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CCI ST- V 7700L ADS - TELE-satellite International Magazine

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Sich selbst programmierender Sateliiten-Receiver <strong>CCI</strong> <strong>ST</strong>-V <strong>7700L</strong> <strong>ADS</strong>. Fotos: RB<br />

RECEIVERTE<strong>ST</strong><br />

<strong>CCI</strong> <strong>ST</strong>- V <strong>7700L</strong> <strong>ADS</strong><br />

Ein Satellitenempfänger, der sich selbst programmiert. Science-Fiction, Jux, Spielerei<br />

oder revolutionäre Idee eines genialen Konstrukteurs?<br />

Zuerst einmal galt es, dem anscheinend<br />

aus einem Computerprogramm<br />

entliehenen Namen des Satellitenempfängers<br />

einen angenehmen<br />

Kurznamen zu verpassen, der die Gehirnströme<br />

der <strong>TELE</strong>-satellit-Mitarbeiter<br />

bei 30 ° C nicht allzu sehr strapaziert.<br />

Wir nannten den von einer Tochterfirma<br />

der Orbit-Sat OHG in Hongkong<br />

hergestellten Receiver einfach "<strong>ADS</strong>",<br />

war doch damit gleich seine Hauptattraktion<br />

bloßgestellt, mit der er sich von<br />

seinen Mitbewerbern im inzwischen hart<br />

umkämpften Markt der Satellitenempfangsanlagen<br />

unterscheidet.<br />

Abgemagert bis zum<br />

Geht-nicht-mehr<br />

"Abspecken bis auf das Allernötigste<br />

ohne Einbußen bei Bild und Ton!", dies<br />

war die Devise bei dem ungewöhnlich<br />

flachen und leichten <strong>ADS</strong>, der als Lowcost-Modell<br />

in den europäischen Markt<br />

der Minianlagen ab August 89 eingehen<br />

wird. Teilt sich die Gemeinde der<br />

bisherigen und auch künftigen Kunden<br />

in zwei etwa gleich große Lager zum<br />

einen der Technikfreaks, die alle denkbaren<br />

Features in ihrem Empfänger erwarten,<br />

und derjenigen, die mit etwas<br />

mehr Abstand zum Programmieren mit<br />

gutem Bild und Ton zufrieden sind.<br />

Das Netzteil gibt's separat<br />

Der im schwarzen Blechgehäuse anzutreffende<br />

<strong>ADS</strong> arbeitet mit außenliegendem<br />

Netzteil, das über ein konfektioniertes<br />

Kabel an den Receiver adaptiert<br />

wird. Die oft unbeliebte, aber praktische<br />

SCART-Buchse ist hier mit allen<br />

momentan aktuellen Ein- und Ausschleifsignalen<br />

ausgestattet, die neben<br />

ihrer eigentlichen Funktion für Video<br />

und Audio (AV) auch die komfortable<br />

Adaptierung von Pay TV-Decodern zuläßt.<br />

Weil schlaue Zuschauer den AV-Ausgang<br />

für das direkte Bild- und Tonsignal<br />

nutzen, ist der HF-Modulator nur bei<br />

Bedarf optionell erhältlich und pro­<br />

blemlos ansteckbar. Über AV wie auch<br />

über den Modulator liegt im Stand-by-<br />

Betrieb ein Testbild an; im Betrieb das<br />

eingespeicherte Programm.<br />

Leicht geschockt zeigte sich die Testcrew<br />

anfangs schon anhand der 16 Programmplätze,<br />

war doch der aus gleichem<br />

Hause vertriebene 999 Programm-<br />

Receiver noch allzu gut bekannt. Konfrontiert<br />

mit der von Herstellerseite<br />

hochgelobten <strong>ADS</strong> (Automatischer Digitaler<br />

Suchlauf) war aber schnell klar,<br />

daß diese 16 Kanäle für jeden einzelnen<br />

Satelliten galten. Dank eines intelligenten<br />

Suchlaufes ist es dem Neuling gegeben,<br />

sich die Programme des Satelliten<br />

auf Wunsch selbst zu suchen und<br />

der Reihe nach vertikal und horizontal<br />

polarisiert abzuspeichern.<br />

Die Radios werden<br />

mitgespeichert<br />

Sind weniger als 16 Fernsehprogramme<br />

auf dem Satelliten aktiv, so macht der<br />

<strong>ADS</strong> einen weiteren Durchgang und

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