WTT Nord GmbH

gern, dass sie diese Auffassung teilen und will
gern bestätigen, dass wir ihre Hinweise sehr
ernst nehmen. Die zukünftige Entwicklung
hängt maßgeblich von Gewerbesteuereinnahmen
ab, und insofern sind wir verpflichtet,
auch in dieser Hinsicht Vorsorge zu treffen.
Die maßvolle Ausweisung weiterer Gewerbeflächen
mit dem Schutz der Anlieger ist dabei
unabdingbar, vor allem wenn man weiß, dass
es eine Nachfrage nach Gewerbeflächen gibt.
Die Planungshoheit liegt allein bei der Gemeinde
und damit in der Verantwortung der
Gemeindevertretung und nicht ausschließlich
beim Bürgermeister, wie böswilligerweise von
Kritikern im Internet behauptet wird. Also
haben wir uns mit Blick auf das Gemeinwohl
für unsere Bürger und ihre Bedürfnisse ohne
wenn und aber dieser Verantwortung zu stellen,
in dem alle Möglichkeiten für die Umsetzung
dieser Planungen in Betracht gezogen
werden. Wir haben Schönkirchen für alle gegenwärtigen
Ansprüche fit gemacht, jetzt geht
es um die Zukunftssicherung und Weiterentwicklung
und zwar als lebens- und liebenswerten
Wohnort!.
Diese strategische Planung spiegelt sich auch
in dem verabschiedeten Investitionsprogramm
für die Jahre 2013 bis 2016 wieder,
das mit sehr viel Augenmaß aufgestellt wurde.
Schwerpunkte sind zum einen die mit insgesamt
2,25 Mio EUR notwendigen Maßnahmen
bei der Oberflächenwasserentsorgung, die
durch die in den letzten Jahren nachhaltige
Veränderung der Regenereignisse besondere
Bedeutung gewonnen hat und die kontinuierliche
Sanierung der Gemeindestraßen und
zum anderen die Ausstattung unserer Schulen
und Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Hinzu kommen die Fertigstellung
des neuen Kindergartens und die für die zukünftige
strategische Aufstellung notwendige
finanzielle Ausstattung unserer Gemeindewerke.
Schließlich gilt unser Augenmerk auch
weiterhin der Sicherung des Brandschutzes.
Viele Freiwillige Feuerwehren im Lande haben
Zukunftssorgen. Wir haben die Verantwortung
dafür, dass es in Schönkirchen und Flüggendorf
nicht dazu kommt. Ein Beitrag dazu ist
die angemessene Ausstattung.
Mit Blick auf die besondere Rolle unserer Gemeinde
im Hinblick auf die Wahrnehmung
ihrer ökologische Verantwortung freue ich
mich, dass die Gemeindevertretung den Beschluss
gefasst hat, in Ortsnähe eine Öko-Aus-
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gleichsfläche zu erwerben, um diese dauerhaft
der Natur zu überlassen und damit auch Ansiedlungsmöglichkeiten
für unterschiedliche
Kleintierarten zu schaffen. Ein weiterer Beschluss
bezog sich auf den Bebauungsplan im
Ortskern, mit dessen Weiterentwicklung die
vorhandene Bebauung im Bestand gesichert
und zukünftige Planungen behutsam gelenkt
werden sollen.
Was die weitere Entwicklung unserer Schulen
betrifft gibt der neueste Schulentwicklungsplan
des Kreises Plön wichtigen Aufschluss.
Die zentrale Aussage für Schönkirchen lautet,
dass sowohl Grundschule als auch Regionalschule
langfristig in ihrem Bestand gesichert
sind und auch für das Förderzentrum die Mindestzahl
von Grundschülern im Einzugsbereich
erreicht wird. Ich freue mich sehr über
diese deutlichen Aussagen, weil sie auch eine
Bestätigung für das große Engagement der
Gemeinde im Bereich der Schulen ist. Daran
werden wir auch zukünftig als Schulträger
gemessen.
Eine wichtige Erfahrung habe ich kürzlich mit
einem Besuch im Jugendtreff und dem Gespräch
mit den Jugendlichen sowie den
beiden Leitern, Frau Kluge und Herrn
Mederski, gemacht. Es war eine prima Gelegenheit
für die regelmäßigen Besucher des
Treffs direkt und völlig ungezwungen ihre
Wünsche und Pläne nicht nur für die Ausgestaltung
ihrer Räumlichkeiten vorzutragen,
sondern ganz einfach einmal alles los zu
werden, womit sie sich in Schönkirchen beschäftigen.
Der Besuch hat sich für mich sehr
gelohnt und war ein wichtiger Hinweis, diesen
Dialog auch in Zukunft fortzusetzen.
Zum Schluss liegt mir gerade im Hinblick auf
die vor uns liegende dunklere Jahreszeit ein
Anliegen besonders am Herzen, das Erziehungsberechtigte
und Kinder betrifft. Mögen
bitte alle darauf achten, dass die Fahrräder
der Kinder - und nicht nur der Kinder! - mit
ausreichender Beleuchtung ausgestattet sind.
Tragen Sie auf diesem Wege zur Verkehrssicherheit
bei; denn nur so kommen alle wieder
sicher nach Haus.
(Bürgermeister)