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Tenniskurier 2012 - Blau-Gold Kommern

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Sport<br />

Herren55 Freizeitrunde<br />

„Eiserne Regel“ ist in Stein gemeißelt<br />

Mannschaft erreicht einmal mehr Platz 2 - Trauer um Christian Schröder<br />

Für die Herren55 bestand die große Chance,<br />

Bezirkssieger zu werden, die „eiserne Regel“<br />

lautet jedoch: „Bei uns spielt jeder aus der<br />

Mannschaft mit! (Und das wird auch immer so<br />

bleiben)“. So ist zum Ende der Saison wieder<br />

mal ein guter 2. Platz zu verzeichnen.<br />

von Franz Kruse<br />

Beginnen möchte ich mit dem letzten Spiel der<br />

Freizeitrunde „Herren55“. Den Spieltermin hatten<br />

wir in Absprache mit unserem Gegner Grün-Weiß<br />

Dransdorf abgestimmt, da wir uns für das Restprogramm<br />

der Saison noch Zeit lassen wollten.<br />

Schließlich standen noch die DOPÜFÜ-Runde und<br />

die Clubmeisterschaften an.<br />

Die Herren55 auf großer Reise (v.l.n.r.): Hermann<br />

Hoffmeister, Hans Jahn, Paul Voihs, Franz Kruse und<br />

der viel zu früh verstorbene Christian Schröder.<br />

tenniskurier <strong>2012</strong>/13<br />

Regen war angesagt, aber die Grün-Weißen bestanden<br />

auf Anreise und Einhaltung des Spieltermins.<br />

Also fuhren wir nach Dransdorf und begannen<br />

unsere Spiele. Beim Spielstand beider<br />

Matches von 6:2 und 4:2 kam es zur ersten Unterbrechung,<br />

da es mittlerweile stark zu regnen<br />

begonnen hatte. Wir zogen gemeinsam ins schützende<br />

Clubhaus um, wo die Diskussionen beginnen<br />

sollten. Wiederholungsspiel oder Regenpause,<br />

oder jetzt essen und dann weitersehen?<br />

Es gab Für und Wider! Dann kam der Vorschlag,<br />

die ersten zwei Spiele aufgrund des klaren Spielstandes<br />

für <strong>Kommern</strong> zu „schenken“. Nicht lange,<br />

es wurde zurückgerudert. Ein Grund dafür war,<br />

wenn die ersten zwei Spiele gespielt (geschenkt)<br />

waren, hätten nur noch vier Spieler zur Fortsetzung<br />

nach Dransdorf fahren müssen. Alternativ<br />

hätten die zwei Spieler der begonnenen Spiele für<br />

die aller Voraussicht nach geringe Restspielzeit erneut<br />

antreten müssen.<br />

Das Ende vom Lied: Zu einem neuen Aufeinandertreffen<br />

ist es nicht mehr gekommen, da die Dransdorfer<br />

Mannschaft die Partie dann doch komplett<br />

abgeschenkt hat. Die Wertung lautete 4:0-Punkte<br />

und 48:8 Spiele für <strong>Blau</strong>-<strong>Gold</strong> <strong>Kommern</strong>. Über<br />

die anderen Spiele ist zu sagen: zwei Spiele gewonnen,<br />

ein Spiel verloren.<br />

Der Altersdurchschnitt liegt mittlerweile bei weit<br />

über 70 Jahren. Dabei gibt es einen einzigen Ausreißer:<br />

Mit Karl-Heinz Hess ist ein Neuzugang zu<br />

vermelden, der sein Einstandspiel auch prompt<br />

gewinnen konnte.<br />

Ganz besonders getroffen wurden wir durch den<br />

plötzlichen Tod unseres Mannschaftskameraden<br />

Christian Schröder. Durch den Tod Christians verlieren<br />

wir einen sehr fairen und feinen Sportsmann,<br />

der stets für gute Laune und einen guten Spruch<br />

gesorgt hat. Wir werden ihn, so wie er war, in steter<br />

Erinnerung behalten.<br />

Nachruf<br />

Die Mitglieder des<br />

TC <strong>Blau</strong>-<strong>Gold</strong> <strong>Kommern</strong> e.V.<br />

trauern um ihren Vereinskameraden<br />

Christian Schröder<br />

†18.06.<strong>2012</strong><br />

Christian war 37 Jahre lang aktives<br />

Mitglied in unserem Verein.<br />

Wir werden ihn stets in dankbarer<br />

Erinnerung behalten und ihm ein würdiges<br />

Andenken bewahren.<br />

Der Vorstand<br />

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