Unsere Neuheiten
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Gleichspannungs -<br />
prüfer PHE/G<br />
Spannungsprüfer<br />
PHG II<br />
Abstands-<br />
Spannungsprüfer ASP<br />
Spannungsprüfer<br />
PHE<br />
Spannungsprüfer<br />
Set PHE III<br />
Spannungsprüfer<br />
PHE III<br />
Sicherheitsgeräte<br />
Spannungsprüfer<br />
Spannungsprüfer nach DIN VDE 0682 Teil 411 (EN/IEC 61243-1) zum allpoligen<br />
Feststellen der Spannungsfreiheit an der Arbeitsstelle nach DIN<br />
VDE 0105 Teil 100 (EN 50110-1).<br />
Die Spannungsfreiheit muss an der Arbeitsstelle oder so nahe wie möglich<br />
an der Arbeitsstelle allpolig festgestellt werden. Die Feststellung der<br />
Spannungsfreiheit darf nur durch eine Elektrofachkraft oder durch eine<br />
elektrotechnisch unterwiesene Person festgestellt werden.<br />
Spannungsprüfer sind unmittelbar vor und nach dem Gebrauch auf ihre<br />
Funktion zu überprüfen. Bei Spannungsprüfern ohne Eigenprüfvor rich -<br />
tung hat die Prüfung auf einwandfreie Funktion stets durch Anlegen an<br />
ein unter Betriebsspannung stehendes Anlagenteil zu geschehen.<br />
Das Feststellen der Spannungsfreiheit mit einem Spannungsprüfer gilt als<br />
Arbeiten unter Spannung.<br />
Aufbau des Spannungsprüfers<br />
Geräte der Kategorie S (switchgear = Schaltanlage) mit langer Prüf -<br />
spitze (mit Kontakt elektroden verlängerung) sind störfeldsicher und werden<br />
deshalb in Schaltanlagen eingesetzt. Ein Einsatz an Freileitungen ist<br />
ebenfalls möglich.<br />
Die Begrenzungsscheibe ist eine deutlich sichtbare und fühlbare<br />
Begrenzung der Handhabe zum Isolierteil. Sie soll das Abrutschen oder<br />
Übergreifen der Hand von der Handhabe in den Isolierteil verhindern.<br />
Der Rote Ring markiert das Ende des Isolierteils in Richtung Prüf -<br />
elektrode. Er stellt für den Benutzer eine sichtbare Begrenzung für die<br />
Berührung mit spannungsführenden Teilen der Anlage dar. Die Isolier -<br />
strecke zwischen Rotem Ring und Begrenzungsscheibe darf nicht von<br />
spannungsführenden Teilen berührt werden, ein Auflegen auf geerdete<br />
Teile ist jedoch zulässig.<br />
Die Prüfelektrode ist der Teil des Spannungsprüfers, der bei Ge brauch<br />
an das zu prüfende Anlagen teil angelegt wird.<br />
Spannungsprüfer dürfen nur bei der am Typenschild angegebenen Nenn -<br />
spannung / Nennspannungsbereich verwendet werden. Eine Gefahr für<br />
den Anwender besteht sowohl bei höheren als auch bei niedrigeren<br />
Anlagen spannungen (Fehlanzeige, Körperdurchströmung, Lichtbogen -<br />
bildung).<br />
Spannungsprüfer mit der Aufschrift “Innenraum” dürfen nur im Innen -<br />
raum verwendet werden.<br />
Spannungsprüfer, die darüber hinaus die Aufschrift „auch bei Nieder -<br />
schlägen verwendbar“ haben, dürfen bei allen Witterungs einflüssen, wie<br />
Regen, Schnee, Nebel und Tau verwendet werden.<br />
Spannungsprüfer nach DIN VDE 0682 Teil 411 (EN/IEC 61243-1) sind nur<br />
bedingt in fabrikfertigen (typgeprüften) Anlagen einsetzbar. Beim<br />
Ein tauchen mit der Prüfspitze kann es bei den engen Abständen der<br />
Anlagen zum Überschlag kommen. Der Benutzer des Spannungsprüfers<br />
bzw. der Betreiber der Schaltanlage muss sich beim Hersteller der typgeprüften<br />
Anlage erkundigen, ob der vorhandene Spannungsprüfer eingesetzt<br />
werden darf (siehe Tabelle, nächste Seite, Einsatzmöglichkeiten der<br />
Spannungs prüfer in typgeprüften, fabrikfertigen Schaltanlagen).<br />
Aufbau des Spannungsprüfers<br />
Der Spannungsprüfer nach DIN VDE 0682 Teil 411 ist ein einpoliges, an<br />
das zu prüfende Anlageteil anzulegendes Gerät.<br />
Es gibt zwei mechanisch unterschiedliche Bauarten, Spannungsprüfer<br />
als zusammengehörige Bauart und Spannungsprüfer als getrennte<br />
Bauart.<br />
Spannungsprüfer der zusammengehörigen Bauart (PHE III, PHE und<br />
PHG II) bestehen aus Isolierstange, Anzeigegerät und Prüfspitze und sind<br />
als eine komplette Einheit geprüft.<br />
Spannungsprüfer der getrennten Bauart (Prüfkopf PHE III) müssen für<br />
den Einsatz mit einer passenden Isolierstange ergänzt werden.<br />
Grundsätzlich besteht ein einpoliger Spannungsprüfer aus einer Hand -<br />
habe, dem Isolierteil, dem Anzeigegerät und der Prüfspitze mit ihrer<br />
Kontaktelektrode.<br />
Das Isolierteil ist der Teil des Spannungsprüfers zwischen Begrenzungs -<br />
scheibe und Rotem Ring. Es gibt dem Benutzer Schutzabstand und ausreichende<br />
Isolation für die sichere Handhabung.<br />
Die Prüfspitze (Kontaktelektrodenverlängerung) mit Kontaktelektrode<br />
oberhalb vom Roten Ring, gestattet entfernte Anlagenteile zu erreichen<br />
und dabei den Einfluss von Störfeldern auszuschalten.<br />
Spannungsprüfer sind entsprechend ihrem Verhalten bei Störfeldern bzw.<br />
der hieraus abgeleiteten Anwendungen in zwei Kategorien eingeteilt.<br />
Geräte der Kategorie L (line = Freileitung) mit kurzer Prüfspitze (ohne<br />
Kontaktelektroden verlängerung) sind für den Einsatz an Freileitungen<br />
vorgesehen.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
l I<br />
1 Prüfelektrode<br />
2 Roter Ring<br />
3 Arbeitskopf<br />
4 Isolierteil<br />
5 Begrenzungsscheibe<br />
6 Handhabe<br />
7 Steckkupplung zur Hand habeverlängerung<br />
l G<br />
l O<br />
Kategorie L<br />
Kategorie S<br />
l G Gesamtlänge des Span nungs -<br />
prüfers<br />
l O Länge des Oberteiles<br />
l I Länge des Isolierteiles<br />
www.dehn.de<br />
Zubehör, Set-Einzelteile und Ersatzteile ab Seite 191<br />
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