Bläserfamilien - Sächsische Posaunenmission eV

ÜBER DEN ZAUN
Ein Sachse in Papua-Neuguinea
Klaus Schreckenbach ist aus der Südsee
wieder zurück!
Nachdem ich 10 Stunden in Brisbane (Australien)
auf dem Flughafen gewartet habe, da mein Flug
wegen technischer Probleme ausgefallen war, kam
ich am Freitag, den 3. August, 21.00 Uhr nach 37
Stunden Reise endlich in Papua Neuguinea an.
Nach einer kurzen Nacht im Hotel flog ich am
nächsten Tag zum Bischofsitz nach Lae, wo ich
im Guesthouse die ersten Nächte verbrachte. Da
mein Gepäck in Dubai verloren ging, musste ich
mich erst einmal um einige Sachen zum Anziehen kümmern. Ich hatte Glück,
dass gerade eine sehr nette junge Familie im selben Guesthouse war, die sich
um mich gekümmert hat und mit in die Stadt nahm. Am Montag fuhr ich dann
schon weiter nach Madang, wo ich Burkhard Heupel traf. Er ist Posaunenwart
in Papua-Neuguinea. Dort verbrachten wir noch einige schöne Tage, und ich
gab mir Mühe in die Kultur zu finden. Da mir Burkhard dabei sehr gut half und
immer wieder gedrängt hat, dass ich anfangen soll Tok Pisin zu sprechen, war
ich dann schon in der Lage bei dem großen Bläserkurs in Raipinka einige
Kurse in Instrumentenpflege und
“Reparatur” zu geben. Zu dem zweiwöchigen
Kurs, wo alle Leiter und
Interessierte der 36 Bläsergruppen
eingeladen waren, kamen ca. 60
Leute. Tagsüber haben wir zusammen
geblasen und nachts habe ich Instrumente
repariert, soweit es möglich
war. Nach dem Kurs bin ich den Rest
meiner Zeit durch das Land gereist
und habe 4 Bläsergruppen besucht.
Mit ihnen habe ich geblasen, die
Instrumentenpflege ans Herz gelegt
und natürlich ihre Instrumente repariert.
Ich war mit einigen Bläsern auf
einer Jugendkonferenz, wo wir unter
anderem auch mit der Asche eines
aktiven Vulkanes unsere Probleme
hatten. Eine gute Bläserarbeit in
12
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