05 Laborautomatisierung Software - HiTec Zang GmbH
05 Laborautomatisierung Software - HiTec Zang GmbH
05 Laborautomatisierung Software - HiTec Zang GmbH
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Hier finden Sie:<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
� LabVision® <strong>Software</strong> für die <strong>Laborautomatisierung</strong><br />
� LabVision® Projektmodule<br />
� EasyBatch TM und ActionTracker TM tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />
� HiBatch TM Grundoperationenbasierte Rezeptursteuerung und -verwaltung<br />
� HiBatch TM Grundoperationenbibliothek<br />
� HiLIMS TM Labor-Informations-Management-System<br />
� PNK-Firmware-Module, Reglermodule, SPS Funktionalität<br />
� HiBuilder TM Datenauswertung und Präsentation<br />
� RI-CAD TM zum einfachen Zeichnen von RI-Fließbildern<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 1
2<br />
LabVision ®<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Das Maximum an Automation, mit dem Minimum an Engineering<br />
Vorteile<br />
LabVision ist das richtungweisende, modulares<br />
Visualisierungs- und Automatisierungs-<strong>Software</strong>-<br />
System für Automatisierungsgeräte von <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong><br />
und Fremdanbietern. Ihr Prozess wird mit LabVision<br />
überwacht, gesteuert und geregelt, alle Vorgänge<br />
protokolliert und archiviert.<br />
Die Prozessanlage wird als dynamisiertes Fließbild<br />
zum Beobachten und Bedienen auf dem Bildschirm<br />
dargestellt. Die Online-Auswertung liefert Ihnen<br />
bereits zur Laufzeit wichtige Informationen über<br />
Ihren Prozess. Die Prozessdatenkette reicht von der<br />
Definition des Experiments bis in das Labor-Informations-Management-System.<br />
Die Vorteile sind vielfältig:<br />
� lückenlose Dokumentation des gesamten<br />
Prozessgeschehens<br />
� intensivere Nutzung Ihrer Ressourcen<br />
� konsistente Darstellung von Werten,<br />
Ereignissen und Prozessphasen<br />
� Entlastung von Routinetätigkeiten<br />
� Einsparungen bei der Instrumentierung dank<br />
virtueller Gerätenachbildungen<br />
� Realisierung einer lückenlosen Daten-<br />
Prozesskette vom Arbeitsauftrag bis zum<br />
Laborinformations-Managementsystem<br />
LabVision ist nach Meinung vieler Anwender die<br />
derzeit leistungsfähigste und angesehenste Forschungsprozessleitsystem<br />
(FPLS) <strong>Software</strong>. Sie<br />
eignet sich besonders zum Visualisieren und Automatisieren<br />
von Fließ- und Chargenprozessen in<br />
Labor, Technikum, Miniplant und Produktion in<br />
Chemie-, Pharma-, Bio- und Lebensmitteltechnologie.<br />
Auf Grund ihrer Flexibilität wird sie auch in<br />
anderen Bereichen wie Deponie-, Solar- und Umwelttechnik<br />
eingesetzt.<br />
Die besondere Stärke von LabVision liegt im<br />
flexiblen Einsatz. Das Programm erfüllt die Anforderungen<br />
des NAMUR Arbeitskreises - AK 2.4 an<br />
Forschungsprozessleitsysteme (FPLS) und ist<br />
damit für häufig wechselnde oder modifizierte<br />
Aufgabenstellungen gerüstet.<br />
LabVision kann auf verschiedenen Komplexitätsstufen<br />
verwendet werden. Wenn Sie LabVision als<br />
reiner Anwender nutzen möchten, reicht meist schon<br />
ein Tag Einweisung, um alles Nötige zu lernen.<br />
Aber selbst wenn Sie die Automatisierungsprojekte<br />
für wechselnde Aufbauten selbst erstellen möchten,<br />
können Sie dies bei geeignet eingerichtetem Arbeitsplatz<br />
an einem Tag erlernen.<br />
Ermöglicht wird dies durch die Projektmodulbibliothek,<br />
die für alle wichtigen Grundfunktionen wie<br />
Temperieren, Dosieren, pH- oder Vakuum-Regeln,<br />
Destillieren etc. vordefinierte Projektmodule enthält.<br />
Für Speziallisten, die die gesamten Möglichkeiten<br />
der Parametrierung und Programmierung erlernen<br />
möchten, ist eine Einarbeitung von nur ca. einer<br />
Woche, an Stelle der für herkömmliche Prozessleitsysteme<br />
üblichen monatelangen Schulung<br />
erforderlich.<br />
Eigenschaften, die Sie schätzen werden:<br />
� Einfache Handhabung, minimaler Lernaufwand<br />
� Als FPLS nach NAMUR Standard online<br />
konfigurierbar und parametrierbar<br />
� Projektmodule für die superschnelle und einfache<br />
Anwendungserstellung<br />
� Histo-Datenbank für konsistente Speicherung<br />
von Werten, Texten und Ereignissen<br />
� Unterstützung des NAMUR NE 33<br />
Grundoperationenkonzepts für Chargenprozesse<br />
� Unterstützung von GLP und TQM durch<br />
Ressourcenverwaltung und selbsttätige<br />
Projektdokumentation<br />
� Skalierbar vom einfachen Messwerterfassungssystem<br />
bis zum vernetzten Prozessleitsystem<br />
mit verteilter Online-Datenbank<br />
� Mehrsprachfähige-Version (Multi-Language).<br />
Durchgehend umschaltbar zwischen Englisch<br />
und Deutsch.<br />
� Personalisierbare Bedienoberfläche<br />
LabVision steigert die Effizienz des Laborpersonals,<br />
indem es von Routinetätigkeiten entlastet. Einmal<br />
gefahrene Prozesse können Sie jederzeit, auch<br />
noch nach Jahren, mit bestmöglicher Reproduzierbarkeit<br />
wiederholen, weil alle Schritte zum richtigen<br />
Zeitpunkt durchgeführt, alle Stoffe in der richtigen<br />
Menge zugegeben, und Parameter automatisch<br />
korrekt eingestellt werden.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Die Sicherstellung der Reproduzierbarkeit und die<br />
optimale Dokumentation aller Parameter, Werte und<br />
Ereignisse tragen nachweislich zur Qualitätsverbesserung<br />
bei.<br />
Die Bedienoberfläche weist folgende Eigenschaften<br />
auf:<br />
� Bedienung nach Windows XP- und Vista-<br />
Standard<br />
� Konsequent objektorientiert und kontextsensitiv<br />
� Selbsterklärende Bediensymbole mit<br />
dynamischen Hinweisfenstern (Hints)<br />
� Personalisierbar (Speicher- und ladbares<br />
Desktop)<br />
� Hoher Schutz vor unbefugten Zugriffen (eigene,<br />
Betriebssystem unabhängige<br />
Benutzerverwaltung)<br />
� Fernbedienbar und Fernwartbar über WebVision,<br />
Netzwerk und Internet<br />
Anforderungen an den Anwender<br />
LabVision kann auf verschiedenen Komplexitätsund<br />
Detaillierungsebenen genutzt werden und<br />
erfordert einen entsprechenden Kenntnisstand des<br />
Anwenders (Siehe auch Schulungsangebot).<br />
1. Bedienung durch Schicht-Personal<br />
Das Bedienen und Beobachten der laufenden<br />
Anlage durch wechselndes Schichtpersonal<br />
erfordert je nach Komplexität der Anwendung<br />
eine Einweisung von ca. einem halben Tag.<br />
2. Bedienung durch wenig geschultes Personal<br />
Mit einem Schulungsaufwand, der bei ca. ein bis<br />
zwei Tage liegt, wird das Bedienpersonal in die<br />
Lage versetzt, vorgefertigte Anwendungen zu<br />
parametrieren, zu starten und zu bedienen. Mit<br />
Hilfe der Grundoperationenbibliothek für die<br />
Batchfahrweise ist auch der wenig geschulte<br />
Anwender in der Lage einen komplexen Rezepturablauf<br />
mit geringstem Zeitaufwand zu erstellen,<br />
zu parametrieren und auszuführen.<br />
3. Projektierung und Bedienung durch wenig<br />
geschultes Personal<br />
Nach einer Schulung von zwei bis drei Tagen<br />
kann auch ein automatisierungstechnischer Laie<br />
mit Hilfe vordefinierter Projektmodule eine Anwendung<br />
mit typischen ALR-Grundfunktionen<br />
und Grundoperationen wie Temperieren, dosieren,<br />
Vakuumregelung, destillieren etc. erstellen.<br />
4. Projektierung und Bedienung durch gut<br />
geschultes Personal<br />
Der gut geschulte Anwender (ca. eine Woche)<br />
kennt die wesentlichen Funktionalitäten des<br />
Systems und ist in der Lage sie nach seinen<br />
Anforderungen zu nutzen. Er erstellt Anzeigeund<br />
Bedienansichten sowie Steuerprogramme<br />
und Online-Auswertungen beliebiger<br />
Komplexität selbständig.<br />
5. Projektierung durch gut geschultes EMSR-<br />
Fachpersonal<br />
Der gut geschulte Automatisierungstechnik-<br />
Fachmann (mindestens eine Woche) kann die<br />
Funktionalitäten dieses völlig offenen Systems<br />
bis ins Detail nutzen. Er erstellt Anzeige- und<br />
Bedienansichten sowie Steuerprogramme und<br />
Online-Auswertungen beliebiger Komplexität<br />
und nutzt die Möglichkeiten der PNK für gehobene<br />
Sicherheitsstandards z.B. durch Nutzung der<br />
SPS-Funktionalität des LAB/MSRmanagers.<br />
Bibliotheken<br />
Auf die gängigen Anwendungsfälle vorgefertigte<br />
Bibliotheken, helfen dem Anwender beim Erstellen<br />
seiner Projekte Zeit und Kosten zu sparen. (Siehe<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong>, SL-GOPBIB, SL-<br />
MODBIBALR, SL-BIBRILK und EN ISO 10628). Die<br />
Bibliotheken können auch durch Anwender selbst<br />
erweitert werden.<br />
Datenobjekte<br />
Datenobjekte werden in LabVision als Datenpunkte<br />
bezeichnet. LabVision kennt folgende<br />
Datenpunktarten:<br />
� Eingang<br />
� Ausgang<br />
� Variable<br />
� Feldvariable<br />
� Text<br />
� Überwachung<br />
� Gerätebausteine<br />
Datenpunkte können für Werte und für Parameter<br />
verwendet werden. Dadurch ist es beispielsweise<br />
einfach möglich, Reglerparameter per Programm<br />
dynamisch zu verändern.<br />
Datenobjekte können für die verschiedene Automatisierungseinheiten<br />
(z.B. LAB/MSR_manager<br />
(PNK) und Anzeige- und Bedienkomponenten<br />
(ABK)) definiert werden.<br />
Für numerische Datenpunkte können Voreinstellungen<br />
für die Grafikskalierung und das Format<br />
numerischer Anzeigen vorgenommen werden.<br />
Diese Voreinstellungen werden beim Einrichten von<br />
den Visualisierungsobjekten als Voreinstellung<br />
übernommen.<br />
Gerätebausteine machen in der PNK höhere<br />
Funktionalitäten verfügbar wie<br />
� Anwendungsorientierte Regler<br />
� Integratoren<br />
� Differenzierer<br />
� Programmgeber<br />
� Kommunikationsbausteine etc.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Alle Datenobjekte werden in der Online-Datenbank<br />
verwaltet. Besondere Merkmale der Online-Datenbank<br />
sind:<br />
� Schnellster derzeit bekannter Zugriffsmechanismus<br />
� Hoher Durchsatz<br />
� Multi - Client / Multi - Server Prinzip, durch<br />
weitere Clients und Server erweiterbar<br />
Werte, Ereignisse und Textobjekte werden in der<br />
Histo-Datenbank gespeichert. Zwecks Datenreduktion<br />
werden nur Werte gespeichert, die sich signifikant<br />
geändert haben. Durch dieses s.g. Delta - x,<br />
Delta - t Verfahren reduziert sich die gespeicherte<br />
Datenmenge auf ein Minimum.<br />
Die Sicherheit<br />
LabVision legt einen besonderen Schwerpunkt auf<br />
die Sicherheit. Der Applikationsmanager überprüft<br />
ständig alle Module und alarmiert bei Ausfall eines<br />
Moduls, wobei das restliche System i.d.R. stabil<br />
bleibt.<br />
Numerische und andere unkritische Fehler führen<br />
lediglich zu Fehlermeldungen die auch programmtechnisch<br />
behandelt werden können, so dass der<br />
weitere Ablauf nicht behindert wird. HiText Programme<br />
mit formellen Fehlern können erst gar nicht<br />
gestartet werden.<br />
Vor Fehlern beim Konfigurieren und Parametrieren<br />
sowie vor Fehlbedienung und Fehleingaben zur<br />
Laufzeit werden Sie durch LabVision Sie weitgehend<br />
geschützt. Dies wird u.A. durch die Bottom-Up<br />
Technik bei der Anwendungserstellung, weitgehende<br />
Nutzung vorgefertigter Objekte sowie Überprüfung<br />
der eingegebenen Werte sichergestellt.<br />
Die Zugriffskontrolle mit Benutzerverwaltung verhindert<br />
unbeabsichtigte und unbefugte Eingriffe. Bei<br />
einem Stromausfall wird das System nach Ablauf<br />
einer Notlaufphase definiert gefahren.<br />
Die Ressourcenverwaltung stellt sicher, dass bei der<br />
Definition neuer Datenpunkte nur verfügbare, d.h.<br />
vorhandene, nicht bereits belegte Schnittstellen<br />
verwendet werden können. An kritischen Stellen<br />
werden Löschvorgänge erst nach Bestätigung von<br />
mindestens einer Sicherheitsabfrage wirksam.<br />
PNK-Steuerprogramme werden im nichtflüchtigen<br />
FLASH - Speicher vor Störeinflüssen sicher abgelegt.<br />
Sogar die Wertehistorie kann in der PNK<br />
zwischengepuffert werden, um kurzzeitige Ausfälle<br />
der ABK (z. B. während Wartungs- und Pflegearbeiten)<br />
zu überbrücken und eine lückenlose Dokumentation<br />
der Versuchsdaten zu gewährleisten. Die<br />
Daten werden nach der Wiederverfügbarkeit der<br />
ABK automatisch in die Datenbank nachgetragen.<br />
Besondere Eigenschaften<br />
LabVision unterscheidet sich in wesentlichen Punkten<br />
von herkömmlicher PLS-<strong>Software</strong>. Besonders<br />
hervorzuheben ist die in Relation zur Leistungsfähigkeit<br />
des Systems einfache Handhabung und<br />
Transparenz.<br />
Online änderbar<br />
Ein wichtiges Merkmal ist die Fähigkeit von<br />
LabVision zur Online-Konfigurierung und Online-<br />
Parametrierung. Es unterscheidet nicht zwischen<br />
Erstellungsphase und Laufzeit. Das bedeutet für Sie,<br />
dass Sie z.B. Ihre Anlage wegen eines unplanmäßig<br />
erforderlichen Eingriffs in den Prozess oder einer<br />
aufgetretenen Störung nicht ab- und wieder anfahren<br />
müssen. Darauf begründet sich die besondere<br />
Eignung als FPLS für F&E -Anwendungen in Laborund<br />
Technikum. Diese Fähigkeit ist bei herkömmlichen<br />
Systemen nicht zu finden, ist aber in Labor<br />
und Technikum unabdingbar für flexibles und effizientes<br />
Arbeiten.<br />
Visuell konfigurierbar<br />
Das visuelle Belegen der Schnittstellen einer LABmananger<br />
PNK ist besonders einfach und komfortabel.<br />
In einer Ansicht der verfügbaren Anschlusspanels<br />
Ihres individuell bestückten LabManagers<br />
wählen Sie mit dem Listenauswahlfeld den Schnittstellentyp,<br />
z.B. Pt100. Die geeigneten, freien Steckanschlüsse<br />
sind markiert. Das Programm schlägt<br />
den ersten freien Steckanschluss durch eine blinkende<br />
Markierung vor. Sie wählen einfach diesen<br />
oder einen anderen freien Anschluss durch<br />
Anklicken aus.<br />
Die aktuellen und die historischen Werte des angeschlossenen<br />
Sensors stehen ab sofort zur Visualisierung<br />
und Weiterverarbeitung zur Verfügung.<br />
Selbst der Anschluss von beliebigen Labor- und<br />
Analysegeräten über serielle Schnittstellen ist mit<br />
dem frei parametrierbaren NAMUR-Gerätebaustein<br />
einfach möglich.<br />
In die Eingabemaske müssen nur die Schnittstellenparameter<br />
aus dem jeweiligen Gerätehandbuch<br />
übertragen werden.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
LabVision Modulübersicht<br />
LabVision ist modular aufgebaut. Das LabVision<br />
Basismodul SL-LABVIS kann durch die beschriebenen<br />
Module funktional aufgerüstet werden.<br />
Das Basismodul ist mit 30 Datenpunkten ausgestattet.<br />
Die Anzahl der Datenpunkte kann der Projektgröße<br />
entsprechend gezählt werden. Die Staffelung ist 30,<br />
100, 180, 300, 560, 1.000, 3.000 und 10.000<br />
Datenpunkte.<br />
Module und Datenpunkte können jederzeit nachgerüstet<br />
werden. Dies erfolgt nach Freigabe über<br />
LabVision Module Vollversion<br />
den Download von unserem Web-Server oder oder<br />
durch Übersendung eines Datenträgers.<br />
Eine LabVision-Lizenz beinhaltet die kostenlose<br />
Update-Berechtigung für drei Monate nach Kauf.<br />
Aktuelle, für das jeweilige Kundensystem angepasste<br />
<strong>Software</strong> Stände, können per Download über unseren<br />
Web-Server angefordert werden. Bei Eintrag<br />
in eine E-Mailliste, werden Sie automatisch über<br />
neue, verfügbaren <strong>Software</strong>-Updates und BugFixes<br />
für Ihr System informiert.<br />
Das Basismodul kann durch folgende Module in<br />
Voll- und Light-Version erweitert werden:<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-HITEXT HiText-Multitasking Steuerung und Online-Auswertung<br />
SL-EASYBATCH Tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />
SL-HIBATCH Grundoperationenbasierte Rezeptursteuerungl mit grafischem Rezepturablauf-Editor<br />
SL-ACTIONTRACK ActionTracker zum Aufzeichnen von Bedienaktivitäten als EasyBatch Programm<br />
SL-REZGEN Rezepturserien Generator<br />
SL-DIAPROT Dialog- und Protokollmasken, mit Tabellen und Grafiken<br />
SL-ONLGRA Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung, mehrere Fensterinstanzen (MDI)<br />
SL-SCHANA Analogschreiber, mehrere Fensterinstanzen (MDI)<br />
SL-SCHERE Ereignisschreiber<br />
SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />
SL-BERICHT Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter<br />
SL-UEBMEL Überwachung und Meldung<br />
SL-LABCAM Multi-LabCam Kamera System, Server mit ereignisgesteuerter Video-/Fotodokumentation<br />
SL-DESIGN Arbeitsblatt Designer<br />
SL-RIEDIT RI-Editor nach EN ISO 10628<br />
SL-EXPORT Automatisierter, extern steuerbarer Datenexport<br />
SL-SELFIL Selektoren und Filter<br />
SL-BENRECH Zugriffsüberwachung mit Benutzerverwaltung und Rechtevergabe<br />
SL-JOURNAL Parametrierbares elektronisches eLabor-Journal<br />
SL-MULTIBATCH HiBatch Erweiterung für Parallelsynthese<br />
SL-MULTIPROJ Mehrfaches Starten von LabVision auf einem Rechner (mehrere Projekte parallel)<br />
SL-LABVOICE Synthetisierte Sprachausgabe für Meldungs-, HiText- sowie Alarmrufmodule<br />
SL-EMLRUF Alarmruf per e-Mail (auch für SMS zu verwenden)<br />
SL-ALRRUF Alarmruf per Telefonanruf über Sprachausgabe<br />
SL-PROJMOD Projektmodul-Generator und-Editor für LabVision<br />
SL-KALDAS3 KalDas 3.0<br />
SL-ANWINT Programmierinterface für Visual-Basic, C++ od. DELPHI<br />
SL-CLONLV Klonierungstools für LabVision (Parallelreaktorsystem)<br />
SL-SWITCHER Ermöglicht die Verwaltung von verschiedenen LabVision-Versionen auf einem PC<br />
SL-HILIMS Labor-Informations-Management System - mit externem SQL-Server Datenbankzugriff<br />
SL-HILIMSSQL HiLIMS Serversoftware für Mehrplatzversion ohne SQL-Serverlizenz<br />
SL-PNKSIM Emulator für <strong>HiTec</strong>-PNK's (inclusive HiSim)<br />
SL-WEBVIS Zugriff auf aktive LabVision-Projekte über TCP/IP LAN Verbindung<br />
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6<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
LabVision Module Light-Version<br />
Verschiedene Module sind auch als Light-Version<br />
erhältlich.<br />
Die Light-Versionen sind so dimensioniert, dass sie<br />
in den meisten Fällen für einfache Aufgaben ausreichend<br />
sind. Module in Vollversion und Light-Version<br />
können kombiniert werden.<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-HITEXTL HiText light, 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />
SL-HIBATCHL Rezeptursteuerungs-Modul light mit max. 20 Schritten<br />
SL-ONLGRAL Online-Grafik light, 2 Diagrammseiten zu je 8 Kurven<br />
SL-SCHANAL Analogschreiber light mit 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />
SL-SCHEREL Ereignisschreiber light ohne Hinweisfunktion<br />
SL-SCHPHAL Phasenschreiber light maximal 3 Phasen<br />
SL-DESIGNL Designer light, ein Arbeitsblatt mit max. 400 Visualisierungs-Objekten<br />
SL-RIEDITL RI-Editor light, ein Arbeitsblatt mit max. 120 Visualisierungs- Objekten<br />
SL-WEBVISL WebVision light, nur Multischreibervisualisierung<br />
SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS mit lokaler SQL-Datenbank (Volumen max. 4 GB; kein externer SQL-<br />
Serverzugriff)<br />
LAB/MSR_manager PNK-Module<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SF-PIDxx mit xx=4,8,16,24,32 oder 64 PID-Reglern oder anwendungsorienten Gerätebausteinen<br />
SF-HICONx mit x=1,2,4 oder 8 volladaptiven Reglern<br />
SF-NAMSERxx NAMUR-Treiber für xx=4,8,16,32,64 oder 128 serielle Schnittstellen<br />
SF-AWL AWL EN 61131 Steuermodul, inkl. Programmieroberfläche<br />
SF-AWLPLUS Erweitertes AWL-Modul mit strukturiertem Text in HiText orientierter Syntax<br />
SF-HITUNE Automatische Parametrierung für Temperaturkaskadenregler<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
SF-PNKMSR Mehrere LAB/MSR_manager PNKs an einen Rechner<br />
SF-MBUSPNK LAB/MSR_manager PNK Anbindung für Geräte mit ModBus Protokoll<br />
Fremd PNK-Treiber<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-PNKPERF PNK-Treiber für Braun Perfusor<br />
SL-PNKSPS PNK-Treiber für Siemens S5/S7, 3964(R) Protokoll und AEG Modicon<br />
SL-PNKLASENTEC PNK-Treiber für Lasentec FBRM - Partikel-Analysator<br />
SL-PNKMTRx PNK-Treiber für Metrohm Titratoren (x=1,2,4,8 Geräte)<br />
SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für reine Fremd-PNK Anlagen (mit Dongle)<br />
SL-PNKOPC PNK-Treiber für OPC-DA (Version 1+2), OPC-Client<br />
SL-PNKDDE PNK-Treiber für DDE Datenaustausch<br />
SL-PNKMBUSSER PNK-Treiber für ModBus Geräte über serielle PC-Schnittstelle<br />
Weitere PNK-Treiber z.B. ProfiBUS- und CANBUS-Systeme auf Anfrage<br />
Sonstiges<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-TELES Fernwartungssoftware<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
Bibliotheken<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />
SL-GOPBIB Grundoperationen-Bibliothek<br />
SL-MICROBIB Sockel für Ehrfeld Bibliothek (Microbib Content)<br />
SL-MODBIBALR Projektmodulbibliothek für Designer, Vollversion<br />
SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />
Hinweis: <strong>Software</strong>, die Produkten zugeordnet ist, wie KalDas für die Reaktionskalorimetrie, finden Sie in den<br />
Kapiteln der jeweiligen Produkte.<br />
LabVision Basismodul<br />
Das LabVision-Basismodul ist die <strong>Software</strong>- Minimalausstattung<br />
des LabVision Programmsystems.<br />
Es ist ausreichend für Systeme mit kleinem Mengengerüst<br />
und geringem Automatisierungsgrad. Es kann<br />
mit den Aufrüstmodulen in Voll- oder Light-Version<br />
aufgerüstet werden. Die Datenpunktanzahl kann<br />
ebenfalls erweitert werden.<br />
Dies erfolgt nach Freigabe per Download von unserem<br />
Web-Server oder durch Übersendung eines<br />
Datenträgers. Eine LabVision-Lizenz beinhaltet die<br />
kostenfreie Update-Berechtigung für drei Monate.<br />
Kleinere Änderungen (BugFixes) innerhalb einer<br />
Hauptversion können auch nach diesem Zeitraum<br />
von unserem Web-Server kostenfrei geladen<br />
werden.<br />
In dem Basismodul sind Minimal- oder Demoversionen<br />
einiger Module enthalten. Das Basismodul ist<br />
mit 30 Datenpunkten ausgestattet und enthält die<br />
Funktionen:<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-LABVIS LabVision-Basismodul mit 30 Datenpunkten<br />
Systemvoraussetzungen<br />
LabVision stellt an die ABK folgende Mindest-<br />
Anforderungen:<br />
� Single-Core Prozessor<br />
� 1 GB RAM (Vista),<br />
� 10 GB freier Festplattenspeicher,<br />
� Windows-Vista oder Windows-XP<br />
� 2 Tasten-Maus<br />
� 1xSerieller Anschluss oder USB2Serial-Adapter<br />
� Konfigurieren und Parametrieren<br />
� Überwachung und Meldung von Alarmen,<br />
ohne Reaktionen und Langtextmeldungen mit<br />
drei vordefinierte Meldungsklassen<br />
� Designer beschränkt auf ein Arbeitsblatt und<br />
30 Visualisierungsobjekte<br />
� RI-Editor beschränkt auf 50 Grafikobjekte<br />
� Online-Grafik beschränkt auf 8 Kurven, eine<br />
Seite<br />
� Analogschreiber beschränkt auf 8 Kurven und<br />
eine Seite<br />
� Ablaufbericht Grundausstattung<br />
� HiText beschränkt auf ein Programm und 30<br />
Zeilen<br />
� Gerätebausteine für <strong>HiTec</strong> PNKs<br />
� Demo Projektmodulvorlagen<br />
� Datenexport in Text- oder Tabellen-Dateien,<br />
beschränkt auf manuellen Start<br />
� Bedienoberfläche in Deutsch und Englisch<br />
LabVision wird ausschließlich auf <strong>HiTec</strong>-<strong>Zang</strong> ABKs<br />
getestet. Die einwandfreie Funktion ist auf Fremdfabrikaten<br />
also nicht sichergestellt. Das unbedingt<br />
erforderliche sichere Abfahren der Datenbank bei<br />
einem Stromausfall kann nur für <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> ABKs<br />
mit USVs garantiert werden.<br />
LabVision unsterstüzt die jeweils aktuelle Windows<br />
Version und die Vorgängerversion.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 7
8<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Das Multischreibersystem<br />
Der Multischreiber ist ein innovatives, ganzheitliches<br />
Schreibersystem. Er zeigt Ihnen, in bisher nicht gekannter<br />
Übersichtlichkeit und Konsistenz, die aktuellen<br />
und historischen Prozesszustände in Form von<br />
Werten (Analogschreiber), Ereignissen (Ereignisschreiber)<br />
und Prozessphasen (Phasenschreiber).<br />
Die Grafik kann direkt ausgedruckt, oder über die<br />
Zwischenablage in Dokumente eingefügt werden.<br />
Der dargestellte Zeitraum kann manuell, über ein<br />
Arbeitsblatt oder programmgesteuert verändert<br />
werden.<br />
Die dargestellten Werte können direkt in Tabellenkalkulationsprogramme<br />
exportiert werden.<br />
Der Analogschreiber<br />
Der Analogschreiber stellt die analogen Werte als<br />
Kurven dar. Er kann auf bis zu vierzig Seiten je 8<br />
Kurven an bis zu 8 Achsen darstellen. Die Darstellung<br />
kann beliebig gespreizt und gezoomt werden.<br />
Beim Ablesen der Werte unterstützt Sie der Ablesecursor<br />
in Form eines senkrechten Strichs.<br />
Mit einem Mausklick setzen Sie diesen an die<br />
abzulesende Position. Die Werte können direkt am<br />
Cursor oder in der zugeordneten Tabellenspalte<br />
unterhalb des Diagrammfensters abgelesen werden.<br />
Mit dem Trend Cursor (Delta-t) legen Sie das Trendanzeige-Intervall<br />
fest. Direkt am Cursor oder in der<br />
Spalte Trend der Tabelle können sie dann für jede<br />
Kurve den Trend ablesen. Der Analysecursor unterstützt<br />
Sie bei der grafischen Auswertung durch Min-,<br />
Max-, Mittelwerte, Steigung usw. Signifikante Kurvenabschnitte<br />
können Sie nach Anklicken derselben<br />
mit einem Textkommentar versehen.<br />
Der Schreiber ist online konfigurierbar, d.h. Sie<br />
können jederzeit neue Kurven einrichten und alle<br />
Einstellungen ändern. Die Kurven können wahlweise<br />
linear oder logarithmisch, ungeglättet oder geglättet<br />
dargestellt werden.<br />
Interessierende Zeitbereiche können auf vielfältige<br />
Weise aufgefunden werden. Im Verbindung mit dem<br />
Exportmodul kann per Mausklick die dargestellte<br />
Schreiberseite zum numerischen Wertexport an das<br />
Exportmodul (z.B. für Excel) übergeben werden.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-SCHANA Analogschreiber, mehrfensterfähig (MDI), 40 Seiten zu je 8 Kurven<br />
SL-SCHANAL Analogschreiber light, 1 Fenster beschränkt auf 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Der Ereignisschreiber<br />
Der Ereignisschreiber dient zum symbolischen Darstellen<br />
von Überwachungsereignissen, Betriebsmeldungen,<br />
Kommentaren etc. Jedes auftretende<br />
Ereignis wird durch ein eigenes Symbol angezeigt.<br />
Der Ereignisschreiber wird über den<br />
Analogschreiber eingeblendet.<br />
Wird der Mauscursor über ein Ereignissymbol<br />
gezogen, so erscheint ein Hinweisfenster, das alle<br />
zum Ereignis zugehörigen Informationen anzeigt.<br />
Durch Anklicken eines Ereignissymbols, wird der<br />
Ablaufbericht geöffnet und die zugehörige Klartextmeldung<br />
mit Quellvermerk angezeigt.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-SCHERE Ereignisschreiber mit Klartexthinweisfenster und Zusatzfunktion<br />
SL-SCHEREL Ereignisschreiber light, keine Hint-Funktion (kein Klartextfenster)<br />
Der Phasenschreiber<br />
Der Phasenschreiber dient zum Visualisieren zeitlicher<br />
Abläufe, z. B. der Prozessphasen oder der<br />
Reihenfolge von Rezepturschritten.<br />
Er ermöglicht die direkte visuelle Zuordnung der<br />
Wertkurven und Ereignisse zu den im Klartext<br />
bezeichneten Phasen.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />
SL-SCHPHAL Phasenschreiber light, beschränkt auf 3 parallele Phasen<br />
Der Ablaufbericht<br />
Zeigt der Mauscursor auf einen Phasenbalken,<br />
erscheint ein Hinweisfenster mit Informationen zum<br />
Ereignis. Per Mausklick auf einen Phasenbalken,<br />
wird der zugehörige Zeitbereich im Ablaufbericht<br />
geöffnet.<br />
Im Ablaufbericht werden alle Ereignisse, Werte oder<br />
Parameter aufgezeichnet, deren Darstellung als<br />
Kurve nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Dazu<br />
zählen unter anderem die Kommentare des Bedieners,<br />
Ablaufmeldungen und Überwachungsmeldungen<br />
einschließlich der zugehörigen Textinformationen<br />
oder Bilder und Videos der LabCam.<br />
Mit Hilfe der vielfältigen Filtermöglichkeiten können<br />
Sie auch bei vielen tausend Einträgen, die jeweils<br />
interessierenden Informationen schnell und sicher<br />
selektieren. Bei Batchfahrweise liefert der Ablaufbericht<br />
auch das Chargenprotokoll.<br />
Der Bericht kann ausgedruckt oder nach EXCEL<br />
oder HTML exportiert werden.<br />
Anmerkung: Im Basisprogramm ist ein Ablaufbericht<br />
nur mit einfachen Such- Export- und Filtermöglichkeiten<br />
enthalten.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-BERICHT Ablaufbericht mit batchorientierter, erweiterter Suchmöglichkeit<br />
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10<br />
Die Online-Grafik<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Die Online-Grafik stellt xt-Diagramme dar. Die<br />
Zeitachse kann wahlweise mit der absoluten Zeit<br />
oder relativ zum Anfangszeitpunkt, d.h. beginnend<br />
mit Null, beschriftet werden.<br />
Ein einblendbarer Ablesecursor unterstützt das<br />
einfache Ablesen der Werte am Cursor oder in der<br />
unterlagerten Werte-Tabelle.<br />
Im Gegensatz zum Analogschreiber lassen sich<br />
Online- und Offlinekurven miteinander vergleichen.<br />
Zum On- oder Offline Vergleich lassen sich historische<br />
Werte oder berechnete Sollwerte als Kurven<br />
einblenden. Diese Referenzkurven können aus<br />
aufgezeichneten LabVision Datenwerten, oder aus<br />
Excel-Dateien vorgegeben werden.<br />
Istkurven<br />
Sollkurven<br />
Die Grafik kann direkt ausgedruckt oder über die<br />
Zwischenablage in Dokumente eingefügt werden.<br />
Ergänzend können der Ereignis- und der Phasenschreiber<br />
eingeblendet werden. Das Diagramm<br />
kann durch eine Titelzeile beschriftet werden. Ein<br />
Memofeld für Zusatzinformationen kann ebenfalls<br />
eingeblendet werden. Startzeit-punkt, Darstellungszeitraum,<br />
Überschrift und Zusatztext sowie<br />
die Phasentexte können manuell oder per HiText-<br />
Programm gesetzt werden.<br />
Das Online-Grafik-Modul bietet 40 Seiten mit<br />
jeweils bis zu acht Kurven.<br />
Jeweils eine Achse kann rechts oder links vom<br />
Diagramm angebracht werden.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-ONLGRA Vollversion Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung, mehrfenster fähig (MDI)<br />
SL-ONLGRAL Online-Grafik light, beschränkt auf 2 Diagramme zu je 8 Kurven, keine Referenzkurven<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Anzeige- und Bedienbilder<br />
Ihm Handbetrieb kann Ihre Anlage komplett über<br />
Anzeige- und Bedienbilder gefahren werden.<br />
Dadurch erübrigen sich externe Anzeige- und<br />
Bedieneinheiten.<br />
Auch nicht im Detail mit der Anlage vertraute Betrachter<br />
erkennen sofort das Wesentliche und<br />
können die angezeigten Werte intuitiv zuordnen.<br />
Durch die übersichtliche Darstellung erklärt sich<br />
die Bedienung weitgehend selbst. Die Bedienmöglichkeiten<br />
können benutzerspezifisch eingeschränkt<br />
werden. Dadurch kann auch geringer<br />
qualifiziertes Schichtpersonal mit wenig Zeitaufwand<br />
mit der Bedienung vertraut gemacht werden.<br />
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Die Funktionalität ist außerordentlich vielseitig.<br />
Z.B. erklärt sich jedes Anzeige- und Bedienobjekt<br />
durch einen frei generierbaren Text, wenn<br />
der Mauscursor auf das Objekt zeigt.<br />
Sogar die Bedienphilosophie können sie festlegen.<br />
Sie haben die Wahl zwischen Bedienobjekten, die<br />
unmittelbar, z.B. durch Anklicken mit der Maus<br />
betätigt werden können, oder Bedienobjekten, die<br />
erst durch Anklicken eines (Hand-) Symbols<br />
geöffnet werden müssen, um so versehentliches<br />
Betätigen auszuschließen.<br />
Kritische Bedienungvoränge können zusätzlich mit<br />
Bestätigungsdialogen versehen werden. Durch<br />
Unterlagerung von benutzerdefinierten RTF- formatierten<br />
Texten und Bildern können komplexe<br />
Bedienanleitungen oder Wartungsanweisungen als<br />
Hilfestellung zu Bedien- und Anzeigeelementen<br />
eingeblendet werden.<br />
Der Designer<br />
Der Designer ist Ihr Werkzeug zum Erstellen von<br />
Anzeige- und Bedienbilder (Prozessbildern), Protokollmasken,<br />
Bedienpanels für Geräte usw.<br />
Dazu benötigen Sie keinerlei spezielles Know-how<br />
oder Programmierkenntnisse. Größere Anlagenbilder<br />
können auf mehrere Seiten verteilt werden,<br />
die durch Verkettungsschalter aus dem jeweils<br />
aktuellen Bild aufgerufen werden können.<br />
Um Ihr Anlagenfließbild zu „dynamisieren“, müssen<br />
sie lediglich die gewünschten Anzeige- und Bedienobjekte<br />
auf das Arbeitsblatt ziehen und mit den<br />
entsprechenden Datenpunkten verbinden. In den<br />
mitgelieferten Bibliotheken finden Sie alles vom<br />
Betätigungsschalter bis zum Zeigerinstrument. Die<br />
Visualisierungsobjekte zeigen nicht nur den Wert<br />
des verbundenen Datenpunktes an, sondern<br />
visualisieren auch Grenz- und Warnwertverletzungen<br />
durch blinkende Symbole.<br />
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12<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Datenpunktnamen und physikalische Einheiten<br />
werden automatisch eingeblendet und die Einstellungen<br />
des Anzeigebereichs etc. werden automatisch<br />
von den verbundenen Datenpunkten<br />
übernommen.<br />
Auch komplexe Dialogelemente wie z.B. Masken<br />
zur Eingabe von Versuchsparametern mit Speichern-<br />
und Ladefunktion oder auf ein Symbol minimierbare<br />
Bedienpanels lassen sich auf einfache<br />
Weise realisieren und erfordern kein Programmieren.<br />
Erweiterbare Bibliotheken von vorgefertigten<br />
Anzeige- und Bedienelementen gehören zum<br />
Lieferumfang.<br />
In Verbindung mit vorgefertigten Projektmodulen<br />
(siehe Projektmodule), erhalten Sie fertig einsetzbare<br />
Bedien- und Visualisierungsobjekte die bereits<br />
mit den zugehörigen Ein-/Ausgängen und<br />
Gerätebausteinen verknüpft sind. Ganze Teilprojekte<br />
bzw. Anlagen-Grundfunktionen können so mit<br />
einem Mausklick eingerichtet und visualisiert<br />
werden.<br />
Die verwendeten Basis Bedien- und Anzeigekomponenten<br />
werden ständig erweitert und der aktuellsten<br />
Windowstechnik angepasst.<br />
Über die Standard Anzeige- und Bedienobjekte<br />
hinaus, bietet der Designer komplexe Elemente,<br />
wie z. B.<br />
� Register zum Ordnen und Gruppieren<br />
umfangreicher Visualisierungen<br />
� Panels zum Speichern und Laden aller Werte<br />
einer Gruppe von Elementen<br />
� dynamische Zuweisung der Bildschirmposition<br />
� dynamisches Ein- und Ausblenden, oder<br />
Bediensperre für Objekte<br />
Sie können selbst wiederverwendbare, kombinierte<br />
Anzeige- und Visualisierungsobjekte erstellen und<br />
eigenen Bibliotheken hinzufügen.<br />
Mit anwendungsorientierten Gerätebausteinen<br />
werden typische automatisierungstechnische<br />
Grundfunktionen und Grundoperationen realisiert<br />
wie beispielsweise<br />
� Dosieren,<br />
� Vakuumregelung und<br />
� Reaktorinnentemperaturregelung<br />
So wird z.B. ein Dosiergerät mit einem Dosier-<br />
Gerätebaustein sowie einer Waage und einer<br />
Pumpe, die an den LabManager angeschlossen<br />
werden, realisiert. An Stelle der Waage kann auch<br />
eine GraviDos Wägezelle und an Stelle der Pumpe<br />
ein Ventil verwendet werden.<br />
Diese Funktionalität konnte bisher auch mit PID-<br />
Reglern in Verbindung mit einem Programm oder<br />
einem Rampen-Gerätebaustein realisiert werden.<br />
Dies erforderte aber mehr MSR-technisches Know-<br />
How und Zeit für die Realisierung und zur Parametrierung<br />
des Reglers.<br />
Die anwendungsorientierten Dosierer-Gerätebausteine<br />
hingegen beinhalten die gesamte steuerungstechnische<br />
Funktionalität einschließlich der<br />
Möglichkeit den Vorlagebehälter ohne Dosierungsunterbrechung<br />
nachzufüllen. Das Parametrieren<br />
von Reglern entfällt zudem und damit eines der<br />
größten und vor allem zeitraubendsten Probleme<br />
in der Praxis. Die Projektodule bauen auf den<br />
anwendungsorientierten Gerätebausteine auf.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter PNK-<br />
Firmware-Module.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-DESIGN Designer<br />
SL-DESIGNL Designer light, beschränkt auf 1 Arbeitsblatt mit 400 Visualisierungsobjekten<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
LabVision ® Projektmodule<br />
Automatisierungsprojekte in Rekordzeit erstellen!<br />
Die Technik der LabVision Projektmodule markiert<br />
eine neue Generation der Automatisierungssoftware<br />
mit bisher nicht gekannter Benutzerfreundlichkeit<br />
und Funktionalität.<br />
Instanziierte Projektmodule ermöglichen das visuelle<br />
Erstellen von Projekten mit vorgefertigten, funktionstüchtigen<br />
Modulen per Drag and Drop Technik. D.h.<br />
ein Projekt wird erstellt, indem die für die benötigten<br />
Funktionalitäten erforderlichen Projektmodulelemente<br />
aus einer Designerbibliothek auf das Arbeitsblatt<br />
gezogen werden.<br />
Projektmodule sind aus verschiedenen LabVision<br />
Objekten zusammengesetzt wie<br />
� Datenpunkte<br />
� Gerätebausteine<br />
� Bedienobjekte<br />
� Visualisierungsobjekte<br />
� Überwachungsobjekte<br />
� HiText Programme<br />
� Schreiber, Exportkonfigurationen etc.<br />
Fertige Projektmodule der gängigsten Konfigurationen<br />
sind als Bibliothek verfügbar. Diese müssen<br />
beim Importieren nur noch auf die vorhandene Hardwareausstattung<br />
angepasst werden. Dies senkt die<br />
Entwicklungszeit für Projekte erheblich.<br />
Beispiele:<br />
Reaktor Rektifikationskolonne<br />
Dosiermodul Temperiereinheit<br />
Rührantrieb Rührblatt<br />
Destillatwägung Vakuumregelung<br />
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14<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Durch eine Bibliotheksverwaltung der generierten<br />
Projektmodule können, analog zur LabVision Projektverwaltung,<br />
verschiedene Arbeitsstände selbst<br />
erstellter Module einfach gesichert und leicht auf<br />
andere Systeme übertragen werden.<br />
Ein gravimetrisches Dosiermodul besteht z.B. aus<br />
dem Dosierregler, den Datenpunkten für Waage,<br />
Pumpe und Absperrventil, den zugehörigen Überwachungen<br />
und dem grafischen Darstellungs- und<br />
Bedienobjekt. Durch die neue Technik schrumpft im<br />
Vergleich zur herkömmlichen Arbeitsweise die Projekterstellungszeit<br />
von Tagen auf Minuten, was besonders<br />
bei häufig wechselnden Laboraufbauten<br />
den Aufwand auf ein vernachlässigbares Maß reduziert.<br />
Auch in der Automatisierungstechnik unerfahrene<br />
Anwender können ein anspruchsvolles Automatisierungsprojekt<br />
sicher erstellen.<br />
Die Projektmodule bringen die erforderlichen MSRtechnischen<br />
Funktionen und Visualisierungselemente<br />
mit. Das heißt die Datenpunkte für die Ein- und<br />
Ausgänge, die Regelbausteine und die Bedienoberfläche<br />
werden automatisch angelegt und sind sofort<br />
einsatzbereit.<br />
Ein Beispiel:<br />
Zu automatisieren ist eine 1 L Anlage mit gerührtem<br />
Reaktor mit einer gravimetrischen Dosierung, Vakuumregelung,<br />
Rektifikation und Destillatwägung.<br />
Im Designer werden einfach die benötigten Module<br />
auf das zuvor leere Arbeitsblatt gezogen.<br />
Eine aus wenigen, einzelnen Projektmodulen zusammengesetzte<br />
Ansicht zum Bedienen und Beobachten<br />
kann dann z.B. wie im folgenden Bild aussehen<br />
Nachdem die Parameter der Regelmodule für Temperatur,<br />
Dosierung und Vakuum mit Hilfe der Autoparametrierfunktion<br />
gesetzt wurden, kann die Anlage<br />
schon über die Bedienansicht in Fließbilddarstellung<br />
gefahren werden.<br />
Die Performance der Projektmodule wird am folgenden<br />
Beispiel deutlich. Das dargestellte Projekt konnte<br />
in weniger als 10 Minuten lauffähig erstellt werden.<br />
Die ALR- (Automatischer-Labor-Reaktor) Projektmodulbibliothek<br />
enthält die für die Erstellung des Automatisierungsprojektes<br />
eines flexiblen Laborreaktorsystems<br />
benötigten Module:<br />
� Temperaturregelkaskade mit Thermostat<br />
� Dosierung gravimetrisch oder volumetrisch<br />
� Feststoffdosierung<br />
� Vakuumregelung<br />
� pH-Regelung<br />
� Destillation<br />
� Rektifikation<br />
� Kristallisation<br />
� Hydrierung<br />
� Phasentrennung<br />
� Probensammler<br />
� Rühren etc.<br />
Ein auf der Basis der Projektmodulbibliothek erstelltes<br />
Projekt ist EasyBatch und HiBatch kompatibel.<br />
Das heißt, es kann als Basis für das Rezeptursteuerungssystem<br />
und die Grundoperationenbibliothek<br />
verwendet werden. Bereits verwendete Module sind<br />
in der Designer-Bibliothek farblich markiert.<br />
Die Module sind mehrfach verwendbar, sodass z.B.<br />
eine Erweiterung um weitere Dosierkreise einfach<br />
möglich ist.<br />
Die Datenpunkte für den Anschluss der benötigten<br />
Waagen, Pumpen und Ventile werden automatisch<br />
angelegt.<br />
Die technische Dokumentation kann automatisch auf<br />
Knopfdruck erstellt werden.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Über die per Rechtsklick erreichbaren Kontextmenüs<br />
der einzelnen Module gelangt man in die grafische<br />
Ansicht der Anschlusspanels des LabManagers,<br />
die dann zeigt, an welche Steckplätze die benötigten<br />
Instrumentierungskomponenten wie Waagen,<br />
Rührantrieb, Thermostat, Ventile etc. anzuschließen<br />
sind. Die Modulbibliothek ist auf <strong>HiTec</strong><br />
<strong>Zang</strong> Instrumente und Laborgeräte abgestimmt,<br />
kann aber einfach an andere Komponenten<br />
adaptiert werden.<br />
Die Bedienoberfläche ist sehr funktional. Durch Anklicken<br />
der Handsymbole der Bedienobjekte werden<br />
die Parametrierdialoge geöffnet. So wird verhindert,<br />
dass ungewollte Bedienaktionen durch versehentliche<br />
Mausklicks ausgelöst werden.<br />
Da die verwendeten Objekte auf Standard-Designer-<br />
Elementen beruhen, können sie auch durch den Anwender<br />
beliebig verändert oder erweitert werden.<br />
Projektmodulbibliotheken:<br />
Einfacher kann Projektieren nicht sein!<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-MODBIBALR ALR-Projektmodul-Bibliothek Vollversion für Designer<br />
Alle Projektmodule der light Bibliothek zuzüglich<br />
- Rühren div. Rührantriebe (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />
- Volumetrische Dosierung mit analog angesteuerter Pumpe<br />
- Gravimetrische Stossdosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Menge)<br />
- Gravimetrische Mengendosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Menge u. Zeit)<br />
- Gravimetrische Ratendosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Dosierrate u. Zeit)<br />
- Gravimetrische Kontidosierung mit Pumpe und Waage (Vorgabe: Dosierrate)<br />
- Destillieren (Destillation mit Manteltemperatur-Regelung)<br />
- Rektifizieren (mehrstufige destillative Trennung)<br />
- Kristallisieren<br />
- Begasen mit MFC<br />
- Durchflusszähler/Integrator für Gasuhr und Durchflussmesser<br />
- Kalotrend (einfache online Fluss-Kalorimetrie)<br />
- Titration<br />
- Befüllen<br />
SL-MODBIBALRL ALR-Projektmodul-Bibliothek light für Designer<br />
- Pumpen mit LabDos und SyrDos<br />
- pH_Regelung (pH-Wert-Regelung für Lauge u/o Säurezudosierungen)<br />
- Inertisierung (Inerte Atmosphäre herstellen durch wiederholtes Vakuum ziehen / Inertisieren)<br />
- Volumetrische Dosierung mit LabDos u. SyrDos<br />
- Gravimetrische Stossdosierung mit GraviDos (Vorgabe: Menge)<br />
- Gravimetrische Mengendosierung mit GraviDos (Vorgabe: Menge u. Zeit)<br />
- Gravimetrische Ratendosierung mit GraviDos (Vorgabe: Dosierrate u. Zeit)<br />
- Gravimetrische Kontidosierung mit GraviDos (Vorgabe: Dosierrate)<br />
- Temperaturregelung mit Thermostat und Temperaturkaskadenregler<br />
- SoliDos (Feststoffdosierung mit SoliDos)<br />
- Rühren mit ViscoPakt (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />
- Inertisieren (Einleiten von Inertgas )<br />
- Vakuumregelung<br />
- Rückflussdestillation<br />
- Automatische Phasentrennung mit PhaSep<br />
- Automatische Probenahme und Abfüllung mit AutoSam und LabDos oder SyrDos<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-PROJMOD Projektmodulgenerator (Erzeugen von Projektmodulen)<br />
SL-MODBIBALR ALR-Projektmodul-Bibliothek für Designer, Vollversion.<br />
SL-MODBIBALRL ALR-Projektmodul-Bibliothek light für Designer<br />
SL-MODKALO Projektmodul für KalDas Wärmefluss- und Wärmebilanzkalorimetrie<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 15<br />
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16<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
RI-Editor für Verfahrensfließbilder<br />
Das RI-Editor <strong>Software</strong>modul für LabVision ist weitergehend<br />
identisch mit der stand-alone Version RI-<br />
CAD. In LabVision können die RI-Fließbilder mit<br />
dem Designer dynamisiert, d.h. mit Anzeige- und<br />
Bedienobjekten versehen werden, und als Bedienoberflächen<br />
verwendet werden.<br />
Der mit dem Designer verknüpfte RI-Editor wurde<br />
speziell zum Zeichnen von RI-Fließbildern entwickelt<br />
und enthält eine EN ISO 10628 Bibliothek. Er dient<br />
ebenfalls zum Zeichnen des statischen Hintergrundbildes<br />
von Anzeige- und Bedienbildern.<br />
Die Werkzeugpalette enthält alle benötigten<br />
Zeichenwerkzeuge.<br />
Dieses Werkzeug kann aber auch bereits sinnvoll im<br />
Planungsstadium zum normgerechten Zeichnen der<br />
Anlage eingesetzt werden.<br />
Den Bibliothekselementen sind Zusatzinformationen<br />
angehängt, die beliebig z.B. durch Lieferanten- oder<br />
Wartungsinformationen ergänzt werden können.<br />
Informationen zur stand-alone Version von RI-CAD<br />
finden Sie unter RI-CAD.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-RIEDIT RI-Editor für LabVision<br />
SL-RIEDITL RI-Editor light für LabVision, beschränkt auf ein Arbeitsblatt mit max. 120 Grafikobjekten<br />
Laborkomponenten-Bibliothek<br />
Die Bibliothek SL-BIBRILK für den RI-Editor enthält<br />
Darstellungen der Komponenten einer Laborreaktoranlage,<br />
die detailgetreuer und realistischer sind als<br />
in der EN ISO 10628 Bibliothek für den RI-Editor.<br />
Hier finden Sie Glasreaktoren unterschiedlicher<br />
Konstruktion und Größe und Glasgeräte wie<br />
Rückflussteiler, Kühler, Behälter etc. sowie sonstige<br />
Laborgeräte in anschaulicher Darstellung.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Überwachung und Meldung<br />
Im Register Überwachung/Meldung der Datenpunktdefinition<br />
können Sie Ihre Überwachungsbedingungen<br />
und verschiedene Meldungsoptionen definieren.<br />
Ist eine der spezifizierten Überwachungsbedingungen<br />
erfüllt, wird dies im Meldungsreport (erweitertes<br />
Alarmjournal) und im Ablaufbericht protokolliert,<br />
ebenso das Gehen und das Quittieren des Überwachungsereignisses.<br />
Erweitertes Überwachungs- und Meldungsmodul<br />
Komplexe Anlagen erfordern ausgefeilte, flexible<br />
Alarmstrategien. Aus diesem Grund wurde das erweiterte<br />
Alarmmodul entwickelt. Damit können vielfältige<br />
Reaktionen auf Grenz- und Warnwertüberschreitungen<br />
bzw. -unterschreitungen vom Benutzer<br />
eingerichtet werden.<br />
Als Überwachungsbedingungen können über die<br />
üblichen statischen Vergleiche von Grenz- und<br />
Warnwerten hinaus, dynamische Vergleiche zwischen<br />
Datenpunkten oder Fehlerzustände wie z.B.<br />
der Leiterbruch gesetzt werden. Sowohl die Meldung<br />
als auch die Bestätigung werden protokolliert. Bei<br />
wichtigen Alarmen kann z. B. eine Hupe eingeschaltet<br />
werden oder ein Steuerprogramm zur gezielten<br />
Behandlung des Störfalls<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-UEBMEL Erweitertes Überwachungs- und Meldungsmodul<br />
Im Meldungsreport werden die Gefahr-, Warn- und<br />
Betriebsmeldungen aufgelistet und ggf. quittiert.<br />
Im unteren Tabellenfenster werden stets die aktuellen<br />
Meldungen angezeigt. Die obere Tabelle dient<br />
zum Quittieren. Sie kann bedarfsweise gefiltert und<br />
gerollt werden, um zu historischen Meldungen außerhalb<br />
des dargestellten Bereichs zu gelangen.<br />
Projektierbare Meldungsklassen ermöglichen es das<br />
Meldungsverhalten der Klassen<br />
� Gefahrmeldung<br />
� Warnmeldung<br />
� Betriebsmeldung<br />
und optional benutzerdefinierter Meldungsklassen<br />
zentral festzulegen. Die Standarausführung ist<br />
Bestandteil des LabVision Basismoduls.<br />
gestartet werden. Bestimmte Alarmmeldungen<br />
werden wahlweise verzögert ausgeben. Zur besseren<br />
Übersicht kann der Benutzer die Alarmmeldungen<br />
sortieren lassen, z. B. nach der Meldungszeit.<br />
Alarme und Betriebsmeldungen sowie quittierpflichtige<br />
und nicht quittierpflichtige Meldungen<br />
werden unterschieden.<br />
� Benutzerdefinierte Meldungsklassen<br />
� Langtext Meldungen<br />
� Komplexe Alarmbehandlung per<br />
Steuerprogramm<br />
Als Erweiterung für dieses Modul stehen Telefon-,<br />
und eMail-Alarmruf zur Verfügung.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 17
18<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Multi-LabCam System<br />
Bestimmte Prozesszustände und Ereignisse lassen<br />
sich am Besten fotografisch dokumentieren. Beispiele<br />
sind die Erfassung von Trübung, Farbumschlag,<br />
Fällung, usw.<br />
Die moderne Server Systemarchitektur erlaubt das<br />
Einbinden von mehreren verschiedenen Bildquellen<br />
(LabCams, Videostreams etc.) die vom eigenen PC<br />
oder über Intra- Internetanbindung von völlig verschiedenen<br />
Rechnern geliefert werden können.<br />
Das LabCam-Modul bietet die Möglichkeit visuelle<br />
Vorgänge automatisch ereignisgesteuert oder in<br />
programmierten Intervallen sowie durch manuelle<br />
Auslösung als Digitalfoto oder Video zu dokumentieren.<br />
Die Digitalfotos werden verkleinert in den<br />
Ablaufbericht eingefügt. Durch Anklicken mit der<br />
Maus wird ein Photo in voller Größe dargestellt, oder<br />
ein aufgezeichnetes Video abgespielt.<br />
Die aktuellen Livebilder können in Arbeitsblätter integriert<br />
werden und stehen auch uneingeschränkt in<br />
WebVision Modulen zur Ferndiagnostik Verfügung.<br />
Die Bilddateien sind zur weiteren Verwendung frei<br />
verfügbar.<br />
� Dokumentation visueller Zustände und<br />
Ereignisse<br />
� Überwachung der Anlage vom<br />
Büroarbeitsplatz aus<br />
� Visuelle Fernüberwachung<br />
Kameras mit höherer Auflösung auf Anfrage. Einzelne<br />
Kameras (mit reiner Fotofunktion, ohne Videoaufzeichnungsfunktionen,<br />
sowie ohne programmierbare<br />
Bild-Auslösung und ohne WebVision-Support)<br />
können auch ohne obiges Zusatzmodul am<br />
LabVision-Rechner direkt angeschlossen werden.<br />
Ein Multi-LabCam System eröffnet völlig neue<br />
Möglichkeiten!<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABCAM Multi LabCam-System, ereignisgesteuerte Foto+Videodokumentation<br />
CP-DIGICAM1 Digital-Kamera, Auflösung 640 x 480 Punkte, Color<br />
CP-DIGICAM2 Digital-Kamera, Auflösung 1024 x 768 Punkte, Color<br />
Telefon-Alarmruf<br />
Mit Hilfe des Telefon-Alarmruf-Moduls können<br />
Telefonanrufe bei definierten Ereignissen automatisch<br />
ausgelöst werden. Ereignisabhängig können<br />
ein oder mehrere Texte angesagt werden. Die<br />
Ansage aktueller Messwerte ist zusätzlich möglich.<br />
Eine Bibliothek von Buchstaben, Ziffern und Standardwörtern<br />
gehört zum Lieferumfang. Optional<br />
können weitere Wörter und ganze Sätze kundenspezifisch<br />
aufgezeichnet werden.<br />
In einem Steuerprogramm können als Reaktion auf<br />
ein bestimmtes Ereignis eine oder mehrere Telefonnummern<br />
z. B. des Bereitschaftspersonals bei<br />
Anlagenstörung oder des Bedienpersonals bei<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-ALRRUF Telefonischer Alarmruf mit Sprachausgabe<br />
Chargenfertigstellung angerufen und die entsprechende<br />
Meldung im Klartext angesagt werden.<br />
Darüber hinaus ist es möglich datums- und zeitabhängig<br />
verschiedene Rufnummern zu aktivieren, so<br />
dass ein Bereitschaftsdienst im Voraus auch über<br />
mehrere Tage eingerichtet werden kann. Ergeben<br />
sich unvorhergesehene Abweichungen, z. B. durch<br />
Krankheit, können die Einstellungen auch per Fernwartung<br />
geändert werden.<br />
Die Bestätigung des entgegengenommenen Anrufes<br />
per Tastencode wird im Ablaufbericht festgehalten.<br />
☞ Voraussetzung ist die Option SL-HITEXT(L).<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
E-Mail- Alarmruf<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
E-Mail Meldungen mit vorbereiteten ereignisabhängigen<br />
Texten können per Steuerprogramm als Reaktion<br />
auf bestimmte Ereignisse an verschiedene<br />
Email-Adressen versendet und automatisch per<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-EMLRUF Alarmruf per e-Mail<br />
Steuerung und Online-Auswertung<br />
Im Bereich Steuern und Online-Auswerten ist<br />
LabVision eine Klasse für sich. Verfügbar sind die<br />
grafische Rezeptur-Ablaufplan-Steuerung HiBatch,<br />
die Klartextsprache HiText, AWL nach EN 61131 und<br />
AWLplus mit strukturiertem Text in HiText orientierter<br />
Syntax (siehe PNK-Firmwaremodule), sowie die<br />
Gerätebausteine (siehe LAB-mananger-System,<br />
Systemaufbau). Dieses Angebot trägt der Erkenntnis<br />
Rechnung, dass je nach Problemstellung, jede Programmierart<br />
ihre besondere spezifische Eignung für<br />
bestimmte Probleme hat:<br />
Programmieren von Algorithmen<br />
Algorithmen werden am Besten in HiText, mit<br />
HiText die universelle Textsprache<br />
HiText ist eine Klartextsprache für Steuerung,<br />
Online-Auswertung und Kommunikation. HiText<br />
wurde in Zusammenarbeit mit Anwendern aus der<br />
chemischen Industrie mit dem Ziel entwickelt, eine<br />
für jeden anwendbare, selbsterklärende und selbstdokumentierende<br />
Sprache zu schaffen. Da auch<br />
Anwender ohne Programmiererfahrung HiText in<br />
kürzester Zeit erlernen, erfreut sich die Sprache<br />
höchster Akzeptanz, besonders bei den F&E Anwendern<br />
in den Labors und Technika.<br />
Das Modul enthält einen komfortablen Editor mit<br />
einer Reihe von Hilfsfunktionen, einen multitaskingfähigen<br />
Interpreter und eine Ablaufvisualisierung mit<br />
Fehlersuchhilfen.<br />
Die Syntaxprüfung findet direkt während der Ein-<br />
SMS auf ein Handy weitergeleitet werden.<br />
☞<br />
Voraussetzung ist die Option SL-HITEXT(L),<br />
sowie ein Internetzugang.<br />
deutschen Schlüsselwörtern programmiert. Beispiel:<br />
Berechnungen, programmiertes Verhalten (Wenn...,<br />
Dann...).<br />
In der englischen Version werden englische<br />
Schlüsselwörter verwendet. (auch bei deutscher<br />
Sprachumgebung kann die englische Syntax<br />
ausgewählt werden).<br />
Programmieren von Abläufen/Rezepturen<br />
Abläufe/Rezepturen können in Textform in HiText , in<br />
Tabellenform in EasyBatch, oder als HiBatch Schrittketten<br />
nach NAMUR und IEC/EN grafisch programmiert<br />
werden<br />
gabe statt. Fehler werden unterstrichen und eindeutig<br />
bezeichnet. Nur formal fehlerfreie Programme<br />
können gestartet werden.<br />
Zum Berechnen mathematischer Ausdrücke stehen<br />
außer den Grundrechenarten alle wichtigen mathematischen<br />
Funktionen zur Verfügung. Sollwertvorgaben<br />
für Regler können mit beliebigem Verlauf<br />
(Profile) erzeugt werden.<br />
Die gebräuchlichen Steuerungsarten<br />
� Verknüpfungssteuerung<br />
� Ablaufsteuerung<br />
� Zeitplansteuerung<br />
lassen sich auch in gemischter Form realisieren.<br />
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20<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
HiText ist multitaskingfähig, d.h. mehrere Programme<br />
können zeitgleich ablaufen. Damit können Sie<br />
die verschiedenen Aufgabenstellungen wie Ablaufsteuerung,<br />
Überwachung, Ausführen erforderlicher<br />
Reaktionen, Online-Auswertung etc. sauber trennen<br />
und auch in komplexen Projekten die Übersicht<br />
bewahren.<br />
So müssen z. B. Vorgaben von Temperaturrampen<br />
bei gleichzeitiger Überwachung eines pH- und Temperaturfensters<br />
nicht umständlich in einem einzigen<br />
sequentiellen Programm verwoben werden. Vielmehr<br />
wird jede einzelne Aufgabe als eigenes Programm<br />
formuliert, wodurch insbesondere die Wiederverwendbarkeit<br />
von Modulen und die langfristige<br />
Pflegbarkeit gewährleistet ist.<br />
Ein HiText-Programm ist selbsterklärend und selbstdokumentierend,<br />
so dass Sie es direkt als Dokumentation<br />
des Prozessablaufs Ihren GMP oder GLP<br />
Unterlagen beifügen können.<br />
Den Programmablauf können Sie online im Editorfenster<br />
verfolgen, unterbrechen, an beliebiger Stelle<br />
fortführen und beenden. Werte können auch zur<br />
Laufzeit verändert werden. Des Weiteren haben Sie<br />
die Option anstelle von Zahlenwerten, Variablen zu<br />
verwenden., die über Dialogmasken oder Dateien<br />
mit Werten besetzt werden.<br />
Ein HiText-Programm kann bedarfsweise mit einer<br />
unterlagerten SPS, einem AWL-PNK-Steuerprogramm<br />
oder Gerätebausteinen zusammenarbeiten<br />
und dabei die Funktion einer überlagerten Gruppensteuerungsebene<br />
übernehmen. Gemeinsame Datenpunkte<br />
(Variablen) ermöglichen einen unkomplizierten<br />
Datenaustausch mit der PNK.<br />
Darüber hinaus sind die Module der HiBatch Grundoperationen-Bibliothek<br />
in HiText geschrieben. Der<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-HITEXT HiText Vollversion<br />
SL-HITEXTL HiText light, max. 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />
Anwender kann so neue Grundoperationen selbst<br />
programmieren und die Bibliothek selbst erweitern.<br />
HiText Sprachelemente<br />
Die Registerkarte Sprachelemente enthält die<br />
verfügbaren Befehle.<br />
Sie erstellen Ihr HiText Programm, indem Sie die<br />
Sprachelemente bzw. Befehle einfach mit der Maus<br />
in das Editorfenster ziehen oder per Tastatur direkt<br />
eingeben.<br />
In der Registerkarte Funktionen finden Sie Funktionen<br />
aus den Bereichen Arithmetik, Trigonometrie,<br />
Text und Zeit/Datum.<br />
Diese Funktionen unterstützen die Realisierung von<br />
Online-Auswertungsprogrammen und Zeitplansteuerung<br />
etc. .<br />
Das folgende Programmbeispiel zeigt Ihnen, wie<br />
einfach HiText zu verstehen und anzuwenden ist:<br />
Die Befehlszeilen AUSGABE ´´....´´ AN BERICHT<br />
hinterlegen im Ablaufbericht folgende Einträge, die<br />
automatisch mit einem Zeitstempel versehen<br />
werden.<br />
Dieses kurze Beispiel kann nur einen ersten Eindruck<br />
der Benutzerfreundlichkeit vermitteln und nur<br />
einen kleinen Ausschnitt der Leistungsfähigkeit von<br />
HiText und LabVision darstellen.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Dialog- und Protokollmasken<br />
Protokoll- und Dialogmasken mit Anzeige- und<br />
Eingabefeldern, Diagrammen, Grafiken, Schaltern<br />
etc. erstellen Sie mit dem grafischen Editor, ohne<br />
auch nur eine einzige Zeile programmieren zu müssen.<br />
Diese Masken können sowohl zur Online-Präsentation<br />
der Daten als auch zur Erzeugung von<br />
Druckdokumenten verwendet werden.<br />
In Verbindung mit HiText können sie Ihre Versuche<br />
direkt online automatisch auswerten und in ansprechender<br />
Form präsentieren lassen.<br />
Zu jedem Diagramm gehört eine Wertetabelle, die<br />
alle dargestellten Werte enthält und per HiText<br />
Programm oder manuell nachbearbeitet werden<br />
kann. Die Form der Diagramme kann auf vielfältige<br />
Weise variiert werden.<br />
Eigenschaften<br />
� Multi-Achsen, x-t, x-y<br />
� Multi-Kurven<br />
� Multi-Diagramm<br />
� Kurvenattribute<br />
� Linien, Plotsymbole<br />
� Füllflächen<br />
� Hilfslinien<br />
� Skalierung linear oder logarithmisch<br />
� Autoskalierung<br />
Die Dialog und Protokollmasken werden auch im<br />
elektronischen Laborjournal genutzt.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-DIAPROT HiText Dialog und Protokollmasken mit Diagrammen und Tabellen<br />
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22<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
EasyBatch und ActionTracker tabellenbasierte Rezeptursteuerung<br />
Einfacher kann Rezeptursteuerung nicht sein!<br />
EasyBatch<br />
Reproduzierbarkeit und eindeutige Dokumentation<br />
eines Versuchsablaufes sind die Voraussetzungen<br />
zur Sicherstellung der Qualität und zur Verkürzung<br />
von Entwicklungszeiten. Dies kann mit<br />
vertretbarem Aufwand nur durch Automatisierung<br />
des Verfahrens bereits im Entwicklungslabor erreicht<br />
werden. Bisher standen zum Programmierung der<br />
Abläufe nur die textbasierte Sprache HiText oder die<br />
grafische Ablaufsprache HiBatch zur Verfügung.<br />
Als neue Möglichkeit von unübertroffener Einfachheit<br />
steht nun EasyBatch zur Verfügung. EasyBatch ermöglicht<br />
auf problemlose Art eine tabellenbasierte<br />
und selbstdokumentierende Programmierung. Es ist<br />
intuitiv zu bedienen. EasyBatch kann auch in Kombination<br />
mit manueller Fahrweise verwendet werden<br />
und stellt die Reproduzierbarkeit auf einfache Weise<br />
sicher.<br />
EasyBatch ist noch einfacher zu handhaben als<br />
HiText und HiBatch und eignet sich besonders für<br />
die Programmierung von Abläufen einfacher bis<br />
mittlerer Komplexität.<br />
Befehl Beschreibung<br />
Auch zur Steuerung von Fermentern, Mikroreaktionstechnischen<br />
Anlagen und Robotern ist<br />
EasyBatch ideal geeignet.<br />
Für alle zu beeinflussenden Parameter und Werte<br />
wie Mengen und Zeiten ist eine eigene Tabellenspalte<br />
vorgesehen. In der ersten Spalte steht der<br />
auszuführende Befehl. Im einfachsten Fall besteht<br />
ein Programm nur aus Setze- und Warte-Befehlen.<br />
Rezepturerstellung ohne Programmierkenntnisse<br />
und mit minimalem Zeitaufwand<br />
� Durch effizientere Arbeitsweise mehr Zeit für<br />
qualifizierte Kerntätigkeiten<br />
� Automatische Versuchsführung, auch über<br />
Nacht und am Wochenende<br />
� Ändern der Programmparameter und des<br />
Ablaufs auch zur Laufzeit möglich<br />
� Optimale Dokumentation durch vollständige<br />
Aufzeichnung von Messdaten, Abläufen,<br />
Ereignissen und manuellen Eingriffen<br />
� Unterstützt die GLP- und GMP-konforme<br />
Arbeitsweise<br />
Warte Programm wartet die in der Parameterspalte angegebene Zeit hh:mm:ss bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />
Warte auf Programm wartet auf das Eintreten der Bedingung in der Parameterspalte bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />
Warte bis Programm wartet bis zum/zur angegebenen Datum oder Uhrzeit bevor die nächste Zeile ausgeführt wird<br />
Setze Weist den im Spaltenkopf bezeichneten Datenpunkten, die jeweils in der aktuellen Zeile angegebenen Werte zu<br />
Rampe Rampt alle Sollwerte in der in der Parameterspalte angegebenen Zeit auf die in der aktuellen Zeile angegebenen<br />
Endwerte<br />
Start Startet das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />
Stop Stoppt das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />
Pause Unterbricht das in der Parameterspalte angegebene HiText Programm<br />
Wenn Verzweigt zur angegebenen Programmzeile, falls die Bedingung in der Parameterspalte erfüllt ist<br />
Weiter bei Verzweigt ohne Bedingung zu der in der Spalte „Zeile“ angegebenen Programmzeile<br />
Quittierung Öffnet ein Fenster mit der in der Parameterspalte angegebenen Meldung und unterbricht das Programm bis der<br />
Bediener quittiert (Klick auf O.K.).<br />
Volle Flexibilität wird durch weitere Befehle wie<br />
Warte bis, Rampe, Wenn , etc. erreicht.<br />
Die Tabelle weiter unten erklärt die Befehle im<br />
Einzelnen.<br />
Als Sonderlösung können auch HiText Programme<br />
in den Ablauf eingebaut werden, die mit Programm<br />
Start/Stop/Pause gesteuert werden.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
In die Parameter-Spalte werden die Befehlsparameter<br />
wie Zeitintervall, Bedingung z.B. "pH > 6,5"<br />
oder ein HiText Programmname eingetragen. Die<br />
letzte Spalte dient als Kommentarspalte, in die der<br />
Bediener ggf. relevante Informationen einträgt, die<br />
nicht automatisch erfasst werden können.<br />
Im Multischreiber werden während das Ablaufs<br />
Ereignisse, Werte und Ablaufphasen konsistent<br />
dargestellt.<br />
Ein Chargen-Protokoll mit allen Ereignissen, Bedieneingriffen,<br />
Wertänderungen etc. kann automatisch<br />
erstellt und in HiLIMS archiviert werden. Dadurch ist<br />
eine optimale Sicherung von Versuchsergebnissen<br />
und jederzeitige Reproduzierbarkeit gewährleistet.<br />
Die LabVision Projektmodule bilden die ideale Basis<br />
für EasyBatch. Die verwendeten Module belegen die<br />
EasyBatch Programmtabelle automatisch, so dass<br />
nach dem Erstellen eines Projekts sofort mit der<br />
Laborarbeit begonnen werden kann.<br />
Das EasyBatch Modul ist damit das ideale Werkzeug,<br />
um häufig wechselnde Anwendungen mit<br />
minimalem Aufwand zu automatisieren.<br />
ActionTracker Aktionsrecorder<br />
Der Bediener fährt die Anlage von Hand mit Hilfe der<br />
Bedienansicht. Alle Sollwertänderungen werden<br />
automatisch in der Tabelle aufgezeichnet. Alle Wertänderungen<br />
werden durch den Aktionsrecorder als<br />
Zeile der Tabelle angefügt, so dass am Ende eines<br />
Prozesses eine eindeutige, reproduzierbare Beschreibung<br />
des tatsächlichen Ablaufs in Tabellenform<br />
vorliegt. Mit anderen Worten: Ohne weiteres<br />
Zutun des Bedieners wird aus seinen Bedienaktivitäten<br />
ein ausführbares Programm erstellt.<br />
Die in Tabellenform aufgezeichnete Aktionskette<br />
kann nun ohne Weiteres wieder automatisch ausgeführt<br />
werden. Zur Laufzeit oder vor erneutem Start<br />
der Tabelle können Intervalle, Sollwerte, Kommentare,<br />
Bedingungen etc. eingefügt werden.<br />
I.d.R. wird die Tabelle vor erneuter Ausführung<br />
editiert, um sie aufzuräumen. Kurz nacheinander<br />
geänderte Sollwerte können in einer Zeile zusammengefasst<br />
und bestimmte bedienergestützte<br />
Leistungen, wie das Warten auf das Erreichen eines<br />
bestimmten Wertes (hier: Warte pH > 7) in das<br />
Programm eingefügt werden.<br />
Werden bei der Ausführung Wertänderungen durch<br />
den Bediener vorgenommen, so wird die Tabelle<br />
automatisch angepasst. Damit ist sichergestellt,<br />
dass der Ablauf stets hundertprozentig dokumentiert<br />
und reproduzierbar ist.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-EASYBATCH Tabellengestützte Rezeptursteuerung<br />
SL-ACTIONTRACK ActionTracker zum Aufzeichnen von Bedienaktivitäten als EasyBatch Programm<br />
Anmerkung: EasyBatch und ActionTracker setzen HiText(L) voraus.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
HiBatch Rezeptursteuerung und Verwaltung<br />
Reproduzierbarkeit und eindeutige Dokumentation<br />
eines Versuchsablaufes sind die Voraussetzungen<br />
zur Steigerung der Qualität und zur Verkürzung<br />
von Entwicklungszeiten. Die Grundlage hierzu<br />
bildet die Automatisierung des Verfahrens bereits<br />
im Entwicklungslabor.<br />
Das Rezepturmodul ist damit das ideale Werkzeug,<br />
um häufig wechselnde Anwendungen mit minimalem<br />
Aufwand zu automatisieren. HiBatch ermöglicht das<br />
Erstellen von Rezepturablaufplänen durch das Verketten<br />
von Grundoperationen mit Hilfe eines grafischen<br />
Rezeptureditors. HiBatch ist noch einfacher<br />
zu handhaben als HiText. Selbst komplexe Rezepturablaufpläne<br />
erstellen Sie IEC/EN- und NAMURkonform<br />
in übersichtlicher Form mit minimalem Zeitaufwand.<br />
Durch Anklicken einer Operation im Ablaufplan<br />
öffnen Sie die zugehörige Dialogmaske, um<br />
Parameter und Werte wie Mengen und Zeiten einzugeben.<br />
Eine Grundoperation kann mehrfach, auch parallel<br />
bzw. zeitgleich verwendet werden. Die relevanten<br />
Parameter wie Mengen, Zeiten, Temperaturen etc.<br />
werden einfach in die Initialisierungsmasken eingegeben,<br />
die durch Anklicken eines Schrittes geöffnet<br />
werden.<br />
Der Ablaufplan wird geprüft und automatisch ausgeführt.<br />
Dabei werden die aktiven Schritte farblich<br />
gekennzeichnet und frei wählbare Kontrollwerte<br />
direkt im Ablaufplan angezeigt.<br />
Ganze Versuchsreihen können Sie automatisch seriell<br />
auf einem Reaktor oder parallel auf mehreren<br />
Reaktoren abarbeiten lassen.<br />
Durch den Einsatz des Rezeptursteuerungsprogrammes<br />
HiBatch mit einer Grundoperationenbibliothek<br />
nach NAMUR-Standard gewinnen Sie eine<br />
Reihe weiterer Vorteile:<br />
� Rezepturerstellung ohne Programmierkenntnisse<br />
und mit minimalem Zeitaufwand<br />
� Durch effizientere Arbeitsweise mehr Zeit für<br />
qualifizierte Kerntätigkeiten<br />
� Automatische Versuchsführung, auch über<br />
Nacht und am Wochenende<br />
� Ändern der Programmparameter und des<br />
Ablaufs auch zur Laufzeit möglich<br />
� Optimale Dokumentation durch vollständige<br />
Aufzeichnung von Messdaten, Abläufen,<br />
Ereignissen und manuellen Eingriffen<br />
� Vereinfachter und gesicherter Transfer des<br />
EMSR-Know-How vom Labor ins Technikum<br />
und in die Produktion<br />
� Unterstützt die GLP- und GMP-konforme<br />
Arbeitsweise<br />
Die eingegebenen Parameter werden nach frei<br />
definierbaren Plausibilitätskriterien überprüft und<br />
gegebenenfalls korrigiert. Die Parametersätze<br />
können zur späteren Wiederverwendung gespeichert<br />
werden.<br />
Auch bei laufender Rezepturablaufsteuerung<br />
können Sie die Parameter noch ändern und den<br />
Ablauf jederzeit temporär, z. B. für Handeingriffe,<br />
unterbrechen.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Dank der offenen Programmierung in HiText kann<br />
das System durch vor- und nachgelagerte Funktionalitäten<br />
problemlos erweitert werden. Z. B. eine<br />
Skalierungsfunktion für das Grundrezept, automatische<br />
Parametrierung ganzer Versuchsreihen, automatisierte<br />
Auswertung oder die Verwaltung der Parameter<br />
und Ergebnisse.<br />
Ihre Grundoperationen können Sie selbst mit HiText<br />
erstellen oder auf die Grundoperationenbibliothek<br />
(SL-GOPBIB) zurückgreifen. Für die Erstellung<br />
spezieller Grundoperationen können Sie unsere<br />
Dienstleistung in Anspruch nehmen.<br />
Im Multischreiber werden Ereignisse, Werte und<br />
Ablaufphasen konsistent dargestellt.<br />
Ein Chargen-Protokoll mit allen Ereignissen, Bedieneingriffen,<br />
Wertänderungen etc. wird automatisch<br />
erstellt. Dadurch ist eine optimale Reproduzierbarkeit<br />
des Ablaufes auch nach Handeingriffen<br />
gewährleistet.<br />
Das elektronische Laborjournal eJounal und das<br />
Laborinformationsmanagmentsystem HiLIMS ergänzen<br />
HiBatch ideal. Damit wird eine lückenlose<br />
Prozesskette von der Auftragserteilung über die<br />
Kontrolle und Begleitung des gesamten F&E Prozesses<br />
bis zum abschließenden Bericht realisiert.<br />
Für einfache Anwendungen kommt ggf. EasyBatch<br />
als Alternative in Frage.<br />
Anmerkung: HiBatch setzt HiText voraus.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-HIBATCH Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor<br />
SL-HIBATCHL Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor, Light-Version, auf 20 Schritte begrenzt<br />
SL-HIBATCHAP Rezeptursteuerungsmodul mit grafischem Editor für geschlossene Grundoperationen Bibl.<br />
SL-HIBATCHRT Rezeptursteuerungsmodul Runtime, Beschränkt auf Ausführen und Parametrieren von<br />
Rezepturablaufplänen<br />
Zusätzlich empfohlene Module:<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-GOPBIB <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek für HiBatch<br />
SL-GOPBIBL <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek light für HiBatch<br />
SL-SCHERE Ereignisschreiber<br />
SL-SCHPHA Phasenschreiber<br />
SL-BERICHT Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter<br />
SL-JOURNAL Parametrierbares elektronisches eLabor-Journal<br />
SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS mit lokaler SQL-Datenbank (Volumen max. 4 GB; kein externer SQL-<br />
Serverzugriff)<br />
SL-HILIMS Labor-Informations-Management System - mit externem SQL-Server Datenbankzugriff<br />
Bitte Beachten Sie auch unsere rabttierten<br />
Standard- <strong>Software</strong>pakete mit bewährten Modul-<br />
Zusammenstellungen.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 25
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Grundoperationenbibliothek<br />
Mit der <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> Grundoperationenbibliothek<br />
haben Sie ein Werkzeug in die Hand, mit dem Sie<br />
schnell und flexibel auf ständig neue Anforderungen<br />
reagieren können. Das Ablaufprogramm für Ihren<br />
Prozess setzen Sie aus standardisierten Bausteinen<br />
zusammen. Selbst eine Synthese hoher Komplexität<br />
programmieren Sie so mit minimalem Zeitaufwand.<br />
Die Elemente der Grundoperationenbibliothek sind<br />
in der selbstdokumentierenden Sprache HiText geschrieben.<br />
Deshalb können Sie beliebig individuelle<br />
Anpassungen durch Ändern der Steuerprogramme<br />
vornehmen. Ebenso können Sie die Dialogmasken<br />
mit einem komfortablen Designer bei Bedarf ändern.<br />
Bedarfsweise erstellen unsere Anwendungsentwickler<br />
weitere Grundoperationen nach Ihren Vorgaben.<br />
Die Grundoperationen sind einzeln oder als Bibliothek<br />
in Voll- und in Lightversion verfügbar.<br />
Grundoperationenbibliotheken:<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-GOPBIB <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek für HiBatch<br />
- Druck (Das Programm steuert eine Druckregelung mit Sollwertrampe)<br />
- Druck_Halten (einfache Druckregelung)<br />
- Vakuum_Halten (Vakuumregelung)<br />
- Steuerprogramm (arten oder Ausführen eines Steuerprogramms)<br />
- SoliDos (Feststoffdosierung mit SoliDos)<br />
- pH_Regelung (pH-Wert-Regelung für Lauge u/o Säurezudosierungen)<br />
- Inert_Herstellen (Inerte Atmosphäre herstellen durch wiederholtes Vakuum ziehen / Inertisieren)<br />
- Befüllen (Zudosieren ohne Regler..)<br />
- Destillieren (Destillation mit Manteltemperatur-Regelung)<br />
- Einwiegen (Einwiegen von Hand mit Berichtausgabe)<br />
- Inertisieren (Einleiten von Inertgas )<br />
- Rückflussdestillation (Warten auf Solltemperatur und initialisierte Zeit)<br />
- Siedepunkt (Erkennen von Siedepunkten für anschließende Destillation)<br />
- Rektifizieren (Steuerung einer Rektifikationskolonne)<br />
- Vakuum (Programm zum Fahren von Vakuumrampen)<br />
- Wiederholung (Bestimmt die Anzahl der Durchläufe einer Rezepturschleife)<br />
- Warten_Bedingung (Warten bis frei definierbare Bedingung erfüllt ist)<br />
- Warten_Bediener (Wartet auf Bedienerquittierung)<br />
- sowie alle Grundoperationen der Optionen SL-GOPBIBL<br />
SL-GOPBIBL <strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek light für HiBatch<br />
- Stoss_Dosierer (Schnellstmögliche gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge)<br />
- Mengen_Dosierer (Gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge in der angegebenen Zeit)<br />
- Raten_Dosierer (Gravimetrische Dosierung mit der angegebenen Rate während der angegebenen Zeit)<br />
- Konti_Dosierer (Kontinuierliche gravimetrische Dosierung mit konstanter Dosierrate)<br />
- Temperatur_Halten (Temperaturregelung)<br />
- Dosieren (Gravimetrische Dosierung)<br />
- Dosieren_Gravi (Gravimetrische von Wägezelle, ohne Nachfüllen)<br />
- Endoperation (Endeschritt von Rezepturen mit Exportmöglichkeit)<br />
- Rühren (Ausgabe einer Solldrehzahl an Rührer und Drehmomentanzeige)<br />
- Startoperation (Startschritt für eine Rezeptur)<br />
- Tara_Gravi (Tarieren einer Wägezelle)<br />
- Tara_Waage (Tarieren einer Waage)<br />
- Temperieren (Programm zum Fahren von Heiz- und Kühlrampen)<br />
- Wertausgabe (Ausgabe eines neuen Wertes an einen Datenpunkt)<br />
- Warte (Einstellbare Wartezeit einlegen)<br />
- Warte_Bis (Warten auf eingestellten Termin)<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Grundoperationenbibliothek Einzelmodule:<br />
Bestellcode Grundoperation Beschreibung<br />
SL-GOPBEFUEL Befüllen Zudosieren ohne Regler. Die Pumpleistung wird zum Ende der Dosierung<br />
automatisch heruntergefahren um möglichst genau auf die gewünschte<br />
Menge zu kommen.<br />
SL-GOPDEST Destillieren Destillation mit Manteltemperaturregelung. Der Sollwert für die Manteltemperatur<br />
ergibt sich aus der aktuellen Reaktorinnentemperatur plus der<br />
Solldifferenz zwischen Innen- und Manteltemperatur. Die Solldifferenz<br />
zwischen Innen- und Manteltemperatur wird vom Bediener vorgegeben.<br />
Kleine Solldifferenz bedeutet schonende Destillation! Das Rückflussteilerverhältnis<br />
kann abhängig von der Kopftemperatur gesteuert werden.<br />
SL-GOPDOSI Dosieren Gravimetrische Dosierung von einer Waage mit Sollwertrampe und Regler.<br />
SL-GOPDOSIGRAVI1 Dosieren_Gravi1 Gravimetrische Dosierung von einer Wägezelle (z. B. <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> GraviDos)<br />
mit Sollwertrampe und Regler. Ohne Nachfüllen des Vorlagebehälters.<br />
SL-GOPDPWERT Wertausgabe Ausgabe eines neuen Wertes an einen Datenpunkt.<br />
SL-GOPDRUCK Druck Das Programm steuert eine Druckregelung.<br />
Der Sollwert wird über eine Rampe auf den gewünschten Endwert geführt.<br />
SL-GOPDRUCKHALTEN Druck_halten Das Programm steuert eine Druckregelung.<br />
Der vorgegebene Sollwert wird direkt an den Regler ausgegeben.<br />
Weiterschalten ist möglich nach Zeit oder durch strukturelle Transition (z.B.<br />
wenn ein Parallelpfad beendet ist).<br />
SL-GOPEINWIEG Einwiegen Einwiegen einer Substanz "von Hand". Die eingewogene Menge wird im<br />
Ablaufbericht festgehalten.<br />
SL-GOPEND Endoperation Diese Operation dient als Endeschritt für Rezepturen.<br />
Es besteht die Möglichkeit aus diesem Rezepturschritt automatisch einen<br />
eingerichteten Export starten zu lassen. Als Zeitraum für den Export wird der<br />
Zeitraum vom Start der Rezeptur bis zum Start des Exportes eingesetzt.<br />
Vorraussetzung für die Funktion des Exports ist die Verwendung der<br />
Startoperation aus der Grundoperationenbibliothek sowie die Vollversion des<br />
Datenexportmoduls.<br />
SL-GOPGRAVITARI Tara_Gravi Programm zum Tarieren einer Wägezelle (z. B. <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> GraviDos)<br />
SL-GOPINERT Inertisieren Das Programm dient zum Öffnen eines Binär- und Proportional -<br />
Internisierungsventils. Es kann wahlweise für bestimmte Zeit geöffnet<br />
werden, oder solange ein Parallelpfad läuft.<br />
SL-GOPINERTHERST Inert_Herstellen Herstellen einer inerten Atmosphäre durch n-faches abwechselndes<br />
Vakuumziehen/ Inertisieren auf Normaldruck mit Vakuumreglung.<br />
SL-GOPKALOHEIZ KaloHeizung Das Programm dient zum Ansteuern einer kalorimetrischen Heizung (z. B.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> KaloHeiz). Damit kann im Reaktor eine definierte Heizleistung<br />
für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden.<br />
SL-GOPKALOONL OnlineKalo Das Programm dient zum Ansteuern einer kalorimetrischen Heizung (z. B.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> KaloHeiz) sowie zur einfachen online Auswertung.<br />
SL-GOPKONTIDOS Konti_Dosierer Kontinuierliche gravimetrische Dosierung mit konstanter Dosierrate.<br />
SL-GOPMENGENDOS Mengen_Dosierer Gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge in der angegebenen<br />
Zeit.<br />
SL-GOPPHREGELUNG pH Regelung pH-Wert-Regelung für Lauge- und / oder Säure Zudosierung über pH-Wert-<br />
Regler. Weiterschalten ist möglich nach Erreichen einer pH-Toleranzgrenze<br />
oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein Parallelpfad beendet ist).<br />
SL-GOPPROGRAMM Steuerprogramm Starten oder Ausführen eines Steuerprogramms<br />
SL-GOPRATENDOS Raten_Dosierer Gravimetrische Dosierung mit der angegebenen Rate während der<br />
angegebenen Zeit.<br />
SL-GOPREKTIF Rektifikation Fraktionierte Destillation, Abnahme mehrerer Fraktionen, Steuerung nach<br />
Temperatur oder Differenzdruck. Konstante lineare oder exponentielle<br />
Kolonnenkopfsteuerung<br />
SL-GOPRUECKDEST Rückflussdest Das Programm wartet zunächst bis die initialisierte Solltemperatur beim<br />
Destillieren erreicht wurde und wartet anschließend eine beliebige Zeit.<br />
SL-GOPRUEHR Rühren Das Programm dient der Ausgabe einer Solldrehzehl an einen Rührer. Es<br />
kann wahlweise für eine bestimmte Zeit gerührt werden, oder solange ein<br />
Parallelschritt läuft.<br />
SL-GOPSIEDEP Siedepunkt Erkennung von Siedepunkten an Hand der vom Bediener vorgegebenen<br />
minimalen Steigung der Innentemperatur.<br />
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28<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Fortsetzung Grundoperationenbibliothek Einzelmodule<br />
Bestellcode Grundoperation Beschreibung<br />
SL-GOPSTART Startoperation Startschritt für eine Rezeptur mit der Möglichkeit Initialisierungen und<br />
Einstellungen vorzunehmen.<br />
SL-GOPSTOSSDOS Stoss_Dosierer Schnellstmögliche gravimetrische Dosierung der angegebenen Menge.<br />
SL-GOPTEMP Temperieren Programm zum Fahren von Heiz- und Kühlrampen<br />
SL-GOPTEMPHALTEN Temp_halten Das Programm steuert eine Temperaturreglung. Der vorgegebene Sollwert<br />
wird bei Innentemperaturregelung an den Regler, bei Manteltemperaturregelung<br />
direkt an an den Thermostaten ausgegeben. Weiterschalten ist<br />
möglich nach Zeit oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein<br />
Parallelpfad beendet ist).<br />
SL-GOPVAKHALTEN Vakuum_Halten Das Programm steuert eine Vakuumregelung . Der vorgegebene Sollwert<br />
wird direkt an den Regler ausgegeben. Weiterschalten ist möglich nach Zeit<br />
oder durch strukturelle Transition (z. B. wenn ein Parallelpfad beendet ist)<br />
SL-GOPVAKU Vakuum Das Programm steuert eine Vakuumregelung. Der Sollwert wird über eine<br />
Rampe auf den gewünschten Endwert geführt.<br />
SL-GOPWAAGETARI Tara_Waage Programm zum Tarieren einer Waage<br />
SL-GOPWARTET Warten_Bis Das Programm wartet bis zum Erreichen des vom Bediener vorgegebenen<br />
Termins.<br />
SL-GOPWARTEZ Warten Programm zum Einlegen einer frei wählbaren Wartezeit.<br />
SL-GOPWBEDIENER Warten_Bediener Wartet bis der Bediener 'OK' drückt.<br />
SL-GOPWBEDINGUNG Warten_Bedingung Wartet bis Bedingung erfüllt ist.<br />
SL-GOPWIEDERH Wiederholung Bestimmt die Anzahl der Durchläufe einer Rezepturschleife.<br />
Solange "Zähler" kleiner als die Anzahl der Wiederholungen ist, wird der<br />
rechte Ausgang des Elementes benutzt, sonst der untere Ausgang.<br />
Rezepturserien Generator<br />
Der Rezepturserien Generator ermöglicht in Verbindung<br />
mit HiBatch die automatische Parametrierung<br />
und Durchführung von Versuchsserien. Er generiert<br />
aus wenigen Angaben automatisch eine ganze Versuchsserie.<br />
Die gewünschten Parameter werden<br />
von Versuch zu Versuch innerhalb definierter Bereiche<br />
variiert. Daraus resultieren:<br />
� Große Zeitersparnis bei Serien- oder Parallel<br />
Versuchen<br />
� Steigerung des Labordurchsatzes<br />
� Verkürzung der „Time to Market“<br />
Für die zu variierenden Parameter werden vom<br />
Anwender lediglich der Startwert, der Endwert und<br />
die Zunahme von Versuch zu Versuch vorgegeben.<br />
Der Rezepturserien Generator erzeugt dann einen<br />
Versuchsplan, der alle Variationen enthält. Nicht<br />
benötigte Variationen können ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Wenn beispielsweise Versuche bei vier verschiedenen<br />
Temperaturen durchgeführt werden sollen und<br />
ein Reaktand bei jeder Temperatur in drei verschiedenen<br />
Mengen zudosiert werden soll, so ergeben<br />
sich 12 Variationen. Die automatisch aus einem<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-REZGEN Rezepturserien Generator<br />
Grundrezept generierten Steuerrezepte, können in<br />
einer geeigneten Apparatur automatisch nacheinander<br />
oder in einem Parallelreaktorsystem zeitgleich<br />
ausgeführt werden.<br />
Die durchzuführende Variation einzelner Parameter<br />
wird im Faktorplan festgelegt.<br />
Aus den Daten des Grundrezeptes werden die<br />
einzelnen Arbeitsrezepte generiert, die einzeln<br />
freigegeben oder gesperrt werden können.<br />
Informationen über StatGen zur Erstellung multifaktorieller Versuchspläne für die statistische<br />
Versuchsplanung auf Anfrage.<br />
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MultiBatch<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Die Definition von Parallelexperimenten wird durch<br />
die HiBatch Erweiterung MultiBatch auf denkbar einfache<br />
Weise ermöglicht. Eine als Vorlage erstellte<br />
Rezeptur kann mit MultiBatch auf beliebig viele Reaktoren<br />
angewendet werden. Die Rezepturen können<br />
einzeln parametriert und der Ablauf individuell<br />
abgeändert werden.<br />
Sie definieren Ihr Parallelexperiment, indem Sie die<br />
als Vorlage dienende Rezeptur, mit Hilfe der Reaktorzuordnungstabelle<br />
den zu verwendenden Reaktoren<br />
zuweisen.<br />
Zuordnung der Reaktoren zu einer Rezeptur<br />
MultiBatch generiert dann für jeden Reaktor eine<br />
Instanz der Rezeptur. Zur Unterscheidung werden<br />
die Namen der Rezepturen mit angehängter [Reaktornummer]<br />
indiziert.<br />
Die Instanzen können unabhängig voneinander<br />
gestartet, angehalten und beendet werden und<br />
haben eigenständige Datensätze.<br />
Die Rezepturabläufe sind bei den jeweiligen Parallelexperimenten<br />
zunächst gleich. Einzelne Abläufe<br />
können aber individuell abgeändert werden.<br />
Cloner<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-MULTIBATCH MultiBatch Option für HiBatch<br />
SL-CLONLV Klonierungstools für LabVision (Parallelreaktorsystem)<br />
.<br />
Anzeige der zugeordneten Reaktoren<br />
Der Cloner ist ein nützliches Tool zum Vervielfachen<br />
Leittechnischer Strukturen. Die Erstellung eines<br />
Projekts für ein Parallelreaktorsystem vereinfacht<br />
sich mit dem Cloner immens. Nachdem das Projekt<br />
für einen Reaktor erstellt wurde, kann dieses einfach<br />
für die weiteren Raktoren kloniert werden. Der Anwender<br />
entscheidet welche Objekte kloniert werden<br />
sollen.<br />
Die klonerten Objekte werden z.B. durch anhängen<br />
eines Inidizes an den Datenpunktnamen z.B.<br />
Ventil[2] gekennzeichnet.<br />
Die Zuordnung der Kanalnummern erfolgt zunächst<br />
automatisch und kann ggf. nachträglich angepasst<br />
werden.<br />
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30<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
eJournal, das elektronische Laborjournal<br />
Versuchsdokumentation wie sie sein soll!<br />
Das elektronische Laborjournal eJournal ist mehr<br />
als ein vollwertiger Ersatz für das papiergebundene<br />
Laborjournal. eJounal protokolliert automatisch alle<br />
bei der automatischen Versuchführung gewonnenen<br />
Informationen. Darüber hinaus können Versuchsvorschriften,<br />
Stoffeigenschaften der Edukte und Produkte,<br />
Laboranalysen und weitere Informationen<br />
konsistent dargestellt und archiviert werden. Dadurch<br />
wird die Produktivität signifikant erhöht und<br />
einem Wissensverlust, in Folge von Mitarbeiterfluktuation,<br />
wirksam vorgebeugt.<br />
Der Trend zum elektronischen Dokument zeichnet<br />
sich immer stärker ab. Die amerikanische FDA<br />
(Food and Drug Administration) forciert den Einsatz<br />
elektronischer Medien in der Dokumentation. Durch<br />
das Signaturgesetz werden digital signierte elektronische<br />
Dokumente handsignierten Papierdokumenten<br />
gleichgestellt. Die Produktivitätssteigerung in der<br />
forschenden Industrie bei einem Umstieg auf ein<br />
elektronisches System wird auf über 50% geschätzt.<br />
Ein computergestütztes Laborjournal bietet wesentliche<br />
Vorteile: Ablese- und Schreibfehler werden vermieden,<br />
eine Suchfunktion ermöglicht die schnelle<br />
Suche nach Experimenten und Ergebnissen. Die<br />
manipulationssichere Ablage mit elektronischer Signatur<br />
ist möglich. Versuchsparameter, Messdaten<br />
und ausgewertete Ergebnisse werden in übersichtlichen<br />
Protokollblättern präsentiert.<br />
Das Laborpersonal wird, besonders von unproduktiven<br />
und lästigen Routinetätigkeiten, wie dem ständigen<br />
Aufschreiben der Messwerte, entlastet und<br />
durch Zusatzfunktionalitäten wie automatisierte<br />
Auswertung unterstützt.<br />
Ein elektronisches Laborjournal ist besonders dann<br />
ein Muss, wenn der Laborprozess (Syntheselabor,<br />
Fermentationslabor) GLP konform (Good Laboratory<br />
Practice) ablaufen soll oder eine validierte<br />
Fahrweise gefordert ist.<br />
Vorteile:<br />
� Standardisierte Arbeitsweise<br />
� Entlastung des Laborpersonals von Routinetätigkeiten<br />
� Vermeidung von Ablese- und Schreibfehlern<br />
� Manipulationssichere Ablage<br />
� Einfacheres Wiederfinden von Experimenten<br />
� Fördert das papierlose Labor<br />
� Individuell konfigurierbar<br />
� Online-Auswertung und Kalkulationstabellen<br />
� Volltextsuche über einzelne oder alle pdf-<br />
Dokumente<br />
� Export des Versuchsberichts als pdf- oder rtf-<br />
Datei<br />
Die folgende Abbildung verdeutlicht den Informationsfluss<br />
zwischen den einzelnen Modulen des<br />
LabVision Systems.<br />
Erfassen<br />
Im elektronischen Laborjournal werden die relevanten<br />
Werte, Parameter und Ergebnisse sowie eventuell<br />
beschreibender Text und Kommentare eines<br />
Versuchs erfasst und gespeichert. Auch Digitalfotos,<br />
die mit dem LabCam Modul während des Versuchs<br />
ereignisgesteuert oder nach Zeitplan aufgenommen<br />
werden, können automatisch eingefügt werden.<br />
Die erfassten Daten werden in frei konfigurierbaren<br />
Berichtsseiten mit Tabellen und Grafiken Wert- und<br />
Textfeldern dargestellt. Dadurch ist stets eine optimale<br />
Dokumentation, des gesamten Versuchsgeschehens,<br />
gewährleistet. Manuelle Bearbeitung der<br />
Daten ist nicht länger erforderlich, eine Hauptfehlerquelle<br />
entfällt damit. Unbeaufsichtigter Betrieb<br />
wird möglich, Nacht und Wochenende stehen als<br />
Experimentierzeit zur Verfügung. Die Vielzahl der<br />
anstehenden Versuche kann so in möglichst kurzer<br />
Zeit abgearbeitet werden.<br />
Protokollieren<br />
Das Chargen-Protokoll mit allen Werten, Ereignissen,<br />
Bedieneingriffen, Wertänderungen etc. wird<br />
automatisch erstellt. Digitale Fotos, chemische Formeln,<br />
Laboranalysedaten, Links auf Dateien oder<br />
Webseiten, Kommentare etc. können einfach eingefügt<br />
werden. eJournal ist damit ein großer Schritt in<br />
Richtung papierloses Labor. Authentizität und Integrität<br />
der Informationen werden gesichert.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Das Protokoll kann an die speziellen Anforderungen<br />
Ihres Labors angepasst werden. Es enthält u.A. ein<br />
Deckblatt mit den allgemeinen Informationen, eine<br />
Seite mit Angaben zu den Edukten, Produkten und<br />
Anlageneigenschaften, eine Seite mit Analysewerten<br />
sowie Protokollblätter mit den aufgezeichneten<br />
Messwerten, Ereignissen und Kommentaren. Das<br />
Layout der Protokollblätter ist mit dem Formulargenerator<br />
frei gestaltbar.<br />
Der besseren Anschauung wegen werden die erfassten<br />
Werte auch grafisch dargestellt. Das Laborjournal<br />
kann für eine weitergehende Verarbeitung<br />
als pdf- oder rtf-Datei exportiert werden. Die manipulationssichere<br />
pdf-Datei kann z.B. per E-Mail versendet<br />
werden, die rtf-Datei kann mit einem Textverarbeitungsprogramm<br />
nachbearbeitet werden.<br />
Auswerten<br />
Auswertung und Dokumentation der experimentellen<br />
Daten werden unterstützt oder vollständig automatisiert.<br />
Die erfassten Daten können online mit HiText<br />
automatisiert ausgewertet werden und in Tabellen<br />
oder verschiedenen Diagramme mit verschiedenen<br />
Darstellungsarten wie Kurvenschar, Mittelwerte mit<br />
min/Max Balken oder Standardabweichung dargestellt<br />
werden. Selbstrechnende Tabellen sind ebenfalls<br />
möglich.<br />
Daten Im- und Export<br />
Für den Datenaustausch mit Fremdsystemen gibt es<br />
verschienene Möglichketen wie<br />
� scv-Dateien<br />
� Textdateien<br />
� Windows Pipe<br />
� Datenschnittstellen<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-JOURNAL eJournal, parametrierbares, elektronisches Laborjournal<br />
eJournal erfordert SL-HITEXT und SL-DIAPROT.<br />
Umfassende Dokumention<br />
Eine umfassende Synthesevorschrift ist elementar<br />
für die eindeutige Reaktionsdurchführung. Sie enthält<br />
bzw. verknüpft alle Informationen, die nötig sind,<br />
um die Reaktion nachvollziehbar zu machen. Dazu<br />
gehören Angaben zum Versuchsaufbau, der Rezepturablaufplan,<br />
die Daten der Reagenzien und Lösungsmittel<br />
und Versuchsparameter wie Zeiten,<br />
Mengen, Temperaturen und Drücke. Die Stoffdaten<br />
und weitere Parameter der Edukte und Produkte<br />
können direkt aus der LIMS-Datenbank abgerufen<br />
werden.<br />
Die Speicherung der Synthesevorschrift stellt sicher,<br />
dass alle Informationen verfügbar sind, die für eine<br />
spätere Wiederholung eines Versuchs erforderlich<br />
sind.<br />
Auch organisatorische, verfahrenstechnische und<br />
chemische Informationen werden in eJounal festgehalten,<br />
damit die übrigen Daten jederzeit eindeutig<br />
zugeordnet werden können.<br />
eJournal strukturiert die Daten so, dass sie mit Hilfe<br />
des HiLIMS Labor-Informations-Management-Systems<br />
einfach wiedergefunden und für die weitere<br />
Verwendung verfügbar sind. So wird sichergestellt,<br />
dass neue und erprobte Synthesevorschriften, einschließlich<br />
des Wissens über die synthetisierten<br />
Substanzen, nicht verloren gehen und stets verfügbar<br />
sind.<br />
Informationen zum LIMS System finden sie unter<br />
HiLIMS Labor-Informations-Management-System.<br />
Gerne erstellen wir auch ein Laborjounalsystem<br />
nach Ihren Spezifikationen.<br />
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32<br />
Datenexport<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Der Datenexport-Server unterstützt das manuelle<br />
und automatische Exportieren von Wert- und Protokolldateien<br />
in den Dateiformaten<br />
� Excel-SYLK (.slk)<br />
� Textformat (.csv)<br />
� Excel Direktexport (.xls)<br />
� HTML-Format (.htm)<br />
Es können mehrere Exportjobs definiert und manuell<br />
oder automatisch zu vorgegebenen Zeiten ausgeführt<br />
werden.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Export<br />
per HiText-Programm zu steuern, um z. B. am Ende<br />
eines Versuches die Daten automatisch zu exportieren.<br />
Ein Datenexport kann auch direkt aus dem Analogschreiber<br />
heraus gestartet werden. Die zu exportierenden<br />
Datenpunkte können einzeln ausgewählt<br />
werden. Die Anzahl der Vorkomma- und Nachkommastellen<br />
kann vorgegeben werden.<br />
Numerische Daten werden beim Export einer Datenreduktion<br />
unterzogen. Die Reduktion erfolgt wahlweise<br />
durch Bildung von<br />
� Mittelwert<br />
� Max-Wert<br />
� Min-Wert<br />
� Ungemittelt<br />
� Interpoliert<br />
Das Reduktionsintervall ist frei definierbar. Ein Datenpunkt<br />
kann auch mehrfach eingetragen werden,<br />
um z. B. gleichzeitig Mittel- Min- und Max-Wert zu<br />
exportieren.<br />
Die Zeit kann wahlweise absolut oder relativ zu einem<br />
frei wählbaren Anfangszeitpunkt ausgegeben<br />
werden. Ein manuell zu startender Export, ist bereits<br />
in der Basisversion enthalten.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-EXPORT LabVision Export Modul, Option für automatische oder HiText-gesteuerte Exporte<br />
Selektoren und Anzeigefilter<br />
Die Anzeigefilter helfen, an Anlagen mit größerem<br />
Datenaufkommen die Datenflut zu bewältigen, indem<br />
z.B. der Zeitbereich eingeschränkt wird.<br />
Selektoren dienen als anwendungsspezifische Ordnungskriterien,<br />
z.B. beim Suchen oder Sortieren der<br />
Datenpunkte und in den Protokollen. Selektoren<br />
können vom Anwender in einer separaten Maske frei<br />
definiert werden.<br />
Beispiele: Anlage1, Anlage2, zuWarten, zuKalibrieren,<br />
außer Betrieb.<br />
Die Selektoren bieten die Möglichkeit eine Gruppe<br />
von Datenpunkten bei der Auswahl, in Berichten<br />
usw. zu selektieren. Dabei können die Selektoren<br />
durch die Operatoren<br />
� plus<br />
� ohne<br />
� )davon(<br />
verknüpft werden.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-SELFIL Selektoren und Filter für LabVision<br />
Beispiel: ( Reaktor1 plus Kühlstation )davon( Alle<br />
ohne Sollwerte )<br />
Durch diese Selektion werden alle Datenpunkte<br />
außer den Sollwertdatenpunkten von Reaktor1 und<br />
der Kühlstation selektiert.<br />
Die Option erweitert auch die Filtermöglichkeiten bei<br />
� Ablaufbericht<br />
� Projektmodulen<br />
� Meldungsreport<br />
� Datenpunktauswahl<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Zugriffskontrolle und Benutzerverwaltung<br />
Für jeden Benutzer können Rechte individuell zugeteilt<br />
werden. Ein Benutzer muss sich zuerst mit Name<br />
und Passwort anmelden, bevor er mit dem System<br />
arbeiten kann. Die Zugriffskontrolle wirkt auf:<br />
� Module z.B. Projektverwaltung, Steuerprogramm-<br />
Editor ...<br />
� Fenster mit kritischen Datenpunkt-<br />
Parametrierungsmöglichkeiten<br />
� Vom Anwender erstellte Objekte wie Programme,<br />
Fließbilder und Rezepturen und einzelne Bedien-<br />
Objekte.<br />
Die Benutzerverwaltung kann automatisch nach<br />
einstellbarer Inaktivitätszeit das System gegen Bedienung<br />
verriegelt.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-BENRECH Zugriffs- und Benutzerverwaltung für LabVision<br />
Multiple Projekte<br />
Mehrere Anlagen mit jeweils eigener PNK können<br />
mit einer ABK werden.<br />
Die Option Multiple Projekte ermöglicht es, auf einer<br />
ABK für mehrere Projekte jeweils eine eigene Instanz<br />
von LabVision zu starten. Jedes Projekt hat<br />
dann eine unabhängige Bedienoberfläche.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-MULTIPROJ Multiple Projekte mit LabVision<br />
WebVision<br />
WebVision ermöglicht es, LabVision von einem anderen<br />
Computer (Client) aus über eine Netzwerkverbindung<br />
(TCP/IP) zu bedienen und beobachten.<br />
Von einem oder mehreren über Netzwerk verbundenen<br />
Rechnern aus, kann auf die laufenden Lab-<br />
Vision Projekte zugegriffen werden, ohne dass dort<br />
ein LabVision System installiert werden muss.<br />
Die WebVision Oberfläche ist weitgehend mit der<br />
von LabVision identisch. WebVision unterstützt die<br />
gleichen Module (Arbeitblätter, Multi- und Onlineschreiber,<br />
Ablaufbericht, Meldungsreport und<br />
Für WebVision Anbindungen ist die Zugriffskontrolle<br />
zwingend erforderlich.<br />
Es besteht nicht die Möglichkeit auf Datenpunkte<br />
anderer Projekte zuzugreifen.<br />
Bei der Lizensierung werden die Datenpunkte aller<br />
gleichzeitig aktiven Anwendungen zusammengezählt.<br />
LabCam) entsprechend der optionalen Ausstattung<br />
des aktuell verbundenen LabVision-System.<br />
Die LabVision-Benutzerverwaltung wird unterstützt.<br />
Arbeitsblatt-Bedienoperationen können vom<br />
LabVision-Rechner je nach Benutzer-Einstellung<br />
zugelassen oder unterbunden werden. WebVision<br />
Bedienaktionen werden im Ablaufbericht<br />
protokolliert.<br />
Mehrere WebVision Installationen können jeweils<br />
(gleichzeitig) auf ein oder mehrere LabVision Systeme<br />
im Netz zugreifen. Die LabVision oder HiText-<br />
Bedienoberfläche, muss dazu nicht aktiv sein. Arbeitsblätter<br />
können in WebVision sowohl angezeigt<br />
als auch bedient werden.<br />
Eine "Chatfunktion" ermöglicht die Kommunikation<br />
zwischen dem Benutzer des LabVision Systems und<br />
den WebVision-Benutzern.<br />
Die Version WebVision-Light ist limitiert auf die<br />
Anzeige des Multischreibers.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-WEBVIS Zugriff auf aktive LabVision-Projekte über TCP/IP LAN Verbindung<br />
SL-WEBVISL WebVision-Light, Multischreibervisualisierung über TCP/IP LAN Verbindung<br />
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34<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Freischaltmodul für Fremd PNK<br />
Wenn Labvision ausschließlich mit einer Fremd-PNK<br />
betrieben werden soll, ist für die Verwaltung der<br />
Programmoptionen ein Dongle erforderlich.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für Fremd-PNKs (mit Dongle)<br />
PNK-Treiber<br />
Der PNK-Treiber ermöglicht die Kommunikation der<br />
ABK mit einer PNK. Die PNK-Treiber für die <strong>HiTec</strong>-<br />
PNKs LAB-mananger, LabBox, MSR_manager und<br />
MSR_box werden kostenlos mit den Geräten geliefert.<br />
Eine <strong>HiTec</strong>-PNK kann durch den speziellen<br />
PNK-Treiber PNKSIM simuliert werden. So ist es<br />
möglich eine Anwendung ohne angeschlossene<br />
PNK zu erstellen.<br />
Neben den PNK-Treibern für die <strong>HiTec</strong>-PNKs sind<br />
Treiber für diverse Laborgeräte und PNKs von<br />
Fremdherstellern verfügbar.<br />
PNK-Treiber für Fremd-PNKs und Feldbussysteme<br />
Die PNK-Treiber für Fremd-PNKs, eine <strong>Software</strong>anbindung<br />
an eine bestehende Automatisierungssoftware<br />
oder Datenbanken, sowie Feldbussysteme<br />
können parallel zu PNK-Treibern für <strong>HiTec</strong>-PNKs<br />
betrieben werden.<br />
LabVision kann mehrere PNK-Treiber einbinden und<br />
so mit unterschiedlichen PNKs gleichzeitig kommunizieren.<br />
Für viele Geräte sind PNK-Treiber verfügbar.<br />
Die Palette der unterstützten Geräte wird dabei<br />
von uns ständig erweitert. Bitte fragen Sie, ob für<br />
eine in diesem Katalog nicht aufgeführtes Automatisierungseinheit,<br />
Anschlussmöglichkeiten gibt.<br />
Bedarfsweise erstellt unsere Programmierabteilung<br />
kundenspezifische PNK-Treiber für beliebige Geräte<br />
bzw. Protokolle.<br />
Bestellcode Option / Funktion<br />
SL-PNKPERF PNK-Treiber für Braun Perfusor<br />
SL-PNKSPS PNK-Treiber für Siemens S5/S7, 3964(R) Protokoll und AEG Modicon<br />
SL-PNKLASENTEC PNK-Treiber für Lasentec FBRM - Partikel-Analysator<br />
SL-PNKMTRx PNK-Treiber für Metrohm Dosimat 665 und 765, Titrino 718 und 702,<br />
sowie Liquino über Dosing Interface 846 (x=1,2,4,8 Geräte)<br />
SL-PNKOPC PNK-Treiber für OPC-DA (Version 1+2), OPC-Client<br />
SL-PNKDDE PNK-Treiber für DDE Datenaustausch<br />
SL-PNKMBUSSER PNK-Treiber für ModBus Geräte über serielle PC-Schnittstelle<br />
SL-FREMDPNK LabVision Freischaltmodul für reine Fremd-PNK Anlagen (mit Dongle)<br />
Weitere Treiber auf Anfrage.<br />
Programmier-Interface<br />
Das Modul ANWINT ermöglicht es von anderen<br />
Programmen (Visual Basic, C++, Delphi ...) auf die<br />
aktuellen Werte der Datenpunkte schreibend und<br />
lesend zuzugreifen. Eine Einweisung von mindestens<br />
einem Tag durch unsere Programmierer ist<br />
obligatorisch.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-ANWINT Programmierinterface für LabVision<br />
DS-LVPROG Einweisung in die „SL-ANWINT“ Programmierung für LabVision<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
Fernanbindung<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
LabVision bietet verschiedene Möglichkeiten für die<br />
Fernanbindung der ABK.<br />
Anbindung via<br />
� Internet<br />
� Netzwerk (LAN)<br />
� Modem<br />
� ISDN<br />
Anwendungen<br />
� Fernwartung<br />
� Fernbetreuung<br />
� Ferndiagnose<br />
� <strong>Software</strong>pflege<br />
� Fernbedienung<br />
� Dateitransfer<br />
Fernwartung/ Fernbetreuung<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-TELES Tele-Service, Fernanbindung an eine ABK für Fernwartung<br />
CP-MODEM2 Externes Modem für das analoge Telefonnetz<br />
CP-MODEM4 Externes Modem für Standleitungen<br />
CP-ISDNAD Externer ISDN-Adapter für das digitale Netz<br />
Preisgestaltung<br />
Der Verkaufspreis bestimmt sich aus der Anzahl der<br />
Datenpunkte und den gewählten Optionen. So müssen<br />
Sie nur das erwerben, was Sie wirklich benötigen.<br />
Als Datenpunkte zählen alle Ein- und Ausgänge,<br />
Ein- und Ausgänge von Gerätebausteinen außer<br />
Reglern, Überwachungsbedingungen und Textdaten<br />
� Unterstützung und Fehlerbehebung ohne<br />
Anfahrzeiten<br />
� Kurze Service-Reaktionszeiten, besonders in<br />
kritischen Situationen<br />
� Einsparungen bei den Servicekosten<br />
Mit Hilfe dieser „Remote Access“ <strong>Software</strong> kann die<br />
ABK von einem entfernt stehenden Bedienrechner<br />
aus bedient werden.<br />
Dieser Rechner stellt quasi eine zweite Tastatur und<br />
einen zweiten Monitor zur Verfügung, so dass alle<br />
Funktionen wie an der ABK selbst ausgeführt werden.<br />
Beide Monitore zeigen deshalb immer das<br />
gleiche Bild. Darüber hinaus ist der Dateitransfer in<br />
beide Richtungen möglich. Alle Tastatur- und Mausbestätigungen,<br />
sowie alle Bildschirmdarstellungen<br />
werden über das Telefonnetz oder ein LAN<br />
übertragen.<br />
So können Fehlersuche und -behebung, Netzwerkwartung,<br />
Dateitransfer, Installation von Updates,<br />
usw. schnell und kostengünstig durchgeführt<br />
werden.<br />
Weitere hier nicht aufgeführte Möglichkeiten sind<br />
verfügbar, in Vorbereitung, oder werden kundenspezifisch<br />
erstellt.<br />
punkte. Lokale Variablen bzw. Merker in HiText und<br />
AWL zählen nicht als Datenpunkte.Die erforderliche<br />
Datenpunktanzahl lässt sich wie folgt abschätzen:<br />
Datenpunktanzahl = Anzahl der Ein- und<br />
Ausgänge * Automatisierungsfaktor<br />
Automatisie- Aufgaben Automatisierungsgradrungsfaktor<br />
Minimal Nur Messwerterfassung 1<br />
Niedrig Messwerterfassung mit Grenzwertüberwachung, einfache Regelung 2<br />
Mittel Messwerterfassung, Grenzwertüberwachung, Steuerung, Regelung 4<br />
Hoch Messwerterfassung, Grenzwertüberwachung, Steuerung, Regelung,<br />
komplexe Bedienerführung<br />
8<br />
Bei der Datenpunktanzahl haben Sie die Wahl zwischen 30, 100, 180, 300, 560, 1.000, 3.000 und 10.000.<br />
Unsere Anwendungsberater besprechen gerne mit Ihnen Ihr Automatisierungsvorhaben und stellen Ihnen ein<br />
geeignetes Paket zusammen. Die Pakete sind jederzeit durch Programmoptionen und Datenpunkte<br />
nachrüstbar.<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
LabVision ® Standardpakete<br />
Für die häufigsten Anwendungsfälle sind die folgenden,<br />
rabattierten LabVision <strong>Software</strong>pakete geschnürt<br />
worden. Sie ersparen Ihnen das mühsame<br />
Zusammenstellen der einzelnen Module und sind<br />
zudem preisgünstiger als die Summe der Einzelmodule.<br />
Übersicht LabVision <strong>Software</strong>pakete<br />
LabVision Modul<br />
Bestellcode Paket<br />
SL-LABVIS<br />
(LabVision Grundpaket 30 Datenpunkte)<br />
SL-HITEXT<br />
(HiText-Multitasking Steuerung u. Online-Auswertung)<br />
SL-HIBATCH<br />
(HiBatch Rezeptursteuerungs-Modul)<br />
SL-EASYBATCH<br />
(Tabellenbasierte Rezeptur- und Ablaufsteuerung)<br />
SL-ACTIONTRACK<br />
(Zum Aufzeichnen v. Bedienaktivitäten f. EasyBatch)<br />
SL-GOPBIB<br />
(<strong>HiTec</strong> Grundoperationenbibliothek f. HiBatch)<br />
SL-DIAPROT<br />
(Dialog- u. Protokollmasken, Tabellen u. Diagramme)<br />
SL-ONLGRA<br />
(Online-Grafik mit Referenzkurvendarstellung)<br />
SL-SCHANA<br />
(Analogschreiber, MDI-fähig)<br />
SL-SCHERE<br />
(Ereignisschreiber)<br />
SL-SCHPHA<br />
(Phasenschreibe)<br />
SL-UEBMEL<br />
(Überwachung und Meldung)<br />
SL-DESIGN<br />
(Designer)<br />
SL-MODBIBALR<br />
(Projektmodulbibliothek für Designer)<br />
SL-PROJMOD<br />
(Projektmodul-Generator und-Editor für LabVision)<br />
SL-RIEDIT<br />
(RI-Editor nach EN ISO 10628)<br />
SL-BIBRILK<br />
(RI-Editor-Spezialbibliothek für Laboranlagen)<br />
SL-EXPORT<br />
(Datenexport: automatisch und extern gesteuert)<br />
SL-SELFIL<br />
(Selektoren und Filter)<br />
SL-BENRECH<br />
(Zugriffsüberwachung mit Benutzerverwaltung)<br />
SF-AWLPLUS<br />
(AWLplus Modul, AWL u. strukturierter Text)<br />
SL-BERICHT<br />
(Erweiterter Ablaufbericht mit Batch/Rezeptur-Filter)<br />
SL-JOURNAL<br />
(Parametrierbares elektronisches Labor-Journal)<br />
SL-WEBVIS<br />
(Zugriff auf LabVision über TCP/IP LAN Verbindung)<br />
1 Light-Version: ein Arbeitsblatt, max. 200 Visualisierungsobjekten<br />
2 Light-Version: 4 Programme zu je 100 Zeilen<br />
3 Light-Version: enthält lediglich die Module Dosieren, Temperieren, Rühren u. Vakuum<br />
4 Light-Version: max. 120 Visualisierungsobjekte<br />
5 Light-Version: 2 Schreiberseiten zu je 8 Kurven<br />
SL-LABVIPKONL<br />
Für Konti- und Batchprozesse sind jeweils eigene<br />
Pakete vorgesehen. Die Pakete können auch<br />
nachträglich individuell erweitert werden.<br />
Die Pakete beinhalten jeweils die minimale Datenpunktanzahl<br />
von 30 und müssen auf die für die<br />
Anwendung erforderliche Anzahl erweitert werden.<br />
SL-LABVIPKON<br />
SL-LABVIPKONP<br />
SL-LABVIPEASY<br />
x x x x x x x x<br />
x 2 x x x x x x x<br />
x<br />
SL-LABVIPBATL<br />
SL-LABVIPBATE<br />
SL-LABVIPBAT<br />
SL-LABVIPBATP<br />
x 8 x x x<br />
x 9 x x x<br />
x x x x x<br />
x x<br />
x 5 x x x 5 x 5 x 5 x x<br />
x 6 x x x 6 x 6 x 6 x x<br />
x 7 x 7 x x x<br />
x x x<br />
x 1 x x x 1 x 1 x x x<br />
x 3 x x x 3 x 3 x x x<br />
x<br />
x 4 x x x 4 x 4 x x x<br />
x x<br />
x x x<br />
x x x<br />
x x<br />
x x<br />
x x<br />
x x<br />
6 Light-Version: Ereignisse werden nur als Kurz-Hinweis dargestellt<br />
7 Light-Version: max. 3 Phasen<br />
8 Light-Version: max. 20 Schritte<br />
9 Light-Version: Eingeschränkte Bibliothek vgl. „Grundoperationenbibliothek“<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Konti-light <strong>Software</strong>paket für LabBox 1 und 2<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf LabBox1 und 2 PNKs<br />
zugeschnitten und zum Automatisieren kleiner<br />
Kontiprozesse geeignet. (Beschreibung, siehe<br />
Übersichtstabelle)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPKONL <strong>Software</strong>paket Konto-light für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Konti-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierten Reglern<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
Konti-standard <strong>Software</strong>paket für LabManager1<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1<br />
zum Automatisieren mittlerer Kontiprozesse<br />
zugeschnitten. (Beschreibung, siehe<br />
Übersichtstabelle)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPKON <strong>Software</strong>paket Konto für LabManager1 zum Fahren mittelgroßer Konti-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierten Reglern<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
Konti-plus <strong>Software</strong>paket für LabManager1 und 2<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1<br />
oder 2 zum Automatisieren großer Kontiprozesse<br />
zugeschnitten. (Beschreibung, siehe<br />
Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPKONP <strong>Software</strong>paket Konto-plus für LabManager1 od. 2 zum Fahren großer Konti-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID16 Regler Modul mit 16 PID- und anwendungsorientierte Reglerr<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 37
38<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
EasyBatch <strong>Software</strong>paket für LabBox1 und 2 und LabManager<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist für alle PNKs zum Automatisieren<br />
kleiner Batch- oder Kontiprozesse geeignet.<br />
(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPEASY <strong>Software</strong>paket EasyBatch für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Batch-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
Batch-light <strong>Software</strong>paket für LabBox1 und 2<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf die LabBox1 und 2<br />
zum Automatisieren kleiner Batchprozesse zugeschnitten.<br />
(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPBATL <strong>Software</strong>paket Batch-light für LabBox1 u. 2 zum Fahren kleiner Batch-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID4 Regler Modul mit 4 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
Batch-economy <strong>Software</strong>paket für LabBox2 und LabManager1<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket bietet eine Ausstattung, die<br />
zum Fahren eines Laborreaktorsystems im Batchbetrieb<br />
ausreichend ist. Eine entsprechende Anlage<br />
ist z.B. das LabKit2. (Beschreibung, siehe<br />
Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPBATE <strong>Software</strong>paket Batch-economy für LabBox2 und LabManager1 für Batchbetrieb<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
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<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Batch-standard <strong>Software</strong>paket für LabManager1<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf den LabManager1 zum<br />
Automatisieren mittelgroßer Batchprozesse zugeschnitten.<br />
(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPBAT <strong>Software</strong>paket Batch-standard für LabManager1 zum Fahren mittelgroßer Batch-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID8 Regler Modul mit 8 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
Batch-plus <strong>Software</strong>paket für LabManager1 oder 2<br />
Dieses <strong>Software</strong>paket ist auf die LabManager1und 2<br />
zum Automatisieren großer Batchprozesse zugeschnitten.<br />
(Beschreibung, siehe Übersichtstabelle.)<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-LABVIPBATP <strong>Software</strong>paket für LabManager1 od. 2 zum Fahren großer Batch-Prozesse<br />
Empfohlene PNK-Module<br />
Bestellcode Beschreibung (PNK-Module)<br />
SF-PID16 Regler Modul mit 16 PID- und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-ANWTAB Anwenderdefinierte Linearisierungstabellen<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen<br />
SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />
SF-DATLOG Dataloggerfunktion, Datenpufferung in der PNK bei ABK-Ausfall<br />
<strong>Software</strong>pakete sind rabattiert!<br />
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40<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
HiLIMS Labor-Informations-Management-System<br />
Endlich alles sicher wiederfinden!<br />
Alles bewegt sich in Richtung elektronische Dokumentation.<br />
Das Signaturgesetz stellt elektronische<br />
Dokumente mit digitaler Signatur handsignierten<br />
Papierdokumenten gleich. Die FDA (Food and Drug<br />
Administration) forciert die Nutzung elektronischer<br />
Medien. Laborinformationsmanagementsysteme<br />
(LIMS) halten Einzug in die Laboratorien, wo sie<br />
Laborjournale oder Laborbücher auf Papierbasis<br />
ersetzen.<br />
Bereits ein einziger, nicht wiedergefundener Versuch<br />
kann teuerer werden als die Investition in ein LIMS,<br />
weil Patenansprüche nicht verteidigt, Regressansprüche<br />
nicht abgewiesen werden können oder<br />
Versuche wiederholt werden müssen.<br />
Vorteile der elektronischen Informationsverwaltung:<br />
� Unterstützung laborinterner Abläufe<br />
� Versuchsergebnisse sicher wiederfinden<br />
� Produktivitätsgewinn<br />
� Fehlervermeidung<br />
� Wissen nach innen verfügbar machen<br />
� Wissen nach außen schützen<br />
� Informationen vor Manipulation schützen<br />
� Informationen für die Wiederverwertung sichern<br />
� Ansprüche sichern und Forderungen abwehren<br />
Der Begriff LIMS ist weit gespannt. So unterschiedlich<br />
wie die Arbeit in verschiedenen Labors, z.B.<br />
einem Labor für medizinische Diagnostik, einem<br />
Labor für fertigungsbegleitende Prüfungen oder<br />
einem chemischem Entwicklungslabor sind auch die<br />
entsprechenden LIM-Systeme.<br />
HiLIMS ist das spezielle LIMS für das F&E-Labor.<br />
Dort dient das LIMS, neben der Effizienzsteigerung<br />
und Verkürzung der time-to-market, dem Schutz des<br />
geistigen Eigentums und der Absicherung in Haftungsfragen<br />
durch elektronische Dokumentation und<br />
Archivierung. Letztere unterstützen zudem das<br />
schnelle Auffinden der in den Versuchen (Batch- und<br />
Kontifahrweise) gewonnenen Informationen, indem<br />
die elektronischen Laborjournale durchsucht<br />
werden.<br />
Die Daten von Versuchsreihen, Parallelexperimenten<br />
oder frei zusammengestellten Versuchen, können<br />
zum schnellen visuellen Vergleich in verschiedenen<br />
Grafiken gegenübergestellt und in frei konfigurierbaren<br />
Berichten verdichtet werden. Die Daten<br />
müssen dabei nicht mehr wie bei der herkömmlichen<br />
Arbeitsweise „in die Hand genommen werden“, wodurch<br />
viele Fehlermöglichkeiten von vorne herein<br />
ausgeschlossen werden und die Nachbearbeitungszeiten<br />
drastisch reduziert werden. Nach einer Studie<br />
(CENSA 2004) wird durch den Umstieg auf ein elektronisches<br />
System in der forschenden Industrie eine<br />
Produktivitätssteigerung von über 50% erwartet.<br />
Ein LIMS sollte von der Auftragserteilung über die<br />
Kontrolle und Begleitung des gesamten F&E Prozesses<br />
bis zum abschließenden Bericht eine lückenlose<br />
Prozesskette realisieren.<br />
Ein LIMS besteht mindestens aus den Grundmodulen<br />
Messwerterfassung und Messwertauswertung.<br />
Weitere Module sorgen für die Anbindung der Hardware<br />
im Messstrang, die Anbindung der ERP Systeme,<br />
Controllingsoftware, Datensicherungsinfrastruktur<br />
usw. LIMS können auch als verteilte Systeme<br />
realisiert werden, so dass von den verschiedenen<br />
Arbeitsplätzen aus Daten eingespeist und<br />
abgerufen werden können. HiLIMS kann alle wesentlichen<br />
Teile eines Labors abbilden und unterstützt<br />
sowohl die Verwaltung statischer (z.B. Stoffdaten)<br />
als auch dynamischer Daten (z.B. Temperaturverläufe).<br />
Moderne <strong>Laborautomatisierung</strong>s- und Analysengeräte<br />
produzieren große Mengen Rohdaten, z.B.<br />
ein Rezeptursteuerungssystem mit online Analytik<br />
und Chemometrie, die ohne effiziente Datenverwaltung<br />
und nachgeschaltete Datenauswertung mehr<br />
oder weniger wertlos bleiben würden. Zur automatischen<br />
Übernahme der Daten ist die datentechnische<br />
Anbindung an automatisierte Laborreaktorsysteme,<br />
Chromatographie-Datensysteme, Instrumente<br />
etc. erforderlich. Die übliche Frage „Make or Buy“<br />
stellt sich nicht mehr, denn HiLIMS ist so flexibel an<br />
unterschiedliche Aufgabenstellungen anzupassen,<br />
dass sich eine Individualprogrammierung nicht lohnt.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Besondere Eigenschaften von HiLIMS:<br />
� Schnelle relationale SQL Datenbank<br />
� Selbsterklärende Bedienoberfläche<br />
� Netzwerk- und multiuserfähig<br />
� Nahtlos in LabVision/HiBatch integriert<br />
� R&D orientiert<br />
� Vielfältig anpassungsfähig<br />
� Integrierte Masken und Formulardesigner<br />
� Integrierte Data-Mining-, Auswertungs- und<br />
Reportwerkzeuge<br />
� Vielfältige Import- und Exportmöglichkeiten<br />
Der Integration von Messgeräten, Sensoren und<br />
Analysegeräten in den Messstrang sind kaum Grenzen<br />
gesetzt. Der Kontrollstrang kann ebenfalls beliebig<br />
durch mathematische Verarbeitung und Auswertung<br />
der Messdaten, Probenmanagement, Abrechnung<br />
usw., ausgebaut werden.<br />
HiLIMS ist als letztes, aber sehr wichtiges Glied der<br />
Verarbeitungskette nahtlos in das LabVision/HiBatch<br />
Programmsystem integriert. Es setzt direkt auf die<br />
Datentabellen des elektronischen Laborjournals und<br />
die LabVision-Datenbank auf. Es kann aber auch als<br />
eigenständiges Programm an andere Systeme angepasst<br />
werde.<br />
Planen und organisieren<br />
Die Bearbeitungskette beginnt mit dem Auftrag. Dieser<br />
enthält die organisatorischen Daten, wie Kunde,<br />
Auftragsnummer, Fertigstellungstermin, sowie die<br />
Versuchsspezifikationen.<br />
Das Auftragsformular ist mit dem Formulardesigner<br />
frei konfigurierbar. In der Datenbank hinterlegte Informationen<br />
wie Kunde, Labor oder Produkt, können<br />
über Auswahllisten ausgewählt werden. Zusätzlich<br />
können Textfelder für frei editierbare Texte, Tabellen<br />
und Grafiken eingefügt werden.<br />
Verwalten und dokumentieren<br />
Alle relevanten Informationen, wie Auftrag, Rezept,<br />
Versuchsparameter, Messwerte, Ereignisse, Labordaten<br />
oder Laborjournal, werden in der LIMS Datenbank<br />
so abgelegt, dass sie über frei konfigurierbare<br />
Suchabfragen schnellstmöglich wieder gefunden<br />
werden können. Dies dient, über die bessere interne<br />
Organisation hinaus, auch zur Absicherung von<br />
Schutzrechten und Haftungsfragen.<br />
Die archivierten Rezepturen und Parametersätze<br />
können wieder zurück an das HiBatch Rezeptursteuerungssystem<br />
übertragen werden um ggf. einen<br />
Batchlauf oder ein Versuchsprogramm zu wiederholen.<br />
Eine Anpassung an spezielle Anforderungen, einschließlich<br />
der Anbindung von Labor- und Analysegeräten<br />
kann durch <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong>, einen externen<br />
Dienstleister oder den Anwender selbst erfolgen.<br />
Verwaltung von:<br />
� Rezepturdaten<br />
� Batchdaten<br />
� Edukt- und Produktdaten<br />
� Probendaten<br />
� Dokumenten<br />
Suchen und wiederfinden<br />
Durch den HiLIMS Einsatz als Wissensbasis wird<br />
das erarbeitete Wissen der Forschung leicht zugänglich<br />
gemacht und die Transparenz erhöht.<br />
Eine Suche kann masken- oder scriptbasiert durch<br />
den Anwender erstellt werden. Dabei können verschiedenste<br />
Kriterien, wie Organisationsdaten, Zeiträume,<br />
Stoffdaten, Messdaten, Labordaten etc., enthalten<br />
sein. Die frei konfigurierbaren Suchmasken<br />
sind selbsterklärend und unterstützen standardisierte<br />
Arbeitsweise. Individuell konfigurierte Suchmasken<br />
können, nachdem sie gespeichert wurden,<br />
als vordefinierte Suchdialoge verwendet werden.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 41
42<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Die Elemente des Suchdialogs:<br />
� Organisatorische Daten<br />
� Termine, Zeiten, Zeitbereiche<br />
� Werte, Wertebereiche von Messwerten,<br />
Analysedaten etc.<br />
� Schlüsselwörter, Begriffe<br />
Die Suchdialogmasken können Suchelemente in<br />
beliebiger Kombination enthalten.<br />
Die Suchdialogmasken können auch durch den Anwender<br />
mit dem Maskendesigner erstellt werden.<br />
Dazu werden einfach die benötigten Suchelemente<br />
per Drag and Drop in die Maske eingefügt.<br />
Als Ergebnis einer Suche werden alle Datensätze,<br />
auf welche die Suchabfrage zutrifft, in einer Liste<br />
präsentiert.<br />
Der Anwender kann vor dem Start der Auswertung<br />
einzelne Versuche aus der Liste entfernen und über<br />
den Schalter „Einzelversuch anfügen“ die Liste<br />
durch einzelne Versuche, z.B. einen Referenzversuch,<br />
ergänzen.<br />
Alternativ ist eine scriptbasierte Suche (Expertensuche)<br />
möglich. Hier können über die Und- und<br />
Oder-Verknüpfungen hinaus komplexere Suchausdrücke<br />
durch Setzen von Klammern generiert werden.<br />
Fehler im Suchscript werden erkannt und angezeigt.<br />
Verschiedene Suchscripte können für eine spätere<br />
Wiederverwendung gespeichert werden.<br />
Auswerten<br />
Die Daten der mit der Suchfunktion gefundenen<br />
Versuche können auf vielfältige Weise ausgewertet<br />
werden. Im einfachsten Fall werden die Daten ausgewählter<br />
Größen in Diagrammform gegenübergestellt.<br />
Dazu stehen verschiedene Diagramme mit<br />
verschiedenen Darstellungsarten, wie Kurvenschar,<br />
Mittelwerte mit min/Max Balken oder Standardabweichung,<br />
zur Auswahl.<br />
Das Protokoll der Auswertung besteht z.B. aus einem<br />
Deckblatt mit den allgemeinen Informationen<br />
und evtl. einer Kopie des Auftrages und nachfolgenden<br />
Protokollblättern.<br />
Das Layout der Protokollblätter wird mit dem Maskendesigner<br />
erstellt.<br />
Auswertungsmöglichkeiten:<br />
� Auswertung von Versuchsreihen und<br />
Parallelversuchen<br />
� Vergleichende Darstellung<br />
� Statistische Auswertung<br />
� Freiprogrammierbare Auswertung<br />
Die gespeicherten Informationen, wie Auftrag, Rezept,<br />
Laborjournal, Reportdatentabelle, Rohdaten,<br />
können zur Anzeige gebracht oder als Datei für<br />
weitergehende Verarbeitung exportiert werden.<br />
Einrichten<br />
Die Stammdaten werden mit dem tabellenbasierten<br />
Stammdateneditor angelegt. Der Anwender kann<br />
auch selbst neue Datenbankfelder und Tabellen<br />
anlegen, wie z.B. Lagernummer oder Stoffe mit<br />
Stoffdaten. Auf die angelegten Datenbankfelder und<br />
Tabellen kann dann sofort bei Erstellung eines<br />
Auftrags, im Laborjournal, bei Suchabfragen oder<br />
beim Berichtsdesign per Auswahlliste zugegriffen<br />
werden.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Benutzerverwaltung<br />
In der Benutzerverwaltung werden die Anwender<br />
verschiedenen Gruppen wie Administrator oder<br />
Anwender zugewiesen. Der Benutzer muss sich<br />
einloggen und die von Ihm gespeicherten Daten<br />
werden mit seiner ID versehen.<br />
Gerätekopplung<br />
Für die Ankopplung von Analysegeräten, Spektrometern<br />
etc. stehen verschiedene Schnittstellen und<br />
Protokolle zur Verfügung:<br />
� OPC<br />
� ModBus<br />
� Textdateien<br />
� csv-Dateien<br />
� MS-Excel ® -Tabellen<br />
� Geräte-DLL etc.<br />
Für die Kopplung mit sonstiger <strong>Software</strong> wie ERPoder<br />
Chemometrie-Programmen wird individuelle<br />
Programmierung angeboten.<br />
Technische Daten:<br />
Datenbank<br />
system<br />
Microsoft SQL Server ® ab Version<br />
2000.<br />
Basisversion wird mit kostenlosen<br />
SQL-Server Express geliefert,<br />
begrenzt auf 4 GB.<br />
1 bis unbegrenzt (abhängig vom<br />
Datenbankserver und Clientlizenzen)<br />
1 bis unbegrenzt<br />
Anzahl<br />
Nutzer<br />
Clientlizen<br />
zen<br />
Module -Basisversion (Einplatz)<br />
-Mehrplatzerweiterung<br />
-SQL-Datenbankserver<br />
-Benutzerverwaltung<br />
-Elektronische Signatur<br />
-Gerätetreiber<br />
-Kundenspezifische Anpassungen an<br />
ERP-Programme<br />
-Kundenspezifische Anpassungen an<br />
Chemometrie-Programme<br />
HiLIMS ist als LabVision-Modul (SL-HILIMS-C) und<br />
als stand-alone <strong>Software</strong> (SL-HILIMSSA-C)<br />
erhältlich.<br />
Bestellcode Beschreibung Datenpunktaufschlag<br />
SL-HILIMSL Einzelplatzlizenz HiLIMS light Option für LabVision einschließlich lokale SQL-<br />
Datenbank Volumen 4 GB, kein externer Serverzugriff<br />
ja<br />
SL-HILIMSSQL-S HiLIMS Serverlizenz für Mehrplatzversion<br />
Anm: Erfordert zusätzlich SQL-Serverlizenz<br />
nein<br />
SL-HILIMS-C HiLIMS Option LabVision<br />
Anm: Setzt HiLIMS Server voraus und erfordert zusätzlich SQL-Clientlizenz<br />
ja<br />
SL-HILIMSSA-C Stand-alone Arbeitsplatz Client (HiBuilder Version, ohne LabVision lauffähig)<br />
Anm: Setzt HiLIMS Server voraus und erfordert zusätzlich SQL-Clientlizenz<br />
nein<br />
SL-SQLSERV SQL Serverlizenz ohne Clientlizenzen nein<br />
SL-SQLCLNT SQL-Clientlizenz pro Arbeitsplatz nein<br />
HiLIMS erfordert eJournal.<br />
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44<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
PNK-Firmware-Module<br />
Die PNK-Firmware Zusatzmodule dienen zum Aufrüsten<br />
der PNKs zur Erfüllung spezieller Aufgaben,<br />
die über die Grundausstattung hinausgehen. Es<br />
handelt sich um <strong>Software</strong>module (Firmware).<br />
Reglermodule<br />
Die <strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> PNKs können mit bis zu 32 Reglermodulen<br />
ausgestattet werden. Neben den Standard<br />
PID Reglern sind für die typischen verfahrenstechnischen<br />
Regelungsaufgaben spezielle, so genannte<br />
anwendungsorientierte Regler verfügbar.<br />
Beispiel eines PID-Regler-Parametrierpanels<br />
Für schwer zu regelnde Strecken und zur Erzielung<br />
einer besonderen Regelgüte, ist das adaptive Reglermodul<br />
SF-HICON verfügbar.<br />
Alle Reglerparameter sind über Datenpunkte geführt<br />
und können dynamisch umparametriert werden.<br />
Damit können auch schwierige nichtlineare Strecken<br />
problemlos beherrscht werden.<br />
Sie können zwischen Standard PID-Reglern und<br />
anwendungsorientierten Reglern wählen.<br />
Standard PID-Regler<br />
Das Reglermodul des MSRmanagers beinhaltet in<br />
der kleinsten Ausbaustufe 4 Regler.<br />
PID-Regler können individuell parametriert werden.<br />
Der Typ ist jeweils wählbar:<br />
� P<br />
� I<br />
� PD<br />
� PDTz (Tz = verzögerter D-Anteil)<br />
� PID<br />
� PIDTz<br />
� PH (Unterstützung für pH-Regelung)<br />
Die Regler besitzen die Eigenschaften industrieller<br />
Regler wie variable Stellgrößenbegrenzung, Hilfsstellgrößenaufschaltung,<br />
Toleranzband, stoßfreie<br />
Übernahme und "anti-windup" Funktionalität.<br />
Sollwert, Istwert, Hilfsstellgröße und Stellgröße<br />
werden über ein Konfigurationsmenü mit den<br />
entsprechenden Datenpunkten (Ein-/Ausgänge)<br />
belegt. Das Abtastintervall ist mit einer Auflösung<br />
von 1/10s einstellbar.<br />
Die Stellgrößenbegrenzung wirkt wahlweise vor oder<br />
nach der Aufschaltung der Hilfsstellgröße und erlaubt<br />
die Vorgabe von Werten für Maximum und<br />
Minimum der Stellgröße.<br />
Das Hochlaufen des I-Anteils bei länger andauernden<br />
Regelabweichung wird verhindert (anti-windup).<br />
Die Vorgabe eines Toleranzbandes ist bei Heiz-/<br />
Kühl- oder pH-Wert-Regelungen nützlich.<br />
Für die Ausgabe der Stellgröße kommen digitale Bitund<br />
Byte-, pulsweiten-, pulsfrequenz-, pulsflächenmodulierte,<br />
serielle und analoge Ausgänge zur Anwendung.<br />
Da alle Regelgrößen mit Datenpunkten verknüpft<br />
sind, können problemlos kaskadierte oder geführte<br />
Reglersysteme und Sonderfunktionen wie dynamische<br />
Begrenzung, Kennfeldregler, Splitausgänge<br />
etc. realisiert werden.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Anwendungsorientierte Regler<br />
Anwendungsorientierte Regler sind für jeweils<br />
spezielle Aufgaben optimierte Regler wie<br />
� Batch-Dosierregelung,<br />
� Konti-Dosierregelung,<br />
� Vakuumregelung,<br />
� pH-Regelung,<br />
� Temperaturkaskadenregelung<br />
Die Anwendungsorientierten Regler sind selbstparametrierend<br />
oder werden durch ein Regleroptimierungsprogramm<br />
automatisch eingestellt. Sie ersparen<br />
so entsprechend viel Zeit bei der Anwendungserstellung.<br />
Die erreichten Regelgüten lassen sich mit<br />
PID-Reglern nur mit sehr viel Aufwand und Know-<br />
How erzielen.<br />
Mit Hilfe der Anwendungsorientierten Regler können<br />
vom Laborpersonal Probleme gelöst werden, die<br />
sonst die Anwesenheit eines Regelungstechnikers<br />
erforderlich machen.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-PID4 4 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-PID8 8 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-PID16 16 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-PID24 24 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />
SF-PID32 32 Reglermodule PID-Regler Typ P bis PIDTz und anwendungsorientierte Regler<br />
Autotuning für Temperaturkaskadenregler<br />
Mit dem Modul „HiTune“ wird der Temperaturkaskadenregler<br />
automatisch parametriert.<br />
Der entsprechende Vorgang bei herkömmlicher<br />
Arbeitsweise erfordert viel Erfahrung und nimmt in<br />
der Regel mehrere Stunden, oftmals Tage in<br />
Anspruch.<br />
Mit HiTune erfolgt die Parametrierung des Reglers<br />
automatisch während des Anregelns des Sollwertes<br />
in der kürzest möglichen Zeit. Das folgende Diagramm<br />
zeigt das ausgezeichnete Regelverhalten bei<br />
verschiedenen Sollwertsprüngen.<br />
Die Regelstrecke besteht aus einem 2 Liter Glasreaktor<br />
mit Innentemperaturfühler und Temperiermantel,<br />
sowie einem Huber-Tango Thermostat.<br />
Das Anregelverhalten kann nachträglich ohne<br />
erneute Optimierung verändert werden.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-HITUNE Autoparametrierung für Temperaturkaskaden-Regler SF-PIDxx<br />
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46<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Adaptive Regelung mit HiCon<br />
HiCon ist ein hochentwickelter, volladaptiver Regler<br />
für das LAB-/MSR_manager-System.<br />
Mit HiCon lassen Sie einen erstklassigen Regelungstechnik-Spezialisten<br />
für sich arbeiten. Dieser<br />
regelt auch Strecken optimal, für die ein PID-Regler<br />
nicht zufriedenstellend parametriert werden kann.<br />
Auch bei der normalerweise aufwändig und zeitraubend<br />
zu parametrierenden Innentempera-turregelung<br />
von Reaktoren beweist HiCon seine Stärke,<br />
wenn es auf schnelles Einregeln bei minimalem<br />
Überschwingen ankommt.<br />
Ein Feldversuch, der dem Vergleich von HiCon mit<br />
anderen Regelungsverfahren wie PID- und Fuzzy-<br />
Reglern diente, hat gezeigt, dass HiCon allen<br />
anderen Verfahren überlegen ist.<br />
Das Einstellen (Parametrieren) von PID-Reglern erfolgt<br />
in der Praxis überwiegend durch gezieltes Probieren.<br />
Dies erfordert spezielle Erfahrung und ist,<br />
insbesondere bei trägen Prozessen wie Temperaturstrecken,<br />
äußerst zeitaufwändig und unbefriedigend.<br />
Darüber hinaus wird meist nur eine mehr oder weniger<br />
akzeptable Regelgüte erzielt, die weit vom Optimum<br />
entfernt liegt. Ändert sich der Prozess zur<br />
Laufzeit- oder Arbeitspunktabhängig, so wird die<br />
Reglereinstellung nochmals um ein Vielfaches<br />
schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.<br />
In all diesen Punkten schafft der adaptive Regler<br />
HiCon Abhilfe. Er passt sich schnell und automatisch<br />
an veränderliche Prozesseigenschaften an, kann<br />
aber auch - als bessere Alternative zum PID-Regler<br />
- mit festen Parametern betrieben werden.<br />
HiCon liefert eine hervorragende Regelgüte auch bei<br />
Prozessen mit reinen Verzögerungsgliedern, bei<br />
Prozessen mit Integralanteil und bei Prozessen mit<br />
großen Totzeitanteilen, die mit herkömmlichen<br />
Reglern nur sehr schwer oder überhaupt nicht zu<br />
regeln sind.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-HICON 1 HiCon Reglermodul adaptiv<br />
Im Unterschied zum PID-Regler liefert HiCon eine<br />
gleichermaßen optimale Regelgüte sowohl im<br />
Führungs- (Sollwertänderungen) als auch im<br />
Störverhalten (Störeinflüsse auf die Regelgröße).<br />
Adaptive Regler gibt es bereits seit Jahrzehnten. Sie<br />
konnten sich aber bisher nicht so recht durchsetzen,<br />
weil ihre Handhabung zu kompliziert, ihr Verhalten<br />
nicht immer stabil und der Preis zu hoch war. In<br />
HiCon steckt das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung,<br />
die abgerundet wurde durch einen mit<br />
praktischen Tests einhergehenden „Feinschliff“. Das<br />
Ergebnis ist ein industrietauglicher adaptiver Regler,<br />
der robust und einfach einzusetzen ist.<br />
Herausragende Vorteile gegenüber herkömmlichen<br />
Reglern:<br />
� wesentliche Zeitersparnis bei der<br />
Reglerparametrierung<br />
� prinzipiell bessere Regelgüte<br />
� signifikant bessere Regelung bei Prozessen<br />
mit Integral- oder Totzeitanteilen<br />
� optimale Führungs- und Störgrößenregelung<br />
� Online-Adaption an veränderliche<br />
Prozesseigenschaften<br />
Da dieser Regler wesentlich mehr Informationen<br />
über den Prozess verarbeitet als ein PID-Regler, ist<br />
er diesem deutlich überlegen. Seine Leistungsfähigkeit<br />
kommt besonders bei Strecken mit Totzeit<br />
und doppelt integrierendem Verhalten zum Tragen,<br />
die mit PID-Reglern kaum mehr zu regeln sind.<br />
Nach einer Sollwertänderung oder einer Störung des<br />
Prozesses werden alle Zustandsabweichungen auf<br />
den Wert Null reduziert.<br />
Das Regelverhalten hängt von einem einzigen<br />
Einstellparameter der „Reglersensitivität“ ab, die<br />
zwischen 0 und 100% eingestellt werden kann. Der<br />
Standardwert für diesen Parameter beträgt 50% und<br />
muss für die meisten Prozesse nicht angepasst<br />
werden. Prinzipiell bedeutet eine Erhöhung des<br />
Parameters eine Erhöhung der Regleraktivität, d.h.<br />
der Regler greift stärker ein, das Stellglied ist unruhiger<br />
und verbraucht mehr Stellenergie.<br />
In einer PNK können bis zu vier HiCon Regler<br />
betrieben werden.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
AWL - SPS Funktionalität für die PNK<br />
Das AWL-Modul bringt erweiterte SPS-Funktionalität<br />
in alle <strong>HiTec</strong> PNKs.<br />
Das Programmieren von Steuerungsvorgängen in<br />
Anweisungsliste (AWL) ist International über die EN<br />
61131 genormt und in der Praxis bewährt. Die <strong>HiTec</strong><br />
PNKs MSR_manager, MSR_box, LabManager und<br />
LabBox können damit eigenständig, d.h. ohne Beteiligung<br />
der ABK (Bedien-PC), Steuerungsfunktionen<br />
ausführen. Dazu stehen die AWL-Steuersprache<br />
und dynamische Gerätebausteine zur Verfügung,<br />
die auch bei ausgeschaltetem PC aktiv sein<br />
können. Damit erfüllen die <strong>HiTec</strong> LAB- und MSR-<br />
Systeme die sicherheitsrelevante NAMUR-Kategorie<br />
drei.<br />
Die AWL-Steuerung rundet das LAB- / MSR_manager-System<br />
ab und erweitert gleichzeitig den Anwendungsbereich<br />
in Richtung größerer Projekte.<br />
Da sie auf der PNK implementiert ist, erhöht sie<br />
entscheidend die Sicherheit und ermöglicht die<br />
Programmierung auch komplexer Sicherheits- und<br />
Abfahrroutinen, die ohne Beteiligung der ABK<br />
ausgeführt werden.<br />
Die MSR-technisch orientierte Sprache Anweisungsliste<br />
und die Gerätebausteine sind eine ideale<br />
Ergänzung der anwendungstechnisch orientierten<br />
HiText Steuer- und Auswertesprache. Ihr Einsatz<br />
empfiehlt sich dann, wenn die Steuerungsfunktionen<br />
besonders sicher, also auch bei einem Ausfall des<br />
ABK-PCs ausgeführt werden müssen, oder erhöhte<br />
Ansprüche an die Performance gestellt werden.<br />
Hervorzuheben ist, dass AWL und die Gerätebausteine<br />
„onlinefähig“ sind, d.h. bei laufendem Programm<br />
kann ein modifiziertes Programm in die PNK<br />
geladen werden, welches ab dem nächsten Zyklus<br />
die Kontrolle übernimmt.<br />
Die Programme werden permanent und sicher im<br />
FLASH-Speicher der PNK abgelegt.<br />
AWL hat Zugriff auf alle PNK Datenpunkte. Interessant<br />
ist auch die Möglichkeit beliebig komplexe<br />
Alarmreaktionen direkt in der PNK zu implementieren,<br />
die bis zum kontrollierten Abfahren der Anlage<br />
z. B. bei ABK-Störung reichen.<br />
Ein AWL-Programm wird automatisch unmittelbar<br />
nach dem Einschalten der PNK gestartet und kann<br />
mehrere tausend Operationen pro Sekunde ausführen.<br />
Durch Debugfunktionen wie Breakpoints, Einzelzyklus<br />
und überwachte Ausdrücke werden Sie bei<br />
der Programmentwicklung unterstützt.<br />
Symbolische Variablen und Feldvariablen werden<br />
unterstützt.<br />
Permanente (Wert bleibt nach Reset und Power-Off<br />
erhalten) und nicht permanente Variablen werden<br />
unterstützt.<br />
Leistungsmerkmale:<br />
� EN 61131 kompatibel<br />
� indirekte Adressierung<br />
� Unterprogrammtechnik<br />
� zyklische und endlose Ausführung<br />
� kombinierbar mit Gerätebausteinen<br />
� Binär- und Analogwertverarbeitung<br />
� online downloadfähig<br />
� einfachster Datenaustausch mit der ABK<br />
� erweiterte Alarmverarbeitung in der PNK<br />
Ein AWL-Programm wird automatisch unmittelbar<br />
nach dem Einschalten der PNK gestartet und kann<br />
mehrere tausend Operationen pro Sekunde<br />
ausführen.<br />
Die Sprachelemente<br />
AWL-Steuerung unterstützt z.B. die folgenden IEC<br />
61131 Befehle:<br />
Operator Bedeutung<br />
LD Laden Operand<br />
ST Speichert Operand<br />
S<br />
Setzen, Rücksetzen, abhängig von<br />
R<br />
Operand<br />
AND<br />
OR<br />
XOR<br />
ADD<br />
SUB<br />
MUL<br />
DIV<br />
GT<br />
GE<br />
EQ<br />
NE<br />
LE<br />
LT<br />
Boolsches UND<br />
Boolsches ODER<br />
Boolsches Exklusiv-ODER<br />
Addition<br />
Subtraktion<br />
Multiplikation<br />
Division<br />
Vergleich auf größer<br />
Vergleich auf größer gleich<br />
Vergleich auf gleich<br />
Vergleiche auf nicht gleich<br />
Vergleiche auf kleiner gleich<br />
Vergleiche auf kleiner<br />
JMP Sprung zur angegebenen Zeile<br />
NOP Keine Operation<br />
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48<br />
Datentypen<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Art Typ<br />
PNK-Datenpunkte Alle Typen der PNK<br />
Wortmerker Analog, digital 32 bit<br />
Bitmerker Bool<br />
Digital-Eingänge direkt<br />
adressiert<br />
Bool<br />
Digital-Ausgänge direkt Bool<br />
adressiert<br />
Konstanten Ganzzahl- und<br />
Gleitkommawerte<br />
Funktionsbausteine<br />
Timer TP Puls<br />
Timer TON Einschaltverzögerung<br />
Timer TOF Ausschaltverzögerung<br />
CTU Counter Aufwärtszähler<br />
CTD Counter Abwärtszähler<br />
CTUD Counter Auf/Abwärtszähler<br />
F_TRIG Pos. Flankengetriggertes Flip-Flop<br />
R_TRIG Pos. Flankengetriggertes Flip-Flop<br />
SR RS-Flip-Flop mit vorrangigem Setzen<br />
RS RS-Flip-Flop mit vorrangigem Rücksetzen<br />
Die Anzahl der vorhandenen Systemfunktionsbausteine<br />
beträgt:<br />
� 30 Timer<br />
� 10 Counter<br />
� 100 RS-Flip-Flop<br />
Die optionale direkte Adressierung der Digital- Einund<br />
Ausgänge ermöglicht einen beschleunigten<br />
Zugriff auf diese Ein- und Ausgänge. Außerdem sind<br />
die direkten Zugriffe vor Fehlparametrierung oder<br />
Manipulation über die Bedienoberfläche geschützt.<br />
Verwendete Datenpunkte sind ohne weiteren Aufwand<br />
in allen anderen Modulen der ABK und der<br />
PNK verfügbar. D.h. sie können mit Visualisierungsobjekten<br />
verbunden werden oder in HiText Programmen<br />
verwendet werden.<br />
Der Programmeditor<br />
Der komfortable Editor (wie HiText-Editor) bietet<br />
viele Debug-Funktionen wie Breakpoint, Step-Over,<br />
Trace-Into, CPU-Fenster, Watchfenster mit Wert-<br />
änderungsfunktion.<br />
Online Hilfefunktionen sind integriert. Die reservierten<br />
Sprachelemente werden hervorgehoben und<br />
Kommentarbereiche farblich abgesetzt (Syntax<br />
Highlighting).<br />
Eingegebene Programme werden vor dem Laden<br />
und aktivieren in der PNK auf korrekte Sprachanwendung<br />
geprüft.<br />
Testhilfen<br />
Die Überwachung von Ausdrücken unterstützt besonders<br />
in der Entwicklungsphase die Fehlersuche.<br />
Hier werden die aktuellen Werte frei wählbarer<br />
Datenpunkte und Merker angezeigt und ständig<br />
aktualisiert.<br />
AWLPlus strukturierter Text<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-AWL PNK AWL Steuerungsmodul<br />
SF-AWLPLUS PNK AWLplus Steuerungsmodul, AWL und strukturierter Text<br />
Mit AWLplus kann ein AWL Programm als<br />
strukturierter Text in HiText orientierter Syntax<br />
geschrieben werden. Das Programm wird vor der<br />
Ausführung in die AWL Syntax übersetzt.<br />
Ein einfacher Austausch von Programmteilen mit<br />
dem HiText-Editor ist über die Zwischenablage<br />
möglich.<br />
Vor dem eigentlichen Transfer des fertigen<br />
Programms in den LAB-/MSR_manager, findet eine<br />
strenge Syntax- und Fehlerprüfung statt.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
NAMUR - Treiber<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Der frei parametrierbare NAMUR - Treiber für serielle<br />
Schnittstellen ermöglicht den Anschluss von<br />
beliebigen Labor- und Analysegeräten über serielle<br />
Schnittstellen der PNK, sofern sich die Schnittstellenprotokolle<br />
dieser Geräte im Wesentlichen an die<br />
NAMUR-Empfehlungen NE28 halten.<br />
Dabei kann eine serielle Schnittstelle logisch in<br />
mehrere Kanäle aufgesplittet werden. Angesprochen<br />
werden die einzelnen Kanäle jeweils über eigene<br />
Datenpunkte. Darüber hinaus besteht begrenzt die<br />
Möglichkeit, busfähige Geräte anzuschließen.<br />
In der LabVision Gerätebausteindefinition kann ein<br />
frei konfigurierbarer Namur-Gerätebaustein einfach<br />
erstellt werden. Die spezifischen Schnittstellenparameter<br />
werden dazu aus dem jeweiligen<br />
Gerätehandbuch übertragen.<br />
Beispiel: Eine für eine Dosierpumpe konfigurierte<br />
Schnittstelle ermöglicht:<br />
� Setzen der Solldrehzahl<br />
� Abfrage der Istdrehzahl<br />
� Überwachung von Fehlerzuständen<br />
Als Vorlage dient ein abänderbares „allg. Namur<br />
Gerät“, bei dem entsprechende Ein- und Ausgangsdatenpunkte<br />
hinzugefügt werden. Das fertiggestellte<br />
Gerät kann anschließend als Vorlage für weitere<br />
Geräte der gleichen Bauart in die Gerätebaustein<br />
Bibliothek abgelegt werde.<br />
Bestimmte in der Gerätebaustein Bibliothek vorhandene<br />
„Externe Geräte“ wurden mittels dieser Technik<br />
erzeugt (z.B. Knauer Pumpen, Heidolph Rührer) und<br />
bedingen den Namur Treiber zur korrekten<br />
funktionalen Verwendung.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-NAMSER4 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 4 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SF-NAMSER8 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 8 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SF-NAMSER16 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 16 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SF-NAMSER32 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 32 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SF-NAMSER64 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 64 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SF-NAMSER128 NAMUR-Treiber zur Ansteuerung 128 serieller Schnittstellen der PNK<br />
SL-PNKNAMSERA NAMUR-Treiber für serielle Schnittstellen der ABK<br />
Vorgefertigte Parametrierungen für Laborgeräte siehe Treiberprogramme für Laborgeräte.<br />
Linearisierungstabellen<br />
Neben den in MSR- u. LAB- PNKs fest implementierten<br />
Standard-Linearisierungstabellen für Thermoelemente,<br />
usw. können vom Anwender weitere eigene<br />
Linearisierungstabellen und Kennlinien definiert<br />
werden. Diese werden als Anwendertabellen<br />
bezeichnet.<br />
Mit Hilfe einer Anwendertabelle kann eine beliebige<br />
Funktion diskret über Stützstellen beschrieben<br />
werden. Eine Funktion wird beschrieben, indem die<br />
64 Stützstellen zwischen dem kleinsten und größten<br />
Wert der Eingangsgröße in eine Tabelle (grafisch<br />
oder automatisiert) eingetragen werden.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-ANWTAB Benutzerdefinierte Linearisierungstabellen<br />
Datalogger Funktionalität für die PNK<br />
Das Dataloggermodul für Lab-/MSR_manager und<br />
Lab-/MSR_box PNKs speichert die anfallenden<br />
Daten bei einem Ausfall der ABK. Sobald die ABK<br />
wieder verfügbar ist, werden die Daten automatisch<br />
an die ABK übertragen.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SF-DATLOG Datalogger Modul für <strong>HiTec</strong> ABKs<br />
Es kann zwischen allgemeiner Kennlinie, Thermoelement<br />
und Widerstandsfühler gewählt werden.<br />
Somit kann auch problemlos spezielle Sensorik<br />
eingebunden werden, deren Kennlinien nur als<br />
nichtlineare Tabellen vorliegen.<br />
Eingerichtete Anwendertabellen können anschließend<br />
sehr einfach bei der Definition von Datenpunkten<br />
als Schnittstellentyp verwendet werden.<br />
Technische Daten:<br />
512 kB Speicher, Seitenverwaltung zu 64 kB, pro<br />
Seite als Rollspeicher.<br />
Speicherung von bis zu 32.000 Ereignissen.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 49
50<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
HiBuilder Datenauswertung und Präsentation<br />
Ausschlaggebend für die Entwicklung von HiBuilder<br />
war der Ruf vieler Anwender nach einem Programm,<br />
das die einfache Handhabung der tabellenorientierten<br />
Programme mit den praktisch unbegrenzten<br />
Möglichkeiten eines Hochsprachen-Compilers verbindet<br />
und darüber hinaus eine publikationsgerechte<br />
grafische Darstellung für die technisch-wissenschaftliche<br />
Dokumentation bietet.<br />
Der HiBuilder ist durch die folgenden Leistungsmerkmale<br />
gekennzeichnet:<br />
� Online-Kopplung zur Datenerfassung<br />
� Problemlose Handhabung auch größter<br />
Datenmengen<br />
� superschnelle Arithmetik<br />
HiBuilder bietet eine mächtige Funktionalität:<br />
� HiText-Syntax für beliebig komplexe<br />
Auswerteprogramme und Arbeitblätter<br />
� Publikationsgerechte grafische Darstellung<br />
� Formulargenerator für Dialogmasken,<br />
Protokolle und Berichte<br />
� mathematische und statistische Funktionen<br />
� Windows-Kopierfunktion für Tabellen,<br />
Diagramme und Formulare<br />
� Datenexport und -import für MS-EXCEL,<br />
Datenbanken usw.<br />
HiBuilder kann Online über Netzwerk mit dem MSR-<br />
Rechner gekoppelt werden, so dass die aktuellen<br />
Prozessdaten ohne Verzögerung am Arbeitsplatz<br />
verfügbar sind. Mit HiBuilder können komplette Auswertungsprogramme<br />
mit komfortabler Windows-<br />
Bedienoberfäche mit einem Bruchteil des sonst<br />
üblichen Zeitaufwandes erstellt werden. Dazu stehen<br />
fertige Dialogelemente wie Eingabefelder,<br />
Schaltflächen, Optionenschalter usw. zur Verfügung.<br />
Beispiele sind die RAMOS <strong>Software</strong>, LiquiMaster,<br />
DosiMaste, KalDas etc.<br />
Rechenblätter in HiText-Syntax ermöglichen auf<br />
übersichtliche Weise selbst anspruchsvollste Auswertungen.<br />
Die grafische Darstellung entspricht den allgemeinen<br />
Vorstellungen bezüglich der Form von Diagrammen<br />
in technisch-wissenschaftlichen Publikationen.<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
Vorgefertigte Diagramm-Layouts können Sie entsprechend<br />
Ihren Bedürfnissen beliebig anpassen.<br />
Zu jedem Diagramm gehört eine frei editierbare<br />
Wertetabelle.<br />
Diagramme können auf Plotter, Matrix-, Tintenstrahloder<br />
Laserdrucker ausgegeben, in ein Textverarbeitungs-<br />
oder DTP-Programm übernommen und mit<br />
Grafikprogrammen wie z. B. CorelDraw oder Designer<br />
unter Windows nachbearbeitet werden.<br />
Die Bildschirmdarstellung entspricht exakt dem<br />
Druckdokument (WYSIWYG Prinzip)<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten der Diagramme sind<br />
vielfältig:<br />
� Freie Achszuordnung der Werte, xy- oder xt-<br />
Darstellung<br />
� Diverse Linienarten, -farben und -stärken,<br />
Fehlerbalkendarstellung und diverse<br />
Plotsymbole<br />
� freiplatzierbare Achsen<br />
� Skalierung linear, logarithmisch und<br />
automatisch<br />
� Rasterung grob und fein, Extraraster,<br />
Hilfslinien<br />
Die Legende und erklärende Texte können frei platziert<br />
werden. Zu jedem Diagramm existiert eine Datentabelle.<br />
Änderungen in der Tabelle wirken sich<br />
direkt auf die Grafik aus.<br />
Mit Hilfe des Formulargenerators können Dialogmasken,<br />
Protokolle und selbstrechnende Formulare<br />
ohne Programmierarbeit erstellt werden.<br />
Sie können so Ihre Auswerteprogramme mit einer<br />
ansprechenden und einfach zu bedienenden<br />
Oberfläche versehen.<br />
Die Grafik und die Tabellenwerte können nun über<br />
die Windows Zwischenablage in ein Textverarbeitungs-Programm,<br />
z. B. MS-Word, übernommen und<br />
so auf einfache Weise in einen Bericht integriert<br />
werden.<br />
Die hier verwendeten Funktionen stellen nur einen<br />
kleinen Ausschnitt der vielfältigen Möglichkeiten von<br />
HiBuilder dar. Die Rechenblätter und die speziell auf<br />
die Messdatenauswertung zugeschnittenen mathematischen<br />
und statistischen Funktionen eröffnen<br />
dem Anwender die Möglichkeit, Auswert-ungen von<br />
nahezu beliebiger Komplexität zu automatisieren.<br />
Damit schließt HiBuilder die heute geforderte<br />
lückenlose Datenkette vom Sensor bis zur Präsentatiohtigkeitsfehler<br />
haben keine Chance. Hierdurch<br />
sparen Sie Zeit und Kosten und Unannehmlichkeiten<br />
bleiben Ihnen erspart.<br />
Beispiele für HiBuilder-Anwendungen finden Sie<br />
unter Reaktionskalorimetrie, KalDas und<br />
Dienstleistungen, Anwendungsprogrammierung.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SD-HIBUILDER Programm zur Datenauswertung und grafischen Darstellung unter Windows.<br />
<strong>HiTec</strong> <strong>Zang</strong> <strong>GmbH</strong> · Tel: +49(0)2407/910 100 · info@hitec-zang.de · http://www.hitec-zang.de 51
52<br />
<strong>Laborautomatisierung</strong> <strong>Software</strong><br />
RI-CAD für RI-Fließbilder<br />
Das RI-CAD Programm ist als Stand-alone <strong>Software</strong><br />
für Windows Systeme und als LabVision-Modul verfügbar.<br />
Das Programm ermöglicht ohne lange Einarbeitung<br />
das Erstellen von RI-Fließbildern und sonstigen<br />
Plänen. Aus diesem Grund wird es u.A. gerne<br />
von Ausbildungsinstitutionen verwendet.<br />
RI-CAD wurde speziell zum Zeichnen von RI-Fließbildern<br />
entwickelt und enthält eine nach EN ISO<br />
10628 Bibliothek.<br />
Die Werkzeugpalette enthält alle benötigten Zeichenwerkzeuge.<br />
RI-CAD kann aber auch bereits sinnvoll im<br />
Planungsstadium zum normgerechten Zeichnen der<br />
Anlage eingesetzt werden.<br />
Den Bibliothekselementen sind Zusatzinformationen<br />
angehängt, die beliebig z.B. durch Lieferanten- oder<br />
Wartungsinformationen ergänzt werden können.<br />
Dank seiner einfachen Handhabung erfreut sich RI-<br />
CAD auch außerhalb der Automatisierungstechnik<br />
großer Beliebtheit. Eine kostenlose Testversion<br />
können sie von unserer Webseite herunterladen.<br />
Hochschulen und sonstige Ausbildungs- und<br />
Fortbildungseinrichtungen können über unsere<br />
Website eine kostenlose Version von RI-CAD,<br />
einschließlich Bibliotheken anfordern!<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-RI-CAD RI-CAD - Stand-alone <strong>Software</strong> für Windows Systeme zur Erstellung von RI-Fließbildern<br />
Laborkomponenten-Bibliothek<br />
Die Bibliothek SL-BIBRILK für den RI-Editor enthält<br />
Darstellungen der Komponenten einer Laborreaktoranlage,<br />
die detailgetreuer und realistischer sind als<br />
in der EN ISO 10628 Bibliothek für den RI-Editor.<br />
Hier finden Sie Glasreaktoren unterschiedlicher<br />
Konstruktion und Größe und Glasgeräte wie Rückflussteiler,<br />
Kühler, Behälter etc. sowie sonstige<br />
Laborgeräte in anschaulicher Darstellung.<br />
Für Ausbildungszwecke sind weitere Bibliotheken<br />
verfügbar. Bitte fragen Sie bei uns an.<br />
Bestellcode Beschreibung<br />
SL-BIBRILK Glas- und Laborgeräte Bibliothek für RI-Editor / RI-CAD<br />
30 Jahre Excellence in Lab Scale Technology · Über 1.000 Produkte rund um den Laborreaktor