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05 Laborautomatisierung Software - HiTec Zang GmbH

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Hier finden Sie:<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

� LabVision® <strong>Software</strong> für die <strong>Laborautomatisierung</strong><br />

� LabVision® Projektmodule<br />

� EasyBatch TM und ActionTracker TM tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />

� HiBatch TM Grundoperationenbasierte Rezeptursteuerung und -verwaltung<br />

� HiBatch TM Grundoperationenbibliothek<br />

� HiLIMS TM Labor-Informations-Management-System<br />

� PNK-Firmware-Module, Reglermodule, SPS Funktionalität<br />

� HiBuilder TM Datenauswertung und Präsentation<br />

� RI-CAD TM zum einfachen Zeichnen von RI-Fließbildern<br />

<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 1


2<br />

LabVision ®<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Das Maximum an Automation, mit dem Minimum an Engineering<br />

Vorteile<br />

LabVision ist das richtungweisende, modulares<br />

Visualisierungs- und Automatisierungs-<strong>Software</strong>-<br />

System für Automatisierungsgeräte von <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong><br />

und Fremdanbietern. Ihr Prozess wird mit LabVision<br />

überwacht, gesteuert und geregelt, alle Vorgänge<br />

protokolliert und archiviert.<br />

Die Prozessanlage wird als dynamisiertes Fließbild<br />

zum Beobachten und Bedienen auf dem Bildschirm<br />

dargestellt. Die Online-Auswertung liefert Ihnen<br />

bereits zur Laufzeit wichtige Informationen über<br />

Ihren Prozess. Die Prozessdatenkette reicht von der<br />

Definition des Experiments bis in das Labor-Informations-Management-System.<br />

Die Vorteile sind vielfältig:<br />

� lückenlose Dokumentation des gesamten<br />

Prozessgeschehens<br />

� intensivere Nutzung Ihrer Ressourcen<br />

� konsistente Darstellung von Werten,<br />

Ereignissen und Prozessphasen<br />

� Entlastung von Routinetätigkeiten<br />

� Einsparungen bei der Instrumentierung dank<br />

virtueller Gerätenachbildungen<br />

� Realisierung einer lückenlosen Daten-<br />

Prozesskette vom Arbeitsauftrag bis zum<br />

Laborinformations-Managementsystem<br />

LabVision ist nach Meinung vieler Anwender die<br />

derzeit leistungsfähigste und angesehenste Forschungsprozessleitsystem<br />

(FPLS) <strong>Software</strong>. Sie<br />

eignet sich besonders zum Visualisieren und Automatisieren<br />

von Fließ- und Chargenprozessen in<br />

Labor, Technikum, Miniplant und Produktion in<br />

Chemie-, Pharma-, Bio- und Lebensmitteltechnologie.<br />

Auf Grund ihrer Flexibilität wird sie auch in<br />

anderen Bereichen wie Deponie-, Solar- und Umwelttechnik<br />

eingesetzt.<br />

Die besondere Stärke von LabVision liegt im<br />

flexiblen Einsatz. Das Programm erfüllt die Anforderungen<br />

des NAMUR Arbeitskreises - AK 2.4 an<br />

Forschungsprozessleitsysteme (FPLS) und ist<br />

damit für häufig wechselnde oder modifizierte<br />

Aufgabenstellungen gerüstet.<br />

LabVision kann auf verschiedenen Komplexitätsstufen<br />

verwendet werden. Wenn Sie LabVision als<br />

reiner Anwender nutzen möchten, reicht meist schon<br />

ein Tag Einweisung, um alles Nötige zu lernen.<br />

Aber selbst wenn Sie die Automatisierungsprojekte<br />

für wechselnde Aufbauten selbst erstellen möchten,<br />

können Sie dies bei geeignet eingerichtetem Arbeitsplatz<br />

an einem Tag erlernen.<br />

Ermöglicht wird dies durch die Projektmodulbibliothek,<br />

die für alle wichtigen Grundfunktionen wie<br />

Temperieren, Dosieren, pH- oder Vakuum-Regeln,<br />

Destillieren etc. vordefinierte Projektmodule enthält.<br />

Für Speziallisten, die die gesamten Möglichkeiten<br />

der Parametrierung und Programmierung erlernen<br />

möchten, ist eine Einarbeitung von nur ca. einer<br />

Woche, an Stelle der für herkömmliche Prozessleitsysteme<br />

üblichen monatelangen Schulung<br />

erforderlich.<br />

Eigenschaften, die Sie schätzen werden:<br />

� Einfache Handhabung, minimaler Lernaufwand<br />

� Als FPLS nach NAMUR Standard online<br />

konfigurierbar und parametrierbar<br />

� Projektmodule für die superschnelle und einfache<br />

Anwendungserstellung<br />

� Histo-Datenbank für konsistente Speicherung<br />

von Werten, Texten und Ereignissen<br />

� Unterstützung des NAMUR NE 33<br />

Grundoperationenkonzepts für Chargenprozesse<br />

� Unterstützung von GLP und TQM durch<br />

Ressourcenverwaltung und selbsttätige<br />

Projektdokumentation<br />

� Skalierbar vom einfachen Messwerterfassungssystem<br />

bis zum vernetzten Prozessleitsystem<br />

mit verteilter Online-Datenbank<br />

� Mehrsprachfähige-Version (Multi-Language).<br />

Durchgehend umschaltbar zwischen Englisch<br />

und Deutsch.<br />

� Personalisierbare Bedienoberfläche<br />

LabVision steigert die Effizienz des Laborpersonals,<br />

indem es von Routinetätigkeiten entlastet. Einmal<br />

gefahrene Prozesse können Sie jederzeit, auch<br />

noch nach Jahren, mit bestmöglicher Reproduzierbarkeit<br />

wiederholen, weil alle Schritte zum richtigen<br />

Zeitpunkt durchgeführt, alle Stoffe in der richtigen<br />

Menge zugegeben, und Parameter automatisch<br />

korrekt eingestellt werden.<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Die Sicherstellung der Reproduzierbarkeit und die<br />

optimale Dokumentation aller Parameter, Werte und<br />

Ereignisse tragen nachweislich zur Qualitätsverbesserung<br />

bei.<br />

Die Bedienoberfläche weist folgende Eigenschaften<br />

auf:<br />

� Bedienung nach Windows XP- und Vista-<br />

Standard<br />

� Konsequent objektorientiert und kontextsensitiv<br />

� Selbsterklärende Bediensymbole mit<br />

dynamischen Hinweisfenstern (Hints)<br />

� Personalisierbar (Speicher- und ladbares<br />

Desktop)<br />

� Hoher Schutz vor unbefugten Zugriffen (eigene,<br />

Betriebssystem unabhängige<br />

Benutzerverwaltung)<br />

� Fernbedienbar und Fernwartbar über WebVision,<br />

Netzwerk und Internet<br />

Anforderungen an den Anwender<br />

LabVision kann auf verschiedenen Komplexitätsund<br />

Detaillierungsebenen genutzt werden und<br />

erfordert einen entsprechenden Kenntnisstand des<br />

Anwenders (Siehe auch Schulungsangebot).<br />

1. Bedienung durch Schicht-Personal<br />

Das Bedienen und Beobachten der laufenden<br />

Anlage durch wechselndes Schichtpersonal<br />

erfordert je nach Komplexität der Anwendung<br />

eine Einweisung von ca. einem halben Tag.<br />

2. Bedienung durch wenig geschultes Personal<br />

Mit einem Schulungsaufwand, der bei ca. ein bis<br />

zwei Tage liegt, wird das Bedienpersonal in die<br />

Lage versetzt, vorgefertigte Anwendungen zu<br />

parametrieren, zu starten und zu bedienen. Mit<br />

Hilfe der Grundoperationenbibliothek für die<br />

Batchfahrweise ist auch der wenig geschulte<br />

Anwender in der Lage einen komplexen Rezepturablauf<br />

mit geringstem Zeitaufwand zu erstellen,<br />

zu parametrieren und auszuführen.<br />

3. Projektierung und Bedienung durch wenig<br />

geschultes Personal<br />

Nach einer Schulung von zwei bis drei Tagen<br />

kann auch ein automatisierungstechnischer Laie<br />

mit Hilfe vordefinierter Projektmodule eine Anwendung<br />

mit typischen ALR-Grundfunktionen<br />

und Grundoperationen wie Temperieren, dosieren,<br />

Vakuumregelung, destillieren etc. erstellen.<br />

4. Projektierung und Bedienung durch gut<br />

geschultes Personal<br />

Der gut geschulte Anwender (ca. eine Woche)<br />

kennt die wesentlichen Funktionalitäten des<br />

Systems und ist in der Lage sie nach seinen<br />

Anforderungen zu nutzen. Er erstellt Anzeigeund<br />

Bedienansichten sowie Steuerprogramme<br />

und Online-Auswertungen beliebiger<br />

Komplexität selbständig.<br />

5. Projektierung durch gut geschultes EMSR-<br />

Fachpersonal<br />

Der gut geschulte Automatisierungstechnik-<br />

Fachmann (mindestens eine Woche) kann die<br />

Funktionalitäten dieses völlig offenen Systems<br />

bis ins Detail nutzen. Er erstellt Anzeige- und<br />

Bedienansichten sowie Steuerprogramme und<br />

Online-Auswertungen beliebiger Komplexität<br />

und nutzt die Möglichkeiten der PNK für gehobene<br />

Sicherheitsstandards z.B. durch Nutzung der<br />

SPS-Funktionalität des LAB/MSRmanagers.<br />

Bibliotheken<br />

Auf die gängigen Anwendungsfälle vorgefertigte<br />

Bibliotheken, helfen dem Anwender beim Erstellen<br />

seiner Projekte Zeit und Kosten zu sparen. (Siehe<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong>, SL-GOPBIB, SL-<br />

MODBIBALR, SL-BIBRILK und EN ISO 10628). Die<br />

Bibliotheken können auch durch Anwender selbst<br />

erweitert werden.<br />

Datenobjekte<br />

Datenobjekte werden in LabVision als Datenpunkte<br />

bezeichnet. LabVision kennt folgende<br />

Datenpunktarten:<br />

� Eingang<br />

� Ausgang<br />

� Variable<br />

� Feldvariable<br />

� Text<br />

� Überwachung<br />

� Gerätebausteine<br />

Datenpunkte können für Werte und für Parameter<br />

verwendet werden. Dadurch ist es beispielsweise<br />

einfach möglich, Reglerparameter per Programm<br />

dynamisch zu verändern.<br />

Datenobjekte können für die verschiedene Automatisierungseinheiten<br />

(z.B. LAB/MSR_manager<br />

(PNK) und Anzeige- und Bedienkomponenten<br />

(ABK)) definiert werden.<br />

Für numerische Datenpunkte können Voreinstellungen<br />

für die Grafikskalierung und das Format<br />

numerischer Anzeigen vorgenommen werden.<br />

Diese Voreinstellungen werden beim Einrichten von<br />

den Visualisierungsobjekten als Voreinstellung<br />

übernommen.<br />

Gerätebausteine machen in der PNK höhere<br />

Funktionalitäten verfügbar wie<br />

� Anwendungsorientierte Regler<br />

� Integratoren<br />

� Differenzierer<br />

� Programmgeber<br />

� Kommunikationsbausteine etc.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Alle Datenobjekte werden in der Online-Datenbank<br />

verwaltet. Besondere Merkmale der Online-Datenbank<br />

sind:<br />

� Schnellster derzeit bekannter Zugriffsmechanismus<br />

� Hoher Durchsatz<br />

� Multi - Client / Multi - Server Prinzip, durch<br />

weitere Clients und Server erweiterbar<br />

Werte, Ereignisse und Textobjekte werden in der<br />

Histo-Datenbank gespeichert. Zwecks Datenreduktion<br />

werden nur Werte gespeichert, die sich signifikant<br />

geändert haben. Durch dieses s.g. Delta - x,<br />

Delta - t Verfahren reduziert sich die gespeicherte<br />

Datenmenge auf ein Minimum.<br />

Die Sicherheit<br />

LabVision legt einen besonderen Schwerpunkt auf<br />

die Sicherheit. Der Applikationsmanager überprüft<br />

ständig alle Module und alarmiert bei Ausfall eines<br />

Moduls, wobei das restliche System i.d.R. stabil<br />

bleibt.<br />

Numerische und andere unkritische Fehler führen<br />

lediglich zu Fehlermeldungen die auch programmtechnisch<br />

behandelt werden können, so dass der<br />

weitere Ablauf nicht behindert wird. HiText Programme<br />

mit formellen Fehlern können erst gar nicht<br />

gestartet werden.<br />

Vor Fehlern beim Konfigurieren und Parametrieren<br />

sowie vor Fehlbedienung und Fehleingaben zur<br />

Laufzeit werden Sie durch LabVision Sie weitgehend<br />

geschützt. Dies wird u.A. durch die Bottom-Up<br />

Technik bei der Anwendungserstellung, weitgehende<br />

Nutzung vorgefertigter Objekte sowie Überprüfung<br />

der eingegebenen Werte sichergestellt.<br />

Die Zugriffskontrolle mit Benutzerverwaltung verhindert<br />

unbeabsichtigte und unbefugte Eingriffe. Bei<br />

einem Stromausfall wird das System nach Ablauf<br />

einer Notlaufphase definiert gefahren.<br />

Die Ressourcenverwaltung stellt sicher, dass bei der<br />

Definition neuer Datenpunkte nur verfügbare, d.h.<br />

vorhandene, nicht bereits belegte Schnittstellen<br />

verwendet werden können. An kritischen Stellen<br />

werden Löschvorgänge erst nach Bestätigung von<br />

mindestens einer Sicherheitsabfrage wirksam.<br />

PNK-Steuerprogramme werden im nichtflüchtigen<br />

FLASH - Speicher vor Störeinflüssen sicher abgelegt.<br />

Sogar die Wertehistorie kann in der PNK<br />

zwischengepuffert werden, um kurzzeitige Ausfälle<br />

der ABK (z. B. während Wartungs- und Pflegearbeiten)<br />

zu überbrücken und eine lückenlose Dokumentation<br />

der Versuchsdaten zu gewährleisten. Die<br />

Daten werden nach der Wiederverfügbarkeit der<br />

ABK automatisch in die Datenbank nachgetragen.<br />

Besondere Eigenschaften<br />

LabVision unterscheidet sich in wesentlichen Punkten<br />

von herkömmlicher PLS-<strong>Software</strong>. Besonders<br />

hervorzuheben ist die in Relation zur Leistungsfähigkeit<br />

des Systems einfache Handhabung und<br />

Transparenz.<br />

Online änderbar<br />

Ein wichtiges Merkmal ist die Fähigkeit von<br />

LabVision zur Online-Konfigurierung und Online-<br />

Parametrierung. Es unterscheidet nicht zwischen<br />

Erstellungsphase und Laufzeit. Das bedeutet für Sie,<br />

dass Sie z.B. Ihre Anlage wegen eines unplanmäßig<br />

erforderlichen Eingriffs in den Prozess oder einer<br />

aufgetretenen Störung nicht ab- und wieder anfahren<br />

müssen. Darauf begründet sich die besondere<br />

Eignung als FPLS für F&E -Anwendungen in Laborund<br />

Technikum. Diese Fähigkeit ist bei herkömmlichen<br />

Systemen nicht zu finden, ist aber in Labor<br />

und Technikum unabdingbar für flexibles und effizientes<br />

Arbeiten.<br />

Visuell konfigurierbar<br />

Das visuelle Belegen der Schnittstellen einer LABmananger<br />

PNK ist besonders einfach und komfortabel.<br />

In einer Ansicht der verfügbaren Anschlusspanels<br />

Ihres individuell bestückten LabManagers<br />

wählen Sie mit dem Listenauswahlfeld den Schnittstellentyp,<br />

z.B. Pt100. Die geeigneten, freien Steckanschlüsse<br />

sind markiert. Das Programm schlägt<br />

den ersten freien Steckanschluss durch eine blinkende<br />

Markierung vor. Sie wählen einfach diesen<br />

oder einen anderen freien Anschluss durch<br />

Anklicken aus.<br />

Die aktuellen und die historischen Werte des angeschlossenen<br />

Sensors stehen ab sofort zur Visualisierung<br />

und Weiterverarbeitung zur Verfügung.<br />

Selbst der Anschluss von beliebigen Labor- und<br />

Analysegeräten über serielle Schnittstellen ist mit<br />

dem frei parametrierbaren NAMUR-Gerätebaustein<br />

einfach möglich.<br />

In die Eingabemaske müssen nur die Schnittstellenparameter<br />

aus dem jeweiligen Gerätehandbuch<br />

übertragen werden.<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

LabVision Modulübersicht<br />

LabVision ist modular aufgebaut. Das LabVision<br />

Basismodul SL-LABVIS kann durch die beschriebenen<br />

Module funktional aufgerüstet werden.<br />

Das Basismodul ist mit 30 Datenpunkten ausgestattet.<br />

Die Anzahl der Datenpunkte kann der Projektgröße<br />

entsprechend gezählt werden. Die Staffelung ist 30,<br />

100, 180, 300, 560, 1.000, 3.000 und 10.000<br />

Datenpunkte.<br />

Module und Datenpunkte können jederzeit nachgerüstet<br />

werden. Dies erfolgt nach Freigabe über<br />

LabVision Module Vollversion<br />

den Download von unserem Web-Server oder oder<br />

durch Übersendung eines Datenträgers.<br />

Eine LabVision-Lizenz beinhaltet die kostenlose<br />

Update-Berechtigung für drei Monate nach Kauf.<br />

Aktuelle, für das jeweilige Kundensystem angepasste<br />

<strong>Software</strong> Stände, können per Download über unseren<br />

Web-Server angefordert werden. Bei Eintrag<br />

in eine E-Mailliste, werden Sie automatisch über<br />

neue, verfügbaren <strong>Software</strong>-Updates und BugFixes<br />

für Ihr System informiert.<br />

Das Basismodul kann durch folgende Module in<br />

Voll- und Light-Version erweitert werden:<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-HITEXT HiText-Multitasking Steuerung und Online-Auswertung<br />

SL-EASYBATCH Tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />

SL-HIBATCH Grundoperationenbasierte Rezeptursteuerungl mit grafischem Rezepturablauf-Editor<br />

SL-ACTIONTRACK ActionTracker zum Aufzeichnen von Bedienaktivitäten als EasyBatch Programm<br />

SL-REZGEN Rezepturserien Generator<br />

SL-DIAPROT Dialog- und Protokollmasken, mit Tabellen und Grafiken<br />

SL-ONLGRA Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung, mehrere Fensterinstanzen (MDI)<br />

SL-SCHANA Analogschreiber, mehrere Fensterinstanzen (MDI)<br />

SL-SCHERE Ereignisschreiber<br />

SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />

SL-BERICHT Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter<br />

SL-UEBMEL Überwachung und Meldung<br />

SL-LABCAM Multi-LabCam Kamera System, Server mit ereignisgesteuerter Video-/Fotodokumentation<br />

SL-DESIGN Arbeitsblatt Designer<br />

SL-RIEDIT RI-Editor nach EN ISO 10628<br />

SL-EXPORT Automatisierter, extern steuerbarer Datenexport<br />

SL-SELFIL Selektoren und Filter<br />

SL-BENRECH Zugriffsüberwachung mit Benutzerverwaltung und Rechtevergabe<br />

SL-JOURNAL Parametrierbares elektronisches eLabor-Journal<br />

SL-MULTIBATCH HiBatch Erweiterung für Parallelsynthese<br />

SL-MULTIPROJ Mehrfaches Starten von LabVision auf einem Rechner (mehrere Projekte parallel)<br />

SL-LABVOICE Synthetisierte Sprachausgabe für Meldungs-, HiText- sowie Alarmrufmodule<br />

SL-EMLRUF Alarmruf per e-Mail (auch für SMS zu verwenden)<br />

SL-ALRRUF Alarmruf per Telefonanruf über Sprachausgabe<br />

SL-PROJMOD Projektmodul-Generator und-Editor für LabVision<br />

SL-KALDAS3 KalDas 3.0<br />

SL-ANWINT Programmierinterface für Visual-Basic, C++ od. DELPHI<br />

SL-CLONLV Klonierungstools für LabVision (Parallelreaktorsystem)<br />

SL-SWITCHER Ermöglicht die Verwaltung von verschiedenen LabVision-Versionen auf einem PC<br />

SL-HILIMS Labor-Informations-Management System - mit externem SQL-Server Datenbankzugriff<br />

SL-HILIMSSQL HiLIMS Serversoftware für Mehrplatzversion ohne SQL-Serverlizenz<br />

SL-PNKSIM Emulator für <strong>HiTec</strong>-PNK's (inclusive HiSim)<br />

SL-WEBVIS Zugriff auf aktive LabVision-Projekte über TCP/IP LAN Verbindung<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

LabVision Module Light-Version<br />

Verschiedene Module sind auch als Light-Version<br />

erhältlich.<br />

Die Light-Versionen sind so dimensioniert, dass sie<br />

in den meisten Fällen für einfache Aufgaben ausreichend<br />

sind. Module in Vollversion und Light-Version<br />

können kombiniert werden.<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-HITEXTL HiText light, 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />

SL-HIBATCHL Rezeptursteuerungs-Modul light mit max. 20 Schritten<br />

SL-ONLGRAL Online-Grafik light, 2 Diagrammseiten zu je 8 Kurven<br />

SL-SCHANAL Analogschreiber light mit 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />

SL-SCHEREL Ereignisschreiber light ohne Hinweisfunktion<br />

SL-SCHPHAL Phasenschreiber light maximal 3 Phasen<br />

SL-DESIGNL Designer light, ein Arbeitsblatt mit max. 400 Visualisierungs-Objekten<br />

SL-RIEDITL RI-Editor light, ein Arbeitsblatt mit max. 120 Visualisierungs- Objekten<br />

SL-WEBVISL WebVision light, nur Multischreibervisualisierung<br />

SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS mit lokaler SQL-Datenbank (Volumen max. 4 GB; kein externer SQL-<br />

Serverzugriff)<br />

LAB/MSR_manager PNK-Module<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SF-PIDxx mit xx=4,8,16,24,32 oder 64 PID-Reglern oder anwendungsorienten Gerätebausteinen<br />

SF-HICONx mit x=1,2,4 oder 8 volladaptiven Reglern<br />

SF-NAMSERxx NAMUR-Treiber für xx=4,8,16,32,64 oder 128 serielle Schnittstellen<br />

SF-AWL AWL EN 61131 Steuermodul, inkl. Programmieroberfläche<br />

SF-AWLPLUS Erweitertes AWL-Modul mit strukturiertem Text in HiText orientierter Syntax<br />

SF-HITUNE Automatische Parametrierung für Temperaturkaskadenregler<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

SF-PNKMSR Mehrere LAB/MSR_manager PNKs an einen Rechner<br />

SF-MBUSPNK LAB/MSR_manager PNK Anbindung für Geräte mit ModBus Protokoll<br />

Fremd PNK-Treiber<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-PNKPERF PNK-Treiber für Braun Perfusor<br />

SL-PNKSPS PNK-Treiber für Siemens S5/S7, 3964(R) Protokoll und AEG Modicon<br />

SL-PNKLASENTEC PNK-Treiber für Lasentec FBRM - Partikel-Analysator<br />

SL-PNKMTRx PNK-Treiber für Metrohm Titratoren (x=1,2,4,8 Geräte)<br />

SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für reine Fremd-PNK Anlagen (mit Dongle)<br />

SL-PNKOPC PNK-Treiber für OPC-DA (Version 1+2), OPC-Client<br />

SL-PNKDDE PNK-Treiber für DDE Datenaustausch<br />

SL-PNKMBUSSER PNK-Treiber für ModBus Geräte über serielle PC-Schnittstelle<br />

Weitere PNK-Treiber z.B. ProfiBUS- und CANBUS-Systeme auf Anfrage<br />

Sonstiges<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-TELES Fernwartungssoftware<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


Bibliotheken<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />

SL-GOPBIB Grundoperationen-Bibliothek<br />

SL-MICROBIB Sockel für Ehrfeld Bibliothek (Microbib Content)<br />

SL-MODBIBALR Projektmodulbibliothek für Designer, Vollversion<br />

SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />

Hinweis: <strong>Software</strong>, die Produkten zugeordnet ist, wie KalDas für die Reaktionskalorimetrie, finden Sie in den<br />

Kapiteln der jeweiligen Produkte.<br />

LabVision Basismodul<br />

Das LabVision-Basismodul ist die <strong>Software</strong>- Minimalausstattung<br />

des LabVision Programmsystems.<br />

Es ist ausreichend für Systeme mit kleinem Mengengerüst<br />

und geringem Automatisierungsgrad. Es kann<br />

mit den Aufrüstmodulen in Voll- oder Light-Version<br />

aufgerüstet werden. Die Datenpunktanzahl kann<br />

ebenfalls erweitert werden.<br />

Dies erfolgt nach Freigabe per Download von unserem<br />

Web-Server oder durch Übersendung eines<br />

Datenträgers. Eine LabVision-Lizenz beinhaltet die<br />

kostenfreie Update-Berechtigung für drei Monate.<br />

Kleinere Änderungen (BugFixes) innerhalb einer<br />

Hauptversion können auch nach diesem Zeitraum<br />

von unserem Web-Server kostenfrei geladen<br />

werden.<br />

In dem Basismodul sind Minimal- oder Demoversionen<br />

einiger Module enthalten. Das Basismodul ist<br />

mit 30 Datenpunkten ausgestattet und enthält die<br />

Funktionen:<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-LABVIS LabVision-Basismodul mit 30 Datenpunkten<br />

Systemvoraussetzungen<br />

LabVision stellt an die ABK folgende Mindest-<br />

Anforderungen:<br />

� Single-Core Prozessor<br />

� 1 GB RAM (Vista),<br />

� 10 GB freier Festplattenspeicher,<br />

� Windows-Vista oder Windows-XP<br />

� 2 Tasten-Maus<br />

� 1xSerieller Anschluss oder USB2Serial-Adapter<br />

� Konfigurieren und Parametrieren<br />

� Überwachung und Meldung von Alarmen,<br />

ohne Reaktionen und Langtextmeldungen mit<br />

drei vordefinierte Meldungsklassen<br />

� Designer beschränkt auf ein Arbeitsblatt und<br />

30 Visualisierungsobjekte<br />

� RI-Editor beschränkt auf 50 Grafikobjekte<br />

� Online-Grafik beschränkt auf 8 Kurven, eine<br />

Seite<br />

� Analogschreiber beschränkt auf 8 Kurven und<br />

eine Seite<br />

� Ablaufbericht Grundausstattung<br />

� HiText beschränkt auf ein Programm und 30<br />

Zeilen<br />

� Gerätebausteine für <strong>HiTec</strong> PNKs<br />

� Demo Projektmodulvorlagen<br />

� Datenexport in Text- oder Tabellen-Dateien,<br />

beschränkt auf manuellen Start<br />

� Bedienoberfläche in Deutsch und Englisch<br />

LabVision wird ausschließlich auf <strong>HiTec</strong>-<strong>Zang</strong> ABKs<br />

getestet. Die einwandfreie Funktion ist auf Fremdfabrikaten<br />

also nicht sichergestellt. Das unbedingt<br />

erforderliche sichere Abfahren der Datenbank bei<br />

einem Stromausfall kann nur für <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> ABKs<br />

mit USVs garantiert werden.<br />

LabVision unsterstüzt die jeweils aktuelle Windows<br />

Version und die Vorgängerversion.<br />

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8<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Das Multischreibersystem<br />

Der Multischreiber ist ein innovatives, ganzheitliches<br />

Schreibersystem. Er zeigt Ihnen, in bisher nicht gekannter<br />

Übersichtlichkeit und Konsistenz, die aktuellen<br />

und historischen Prozesszustände in Form von<br />

Werten (Analogschreiber), Ereignissen (Ereignisschreiber)<br />

und Prozessphasen (Phasenschreiber).<br />

Die Grafik kann direkt ausgedruckt, oder über die<br />

Zwischenablage in Dokumente eingefügt werden.<br />

Der dargestellte Zeitraum kann manuell, über ein<br />

Arbeitsblatt oder programmgesteuert verändert<br />

werden.<br />

Die dargestellten Werte können direkt in Tabellenkalkulationsprogramme<br />

exportiert werden.<br />

Der Analogschreiber<br />

Der Analogschreiber stellt die analogen Werte als<br />

Kurven dar. Er kann auf bis zu vierzig Seiten je 8<br />

Kurven an bis zu 8 Achsen darstellen. Die Darstellung<br />

kann beliebig gespreizt und gezoomt werden.<br />

Beim Ablesen der Werte unterstützt Sie der Ablesecursor<br />

in Form eines senkrechten Strichs.<br />

Mit einem Mausklick setzen Sie diesen an die<br />

abzulesende Position. Die Werte können direkt am<br />

Cursor oder in der zugeordneten Tabellenspalte<br />

unterhalb des Diagrammfensters abgelesen werden.<br />

Mit dem Trend Cursor (Delta-t) legen Sie das Trendanzeige-Intervall<br />

fest. Direkt am Cursor oder in der<br />

Spalte Trend der Tabelle können sie dann für jede<br />

Kurve den Trend ablesen. Der Analysecursor unterstützt<br />

Sie bei der grafischen Auswertung durch Min-,<br />

Max-, Mittelwerte, Steigung usw. Signifikante Kurvenabschnitte<br />

können Sie nach Anklicken derselben<br />

mit einem Textkommentar versehen.<br />

Der Schreiber ist online konfigurierbar, d.h. Sie<br />

können jederzeit neue Kurven einrichten und alle<br />

Einstellungen ändern. Die Kurven können wahlweise<br />

linear oder logarithmisch, ungeglättet oder geglättet<br />

dargestellt werden.<br />

Interessierende Zeitbereiche können auf vielfältige<br />

Weise aufgefunden werden. Im Verbindung mit dem<br />

Exportmodul kann per Mausklick die dargestellte<br />

Schreiberseite zum numerischen Wertexport an das<br />

Exportmodul (z.B. für Excel) übergeben werden.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-SCHANA Analogschreiber, mehrfensterfähig (MDI), 40 Seiten zu je 8 Kurven<br />

SL-SCHANAL Analogschreiber light, 1 Fenster beschränkt auf 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Der Ereignisschreiber<br />

Der Ereignisschreiber dient zum symbolischen Darstellen<br />

von Überwachungsereignissen, Betriebsmeldungen,<br />

Kommentaren etc. Jedes auftretende<br />

Ereignis wird durch ein eigenes Symbol angezeigt.<br />

Der Ereignisschreiber wird über den<br />

Analogschreiber eingeblendet.<br />

Wird der Mauscursor über ein Ereignissymbol<br />

gezogen, so erscheint ein Hinweisfenster, das alle<br />

zum Ereignis zugehörigen Informationen anzeigt.<br />

Durch Anklicken eines Ereignissymbols, wird der<br />

Ablaufbericht geöffnet und die zugehörige Klartextmeldung<br />

mit Quellvermerk angezeigt.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-SCHERE Ereignisschreiber mit Klartexthinweisfenster und Zusatzfunktion<br />

SL-SCHEREL Ereignisschreiber light, keine Hint-Funktion (kein Klartextfenster)<br />

Der Phasenschreiber<br />

Der Phasenschreiber dient zum Visualisieren zeitlicher<br />

Abläufe, z. B. der Prozessphasen oder der<br />

Reihenfolge von Rezepturschritten.<br />

Er ermöglicht die direkte visuelle Zuordnung der<br />

Wertkurven und Ereignisse zu den im Klartext<br />

bezeichneten Phasen.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />

SL-SCHPHAL Phasenschreiber light, beschränkt auf 3 parallele Phasen<br />

Der Ablaufbericht<br />

Zeigt der Mauscursor auf einen Phasenbalken,<br />

erscheint ein Hinweisfenster mit Informationen zum<br />

Ereignis. Per Mausklick auf einen Phasenbalken,<br />

wird der zugehörige Zeitbereich im Ablaufbericht<br />

geöffnet.<br />

Im Ablaufbericht werden alle Ereignisse, Werte oder<br />

Parameter aufgezeichnet, deren Darstellung als<br />

Kurve nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Dazu<br />

zählen unter anderem die Kommentare des Bedieners,<br />

Ablaufmeldungen und Überwachungsmeldungen<br />

einschließlich der zugehörigen Textinformationen<br />

oder Bilder und Videos der LabCam.<br />

Mit Hilfe der vielfältigen Filtermöglichkeiten können<br />

Sie auch bei vielen tausend Einträgen, die jeweils<br />

interessierenden Informationen schnell und sicher<br />

selektieren. Bei Batchfahrweise liefert der Ablaufbericht<br />

auch das Chargenprotokoll.<br />

Der Bericht kann ausgedruckt oder nach EXCEL<br />

oder HTML exportiert werden.<br />

Anmerkung: Im Basisprogramm ist ein Ablaufbericht<br />

nur mit einfachen Such- Export- und Filtermöglichkeiten<br />

enthalten.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-BERICHT Ablaufbericht mit batchorientierter, erweiterter Suchmöglichkeit<br />

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10<br />

Die Online-Grafik<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Die Online-Grafik stellt xt-Diagramme dar. Die<br />

Zeitachse kann wahlweise mit der absoluten Zeit<br />

oder relativ zum Anfangszeitpunkt, d.h. beginnend<br />

mit Null, beschriftet werden.<br />

Ein einblendbarer Ablesecursor unterstützt das<br />

einfache Ablesen der Werte am Cursor oder in der<br />

unterlagerten Werte-Tabelle.<br />

Im Gegensatz zum Analogschreiber lassen sich<br />

Online- und Offlinekurven miteinander vergleichen.<br />

Zum On- oder Offline Vergleich lassen sich historische<br />

Werte oder berechnete Sollwerte als Kurven<br />

einblenden. Diese Referenzkurven können aus<br />

aufgezeichneten LabVision Datenwerten, oder aus<br />

Excel-Dateien vorgegeben werden.<br />

Istkurven<br />

Sollkurven<br />

Die Grafik kann direkt ausgedruckt oder über die<br />

Zwischenablage in Dokumente eingefügt werden.<br />

Ergänzend können der Ereignis- und der Phasenschreiber<br />

eingeblendet werden. Das Diagramm<br />

kann durch eine Titelzeile beschriftet werden. Ein<br />

Memofeld für Zusatzinformationen kann ebenfalls<br />

eingeblendet werden. Startzeit-punkt, Darstellungszeitraum,<br />

Überschrift und Zusatztext sowie<br />

die Phasentexte können manuell oder per HiText-<br />

Programm gesetzt werden.<br />

Das Online-Grafik-Modul bietet 40 Seiten mit<br />

jeweils bis zu acht Kurven.<br />

Jeweils eine Achse kann rechts oder links vom<br />

Diagramm angebracht werden.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-ONLGRA Vollversion Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung, mehrfenster fähig (MDI)<br />

SL-ONLGRAL Online-Grafik light, beschränkt auf 2 Diagramme zu je 8 Kurven, keine Referenzkurven<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Anzeige- und Bedienbilder<br />

Ihm Handbetrieb kann Ihre Anlage komplett über<br />

Anzeige- und Bedienbilder gefahren werden.<br />

Dadurch erübrigen sich externe Anzeige- und<br />

Bedieneinheiten.<br />

Auch nicht im Detail mit der Anlage vertraute Betrachter<br />

erkennen sofort das Wesentliche und<br />

können die angezeigten Werte intuitiv zuordnen.<br />

Durch die übersichtliche Darstellung erklärt sich<br />

die Bedienung weitgehend selbst. Die Bedienmöglichkeiten<br />

können benutzerspezifisch eingeschränkt<br />

werden. Dadurch kann auch geringer<br />

qualifiziertes Schichtpersonal mit wenig Zeitaufwand<br />

mit der Bedienung vertraut gemacht werden.<br />

Den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Die Funktionalität ist außerordentlich vielseitig.<br />

Z.B. erklärt sich jedes Anzeige- und Bedienobjekt<br />

durch einen frei generierbaren Text, wenn<br />

der Mauscursor auf das Objekt zeigt.<br />

Sogar die Bedienphilosophie können sie festlegen.<br />

Sie haben die Wahl zwischen Bedienobjekten, die<br />

unmittelbar, z.B. durch Anklicken mit der Maus<br />

betätigt werden können, oder Bedienobjekten, die<br />

erst durch Anklicken eines (Hand-) Symbols<br />

geöffnet werden müssen, um so versehentliches<br />

Betätigen auszuschließen.<br />

Kritische Bedienungvoränge können zusätzlich mit<br />

Bestätigungsdialogen versehen werden. Durch<br />

Unterlagerung von benutzerdefinierten RTF- formatierten<br />

Texten und Bildern können komplexe<br />

Bedienanleitungen oder Wartungsanweisungen als<br />

Hilfestellung zu Bedien- und Anzeigeelementen<br />

eingeblendet werden.<br />

Der Designer<br />

Der Designer ist Ihr Werkzeug zum Erstellen von<br />

Anzeige- und Bedienbilder (Prozessbildern), Protokollmasken,<br />

Bedienpanels für Geräte usw.<br />

Dazu benötigen Sie keinerlei spezielles Know-how<br />

oder Programmierkenntnisse. Größere Anlagenbilder<br />

können auf mehrere Seiten verteilt werden,<br />

die durch Verkettungsschalter aus dem jeweils<br />

aktuellen Bild aufgerufen werden können.<br />

Um Ihr Anlagenfließbild zu „dynamisieren“, müssen<br />

sie lediglich die gewünschten Anzeige- und Bedienobjekte<br />

auf das Arbeitsblatt ziehen und mit den<br />

entsprechenden Datenpunkten verbinden. In den<br />

mitgelieferten Bibliotheken finden Sie alles vom<br />

Betätigungsschalter bis zum Zeigerinstrument. Die<br />

Visualisierungsobjekte zeigen nicht nur den Wert<br />

des verbundenen Datenpunktes an, sondern<br />

visualisieren auch Grenz- und Warnwertverletzungen<br />

durch blinkende Symbole.<br />

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12<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Datenpunktnamen und physikalische Einheiten<br />

werden automatisch eingeblendet und die Einstellungen<br />

des Anzeigebereichs etc. werden automatisch<br />

von den verbundenen Datenpunkten<br />

übernommen.<br />

Auch komplexe Dialogelemente wie z.B. Masken<br />

zur Eingabe von Versuchsparametern mit Speichern-<br />

und Ladefunktion oder auf ein Symbol minimierbare<br />

Bedienpanels lassen sich auf einfache<br />

Weise realisieren und erfordern kein Programmieren.<br />

Erweiterbare Bibliotheken von vorgefertigten<br />

Anzeige- und Bedienelementen gehören zum<br />

Lieferumfang.<br />

In Verbindung mit vorgefertigten Projektmodulen<br />

(siehe Projektmodule), erhalten Sie fertig einsetzbare<br />

Bedien- und Visualisierungsobjekte die bereits<br />

mit den zugehörigen Ein-/Ausgängen und<br />

Gerätebausteinen verknüpft sind. Ganze Teilprojekte<br />

bzw. Anlagen-Grundfunktionen können so mit<br />

einem Mausklick eingerichtet und visualisiert<br />

werden.<br />

Die verwendeten Basis Bedien- und Anzeigekomponenten<br />

werden ständig erweitert und der aktuellsten<br />

Windowstechnik angepasst.<br />

Über die Standard Anzeige- und Bedienobjekte<br />

hinaus, bietet der Designer komplexe Elemente,<br />

wie z. B.<br />

� Register zum Ordnen und Gruppieren<br />

umfangreicher Visualisierungen<br />

� Panels zum Speichern und Laden aller Werte<br />

einer Gruppe von Elementen<br />

� dynamische Zuweisung der Bildschirmposition<br />

� dynamisches Ein- und Ausblenden, oder<br />

Bediensperre für Objekte<br />

Sie können selbst wiederverwendbare, kombinierte<br />

Anzeige- und Visualisierungsobjekte erstellen und<br />

eigenen Bibliotheken hinzufügen.<br />

Mit anwendungsorientierten Gerätebausteinen<br />

werden typische automatisierungstechnische<br />

Grundfunktionen und Grundoperationen realisiert<br />

wie beispielsweise<br />

� Dosieren,<br />

� Vakuumregelung und<br />

� Reaktorinnentemperaturregelung<br />

So wird z.B. ein Dosiergerät mit einem Dosier-<br />

Gerätebaustein sowie einer Waage und einer<br />

Pumpe, die an den LabManager angeschlossen<br />

werden, realisiert. An Stelle der Waage kann auch<br />

eine GraviDos Wägezelle und an Stelle der Pumpe<br />

ein Ventil verwendet werden.<br />

Diese Funktionalität konnte bisher auch mit PID-<br />

Reglern in Verbindung mit einem Programm oder<br />

einem Rampen-Gerätebaustein realisiert werden.<br />

Dies erforderte aber mehr MSR-technisches Know-<br />

How und Zeit für die Realisierung und zur Parametrierung<br />

des Reglers.<br />

Die anwendungsorientierten Dosierer-Gerätebausteine<br />

hingegen beinhalten die gesamte steuerungstechnische<br />

Funktionalität einschließlich der<br />

Möglichkeit den Vorlagebehälter ohne Dosierungsunterbrechung<br />

nachzufüllen. Das Parametrieren<br />

von Reglern entfällt zudem und damit eines der<br />

größten und vor allem zeitraubendsten Probleme<br />

in der Praxis. Die Projektodule bauen auf den<br />

anwendungsorientierten Gerätebausteine auf.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter PNK-<br />

Firmware-Module.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-DESIGN Designer<br />

SL-DESIGNL Designer light, beschränkt auf 1 Arbeitsblatt mit 400 Visualisierungsobjekten<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

LabVision ® Projektmodule<br />

Automatisierungsprojekte in Rekordzeit erstellen!<br />

Die Technik der LabVision Projektmodule markiert<br />

eine neue Generation der Automatisierungssoftware<br />

mit bisher nicht gekannter Benutzerfreundlichkeit<br />

und Funktionalität.<br />

Instanziierte Projektmodule ermöglichen das visuelle<br />

Erstellen von Projekten mit vorgefertigten, funktionstüchtigen<br />

Modulen per Drag and Drop Technik. D.h.<br />

ein Projekt wird erstellt, indem die für die benötigten<br />

Funktionalitäten erforderlichen Projektmodulelemente<br />

aus einer Designerbibliothek auf das Arbeitsblatt<br />

gezogen werden.<br />

Projektmodule sind aus verschiedenen LabVision<br />

Objekten zusammengesetzt wie<br />

� Datenpunkte<br />

� Gerätebausteine<br />

� Bedienobjekte<br />

� Visualisierungsobjekte<br />

� Überwachungsobjekte<br />

� HiText Programme<br />

� Schreiber, Exportkonfigurationen etc.<br />

Fertige Projektmodule der gängigsten Konfigurationen<br />

sind als Bibliothek verfügbar. Diese müssen<br />

beim Importieren nur noch auf die vorhandene Hardwareausstattung<br />

angepasst werden. Dies senkt die<br />

Entwicklungszeit für Projekte erheblich.<br />

Beispiele:<br />

Reaktor Rektifikationskolonne<br />

Dosiermodul Temperiereinheit<br />

Rührantrieb Rührblatt<br />

Destillatwägung Vakuumregelung<br />

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14<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Durch eine Bibliotheksverwaltung der generierten<br />

Projektmodule können, analog zur LabVision Projektverwaltung,<br />

verschiedene Arbeitsstände selbst<br />

erstellter Module einfach gesichert und leicht auf<br />

andere Systeme übertragen werden.<br />

Ein gravimetrisches Dosiermodul besteht z.B. aus<br />

dem Dosierregler, den Datenpunkten für Waage,<br />

Pumpe und Absperrventil, den zugehörigen Überwachungen<br />

und dem grafischen Darstellungs- und<br />

Bedienobjekt. Durch die neue Technik schrumpft im<br />

Vergleich zur herkömmlichen Arbeitsweise die Projekterstellungszeit<br />

von Tagen auf Minuten, was besonders<br />

bei häufig wechselnden Laboraufbauten<br />

den Aufwand auf ein vernachlässigbares Maß reduziert.<br />

Auch in der Automatisierungstechnik unerfahrene<br />

Anwender können ein anspruchsvolles Automatisierungsprojekt<br />

sicher erstellen.<br />

Die Projektmodule bringen die erforderlichen MSRtechnischen<br />

Funktionen und Visualisierungselemente<br />

mit. Das heißt die Datenpunkte für die Ein- und<br />

Ausgänge, die Regelbausteine und die Bedienoberfläche<br />

werden automatisch angelegt und sind sofort<br />

einsatzbereit.<br />

Ein Beispiel:<br />

Zu automatisieren ist eine 1 L Anlage mit gerührtem<br />

Reaktor mit einer gravimetrischen Dosierung, Vakuumregelung,<br />

Rektifikation und Destillatwägung.<br />

Im Designer werden einfach die benötigten Module<br />

auf das zuvor leere Arbeitsblatt gezogen.<br />

Eine aus wenigen, einzelnen Projektmodulen zusammengesetzte<br />

Ansicht zum Bedienen und Beobachten<br />

kann dann z.B. wie im folgenden Bild aussehen<br />

Nachdem die Parameter der Regelmodule für Temperatur,<br />

Dosierung und Vakuum mit Hilfe der Autoparametrierfunktion<br />

gesetzt wurden, kann die Anlage<br />

schon über die Bedienansicht in Fließbilddarstellung<br />

gefahren werden.<br />

Die Performance der Projektmodule wird am folgenden<br />

Beispiel deutlich. Das dargestellte Projekt konnte<br />

in weniger als 10 Minuten lauffähig erstellt werden.<br />

Die ALR- (Automatischer-Labor-Reaktor) Projektmodulbibliothek<br />

enthält die für die Erstellung des Automatisierungsprojektes<br />

eines flexiblen Laborreaktorsystems<br />

benötigten Module:<br />

� Temperaturregelkaskade mit Thermostat<br />

� Dosierung gravimetrisch oder volumetrisch<br />

� Feststoffdosierung<br />

� Vakuumregelung<br />

� pH-Regelung<br />

� Destillation<br />

� Rektifikation<br />

� Kristallisation<br />

� Hydrierung<br />

� Phasentrennung<br />

� Probensammler<br />

� Rühren etc.<br />

Ein auf der Basis der Projektmodulbibliothek erstelltes<br />

Projekt ist EasyBatch und HiBatch kompatibel.<br />

Das heißt, es kann als Basis für das Rezeptursteuerungssystem<br />

und die Grundoperationenbibliothek<br />

verwendet werden. Bereits verwendete Module sind<br />

in der Designer-Bibliothek farblich markiert.<br />

Die Module sind mehrfach verwendbar, sodass z.B.<br />

eine Erweiterung um weitere Dosierkreise einfach<br />

möglich ist.<br />

Die Datenpunkte für den Anschluss der benötigten<br />

Waagen, Pumpen und Ventile werden automatisch<br />

angelegt.<br />

Die technische Dokumentation kann automatisch auf<br />

Knopfdruck erstellt werden.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Über die per Rechtsklick erreichbaren Kontextmenüs<br />

der einzelnen Module gelangt man in die grafische<br />

Ansicht der Anschlusspanels des LabManagers,<br />

die dann zeigt, an welche Steckplätze die benötigten<br />

Instrumentierungskomponenten wie Waagen,<br />

Rührantrieb, Thermostat, Ventile etc. anzuschließen<br />

sind. Die Modulbibliothek ist auf <strong>HiTec</strong><br />

<strong>Zang</strong> Instrumente und Laborgeräte abgestimmt,<br />

kann aber einfach an andere Komponenten<br />

adaptiert werden.<br />

Die Bedienoberfläche ist sehr funktional. Durch Anklicken<br />

der Handsymbole der Bedienobjekte werden<br />

die Parametrierdialoge geöffnet. So wird verhindert,<br />

dass ungewollte Bedienaktionen durch versehentliche<br />

Mausklicks ausgelöst werden.<br />

Da die verwendeten Objekte auf Standard-Designer-<br />

Elementen beruhen, können sie auch durch den Anwender<br />

beliebig verändert oder erweitert werden.<br />

Projektmodulbibliotheken:<br />

Einfacher kann Projektieren nicht sein!<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-MODBIBALR ALR-Projektmodul-Bibliothek Vollversion für Designer<br />

Alle Projektmodule der light Bibliothek zuzüglich<br />

- Rühren div. Rührantriebe (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />

- Volumetrische Dosierung mit analog angesteuerter Pumpe<br />

- Gravimetrische Stossdosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Menge)<br />

- Gravimetrische Mengendosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Menge u. Zeit)<br />

- Gravimetrische Ratendosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Dosierrate u. Zeit)<br />

- Gravimetrische Kontidosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Dosierrate)<br />

- Destillieren (Destillation mit Manteltemperatur-Regelung)<br />

- Rektifizieren (mehrstufige destillative Trennung)<br />

- Kristallisieren<br />

- Begasen mit MFC<br />

- Durchflusszähler/Integrator für Gasuhr und Durchflussmesser<br />

- Kalotrend (einfache online Fluss-Kalorimetrie)<br />

- Titration<br />

- Befüllen<br />

SL-MODBIBALRL ALR-Projektmodul-Bibliothek light für Designer<br />

- Pumpen mit LabDos und SyrDos<br />

- pH_Regelung (pH-Wert-Regelung für Lauge u/o Säurezudosierungen)<br />

- Inertisierung (Inerte Atmosphäre herstellen durch wiederholtes Vakuum ziehen / Inertisieren)<br />

- Volumetrische Dosierung mit LabDos u. SyrDos<br />

- Gravimetrische Stossdosierung mit GraviDos (Vorgabe: Menge)<br />

- Gravimetrische Mengendosierung mit GraviDos (Vorgabe: Menge u. Zeit)<br />

- Gravimetrische Ratendosierung mit GraviDos (Vorgabe: Dosierrate u. Zeit)<br />

- Gravimetrische Kontidosierung mit GraviDos (Vorgabe: Dosierrate)<br />

- Temperaturregelung mit Thermostat und Temperaturkaskadenregler<br />

- SoliDos (Feststoffdosierung mit SoliDos)<br />

- Rühren mit ViscoPakt (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />

- Inertisieren (Einleiten von Inertgas )<br />

- Vakuumregelung<br />

- Rückflussdestillation<br />

- Automatische Phasentrennung mit PhaSep<br />

- Automatische Probenahme und Abfüllung mit AutoSam und LabDos oder SyrDos<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-PROJMOD Projektmodulgenerator (Erzeugen von Projektmodulen)<br />

SL-MODBIBALR ALR-Projektmodul-Bibliothek für Designer, Vollversion.<br />

SL-MODBIBALRL ALR-Projektmodul-Bibliothek light für Designer<br />

SL-MODKALO Projektmodul für KalDas Wärmefluss- und Wärmebilanzkalorimetrie<br />

<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 15<br />


16<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

RI-Editor für Verfahrensfließbilder<br />

Das RI-Editor <strong>Software</strong>modul für LabVision ist weitergehend<br />

identisch mit der stand-alone Version RI-<br />

CAD. In LabVision können die RI-Fließbilder mit<br />

dem Designer dynamisiert, d.h. mit Anzeige- und<br />

Bedienobjekten versehen werden, und als Bedienoberflächen<br />

verwendet werden.<br />

Der mit dem Designer verknüpfte RI-Editor wurde<br />

speziell zum Zeichnen von RI-Fließbildern entwickelt<br />

und enthält eine EN ISO 10628 Bibliothek. Er dient<br />

ebenfalls zum Zeichnen des statischen Hintergrundbildes<br />

von Anzeige- und Bedienbildern.<br />

Die Werkzeugpalette enthält alle benötigten<br />

Zeichenwerkzeuge.<br />

Dieses Werkzeug kann aber auch bereits sinnvoll im<br />

Planungsstadium zum normgerechten Zeichnen der<br />

Anlage eingesetzt werden.<br />

Den Bibliothekselementen sind Zusatzinformationen<br />

angehängt, die beliebig z.B. durch Lieferanten- oder<br />

Wartungsinformationen ergänzt werden können.<br />

Informationen zur stand-alone Version von RI-CAD<br />

finden Sie unter RI-CAD.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-RIEDIT RI-Editor für LabVision<br />

SL-RIEDITL RI-Editor light für LabVision, beschränkt auf ein Arbeitsblatt mit max. 120 Grafikobjekten<br />

Laborkomponenten-Bibliothek<br />

Die Bibliothek SL-BIBRILK für den RI-Editor enthält<br />

Darstellungen der Komponenten einer Laborreaktoranlage,<br />

die detailgetreuer und realistischer sind als<br />

in der EN ISO 10628 Bibliothek für den RI-Editor.<br />

Hier finden Sie Glasreaktoren unterschiedlicher<br />

Konstruktion und Größe und Glasgeräte wie<br />

Rückflussteiler, Kühler, Behälter etc. sowie sonstige<br />

Laborgeräte in anschaulicher Darstellung.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Überwachung und Meldung<br />

Im Register Überwachung/Meldung der Datenpunktdefinition<br />

können Sie Ihre Überwachungsbedingungen<br />

und verschiedene Meldungsoptionen definieren.<br />

Ist eine der spezifizierten Überwachungsbedingungen<br />

erfüllt, wird dies im Meldungsreport (erweitertes<br />

Alarmjournal) und im Ablaufbericht protokolliert,<br />

ebenso das Gehen und das Quittieren des Überwachungsereignisses.<br />

Erweitertes Überwachungs- und Meldungsmodul<br />

Komplexe Anlagen erfordern ausgefeilte, flexible<br />

Alarmstrategien. Aus diesem Grund wurde das erweiterte<br />

Alarmmodul entwickelt. Damit können vielfältige<br />

Reaktionen auf Grenz- und Warnwertüberschreitungen<br />

bzw. -unterschreitungen vom Benutzer<br />

eingerichtet werden.<br />

Als Überwachungsbedingungen können über die<br />

üblichen statischen Vergleiche von Grenz- und<br />

Warnwerten hinaus, dynamische Vergleiche zwischen<br />

Datenpunkten oder Fehlerzustände wie z.B.<br />

der Leiterbruch gesetzt werden. Sowohl die Meldung<br />

als auch die Bestätigung werden protokolliert. Bei<br />

wichtigen Alarmen kann z. B. eine Hupe eingeschaltet<br />

werden oder ein Steuerprogramm zur gezielten<br />

Behandlung des Störfalls<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-UEBMEL Erweitertes Überwachungs- und Meldungsmodul<br />

Im Meldungsreport werden die Gefahr-, Warn- und<br />

Betriebsmeldungen aufgelistet und ggf. quittiert.<br />

Im unteren Tabellenfenster werden stets die aktuellen<br />

Meldungen angezeigt. Die obere Tabelle dient<br />

zum Quittieren. Sie kann bedarfsweise gefiltert und<br />

gerollt werden, um zu historischen Meldungen außerhalb<br />

des dargestellten Bereichs zu gelangen.<br />

Projektierbare Meldungsklassen ermöglichen es das<br />

Meldungsverhalten der Klassen<br />

� Gefahrmeldung<br />

� Warnmeldung<br />

� Betriebsmeldung<br />

und optional benutzerdefinierter Meldungsklassen<br />

zentral festzulegen. Die Standarausführung ist<br />

Bestandteil des LabVision Basismoduls.<br />

gestartet werden. Bestimmte Alarmmeldungen<br />

werden wahlweise verzögert ausgeben. Zur besseren<br />

Übersicht kann der Benutzer die Alarmmeldungen<br />

sortieren lassen, z. B. nach der Meldungszeit.<br />

Alarme und Betriebsmeldungen sowie quittierpflichtige<br />

und nicht quittierpflichtige Meldungen<br />

werden unterschieden.<br />

� Benutzerdefinierte Meldungsklassen<br />

� Langtext Meldungen<br />

� Komplexe Alarmbehandlung per<br />

Steuerprogramm<br />

Als Erweiterung für dieses Modul stehen Telefon-,<br />

und eMail-Alarmruf zur Verfügung.<br />

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18<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Multi-LabCam System<br />

Bestimmte Prozesszustände und Ereignisse lassen<br />

sich am Besten fotografisch dokumentieren. Beispiele<br />

sind die Erfassung von Trübung, Farbumschlag,<br />

Fällung, usw.<br />

Die moderne Server Systemarchitektur erlaubt das<br />

Einbinden von mehreren verschiedenen Bildquellen<br />

(LabCams, Videostreams etc.) die vom eigenen PC<br />

oder über Intra- Internetanbindung von völlig verschiedenen<br />

Rechnern geliefert werden können.<br />

Das LabCam-Modul bietet die Möglichkeit visuelle<br />

Vorgänge automatisch ereignisgesteuert oder in<br />

programmierten Intervallen sowie durch manuelle<br />

Auslösung als Digitalfoto oder Video zu dokumentieren.<br />

Die Digitalfotos werden verkleinert in den<br />

Ablaufbericht eingefügt. Durch Anklicken mit der<br />

Maus wird ein Photo in voller Größe dargestellt, oder<br />

ein aufgezeichnetes Video abgespielt.<br />

Die aktuellen Livebilder können in Arbeitsblätter integriert<br />

werden und stehen auch uneingeschränkt in<br />

WebVision Modulen zur Ferndiagnostik Verfügung.<br />

Die Bilddateien sind zur weiteren Verwendung frei<br />

verfügbar.<br />

� Dokumentation visueller Zustände und<br />

Ereignisse<br />

� Überwachung der Anlage vom<br />

Büroarbeitsplatz aus<br />

� Visuelle Fernüberwachung<br />

Kameras mit höherer Auflösung auf Anfrage. Einzelne<br />

Kameras (mit reiner Fotofunktion, ohne Videoaufzeichnungsfunktionen,<br />

sowie ohne programmierbare<br />

Bild-Auslösung und ohne WebVision-Support)<br />

können auch ohne obiges Zusatzmodul am<br />

LabVision-Rechner direkt angeschlossen werden.<br />

Ein Multi-LabCam System eröffnet völlig neue<br />

Möglichkeiten!<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABCAM Multi LabCam-System, ereignisgesteuerte Foto+Videodokumentation<br />

CP-DIGICAM1 Digital-Kamera, Auflösung 640 x 480 Punkte, Color<br />

CP-DIGICAM2 Digital-Kamera, Auflösung 1024 x 768 Punkte, Color<br />

Telefon-Alarmruf<br />

Mit Hilfe des Telefon-Alarmruf-Moduls können<br />

Telefonanrufe bei definierten Ereignissen automatisch<br />

ausgelöst werden. Ereignisabhängig können<br />

ein oder mehrere Texte angesagt werden. Die<br />

Ansage aktueller Messwerte ist zusätzlich möglich.<br />

Eine Bibliothek von Buchstaben, Ziffern und Standardwörtern<br />

gehört zum Lieferumfang. Optional<br />

können weitere Wörter und ganze Sätze kundenspezifisch<br />

aufgezeichnet werden.<br />

In einem Steuerprogramm können als Reaktion auf<br />

ein bestimmtes Ereignis eine oder mehrere Telefonnummern<br />

z. B. des Bereitschaftspersonals bei<br />

Anlagenstörung oder des Bedienpersonals bei<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-ALRRUF Telefonischer Alarmruf mit Sprachausgabe<br />

Chargenfertigstellung angerufen und die entsprechende<br />

Meldung im Klartext angesagt werden.<br />

Darüber hinaus ist es möglich datums- und zeitabhängig<br />

verschiedene Rufnummern zu aktivieren, so<br />

dass ein Bereitschaftsdienst im Voraus auch über<br />

mehrere Tage eingerichtet werden kann. Ergeben<br />

sich unvorhergesehene Abweichungen, z. B. durch<br />

Krankheit, können die Einstellungen auch per Fernwartung<br />

geändert werden.<br />

Die Bestätigung des entgegengenommenen Anrufes<br />

per Tastencode wird im Ablaufbericht festgehalten.<br />

☞ Voraussetzung ist die Option SL-HITEXT(L).<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


E-Mail- Alarmruf<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

E-Mail Meldungen mit vorbereiteten ereignisabhängigen<br />

Texten können per Steuerprogramm als Reaktion<br />

auf bestimmte Ereignisse an verschiedene<br />

Email-Adressen versendet und automatisch per<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-EMLRUF Alarmruf per e-Mail<br />

Steuerung und Online-Auswertung<br />

Im Bereich Steuern und Online-Auswerten ist<br />

LabVision eine Klasse für sich. Verfügbar sind die<br />

grafische Rezeptur-Ablaufplan-Steuerung HiBatch,<br />

die Klartextsprache HiText, AWL nach EN 61131 und<br />

AWLplus mit strukturiertem Text in HiText orientierter<br />

Syntax (siehe PNK-Firmwaremodule), sowie die<br />

Gerätebausteine (siehe LAB-mananger-System,<br />

Systemaufbau). Dieses Angebot trägt der Erkenntnis<br />

Rechnung, dass je nach Problemstellung, jede Programmierart<br />

ihre besondere spezifische Eignung für<br />

bestimmte Probleme hat:<br />

Programmieren von Algorithmen<br />

Algorithmen werden am Besten in HiText, mit<br />

HiText die universelle Textsprache<br />

HiText ist eine Klartextsprache für Steuerung,<br />

Online-Auswertung und Kommunikation. HiText<br />

wurde in Zusammenarbeit mit Anwendern aus der<br />

chemischen Industrie mit dem Ziel entwickelt, eine<br />

für jeden anwendbare, selbsterklärende und selbstdokumentierende<br />

Sprache zu schaffen. Da auch<br />

Anwender ohne Programmiererfahrung HiText in<br />

kürzester Zeit erlernen, erfreut sich die Sprache<br />

höchster Akzeptanz, besonders bei den F&E Anwendern<br />

in den Labors und Technika.<br />

Das Modul enthält einen komfortablen Editor mit<br />

einer Reihe von Hilfsfunktionen, einen multitaskingfähigen<br />

Interpreter und eine Ablaufvisualisierung mit<br />

Fehlersuchhilfen.<br />

Die Syntaxprüfung findet direkt während der Ein-<br />

SMS auf ein Handy weitergeleitet werden.<br />

☞<br />

Voraussetzung ist die Option SL-HITEXT(L),<br />

sowie ein Internetzugang.<br />

deutschen Schlüsselwörtern programmiert. Beispiel:<br />

Berechnungen, programmiertes Verhalten (Wenn...,<br />

Dann...).<br />

In der englischen Version werden englische<br />

Schlüsselwörter verwendet. (auch bei deutscher<br />

Sprachumgebung kann die englische Syntax<br />

ausgewählt werden).<br />

Programmieren von Abläufen/Rezepturen<br />

Abläufe/Rezepturen können in Textform in HiText , in<br />

Tabellenform in EasyBatch, oder als HiBatch Schrittketten<br />

nach NAMUR und IEC/EN grafisch programmiert<br />

werden<br />

gabe statt. Fehler werden unterstrichen und eindeutig<br />

bezeichnet. Nur formal fehlerfreie Programme<br />

können gestartet werden.<br />

Zum Berechnen mathematischer Ausdrücke stehen<br />

außer den Grundrechenarten alle wichtigen mathematischen<br />

Funktionen zur Verfügung. Sollwertvorgaben<br />

für Regler können mit beliebigem Verlauf<br />

(Profile) erzeugt werden.<br />

Die gebräuchlichen Steuerungsarten<br />

� Verknüpfungssteuerung<br />

� Ablaufsteuerung<br />

� Zeitplansteuerung<br />

lassen sich auch in gemischter Form realisieren.<br />

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20<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

HiText ist multitaskingfähig, d.h. mehrere Programme<br />

können zeitgleich ablaufen. Damit können Sie<br />

die verschiedenen Aufgabenstellungen wie Ablaufsteuerung,<br />

Überwachung, Ausführen erforderlicher<br />

Reaktionen, Online-Auswertung etc. sauber trennen<br />

und auch in komplexen Projekten die Übersicht<br />

bewahren.<br />

So müssen z. B. Vorgaben von Temperaturrampen<br />

bei gleichzeitiger Überwachung eines pH- und Temperaturfensters<br />

nicht umständlich in einem einzigen<br />

sequentiellen Programm verwoben werden. Vielmehr<br />

wird jede einzelne Aufgabe als eigenes Programm<br />

formuliert, wodurch insbesondere die Wiederverwendbarkeit<br />

von Modulen und die langfristige<br />

Pflegbarkeit gewährleistet ist.<br />

Ein HiText-Programm ist selbsterklärend und selbstdokumentierend,<br />

so dass Sie es direkt als Dokumentation<br />

des Prozessablaufs Ihren GMP oder GLP<br />

Unterlagen beifügen können.<br />

Den Programmablauf können Sie online im Editorfenster<br />

verfolgen, unterbrechen, an beliebiger Stelle<br />

fortführen und beenden. Werte können auch zur<br />

Laufzeit verändert werden. Des Weiteren haben Sie<br />

die Option anstelle von Zahlenwerten, Variablen zu<br />

verwenden., die über Dialogmasken oder Dateien<br />

mit Werten besetzt werden.<br />

Ein HiText-Programm kann bedarfsweise mit einer<br />

unterlagerten SPS, einem AWL-PNK-Steuerprogramm<br />

oder Gerätebausteinen zusammenarbeiten<br />

und dabei die Funktion einer überlagerten Gruppensteuerungsebene<br />

übernehmen. Gemeinsame Datenpunkte<br />

(Variablen) ermöglichen einen unkomplizierten<br />

Datenaustausch mit der PNK.<br />

Darüber hinaus sind die Module der HiBatch Grundoperationen-Bibliothek<br />

in HiText geschrieben. Der<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-HITEXT HiText Vollversion<br />

SL-HITEXTL HiText light, max. 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />

Anwender kann so neue Grundoperationen selbst<br />

programmieren und die Bibliothek selbst erweitern.<br />

HiText Sprachelemente<br />

Die Registerkarte Sprachelemente enthält die<br />

verfügbaren Befehle.<br />

Sie erstellen Ihr HiText Programm, indem Sie die<br />

Sprachelemente bzw. Befehle einfach mit der Maus<br />

in das Editorfenster ziehen oder per Tastatur direkt<br />

eingeben.<br />

In der Registerkarte Funktionen finden Sie Funktionen<br />

aus den Bereichen Arithmetik, Trigonometrie,<br />

Text und Zeit/Datum.<br />

Diese Funktionen unterstützen die Realisierung von<br />

Online-Auswertungsprogrammen und Zeitplansteuerung<br />

etc. .<br />

Das folgende Programmbeispiel zeigt Ihnen, wie<br />

einfach HiText zu verstehen und anzuwenden ist:<br />

Die Befehlszeilen AUSGABE ´´....´´ AN BERICHT<br />

hinterlegen im Ablaufbericht folgende Einträge, die<br />

automatisch mit einem Zeitstempel versehen<br />

werden.<br />

Dieses kurze Beispiel kann nur einen ersten Eindruck<br />

der Benutzerfreundlichkeit vermitteln und nur<br />

einen kleinen Ausschnitt der Leistungsfähigkeit von<br />

HiText und LabVision darstellen.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Dialog- und Protokollmasken<br />

Protokoll- und Dialogmasken mit Anzeige- und<br />

Eingabefeldern, Diagrammen, Grafiken, Schaltern<br />

etc. erstellen Sie mit dem grafischen Editor, ohne<br />

auch nur eine einzige Zeile programmieren zu müssen.<br />

Diese Masken können sowohl zur Online-Präsentation<br />

der Daten als auch zur Erzeugung von<br />

Druckdokumenten verwendet werden.<br />

In Verbindung mit HiText können sie Ihre Versuche<br />

direkt online automatisch auswerten und in ansprechender<br />

Form präsentieren lassen.<br />

Zu jedem Diagramm gehört eine Wertetabelle, die<br />

alle dargestellten Werte enthält und per HiText<br />

Programm oder manuell nachbearbeitet werden<br />

kann. Die Form der Diagramme kann auf vielfältige<br />

Weise variiert werden.<br />

Eigenschaften<br />

� Multi-Achsen, x-t, x-y<br />

� Multi-Kurven<br />

� Multi-Diagramm<br />

� Kurvenattribute<br />

� Linien, Plotsymbole<br />

� Füllflächen<br />

� Hilfslinien<br />

� Skalierung linear oder logarithmisch<br />

� Autoskalierung<br />

Die Dialog und Protokollmasken werden auch im<br />

elektronischen Laborjournal genutzt.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-DIAPROT HiText Dialog und Protokollmasken mit Diagrammen und Tabellen<br />

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22<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

EasyBatch und ActionTracker tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />

Einfacher kann Rezeptursteuerung nicht sein!<br />

EasyBatch<br />

Reproduzierbarkeit und eindeutige Dokumentation<br />

eines Versuchsablaufes sind die Voraussetzungen<br />

zur Sicherstellung der Qualität und zur Verkürzung<br />

von Entwicklungszeiten. Dies kann mit<br />

vertretbarem Aufwand nur durch Automatisierung<br />

des Verfahrens bereits im Entwicklungslabor erreicht<br />

werden. Bisher standen zum Programmierung der<br />

Abläufe nur die textbasierte Sprache HiText oder die<br />

grafische Ablaufsprache HiBatch zur Verfügung.<br />

Als neue Möglichkeit von unübertroffener Einfachheit<br />

steht nun EasyBatch zur Verfügung. EasyBatch ermöglicht<br />

auf problemlose Art eine tabellenbasierte<br />

und selbstdokumentierende Programmierung. Es ist<br />

intuitiv zu bedienen. EasyBatch kann auch in Kombination<br />

mit manueller Fahrweise verwendet werden<br />

und stellt die Reproduzierbarkeit auf einfache Weise<br />

sicher.<br />

EasyBatch ist noch einfacher zu handhaben als<br />

HiText und HiBatch und eignet sich besonders für<br />

die Programmierung von Abläufen einfacher bis<br />

mittlerer Komplexität.<br />

Befehl Beschreibung<br />

Auch zur Steuerung von Fermentern, Mikroreaktionstechnischen<br />

Anlagen und Robotern ist<br />

EasyBatch ideal geeignet.<br />

Für alle zu beeinflussenden Parameter und Werte<br />

wie Mengen und Zeiten ist eine eigene Tabellenspalte<br />

vorgesehen. In der ersten Spalte steht der<br />

auszuführende Befehl. Im einfachsten Fall besteht<br />

ein Programm nur aus Setze- und Warte-Befehlen.<br />

Rezepturerstellung ohne Programmierkenntnisse<br />

und mit minimalem Zeitaufwand<br />

� Durch effizientere Arbeitsweise mehr Zeit für<br />

qualifizierte Kerntätigkeiten<br />

� Automatische Versuchsführung, auch über<br />

Nacht und am Wochenende<br />

� Ändern der Programmparameter und des<br />

Ablaufs auch zur Laufzeit möglich<br />

� Optimale Dokumentation durch vollständige<br />

Aufzeichnung von Messdaten, Abläufen,<br />

Ereignissen und manuellen Eingriffen<br />

� Unterstützt die GLP- und GMP-konforme<br />

Arbeitsweise<br />

Warte Programm wartet die in der Parameterspalte angegebene Zeit hh:mm:ss bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />

Warte auf Programm wartet auf das Eintreten der Bedingung in der Parameterspalte bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />

Warte bis Programm wartet bis zum/zur angegebenen Datum oder Uhrzeit bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />

Setze Weist den im Spaltenkopf bezeichneten Datenpunkten, die jeweils in der aktuellen Zeile angegebenen Werte zu<br />

Rampe Rampt alle Sollwerte in der in der Parameterspalte angegebenen Zeit auf die in der aktuellen Zeile angegebenen<br />

Endwerte<br />

Start Startet das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />

Stop Stoppt das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />

Pause Unterbricht das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />

Wenn Verzweigt zur angegebenen Programmzeile, falls die Bedingung in der Parameterspalte erfüllt ist<br />

Weiter bei Verzweigt ohne Bedingung zu der in der Spalte „Zeile“ angegebenen Programmzeile<br />

Quittierung Öffnet ein Fenster mit der in der Parameterspalte angegebenen Meldung und unterbricht das Programm bis der<br />

Bediener quittiert (Klick auf O.K.).<br />

Volle Flexibilität wird durch weitere Befehle wie<br />

Warte bis, Rampe, Wenn , etc. erreicht.<br />

Die Tabelle weiter unten erklärt die Befehle im<br />

Einzelnen.<br />

Als Sonderlösung können auch HiText Programme<br />

in den Ablauf eingebaut werden, die mit Programm<br />

Start/Stop/Pause gesteuert werden.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

In die Parameter-Spalte werden die Befehlsparameter<br />

wie Zeitintervall, Bedingung z.B. "pH > 6,5"<br />

oder ein HiText Programmname eingetragen. Die<br />

letzte Spalte dient als Kommentarspalte, in die der<br />

Bediener ggf. relevante Informationen einträgt, die<br />

nicht automatisch erfasst werden können.<br />

Im Multischreiber werden während das Ablaufs<br />

Ereignisse, Werte und Ablaufphasen konsistent<br />

dargestellt.<br />

Ein Chargen-Protokoll mit allen Ereignissen, Bedieneingriffen,<br />

Wertänderungen etc. kann automatisch<br />

erstellt und in HiLIMS archiviert werden. Dadurch ist<br />

eine optimale Sicherung von Versuchsergebnissen<br />

und jederzeitige Reproduzierbarkeit gewährleistet.<br />

Die LabVision Projektmodule bilden die ideale Basis<br />

für EasyBatch. Die verwendeten Module belegen die<br />

EasyBatch Programmtabelle automatisch, so dass<br />

nach dem Erstellen eines Projekts sofort mit der<br />

Laborarbeit begonnen werden kann.<br />

Das EasyBatch Modul ist damit das ideale Werkzeug,<br />

um häufig wechselnde Anwendungen mit<br />

minimalem Aufwand zu automatisieren.<br />

ActionTracker Aktionsrecorder<br />

Der Bediener fährt die Anlage von Hand mit Hilfe der<br />

Bedienansicht. Alle Sollwertänderungen werden<br />

automatisch in der Tabelle aufgezeichnet. Alle Wertänderungen<br />

werden durch den Aktionsrecorder als<br />

Zeile der Tabelle angefügt, so dass am Ende eines<br />

Prozesses eine eindeutige, reproduzierbare Beschreibung<br />

des tatsächlichen Ablaufs in Tabellenform<br />

vorliegt. Mit anderen Worten: Ohne weiteres<br />

Zutun des Bedieners wird aus seinen Bedienaktivitäten<br />

ein ausführbares Programm erstellt.<br />

Die in Tabellenform aufgezeichnete Aktionskette<br />

kann nun ohne Weiteres wieder automatisch ausgeführt<br />

werden. Zur Laufzeit oder vor erneutem Start<br />

der Tabelle können Intervalle, Sollwerte, Kommentare,<br />

Bedingungen etc. eingefügt werden.<br />

I.d.R. wird die Tabelle vor erneuter Ausführung<br />

editiert, um sie aufzuräumen. Kurz nacheinander<br />

geänderte Sollwerte können in einer Zeile zusammengefasst<br />

und bestimmte bedienergestützte<br />

Leistungen, wie das Warten auf das Erreichen eines<br />

bestimmten Wertes (hier: Warte pH > 7) in das<br />

Programm eingefügt werden.<br />

Werden bei der Ausführung Wertänderungen durch<br />

den Bediener vorgenommen, so wird die Tabelle<br />

automatisch angepasst. Damit ist sichergestellt,<br />

dass der Ablauf stets hundertprozentig dokumentiert<br />

und reproduzierbar ist.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-EASYBATCH Tabellengestützte Rezeptursteuerung<br />

SL-ACTIONTRACK ActionTracker zum Aufzeichnen von Bedienaktivitäten als EasyBatch Programm<br />

Anmerkung: EasyBatch und ActionTracker setzen HiText(L) voraus.<br />

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24<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

HiBatch Rezeptursteuerung und Verwaltung<br />

Reproduzierbarkeit und eindeutige Dokumentation<br />

eines Versuchsablaufes sind die Voraussetzungen<br />

zur Steigerung der Qualität und zur Verkürzung<br />

von Entwicklungszeiten. Die Grundlage hierzu<br />

bildet die Automatisierung des Verfahrens bereits<br />

im Entwicklungslabor.<br />

Das Rezepturmodul ist damit das ideale Werkzeug,<br />

um häufig wechselnde Anwendungen mit minimalem<br />

Aufwand zu automatisieren. HiBatch ermöglicht das<br />

Erstellen von Rezepturablaufplänen durch das Verketten<br />

von Grundoperationen mit Hilfe eines grafischen<br />

Rezeptureditors. HiBatch ist noch einfacher<br />

zu handhaben als HiText. Selbst komplexe Rezepturablaufpläne<br />

erstellen Sie IEC/EN- und NAMURkonform<br />

in übersichtlicher Form mit minimalem Zeitaufwand.<br />

Durch Anklicken einer Operation im Ablaufplan<br />

öffnen Sie die zugehörige Dialogmaske, um<br />

Parameter und Werte wie Mengen und Zeiten einzugeben.<br />

Eine Grundoperation kann mehrfach, auch parallel<br />

bzw. zeitgleich verwendet werden. Die relevanten<br />

Parameter wie Mengen, Zeiten, Temperaturen etc.<br />

werden einfach in die Initialisierungsmasken eingegeben,<br />

die durch Anklicken eines Schrittes geöffnet<br />

werden.<br />

Der Ablaufplan wird geprüft und automatisch ausgeführt.<br />

Dabei werden die aktiven Schritte farblich<br />

gekennzeichnet und frei wählbare Kontrollwerte<br />

direkt im Ablaufplan angezeigt.<br />

Ganze Versuchsreihen können Sie automatisch seriell<br />

auf einem Reaktor oder parallel auf mehreren<br />

Reaktoren abarbeiten lassen.<br />

Durch den Einsatz des Rezeptursteuerungsprogrammes<br />

HiBatch mit einer Grundoperationenbibliothek<br />

nach NAMUR-Standard gewinnen Sie eine<br />

Reihe weiterer Vorteile:<br />

� Rezepturerstellung ohne Programmierkenntnisse<br />

und mit minimalem Zeitaufwand<br />

� Durch effizientere Arbeitsweise mehr Zeit für<br />

qualifizierte Kerntätigkeiten<br />

� Automatische Versuchsführung, auch über<br />

Nacht und am Wochenende<br />

� Ändern der Programmparameter und des<br />

Ablaufs auch zur Laufzeit möglich<br />

� Optimale Dokumentation durch vollständige<br />

Aufzeichnung von Messdaten, Abläufen,<br />

Ereignissen und manuellen Eingriffen<br />

� Vereinfachter und gesicherter Transfer des<br />

EMSR-Know-How vom Labor ins Technikum<br />

und in die Produktion<br />

� Unterstützt die GLP- und GMP-konforme<br />

Arbeitsweise<br />

Die eingegebenen Parameter werden nach frei<br />

definierbaren Plausibilitätskriterien überprüft und<br />

gegebenenfalls korrigiert. Die Parametersätze<br />

können zur späteren Wiederverwendung gespeichert<br />

werden.<br />

Auch bei laufender Rezepturablaufsteuerung<br />

können Sie die Parameter noch ändern und den<br />

Ablauf jederzeit temporär, z. B. für Handeingriffe,<br />

unterbrechen.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Dank der offenen Programmierung in HiText kann<br />

das System durch vor- und nachgelagerte Funktionalitäten<br />

problemlos erweitert werden. Z. B. eine<br />

Skalierungsfunktion für das Grundrezept, automatische<br />

Parametrierung ganzer Versuchsreihen, automatisierte<br />

Auswertung oder die Verwaltung der Parameter<br />

und Ergebnisse.<br />

Ihre Grundoperationen können Sie selbst mit HiText<br />

erstellen oder auf die Grundoperationenbibliothek<br />

(SL-GOPBIB) zurückgreifen. Für die Erstellung<br />

spezieller Grundoperationen können Sie unsere<br />

Dienstleistung in Anspruch nehmen.<br />

Im Multischreiber werden Ereignisse, Werte und<br />

Ablaufphasen konsistent dargestellt.<br />

Ein Chargen-Protokoll mit allen Ereignissen, Bedieneingriffen,<br />

Wertänderungen etc. wird automatisch<br />

erstellt. Dadurch ist eine optimale Reproduzierbarkeit<br />

des Ablaufes auch nach Handeingriffen<br />

gewährleistet.<br />

Das elektronische Laborjournal eJounal und das<br />

Laborinformationsmanagmentsystem HiLIMS ergänzen<br />

HiBatch ideal. Damit wird eine lückenlose<br />

Prozesskette von der Auftragserteilung über die<br />

Kontrolle und Begleitung des gesamten F&E Prozesses<br />

bis zum abschließenden Bericht realisiert.<br />

Für einfache Anwendungen kommt ggf. EasyBatch<br />

als Alternative in Frage.<br />

Anmerkung: HiBatch setzt HiText voraus.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-HIBATCH Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor<br />

SL-HIBATCHL Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor, Light-Version, auf 20 Schritte begrenzt<br />

SL-HIBATCHAP Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor für geschlossene Grundoperationen Bibl.<br />

SL-HIBATCHRT Rezeptursteuerungsmodul Runtime, Beschränkt auf Ausführen und Parametrieren von<br />

Rezepturablaufplänen<br />

Zusätzlich empfohlene Module:<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-GOPBIB <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek für HiBatch<br />

SL-GOPBIBL <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek light für HiBatch<br />

SL-SCHERE Ereignisschreiber<br />

SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />

SL-BERICHT Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter<br />

SL-JOURNAL Parametrierbares elektronisches eLabor-Journal<br />

SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS mit lokaler SQL-Datenbank (Volumen max. 4 GB; kein externer SQL-<br />

Serverzugriff)<br />

SL-HILIMS Labor-Informations-Management System - mit externem SQL-Server Datenbankzugriff<br />

Bitte Beachten Sie auch unsere rabttierten<br />

Standard- <strong>Software</strong>pakete mit bewährten Modul-<br />

Zusammenstellungen.<br />

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26<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Grundoperationenbibliothek<br />

Mit der <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> Grundoperationenbibliothek<br />

haben Sie ein Werkzeug in die Hand, mit dem Sie<br />

schnell und flexibel auf ständig neue Anforderungen<br />

reagieren können. Das Ablaufprogramm für Ihren<br />

Prozess setzen Sie aus standardisierten Bausteinen<br />

zusammen. Selbst eine Synthese hoher Komplexität<br />

programmieren Sie so mit minimalem Zeitaufwand.<br />

Die Elemente der Grundoperationenbibliothek sind<br />

in der selbstdokumentierenden Sprache HiText geschrieben.<br />

Deshalb können Sie beliebig individuelle<br />

Anpassungen durch Ändern der Steuerprogramme<br />

vornehmen. Ebenso können Sie die Dialogmasken<br />

mit einem komfortablen Designer bei Bedarf ändern.<br />

Bedarfsweise erstellen unsere Anwendungsentwickler<br />

weitere Grundoperationen nach Ihren Vorgaben.<br />

Die Grundoperationen sind einzeln oder als Bibliothek<br />

in Voll- und in Lightversion verfügbar.<br />

Grundoperationenbibliotheken:<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-GOPBIB <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek für HiBatch<br />

- Druck (Das Programm steuert eine Druckregelung mit Sollwertrampe)<br />

- Druck_Halten (einfache Druckregelung)<br />

- Vakuum_Halten (Vakuumregelung)<br />

- Steuerprogramm (arten oder Ausführen eines Steuerprogramms)<br />

- SoliDos (Feststoffdosierung mit SoliDos)<br />

- pH_Regelung (pH-Wert-Regelung für Lauge u/o Säurezudosierungen)<br />

- Inert_Herstellen (Inerte Atmosphäre herstellen durch wiederholtes Vakuum ziehen / Inertisieren)<br />

- Befüllen (Zudosieren ohne Regler..)<br />

- Destillieren (Destillation mit Manteltemperatur-Regelung)<br />

- Einwiegen (Einwiegen von Hand mit Berichtausgabe)<br />

- Inertisieren (Einleiten von Inertgas )<br />

- Rückflussdestillation (Warten auf Solltemperatur und initialisierte Zeit)<br />

- Siedepunkt (Erkennen von Siedepunkten für anschließende Destillation)<br />

- Rektifizieren (Steuerung einer Rektifikationskolonne)<br />

- Vakuum (Programm zum Fahren von Vakuumrampen)<br />

- Wiederholung (Bestimmt die Anzahl der Durchläufe einer Rezepturschleife)<br />

- Warten_Bedingung (Warten bis frei definierbare Bedingung erfüllt ist)<br />

- Warten_Bediener (Wartet auf Bedienerquittierung)<br />

- sowie alle Grundoperationen der Optionen SL-GOPBIBL<br />

SL-GOPBIBL <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek light für HiBatch<br />

- Stoss_Dosierer (Schnellstmögliche gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge)<br />

- Mengen_Dosierer (Gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge in der angegebenen Zeit)<br />

- Raten_Dosierer (Gravimetrische Dosierung mit der angegebenen Rate während der angegebenen Zeit)<br />

- Konti_Dosierer (Kontinuierliche gravimetrische Dosierung mit konstanter Dosierrate)<br />

- Temperatur_Halten (Temperaturregelung)<br />

- Dosieren (Gravimetrische Dosierung)<br />

- Dosieren_Gravi (Gravimetrische von Wägezelle, ohne Nachfüllen)<br />

- Endoperation (Endeschritt von Rezepturen mit Exportmöglichkeit)<br />

- Rühren (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />

- Startoperation (Startschritt für eine Rezeptur)<br />

- Tara_Gravi (Tarieren einer Wägezelle)<br />

- Tara_Waage (Tarieren einer Waage)<br />

- Temperieren (Programm zum Fahren von Heiz- und Kühlrampen)<br />

- Wertausgabe (Ausgabe eines neuen Wertes an einen Datenpunkt)<br />

- Warte (Einstellbare Wartezeit einlegen)<br />

- Warte_Bis (Warten auf eingestellten Termin)<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Grundoperationenbibliothek Einzelmodule:<br />

Bestellcode Grundoperation Beschreibung<br />

SL-GOPBEFUEL Befüllen Zudosieren ohne Regler. Die Pumpleistung wird zum Ende der Dosierung<br />

automatisch heruntergefahren um möglichst genau auf die gewünschte<br />

Menge zu kommen.<br />

SL-GOPDEST Destillieren Destillation mit Manteltemperaturregelung. Der Sollwert für die Manteltemperatur<br />

ergibt sich aus der aktuellen Reaktorinnentemperatur plus der<br />

Solldifferenz zwischen Innen- und Manteltemperatur. Die Solldifferenz<br />

zwischen Innen- und Manteltemperatur wird vom Bediener vorgegeben.<br />

Kleine Solldifferenz bedeutet schonende Destillation! Das Rückflussteilerverhältnis<br />

kann abhängig von der Kopftemperatur gesteuert werden.<br />

SL-GOPDOSI Dosieren Gravimetrische Dosierung von einer Waage mit Sollwertrampe und Regler.<br />

SL-GOPDOSIGRAVI1 Dosieren_Gravi1 Gravimetrische Dosierung von einer Wägezelle (z. B. <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> GraviDos)<br />

mit Sollwertrampe und Regler. Ohne Nachfüllen des Vorlagebehälters.<br />

SL-GOPDPWERT Wertausgabe Ausgabe eines neuen Wertes an einen Datenpunkt.<br />

SL-GOPDRUCK Druck Das Programm steuert eine Druckregelung.<br />

Der Sollwert wird über eine Rampe auf den gewünschten Endwert geführt.<br />

SL-GOPDRUCKHALTEN Druck_halten Das Programm steuert eine Druckregelung.<br />

Der vorgegebene Sollwert wird direkt an den Regler ausgegeben.<br />

Weiterschalten ist möglich nach Zeit oder durch strukturelle Transition (z.B.<br />

wenn ein Parallelpfad beendet ist).<br />

SL-GOPEINWIEG Einwiegen Einwiegen einer Substanz "von Hand". Die eingewogene Menge wird im<br />

Ablaufbericht festgehalten.<br />

SL-GOPEND Endoperation Diese Operation dient als Endeschritt für Rezepturen.<br />

Es besteht die Möglichkeit aus diesem Rezepturschritt automatisch einen<br />

eingerichteten Export starten zu lassen. Als Zeitraum für den Export wird der<br />

Zeitraum vom Start der Rezeptur bis zum Start des Exportes eingesetzt.<br />

Vorraussetzung für die Funktion des Exports ist die Verwendung der<br />

Startoperation aus der Grundoperationenbibliothek sowie die Vollversion des<br />

Datenexportmoduls.<br />

SL-GOPGRAVITARI Tara_Gravi Programm zum Tarieren einer Wägezelle (z. B. <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> GraviDos)<br />

SL-GOPINERT Inertisieren Das Programm dient zum Öffnen eines Binär- und Proportional -<br />

Internisierungsventils. Es kann wahlweise für bestimmte Zeit geöffnet<br />

werden, oder solange ein Parallelpfad läuft.<br />

SL-GOPINERTHERST Inert_Herstellen Herstellen einer inerten Atmosphäre durch n-faches abwechselndes<br />

Vakuumziehen/ Inertisieren auf Normaldruck mit Vakuumreglung.<br />

SL-GOPKALOHEIZ KaloHeizung Das Programm dient zum Ansteuern einer kalorimetrischen Heizung (z. B.<br />

<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> KaloHeiz). Damit kann im Reaktor eine definierte Heizleistung<br />

für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden.<br />

SL-GOPKALOONL OnlineKalo Das Programm dient zum Ansteuern einer kalorimetrischen Heizung (z. B.<br />

<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> KaloHeiz) sowie zur einfachen online Auswertung.<br />

SL-GOPKONTIDOS Konti_Dosierer Kontinuierliche gravimetrische Dosierung mit konstanter Dosierrate.<br />

SL-GOPMENGENDOS Mengen_Dosierer Gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge in der angegebenen<br />

Zeit.<br />

SL-GOPPHREGELUNG pH Regelung pH-Wert-Regelung für Lauge- und / oder Säure Zudosierung über pH-Wert-<br />

Regler. Weiterschalten ist möglich nach Erreichen einer pH-Toleranzgrenze<br />

oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein Parallelpfad beendet ist).<br />

SL-GOPPROGRAMM Steuerprogramm Starten oder Ausführen eines Steuerprogramms<br />

SL-GOPRATENDOS Raten_Dosierer Gravimetrische Dosierung mit der angegebenen Rate während der<br />

angegebenen Zeit.<br />

SL-GOPREKTIF Rektifikation Fraktionierte Destillation, Abnahme mehrerer Fraktionen, Steuerung nach<br />

Temperatur oder Differenzdruck. Konstante lineare oder exponentielle<br />

Kolonnenkopfsteuerung<br />

SL-GOPRUECKDEST Rückflussdest Das Programm wartet zunächst bis die initialisierte Solltemperatur beim<br />

Destillieren erreicht wurde und wartet anschließend eine beliebige Zeit.<br />

SL-GOPRUEHR Rühren Das Programm dient der Ausgabe einer Solldrehzehl an einen Rührer. Es<br />

kann wahlweise für eine bestimmte Zeit gerührt werden, oder solange ein<br />

Parallelschritt läuft.<br />

SL-GOPSIEDEP Siedepunkt Erkennung von Siedepunkten an Hand der vom Bediener vorgegebenen<br />

minimalen Steigung der Innentemperatur.<br />

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28<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Fortsetzung Grundoperationenbibliothek Einzelmodule<br />

Bestellcode Grundoperation Beschreibung<br />

SL-GOPSTART Startoperation Startschritt für eine Rezeptur mit der Möglichkeit Initialisierungen und<br />

Einstellungen vorzunehmen.<br />

SL-GOPSTOSSDOS Stoss_Dosierer Schnellstmögliche gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge.<br />

SL-GOPTEMP Temperieren Programm zum Fahren von Heiz- und Kühlrampen<br />

SL-GOPTEMPHALTEN Temp_halten Das Programm steuert eine Temperaturreglung. Der vorgegebene Sollwert<br />

wird bei Innentemperaturregelung an den Regler, bei Manteltemperaturregelung<br />

direkt an an den Thermostaten ausgegeben. Weiterschalten ist<br />

möglich nach Zeit oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein<br />

Parallelpfad beendet ist).<br />

SL-GOPVAKHALTEN Vakuum_Halten Das Programm steuert eine Vakuumregelung . Der vorgegebene Sollwert<br />

wird direkt an den Regler ausgegeben. Weiterschalten ist möglich nach Zeit<br />

oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein Parallelpfad beendet ist)<br />

SL-GOPVAKU Vakuum Das Programm steuert eine Vakuumregelung. Der Sollwert wird über eine<br />

Rampe auf den gewünschten Endwert geführt.<br />

SL-GOPWAAGETARI Tara_Waage Programm zum Tarieren einer Waage<br />

SL-GOPWARTET Warten_Bis Das Programm wartet bis zum Erreichen des vom Bediener vorgegebenen<br />

Termins.<br />

SL-GOPWARTEZ Warten Programm zum Einlegen einer frei wählbaren Wartezeit.<br />

SL-GOPWBEDIENER Warten_Bediener Wartet bis der Bediener 'OK' drückt.<br />

SL-GOPWBEDINGUNG Warten_Bedingung Wartet bis Bedingung erfüllt ist.<br />

SL-GOPWIEDERH Wiederholung Bestimmt die Anzahl der Durchläufe einer Rezepturschleife.<br />

Solange "Zähler" kleiner als die Anzahl der Wiederholungen ist, wird der<br />

rechte Ausgang des Elementes benutzt, sonst der untere Ausgang.<br />

Rezepturserien Generator<br />

Der Rezepturserien Generator ermöglicht in Verbindung<br />

mit HiBatch die automatische Parametrierung<br />

und Durchführung von Versuchsserien. Er generiert<br />

aus wenigen Angaben automatisch eine ganze Versuchsserie.<br />

Die gewünschten Parameter werden<br />

von Versuch zu Versuch innerhalb definierter Bereiche<br />

variiert. Daraus resultieren:<br />

� Große Zeitersparnis bei Serien- oder Parallel<br />

Versuchen<br />

� Steigerung des Labordurchsatzes<br />

� Verkürzung der „Time to Market“<br />

Für die zu variierenden Parameter werden vom<br />

Anwender lediglich der Startwert, der Endwert und<br />

die Zunahme von Versuch zu Versuch vorgegeben.<br />

Der Rezepturserien Generator erzeugt dann einen<br />

Versuchsplan, der alle Variationen enthält. Nicht<br />

benötigte Variationen können ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Wenn beispielsweise Versuche bei vier verschiedenen<br />

Temperaturen durchgeführt werden sollen und<br />

ein Reaktand bei jeder Temperatur in drei verschiedenen<br />

Mengen zudosiert werden soll, so ergeben<br />

sich 12 Variationen. Die automatisch aus einem<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-REZGEN Rezepturserien Generator<br />

Grundrezept generierten Steuerrezepte, können in<br />

einer geeigneten Apparatur automatisch nacheinander<br />

oder in einem Parallelreaktorsystem zeitgleich<br />

ausgeführt werden.<br />

Die durchzuführende Variation einzelner Parameter<br />

wird im Faktorplan festgelegt.<br />

Aus den Daten des Grundrezeptes werden die<br />

einzelnen Arbeitsrezepte generiert, die einzeln<br />

freigegeben oder gesperrt werden können.<br />

Informationen über StatGen zur Erstellung multifaktorieller Versuchspläne für die statistische<br />

Versuchsplanung auf Anfrage.<br />

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MultiBatch<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Die Definition von Parallelexperimenten wird durch<br />

die HiBatch Erweiterung MultiBatch auf denkbar einfache<br />

Weise ermöglicht. Eine als Vorlage erstellte<br />

Rezeptur kann mit MultiBatch auf beliebig viele Reaktoren<br />

angewendet werden. Die Rezepturen können<br />

einzeln parametriert und der Ablauf individuell<br />

abgeändert werden.<br />

Sie definieren Ihr Parallelexperiment, indem Sie die<br />

als Vorlage dienende Rezeptur, mit Hilfe der Reaktorzuordnungstabelle<br />

den zu verwendenden Reaktoren<br />

zuweisen.<br />

Zuordnung der Reaktoren zu einer Rezeptur<br />

MultiBatch generiert dann für jeden Reaktor eine<br />

Instanz der Rezeptur. Zur Unterscheidung werden<br />

die Namen der Rezepturen mit angehängter [Reaktornummer]<br />

indiziert.<br />

Die Instanzen können unabhängig voneinander<br />

gestartet, angehalten und beendet werden und<br />

haben eigenständige Datensätze.<br />

Die Rezepturabläufe sind bei den jeweiligen Parallelexperimenten<br />

zunächst gleich. Einzelne Abläufe<br />

können aber individuell abgeändert werden.<br />

Cloner<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-MULTIBATCH MultiBatch Option für HiBatch<br />

SL-CLONLV Klonierungstools für LabVision (Parallelreaktorsystem)<br />

.<br />

Anzeige der zugeordneten Reaktoren<br />

Der Cloner ist ein nützliches Tool zum Vervielfachen<br />

Leittechnischer Strukturen. Die Erstellung eines<br />

Projekts für ein Parallelreaktorsystem vereinfacht<br />

sich mit dem Cloner immens. Nachdem das Projekt<br />

für einen Reaktor erstellt wurde, kann dieses einfach<br />

für die weiteren Raktoren kloniert werden. Der Anwender<br />

entscheidet welche Objekte kloniert werden<br />

sollen.<br />

Die klonerten Objekte werden z.B. durch anhängen<br />

eines Inidizes an den Datenpunktnamen z.B.<br />

Ventil[2] gekennzeichnet.<br />

Die Zuordnung der Kanalnummern erfolgt zunächst<br />

automatisch und kann ggf. nachträglich angepasst<br />

werden.<br />

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30<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

eJournal, das elektronische Laborjournal<br />

Versuchsdokumentation wie sie sein soll!<br />

Das elektronische Laborjournal eJournal ist mehr<br />

als ein vollwertiger Ersatz für das papiergebundene<br />

Laborjournal. eJounal protokolliert automatisch alle<br />

bei der automatischen Versuchführung gewonnenen<br />

Informationen. Darüber hinaus können Versuchsvorschriften,<br />

Stoffeigenschaften der Edukte und Produkte,<br />

Laboranalysen und weitere Informationen<br />

konsistent dargestellt und archiviert werden. Dadurch<br />

wird die Produktivität signifikant erhöht und<br />

einem Wissensverlust, in Folge von Mitarbeiterfluktuation,<br />

wirksam vorgebeugt.<br />

Der Trend zum elektronischen Dokument zeichnet<br />

sich immer stärker ab. Die amerikanische FDA<br />

(Food and Drug Administration) forciert den Einsatz<br />

elektronischer Medien in der Dokumentation. Durch<br />

das Signaturgesetz werden digital signierte elektronische<br />

Dokumente handsignierten Papierdokumenten<br />

gleichgestellt. Die Produktivitätssteigerung in der<br />

forschenden Industrie bei einem Umstieg auf ein<br />

elektronisches System wird auf über 50% geschätzt.<br />

Ein computergestütztes Laborjournal bietet wesentliche<br />

Vorteile: Ablese- und Schreibfehler werden vermieden,<br />

eine Suchfunktion ermöglicht die schnelle<br />

Suche nach Experimenten und Ergebnissen. Die<br />

manipulationssichere Ablage mit elektronischer Signatur<br />

ist möglich. Versuchsparameter, Messdaten<br />

und ausgewertete Ergebnisse werden in übersichtlichen<br />

Protokollblättern präsentiert.<br />

Das Laborpersonal wird, besonders von unproduktiven<br />

und lästigen Routinetätigkeiten, wie dem ständigen<br />

Aufschreiben der Messwerte, entlastet und<br />

durch Zusatzfunktionalitäten wie automatisierte<br />

Auswertung unterstützt.<br />

Ein elektronisches Laborjournal ist besonders dann<br />

ein Muss, wenn der Laborprozess (Syntheselabor,<br />

Fermentationslabor) GLP konform (Good Laboratory<br />

Practice) ablaufen soll oder eine validierte<br />

Fahrweise gefordert ist.<br />

Vorteile:<br />

� Standardisierte Arbeitsweise<br />

� Entlastung des Laborpersonals von Routinetätigkeiten<br />

� Vermeidung von Ablese- und Schreibfehlern<br />

� Manipulationssichere Ablage<br />

� Einfacheres Wiederfinden von Experimenten<br />

� Fördert das papierlose Labor<br />

� Individuell konfigurierbar<br />

� Online-Auswertung und Kalkulationstabellen<br />

� Volltextsuche über einzelne oder alle pdf-<br />

Dokumente<br />

� Export des Versuchsberichts als pdf- oder rtf-<br />

Datei<br />

Die folgende Abbildung verdeutlicht den Informationsfluss<br />

zwischen den einzelnen Modulen des<br />

LabVision Systems.<br />

Erfassen<br />

Im elektronischen Laborjournal werden die relevanten<br />

Werte, Parameter und Ergebnisse sowie eventuell<br />

beschreibender Text und Kommentare eines<br />

Versuchs erfasst und gespeichert. Auch Digitalfotos,<br />

die mit dem LabCam Modul während des Versuchs<br />

ereignisgesteuert oder nach Zeitplan aufgenommen<br />

werden, können automatisch eingefügt werden.<br />

Die erfassten Daten werden in frei konfigurierbaren<br />

Berichtsseiten mit Tabellen und Grafiken Wert- und<br />

Textfeldern dargestellt. Dadurch ist stets eine optimale<br />

Dokumentation, des gesamten Versuchsgeschehens,<br />

gewährleistet. Manuelle Bearbeitung der<br />

Daten ist nicht länger erforderlich, eine Hauptfehlerquelle<br />

entfällt damit. Unbeaufsichtigter Betrieb<br />

wird möglich, Nacht und Wochenende stehen als<br />

Experimentierzeit zur Verfügung. Die Vielzahl der<br />

anstehenden Versuche kann so in möglichst kurzer<br />

Zeit abgearbeitet werden.<br />

Protokollieren<br />

Das Chargen-Protokoll mit allen Werten, Ereignissen,<br />

Bedieneingriffen, Wertänderungen etc. wird<br />

automatisch erstellt. Digitale Fotos, chemische Formeln,<br />

Laboranalysedaten, Links auf Dateien oder<br />

Webseiten, Kommentare etc. können einfach eingefügt<br />

werden. eJournal ist damit ein großer Schritt in<br />

Richtung papierloses Labor. Authentizität und Integrität<br />

der Informationen werden gesichert.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Das Protokoll kann an die speziellen Anforderungen<br />

Ihres Labors angepasst werden. Es enthält u.A. ein<br />

Deckblatt mit den allgemeinen Informationen, eine<br />

Seite mit Angaben zu den Edukten, Produkten und<br />

Anlageneigenschaften, eine Seite mit Analysewerten<br />

sowie Protokollblätter mit den aufgezeichneten<br />

Messwerten, Ereignissen und Kommentaren. Das<br />

Layout der Protokollblätter ist mit dem Formulargenerator<br />

frei gestaltbar.<br />

Der besseren Anschauung wegen werden die erfassten<br />

Werte auch grafisch dargestellt. Das Laborjournal<br />

kann für eine weitergehende Verarbeitung<br />

als pdf- oder rtf-Datei exportiert werden. Die manipulationssichere<br />

pdf-Datei kann z.B. per E-Mail versendet<br />

werden, die rtf-Datei kann mit einem Textverarbeitungsprogramm<br />

nachbearbeitet werden.<br />

Auswerten<br />

Auswertung und Dokumentation der experimentellen<br />

Daten werden unterstützt oder vollständig automatisiert.<br />

Die erfassten Daten können online mit HiText<br />

automatisiert ausgewertet werden und in Tabellen<br />

oder verschiedenen Diagramme mit verschiedenen<br />

Darstellungsarten wie Kurvenschar, Mittelwerte mit<br />

min/Max Balken oder Standardabweichung dargestellt<br />

werden. Selbstrechnende Tabellen sind ebenfalls<br />

möglich.<br />

Daten Im- und Export<br />

Für den Datenaustausch mit Fremdsystemen gibt es<br />

verschienene Möglichketen wie<br />

� scv-Dateien<br />

� Textdateien<br />

� Windows Pipe<br />

� Datenschnittstellen<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-JOURNAL eJournal, parametrierbares, elektronisches Laborjournal<br />

eJournal erfordert SL-HITEXT und SL-DIAPROT.<br />

Umfassende Dokumention<br />

Eine umfassende Synthesevorschrift ist elementar<br />

für die eindeutige Reaktionsdurchführung. Sie enthält<br />

bzw. verknüpft alle Informationen, die nötig sind,<br />

um die Reaktion nachvollziehbar zu machen. Dazu<br />

gehören Angaben zum Versuchsaufbau, der Rezepturablaufplan,<br />

die Daten der Reagenzien und Lösungsmittel<br />

und Versuchsparameter wie Zeiten,<br />

Mengen, Temperaturen und Drücke. Die Stoffdaten<br />

und weitere Parameter der Edukte und Produkte<br />

können direkt aus der LIMS-Datenbank abgerufen<br />

werden.<br />

Die Speicherung der Synthesevorschrift stellt sicher,<br />

dass alle Informationen verfügbar sind, die für eine<br />

spätere Wiederholung eines Versuchs erforderlich<br />

sind.<br />

Auch organisatorische, verfahrenstechnische und<br />

chemische Informationen werden in eJounal festgehalten,<br />

damit die übrigen Daten jederzeit eindeutig<br />

zugeordnet werden können.<br />

eJournal strukturiert die Daten so, dass sie mit Hilfe<br />

des HiLIMS Labor-Informations-Management-Systems<br />

einfach wiedergefunden und für die weitere<br />

Verwendung verfügbar sind. So wird sichergestellt,<br />

dass neue und erprobte Synthesevorschriften, einschließlich<br />

des Wissens über die synthetisierten<br />

Substanzen, nicht verloren gehen und stets verfügbar<br />

sind.<br />

Informationen zum LIMS System finden sie unter<br />

HiLIMS Labor-Informations-Management-System.<br />

Gerne erstellen wir auch ein Laborjounalsystem<br />

nach Ihren Spezifikationen.<br />

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32<br />

Datenexport<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Der Datenexport-Server unterstützt das manuelle<br />

und automatische Exportieren von Wert- und Protokolldateien<br />

in den Dateiformaten<br />

� Excel-SYLK (.slk)<br />

� Textformat (.csv)<br />

� Excel Direktexport (.xls)<br />

� HTML-Format (.htm)<br />

Es können mehrere Exportjobs definiert und manuell<br />

oder automatisch zu vorgegebenen Zeiten ausgeführt<br />

werden.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Export<br />

per HiText-Programm zu steuern, um z. B. am Ende<br />

eines Versuches die Daten automatisch zu exportieren.<br />

Ein Datenexport kann auch direkt aus dem Analogschreiber<br />

heraus gestartet werden. Die zu exportierenden<br />

Datenpunkte können einzeln ausgewählt<br />

werden. Die Anzahl der Vorkomma- und Nachkommastellen<br />

kann vorgegeben werden.<br />

Numerische Daten werden beim Export einer Datenreduktion<br />

unterzogen. Die Reduktion erfolgt wahlweise<br />

durch Bildung von<br />

� Mittelwert<br />

� Max-Wert<br />

� Min-Wert<br />

� Ungemittelt<br />

� Interpoliert<br />

Das Reduktionsintervall ist frei definierbar. Ein Datenpunkt<br />

kann auch mehrfach eingetragen werden,<br />

um z. B. gleichzeitig Mittel- Min- und Max-Wert zu<br />

exportieren.<br />

Die Zeit kann wahlweise absolut oder relativ zu einem<br />

frei wählbaren Anfangszeitpunkt ausgegeben<br />

werden. Ein manuell zu startender Export, ist bereits<br />

in der Basisversion enthalten.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-EXPORT LabVision Export Modul, Option für automatische oder HiText-gesteuerte Exporte<br />

Selektoren und Anzeigefilter<br />

Die Anzeigefilter helfen, an Anlagen mit größerem<br />

Datenaufkommen die Datenflut zu bewältigen, indem<br />

z.B. der Zeitbereich eingeschränkt wird.<br />

Selektoren dienen als anwendungsspezifische Ordnungskriterien,<br />

z.B. beim Suchen oder Sortieren der<br />

Datenpunkte und in den Protokollen. Selektoren<br />

können vom Anwender in einer separaten Maske frei<br />

definiert werden.<br />

Beispiele: Anlage1, Anlage2, zuWarten, zuKalibrieren,<br />

außer Betrieb.<br />

Die Selektoren bieten die Möglichkeit eine Gruppe<br />

von Datenpunkten bei der Auswahl, in Berichten<br />

usw. zu selektieren. Dabei können die Selektoren<br />

durch die Operatoren<br />

� plus<br />

� ohne<br />

� )davon(<br />

verknüpft werden.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-SELFIL Selektoren und Filter für LabVision<br />

Beispiel: ( Reaktor1 plus Kühlstation )davon( Alle<br />

ohne Sollwerte )<br />

Durch diese Selektion werden alle Datenpunkte<br />

außer den Sollwertdatenpunkten von Reaktor1 und<br />

der Kühlstation selektiert.<br />

Die Option erweitert auch die Filtermöglichkeiten bei<br />

� Ablaufbericht<br />

� Projektmodulen<br />

� Meldungsreport<br />

� Datenpunktauswahl<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Zugriffskontrolle und Benutzerverwaltung<br />

Für jeden Benutzer können Rechte individuell zugeteilt<br />

werden. Ein Benutzer muss sich zuerst mit Name<br />

und Passwort anmelden, bevor er mit dem System<br />

arbeiten kann. Die Zugriffskontrolle wirkt auf:<br />

� Module z.B. Projektverwaltung, Steuerprogramm-<br />

Editor ...<br />

� Fenster mit kritischen Datenpunkt-<br />

Parametrierungsmöglichkeiten<br />

� Vom Anwender erstellte Objekte wie Programme,<br />

Fließbilder und Rezepturen und einzelne Bedien-<br />

Objekte.<br />

Die Benutzerverwaltung kann automatisch nach<br />

einstellbarer Inaktivitätszeit das System gegen Bedienung<br />

verriegelt.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-BENRECH Zugriffs- und Benutzerverwaltung für LabVision<br />

Multiple Projekte<br />

Mehrere Anlagen mit jeweils eigener PNK können<br />

mit einer ABK werden.<br />

Die Option Multiple Projekte ermöglicht es, auf einer<br />

ABK für mehrere Projekte jeweils eine eigene Instanz<br />

von LabVision zu starten. Jedes Projekt hat<br />

dann eine unabhängige Bedienoberfläche.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-MULTIPROJ Multiple Projekte mit LabVision<br />

WebVision<br />

WebVision ermöglicht es, LabVision von einem anderen<br />

Computer (Client) aus über eine Netzwerkverbindung<br />

(TCP/IP) zu bedienen und beobachten.<br />

Von einem oder mehreren über Netzwerk verbundenen<br />

Rechnern aus, kann auf die laufenden Lab-<br />

Vision Projekte zugegriffen werden, ohne dass dort<br />

ein LabVision System installiert werden muss.<br />

Die WebVision Oberfläche ist weitgehend mit der<br />

von LabVision identisch. WebVision unterstützt die<br />

gleichen Module (Arbeitblätter, Multi- und Onlineschreiber,<br />

Ablaufbericht, Meldungsreport und<br />

Für WebVision Anbindungen ist die Zugriffskontrolle<br />

zwingend erforderlich.<br />

Es besteht nicht die Möglichkeit auf Datenpunkte<br />

anderer Projekte zuzugreifen.<br />

Bei der Lizensierung werden die Datenpunkte aller<br />

gleichzeitig aktiven Anwendungen zusammengezählt.<br />

LabCam) entsprechend der optionalen Ausstattung<br />

des aktuell verbundenen LabVision-System.<br />

Die LabVision-Benutzerverwaltung wird unterstützt.<br />

Arbeitsblatt-Bedienoperationen können vom<br />

LabVision-Rechner je nach Benutzer-Einstellung<br />

zugelassen oder unterbunden werden. WebVision<br />

Bedienaktionen werden im Ablaufbericht<br />

protokolliert.<br />

Mehrere WebVision Installationen können jeweils<br />

(gleichzeitig) auf ein oder mehrere LabVision Systeme<br />

im Netz zugreifen. Die LabVision oder HiText-<br />

Bedienoberfläche, muss dazu nicht aktiv sein. Arbeitsblätter<br />

können in WebVision sowohl angezeigt<br />

als auch bedient werden.<br />

Eine "Chatfunktion" ermöglicht die Kommunikation<br />

zwischen dem Benutzer des LabVision Systems und<br />

den WebVision-Benutzern.<br />

Die Version WebVision-Light ist limitiert auf die<br />

Anzeige des Multischreibers.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-WEBVIS Zugriff auf aktive LabVision-Projekte über TCP/IP LAN Verbindung<br />

SL-WEBVISL WebVision-Light, Multischreibervisualisierung über TCP/IP LAN Verbindung<br />

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34<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Freischaltmodul für Fremd PNK<br />

Wenn Labvision ausschließlich mit einer Fremd-PNK<br />

betrieben werden soll, ist für die Verwaltung der<br />

Programmoptionen ein Dongle erforderlich.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für Fremd-PNKs (mit Dongle)<br />

PNK-Treiber<br />

Der PNK-Treiber ermöglicht die Kommunikation der<br />

ABK mit einer PNK. Die PNK-Treiber für die <strong>HiTec</strong>-<br />

PNKs LAB-mananger, LabBox, MSR_manager und<br />

MSR_box werden kostenlos mit den Geräten geliefert.<br />

Eine <strong>HiTec</strong>-PNK kann durch den speziellen<br />

PNK-Treiber PNKSIM simuliert werden. So ist es<br />

möglich eine Anwendung ohne angeschlossene<br />

PNK zu erstellen.<br />

Neben den PNK-Treibern für die <strong>HiTec</strong>-PNKs sind<br />

Treiber für diverse Laborgeräte und PNKs von<br />

Fremdherstellern verfügbar.<br />

PNK-Treiber für Fremd-PNKs und Feldbussysteme<br />

Die PNK-Treiber für Fremd-PNKs, eine <strong>Software</strong>anbindung<br />

an eine bestehende Automatisierungssoftware<br />

oder Datenbanken, sowie Feldbussysteme<br />

können parallel zu PNK-Treibern für <strong>HiTec</strong>-PNKs<br />

betrieben werden.<br />

LabVision kann mehrere PNK-Treiber einbinden und<br />

so mit unterschiedlichen PNKs gleichzeitig kommunizieren.<br />

Für viele Geräte sind PNK-Treiber verfügbar.<br />

Die Palette der unterstützten Geräte wird dabei<br />

von uns ständig erweitert. Bitte fragen Sie, ob für<br />

eine in diesem Katalog nicht aufgeführtes Automatisierungseinheit,<br />

Anschlussmöglichkeiten gibt.<br />

Bedarfsweise erstellt unsere Programmierabteilung<br />

kundenspezifische PNK-Treiber für beliebige Geräte<br />

bzw. Protokolle.<br />

Bestellcode Option / Funktion<br />

SL-PNKPERF PNK-Treiber für Braun Perfusor<br />

SL-PNKSPS PNK-Treiber für Siemens S5/S7, 3964(R) Protokoll und AEG Modicon<br />

SL-PNKLASENTEC PNK-Treiber für Lasentec FBRM - Partikel-Analysator<br />

SL-PNKMTRx PNK-Treiber für Metrohm Dosimat 665 und 765, Titrino 718 und 702,<br />

sowie Liquino über Dosing Interface 846 (x=1,2,4,8 Geräte)<br />

SL-PNKOPC PNK-Treiber für OPC-DA (Version 1+2), OPC-Client<br />

SL-PNKDDE PNK-Treiber für DDE Datenaustausch<br />

SL-PNKMBUSSER PNK-Treiber für ModBus Geräte über serielle PC-Schnittstelle<br />

SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für reine Fremd-PNK Anlagen (mit Dongle)<br />

Weitere Treiber auf Anfrage.<br />

Programmier-Interface<br />

Das Modul ANWINT ermöglicht es von anderen<br />

Programmen (Visual Basic, C++, Delphi ...) auf die<br />

aktuellen Werte der Datenpunkte schreibend und<br />

lesend zuzugreifen. Eine Einweisung von mindestens<br />

einem Tag durch unsere Programmierer ist<br />

obligatorisch.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-ANWINT Programmierinterface für LabVision<br />

DS-LVPROG Einweisung in die „SL-ANWINT“ Programmierung für LabVision<br />

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Fernanbindung<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

LabVision bietet verschiedene Möglichkeiten für die<br />

Fernanbindung der ABK.<br />

Anbindung via<br />

� Internet<br />

� Netzwerk (LAN)<br />

� Modem<br />

� ISDN<br />

Anwendungen<br />

� Fernwartung<br />

� Fernbetreuung<br />

� Ferndiagnose<br />

� <strong>Software</strong>pflege<br />

� Fernbedienung<br />

� Dateitransfer<br />

Fernwartung/ Fernbetreuung<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-TELES Tele-Service, Fernanbindung an eine ABK für Fernwartung<br />

CP-MODEM2 Externes Modem für das analoge Telefonnetz<br />

CP-MODEM4 Externes Modem für Standleitungen<br />

CP-ISDNAD Externer ISDN-Adapter für das digitale Netz<br />

Preisgestaltung<br />

Der Verkaufspreis bestimmt sich aus der Anzahl der<br />

Datenpunkte und den gewählten Optionen. So müssen<br />

Sie nur das erwerben, was Sie wirklich benötigen.<br />

Als Datenpunkte zählen alle Ein- und Ausgänge,<br />

Ein- und Ausgänge von Gerätebausteinen außer<br />

Reglern, Überwachungsbedingungen und Textdaten<br />

� Unterstützung und Fehlerbehebung ohne<br />

Anfahrzeiten<br />

� Kurze Service-Reaktionszeiten, besonders in<br />

kritischen Situationen<br />

� Einsparungen bei den Servicekosten<br />

Mit Hilfe dieser „Remote Access“ <strong>Software</strong> kann die<br />

ABK von einem entfernt stehenden Bedienrechner<br />

aus bedient werden.<br />

Dieser Rechner stellt quasi eine zweite Tastatur und<br />

einen zweiten Monitor zur Verfügung, so dass alle<br />

Funktionen wie an der ABK selbst ausgeführt werden.<br />

Beide Monitore zeigen deshalb immer das<br />

gleiche Bild. Darüber hinaus ist der Dateitransfer in<br />

beide Richtungen möglich. Alle Tastatur- und Mausbestätigungen,<br />

sowie alle Bildschirmdarstellungen<br />

werden über das Telefonnetz oder ein LAN<br />

übertragen.<br />

So können Fehlersuche und -behebung, Netzwerkwartung,<br />

Dateitransfer, Installation von Updates,<br />

usw. schnell und kostengünstig durchgeführt<br />

werden.<br />

Weitere hier nicht aufgeführte Möglichkeiten sind<br />

verfügbar, in Vorbereitung, oder werden kundenspezifisch<br />

erstellt.<br />

punkte. Lokale Variablen bzw. Merker in HiText und<br />

AWL zählen nicht als Datenpunkte.Die erforderliche<br />

Datenpunktanzahl lässt sich wie folgt abschätzen:<br />

Datenpunktanzahl = Anzahl der Ein- und<br />

Ausgänge * Automatisierungsfaktor<br />

Automatisie- Aufgaben Automatisierungsgradrungsfaktor<br />

Minimal Nur Messwerterfassung 1<br />

Niedrig Messwerterfassung mit Grenzwertüberwachung, einfache Regelung 2<br />

Mittel Messwerterfassung, Grenzwertüberwachung, Steuerung, Regelung 4<br />

Hoch Messwerterfassung, Grenzwertüberwachung, Steuerung, Regelung,<br />

komplexe Bedienerführung<br />

8<br />

Bei der Datenpunktanzahl haben Sie die Wahl zwischen 30, 100, 180, 300, 560, 1.000, 3.000 und 10.000.<br />

Unsere Anwendungsberater besprechen gerne mit Ihnen Ihr Automatisierungsvorhaben und stellen Ihnen ein<br />

geeignetes Paket zusammen. Die Pakete sind jederzeit durch Programmoptionen und Datenpunkte<br />

nachrüstbar.<br />

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36<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

LabVision ® Standardpakete<br />

Für die häufigsten Anwendungsfälle sind die folgenden,<br />

rabattierten LabVision <strong>Software</strong>pakete geschnürt<br />

worden. Sie ersparen Ihnen das mühsame<br />

Zusammenstellen der einzelnen Module und sind<br />

zudem preisgünstiger als die Summe der Einzelmodule.<br />

Übersicht LabVision <strong>Software</strong>pakete<br />

LabVision Modul<br />

Bestellcode Paket<br />

SL-LABVIS<br />

(LabVision Grundpaket 30 Datenpunkte)<br />

SL-HITEXT<br />

(HiText-Multitasking Steuerung u. Online-Auswertung)<br />

SL-HIBATCH<br />

(HiBatch Rezeptursteuerungs-Modul)<br />

SL-EASYBATCH<br />

(Tabellenbasierte Rezeptur- und Ablaufsteuerung)<br />

SL-ACTIONTRACK<br />

(Zum Aufzeichnen v. Bedienaktivitäten f. EasyBatch)<br />

SL-GOPBIB<br />

(<strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek f. HiBatch)<br />

SL-DIAPROT<br />

(Dialog- u. Protokollmasken, Tabellen u. Diagramme)<br />

SL-ONLGRA<br />

(Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung)<br />

SL-SCHANA<br />

(Analogschreiber, MDI-fähig)<br />

SL-SCHERE<br />

(Ereignisschreiber)<br />

SL-SCHPHA<br />

(Phasenschreibe)<br />

SL-UEBMEL<br />

(Überwachung und Meldung)<br />

SL-DESIGN<br />

(Designer)<br />

SL-MODBIBALR<br />

(Projektmodulbibliothek für Designer)<br />

SL-PROJMOD<br />

(Projektmodul-Generator und-Editor für LabVision)<br />

SL-RIEDIT<br />

(RI-Editor nach EN ISO 10628)<br />

SL-BIBRILK<br />

(RI-Editor-Spezialbibliothek für Laboranlagen)<br />

SL-EXPORT<br />

(Datenexport: automatisch und extern gesteuert)<br />

SL-SELFIL<br />

(Selektoren und Filter)<br />

SL-BENRECH<br />

(Zugriffsüberwachung mit Benutzerverwaltung)<br />

SF-AWLPLUS<br />

(AWLplus Modul, AWL u. strukturierter Text)<br />

SL-BERICHT<br />

(Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter)<br />

SL-JOURNAL<br />

(Parametrierbares elektronisches Labor-Journal)<br />

SL-WEBVIS<br />

(Zugriff auf LabVision über TCP/IP LAN Verbindung)<br />

1 Light-Version: ein Arbeitsblatt, max. 200 Visualisierungsobjekten<br />

2 Light-Version: 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />

3 Light-Version: enthält lediglich die Module Dosieren, Temperieren, Rühren u. Vakuum<br />

4 Light-Version: max. 120 Visualisierungsobjekte<br />

5 Light-Version: 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />

SL-LABVIPKONL<br />

Für Konti- und Batchprozesse sind jeweils eigene<br />

Pakete vorgesehen. Die Pakete können auch<br />

nachträglich individuell erweitert werden.<br />

Die Pakete beinhalten jeweils die minimale Datenpunktanzahl<br />

von 30 und müssen auf die für die<br />

Anwendung erforderliche Anzahl erweitert werden.<br />

SL-LABVIPKON<br />

SL-LABVIPKONP<br />

SL-LABVIPEASY<br />

x x x x x x x x<br />

x 2 x x x x x x x<br />

x<br />

SL-LABVIPBATL<br />

SL-LABVIPBATE<br />

SL-LABVIPBAT<br />

SL-LABVIPBATP<br />

x 8 x x x<br />

x 9 x x x<br />

x x x x x<br />

x x<br />

x 5 x x x 5 x 5 x 5 x x<br />

x 6 x x x 6 x 6 x 6 x x<br />

x 7 x 7 x x x<br />

x x x<br />

x 1 x x x 1 x 1 x x x<br />

x 3 x x x 3 x 3 x x x<br />

x<br />

x 4 x x x 4 x 4 x x x<br />

x x<br />

x x x<br />

x x x<br />

x x<br />

x x<br />

x x<br />

x x<br />

6 Light-Version: Ereignisse werden nur als Kurz-Hinweis dargestellt<br />

7 Light-Version: max. 3 Phasen<br />

8 Light-Version: max. 20 Schritte<br />

9 Light-Version: Eingeschränkte Bibliothek vgl. „Grundoperationenbibliothek“<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Konti-light <strong>Software</strong>paket für LabBox 1 und 2<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf LabBox1 und 2 PNKs<br />

zugeschnitten und zum Automatisieren kleiner<br />

Kontiprozesse geeignet. (Beschreibung, siehe<br />

Übersichtstabelle)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPKONL <strong>Software</strong>paket Konto-light für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Konti-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierten Reglern<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

Konti-standard <strong>Software</strong>paket für LabManager1<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1<br />

zum Automatisieren mittlerer Kontiprozesse<br />

zugeschnitten. (Beschreibung, siehe<br />

Übersichtstabelle)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPKON <strong>Software</strong>paket Konto für LabManager1 zum Fahren mittelgroßer Konti-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierten Reglern<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

Konti-plus <strong>Software</strong>paket für LabManager1 und 2<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1<br />

oder 2 zum Automatisieren großer Kontiprozesse<br />

zugeschnitten. (Beschreibung, siehe<br />

Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPKONP <strong>Software</strong>paket Konto-plus für LabManager1 od. 2 zum Fahren großer Konti-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID16 Regler Modul mit 16 PID- und anwendungsorientierte Reglerr<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 37


38<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

EasyBatch <strong>Software</strong>paket für LabBox1 und 2 und LabManager<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist für alle PNKs zum Automatisieren<br />

kleiner Batch- oder Kontiprozesse geeignet.<br />

(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPEASY <strong>Software</strong>paket EasyBatch für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Batch-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

Batch-light <strong>Software</strong>paket für LabBox1 und 2<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf die LabBox1 und 2<br />

zum Automatisieren kleiner Batchprozesse zugeschnitten.<br />

(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPBATL <strong>Software</strong>paket Batch-light für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Batch-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

Batch-economy <strong>Software</strong>paket für LabBox2 und LabManager1<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket bietet eine Ausstattung, die<br />

zum Fahren eines Laborreaktorsystems im Batchbetrieb<br />

ausreichend ist. Eine entsprechende Anlage<br />

ist z.B. das LabKit2. (Beschreibung, siehe<br />

Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPBATE <strong>Software</strong>paket Batch-economy für LabBox2 und LabManager1 für Batchbetrieb<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Batch-standard <strong>Software</strong>paket für LabManager1<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1 zum<br />

Automatisieren mittelgroßer Batchprozesse zugeschnitten.<br />

(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPBAT <strong>Software</strong>paket Batch-standard für LabManager1 zum Fahren mittelgroßer Batch-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

Batch-plus <strong>Software</strong>paket für LabManager1 oder 2<br />

Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf die LabManager1und 2<br />

zum Automatisieren großer Batchprozesse zugeschnitten.<br />

(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-LABVIPBATP <strong>Software</strong>paket für LabManager1 od. 2 zum Fahren großer Batch-Prozesse<br />

Empfohlene PNK-Module<br />

Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />

SF-PID16 Regler Modul mit 16 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />

SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />

SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />

<strong>Software</strong>pakete sind rabattiert!<br />

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40<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

HiLIMS Labor-Informations-Management-System<br />

Endlich alles sicher wiederfinden!<br />

Alles bewegt sich in Richtung elektronische Dokumentation.<br />

Das Signaturgesetz stellt elektronische<br />

Dokumente mit digitaler Signatur handsignierten<br />

Papierdokumenten gleich. Die FDA (Food and Drug<br />

Administration) forciert die Nutzung elektronischer<br />

Medien. Laborinformationsmanagementsysteme<br />

(LIMS) halten Einzug in die Laboratorien, wo sie<br />

Laborjournale oder Laborbücher auf Papierbasis<br />

ersetzen.<br />

Bereits ein einziger, nicht wiedergefundener Versuch<br />

kann teuerer werden als die Investition in ein LIMS,<br />

weil Patenansprüche nicht verteidigt, Regressansprüche<br />

nicht abgewiesen werden können oder<br />

Versuche wiederholt werden müssen.<br />

Vorteile der elektronischen Informationsverwaltung:<br />

� Unterstützung laborinterner Abläufe<br />

� Versuchsergebnisse sicher wiederfinden<br />

� Produktivitätsgewinn<br />

� Fehlervermeidung<br />

� Wissen nach innen verfügbar machen<br />

� Wissen nach außen schützen<br />

� Informationen vor Manipulation schützen<br />

� Informationen für die Wiederverwertung sichern<br />

� Ansprüche sichern und Forderungen abwehren<br />

Der Begriff LIMS ist weit gespannt. So unterschiedlich<br />

wie die Arbeit in verschiedenen Labors, z.B.<br />

einem Labor für medizinische Diagnostik, einem<br />

Labor für fertigungsbegleitende Prüfungen oder<br />

einem chemischem Entwicklungslabor sind auch die<br />

entsprechenden LIM-Systeme.<br />

HiLIMS ist das spezielle LIMS für das F&E-Labor.<br />

Dort dient das LIMS, neben der Effizienzsteigerung<br />

und Verkürzung der time-to-market, dem Schutz des<br />

geistigen Eigentums und der Absicherung in Haftungsfragen<br />

durch elektronische Dokumentation und<br />

Archivierung. Letztere unterstützen zudem das<br />

schnelle Auffinden der in den Versuchen (Batch- und<br />

Kontifahrweise) gewonnenen Informationen, indem<br />

die elektronischen Laborjournale durchsucht<br />

werden.<br />

Die Daten von Versuchsreihen, Parallelexperimenten<br />

oder frei zusammengestellten Versuchen, können<br />

zum schnellen visuellen Vergleich in verschiedenen<br />

Grafiken gegenübergestellt und in frei konfigurierbaren<br />

Berichten verdichtet werden. Die Daten<br />

müssen dabei nicht mehr wie bei der herkömmlichen<br />

Arbeitsweise „in die Hand genommen werden“, wodurch<br />

viele Fehlermöglichkeiten von vorne herein<br />

ausgeschlossen werden und die Nachbearbeitungszeiten<br />

drastisch reduziert werden. Nach einer Studie<br />

(CENSA 2004) wird durch den Umstieg auf ein elektronisches<br />

System in der forschenden Industrie eine<br />

Produktivitätssteigerung von über 50% erwartet.<br />

Ein LIMS sollte von der Auftragserteilung über die<br />

Kontrolle und Begleitung des gesamten F&E Prozesses<br />

bis zum abschließenden Bericht eine lückenlose<br />

Prozesskette realisieren.<br />

Ein LIMS besteht mindestens aus den Grundmodulen<br />

Messwerterfassung und Messwertauswertung.<br />

Weitere Module sorgen für die Anbindung der Hardware<br />

im Messstrang, die Anbindung der ERP Systeme,<br />

Controllingsoftware, Datensicherungsinfrastruktur<br />

usw. LIMS können auch als verteilte Systeme<br />

realisiert werden, so dass von den verschiedenen<br />

Arbeitsplätzen aus Daten eingespeist und<br />

abgerufen werden können. HiLIMS kann alle wesentlichen<br />

Teile eines Labors abbilden und unterstützt<br />

sowohl die Verwaltung statischer (z.B. Stoffdaten)<br />

als auch dynamischer Daten (z.B. Temperaturverläufe).<br />

Moderne <strong>Laborautomatisierung</strong>s- und Analysengeräte<br />

produzieren große Mengen Rohdaten, z.B.<br />

ein Rezeptursteuerungssystem mit online Analytik<br />

und Chemometrie, die ohne effiziente Datenverwaltung<br />

und nachgeschaltete Datenauswertung mehr<br />

oder weniger wertlos bleiben würden. Zur automatischen<br />

Übernahme der Daten ist die datentechnische<br />

Anbindung an automatisierte Laborreaktorsysteme,<br />

Chromatographie-Datensysteme, Instrumente<br />

etc. erforderlich. Die übliche Frage „Make or Buy“<br />

stellt sich nicht mehr, denn HiLIMS ist so flexibel an<br />

unterschiedliche Aufgabenstellungen anzupassen,<br />

dass sich eine Individualprogrammierung nicht lohnt.<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Besondere Eigenschaften von HiLIMS:<br />

� Schnelle relationale SQL Datenbank<br />

� Selbsterklärende Bedienoberfläche<br />

� Netzwerk- und multiuserfähig<br />

� Nahtlos in LabVision/HiBatch integriert<br />

� R&D orientiert<br />

� Vielfältig anpassungsfähig<br />

� Integrierte Masken und Formulardesigner<br />

� Integrierte Data-Mining-, Auswertungs- und<br />

Reportwerkzeuge<br />

� Vielfältige Import- und Exportmöglichkeiten<br />

Der Integration von Messgeräten, Sensoren und<br />

Analysegeräten in den Messstrang sind kaum Grenzen<br />

gesetzt. Der Kontrollstrang kann ebenfalls beliebig<br />

durch mathematische Verarbeitung und Auswertung<br />

der Messdaten, Probenmanagement, Abrechnung<br />

usw., ausgebaut werden.<br />

HiLIMS ist als letztes, aber sehr wichtiges Glied der<br />

Verarbeitungskette nahtlos in das LabVision/HiBatch<br />

Programmsystem integriert. Es setzt direkt auf die<br />

Datentabellen des elektronischen Laborjournals und<br />

die LabVision-Datenbank auf. Es kann aber auch als<br />

eigenständiges Programm an andere Systeme angepasst<br />

werde.<br />

Planen und organisieren<br />

Die Bearbeitungskette beginnt mit dem Auftrag. Dieser<br />

enthält die organisatorischen Daten, wie Kunde,<br />

Auftragsnummer, Fertigstellungstermin, sowie die<br />

Versuchsspezifikationen.<br />

Das Auftragsformular ist mit dem Formulardesigner<br />

frei konfigurierbar. In der Datenbank hinterlegte Informationen<br />

wie Kunde, Labor oder Produkt, können<br />

über Auswahllisten ausgewählt werden. Zusätzlich<br />

können Textfelder für frei editierbare Texte, Tabellen<br />

und Grafiken eingefügt werden.<br />

Verwalten und dokumentieren<br />

Alle relevanten Informationen, wie Auftrag, Rezept,<br />

Versuchsparameter, Messwerte, Ereignisse, Labordaten<br />

oder Laborjournal, werden in der LIMS Datenbank<br />

so abgelegt, dass sie über frei konfigurierbare<br />

Suchabfragen schnellstmöglich wieder gefunden<br />

werden können. Dies dient, über die bessere interne<br />

Organisation hinaus, auch zur Absicherung von<br />

Schutzrechten und Haftungsfragen.<br />

Die archivierten Rezepturen und Parametersätze<br />

können wieder zurück an das HiBatch Rezeptursteuerungssystem<br />

übertragen werden um ggf. einen<br />

Batchlauf oder ein Versuchsprogramm zu wiederholen.<br />

Eine Anpassung an spezielle Anforderungen, einschließlich<br />

der Anbindung von Labor- und Analysegeräten<br />

kann durch <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong>, einen externen<br />

Dienstleister oder den Anwender selbst erfolgen.<br />

Verwaltung von:<br />

� Rezepturdaten<br />

� Batchdaten<br />

� Edukt- und Produktdaten<br />

� Probendaten<br />

� Dokumenten<br />

Suchen und wiederfinden<br />

Durch den HiLIMS Einsatz als Wissensbasis wird<br />

das erarbeitete Wissen der Forschung leicht zugänglich<br />

gemacht und die Transparenz erhöht.<br />

Eine Suche kann masken- oder scriptbasiert durch<br />

den Anwender erstellt werden. Dabei können verschiedenste<br />

Kriterien, wie Organisationsdaten, Zeiträume,<br />

Stoffdaten, Messdaten, Labordaten etc., enthalten<br />

sein. Die frei konfigurierbaren Suchmasken<br />

sind selbsterklärend und unterstützen standardisierte<br />

Arbeitsweise. Individuell konfigurierte Suchmasken<br />

können, nachdem sie gespeichert wurden,<br />

als vordefinierte Suchdialoge verwendet werden.<br />

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42<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Die Elemente des Suchdialogs:<br />

� Organisatorische Daten<br />

� Termine, Zeiten, Zeitbereiche<br />

� Werte, Wertebereiche von Messwerten,<br />

Analysedaten etc.<br />

� Schlüsselwörter, Begriffe<br />

Die Suchdialogmasken können Suchelemente in<br />

beliebiger Kombination enthalten.<br />

Die Suchdialogmasken können auch durch den Anwender<br />

mit dem Maskendesigner erstellt werden.<br />

Dazu werden einfach die benötigten Suchelemente<br />

per Drag and Drop in die Maske eingefügt.<br />

Als Ergebnis einer Suche werden alle Datensätze,<br />

auf welche die Suchabfrage zutrifft, in einer Liste<br />

präsentiert.<br />

Der Anwender kann vor dem Start der Auswertung<br />

einzelne Versuche aus der Liste entfernen und über<br />

den Schalter „Einzelversuch anfügen“ die Liste<br />

durch einzelne Versuche, z.B. einen Referenzversuch,<br />

ergänzen.<br />

Alternativ ist eine scriptbasierte Suche (Expertensuche)<br />

möglich. Hier können über die Und- und<br />

Oder-Verknüpfungen hinaus komplexere Suchausdrücke<br />

durch Setzen von Klammern generiert werden.<br />

Fehler im Suchscript werden erkannt und angezeigt.<br />

Verschiedene Suchscripte können für eine spätere<br />

Wiederverwendung gespeichert werden.<br />

Auswerten<br />

Die Daten der mit der Suchfunktion gefundenen<br />

Versuche können auf vielfältige Weise ausgewertet<br />

werden. Im einfachsten Fall werden die Daten ausgewählter<br />

Größen in Diagrammform gegenübergestellt.<br />

Dazu stehen verschiedene Diagramme mit<br />

verschiedenen Darstellungsarten, wie Kurvenschar,<br />

Mittelwerte mit min/Max Balken oder Standardabweichung,<br />

zur Auswahl.<br />

Das Protokoll der Auswertung besteht z.B. aus einem<br />

Deckblatt mit den allgemeinen Informationen<br />

und evtl. einer Kopie des Auftrages und nachfolgenden<br />

Protokollblättern.<br />

Das Layout der Protokollblätter wird mit dem Maskendesigner<br />

erstellt.<br />

Auswertungsmöglichkeiten:<br />

� Auswertung von Versuchsreihen und<br />

Parallelversuchen<br />

� Vergleichende Darstellung<br />

� Statistische Auswertung<br />

� Freiprogrammierbare Auswertung<br />

Die gespeicherten Informationen, wie Auftrag, Rezept,<br />

Laborjournal, Reportdatentabelle, Rohdaten,<br />

können zur Anzeige gebracht oder als Datei für<br />

weitergehende Verarbeitung exportiert werden.<br />

Einrichten<br />

Die Stammdaten werden mit dem tabellenbasierten<br />

Stammdateneditor angelegt. Der Anwender kann<br />

auch selbst neue Datenbankfelder und Tabellen<br />

anlegen, wie z.B. Lagernummer oder Stoffe mit<br />

Stoffdaten. Auf die angelegten Datenbankfelder und<br />

Tabellen kann dann sofort bei Erstellung eines<br />

Auftrags, im Laborjournal, bei Suchabfragen oder<br />

beim Berichtsdesign per Auswahlliste zugegriffen<br />

werden.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Benutzerverwaltung<br />

In der Benutzerverwaltung werden die Anwender<br />

verschiedenen Gruppen wie Administrator oder<br />

Anwender zugewiesen. Der Benutzer muss sich<br />

einloggen und die von Ihm gespeicherten Daten<br />

werden mit seiner ID versehen.<br />

Gerätekopplung<br />

Für die Ankopplung von Analysegeräten, Spektrometern<br />

etc. stehen verschiedene Schnittstellen und<br />

Protokolle zur Verfügung:<br />

� OPC<br />

� ModBus<br />

� Textdateien<br />

� csv-Dateien<br />

� MS-Excel ® -Tabellen<br />

� Geräte-DLL etc.<br />

Für die Kopplung mit sonstiger <strong>Software</strong> wie ERPoder<br />

Chemometrie-Programmen wird individuelle<br />

Programmierung angeboten.<br />

Technische Daten:<br />

Datenbank<br />

system<br />

Microsoft SQL Server ® ab Version<br />

2000.<br />

Basisversion wird mit kostenlosen<br />

SQL-Server Express geliefert,<br />

begrenzt auf 4 GB.<br />

1 bis unbegrenzt (abhängig vom<br />

Datenbankserver und Clientlizenzen)<br />

1 bis unbegrenzt<br />

Anzahl<br />

Nutzer<br />

Clientlizen<br />

zen<br />

Module -Basisversion (Einplatz)<br />

-Mehrplatzerweiterung<br />

-SQL-Datenbankserver<br />

-Benutzerverwaltung<br />

-Elektronische Signatur<br />

-Gerätetreiber<br />

-Kundenspezifische Anpassungen an<br />

ERP-Programme<br />

-Kundenspezifische Anpassungen an<br />

Chemometrie-Programme<br />

HiLIMS ist als LabVision-Modul (SL-HILIMS-C) und<br />

als stand-alone <strong>Software</strong> (SL-HILIMSSA-C)<br />

erhältlich.<br />

Bestellcode Beschreibung Datenpunktaufschlag<br />

SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS light Option für LabVision einschließlich lokale SQL-<br />

Datenbank Volumen 4 GB, kein externer Serverzugriff<br />

ja<br />

SL-HILIMSSQL-S HiLIMS Serverlizenz für Mehrplatzversion<br />

Anm: Erfordert zusätzlich SQL-Serverlizenz<br />

nein<br />

SL-HILIMS-C HiLIMS Option LabVision<br />

Anm: Setzt HiLIMS Server voraus und erfordert zusätzlich SQL-Clientlizenz<br />

ja<br />

SL-HILIMSSA-C Stand-alone Arbeitsplatz Client (HiBuilder Version, ohne LabVision lauffähig)<br />

Anm: Setzt HiLIMS Server voraus und erfordert zusätzlich SQL-Clientlizenz<br />

nein<br />

SL-SQLSERV SQL Serverlizenz ohne Clientlizenzen nein<br />

SL-SQLCLNT SQL-Clientlizenz pro Arbeitsplatz nein<br />

HiLIMS erfordert eJournal.<br />

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44<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

PNK-Firmware-Module<br />

Die PNK-Firmware Zusatzmodule dienen zum Aufrüsten<br />

der PNKs zur Erfüllung spezieller Aufgaben,<br />

die über die Grundausstattung hinausgehen. Es<br />

handelt sich um <strong>Software</strong>module (Firmware).<br />

Reglermodule<br />

Die <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> PNKs können mit bis zu 32 Reglermodulen<br />

ausgestattet werden. Neben den Standard<br />

PID Reglern sind für die typischen verfahrenstechnischen<br />

Regelungsaufgaben spezielle, so genannte<br />

anwendungsorientierte Regler verfügbar.<br />

Beispiel eines PID-Regler-Parametrierpanels<br />

Für schwer zu regelnde Strecken und zur Erzielung<br />

einer besonderen Regelgüte, ist das adaptive Reglermodul<br />

SF-HICON verfügbar.<br />

Alle Reglerparameter sind über Datenpunkte geführt<br />

und können dynamisch umparametriert werden.<br />

Damit können auch schwierige nichtlineare Strecken<br />

problemlos beherrscht werden.<br />

Sie können zwischen Standard PID-Reglern und<br />

anwendungsorientierten Reglern wählen.<br />

Standard PID-Regler<br />

Das Reglermodul des MSRmanagers beinhaltet in<br />

der kleinsten Ausbaustufe 4 Regler.<br />

PID-Regler können individuell parametriert werden.<br />

Der Typ ist jeweils wählbar:<br />

� P<br />

� I<br />

� PD<br />

� PDTz (Tz = verzögerter D-Anteil)<br />

� PID<br />

� PIDTz<br />

� PH (Unterstützung für pH-Regelung)<br />

Die Regler besitzen die Eigenschaften industrieller<br />

Regler wie variable Stellgrößenbegrenzung, Hilfsstellgrößenaufschaltung,<br />

Toleranzband, stoßfreie<br />

Übernahme und "anti-windup" Funktionalität.<br />

Sollwert, Istwert, Hilfsstellgröße und Stellgröße<br />

werden über ein Konfigurationsmenü mit den<br />

entsprechenden Datenpunkten (Ein-/Ausgänge)<br />

belegt. Das Abtastintervall ist mit einer Auflösung<br />

von 1/10s einstellbar.<br />

Die Stellgrößenbegrenzung wirkt wahlweise vor oder<br />

nach der Aufschaltung der Hilfsstellgröße und erlaubt<br />

die Vorgabe von Werten für Maximum und<br />

Minimum der Stellgröße.<br />

Das Hochlaufen des I-Anteils bei länger andauernden<br />

Regelabweichung wird verhindert (anti-windup).<br />

Die Vorgabe eines Toleranzbandes ist bei Heiz-/<br />

Kühl- oder pH-Wert-Regelungen nützlich.<br />

Für die Ausgabe der Stellgröße kommen digitale Bitund<br />

Byte-, pulsweiten-, pulsfrequenz-, pulsflächenmodulierte,<br />

serielle und analoge Ausgänge zur Anwendung.<br />

Da alle Regelgrößen mit Datenpunkten verknüpft<br />

sind, können problemlos kaskadierte oder geführte<br />

Reglersysteme und Sonderfunktionen wie dynamische<br />

Begrenzung, Kennfeldregler, Splitausgänge<br />

etc. realisiert werden.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Anwendungsorientierte Regler<br />

Anwendungsorientierte Regler sind für jeweils<br />

spezielle Aufgaben optimierte Regler wie<br />

� Batch-Dosierregelung,<br />

� Konti-Dosierregelung,<br />

� Vakuumregelung,<br />

� pH-Regelung,<br />

� Temperaturkaskadenregelung<br />

Die Anwendungsorientierten Regler sind selbstparametrierend<br />

oder werden durch ein Regleroptimierungsprogramm<br />

automatisch eingestellt. Sie ersparen<br />

so entsprechend viel Zeit bei der Anwendungserstellung.<br />

Die erreichten Regelgüten lassen sich mit<br />

PID-Reglern nur mit sehr viel Aufwand und Know-<br />

How erzielen.<br />

Mit Hilfe der Anwendungsorientierten Regler können<br />

vom Laborpersonal Probleme gelöst werden, die<br />

sonst die Anwesenheit eines Regelungstechnikers<br />

erforderlich machen.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-PID4 4 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-PID8 8 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-PID16 16 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-PID24 24 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />

SF-PID32 32 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />

Autotuning für Temperaturkaskadenregler<br />

Mit dem Modul „HiTune“ wird der Temperaturkaskadenregler<br />

automatisch parametriert.<br />

Der entsprechende Vorgang bei herkömmlicher<br />

Arbeitsweise erfordert viel Erfahrung und nimmt in<br />

der Regel mehrere Stunden, oftmals Tage in<br />

Anspruch.<br />

Mit HiTune erfolgt die Parametrierung des Reglers<br />

automatisch während des Anregelns des Sollwertes<br />

in der kürzest möglichen Zeit. Das folgende Diagramm<br />

zeigt das ausgezeichnete Regelverhalten bei<br />

verschiedenen Sollwertsprüngen.<br />

Die Regelstrecke besteht aus einem 2 Liter Glasreaktor<br />

mit Innentemperaturfühler und Temperiermantel,<br />

sowie einem Huber-Tango Thermostat.<br />

Das Anregelverhalten kann nachträglich ohne<br />

erneute Optimierung verändert werden.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />

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46<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Adaptive Regelung mit HiCon<br />

HiCon ist ein hochentwickelter, volladaptiver Regler<br />

für das LAB-/MSR_manager-System.<br />

Mit HiCon lassen Sie einen erstklassigen Regelungstechnik-Spezialisten<br />

für sich arbeiten. Dieser<br />

regelt auch Strecken optimal, für die ein PID-Regler<br />

nicht zufriedenstellend parametriert werden kann.<br />

Auch bei der normalerweise aufwändig und zeitraubend<br />

zu parametrierenden Innentempera-turregelung<br />

von Reaktoren beweist HiCon seine Stärke,<br />

wenn es auf schnelles Einregeln bei minimalem<br />

Überschwingen ankommt.<br />

Ein Feldversuch, der dem Vergleich von HiCon mit<br />

anderen Regelungsverfahren wie PID- und Fuzzy-<br />

Reglern diente, hat gezeigt, dass HiCon allen<br />

anderen Verfahren überlegen ist.<br />

Das Einstellen (Parametrieren) von PID-Reglern erfolgt<br />

in der Praxis überwiegend durch gezieltes Probieren.<br />

Dies erfordert spezielle Erfahrung und ist,<br />

insbesondere bei trägen Prozessen wie Temperaturstrecken,<br />

äußerst zeitaufwändig und unbefriedigend.<br />

Darüber hinaus wird meist nur eine mehr oder weniger<br />

akzeptable Regelgüte erzielt, die weit vom Optimum<br />

entfernt liegt. Ändert sich der Prozess zur<br />

Laufzeit- oder Arbeitspunktabhängig, so wird die<br />

Reglereinstellung nochmals um ein Vielfaches<br />

schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.<br />

In all diesen Punkten schafft der adaptive Regler<br />

HiCon Abhilfe. Er passt sich schnell und automatisch<br />

an veränderliche Prozesseigenschaften an, kann<br />

aber auch - als bessere Alternative zum PID-Regler<br />

- mit festen Parametern betrieben werden.<br />

HiCon liefert eine hervorragende Regelgüte auch bei<br />

Prozessen mit reinen Verzögerungsgliedern, bei<br />

Prozessen mit Integralanteil und bei Prozessen mit<br />

großen Totzeitanteilen, die mit herkömmlichen<br />

Reglern nur sehr schwer oder überhaupt nicht zu<br />

regeln sind.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-HICON 1 HiCon Reglermodul adaptiv<br />

Im Unterschied zum PID-Regler liefert HiCon eine<br />

gleichermaßen optimale Regelgüte sowohl im<br />

Führungs- (Sollwertänderungen) als auch im<br />

Störverhalten (Störeinflüsse auf die Regelgröße).<br />

Adaptive Regler gibt es bereits seit Jahrzehnten. Sie<br />

konnten sich aber bisher nicht so recht durchsetzen,<br />

weil ihre Handhabung zu kompliziert, ihr Verhalten<br />

nicht immer stabil und der Preis zu hoch war. In<br />

HiCon steckt das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung,<br />

die abgerundet wurde durch einen mit<br />

praktischen Tests einhergehenden „Feinschliff“. Das<br />

Ergebnis ist ein industrietauglicher adaptiver Regler,<br />

der robust und einfach einzusetzen ist.<br />

Herausragende Vorteile gegenüber herkömmlichen<br />

Reglern:<br />

� wesentliche Zeitersparnis bei der<br />

Reglerparametrierung<br />

� prinzipiell bessere Regelgüte<br />

� signifikant bessere Regelung bei Prozessen<br />

mit Integral- oder Totzeitanteilen<br />

� optimale Führungs- und Störgrößenregelung<br />

� Online-Adaption an veränderliche<br />

Prozesseigenschaften<br />

Da dieser Regler wesentlich mehr Informationen<br />

über den Prozess verarbeitet als ein PID-Regler, ist<br />

er diesem deutlich überlegen. Seine Leistungsfähigkeit<br />

kommt besonders bei Strecken mit Totzeit<br />

und doppelt integrierendem Verhalten zum Tragen,<br />

die mit PID-Reglern kaum mehr zu regeln sind.<br />

Nach einer Sollwertänderung oder einer Störung des<br />

Prozesses werden alle Zustandsabweichungen auf<br />

den Wert Null reduziert.<br />

Das Regelverhalten hängt von einem einzigen<br />

Einstellparameter der „Reglersensitivität“ ab, die<br />

zwischen 0 und 100% eingestellt werden kann. Der<br />

Standardwert für diesen Parameter beträgt 50% und<br />

muss für die meisten Prozesse nicht angepasst<br />

werden. Prinzipiell bedeutet eine Erhöhung des<br />

Parameters eine Erhöhung der Regleraktivität, d.h.<br />

der Regler greift stärker ein, das Stellglied ist unruhiger<br />

und verbraucht mehr Stellenergie.<br />

In einer PNK können bis zu vier HiCon Regler<br />

betrieben werden.<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor


<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

AWL - SPS Funktionalität für die PNK<br />

Das AWL-Modul bringt erweiterte SPS-Funktionalität<br />

in alle <strong>HiTec</strong> PNKs.<br />

Das Programmieren von Steuerungsvorgängen in<br />

Anweisungsliste (AWL) ist International über die EN<br />

61131 genormt und in der Praxis bewährt. Die <strong>HiTec</strong><br />

PNKs MSR_manager, MSR_box, LabManager und<br />

LabBox können damit eigenständig, d.h. ohne Beteiligung<br />

der ABK (Bedien-PC), Steuerungsfunktionen<br />

ausführen. Dazu stehen die AWL-Steuersprache<br />

und dynamische Gerätebausteine zur Verfügung,<br />

die auch bei ausgeschaltetem PC aktiv sein<br />

können. Damit erfüllen die <strong>HiTec</strong> LAB- und MSR-<br />

Systeme die sicherheitsrelevante NAMUR-Kategorie<br />

drei.<br />

Die AWL-Steuerung rundet das LAB- / MSR_manager-System<br />

ab und erweitert gleichzeitig den Anwendungsbereich<br />

in Richtung größerer Projekte.<br />

Da sie auf der PNK implementiert ist, erhöht sie<br />

entscheidend die Sicherheit und ermöglicht die<br />

Programmierung auch komplexer Sicherheits- und<br />

Abfahrroutinen, die ohne Beteiligung der ABK<br />

ausgeführt werden.<br />

Die MSR-technisch orientierte Sprache Anweisungsliste<br />

und die Gerätebausteine sind eine ideale<br />

Ergänzung der anwendungstechnisch orientierten<br />

HiText Steuer- und Auswertesprache. Ihr Einsatz<br />

empfiehlt sich dann, wenn die Steuerungsfunktionen<br />

besonders sicher, also auch bei einem Ausfall des<br />

ABK-PCs ausgeführt werden müssen, oder erhöhte<br />

Ansprüche an die Performance gestellt werden.<br />

Hervorzuheben ist, dass AWL und die Gerätebausteine<br />

„onlinefähig“ sind, d.h. bei laufendem Programm<br />

kann ein modifiziertes Programm in die PNK<br />

geladen werden, welches ab dem nächsten Zyklus<br />

die Kontrolle übernimmt.<br />

Die Programme werden permanent und sicher im<br />

FLASH-Speicher der PNK abgelegt.<br />

AWL hat Zugriff auf alle PNK Datenpunkte. Interessant<br />

ist auch die Möglichkeit beliebig komplexe<br />

Alarmreaktionen direkt in der PNK zu implementieren,<br />

die bis zum kontrollierten Abfahren der Anlage<br />

z. B. bei ABK-Störung reichen.<br />

Ein AWL-Programm wird automatisch unmittelbar<br />

nach dem Einschalten der PNK gestartet und kann<br />

mehrere tausend Operationen pro Sekunde ausführen.<br />

Durch Debugfunktionen wie Breakpoints, Einzelzyklus<br />

und überwachte Ausdrücke werden Sie bei<br />

der Programmentwicklung unterstützt.<br />

Symbolische Variablen und Feldvariablen werden<br />

unterstützt.<br />

Permanente (Wert bleibt nach Reset und Power-Off<br />

erhalten) und nicht permanente Variablen werden<br />

unterstützt.<br />

Leistungsmerkmale:<br />

� EN 61131 kompatibel<br />

� indirekte Adressierung<br />

� Unterprogrammtechnik<br />

� zyklische und endlose Ausführung<br />

� kombinierbar mit Gerätebausteinen<br />

� Binär- und Analogwertverarbeitung<br />

� online downloadfähig<br />

� einfachster Datenaustausch mit der ABK<br />

� erweiterte Alarmverarbeitung in der PNK<br />

Ein AWL-Programm wird automatisch unmittelbar<br />

nach dem Einschalten der PNK gestartet und kann<br />

mehrere tausend Operationen pro Sekunde<br />

ausführen.<br />

Die Sprachelemente<br />

AWL-Steuerung unterstützt z.B. die folgenden IEC<br />

61131 Befehle:<br />

Operator Bedeutung<br />

LD Laden Operand<br />

ST Speichert Operand<br />

S<br />

Setzen, Rücksetzen, abhängig von<br />

R<br />

Operand<br />

AND<br />

OR<br />

XOR<br />

ADD<br />

SUB<br />

MUL<br />

DIV<br />

GT<br />

GE<br />

EQ<br />

NE<br />

LE<br />

LT<br />

Boolsches UND<br />

Boolsches ODER<br />

Boolsches Exklusiv-ODER<br />

Addition<br />

Subtraktion<br />

Multiplikation<br />

Division<br />

Vergleich auf größer<br />

Vergleich auf größer gleich<br />

Vergleich auf gleich<br />

Vergleiche auf nicht gleich<br />

Vergleiche auf kleiner gleich<br />

Vergleiche auf kleiner<br />

JMP Sprung zur angegebenen Zeile<br />

NOP Keine Operation<br />

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48<br />

Datentypen<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Art Typ<br />

PNK-Datenpunkte Alle Typen der PNK<br />

Wortmerker Analog, digital 32 bit<br />

Bitmerker Bool<br />

Digital-Eingänge direkt<br />

adressiert<br />

Bool<br />

Digital-Ausgänge direkt Bool<br />

adressiert<br />

Konstanten Ganzzahl- und<br />

Gleitkommawerte<br />

Funktionsbausteine<br />

Timer TP Puls<br />

Timer TON Einschaltverzögerung<br />

Timer TOF Ausschaltverzögerung<br />

CTU Counter Aufwärtszähler<br />

CTD Counter Abwärtszähler<br />

CTUD Counter Auf/Abwärtszähler<br />

F_TRIG Pos. Flankengetriggertes Flip-Flop<br />

R_TRIG Pos. Flankengetriggertes Flip-Flop<br />

SR RS-Flip-Flop mit vorrangigem Setzen<br />

RS RS-Flip-Flop mit vorrangigem Rücksetzen<br />

Die Anzahl der vorhandenen Systemfunktionsbausteine<br />

beträgt:<br />

� 30 Timer<br />

� 10 Counter<br />

� 100 RS-Flip-Flop<br />

Die optionale direkte Adressierung der Digital- Einund<br />

Ausgänge ermöglicht einen beschleunigten<br />

Zugriff auf diese Ein- und Ausgänge. Außerdem sind<br />

die direkten Zugriffe vor Fehlparametrierung oder<br />

Manipulation über die Bedienoberfläche geschützt.<br />

Verwendete Datenpunkte sind ohne weiteren Aufwand<br />

in allen anderen Modulen der ABK und der<br />

PNK verfügbar. D.h. sie können mit Visualisierungsobjekten<br />

verbunden werden oder in HiText Programmen<br />

verwendet werden.<br />

Der Programmeditor<br />

Der komfortable Editor (wie HiText-Editor) bietet<br />

viele Debug-Funktionen wie Breakpoint, Step-Over,<br />

Trace-Into, CPU-Fenster, Watchfenster mit Wert-<br />

änderungsfunktion.<br />

Online Hilfefunktionen sind integriert. Die reservierten<br />

Sprachelemente werden hervorgehoben und<br />

Kommentarbereiche farblich abgesetzt (Syntax<br />

Highlighting).<br />

Eingegebene Programme werden vor dem Laden<br />

und aktivieren in der PNK auf korrekte Sprachanwendung<br />

geprüft.<br />

Testhilfen<br />

Die Überwachung von Ausdrücken unterstützt besonders<br />

in der Entwicklungsphase die Fehlersuche.<br />

Hier werden die aktuellen Werte frei wählbarer<br />

Datenpunkte und Merker angezeigt und ständig<br />

aktualisiert.<br />

AWLPlus strukturierter Text<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-AWL PNK AWL Steuerungsmodul<br />

SF-AWLPLUS PNK AWLplus Steuerungsmodul, AWL und strukturierter Text<br />

Mit AWLplus kann ein AWL Programm als<br />

strukturierter Text in HiText orientierter Syntax<br />

geschrieben werden. Das Programm wird vor der<br />

Ausführung in die AWL Syntax übersetzt.<br />

Ein einfacher Austausch von Programmteilen mit<br />

dem HiText-Editor ist über die Zwischenablage<br />

möglich.<br />

Vor dem eigentlichen Transfer des fertigen<br />

Programms in den LAB-/MSR_manager, findet eine<br />

strenge Syntax- und Fehlerprüfung statt.<br />

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NAMUR - Treiber<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Der frei parametrierbare NAMUR - Treiber für serielle<br />

Schnittstellen ermöglicht den Anschluss von<br />

beliebigen Labor- und Analysegeräten über serielle<br />

Schnittstellen der PNK, sofern sich die Schnittstellenprotokolle<br />

dieser Geräte im Wesentlichen an die<br />

NAMUR-Empfehlungen NE28 halten.<br />

Dabei kann eine serielle Schnittstelle logisch in<br />

mehrere Kanäle aufgesplittet werden. Angesprochen<br />

werden die einzelnen Kanäle jeweils über eigene<br />

Datenpunkte. Darüber hinaus besteht begrenzt die<br />

Möglichkeit, busfähige Geräte anzuschließen.<br />

In der LabVision Gerätebausteindefinition kann ein<br />

frei konfigurierbarer Namur-Gerätebaustein einfach<br />

erstellt werden. Die spezifischen Schnittstellenparameter<br />

werden dazu aus dem jeweiligen<br />

Gerätehandbuch übertragen.<br />

Beispiel: Eine für eine Dosierpumpe konfigurierte<br />

Schnittstelle ermöglicht:<br />

� Setzen der Solldrehzahl<br />

� Abfrage der Istdrehzahl<br />

� Überwachung von Fehlerzuständen<br />

Als Vorlage dient ein abänderbares „allg. Namur<br />

Gerät“, bei dem entsprechende Ein- und Ausgangsdatenpunkte<br />

hinzugefügt werden. Das fertiggestellte<br />

Gerät kann anschließend als Vorlage für weitere<br />

Geräte der gleichen Bauart in die Gerätebaustein<br />

Bibliothek abgelegt werde.<br />

Bestimmte in der Gerätebaustein Bibliothek vorhandene<br />

„Externe Geräte“ wurden mittels dieser Technik<br />

erzeugt (z.B. Knauer Pumpen, Heidolph Rührer) und<br />

bedingen den Namur Treiber zur korrekten<br />

funktionalen Verwendung.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 4 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SF-NAMSER8 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 8 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SF-NAMSER16 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 16 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SF-NAMSER32 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 32 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SF-NAMSER64 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 64 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SF-NAMSER128 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 128 serieller Schnittstellen der PNK<br />

SL-PNKNAMSERA NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen der ABK<br />

Vorgefertigte Parametrierungen für Laborgeräte siehe Treiberprogramme für Laborgeräte.<br />

Linearisierungstabellen<br />

Neben den in MSR- u. LAB- PNKs fest implementierten<br />

Standard-Linearisierungstabellen für Thermoelemente,<br />

usw. können vom Anwender weitere eigene<br />

Linearisierungstabellen und Kennlinien definiert<br />

werden. Diese werden als Anwendertabellen<br />

bezeichnet.<br />

Mit Hilfe einer Anwendertabelle kann eine beliebige<br />

Funktion diskret über Stützstellen beschrieben<br />

werden. Eine Funktion wird beschrieben, indem die<br />

64 Stützstellen zwischen dem kleinsten und größten<br />

Wert der Eingangsgröße in eine Tabelle (grafisch<br />

oder automatisiert) eingetragen werden.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-ANWTAB Benutzerdefinierte Linearisierungstabellen<br />

Datalogger Funktionalität für die PNK<br />

Das Dataloggermodul für Lab-/MSR_manager und<br />

Lab-/MSR_box PNKs speichert die anfallenden<br />

Daten bei einem Ausfall der ABK. Sobald die ABK<br />

wieder verfügbar ist, werden die Daten automatisch<br />

an die ABK übertragen.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SF-DATLOG Datalogger Modul für <strong>HiTec</strong> ABKs<br />

Es kann zwischen allgemeiner Kennlinie, Thermoelement<br />

und Widerstandsfühler gewählt werden.<br />

Somit kann auch problemlos spezielle Sensorik<br />

eingebunden werden, deren Kennlinien nur als<br />

nichtlineare Tabellen vorliegen.<br />

Eingerichtete Anwendertabellen können anschließend<br />

sehr einfach bei der Definition von Datenpunkten<br />

als Schnittstellentyp verwendet werden.<br />

Technische Daten:<br />

512 kB Speicher, Seitenverwaltung zu 64 kB, pro<br />

Seite als Rollspeicher.<br />

Speicherung von bis zu 32.000 Ereignissen.<br />

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50<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

HiBuilder Datenauswertung und Präsentation<br />

Ausschlaggebend für die Entwicklung von HiBuilder<br />

war der Ruf vieler Anwender nach einem Programm,<br />

das die einfache Handhabung der tabellenorientierten<br />

Programme mit den praktisch unbegrenzten<br />

Möglichkeiten eines Hochsprachen-Compilers verbindet<br />

und darüber hinaus eine publikationsgerechte<br />

grafische Darstellung für die technisch-wissenschaftliche<br />

Dokumentation bietet.<br />

Der HiBuilder ist durch die folgenden Leistungsmerkmale<br />

gekennzeichnet:<br />

� Online-Kopplung zur Datenerfassung<br />

� Problemlose Handhabung auch größter<br />

Datenmengen<br />

� superschnelle Arithmetik<br />

HiBuilder bietet eine mächtige Funktionalität:<br />

� HiText-Syntax für beliebig komplexe<br />

Auswerteprogramme und Arbeitblätter<br />

� Publikationsgerechte grafische Darstellung<br />

� Formulargenerator für Dialogmasken,<br />

Protokolle und Berichte<br />

� mathematische und statistische Funktionen<br />

� Windows-Kopierfunktion für Tabellen,<br />

Diagramme und Formulare<br />

� Datenexport und -import für MS-EXCEL,<br />

Datenbanken usw.<br />

HiBuilder kann Online über Netzwerk mit dem MSR-<br />

Rechner gekoppelt werden, so dass die aktuellen<br />

Prozessdaten ohne Verzögerung am Arbeitsplatz<br />

verfügbar sind. Mit HiBuilder können komplette Auswertungsprogramme<br />

mit komfortabler Windows-<br />

Bedienoberfäche mit einem Bruchteil des sonst<br />

üblichen Zeitaufwandes erstellt werden. Dazu stehen<br />

fertige Dialogelemente wie Eingabefelder,<br />

Schaltflächen, Optionenschalter usw. zur Verfügung.<br />

Beispiele sind die RAMOS <strong>Software</strong>, LiquiMaster,<br />

DosiMaste, KalDas etc.<br />

Rechenblätter in HiText-Syntax ermöglichen auf<br />

übersichtliche Weise selbst anspruchsvollste Auswertungen.<br />

Die grafische Darstellung entspricht den allgemeinen<br />

Vorstellungen bezüglich der Form von Diagrammen<br />

in technisch-wissenschaftlichen Publikationen.<br />

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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

Vorgefertigte Diagramm-Layouts können Sie entsprechend<br />

Ihren Bedürfnissen beliebig anpassen.<br />

Zu jedem Diagramm gehört eine frei editierbare<br />

Wertetabelle.<br />

Diagramme können auf Plotter, Matrix-, Tintenstrahloder<br />

Laserdrucker ausgegeben, in ein Textverarbeitungs-<br />

oder DTP-Programm übernommen und mit<br />

Grafikprogrammen wie z. B. CorelDraw oder Designer<br />

unter Windows nachbearbeitet werden.<br />

Die Bildschirmdarstellung entspricht exakt dem<br />

Druckdokument (WYSIWYG Prinzip)<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten der Diagramme sind<br />

vielfältig:<br />

� Freie Achszuordnung der Werte, xy- oder xt-<br />

Darstellung<br />

� Diverse Linienarten, -farben und -stärken,<br />

Fehlerbalkendarstellung und diverse<br />

Plotsymbole<br />

� freiplatzierbare Achsen<br />

� Skalierung linear, logarithmisch und<br />

automatisch<br />

� Rasterung grob und fein, Extraraster,<br />

Hilfslinien<br />

Die Legende und erklärende Texte können frei platziert<br />

werden. Zu jedem Diagramm existiert eine Datentabelle.<br />

Änderungen in der Tabelle wirken sich<br />

direkt auf die Grafik aus.<br />

Mit Hilfe des Formulargenerators können Dialogmasken,<br />

Protokolle und selbstrechnende Formulare<br />

ohne Programmierarbeit erstellt werden.<br />

Sie können so Ihre Auswerteprogramme mit einer<br />

ansprechenden und einfach zu bedienenden<br />

Oberfläche versehen.<br />

Die Grafik und die Tabellenwerte können nun über<br />

die Windows Zwischenablage in ein Textverarbeitungs-Programm,<br />

z. B. MS-Word, übernommen und<br />

so auf einfache Weise in einen Bericht integriert<br />

werden.<br />

Die hier verwendeten Funktionen stellen nur einen<br />

kleinen Ausschnitt der vielfältigen Möglichkeiten von<br />

HiBuilder dar. Die Rechenblätter und die speziell auf<br />

die Messdatenauswertung zugeschnittenen mathematischen<br />

und statistischen Funktionen eröffnen<br />

dem Anwender die Möglichkeit, Auswert-ungen von<br />

nahezu beliebiger Komplexität zu automatisieren.<br />

Damit schließt HiBuilder die heute geforderte<br />

lückenlose Datenkette vom Sensor bis zur Präsentatiohtigkeitsfehler<br />

haben keine Chance. Hierdurch<br />

sparen Sie Zeit und Kosten und Unannehmlichkeiten<br />

bleiben Ihnen erspart.<br />

Beispiele für HiBuilder-Anwendungen finden Sie<br />

unter Reaktionskalorimetrie, KalDas und<br />

Dienstleistungen, Anwendungsprogrammierung.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SD-HIBUILDER Programm zur Datenauswertung und grafischen Darstellung unter Windows.<br />

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52<br />

<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />

RI-CAD für RI-Fließbilder<br />

Das RI-CAD Programm ist als Stand-alone <strong>Software</strong><br />

für Windows Systeme und als LabVision-Modul verfügbar.<br />

Das Programm ermöglicht ohne lange Einarbeitung<br />

das Erstellen von RI-Fließbildern und sonstigen<br />

Plänen. Aus diesem Grund wird es u.A. gerne<br />

von Ausbildungsinstitutionen verwendet.<br />

RI-CAD wurde speziell zum Zeichnen von RI-Fließbildern<br />

entwickelt und enthält eine nach EN ISO<br />

10628 Bibliothek.<br />

Die Werkzeugpalette enthält alle benötigten Zeichenwerkzeuge.<br />

RI-CAD kann aber auch bereits sinnvoll im<br />

Planungsstadium zum normgerechten Zeichnen der<br />

Anlage eingesetzt werden.<br />

Den Bibliothekselementen sind Zusatzinformationen<br />

angehängt, die beliebig z.B. durch Lieferanten- oder<br />

Wartungsinformationen ergänzt werden können.<br />

Dank seiner einfachen Handhabung erfreut sich RI-<br />

CAD auch außerhalb der Automatisierungstechnik<br />

großer Beliebtheit. Eine kostenlose Testversion<br />

können sie von unserer Webseite herunterladen.<br />

Hochschulen und sonstige Ausbildungs- und<br />

Fortbildungseinrichtungen können über unsere<br />

Website eine kostenlose Version von RI-CAD,<br />

einschließlich Bibliotheken anfordern!<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-RI-CAD RI-CAD - Stand-alone <strong>Software</strong> für Windows Systeme zur Erstellung von RI-Fließbildern<br />

Laborkomponenten-Bibliothek<br />

Die Bibliothek SL-BIBRILK für den RI-Editor enthält<br />

Darstellungen der Komponenten einer Laborreaktoranlage,<br />

die detailgetreuer und realistischer sind als<br />

in der EN ISO 10628 Bibliothek für den RI-Editor.<br />

Hier finden Sie Glasreaktoren unterschiedlicher<br />

Konstruktion und Größe und Glasgeräte wie Rückflussteiler,<br />

Kühler, Behälter etc. sowie sonstige<br />

Laborgeräte in anschaulicher Darstellung.<br />

Für Ausbildungszwecke sind weitere Bibliotheken<br />

verfügbar. Bitte fragen Sie bei uns an.<br />

Bestellcode Beschreibung<br />

SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor / RI-CAD<br />

30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor

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