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Magazin - Ausgabe 47 - Frühjahr/Sommer 2013

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24 Bauen<br />

Bauen 25<br />

„Ja!“, lautet die klare Antwort von Verkaufsingenieur<br />

Charles Moreau. Der Grund: Auch im Ausland kann<br />

GOLDBECK sein originäres Parkhaussystem einsetzen<br />

– und das verkürzt die Gesamtbauzeit enorm.<br />

Moreau lässt sich in die Karten schauen: „Natürlich<br />

entfallen bei Auslandsprojekten höhere Kosten auf<br />

den Transport. Doch die zeitlichen, wirtschaftlichen<br />

und qualitativen Systemvorteile überwiegen.“ Die<br />

steigenden Auftragseingangszahlen bestätigen dies:<br />

„Unsere Angebote sind absolut wettbewerbsfähig.“<br />

Parken im Norden<br />

Ein System auf internationalem Erfolgskurs:<br />

GOLDBECK Parkhäuser – in Deutschland<br />

Marktführer – finden sich mehr und mehr<br />

auch im europäischen Ausland. Kein Wunder, denn das<br />

System hat sich vielfach bewährt und ist höchst wirtschaftlich. Und<br />

komfortabel parken wollen alle – in Großbritannien und auf dem<br />

Kontinent, in Skandinavien und Osteuropa. Die neuesten Parkhäuser<br />

entstehen zurzeit in Coventry, Aberdeen und Kopenhagen.<br />

Möwen kreischen. Die Luft schmeckt salzig. Und eine der schönsten Städte<br />

Europas lockt zum Bummeln und Entdecken: Kopenhagen. Hier, auf der<br />

Halbinsel Teglholmen, direkt am Wasser des Kanals, wächst zurzeit das<br />

erste GOLDBECK Parkhaus in Dänemark: 250 Stellplätze, sieben Halbgeschosse<br />

und eine mehrdimensionale Lochblechfassade aus Aluminium,<br />

die die moderne umgebende Architektur perfekt ergänzt. Auf Teglholmen,<br />

der „Ziegelinsel“, befand sich im 19. Jahrhundert eine Ziegelei, später<br />

unterschiedliche Industrieunternehmen. Heute wächst hier ein modernes<br />

Stadtquartier mit zentralem Wohn- und Arbeitsraum. Auch ein Schul- und<br />

Sportzentrum soll dort entstehen. Das neue Parkhaus gehört zu einem<br />

Wohnkomplex.<br />

Schiff ahoi in Richtung Dänemark!<br />

Bevor die Beton-Systemelemente schließlich auf der Parkhaus-Baustelle<br />

montiert werden, haben Sie schon eine beachtliche Reise hinter sich.<br />

Gefertigt werden sie im eigenen Werk in Tschechien. Direkt in der Fabrik<br />

geht es auf die Schiene und dann per Gütertransport Richtung Dänemark.<br />

Per Lkw werden die Platten schließlich auf die Baustelle gebracht. Ist dieser<br />

verhältnismäßig weite Transportweg tatsächlich noch wirtschaftlich?<br />

© Arkitema Architects (Kopenhagen)<br />

Kompatibel mit nationalen Normen<br />

Seit längerem zeigt sich dies in Großbritannien. In<br />

Aberdeen und Birkenhead realisierte das Unternehmen<br />

bereits drei Parkhäuser, zurzeit entstehen zwei weitere:<br />

erneut in Aberdeen und in Coventry. Und hier gilt das<br />

gleiche wie in Dänemark: Trotz EU-Harmonisierungsversuchen<br />

hat jedes Land eigene Normen und Vorschriften.<br />

Moreau: „Hier hat sich für uns die Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Kooperationspartnern bewährt.“ Beispiel<br />

Anprallmatten: Sie müssen in Großbritannien andere<br />

Anforderungen als in Deutschland erfüllen. „Wir unterzogen<br />

unsere Matten speziellen Tests und konnten alle<br />

Anforderungen nach kleinen Modifikationen erfüllen.“<br />

Sein Urteil: „Unser Produkt passt für Europa!“ In zwölf<br />

Ländern hat GOLDBECK es unter Beweis gestellt: Das<br />

Parkhaussystem ist leicht an nationale Standards anpassbar.<br />

„Außerdem“, so Charles Moreau, „haben Autos überall<br />

in Europa die gleichen Maße.“<br />

Und wie kommen die Parkhäuser GOLDBECK Parkhäuser<br />

aus deutscher Konstruktion im<br />

gibt es jetzt auch in<br />

Ausland an? „Vielerorts werden<br />

Dänemark und Großbritannien.<br />

Parkhäuser aus Beton gebaut und<br />

dieser vor Ort gegossen. Davon<br />

heben sich unsere filigranen, fast<br />

stützenfreien und luftigen Stahlkonstruktionen natürlich<br />

sehr positiv ab.“ Durch ihre industrielle Herstellung<br />

wirken die Systemelemente zudem sauberer und sind<br />

hochwertig verarbeitet. Neben den funktionalen Vorteilen<br />

trägt auch dies zur wachsenden Beliebtheit bei.<br />

Und der nächste Schritt ist schon geplant: Er führt in<br />

die Niederlande. ❚<br />

GOLDBECK <strong>47</strong> | <strong>2013</strong> GOLDBECK <strong>47</strong> | <strong>2013</strong>

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