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Informationen zum Studienalltag am Fachbereich - Beuth ...

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Ein Modul umfasst nicht nur die Präsenzveranstaltungen. Darüber hinaus sollen die Studierenden eine<br />

festgelegte Anzahl von Stunden für selbständiges Lesen, Lernen und Üben für das Modul aufwenden.<br />

Die Summe aus Präsenzzeit und selbständigem Lernen ergibt die Workload des Studierenden. Diese<br />

drückt sich in der Anzahl der Credits für ein Modul aus. Ein Credit entspricht 30 Zeitstunden. Belegen<br />

Sie ein Modul mit 5 Credits, sollten Sie also 150 Zeitstunden für das Modul aufwenden. Für den<br />

Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“ gelten in der Regel 4 Credits pro Modul, ein Credit entspricht<br />

auch hier 30 Zeitstunden. Belegen Sie also im BWL-Studiengang ein Modul mit 4 Credits, sollten Sie<br />

demnach 120 Zeitstunden für das Modul aufwenden. Davon verbringen Sie einen Teil in der<br />

Präsenzveranstaltung, den Rest benötigen Sie für die Vor- und Nachbereitung der<br />

Präsenzveranstaltung, z.B. für das Literaturstudium, ggf. Hausarbeiten und die Prüfungsvorbereitung.<br />

Für jeden Studiengang an der <strong>Beuth</strong> Hochschule liegen Modulbeschreibungen für alle Module vor.<br />

Die Modulbeschreibungen für Ihren Studiengang können Sie einsehen unter: www.beuthhochschule.de/32.<br />

Informieren Sie sich frühzeitig (nicht erst zu Semesterbeginn) über die Inhalte der<br />

Module, die Sie belegen müssen. Hierzu können Sie die Modulbeschreibungen in dem<br />

Modulhandbuch für Ihren Studiengang lesen. Grundlagenliteratur können Sie schon vor<br />

Semesterbeginn eigenständig besorgen und sichten.<br />

Lehrveranstaltungen werden von Hochschullehrer/inne/n oder Lehrbeauftragten abgehalten.<br />

Hochschullehrer/inne/n sind Professor/innen, die an die <strong>Beuth</strong> Hochschule berufen wurden und in<br />

Forschung und Lehre tätig sind. Voraussetzung für die Berufung <strong>zum</strong>/zur Hochschullehrer/in sind die<br />

Promotion sowie eine fünfjährige Berufspraxis in einer verantwortlichen Position. Lehrbeauftragte sind<br />

Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die ihre Praxiserfahrung in die Lehre einbringen und<br />

d<strong>am</strong>it eine anwendungsorientierte Lehre garantieren. In jedem Fall steht die fachliche Qualifikation bei<br />

Professor/innen und Lehrbeauftragten im Vordergrund. Es liegt an Ihnen, durch aktive Mitarbeit dieses<br />

Fachwissen für Sie nutzbringend abzufordern.<br />

Lehrveranstaltungen werden in folgenden Formen angeboten:<br />

• Seminaristischer Unterricht (früher: Vorlesung),<br />

Gruppengröße ca. 40 Studierende<br />

• Übungen, Gruppengröße ca. 20 Studierende<br />

• Projekte, Gruppengröße ca. 20 Studierende<br />

• Seminare<br />

Im Seminaristischen Unterricht, der häufigsten Lehrform, wird Ihnen der Lehrstoff in interaktiver<br />

Form vermittelt, die Anwesenheit wird dringend empfohlen. In Übungen und Projekten vertiefen Sie<br />

die Lehrinhalte und wenden Sie anhand von Praxisbeispielen an. Es besteht ggf. Anwesenheitspflicht.<br />

Während in Übungen kleinere praktische Aufgaben während der Veranstaltung gelöst werden, geht es<br />

bei Projekten um die Bewältigung einer komplexen zus<strong>am</strong>menhängenden Semesteraufgabe. Häufig<br />

werden diese Aufgaben in kleineren oder größeren Gruppen gemeins<strong>am</strong> bearbeitet und gelöst.<br />

Die meisten Lehrveranstaltungen schließen mit einem Leistungsnachweis ab. Leistungsnachweise<br />

können sein:<br />

• Klausuren<br />

• Hausarbeiten<br />

• Präsentationen<br />

• Übungs- und Projektarbeiten<br />

• mündliche Prüfungen<br />

Klausuren werden <strong>zum</strong> Ende der Vorlesungszeit (1. Prüfungsangebot) und in den meisten Fällen zu<br />

Beginn des folgenden Semesters (2. Prüfungsangebot) angeboten. Grundsätzlich kann der/die<br />

Studierende frei wählen. Allerdings ist zu beachten, dass das 1. Prüfungsangebot terminlich so gestellt<br />

wird, dass sich Klausuren nicht überschneiden. Beim 2. Prüfungsangebot wird die<br />

Überschneidungsfreiheit angestrebt, sie kann jedoch nicht garantiert werden. In jedem Fall<br />

konzentrieren sich die Klausuren auf einen engen Zeitraum, so dass hier mit besonderen Belastungen<br />

zu rechnen ist. Andere Formen von Leistungsnachweisen werden teilweise nur begleitend oder <strong>zum</strong><br />

Ende der Vorlesungszeit angeboten (z.B. Präsentationen).<br />

Version vom 22.09.2009 Seite 4

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