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• Dann folgten die Gesellenjahre,
auch über eine Zeitspanne von fünf
bis sechs Jahren, in denen Werner
Eckes nach allen Musikrichtungen
griff, seine Richtung suchte,
die Stärken seiner Musikanten/
Innen erkannte und sehr genau
den Geschmack seiner Zuhörer
analysierte.
• An diese Lehrzeit schlossen sich
– und schließen sich bis heute –
die Meisterjahre an. Sollte nun
jemand fragen, wie lange diese
Meisterjahre schon dauern und
noch dauern werden, so ist die
Antwort in etwa diese: Ein guter
Meister soll so lange wie eben nur
möglich für seine treuen Kunden
da sein.
In seinen Meisterjahren leistete Werner
Eckes konsequente Aufbauarbeit in
Zusammenarbeit mit dem Vorstand
unter dem langjährigen Präsidenten
Armand Rassel, den nachfolgenden
Präsidenten Henri Keup und Armand
Thielen und dem jetzigen Präsidenten
Guy Henckes.
1987 kehrte die Gesellschaft unter
der Leitung von ihrem Maestro vom
Concours de Classement der UGDA
in Ettelbruck mit einem 1er prix avec
distinction in der Division Supérieure
heim. Diesen Stand zu halten oder gar
noch zu verbessern war seitdem das
Ziel des dynamischen und ehrgeizigen
Dirigenten.
Nachdem im Jahre 1988 ein Musikkiosk
mit einmaliger Akustik im Zentrum
der Ortschaft eingeweiht worden
war, und die Gesellschaft ein Jahr
später, 1989, die Hundertjahrfeier
großartig organisiert hatte,
suchte der Dirigent seine
Musikantinnen und Musikanten
immer mehr zu motivieren,
indem er Konzerte organisierte
in Zusammenarbeit mit bekannten
nationalen und internationalen Solisten
und Musikgruppen.
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Frederico Fellini hat mal gesagt: Il solo
vero realista è il visionario (Der einzige
wahre Realist ist der Visionär). Solange
Werner Eckes „visionario“ bleibt,
dürfen wir uns auf die Musik seiner
Musikantinnen und Musikanten freuen.
Musiksconcours 1987