Diplomarbeit - Fingers elektrische Welt
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Gleichzeitig wird der Eingang von Schalter D low, so daß die Steuereingänge<br />
von Schalter A und C aktiv werden. Schalter A entlädt C2, so daß sich Schalter<br />
B wieder öffnet. Über P1 und P2 sind die Impuls- und Pausenzeiten getrennt<br />
einstellbar.<br />
Das als Inverter geschaltetet NAND-Gatter IC1B erzeugt die nötige<br />
Flankensteilheit. Über das zweite NAND-Gatter IC1A werden die Impulse über<br />
ENABLE vom Portpin freigeschaltet.<br />
Die Zündendstufe selbst besteht aus einen Totem-Pole-Treiber (T2, R3, D7),<br />
welcher den TTL-Pegel des Taktgenerators auf +12V anhebt und den<br />
erforderlichen Strom für die Ladung des Gates von T1 liefert. D7<br />
R2 sorgt nach dem Abschalten für eine rasche Entladung des Gates. D4, D5 und<br />
D6 bilden die Schutzbeschaltung des MOSFET T1 und die Parallelschaltung von<br />
R1 und C1 bedämpft entstehende Spannungsspitzen. D3 verhindert dabei, das C1<br />
beim Einschalten über T1 entladen werden muß.<br />
Der Kondensator C4 liefert die notwendige Energie beim Einschalten des<br />
Übertragers mit einem Wicklungsverhältniss von 3:1:1, der über D1 und D2 den<br />
Zündstrom für die Thyristoren liefert. D8 sorgt für die Entmagnetisierung des<br />
Übertragers über R8, welcher den Einschaltstrom begrenzt.<br />
3.3.6 Buskonzept<br />
Der gewählte Controller besitzt nicht genug Portpins, um alle angestrebten<br />
Funktionen bedienen zu können. Aus diesem Grund werden periphere<br />
Funktionen wie Tastatur, Display, Konfigurationspeicher und externe IO über<br />
den I 2 C-Bus angesprochen [301, 303]. Dieser wird vom Controller direkt<br />
unterstützt.<br />
Dies ermöglicht auch die spätere Erweiterung des Moduls ohne aufwendige<br />
Änderungen an der Hardware.<br />
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