03.11.2014 Aufrufe

Auf der Suche nach perfekten Weihnachten

Mit stimmungsvollen Bildern greift es Klischees auf. Jeder möchte an diesem Tag glückliche Gefühle. Aber zu oft bleiben perfekte Weihnachten nur ein Traum. Auch das allererste Weihnachten war nicht im Geringsten harmonisch. Da gab es ein Problem für Maria und Josef.. Zitate aus dem Neuen Testament erinnern an den Ursprung. Durch diesen besonderen Weihnachtsgruß kommen Menschen mit Versen der Bibel in Berührung, die vielleicht bisher noch nie dazu Gelegenheit hatten.

Mit stimmungsvollen Bildern greift es Klischees auf. Jeder möchte an diesem Tag glückliche Gefühle. Aber zu oft bleiben perfekte Weihnachten nur ein Traum. Auch das allererste Weihnachten war nicht im Geringsten harmonisch. Da gab es ein Problem für Maria und Josef.. Zitate aus dem Neuen Testament erinnern an den Ursprung. Durch diesen besonderen Weihnachtsgruß kommen Menschen mit Versen der Bibel in Berührung, die vielleicht bisher noch nie dazu Gelegenheit hatten.

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Es hat<br />

eine Weile gedauert,<br />

bis die Menschen in <strong>der</strong> Gegend mitbekamen, was es<br />

mit Jesus auf sich hatte – es waren über 30 Jahre. In<br />

Mitteleuropa vergingen mittlerweile 2000 Jahre – viele<br />

haben es bis heute nicht verstanden. Auch damals dachten<br />

manche, dass Marias Baby einfach ein gewöhnlicher Junge<br />

war, <strong>der</strong> einen schwierigen Anfang überlebt hat. Für viele<br />

ist Jesus ein Baby – bis heute. Der damalige König, Herodes<br />

<strong>der</strong> Große, hingegen hörte, dass Jesus für große Dinge<br />

vorgesehen war. Deshalb hat er alles getan, um ihn zu<br />

beseitigen.<br />

In einer brutalen “ethnischen Säuberung“ ließ er alle männlichen<br />

Babys in Bethlehem töten – aber er verfehlte Jesus,<br />

weil seine Eltern mit ihm auf eine Weissagung hin bereits<br />

<strong>nach</strong> Ägypten geflohen waren.<br />

Jesus wuchs mit seinen Geschwistern auf, lernte in <strong>der</strong><br />

Schreinerei seines Vaters und verblüffte gelegentlich<br />

Theologen mit ungewöhnlichem Einblick in die heiligen<br />

Schriften. Erst mit etwa 30 fing er an zu reisen und zu<br />

lehren – erst da begriffen etliche Menschen seine Mission.<br />

Einige faszinierende Berichte über ihn kamen<br />

in Umlauf.<br />

„Alle Menschen, die mir <strong>der</strong> Vater gibt, werden zu mir kommen,<br />

und keinen von ihnen werde ich zurückstoßen. Denn ich bin nicht<br />

vom Himmel gekommen, um zu tun, was mir gefällt, son<strong>der</strong>n um<br />

den Willen des Vaters zu erfüllen, <strong>der</strong> mich gesandt hat... Denn<br />

<strong>nach</strong> dem Willen meines Vaters wird je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> den Sohn sieht und<br />

an ihn glaubt, für immer leben.“ Johannes-Evangelium 6,37-38,40<br />

Jesus ruft Ihnen dieses Jahr zu Weih<strong>nach</strong>ten zu:<br />

„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter<br />

eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine<br />

Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht<br />

mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was eurem<br />

Leben Sinn und Frieden gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde<br />

euch keine unerträgliche Last auf.“ Matthäus-Evangelium 11,28-30<br />

Das sind willkommene Worte, nicht nur für unterdrückte<br />

Menschen im Nahen Osten in einem vergangenen Jahrtausend.<br />

Das zu lesen tut auch uns mo<strong>der</strong>nen Mitteleuropäern<br />

gut, gerade <strong>nach</strong> <strong>der</strong><br />

hektischen Vorbereitung für<br />

diese weih<strong>nach</strong>tlichen<br />

Festtage.

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