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können… - Sozial-Betriebe-Köln

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100 Jahre<br />

Städtisches Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti<br />

Seite 41<br />

Abb. 14: Festsaal<br />

Die gleichzeitige Unterbringung von zwei Anstalten in dem Gebäude erforderte<br />

einige Umbauten, die neben notwendigen kriegsbedingten Instandsetzungsarbeiten<br />

geleistet werden mussten. Das Laboratorium wurde in den<br />

Keller verlegt, da die alten Räume wegen der umfangreicher werdenden Arbeiten<br />

nicht mehr ausreichten. Im Hauptgebäude musste das alte Kasino in<br />

Aufnahme- und Verwaltungsbüro geteilt werden. Im Garten ließ die Verwaltung<br />

im Frühjahr 1951 eine Wohnbaracke für das Personal aufstellen und<br />

drei Jahre später Räume über den Stallungen für Pflegepersonal herrichten.<br />

Während dieser Zeit lief der Ausbildungsbetrieb weiter. Die Werkstätten<br />

waren wiederhergestellt worden und boten 33 Lehrlingen und 28 Lehrmädchen<br />

die Ausbildung in den bewährten Berufen, wenn auch schon ein<br />

Wandel in den Wünschen der Lehrlinge festgestellt werden konnte. So war<br />

in der Korbmacherei nur noch ein Lehrling beschäftigt. Im Februar und März<br />

1952 legten die ersten Lehrlinge nach dem Krieg ihre Prüfung ab: vier Wäsche-<br />

und sechs Damenschneiderinnen – davon zwei mit Auszeichnung –

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