Magazin - Ausgabe 47 - Frühjahr/Sommer 2013
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32 Kurz berichtet<br />
Kurz berichtet 33<br />
Kurz berichtet<br />
200.000 Stellplätze!<br />
GOLDBECK Parkhäuser bringen<br />
systematisiertes Bauen auf den Punkt<br />
Es ist ein tolles Projekt – und mit ihm durchbricht GOLDBECK<br />
die Schallmauer von 200.000 Stellplätzen: Das Parkhaus für den<br />
Business Campus Garching bei München. Es bietet 938 Stellplätze<br />
und ergänzt die Infrastruktur am Standort, der sich gerade dynamisch<br />
zu einem multifunktionalen Büro- und Dienstleistungspark<br />
entwickelt. Seit 25 Jahren baut GOLDBECK Parkhäuser. „In<br />
dieser Zeit haben wir unser Produkt ständig weiterentwickelt<br />
und sind so zum Marktführer in Deutschland geworden“, sagt<br />
Produktmanager Markus Mühlhaus. Besonderheit: Dank ihrer<br />
hochfesten Betondeckenplatte als Fertigteil kommen GOLDBECK<br />
Parkhäuser weitgehend ohne Beschichtung aus. Dadurch sind<br />
kürzeste Bauzeiten auch während der Winterperiode möglich.<br />
Mühlhaus: „Die gesamte Ingenieurleistung kommt aus dem Hause<br />
GOLDBECK, den kompletten Rohbau – das sind ca. 70 Prozent des<br />
gesamten Parkhauses – fertigen und montieren wir selber.“ Das<br />
Leistungsspektrum reicht von der Planung bis zur Bewirtschaftung<br />
des Parkhauses. ❚<br />
Entscheidung für<br />
regenerative Energie<br />
Solaranlagen in Norditalien und Großbritannien<br />
2012 gegründet, gewann das Joint Venture von GOLDBECK<br />
SOLAR und der italienischen Magnetti Building jetzt zwei<br />
renommierte italienische Unternehmen als Kunden: Tessiture<br />
di Nosate, ein Unternehmen der Textilbranche, und<br />
den Lebensmittelkonzern Amadori. Beide entschieden sich<br />
für Flachdachanlagen und führten damit zuvor brachliegende<br />
Dachflächen einer sinnvollen und energieeffizienten<br />
Nutzung zu. Für Tessiture di Nosate übernimmt Magnetti<br />
GOLDBECK zudem Wartung und Leistungsüberwachung<br />
für die kommenden zehn Jahre. GOLDBECK SOLAR engagiert<br />
sich darüber hinaus auf dem britischen Markt: In der<br />
Grafschaft Somerset entstand mit einer Nennleistung von<br />
8,3 MWp das bislang größte Freilandprojekt. Zudem wurden<br />
in den Regionen Horsacott (4,6 MWp) und Halse (Wales,<br />
6,5 MWp) zwei weitere Freilandanlagen realisiert. Alle drei<br />
Projekte wurden unter sehr widrigen Umständen in weniger<br />
als drei Monaten rechtzeitig fertiggestellt. Vertragspartner<br />
ist jeweils die Londoner Investmentgesellschaft Hazel<br />
Capital, die sich auf nachhaltige Projekte spezialisiert hat. ❚<br />
1<br />
2<br />
1 Auf dem Dach einer Logistikhalle von Amadori erzeugen<br />
knapp 300 Module sauberen Strom und sparen damit<br />
etwa 30 Kilogramm CO2 pro Jahr ein.<br />
Dohle + Lohse Architekten GmbH, Braunschweig<br />
Premiere in der Oberpfalz<br />
GOLDBECK erhält Zuschlag für erstes<br />
ÖPP-Projekt in der Region<br />
Die Kommunen in den südlichen Bundesländern gelten finanziell<br />
als vergleichsweise gut aufgestellt. Interessanterweise sind<br />
gerade in Bayern öffentlich-private Partnerschaften weiterhin<br />
besonders beliebt. Damit liefert der Freistaat das beste Beispiel<br />
dafür, dass ÖPP-Projekte – auch bei einer guten Haushaltslage –<br />
u.a. durch Effizienzvorteile, kürzere Ausführungszeiten und eine<br />
erhöhte Bauqualität eine echte Alternative zur konventionellen<br />
Beschaffung darstellen. Mit dem Zuschlag für den Neubau einer<br />
Fach- und Berufsoberschule in Weiden realisiert GOLDBECK<br />
jetzt das erste ÖPP-Projekt in der Oberpfalz. Dr. Andreas Iding,<br />
Geschäftsführer der GOLDBECK Public Partner GmbH: „Die<br />
große Zufriedenheit der bisherigen bayerischen Auftraggeber<br />
zeigt ihre Wirkung.“ Geplant ist ein Unterrichtsgebäude für<br />
fast 1.000 Schülerinnen und Schüler, mit Fachräumen für<br />
Metallarbeiten, Chemie, Physik, Elektrik, Fotografie und Musik.<br />
Die Energieversorgung erfolgt über eine Holzpellet-Heizanlage<br />
und die Eigennutzung des Solarstroms aus einer PV-Anlage<br />
auf dem Schuldach. Die „FOS/BOS Weiden“ wird Bestandteil<br />
des von der Stadt Weiden entwickelten „Bildungscampus“<br />
sein. Baubeginn ist Anfang Mai, im September 2014 wird das<br />
Gebäude bezugsfertig sein. ❚<br />
2 Innerhalb von nur 30 Tagen wurden auf dem über 10.000<br />
Quadratmeter großen Flachdach des Produktionszentrums<br />
von Tessiture di Nosate 2.708 Solarmodule installiert. Sie<br />
sparen pro Jahr 305 Kilogramm CO2 ein.<br />
GOLDBECK <strong>47</strong> | <strong>2013</strong> GOLDBECK <strong>47</strong> | <strong>2013</strong>