05 Laborautomatisierung Software - HiTec Zang GmbH
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
PNK-Firmware-Module<br />
Die PNK-Firmware Zusatzmodule dienen zum Aufrüsten<br />
der PNKs zur Erfüllung spezieller Aufgaben,<br />
die über die Grundausstattung hinausgehen. Es<br />
handelt sich um <strong>Software</strong>module (Firmware).<br />
Reglermodule<br />
Die <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> PNKs können mit bis zu 32 Reglermodulen<br />
ausgestattet werden. Neben den Standard<br />
PID Reglern sind für die typischen verfahrenstechnischen<br />
Regelungsaufgaben spezielle, so genannte<br />
anwendungsorientierte Regler verfügbar.<br />
Beispiel eines PID-Regler-Parametrierpanels<br />
Für schwer zu regelnde Strecken und zur Erzielung<br />
einer besonderen Regelgüte, ist das adaptive Reglermodul<br />
SF-HICON verfügbar.<br />
Alle Reglerparameter sind über Datenpunkte geführt<br />
und können dynamisch umparametriert werden.<br />
Damit können auch schwierige nichtlineare Strecken<br />
problemlos beherrscht werden.<br />
Sie können zwischen Standard PID-Reglern und<br />
anwendungsorientierten Reglern wählen.<br />
Standard PID-Regler<br />
Das Reglermodul des MSRmanagers beinhaltet in<br />
der kleinsten Ausbaustufe 4 Regler.<br />
PID-Regler können individuell parametriert werden.<br />
Der Typ ist jeweils wählbar:<br />
� P<br />
� I<br />
� PD<br />
� PDTz (Tz = verzögerter D-Anteil)<br />
� PID<br />
� PIDTz<br />
� PH (Unterstützung für pH-Regelung)<br />
Die Regler besitzen die Eigenschaften industrieller<br />
Regler wie variable Stellgrößenbegrenzung, Hilfsstellgrößenaufschaltung,<br />
Toleranzband, stoßfreie<br />
Übernahme und "anti-windup" Funktionalität.<br />
Sollwert, Istwert, Hilfsstellgröße und Stellgröße<br />
werden über ein Konfigurationsmenü mit den<br />
entsprechenden Datenpunkten (Ein-/Ausgänge)<br />
belegt. Das Abtastintervall ist mit einer Auflösung<br />
von 1/10s einstellbar.<br />
Die Stellgrößenbegrenzung wirkt wahlweise vor oder<br />
nach der Aufschaltung der Hilfsstellgröße und erlaubt<br />
die Vorgabe von Werten für Maximum und<br />
Minimum der Stellgröße.<br />
Das Hochlaufen des I-Anteils bei länger andauernden<br />
Regelabweichung wird verhindert (anti-windup).<br />
Die Vorgabe eines Toleranzbandes ist bei Heiz-/<br />
Kühl- oder pH-Wert-Regelungen nützlich.<br />
Für die Ausgabe der Stellgröße kommen digitale Bitund<br />
Byte-, pulsweiten-, pulsfrequenz-, pulsflächenmodulierte,<br />
serielle und analoge Ausgänge zur Anwendung.<br />
Da alle Regelgrößen mit Datenpunkten verknüpft<br />
sind, können problemlos kaskadierte oder geführte<br />
Reglersysteme und Sonderfunktionen wie dynamische<br />
Begrenzung, Kennfeldregler, Splitausgänge<br />
etc. realisiert werden.<br />
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