Tenniskurier 2012 - Blau-Gold Kommern

Berichte
Jugendwart
Verändertes „Freizeitverhalten“ registriert
Knaben14 sprangen das ein ums andere Mal in die „Junioren-18-Bresche“
tenniskurier 2012/13
Mit einer Junioren- und einer Knabenmannschaft
starteten wir in die Wintersaison
2011/2012. Jede Mannschaft hatte drei Spieltermine
in den Wintermonaten wahrzunehmen.
Was bei den Junioren18 zum Leidwesen des
engagierten Mannschaftsführers Jan-Oliver
Nickel nicht an „Spielbereitschaft“ vorhanden
war, machten die Knaben14 mit Bravour vor.
von Stefan Cziska
Nur Verletzungen hinderten die Jungs ein einziges
Mal daran, nicht in Bestbesetzung antreten
zu können. Ein sehr ordentlicher 2. Platz in der
1. Kreisliga war die Belohnung für die Kids. Und
Danke, dass ihr uns bei den Junioren aus der Patsche
geholfen habt!
In der Sommersaison 2012 konnten unsere beiden
Jugendmannschaften jeweils vier Spiele bestreiten.
Bewundernswert waren dabei einmal mehr die
Knaben14, die in der älteren Jugendklasse aushalfen.
In ihrer Altersklasse erspielten sich die
Jungs einen verdienten 2. Platz. Daher nochmals
Danke an Jannis Malkomes, Daniel Stauch, Arne
Bresgen, Christian Reintges und Fabian Schlesak
– ihr macht das richtig gut!
Dann sind da noch die Maxis zu erwähnen, die
im Dreiviertel-Feld mit druckreduzierten Bällen
spielen. Ja, aber Hallo - die hatten ihren Spaß!
Und wenn nicht die Klassenfahrten dazwischen
gekommen wären ... Jedenfalls kommt da was auf
uns zu, das recht erfreulich begonnen hat. Und
hier ist das Team: Leandro Lupu, Alexandra Becker,
Manuel Marx, Till van Staa und Felix Thomas.
Weiter so, Jungs!
Über den Tellerrand der Mannschaftsspiele hinaus
traute sich dieses Jahr keiner aus der Jugendabteilung
auf Turniere. Als Jugendwart kann ich bloß
appellieren: Los Mamas und Papas, traut euch -
fahrt mit euren Kindern auf Turniere und sammelt
wertvolle Erfahrungen!“
Richtig gute Matches konnte man während den
Clubmeisterschaften bewundern. Jan-Oliver Nickel
verteidigte seinen Vorjahres-Titel erfolgreich;
allerdings ließ Jannis Malkomes erst im Champions-Tie-Break
seinem älteren Kontrahenten
den Vortritt.
Das Jüngstentennis ist nach wie vor einer unserer
Vorzeigebereiche. Unsere Kooperationen mit den
Grundschulen und Kindergärten gehen nunmehr
ins sechste Jahr. Für die daraus resultierenden
jungen Trainingsgruppen können wir einen erfreulichen
Zulauf verzeichnen. Die Ferienfreizeiten sind
ein weiterer erfolgreicher Baustein, mit dem wir „unsere“
Kinder im Vereinssport einbringen können.
Doch was bleibt? Durch die veränderten schulischen
Bedingungen haben unsere Jugendlichen
zwischen 15 und 18 Jahren oft Schwierigkeiten,
sich zu „ordnen“ und die Zeit für Freizeitaktivitäten
richtig einzuteilen. Das Interesse für organisierten
Sport und darüber hinaus für Wettkampfsport wird
immer geringer. Sogar bei den unter 14-Jährigen
kommen durch die langen Schultage deutlich
mehr Probleme im Hinblick auf den Trainings- und
Wettkampfbereich zu. Und das gilt nicht nur für
unsere Sportart. Doch genug mit Problemen - ein
„an Lösungen interessierter Jugendwart“ freut sich
auf die neue Saison!!!
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