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Zum Thema Frauen - Biogena Deutschland GmbH

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SCHWERPUNKT_WISSEN<br />

Prof. Dr. Markus Metka<br />

Isoflavonoide & Bakterien<br />

Nur im Team<br />

unschlagbar<br />

Isoflavonoide werden als pflanzliche Option bei menopausalen Beschwerden<br />

eingesetzt. Die körperlichen Veränderungen, die in der Peri-<br />

Menopause geschehen, führen bei einem Teil der <strong>Frauen</strong> zu erheblichen<br />

Symptomen. Unter dem Begriff „Wechseljahrsbeschwerden“ werden Hitzewallungen,<br />

Schweißausbrüche, Antriebsarmut und die Veränderungen an<br />

den Schleimhäuten zusammengefasst. Je nach Intensität und Dauer sind<br />

diese Symptome für viele <strong>Frauen</strong> ein Grund, ärztliche Beratung in Anspruch<br />

zu nehmen oder zur Selbstmedikation zu greifen.<br />

Der Einsatz von Natursubstanzen wie Isoflavonen – auch Isoflavonoide<br />

genannt – zeigt hohe Akzeptanz bei den Patientinnen und wird als sanfte<br />

Alternative zur Hormonersatztherapie empfohlen. Doch nicht alle <strong>Frauen</strong><br />

profitieren von der Wirkung, was zu einer heftigen Diskussion über die<br />

Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Isoflavonoiden aus Soja oder Rotklee in<br />

der Menopause geführt hat. Heute weiß man, dass menopausale <strong>Frauen</strong><br />

insbesondere dann von den sogenannten Phytohormonen profitieren, wenn<br />

ihr Körper in der Lage ist, aus Isoflavonoiden den aktiven Metaboliten<br />

Equol zu bilden. Während rund 60 % der japanischen Bevölkerung diesen<br />

Stoffwechselschritt bewältigen, sind es in Europa nur ungefähr 20 – 40 %.<br />

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