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Tenniskurier 2012 - Blau-Gold Kommern

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Jugend Feriencamps <strong>2012</strong><br />

„TC <strong>Blau</strong>-<strong>Gold</strong> - mehr als nur Tennis!“<br />

Professionelles Training mit spürbarer Herzlichkeit und hohem Spaßfaktor<br />

tenniskurier <strong>2012</strong>/13<br />

Sommer! Ferien! Freizeit! Unter dem Motto „TC<br />

<strong>Blau</strong>-<strong>Gold</strong> <strong>Kommern</strong> - mehr als nur Tennis!“ waren<br />

in der ersten und fünften Ferienwoche insgesamt<br />

33 Kinder bei den Feriencamps <strong>2012</strong> am Start.<br />

von Marion Cziska<br />

Nach einem gemeinsamen Frühstück um 9 Uhr<br />

erfolgte die Gruppeneinteilung nach den Kriterien<br />

Alter und Spielstärke. Es gab die „Minis“ (Kleinfeld),<br />

die „Maxis“ (Midcourt) und die „Großen“ (Großfeld),<br />

die sich allesamt wie zu Hause fühlten. Petrus hatte<br />

es - trotz schlechter Vorhersage - erneut gut mit uns<br />

gemeint - zwar bewölkt, aber kein Regen!<br />

Das Training beinhaltete auf jede Gruppe abgestimmt<br />

ein vielfältiges Techniktraining mit Vorhand,<br />

Rückhand, Aufschlag, Volley und Smash sowie<br />

spielorientiertes Training im Einzel und Doppel. Natürlich<br />

kam auch die Schulung der koordinativen<br />

Fähigkeiten nicht zu kurz und so wurden täglich<br />

Übungseinheiten für Reaktion, Orientierung und<br />

Rhythmisierung eingebaut. Da alle Trainer in alle<br />

Gruppen mal „reinschauten“ (Prinzip: alle Trainer<br />

trainieren alle Gruppen), sah man unsere Coaches<br />

mit den Trainingsmappen in der Hand von Platz<br />

zu Platz wandern. Denn nur mit spezifisch ausgearbeiteten<br />

Trainingsplänen können wir in solch<br />

einem Rahmen das Leistungspotential des Einzelnen<br />

sichtbar verbessern. Jede Trainingseinheit,<br />

egal ob Techniktraining, Matchtraining, Motorik,<br />

Campspiel oder Baseball (stellvertretend für viele<br />

andere Sportarten) wurde unter der Anleitung und<br />

Aufsicht von mindestens einem Trainer absolviert.<br />

Der hohe Einsatz an Trainern erklärt zum einen<br />

die Qualität der Übungseinheiten, ist zum anderen<br />

aber auch für die sichtbaren Fortschritte eines<br />

jeden einzelnen Campteilnehmers verantwortlich.<br />

In diesem Jahr lief parallel zu den Trainingsaktivitäten<br />

täglich ein Krimispiel namens „Zahnbürstenmörder“,<br />

das den Kids sehr viel Spaß bereitete.<br />

Nach 90 Minuten Tennis ging es (natürlich nach<br />

der „Snackpause“ mit frischem Obst) stets mit<br />

dem spielerischem Erlernen einer neuen Sportart<br />

weiter: Flag-Football, Baseball und Boule standen<br />

in diesem Jahr auf dem Plan.<br />

Endlich! 12.30 Uhr. Mittagessen. Ruhezeit? Das<br />

sahen die Kids häufig anders! Ab 13.30 Uhr ging<br />

es darum, das im Tennis Erlernte des Vormittags<br />

in Übungs- und Spielformen anzuwenden. Nach<br />

45 Minuten (und einem kleinen Kuchen-Snack)<br />

wurde der Wechsel zur jeweiligen Mannschaftssportart<br />

des Tages vollzogen. Hier galt es nun den<br />

wirklichen Wettkampf mit all seinen Regeln zu bewältigen.<br />

Daran nahmen als Tagesabschluss alle<br />

Kids teil - eine schöne Gelegenheit, alters- und<br />

tennisspezifische Leistungsunterschiede außen<br />

vor zu lassen und den Kontakt zwischen den verschiedenen<br />

Tennisgruppen in den Vordergrund zu<br />

stellen.<br />

Zum Abschluss eines jeden Camp-Tages wurden<br />

dann vom Trainerteam aus jeder Gruppe Kandidaten<br />

für den „Trainingsweltmeister“ vorgeschlagen.<br />

Dieser wurde durch ein kleines Boulespiel<br />

ermittelt und mit einem Pokal belohnt.<br />

Abgerundet durch Motoriktests und durch das<br />

Campspiel, das ein Wechselspiel zwischen sportlichen<br />

Staffelspielen und Kopfaufgaben war, verging<br />

die Woche wie im Flug. Das abschließende<br />

Turnier hat dann eindrucksvoll gezeigt, dass eine<br />

Woche intensives Training nicht nur Spaß, sondern<br />

auch Ehrgeiz und Spielstärke fördert.<br />

Nach der Siegerehrung waren alle stolz und zufrieden<br />

mit sich und der Welt. Die einen fuhren direkt<br />

im Anschluss in Urlaub – wiederum andere<br />

meldeten sich, durch das Camp vom Tennissport<br />

begeistert, für das offizielle Training nach den<br />

Sommerferien an.<br />

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