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CCI ST- V 7700L ADS - TELE-satellite International Magazine

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Der Herausforderer COROTOR II von Chaparral<br />

mit konzentrischem Feed für 4 und 11 GHz<br />

Standardlösung<br />

EMPFANG<strong>ST</strong>ECHNIK<br />

Standardlösung mit 4 GHz no-name-Feed und 11<br />

GHz Qualitätsfeed von Kreiselmeyer<br />

Kombi contra Single<br />

1 Parabolspiegel = 1 Frequenzband. Diese Gleichung wollen einige findige Köpfe, darunter<br />

die Satelliten-DXer, nicht so einfach akzeptieren. Gleichzeitiger Empfang mehrerer<br />

Frequenzbereiche heißt die Aufgabe.<br />

Sind doch heute mehrere Frequenzbänder<br />

via Satellit aktiv, die populärsten<br />

davon im 0,7-, 2,5- (S-Band), 4-<br />

(C-Band), 11-, 12-, 12,5- (Ku-Bänder)<br />

und demnächst gar im 20 GFfz-Bereich<br />

des Ka-Bandes. Spätestens mit der Inbetriebnahme<br />

des DFS 1 KOPERNI-<br />

KUS und dem über ihn zur Fernsehverteilung<br />

vorgesehenen und zweckentfremdeten<br />

Business-Band zwischen<br />

12,50 und 12,75 GFIz zu dem ebenso aktiven<br />

11 GFIz-Bereich auf dem gleichen<br />

Satelliten werden auch Neukäufer der<br />

DFS-Empfangsanlagen mit Zweibandantennen<br />

konfrontiert werden.<br />

haupt, der Zweibandbetrieb 4/11 GHz<br />

gepflegt mit zum Teil abenteuerlichen,<br />

findigen und kompro-mißlichen Lösungen.<br />

Die Industrie liefert inzwischen aus<br />

teilweise amerikanischen Basismodellen<br />

für europäische Verhältnisse modifizierte<br />

Feeds (Strahler) an, die mit einfachen<br />

handwerklichen Mitteln in die<br />

Antenne eingebaut werden können.<br />

Gedrehte Wellen<br />

im DBS-Band<br />

Bisher wurde in Europa, wenn über- Alle aus Europa erreichbaren 4 GHz-<br />

Satelliten arbeiten mit zirkularer Polarisation,<br />

wie auch die DBS TV-SAT,<br />

<strong>TELE</strong>-X, OLYMPUS und TDF. Bei der<br />

Montage ist dies leicht daran zu erkennen,<br />

daß die Konverter-Einheit in der<br />

Antenne gedreht werden kann ohne<br />

Auswirkungen auf den Empfang. Im C-<br />

Band wird hierzulande hauptsächlich<br />

die rechtsdrehende Zirkularpolarisation<br />

gepflegt, im DBS-Bereich sind die Anteile<br />

rechts- und linksdrehender Signale<br />

von Satellit zu Satellit gleichmäßig verteilt.<br />

Dies verleitet im C-Band, wie auch vorläufig<br />

noch auf 19° West (TDF 1) zum<br />

linearen Empfang der Zirkularwellen.

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