Unsere Kirche 4/2012 Oktober bis November - Evangelische ...
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wird und die orthodoxe Nikolausgemeinde,<br />
wo wir bei einem kleinen<br />
Im<strong>bis</strong>s mit dem Pater Andreij über<br />
das dortige Gemeindeleben sprechen<br />
konnten. Von hier unternahmen wir am<br />
nächsten Tag eine Exkursion zu den beiden<br />
Klöstern Ferapontow und Kirillow.<br />
Ferapontow wurde im Jahr 1398 durch<br />
den Mönch Ferapont gegründet und im<br />
Jahr 2000 zum Weltkulturerbe erklärt<br />
wegen seiner einzigartigen Ikonenmalereien<br />
des damals sehr bedeutenden<br />
Meisters Dionsij aus dem Jahr<br />
1502. Das Nachbarkloster Kirillow<br />
wurde ein Jahr früher durch den Mönch<br />
Kirill gegründet, der dort eine Gotteserscheinung<br />
hatte. Am Abend hatten<br />
wir ein sehr geselliges gemeinsames<br />
Essen mit den russischen Bekannten<br />
und Freunden von Professor Huster.<br />
Ein besonderes Erlebnis war die Fahrt<br />
mit dem Nachtzug ins ca. 600 km entfernte<br />
St. Petersburg, wo auch sehr<br />
viele touristische Highlights auf die<br />
Gruppe warteten wie der Newskij<br />
Prospekt, der als die Champs-Élysées<br />
Russlands gilt. Diese Prachtstraße führt<br />
mit ihren vielen Brücken über die Kanäle<br />
der Stadt. Vom Schlossplatz mit<br />
der Alexandersäule konnten wir weitere<br />
Prachtbauten wie Admiralität<br />
Studienfahrt nach<br />
Russland<br />
und das Winterpalais der Zaren sehen,<br />
welches heute das Hauptgebäude des<br />
Eremitage-Museums ist, das sehr viele<br />
bedeutende Kunstschätze beherbergt.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir die<br />
Eine U-Bahn Station in Moskau<br />
Zu Besuch bei Pater Andreij<br />
St. Petri-<strong>Kirche</strong>, die größte lutherische<br />
<strong>Kirche</strong> Russlands erbaut im Stil einer<br />
klassizistischen Basilika in der ersten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts. Allerdings<br />
konnte man im Keller der <strong>Kirche</strong> noch<br />
sehen, dass sie in der Zeit des Kommunismus<br />
als Schwimmbad genutzt wurde.<br />
Hier hielt Frau Hofmann-Weiß nach<br />
der Führung für uns eine Andacht. Eine<br />
Bootsfahrt auf der Newa rundete den<br />
letzten Tag in St. Petersburg ab.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck<br />
d<br />
erreichten wir nach acht erlebnisreichen<br />
Tagen wieder die Heimat.<br />
Einige<br />
Kinderbibelwoche <strong>2012</strong><br />
Die Erlebnisse des Jüngers Petrus mit Jesus<br />
standen im Mittelpunkt des Theaterstückes.<br />
Über 250 Kinder und mehr als 150 Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen versammelten sich täglich in unserer<br />
Christuskirche um zu singen, zu beten und das Theaterstück<br />
über den Jünger Petrus mit Spannung zu verfolgen.<br />
der Jünger Jesu waren Fischer. Mit großem Vertrauen zu Jesus<br />
konnte Petrus sogar auf dem Wasser gehen. Als er sich fürchtete,<br />
erlebte er, dass Jesus ihn nicht untergehen ließ.<br />
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