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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />
AUSGABE 46/14 I 12.11.2014<br />
IHR MEDIENHAUS<br />
Alltag in einer<br />
anderen Kultur<br />
Anna-Maria Kölbl: seit zwei Jahren als Au Pair in den USA Seite 6<br />
Ein starkes Stück Heimat.<br />
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2 DIE SEITE ZWEI<br />
November-Blues...<br />
Foto: Doris Blöchl<br />
So machen wir endlich keine Schulden mehr<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Kindergarten und Schule: total unsinnig<br />
seit Jahren sparen sich unsere Kommunen fast<br />
schon zu Tode, nur um möglichst wenig neue<br />
Schulden machen zu müssen oder sogar den<br />
Haushalt ausgleichen zu können. Das ist ja absolut<br />
löblich, wollen wir doch schließlich alle, dass d<br />
ie kommenden Generationen nicht schon bei der<br />
Geburt aufgrund der hohen öffentlichen Schuldenlast<br />
Konkurs anmelden müssen. Doch nun<br />
ergibt sich schön langsam ein gewaltiges Problem:<br />
Der kommunale Gürtel ist allerorten mittlerweile<br />
bereits so eng geschnallt, dass es enger<br />
einfach nicht mehr geht. Kurz: Im Prinzip sind so<br />
gut wie alle Sparpotentiale ausgeschöpft, es gibt<br />
nichts mehr, wo man noch den Rotstift ansetzen<br />
könnte. Und dennoch machen wir im Heimatort<br />
auch in diesem Jahr weiter Schulden.<br />
Stellen Sie sich doch einfach einmal diese Situation<br />
in Ihrem Privathaushalt vor: Sie sparen sich<br />
bereits halb zu Tode, nur um über die Runden<br />
zu kommen, essen täglich nur noch ein warmes<br />
Schnittlauchsüppchen, ansonsten einen Tomatenfisch<br />
von Aldi, spülen die Toilette nur mehr<br />
nach größeren Geschäften und trinken Leitungswasser<br />
statt Bier und Wein - und dennoch müssen<br />
Sie monatlich zur Bank gehen, um das Kreditlimit<br />
zu erhöhen. Da möchte man ja schlichtweg verzweifeln!<br />
Und genau in dieser Situation befinden<br />
sich seit geraumer Zeit unsere Kommunen und<br />
somit natürlich auch wir Bürger. Von den öffentlichen<br />
Gebäuden bröckelt bereits der Putz, die<br />
örtlichen Straßen mit ihren Schlaglöchern erinnern<br />
mehr an die innere Mongolei als an Mitteleuropa<br />
und der Herr Bürgermeister muss auch<br />
einen Dienstwagen fahren, der eher in ein Museum<br />
gehört als auf die Straße. Oh Schande! Doch<br />
nur nicht zu früh freuen, liebe Mitbürger, dass es<br />
mit den Einsparmaßnahmen nicht mehr schlimmer<br />
kommen kann.<br />
Da gibt‘s für mich noch einiges ... Fangen wir einfach<br />
mal mit der ultimativen Sparliste des Schreckens<br />
an:<br />
1) Da hätten wir diese unsinnige Bücherei im Rathaus,<br />
die eh keiner braucht. Wer will denn schließlich<br />
in Zeiten von „Supertalent“ noch lesen.<br />
2) Wenn also keiner mehr lesen will, brauchen wir<br />
ja auch irgendwie keine Schulen mehr, welche die<br />
hohe Kunst des Lesens und Schreibens vermitteln.<br />
Weg damit, alle Klassen werden sofort aufgelöst,<br />
und schon schaut‘s mit den Schulden am Ort besser<br />
aus!<br />
3) Wenn wir keine Schulen mehr brauchen, dann<br />
ist ja auch der Kindergarten unnötig wie ein Kropf.<br />
Dieser soll ja schließlich die kleinen Plagegeister<br />
sozialisieren und auf´s Schulleben vorbereiten.<br />
Weg damit. Und schon wieder hat der Bürgermeister<br />
ein paar Kröten gespart!<br />
4) Aber jetzt noch das Sahnehäubchen: Nachdem<br />
es bei uns am Ort irgendwie rein gar nichts<br />
mehr zu verwalten gibt, weil die öffentlichen Einrichtungen<br />
flächendeckend geschlossen wurden,<br />
können wir ja auch komplett auf eine Verwaltung<br />
verzichten. Juchuuu, jetzt wird noch das<br />
Rathaus dicht gemacht und der Bürgermeister<br />
auf die Straße gesetzt! Und endlich haben wir es<br />
mit vereinten Kräften geschafft: In unserem Ort<br />
werden keine Schulden gemacht ... denn es gibt<br />
ihn nicht mehr.<br />
Euer kleiner Frechdachs
Kropfmühl. Im ersten Teil<br />
dieser zweiteiligen Serie<br />
wollen wir Ihnen einen historischen<br />
Abriss des Graphit-<br />
Bergbaus im Abteiland aufzeigen.<br />
Der Name Graphit leitet sich aus<br />
dem Griechischen graphein<br />
ab, was ‚schreiben‘ bedeutet.<br />
Er spielt damit auf die Tatsache<br />
an, dass Graphit auf rauen<br />
Oberflächen wie Papier durch<br />
Abreibung der einzelnen Blättchen<br />
eine graue Ablagerung<br />
hinterlässt. Dies wird im Bleistift<br />
zum Schreiben genutzt.<br />
Die ersten Hinweise einer Verwendung<br />
kennt man aus der<br />
Mittelsteinzeit, also etwa 9.600<br />
v. Chr. aus Norditalien, wo Rohgraphitstücke<br />
als Färbemittel<br />
benutzt und den Toten in die<br />
Gräber mitgegeben wurden. In<br />
der Jungsteinzeit finden sich in<br />
Böhmen Belege von Graphitton-<br />
und graphitierter Keramik,<br />
in Bayern ist in der frühen<br />
Bronzezeit vor allem die Straubinger<br />
Kultur von Bedeutung.<br />
Passauer Graphitgräberei<br />
Der Zwieseler Geologe und<br />
Mineraloge Fritz Pfaffl datiert<br />
die erste Erwähnung der Passauer<br />
Graphitgräberei auf<br />
das Jahr 1400, als Alchimisten<br />
und Metallgießer aus Obernzell<br />
Graphittiegel für ihre<br />
Experimente benutzten. Sie<br />
war die erste und für lange<br />
Zeit auch die einzige in Europa.<br />
Im Bayerischen Wald fanden<br />
sich später weitere Graphitvorkommen<br />
bei Zwiesel,<br />
Langdorf und Frauenau. Und<br />
auch bei unseren böhmischen<br />
Nachbarn wurde vor allem im<br />
Krumauer Gebiet seit Mitte des<br />
18. Jahrhunderts Graphit abgebaut.<br />
Der Graphitbergbau mit den<br />
ersten größeren Gruben entstand<br />
im Abteiland bei Pfaffenreuth<br />
um 1730 und bei Germannsdorf<br />
in der Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts, bei Ficht und bei<br />
Haar am Ende des Jahrhunderts.<br />
Der Preis wurde vom Passauer<br />
Fürstbischof festgesetzt,<br />
um die Schmelztiegelmacher<br />
vor der Preistreiberei der Graphitbauern<br />
zu schützen. Graphit<br />
wurde bis in die Neuzeit<br />
von Landwirten auf dem eigenen<br />
Grund vor allem in den<br />
Wintermonaten abgebaut.<br />
Sofern es ihre technischen und<br />
finanziellen Mittel erlaubten,<br />
gruben sie Schächte senkrecht,<br />
in einer Linie und in Abständen<br />
in den Boden und verbanden<br />
diese schließlich. Zur Unterstützung<br />
holten sie sich Bergmänner<br />
an ihre Höfe.<br />
Gefördert wurde das Graphit in<br />
den Schächten der Bauern mittels<br />
Handhaspeln oder mittels<br />
von Pferdekraft angetriebenen<br />
Förderanlagen, sogenannten<br />
Göpeln. Diese Technik wurde<br />
vom Bergbauern Donaubauer<br />
in der Passauer Graphitgräberei<br />
eingeführt. Ein Name, der<br />
auch heute noch im Abteiland<br />
sehr präsent ist.<br />
DAS ABTEILAND<br />
Graphit – Das „Schwarze Gold“ (Teil 1)<br />
Ein historischer Abriss des Graphit-Bergbaus im Abteiland<br />
Ertragreiche Jahre<br />
Zu Zeiten der fortschreitenden<br />
Industrialisierung in der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
stieg fortan auch der Bedarf<br />
an Graphit und es kam zu<br />
einer Ausweitung des Bergbaus.<br />
1851/52 wurden 5300<br />
Zentner Graphit auf 26 Gruben<br />
gefördert, bis 1900 stieg<br />
die Zahl der Gruben auf 144.<br />
1914 waren es dann nur noch<br />
22, der Wert des Graphits hatte<br />
stark abgenommen. Während<br />
des Ersten Weltkrieges<br />
förderten die Graphitbauern<br />
aus Pfaffenreuth, Schaibing,<br />
Diendorf und Oberötzdorf<br />
zusammen mit etwa 600<br />
Arbeitern fast zwei Drittel der<br />
gesamten Rohförderung. Zur<br />
Steigerung der Produktivität<br />
und der Vermarktung hatten<br />
sich die Eigenlöhner Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts zu Verbänden<br />
zusammengeschlossen.<br />
Mit zunehmender Technisierung<br />
und Organisation<br />
erschien der Bergbau einzelner<br />
Grundbesitzer nicht mehr<br />
zeitgemäß.<br />
Neuausrichtung<br />
1870 erwarben die Gebrüder<br />
Bessel aus Dresden-Neustadt,<br />
die Pioniere des Graphitbergbaus<br />
im Abteiland, die ersten<br />
Kropfmühler Gruben und<br />
damit begann dort die technisch<br />
zeitgerechte Graphitförderung.<br />
Mit 5 bis 10 Mann und<br />
mittels Wasserkraft und Kehrrad-Drahtseil<br />
förderte man<br />
damals bis zu 20.000 Tonnen<br />
im Jahr auf einem Gebiet in<br />
der Größe von 69 bayerischen<br />
Tagwerken. 1908 übernahm<br />
das Architekten-Ehepaar Max<br />
und Anna Langheinrich aus<br />
München die Grube in Kropfmühl.<br />
Am 5. Dezember 1916<br />
erfolgte der Eintrag ins Handelsregister<br />
als „Graphitwerke<br />
Kropfmühl AG“. 1933 wurden<br />
auch die Gruben Ficht, Jahrdorf,<br />
Figgermühl und Mitterreut<br />
mit der Graphitwerk<br />
Kropfmühl AG verschmolzen.<br />
Graphit wurde ‚im Ficht‘ im<br />
Helenenschacht in der Nähe<br />
Fotos: obx-news<br />
3<br />
des Bahnhofes Oberötzdorf<br />
bei Untergriesbach abgebaut<br />
und eignete sich aufgrund seiner<br />
dichten, schmierigen Qualität<br />
vor allem zur Herstellung<br />
von Bleistiften. Der Jahrdorfer<br />
Graphit war sehr hart, aber<br />
auch stark mit Ton, Kaolin und<br />
Quarz versetzt. Der Schacht<br />
Figgermühl, dessen Graphit<br />
ebenfalls mit Gneis und Quarz<br />
verunreinigt war, befand sich<br />
in unmittelbarer Nähe des<br />
Bahnhofes Schaibing. In Mitterreuth<br />
bei Hundsruck wurde<br />
brauchbarer Graphit nur<br />
in einigen Nestern festgestellt.<br />
Die Gruben in Jahrdorf<br />
und Ficht mussten nach dem<br />
Ersten Weltkrieg wegen mangelnder<br />
Nachfrage geschlossen<br />
werden. 1937 übernahm<br />
die Graphitwerk Kropfmühl<br />
AG auch die Gruben der Firmen<br />
Rouge und Rott, zwei der<br />
bekanntesten Graphitbauern<br />
im Pfaffenreuther Raum. Die<br />
anderen Graphitbauern aus<br />
Pfaffenreuth schlossen langjährige<br />
Abbauverträge mit<br />
dem Unternehmen ab. Damit<br />
endete auch die Zeit des bäuerlichen<br />
Bergbaus.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
wurde das Graphitwerk von<br />
den Amerikanern beschlagnahmt.<br />
Die Währungsreform<br />
machte schließlich den Weg<br />
für einen Neuanfang frei,<br />
gleichzeitig wurde das Werk<br />
aus der Beschlagnahmung<br />
zurückgegeben. 1951 übertraf<br />
die Fördermenge wieder die<br />
Rekordmarken aus den Kriegsjahren.<br />
Steigende Exporte,<br />
Ausbau des Grubenbetriebes<br />
und Entwicklung neuer Graphitsorten<br />
führten das Unternehmen<br />
zurück an die Spitze.<br />
2005 wurde die Mine in Kropfmühl<br />
dichtgemacht, da sich<br />
der Abbau im Abteiland finanziell<br />
nicht mehr rentierte.<br />
Hafnerzell<br />
Wie bereits zu Beginn angemerkt,<br />
ist die Geschichte des<br />
Graphitabbaus im Abteiland<br />
eng mit der Geschichte<br />
der Schmelztiegel-Hafnerei<br />
in Obernzell verbunden.<br />
1516 wurde von der Graphitschmelztiegelhafnerei<br />
in<br />
Obernzell durch deren Zunftordnung<br />
erstmals urkundlich<br />
berichtet und um 1530 wurde<br />
der Ort, aufgrund der Vielzahl<br />
an Töpfern (Hafnern), erstmals<br />
‚Hafnerzell‘ genannt. Die feuerfesten<br />
Schmelztiegel wurden<br />
von Metallgießern und<br />
Alchemisten benötigt. Sie<br />
bestanden zu fast 50% aus<br />
Graphit, Ton und Quarz. Auch<br />
Öfen und Kochgeschirr entstanden<br />
aus diesem besonderen<br />
Tongemisch im Abteiland.<br />
1940 ging es mit der Schmelztiegel-Produktion<br />
in Obernzell<br />
zu Ende.<br />
Im zweiten Teil lesen Sie,<br />
warum sich die AMG Mining<br />
AG entschlossen hat, wieder<br />
Graphit in Kropfmühl abzubauen<br />
und über Einsatzgebiete<br />
des wertvollen Rohstoffes.<br />
sh
4 UNTERHALTUNG<br />
DEE VIER in Ringelai<br />
Musik-Kabarett am 15. November im Theater-Stadl<br />
Immer<br />
in der<br />
Spur bleiben...<br />
Ringelai. Am Samstag, den<br />
15. November gibt es im Theater-Stadl<br />
im Hotel Gross in<br />
Ringelai einen Musik-Kabarett-Abend<br />
mit DEE VIER aus<br />
Niederbayern.<br />
Dee Vier machen sich zum<br />
Auftrag, Kabarett und Livemusik<br />
zu „fusionieren“. Als niederbayerischer<br />
Landstammtischt<br />
getarnt, behandeln sie<br />
die Skurrilitäten des menschlichen<br />
Daseins: Den ewigen<br />
Kampf der Geschlechter, die<br />
persönlichen Eitelkeiten, die<br />
Borniertheit und das stete<br />
Scheitern an den eigenen<br />
Unzulänglichkeiten. Dafür<br />
spannen sie in ihrem aktuellen<br />
Programm „...für‘n Rock<br />
gebn mir des letzte Hemd...“<br />
gekonnt den Bogen zwischen<br />
musikalischem Anspruch und<br />
kabarettistischem Feinsinnn.<br />
Ob am „Schdammdisch“ dem<br />
Volk aufs “Maul” g‘schaut oder<br />
bei der virtuosen Darbietung<br />
handgemachter Rockmusik<br />
- Der Steffelbauer Lois, der<br />
Jodlbauer Sepp, der Haarstamm<br />
Wick und der Christbam<br />
Schlexe sowie deren<br />
musikalische Alter-Egos lassen<br />
ihr Publikum eintauchen<br />
in die Welt der Alltagskomik,<br />
wie man sie mit offenen<br />
Augen überall entdecken<br />
kann. Gepaart mit selbst<br />
getexteten Songs zu absolut<br />
live dargebotenen Highlights<br />
der Rock- History bieten “DEE<br />
VIER” akustisch und optisch<br />
äußerst Kurioses. Genaueres<br />
über den „Aufdrog“ und de<br />
„Leit“ findet man unter www.<br />
deevier.de und natürlich auch<br />
im „Fackebuck“ (Facebook)<br />
unter Dee Vier. Dort kann man<br />
sich dann noch von ihnen ein<br />
spezielleres „Buidl“ machen.<br />
Musik-Kabarett DEE VIER<br />
in Ringelai, Samstag<br />
15.11.2014, TheaterStadl<br />
im Hotel Gross, Ringelai,<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:<br />
20.00 Uhr,<br />
Kartenvorverkauf online<br />
unter www.stevemusic.eu<br />
(Link Eintrittskarten) oder<br />
Tel: unter 0151-15564772<br />
(Stefan Kriszt), VVK 16,50<br />
Euro, AK 17.- EUR<br />
redcr<br />
www.dieneuewoche.de<br />
So, liebe Leserinnen, nun<br />
haben wir den ersten Kälteeinbruch<br />
schon mal hinter<br />
uns. Die Schneeflocke an sich<br />
hat zwar noch nicht alle Winkel<br />
erreicht, aber mit Sturm und<br />
Regen waren wir doch schon<br />
relativ bedient. „Wintereinbruch“<br />
hörte man da schon<br />
im Radio. Und „Glättegefahr“.<br />
Während die noch sonnenverwöhnten<br />
Gehirnzellen einige<br />
Zeit brauchen, um diese<br />
Information zu verarbeiten,<br />
setzt sich besonders letzterer<br />
Begriff wie eine latente Bedrohung<br />
in unseren Gedanken<br />
fest. „Glättegefahr“ bezieht<br />
in den allermeisten Fällen auf<br />
die Straße. Und wenn man diesen<br />
Begriff im Autoradio hört,<br />
befindet man sich doch unmittelbar<br />
in der Gefahrenzone.<br />
Winterschlaf im<br />
Kellerverlies<br />
Es kann sogar sein, dass man<br />
automatisch den Fuß vom<br />
Gas nimmt und sich plötzlich<br />
einer ganz simplen Tatsache<br />
bewusst wird: Die Reifen<br />
für die kalte Jahreszeit halten<br />
immer noch Winterschlaf im<br />
Kellerverlies. Oder hier müsste<br />
es eindeutiger wohl „Sommerschlaf“<br />
heißen. Wir Frauen reagieren<br />
in solchen Situationen<br />
leicht hektisch und würden die<br />
Winterreifen am liebsten sehr<br />
unsanft wecken und sofort<br />
montieren, um dem Wort<br />
„Glättegefahr“ seine Schärfe<br />
zu nehmen. Männer dagegen<br />
gehen das Thema meist<br />
recht entspannt an. Sie finden<br />
solch ein Verhalten hysterisch,<br />
obwohl wir doch nur verantwortungsvolle<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
sein wollen. Wenn<br />
auch ein paar Flöckchen auf<br />
den Straßen noch keinen Winter<br />
machen, fahren wir doch<br />
viel beruhigter mit dem entsprechenden<br />
Grip unter den<br />
Rädern. Vielleicht kommt diese<br />
Unsicherheit und Ängstlichkeit<br />
auch daher, weil uns ständig<br />
eingeredet wird, wir wären<br />
die schlechteren Autofahrer.<br />
Schwimmreifen auf<br />
Achse<br />
Männer dagegen würden wohl<br />
auch noch mit Schwimmreifen<br />
am Auto perfekt die Spur halten,<br />
glauben sie zumindest.<br />
Weil wir Frauen jedoch sehr<br />
auf Sicherheit bedacht sind,<br />
greifen immer mehr technisch<br />
versierten Mädels selbst zum<br />
Wagenheber und erledigen<br />
die Kleinigkeit eines Reifenwechsels<br />
höchstpersönlich.<br />
Oder der Wagen wird zur<br />
nächsten Werkstatt gebracht,<br />
wo er wintertauglich gemacht<br />
wird. Neben den Reifen wird<br />
dabei auch noch die Batterie<br />
geprüft, der Frostschutz<br />
gecheckt und die Beleuchtung<br />
einer genauen Inspektion<br />
unterzogen. So gefällt<br />
uns das. Für die Sicherheit<br />
der Familie ist uns schließlich<br />
kein Preis zu hoch. Während<br />
uns das winterfeste Auto ein<br />
gutes Gefühl vermittelt, reagiert<br />
der Mann an sich auf die<br />
hereinflatternde Rechnung<br />
mit Unverständnis. Schließlich<br />
hätte er das alles selbst<br />
und vor allem kostenlos übernehmen<br />
können.<br />
Allerdings würde das dann<br />
wohl erst passieren, wenn er<br />
selbst nach einer „Glättegefahr“<br />
im Straßengraben gelandet<br />
ist.
Sport macht schlau<br />
SPORT EXTRA<br />
Vereinsmeisterschaften nach Rekordsaison<br />
5<br />
Grafenau. Einer Studie zufolge,<br />
die durch das „Zentrum für<br />
Gesundheit“ (ZfG) der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln<br />
durchgeführt wurde, haben<br />
sportliche Schüler bessere<br />
Noten. An dieser Studie nahmen<br />
insgesamt 635 Schülerinnen<br />
und Schüler im Alter<br />
zwischen 13 und 18 Jahren<br />
teil. Es konnten auch klare<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
der ausgeübten Sportart und<br />
der schulischen Leistungsfähigkeit<br />
festgestellt werden. In<br />
der Rangliste der Sportarten<br />
findet sich Kampfkunst (Karate)<br />
auf Rang drei wieder.<br />
Juliane Goßmann<br />
staatl. geprüfte Sportund<br />
Gymnastiklehrerin<br />
Sport Therapeutin<br />
Yogalehrerin-Ernährungscoach<br />
Rückenschulleiterin<br />
von der KK anerkannt<br />
„Das Ergebnis dieser Studie<br />
und die Entwicklung könnte<br />
man sagen, spiegelt sich in<br />
unserer Kampfkunstschule<br />
wider“, so Paul Gruber vom 2.<br />
Karate Club Bayerwald, „das<br />
bestätigen uns Eltern und<br />
Lehrer in vielen persönlichen<br />
Gesprächen.“ Anmeldungen<br />
zum Probetraining sind möglich.<br />
Entweder telefonisch<br />
unter Tel. 09928-903550 oder<br />
über www.sankan-karate.de.<br />
(Quelle: ZfG, Studiendurchführung:<br />
Prof. Dr. Ingo Froböse,<br />
Dipl. Sportwiss. Jochen<br />
Schiffer)red<br />
Die siegreichen Spieler der Verbandsrunde und der Vereinsmeisterschaften.<br />
Büchlberg. Eine wunderschöne<br />
Sommersaison hat<br />
der Tennisclub Büchlberg<br />
hinter sich. 22 Mannschaften<br />
gingen in der Verbandsrunde<br />
an den Start; davon<br />
16 Jugendmannschaften,<br />
was den Stellenwert der<br />
Jugendarbeit im Verein verdeutlicht.<br />
Insgesamt sieben<br />
Mannschaften holten<br />
sich heuer die Meisterschaft<br />
in ihrer jeweiligen Gruppe –<br />
das bedeutet Vereinsrekord.<br />
Bereits jetzt laufen die Planungen<br />
für die kommende<br />
Saison, worauf man sich wieder<br />
freuen kann.<br />
Highlight der Saisonvorbereitung<br />
wird sicher wieder<br />
das Trainingslager in Kroatien<br />
in den Osterferien, das<br />
man im letzten Jahr wieder<br />
erfolgreich ins Leben gerufen<br />
hat, denn es fuhren auf<br />
Anhieb 45 Tennisbegeisterte<br />
mit. Abgerundet wurde die<br />
Sommersaison traditionell<br />
mit den Vereinsmeisterschaften.<br />
Besonders auffallend<br />
sind hierbei die Freizeitspieler,<br />
die mit ihrer sehr großer<br />
Move on Fitness & Gesundheit<br />
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Begeisterung und Leidenschaft<br />
eine absolute Bereicherung<br />
für den Verein sind.<br />
Bei der Saisonanschlussfeier<br />
waren dieses Jahr auch so<br />
viele Besucher da wie noch<br />
nie, über 110 Leute feierten<br />
auf der Terrasse, auf der kein<br />
freier Platz mehr zu sehen<br />
war. Nachdem man alle Meistermannschaften<br />
mit schönen<br />
Pokalen ehrte, nahmen<br />
Vorstand Helmut Schenk und<br />
Sportwart Thomas Maier die<br />
Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft<br />
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Entspannung, Kraftaufbau und Dehnung, Chakras oder Meridiane.
6 TITELTHEMA<br />
Alltag in einer anderen Kultur<br />
Anna-Maria Kölbl aus Perlesreut ist seit zwei Jahren als Au-pair bei einer Gastfamilie in den USA<br />
Perlesreut. Von Beruf ist<br />
Anna Maria Kölbl Kinderkrankenschwester.<br />
Sie arbeitete in<br />
München in einem Kinderkankenhaus<br />
auf der Intensivstation.<br />
Für wahr kein leichter Job.<br />
Die Erlebnisse dort und andere<br />
persönliche Gründe weckten<br />
bei ihr den Wunsch, etwas<br />
anderes zu machen. Eine Kollegin<br />
hatte bereits als Au pair<br />
im Ausland bei einer Gastfamilie<br />
gearbeitet. Bei dieser Arbeit<br />
geht es in der Hauptsache um<br />
die Betreuung der Kinder in<br />
einer Gastfamilie. „Das wäre<br />
auch etwas für mich, auch zur<br />
Verbesserung meiner Englichkenntnisse“,<br />
meinte Anna-<br />
Maria. Neben ihrem Beruf hatte<br />
sie sich in ihrer Freizeit ja bereits<br />
um die Jugendarbeit bei Wasserlache<br />
und DLRG gekümmert.<br />
Nicht so einfach<br />
Freunde waren dann das entscheidende<br />
Kriterium, dass sie<br />
sich für die USA entschied. Das<br />
Internet erleicherte die Suche<br />
nach einer Organisation, die<br />
Au pair-Stellen in der USA<br />
anbot. Sie wurde fündig und<br />
bewarb sich. Dazu war sogar<br />
ein Video von ihr notwendig,<br />
dass Sie durch Unterstützung<br />
von Balboo und dessen Frau<br />
Babs schnell realisieren konnte.<br />
Wichtig war dies, damit Gasteltern<br />
sich einen Eindruck von<br />
ihrem Profil und ihren Sprachkenntnissen<br />
machen konnten.<br />
Sie hatte Glück. Bereits einen<br />
Tag nachdem ihr Video in den<br />
USA war, kam eine konkrete<br />
Anfrage einer Gastfamilie. Nach<br />
einem umfangreichen „Papierkrieg“<br />
konnte es los gehen. Es<br />
ging ins warme Kalifornien in<br />
die Küstenstadt Laguna Beach,<br />
etwa eine Autostunde entfernt<br />
von Los Angeles. Laguna<br />
Beach liegt direkt am Pazifischen<br />
Ozean. Die Einwohner<br />
des Ortes gehören meist der<br />
weißen amerikanischen Mittelschicht<br />
an. Ihre Gastfamilie<br />
hat zwei Jungs, die bei ihrer<br />
Ankunft acht Monate und zweieinhalb<br />
Jahre alt waren.<br />
Eindrücke<br />
Die Eingewöhnungszeit war<br />
nicht einfach. Trotz guter<br />
Sprachkenntnisse, denn in<br />
Amerika ist die Aussprache<br />
doch um einiges anders als in<br />
England. „Es ist natürlich nicht<br />
nur die Sprache. Gerade in den<br />
Alltagsgewohnheiten zeigen<br />
sich schon erhebliche Unterschiede<br />
zu dem, was man in<br />
Deutschland kennt“, meint<br />
Anna-Maria im Gespräch.<br />
Fernsehen läuft den ganzen<br />
Tag vom frühen Morgen an.<br />
Die Schönheits-OPs, die sehr<br />
beliebt sind, führen nach ihrer<br />
Meinung dazu, dass sich viele<br />
Frauen recht ähnlich sehen.<br />
Begrüßungen sind immer<br />
sehr direkt, als würde man sich<br />
schon lange kennen. Gerade<br />
die ältere Generation bestellt<br />
fast alles übers Internet. Das gilt<br />
auch für Lebensmittel. Wer bei<br />
Amazon fresh bis abends um 22<br />
Uhr bestellt, erhält die frischen<br />
Lebensmittel am nächsten<br />
Morgen. Bei Amazon Prime<br />
wird sogar Sonntags geliefert.<br />
Die jüngere Generation hält<br />
noch viel vom Cafébesuch und<br />
dem Shoppen gehen. Kinder<br />
werden wie perfekte kleine<br />
Erwachsene behandelt. Die<br />
Schule dauert fast den ganzen<br />
Tag, aber auch der Rest des<br />
Tages ist ziemlich verplant mit<br />
Sport wie beispielsweise Golf,<br />
Schwimmen oder Tennis. Die<br />
geplanten Freizeitaktivitäten<br />
beginnen oft schon in einem<br />
Alter von drei Jahren. Gemeinsame<br />
Aktivitäten mit den Eltern<br />
sind selten. I-Pods haben schon<br />
die Kinder. Spielzeug, bei dem<br />
man selbst was tun muss, ist<br />
nicht sehr begehrt. Soweit die<br />
Eindrücke aus dem Alltag.<br />
Schmelztiegel<br />
Neben der weißen Bevölkerung<br />
gibt es viele Mexikaner<br />
und Asiaten in Laguna<br />
Beach. Die Mexikaner sind<br />
allerdings nicht sehr beliebt.<br />
Es gibt sogar deutsche Lokale<br />
im Ort, in denen man Deutsch<br />
Anna-Maria Kölbl vor den Warner Brother-Studios.<br />
Anna-Maria Kölbl in Perlesreut. Foto: Demont<br />
Anna-Maria mit den Kindern ihrer Gastfamilie, die sie betreut.<br />
sprechen kann. Allgemein ist<br />
man deutschfreundlich. Wenn<br />
jemand im Gespräch bemerkt,<br />
dass Du aus Deutschland<br />
kommst, spricht er plötzlich<br />
zumindestens ein paar Brocken<br />
deutsch., berichtet Anna<br />
-Maria. Was die Schwarzen<br />
betrifft , gehört die Rassentrennung<br />
zwar der Vergangenheit<br />
an, aber in den Köpfen vieler<br />
Weißer ist sie noch vorhanden.<br />
Natürlich ist Amerika ein<br />
Schmelztiegel. Ihre Gastmuttter<br />
ist halb italienisch und halb<br />
native American (Indianer). Die<br />
meisten Amerikaner, die Anna<br />
Maria traf waren freundlich und<br />
hilfsbereit. Man schließt viele<br />
Kontakte. Man kümmert sich in<br />
Laguna Beach um die Obdachlosen.<br />
Dies ist aber nicht überall<br />
der Fall. Es gibt nämlich wenig<br />
ehrenamtliche Organisationen<br />
wie wir es hier gewöhnt sind.<br />
Vielleicht sollte man die Größe<br />
des Landes nicht übersehen.<br />
Wie erwähnt, ist es ein<br />
Schmelztiegel - eine Nation<br />
mit vielen Wurzeln. Es gibt zwar<br />
wenig Kriminalität in Laguna<br />
Beach. Besucht man aber Los<br />
Angeles Downtown wo viele<br />
Farbige wohnen oder das African<br />
Americanviertel von Brooklyn<br />
(New York) fühlt man sich<br />
besonders als Frau schon unsicher,<br />
meint Anna- Maria. Das<br />
fazinierende Land hat viele<br />
Seiten, die es zu entdecken<br />
lohnt. Anna-Maria Kölbl wird<br />
nach ihrem Urlaub, der dieses<br />
Gespräch ermöglichte, wieder<br />
zu ihren Gastfamilie zurückkehren<br />
und dort studieren. rd
Es weint die Nacht…<br />
Konzert zum einhundertsten Todestag<br />
des Dichters Georg Trakl<br />
3/260<br />
1<br />
VERMISCHTES 7<br />
Anzeige<br />
K+B Hausgeräte-Tage mit aktuellen Hausgeräte-Trends<br />
Alexander Maria Wagner. Foto: Wagner<br />
Passau. „Es klagt ein Herz: Du<br />
findest sie nicht/ Ihre Heimat<br />
ist wohl weit von hier/ Und seltsam<br />
ist ihr Angesicht!/ Es weint<br />
die Nacht an einer Tür!“ heißt<br />
es einem der nachgelassenen<br />
Gedichte Georg Trakls (1887-<br />
1914). So kurz das unglückliche<br />
Leben dieses Salzburger<br />
Dichters zwischen dem wenig<br />
geliebten Apothekerberuf, von<br />
ihm selbst gering geschätzten<br />
ersten literarischen Erfolgen,<br />
Drogenerfahrungen und<br />
schließlich dem verzweifelten<br />
Sterben im Ersten Weltkrieg<br />
auch war, es genügte für einen<br />
besonderen Platz in der Literaturgeschichte.<br />
Trakls symbolistische,<br />
meist melancholische<br />
Gedichte wirken bis heute.<br />
Das Bild der „weinenden<br />
Nacht“ steht auch über einem<br />
achtstimmigen Chorzyklus<br />
des 19-jährigen, international<br />
gefeierten bayerischen Pianisten<br />
und Komponisten Alexander<br />
Maria Wagner nach<br />
Gedichten Trakls. Beim zweiten<br />
Konzert des Passauer Konzertwinters<br />
VOC:vocal der Gesellschaft<br />
der Musikfreunde Passauer<br />
Liedtafel 1842 e.V. am<br />
Sonntag, 23. November wird<br />
der Komponist das in spätromantischem<br />
Duktus gefasste<br />
Werk gemeinsam mit dem<br />
Heinrich-Schütz-Ensemble<br />
Vornbach unter der Leitung<br />
von Prof. Martin Steidler und<br />
mit Rezitationen von Karl M.<br />
Sibelius, Intendant des Theaters<br />
an der Rott, aufführen.<br />
2015 soll eine CD-Einspielung<br />
in dieser Besetzung für Oehms-<br />
Classic folgen. Außerdem interpretiert<br />
Alexander Maria Wagner<br />
die c-Moll Phantasie von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und die Klaviersonate No. 7,<br />
B-Dur op. 83 von Sergej Prokofjew.<br />
Das Konzert beginnt um<br />
17 Uhr im Großen Rathaussaal<br />
der Stadt Passau. Karten<br />
zu 23,- Euro / ermäßigt<br />
20,- Euro sind bei Bücher<br />
Pustet am Nibelungenplatz<br />
erhältlich. Anfragen idealerweise<br />
per E-Mail an: pustet@<br />
passau.de. Kartenreservierungen<br />
sind außerdem unter<br />
Tel. 0171/6758567 oder via karten@musikfreunde-passau.de<br />
möglich.<br />
Ein beschränktes Kartenkontingent<br />
für Schüler, Studenten<br />
und Azubis zu 7,- Euro wird an<br />
der Abendkasse gegen Vorlage<br />
eines gültigen Ausweises vorgehalten.<br />
<br />
st<br />
„Was gibt es Neues bei den<br />
Hausgeräten?“ Eine umfassende<br />
Antwort auf diese Frage<br />
erhalten alle Besucherinnen<br />
und Besucher der traditionellen<br />
„Hausgeräte-Tage“ zwischen<br />
Donnerstag, 13. November und<br />
Montag, 17. November 2014 in<br />
allen K+B expert Fachmärkten.<br />
Ein kompetentes Verkaufsteam<br />
der Firma K+B sowie Fachberater<br />
namhafter Hersteller beraten<br />
und informieren umfassend<br />
über die aktuellen Trends.<br />
Neueste Technik<br />
spart Energie<br />
Energiesparen ist nicht nur ein<br />
viel beschriebener Trend, sondern<br />
unverzichtbar geworden<br />
zum Schutz unserer Umwelt,<br />
zum Schutz aller vorhandenen<br />
Ressourcen. Technische Neuerungen<br />
bringen bei den neuesten<br />
Haushaltsgeräten bei<br />
maximaler Energieeinsparung<br />
trotzdem maximalen Komfort.<br />
Die Neuanschaffung energiesparender<br />
Hausgeräte rechnet<br />
sich bereits nach wenigen<br />
Jahren. Beispielsweise ermitteln<br />
Waschmaschinen mit integrierter<br />
präziser Dosierautomatik<br />
auf Grund von Textilart,<br />
Beladungsmenge, Wasserhärte<br />
und Grad der Verschmutzung<br />
genau, wie viel Wasser, Waschmittel<br />
und Weichspüler für die<br />
Wäsche benötigt wird. Mit weiteren<br />
neuen optimierten Programmen<br />
und neuartigen<br />
Trommeln wird die Kleidung<br />
schonend behandelt.<br />
Ein weiteres Beispiel: Die<br />
äußerst sparsamen Wärmepumpen-Trockner<br />
mit dem<br />
Energiesparlabel A+++ verbrauchen<br />
bis zu 60 Prozent<br />
weniger Strom als Geräte mit<br />
der Effizienzklasse A. Die neuesten<br />
Kühl- und Gefriergeräte<br />
sind mit verbrauchsarmen Kompressoren<br />
und hochwirksamen<br />
Isolierungen ausgerüstet. Kältegeräte<br />
mit dem Label A+++<br />
können gegenüber einer vergleichbaren<br />
Kältemaschine<br />
der Klasse A+ bis zu 50 Prozent<br />
Strom sparen. Oder noch ein<br />
Beispiel: Die neueste Generation<br />
beutelloser Staubsauger<br />
spart bei gleicher Saugleistung<br />
nicht nur Strom, sondern sogar<br />
sämtliche bisherige Folgekosten.<br />
Summa summarum: Diese<br />
energiesparenden Haushaltsgeräte<br />
schonen also nicht nur<br />
die Umwelt, sondern reduzieren<br />
die Stromkosten erheblich.<br />
K+B expert:<br />
„Wir leben Kaffee“<br />
K+B expert bietet den Kunden<br />
ferner eine modern gestaltete<br />
Fachabteilung mit zusätzlichem<br />
optimalen Service rund um den<br />
perfekten Kaffeegenuss – unter<br />
dem Motto „Wir leben Kaffee“.<br />
An der großen Kaffee-Theke<br />
findet der Kaffeeliebhaber die<br />
Geräte von namhaften Herstellern<br />
wie Jura, DeLonghi, Saeco,<br />
Nivona und Nespresso ständig<br />
vorführbereit. Im Bereich<br />
Kaffee-Vollautomaten hat sich<br />
K+B expert zwischenzeitlich<br />
zum Spezialisten entwickelt.<br />
Die zuständigen Fachberater<br />
informieren umfassend über<br />
die unterschiedlichen Arten<br />
der Kaffeezubereitung, so dass<br />
sich die Besucher der Hausgeräte-Tage<br />
sowohl von der großen<br />
Vielfalt als auch vom einzigartigen<br />
Geschmack von frisch<br />
zubereiteten Kaffee- sowie<br />
Kakao-Spezialitäten überzeugen<br />
können.<br />
Service- und<br />
Beratungskompetenz<br />
Hinzu kommt, dass K+B expert<br />
seinen Kunden bei einer<br />
Küchenmodernisierung und<br />
der Anschaffung von Haushalts-Großgeräten<br />
sowohl bei<br />
der Planung als – auf Wunsch –<br />
auch bis zur Endmontage in der<br />
Wohnung zur Seite steht. Denn<br />
umfassender Service hört für<br />
K+B auch nach dem Kauf nicht<br />
auf. Dieser reicht von der Finanzierungshilfe<br />
über die Anlieferung<br />
und Montage bis zur<br />
Abholung und Reparatur aller<br />
Elektrogeräte – und wenn notwendig,<br />
stellt K+B Leihgeräte<br />
zur Verfügung.<br />
Vorführung und<br />
leckere Kostproben<br />
Und noch eine Attraktion: Für<br />
das leibliche Wohl der Besucher<br />
während der Hausgeräte-Tage<br />
ist bestens gesorgt. Denn in den<br />
einzelnen Fachabteilungen finden<br />
stets praktische Vorführungen<br />
statt, deren Ergebnis als<br />
köstliche Kostproben zur Verfügung<br />
stehen. Und wie gewohnt<br />
bietet K+B expert Tiefstpreise in<br />
allen Geräteklassen.<br />
Deshalb: Kommen Sie und<br />
machen Sie ihr Schnäppchen!
8 FREIZEIT<br />
Freizeit kalender<br />
Fenster auf - Landluft rein!<br />
Die bayerische Band spielt am 21. November in Aunkirchen<br />
Authentischer Bairisch-Rock<br />
aus Niederbayern; handgemacht,<br />
bodenständig, die<br />
Gschichtn dazu bissig bis satirisch,<br />
kernig ganz tief drin<br />
und die Kopfnote sakrischkomisch.<br />
Umgeben von dunklem<br />
„Woid“, düster und<br />
altehrwürdig, wo die Schneeschaufel<br />
das ganze Jahr über<br />
an der Hauswand lehnt,<br />
irgendwo ganz tief drin, da<br />
wurde der Rock‘n‘Roll erfunden.<br />
Zumindest wenn es<br />
nach den fünf Musikfreigeistern<br />
von Landluft geht. In der<br />
Einöd quasi, wo man eigentlich<br />
nichts weiter tun kann,<br />
als ins Wirtshaus zu gehen<br />
und Musik zu machen. Landluft<br />
sind bekennende Anhänger<br />
eben dieser bayerischen<br />
Wirtshauskultur und was<br />
wäre der Dorfwirt ohne einen<br />
urigen Stammtisch samt Dorf-<br />
“Gschmaatz“? Eben - garnix.<br />
Und genau diese Gschichtn,<br />
ob selbst erlebt, zugetragen<br />
oder einfach erfunden,<br />
bringen Landluft ebenso auf<br />
die Bühne wie authentische,<br />
handgemachte Dialektmucke.<br />
Waldlerische Weisheiten treffen<br />
auf Musik aus der eigenen<br />
Feder. Jeder Song ist anders,<br />
weil er nach seiner ganz eigenen<br />
Umsetzung verlangt: nach<br />
der Blues-Harp, dem Jazz-Piano<br />
oder der Slide-Guitar. Von<br />
allem eben a bisserl was, nur<br />
„bloß koane Liabsliada“. Und<br />
doch zeichnen Landluft in<br />
ihren Liedern und Gschichtn<br />
ein liebevolles Bild ihrer Heimat,<br />
die geografisch in ganz<br />
Bayern zu finden sein könnte:<br />
die kleinen Flecken, wo die<br />
Zeit stehengeblieben ist, sozusagen<br />
der Bayerische Wald<br />
vom Bayerischen Wald, wo es<br />
rau und schroff zugeht, aber<br />
ebenso gesellig und feuchtfröhlich<br />
ganz nach dem Motto:<br />
„Sitz de her, sei mei Freind und<br />
trink mit mir aus oam Kruag.“<br />
Jetzt reisen die fünf Musiker<br />
mit ihrer Wirtshaustour durch<br />
die Lande und machen am<br />
Freitag, den 21. November<br />
in Aunkirchen in der Aumonte<br />
Stub’n halt. Beginn ist um<br />
20 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr.<br />
VVK: PNP, PaWo, Aumonte<br />
Stub’n Aunkirchen, Optik<br />
Thierfelder Vilshofen bzw.<br />
unter Telefon: 08541/7611.<br />
Weitere Infos: www.konzertbuerorauch.de<br />
und www.<br />
landluft.net<br />
Kulturen genussvoll erleben<br />
Kulturabende von Frauen für Frauen unter dem Motto „Frankreich“<br />
Passau. Kulinarische und<br />
musikalische Genüsse aus<br />
einem anderen Land: Mit diesem<br />
Konzept hat der Internationale<br />
Frauentreff den<br />
Geschmack vieler Frauen<br />
getroffen. Zu den letzten Kulturabenden<br />
über Russland,<br />
China und die Türkei kamen<br />
in der Regel über 50 Frauen<br />
– und ließen sich landestypische<br />
Spezialitäten schmecken,<br />
hörten russische Musik<br />
oder lernten chinesische<br />
Kaligraphie. „Unsere Kulturabende<br />
sind ein großer Erfolg“,<br />
freut sich Katja Polian aus der<br />
Ukraine. Gemeinsam mit der<br />
Holländerin Ankie Visschers<br />
leitet sie den Frauentreff, der<br />
sich bisher einmal monatlich<br />
in einem Café getroffen<br />
Hunderte von Terminen finden Sie auf www.dieneuewoche.de<br />
Foto: privat<br />
hat. Doch die beiden wollten<br />
Frauen aus allen Ländern die<br />
Möglichkeit geben, andere<br />
Kulturen intensiver kennenzulernen.<br />
Am Dienstag, den 25.<br />
November findet um 18 Uhr<br />
ein französischer Abend im<br />
bfz, Bahnhofstraße 27, in<br />
Passau statt. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich,<br />
der Eintritt ist frei.<br />
GRAFENAU<br />
REHASPORT<br />
MOVE ON / REHABEWEGT<br />
E.V.<br />
19.00 UHR<br />
Rehabewegt e.V. startet neuen<br />
Rehasport Kurs ab Donnerstag<br />
13.11. immer von 19.00 - 20.00<br />
Uhr im Move on Fitness & Gesundheit.<br />
Für alle Rehasport Teilnehmer<br />
findet dort am Samstag,<br />
15.11. von 14.30 - 16.00 Uhr ein<br />
kostenfreier Vortrag über ätherische<br />
Öle in der Erkältungszeit<br />
und mehr statt. Weitere Infos<br />
unter Tel. Nr.: 08552/4846.<br />
FR.,<br />
14. NOVEMBER<br />
PASSAU<br />
SELBSTHILFEGRUPPE<br />
PRO FAMILIA<br />
16.30 UHR<br />
Selbsthilfegruppe für Missbrauch<br />
und sexueller Gewalt.<br />
Das Treffen findet in der pro<br />
familia Passau, Leopoldstraße<br />
9 im Gruppenraum im Erdgeschoss<br />
statt.<br />
Foto: privat<br />
FR., 14. NOVEMBER<br />
OBERNZELL<br />
KONZERT MICHAEL FITZ<br />
RITTERSAAL<br />
19.00 UHR<br />
„Erfolg“ heißt das neue Soloprogramm<br />
von Michael Fitz.<br />
Der einstige Menzinger Carlo<br />
aus dem Münchner „Tatort“<br />
macht neben seiner Schauspielerei<br />
schon seit 3 Jahrzehnten<br />
Musik.<br />
VVK: PNP, PAWO, Tourismusbüro<br />
Obernzell. Preise: 18<br />
Euro, Abendkasse 20 Euro.<br />
FREYUNG<br />
VORTRAG JAN HUS<br />
KURHAUS/NEBENGEB.<br />
19.00 UHR<br />
Nächstes Jahr werden es 600<br />
Jahre, seit Jan Hus auf dem<br />
Konzil zu Konstanz auf dem<br />
Scheiterhaufen verbrannt<br />
wurde. Aus diesem Anlass<br />
planen die KEB und der Kulturkreis<br />
zusammen mit der<br />
evang.-luth. Kirchengemeinde<br />
Freyung-Waldkirchen eine<br />
Trilogie, die am Freitag, 14. 11.<br />
mit einem Informations- und<br />
Diskussionsabend unter dem<br />
Motto „Jan Hus – Ketzer, Befreier,<br />
Reformer?“ eröffnet wird.<br />
Kostenbeitrag: 5 bzw. 3 Euro.<br />
SA.,<br />
Foto: Kulturkreis FRG<br />
29. NOVEMBER<br />
SALZWEG<br />
EHEJUBILÄUMSABEND<br />
PFARRKIRCHE/PFARRSAAL<br />
Alle, die 2014 ein „rundes“ oder<br />
„halbrundes“ Ehejubiläum (10,<br />
20, 25, 30, 35 usw. Jahre) feiern,<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Begonnen wird mit einem Gottesdienst<br />
um 17.00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Salzweg. Anschließend<br />
wird sich zu einer gemütlichen<br />
Runde mit kleinem Programm<br />
im Pfarrsaal getroffen.<br />
Bitte an alle Teilnehmer sich bis<br />
zum 18. November im Pfarrbüro<br />
zu melden (Tel.<br />
08505/1229) und wenn möglich<br />
dort ein Hochzeitsfoto abzugeben.<br />
Sie erhalten dieses bei dem<br />
Jubiläumsabend zurück.<br />
Tel.: 08505/918383-0<br />
schustergebaeudetechnik.de<br />
DO.,<br />
13. NOVEMBER<br />
FR.,<br />
14. NOVEMBER
Dancevolution-<br />
Kalender jetzt erhältlich<br />
Franz Hintermann hat Passauer<br />
Tanzprojekt in Szene gesetzt<br />
Der Waldkirchner Fotograf Franz<br />
Hintermann hat die Mitglieder<br />
des Passauer Tanzprojekts<br />
„Dancevolution“ im Laufe des<br />
Jahres stimmig in Szene gesetzt<br />
und nun aus den besten Aufnahmen<br />
einen Fotokalender für das<br />
Jahr 2015 gemacht. Erhältlich ist<br />
der Kalender in den Formaten<br />
A4 (19.- Euro) und A3 (35.- Euro)<br />
direkt bei Foto Hintermann in<br />
Waldkirchen, unter www.fotohintermann.de<br />
oder bei Dancevolution<br />
in der Kapuzinerstraße<br />
26 in Passau. Zudem sind einzelne<br />
Plakatausdrucke der Motive<br />
zum Preis von 60.- Euro (110 x<br />
140 cm) und 50.- Euro (60 x 90)<br />
bei Foto Hintermann bestellbar.<br />
cr<br />
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KINO-PROGRAMME<br />
Kino-Programme für Donnerstag 13.11.14 – Mittwoch 19.11.14<br />
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CINEPLEX PASSAU<br />
Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />
SPECIALS Vorverkauf ab 13.11.:<br />
So. (07.12.): 13.30 Uhr<br />
HERR DER RINGE-Triple:<br />
DIE GEFÄHRTEN + DIE ZWEI TÜRME +<br />
DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS<br />
Di. (09.12.): 18.00 Uhr<br />
HOBBIT-Triple: EINE UNERWARTETE<br />
REISE + SMAUGS EINÖDE + DIE<br />
SCHLACHT DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />
Tägl.: 13.20 (außer Di.) / Mo. auch 18.30 Uhr - Neu<br />
Reisefilm: KANADA DER OSTEN<br />
Mo. (17.11.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Mi. 19.11.: 18.00 Uhr<br />
Triple-Feature THE HUNGER GAMES +<br />
CATCHING FIRE + MOCKINGJAY TEIL 1<br />
Mi. 19.11.: 20.00 Uhr<br />
DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY TEIL 1<br />
NEUSTARTS<br />
Tägl.: 18.30 (Mi. 17.45) + 20.20 + 22.45 Uhr<br />
RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />
THE TOMBSTONES<br />
Tägl.: 16.30 + 20.35 ( Mi. nicht 20.35) + 22.50 Uhr<br />
DUMM UND DÜMMEHR<br />
Tägl.: 20.00 + 22.30 Uhr<br />
NIGHTCRAWLER – JEDE NACHT HAT IHREN PREIS<br />
So.: 15.00 / Mo.: 18.40 / Di.: 13.20 + 20.30 Uhr<br />
DIE MANNSCHAFT<br />
Tägl.: 15.50 + 20.10 + 22.45 Uhr<br />
WIE SCHREIBT MAN LIEBE?<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 15.50 + 16.50 + 19.20 + 22.25 Uhr – 2. Woche<br />
INTERSTELLAR<br />
Tägl.: 17.50 (außer Mi.) Uhr – 2. Woche<br />
DEN HIMMEL GIBT’S ECHT<br />
Tägl.: 15.35 (So. nicht 15.35) + 20.30 Uhr – 3. Woche<br />
LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />
Tägl.: 16.40 Uhr – 3. Woche<br />
SEX ON THE BEACH 2<br />
Tägl.: 15.40 + 17.55 + 20.15 + 22.30 Uhr – 5. Woche<br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
Tägl.: 18.30 (außer Mo.) Uhr – 5. Woche<br />
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES in 3D<br />
Tägl.: 14.55 + 17.50 (Mo. nicht 17.50) Uhr – 5. Woche<br />
MAZE RUNNER – DIE AUSERWÄHLTEN<br />
IM LABYRINTH<br />
Tägl.: 22.50 (außer Mi) Uhr – 6. Woche<br />
THE EQUALIZER<br />
Tägl.: 20.25 (Di. + MI. nicht 20.25) + 22.40 Uhr – 6. Woche<br />
ANNABELLE<br />
Tägl.: 18.40 (außer Mo.) Uhr – 7. Woche<br />
MÄNNERHORT<br />
Tägl.: 17.00 Uhr – 7. Woche<br />
DRACULA UNTOLD<br />
KINDERKINO<br />
Tägl.: 13.20 Uhr – 2. Woche<br />
QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />
Tägl.: 15.00 Uhr – 3. Woche<br />
DER KLEINE MEDICUS – BODYNAUTEN<br />
AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />
Tägl.: 13.40 + 15.00 Uhr – 5. Woche<br />
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – FLEDER-<br />
MÄUSE IM BAUCH<br />
Tägl.: 13.35 Uhr – 6. Woche<br />
MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />
Tägl.: 13.40 Uhr – 7. Woche<br />
DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />
Tägl.: 15.00 (So. 15.45/Mi. 14.45) Uhr – 10. Woche<br />
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />
Tägl.: 13.30 Uhr – 17. Woche<br />
DRACHENZÄHMEN LEICHT<br />
GEMACHT 2 in 3D<br />
Tägl.: 13.20 Uhr – 23. Woche<br />
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />
Tägl.: 13.20 Uhr – 14. Woche<br />
PLANES 2: IMMER IM EINSATZ<br />
METROPOLIS<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Mi. (19.11.): 19.00 Uhr TASTE THE WASTE<br />
Tägl.: 18.30 + 20.30 (Fr. + Di. 20.15) / Fr. + Sa. auch 22.30 /<br />
Sa. + So. auch 14.15 Uhr<br />
ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />
Do.: 17.35 / Fr.: 19.15 / Sa. – Mo.: 17.35 / Di.: 19.30 / Mi.: 17.35 Uhr<br />
Englische Originalfassung: INTERSTELLAR<br />
Tägl.: 19.35 (Mi. 20.15) Uhr – 7. Woche<br />
GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER<br />
Tägl.: 15.55 (außer Fr.) Uhr – 2.Woche<br />
DAS GRENZT AN LIEBE<br />
Tägl.: 17.50 (außer Mi.) / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 3. Woche<br />
5 ZIMMER, KÜCHE, SARG<br />
Do.: 20.15 / Fr.: 17.15 / Sa. – Mo.: 20.15 / Di.: 17.45 / Mi.: 20.35 Uhr – 4. Wo.<br />
HIN UND WEG<br />
Fr. + Sa.: 22.15 Uhr - 8. Woche<br />
WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER<br />
Tägl.: 16.05 – 8. Woche RESTALKOHOL<br />
Tägl.: 16.45 Uhr – 17. Woche<br />
MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />
Sa. + So.: 14.30 Uhr – 3. Woche PRIDE<br />
Sa. + So.: 14.15 Uhr – 4. Woche COMING IN<br />
SCHARFRICHTER<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Di. + Mi. 19.00 Uhr – Wieder im Kino<br />
KIRSCHBLÜTEN - HANAMI GILDEFILM<br />
Mo. 19.00 Uhr – 4. Woche<br />
WÜSTENTÄNZER – AFSHINS VERBOTENER<br />
TRAUM VON FREIHEIT<br />
Do. 19.00 / Fr. 19.00 + 23.00 / Sa. + So. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />
A MOST WANTED MAN<br />
Do. – So. 21.15 / Mo. 21.00 / Di. + Mi. 21.30 Uhr – 2. Woche<br />
PLÖTZLICH GIGOLO<br />
Sa. 23.00 Uhr<br />
SCHARTL<br />
CINEPLEX FREYUNG<br />
Tel.: 0851/98835544<br />
SPECIALS<br />
Do. + Mo.: 18.40 Uhr – Neu<br />
Reisefilm: KANADA – DER OSTEN<br />
Mo. (17.11.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Mo.: 20.45 / Di.: 17.15 Uhr - Neu<br />
CineplexART: DER RICHTER. RECHT<br />
ODER EHRE.<br />
Mi. (19.11).: 17.30 Uhr<br />
Triple-Feature THE HUNGER GAMES +<br />
CATCHING FIRE + MOCKINGJAY TEIL 1<br />
NEUSTARTS:<br />
Tägl.: 15.15 + 17.20 + 20.25 (Mo. + Mi. nicht 20.25) /<br />
Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr<br />
DUMM UND DÜMMEHR<br />
Tägl.: 17.00 + 20.45 (Mo. + Mi. nicht 20.45) /<br />
Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr<br />
RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />
THE TOMBSTONES<br />
Fr. + So.: 18.40 / Mi.: 20.45 Uhr<br />
DIE MANNSCHAFT<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 19.25 / Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr – 2. Woche<br />
INTERSTELLAR<br />
Tägl.: 15.10 + 19.00 Uhr – 3. Woche<br />
LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />
Fr. + Sa.: 22.40 Uhr – 3. Woche<br />
ANNABELLE<br />
Tägl.: 17.00 (außer Di. + Mi.) Uhr – 4. Woche<br />
HIN UND WEG<br />
9<br />
Tägl.: 18.40 + 20.30 / Sa. + So. + Mi. auch 13.20 Uhr – 5. Woche<br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
Tägl.: 16.40 Uhr – 5. Woche<br />
MAZE RUNNER – DIE AUSERWÄHLTEN<br />
IM LABYRINTH<br />
Sa.: 18.40 Uhr – 5. Woche<br />
TEENAGE MUTANT<br />
NINJA TURTLES in 3D<br />
KINDERKINO<br />
Tägl.: 15.10 Uhr – 2.Woche<br />
QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />
Sa. + So. + Mi.: 13.30 Uhr – 3. Woche<br />
DER KLEINE MEDICUS –<br />
BODYNAUTEN<br />
AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />
Sa. + So. + Mi.: 13.20 Uhr – 4. Woche<br />
MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />
Tägl.: 15.15 Uhr – 5. Woche<br />
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />
FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />
Sa. + So. + Mi.: 13.30 Uhr – 10. Woche<br />
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />
www.cineplex.de<br />
Wir machen Zeitung. www.dieneuewoche.de
10 KFZ<br />
2<br />
Eine Erfahrung, die meine Sicht auf die Mobilität von morgen verändert hat.<br />
Und mich voller Vorfreude auf die Zeit blicken lässt, die vor mir liegt.<br />
GENESIS<br />
AKTIONSPREIS<br />
57.990,- €<br />
AUSSEN<br />
Eleganz pur: Die fließenden Linien des<br />
Fluidic Sculpture 2.0 Design verleihen<br />
der neuen Genesis Sportlimousine eine<br />
unverwechselbare Präsenz. Ein klares<br />
Statement zu dynamischer Ästhetik.<br />
INNEN<br />
Ob Ausstattung in edlem Nappaleder,<br />
intuitives Fahrerinformationssystem<br />
oder Head-up Display – an die Innenausstattung<br />
des Genesis haben wir nur<br />
ein Maßstab angelegt: den höchsten.<br />
TECHNIK<br />
Eine Sportlimousine braucht ein starkes<br />
Triebwerk. Der 3.8 V6 GDI-Benzinmotor<br />
des Genesis liefert überzeugende<br />
Beschleunigungswerte – und Fahrspaß<br />
pur bei allen Geschwindigkeiten.<br />
Service<br />
Service<br />
Goldener Steig 40, 94116 Hutthurm<br />
Tel.: 08505/90000<br />
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KFZ 113<br />
3.8 V6 GDI BENZINMOTOR ALLRAD<br />
max. Leistung (232 kW 315 PS)<br />
max. Drehmoment 397 NM<br />
Kraftstoffverbrauch in L/100KM nach VO(EG) Innerorts 16,2<br />
Außerorts 8,9 Komniniert 11,6 | CO2-Emission 270 g/km<br />
CO2 Effizienzklasse: G
12 VERMISCHTES 1<br />
LUCKY ROULETTE<br />
Sonntag bis Mittwoch<br />
Von 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
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ALLERLEI VOM WILD<br />
12. NOVEMBER - MITTWOCH<br />
KÖSTLICHES AUS DEM BRATOFEN<br />
15. NOVEMBER - SAMSTAG<br />
AMERIKANISCHER ABEND<br />
19. NOVEMBER - MITTWOCH<br />
HOT&SPICY<br />
26. NOVEMBER - MITTWOCH<br />
Haus & Bau in Ried<br />
Für Aussteller und Besucher ein Gewinn<br />
Ried (OÖ). Die Haus & Bau hat vergangenes<br />
Wochenende einmal mehr<br />
ihre Vorreiterrolle als Österreichs größte<br />
Baumesse im Herbst bewiesen. Die<br />
Besucher waren von der Qualität der<br />
Aussteller sowie vom Ambiente der<br />
Messe durchwegs begeistert. Die neue<br />
Messehalle 19 konnte nach nur sechsmonatiger<br />
Bauzeit erstmals genutzt<br />
werden, bestand ihre Feuertaufe mit<br />
Bravour und erweiterte die fixe Hallenfläche<br />
auf 13.000 Quadratmeter.<br />
Die Haus & Bau 2014 erreichte heuer<br />
eine neue Dimension, denn durch den<br />
Neubau der Halle 19 und die zusätzliche<br />
Nutzung der Halle 20 war es erstmals<br />
möglich, alle Aussteller in fixen<br />
Hallen zu platzieren. Das Einzugsgebiet<br />
der Messe ist nach wie vor besonders<br />
groß, so wurden nicht nur oberösterreichische<br />
und bayerische Besucher verzeichnet,<br />
sondern zudem Interessierte<br />
aus Salzburg, Niederösterreich und<br />
der Steiermark.<br />
Märchen und Klänge<br />
Beim Workshop für Kinder krebskranker Eltern der<br />
Bayerischen Krebsgesellschaft Passau<br />
Passau. Das Projekt Kinder krebskranker<br />
Eltern der Psychosozialen<br />
Beratungsstelle der Bayerischen<br />
Krebsgesellschaft Passau e.V. will Kinder<br />
und Jugendliche aus krebsbetroffenen<br />
Familien ansprechen, entlasten<br />
und emotional stärken. Am Freitag,<br />
21. November findet im Rahmen des<br />
Projekts in den Räumen der Krebsberatungsstelle<br />
am Kleinen Exerzierplatz<br />
14, Passau von 14.30-18 Uhr<br />
wieder der Workshop „Märchen und<br />
Klänge“ für Kinder/Jugendliche und<br />
deren krebskranke Angehörige statt.<br />
Er bietet einige Stunden zum Entspannen<br />
und gemeinsamem Erleben<br />
des Zaubers von Märchen und Klängen.<br />
Wenn diese Eindrücke anschließend<br />
aufs Zeichenpapier gebracht<br />
werden, entstehen besondere Bilder,<br />
die die Workshopteilnehmer mit nach<br />
Hause nehmen können. Die erfahrenen<br />
Therapeutinnen Frau Wanninger<br />
und Frau Booker-Goldberg leiten<br />
den Workshop, der seit 2012 fester<br />
Programmbestandteil des Projektes<br />
„Kinder krebskranker Eltern“ der Passauer<br />
Krebsberatungsstelle ist. Der<br />
„Die Besucher schätzen die umfassenden<br />
Vergleichsmöglichkeiten und<br />
das angenehme Messeambiente. Auch<br />
bei den Ausstellern erfreut sich die<br />
Haus & Bau ungebrochener Beliebtheit.<br />
Trotz erweiterter Hallenfläche hatten<br />
wir noch 20 Firmen auf der Warteliste“,<br />
so Messedirektor Helmut Slezak.<br />
„Unser begleitendes Vortragsprogramm<br />
war wieder ein Besuchermagnet.<br />
Es freut mich, dass das neue<br />
Sicherheitsforum mit Themen wie Einbruchssicherheit,<br />
Brandschutz etc. sehr<br />
gut angenommen wurde“, ergänzt Projektleiterin<br />
Marieluise Dietringer.<br />
Im Zuge der Messe-Eröffnung am Freitag<br />
wurden auch die Energy Globe OÖ<br />
Awards vergeben. Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer übergab die Trophäe<br />
für den Gesamtsieg an die OÖ.<br />
Ferngas Netz GmbH. Diese entwickelte<br />
eine Lösung, um Sonnenstrom im Erdgasnetz<br />
zu speichern. redcr<br />
Workshop und andere Angebote der<br />
Bayerischen Krebsgesellschaft Passau<br />
e.V. sind kostenlos, denn seit 2012<br />
wird diese Arbeit mit Geldern der<br />
Spendeninitiative der Mammascreening<br />
Niederbayern/Radiolog Passau<br />
sowie dem Erlös von Sammlungen in<br />
den Mammascreening-Bussen und<br />
Facharztpraxen im Brustkrebsmonat<br />
Oktober finanziert.<br />
Außerdem findet am Donnerstag,<br />
27. November 2014 von 18-20 Uhr<br />
wieder eine der mehrmals jährlich<br />
angebotenen Sprechstunden für<br />
krebsbetroffene Familien mit der Passauer<br />
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin<br />
Frau Wetzel an der Krebsberatungsstelle<br />
statt. Dabei können<br />
sich sowohl betroffene Eltern als auch<br />
Kinder und Jugendliche selber an die<br />
Expertin wenden. Nähere Informationen<br />
sowie Anmeldung für beide<br />
Angebote unter Tel. 0851/7201950.<br />
Anmeldeschluss für den Workshop<br />
„Märchen und Klänge“ ist der 17.<br />
November.<br />
st
Wenn die Seele leidet<br />
Hauzenberg. Niedergeschlagen,<br />
antriebslos, müde und<br />
traurig – manchmal ist nicht<br />
allein der Herbst schuld am<br />
Seelentief. Düstere Gefühle<br />
gehören zum Leben, sie können<br />
aber auch Anzeichen einer<br />
Depression oder Angsterkrankung<br />
sein. Wo die Traurigkeit<br />
endet und der Abstieg ins Seelendunkel<br />
beginnt, darüber<br />
spricht Dr. Wolfgang Kalleder,<br />
Chef der Facklinik Johannesbad,<br />
Facharzt für Psychotherapeutische<br />
Medizin, Neurologie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
beim Themenabend „Wenn die<br />
Traurigkeit gefährlich wird…“<br />
am Dienstag, 18. November,<br />
zu dem der Arbeitskreis<br />
Frauen und Gesundheit Passau<br />
in den Pfarrsaal Hauzenberg<br />
einlädt. Den zweiten Vortrag<br />
des Abends hält Dr. Markus<br />
Wittmann, Leitender Arzt der<br />
Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie,<br />
Psychotherapie<br />
und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus<br />
Passau sowie der<br />
psychiatrischen Institutsambulanz<br />
am Bezirksklinikum Mainkofen.<br />
Er wird die Perspektive<br />
der Angehörigen psychisch<br />
Belasteter und Erkrankter<br />
beleuchten. Die kostenlose<br />
und gebärdengedolmetschte<br />
Veranstaltung beginnt um<br />
19 Uhr. Der Pfarrsaal, am Kirchplatz<br />
3 ist barrierefrei zugänglich.<br />
<br />
redst<br />
Dachstuhlbrand bei den<br />
Wolfsteiner Werkstätten<br />
Freyung. Ein Brand in den<br />
Wolfsteiner Werkstätten in<br />
Freyung ist vergangenen<br />
Montag rechtzeitig erkannt<br />
und schnell gelöscht worden.<br />
Die Caritas-Werkstatt für<br />
Behinderte konnte den Betrieb<br />
ohne Störungen weiter laufen<br />
lassen. Es gab keine Personenschäden.<br />
Genaue Ursachen<br />
und Sachschäden müssen erst<br />
ermittelt werden, wie der Produktionsleiter<br />
Andreas Manthey<br />
in einer ersten Reaktion<br />
mitteilte.<br />
Der Brand war am Morgen vor<br />
Arbeitsbeginn im Dachstuhl<br />
des Spänebunkers der Schreinerei<br />
ausgebrochen und von<br />
Mitarbeitern entdeckt worden.<br />
Dieser Bereich abseits der Fertigungshallen,<br />
wurde sofort<br />
weitläufig gesichert. Auslöser<br />
könnte Funkenflug aus dem<br />
Kamin der angeschlossenen<br />
Heizungsanlage gewesen sein.<br />
Andreas Manthey: „Der Brand<br />
ist soweit gelöscht, jetzt müssen<br />
die Feuerwehrleute die<br />
Brandstelle beobachten und<br />
kontrollieren; der Spänebunker<br />
selbst ist wohl nicht betroffen“.<br />
Andreas Manthey dankt auch<br />
im Namen des Werkstattleiters<br />
Helmut Weber allen Einsatzkräften<br />
und seinen eigenen<br />
Mitarbeitern. Grundsätzlich<br />
ist die Caritas-Werkstatt für<br />
Behinderte auf Brandfälle<br />
vorbereitet. Jährlich werden<br />
dazu Übungen absolviert und<br />
ein Frühwarnsystem besteht.<br />
redcr<br />
Spielzeug-Flohmarkt in Röhrnbach<br />
Am 15. November um 14.00 im Pfarrheim<br />
VERMISCHTES<br />
13<br />
Röhrnbach. Die KDFB-<br />
Frauengruppe Spontan veranstaltet<br />
am Samstag, 15.<br />
November wieder einen<br />
großen Spielzeugflohmarkt<br />
im Pfarrheim. Es werden<br />
CDs, Bücher, Skier, Fahrräder<br />
und Spielwaren aller<br />
Art angeboten. Mit Kaffee<br />
und Kuchen ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt. Wer<br />
mit einem Verkaufsstand<br />
auf dem Flohmarkt vertreten<br />
sein will, kann sich bei<br />
Ingrid Gutsmiedl melden,<br />
Tel. 08582-914511. reddb
14 VERMISCHTES<br />
Lieder aus der Schublade<br />
Mit Supertramp-Gründer Richard Palmer-James am 16.11. in Passau<br />
„Weihraz-G‘schichtn“<br />
Lesung mit Karl-Heinz Reimeier<br />
Spiegelau. Am Donnerstag,<br />
13. November 2014 um 19.00<br />
Uhr liest in der Aula der Grundschule<br />
Spiegelau Karl-Heinz<br />
Reimeier aus seinen „Weihraz-<br />
G‘schichtn“. Der Eintritt ist frei.<br />
Der Veranstalter ist der Bayerische<br />
Wald-Verein, Sektion<br />
Spiegelau.red<br />
Theaterverein Grafenau<br />
Beste Unterhaltung am Premierenabend<br />
Musik-Legende Richard Palmer-James. Foto: Two Heads Music<br />
Passau. Haben sie zuhause<br />
eigentlich auch so eine Schublade,<br />
in der Merkzettel, Skizzen,<br />
Unvollendetes und Aufgeschobenes<br />
landen? Ich bin<br />
sicher, manche wäre einen<br />
redaktionellen Blick wert. Die<br />
Schublade des englischen,<br />
seit 1987 im Rottal lebenden<br />
Musikers und Songschreibers<br />
Richard Palmer-James stelle<br />
ich mir zum Beispiel ziemlich<br />
groß vor. Ganz unten<br />
liegt wahrscheinlich eine<br />
eselsohrversehrte Ausgabe<br />
von William Henry Davies’<br />
Landstreicher-Geschichtenbuch<br />
„Supertramp. Autobiographie<br />
eines Vagabunden“:<br />
1969 wählte Palmer-James<br />
just diesen Buchtitel „Supertramp“<br />
als Namen jener in den<br />
Folgejahren weltweit erfolgreichen<br />
Rockband, in der er<br />
für die Liedtexte und alles,<br />
was Saiten hatte zuständig<br />
war. Anfang der 1970er Jahre<br />
übersiedelte er nach München,<br />
was seinerzeit ja kein<br />
schlechter Ort fürs Musikmachen<br />
war: Die Titelmelodie für<br />
„Münchner Geschichten“ und<br />
andere Soundtracks, Texte<br />
und Arrangements für Popacts<br />
von Moti Special („Cold Days,<br />
Hot Nights“), La Bionda („One<br />
For You, One For Me“) bis<br />
Sandra und Mireille Mathieu<br />
– das alles stammt von Richard<br />
Palmer-James. An etwa 400<br />
Musikstücken hat er, häufig<br />
als Texter mitgearbeitet. Aber<br />
ich schweife ab. Was liegt wohl<br />
noch in der Schublade? Eine<br />
Kunstpostkarte: Rembrandts<br />
Gemälde „Die Nachtwache“<br />
von 1642. Von Palmer-James<br />
einst als Inspiration zu einer<br />
Minibildmeditation im Songformat<br />
verwendet. Nachzuhören<br />
auf dem 1973 erschienenen<br />
Album „Starless and<br />
Bible Black“ der Band King<br />
Crimson. Zugegeben, dieser<br />
„bibelschwarze“ Himmel<br />
stammte vom Dramatiker Tennessee<br />
Williams, nicht von Palmer-James,<br />
aber das assoziative<br />
Wortspiel muss seinerzeit<br />
Eindruck auf Robert Fripp, King<br />
Crimsons ebenfalls literarisch<br />
bewanderten Banddiktator an<br />
der Gitarre, gemacht haben.<br />
Jedenfalls war Palmer-James<br />
drei fantastische Alben lang<br />
als Texter engagiert. Eingefädelt<br />
hatte diese Verbindung<br />
übrigens ein alter Schulspezl:<br />
Sänger und Bassist John Wetton<br />
(die Stimme dieses Mannes<br />
hören Sie, wann immer Asia’s<br />
„Heat of the moment“ im<br />
Radio läuft). Wetton besucht<br />
Palmer-James gelegentlich<br />
hier in Niederbayern. 1997 und<br />
2014 stellten beide gemeinsame<br />
Songskizzen fertig und<br />
veröffentlichten sie. Manche<br />
davon übrigens Fundstücke<br />
aus der Palmer-James’schen<br />
Schublade. Und es mag sein,<br />
dass dabei zwischen all dem<br />
Notenpapier auch ein Foto von<br />
Ernst Fengler auftaucht: Bei<br />
den „Kellerkindern“ des musikalischen<br />
enfant terrible aus<br />
Passau und später Vilshofen<br />
landete nämlich auch Palmer-<br />
James in den frühen 1990ern<br />
an. Man sieht, da ist viel Zeit<br />
ins Land gegangen. Viel hat er<br />
erlebt, viele Lieder geschrieben.<br />
Von denen manche, ironisch<br />
„Uncool Songs“ getauft,<br />
in der Schublade landeten.<br />
Aus Blues- und Folkquellen<br />
gespeist, sind sie zu Gitarre,<br />
Mandoline oder Dobro<br />
zu singen. Was Richard Palmer-James<br />
auch immer wieder<br />
live mit Band oder beim<br />
Duoprogramm „Von Bach bis<br />
Blues“ mit dem klassischen<br />
Gitarristen Erich Schachtner<br />
tat. Nur Passau ließ er dabei<br />
immer aus. Nun hat ihn der<br />
Verein Kunstwerk Passau<br />
e.V. für ein Solokonzert am<br />
Sonntag, 16. November in<br />
der „Dämmerschoppen“-Reihe<br />
des Café Museum gewinnen<br />
können. Beginn ist um<br />
17 Uhr; Karten zu 20,- Euro/<br />
ermäßigt 10,- Euro sind vor<br />
Ort in der Passauer Bräugasse<br />
17 oder telefonisch unter Tel.<br />
0851/21246410 erhältlich. st<br />
Grafenau. Mit dem lustigen<br />
Schwank „Alles fest im Griff“<br />
schaffte es das Ensemble um<br />
die Regiedamen Maria Stangl<br />
und Helmi Krampe wieder einmal<br />
aufs Beste die Besucher in<br />
den Bann zu ziehen und ihnen<br />
einen vergnügten Abend zu<br />
bereiten. Zur Premiere am<br />
vergangenen Freitag konnte<br />
man im Pfarrheim Grafenau<br />
fast keinen freien Platz mehr<br />
erwischen.<br />
Wer das Stück noch nicht gesehen<br />
hat, sollte sich unbedingt<br />
noch Karten für die Veranstaltungen<br />
am Freitag, 14.11. und<br />
Samstag, 15.11. jeweils um<br />
19.30 Uhr oder am Sonntag,<br />
16.11. um 16.00 Uhr sichern.<br />
red<br />
Klausner spenden für<br />
Bürgerstiftung<br />
Röhrnbach. „Polnische Wirtschaft“<br />
hieß das Theaterstück,<br />
das die Klausner-Bühne<br />
an fünf Abenden in der<br />
Josef-Eder-Halle aufgeführt<br />
hat. Zur Benefizveranstaltung<br />
am Sonntag, 2. November<br />
waren auch die Mitglieder<br />
der Seniorenclubs aus<br />
Röhrnbach und Kumreut eingeladen.<br />
Außerdem haben die<br />
„Klausner“ beschlossen, den<br />
Erlös des Abends der Bürgerstiftung<br />
Röhrnbach zu spenden,<br />
die damit bedürfte Bürgern<br />
aus der Marktgemeinde<br />
unterstützt. Als Vertreter der<br />
Bürgerstiftung nahm Bürgermeister<br />
Josef Gutsmiedl und<br />
Geschäftsstellenleiterin Marina<br />
Damasko von der Sparkasse<br />
Röhrnbach die mit 500<br />
Euro gefüllten „Sparstrümpfe“<br />
der „polnischen Tanten“ Olga<br />
(Maria Mandl) und Stanislava<br />
(Barbara Aumüller) in Empfang.<br />
<br />
<br />
Foto: Lorenz
VERMISCHTES<br />
Mit Gesundheit gute Schule machen<br />
Schulentwicklungsprogramm „Gute gesunde Schule“ in der Region Passau gestartet<br />
Herbstlehrgang<br />
„Fetzig und Fit“<br />
15<br />
Die „gute gesunde Schule“ hat viele Unterstützer: Neben Koordinatorin Stephie Reichardt und Landeskoordinator<br />
Michael Partes (v.l.), Schirmherr LR Franz Meyer und AOK-Direktor Günther Schober (Mitte)<br />
als Gastgeber freuten sich auch Vertreter von Schulen, Schulbehören, Schaufwandsträgern, zahlreich anwesende<br />
Bürgermeister, Vertreter der Universität sowie der Krankenkassen über den Projektstart in der Region<br />
Passau.<br />
Foto: Schmidt<br />
Passau. Der DJK Diözesanverband<br />
veranstaltet wieder<br />
einen Herbstlehrgang<br />
unter dem Motto „Fetzig und<br />
Fit“. In der Turnhalle des TSV<br />
DJK Malching werden am 22.<br />
November 2014, von 9 bis 16<br />
Uhr für Übungsleiter, Trainer<br />
und Interessierte von Fitnessund<br />
Gymnastikgruppen verschiedenste<br />
Trainingsvarianten<br />
geboten. Latino-Power,<br />
ein Herz-Kreislauftraining,<br />
das auch für Anfänger geeignet<br />
ist, funktionelles Zirkeltraining,<br />
Speedball, ein Ganzkörpertraining<br />
mit Ball für<br />
flachen Bauch und starken<br />
Rücken sowie Step S.P.L.I.T.T.,<br />
eine stimmungsvolle Choreographie<br />
stehen auf dem<br />
Programm. Der Lehrgang wird<br />
mit 8 ÜE zur Verlängerung für<br />
Übungsleiter C Breitensport<br />
und Trainer Turnen, Fitness<br />
und Gesundheit anerkannt.<br />
Anmeldung Tel. 0851-59728<br />
oder 0851-393 7310. Meldeschluss<br />
ist der 18. November<br />
2014. sl<br />
Passau. Beim Auftakt zum<br />
Landesprogramm „Gute<br />
gesunde Schule Bayern“ im<br />
Landkreis Passau im Gesundheitssaal<br />
der AOK-Direktion<br />
Passau sind am 4. November<br />
elf Schulen aus dem Landkreis<br />
Passau in einen dreijährigen<br />
Schulentwicklungsprozess<br />
eingetreten. Ein ganzheitlicher<br />
Ansatz soll das Thema<br />
„Gesundheit“ bei allen<br />
Entscheidungsfindungen im<br />
Schulleben etablieren. Das<br />
kann Teamentwicklungen<br />
oder kollegiale Beratung im<br />
Lehrerkollegium betreffen.<br />
Elternarbeit sowieso, erfasst<br />
es daneben auch bewegte<br />
Lernformen im Unterricht,<br />
lernfördernde bauliche Veränderungen<br />
oder Fragen des<br />
Werte orientierten Zusammenlebens<br />
und -lernens. Das<br />
seit 2008 bestehende Landesprogramm<br />
„Gute gesunde<br />
Schule Bayern“ dient nicht<br />
primär der Gesundheitserziehung,<br />
dazu bräuchte es nicht<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Bayerischen Staatsministerien<br />
für Unterricht und Kultus<br />
sowie für Umwelt, Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz,<br />
dem Kompetenzzentrum für<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Prävention am Gesundheitsamt<br />
Passau, AOK, Barmer-<br />
GEK, Kommunale Unfallversicherung/Landesunfallkasse<br />
Bayern oder dem Lehrstuhl<br />
für Schulpädagogik an der<br />
Universität Passau. Vielmehr<br />
begleiten diese Partner die<br />
Schulen auf dem Weg einen<br />
Weg zu einer Verbesserung<br />
der gesundheitlichen Situation<br />
aller am Schulleben beteiligten<br />
Personen. Mit Analyse<br />
von Stärken- und Schwächen,<br />
Beratungsarbeit, Koordinierter<br />
Implementierung von<br />
Veränderung, die immer ein<br />
Auge darauf haben will, dass<br />
alle „mitgenommen werden“.<br />
Ein Change Management,<br />
einen geplanten Veränderungsprozess<br />
ihrer<br />
Schule unter dem Leitthema<br />
„Gesundheit“, nicht weniger<br />
als das haben die Grundschulen<br />
Fürstenstein, Haag-Wolkar,<br />
Hauzenberg, Neuhaus<br />
am Inn, Windorf, Garham,<br />
Hofkirchen, Obernzell, Witzmannsberg,<br />
Straßkirchen, die<br />
Grund- und Mittelschule Tittling<br />
sowie die Columba-Neef-<br />
Realschule Ortenburg in den<br />
kommenden drei Jahren vor.<br />
Zur Koordinatorin für „Gute<br />
gesunde Schule Bayern“ in der<br />
Region Passau bestellt ist Stephie<br />
Reichardt. Die Lehrkraft<br />
an der Wilhelm-Niedermayer-<br />
Grund- und Mittelschule Tittling,<br />
Schulentwicklerin und<br />
Multiplikatorin für Werteerziehung<br />
wird schon bald die<br />
Stärken-/Schwächenanalyse<br />
in den Schulen beginnen. Was<br />
Landeskoordinator Michael<br />
Partes bei der Auftaktveranstaltung<br />
vor den zahlreich<br />
anwesenden Ehrengästen,<br />
Bürgermeistern und Pädagogen<br />
unter anderem mit<br />
einer Handlampe und einem<br />
Kompass, zwecks Durchleuchtung<br />
und Positionsbestimmung,<br />
veranschaulichte.<br />
Partes’ Vorstellung des Landesprogramms<br />
folgte den<br />
Grußworten, in denen insbesondere<br />
Ministerialbeauftragter<br />
Bernhard Aschenbrenner<br />
und Regierungsschulrat<br />
Franz Schneider den Bogen<br />
von Gesundheit als Leitthema<br />
von Veränderung im Schulleben<br />
und ihrem Beitrag zur<br />
Entwicklung eines positiven<br />
Weltbilds und sozialer Verantwortung<br />
schlugen (Es gibt die<br />
sinnstiftende Verortung von<br />
Wertgrößen im Rahmen von<br />
„Grußwortmarathons“, wo ja<br />
wieder verstärkt, indes meist<br />
nur sehr allgemein von Werten<br />
die Rede ist, also doch noch!).<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung<br />
präsentierten die vier<br />
lokalen Kooperationspartner<br />
den Gästen und den teilnehmenden<br />
Schulen ihre Angebote<br />
aus Eltern- und Projektarbeit<br />
(Gesundheitsamt Passau),<br />
Lehrergesundheit (Universität<br />
Passau), Situationsanalyse, Projektmanagement,<br />
psychische<br />
Gesundheit (Barmer-GEK),<br />
Berufsorientierung, Prävention,<br />
Bewegungsförderung<br />
(AOK Passau). Näheres zum<br />
Landesprogramm und wie<br />
mit Gesundheit gute Schule<br />
gemacht werden soll, erfahren<br />
Sie auch unter: www.ggsbayern.de.<br />
st<br />
Die erste CD der VHS-<br />
Band DART ist fertig<br />
Vorstellung beim Multikulturellen Abend<br />
im Keltendorf Gabreta am 22.11.2014<br />
Grafenau. Die multikulturelle<br />
Rockband DART wurde vor<br />
über einem Jahr von der VHS<br />
des Landkreises Freyung-Grafenau<br />
und dem musikalischen<br />
Leiter Christian Balboo Bojko<br />
im Rahmen des Projektes<br />
„Xenos“ gegründet. Es spielen<br />
und singen Jugendliche aus<br />
Deutschland, Afghanistan,<br />
Russland und Kasachstan.<br />
Ein gutes Beispiel wie unterschiedliche<br />
Kulturen einander<br />
bereichern können. Die Band<br />
spielt afghanische Melodien,<br />
Deutschrock und Gänsehaut-<br />
Balladen. Mittlerweile haben<br />
sie ihr Programm mit eigenen<br />
Songs ergänzt. Anlässlich<br />
ihres Auftritts am Multikuturellen<br />
Abend im Keltendorf<br />
Gabreta am 22. November ab<br />
18 Uhr stellen sie ihre erste CD<br />
vor. Den Besucher erwarten<br />
neben Musik von DART kulinarische<br />
Genüsse und ein kleiner<br />
Einblick in andere Kulturen. rd<br />
Wir verlosen drei CDs, signiert von DART. Schreiben Sie<br />
bis Donnerstag, 20. November eine SMS mit dem Text NW<br />
Dart sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer<br />
32223 (Preis: 0,49 Euro/SMS, zzgl. T-Mobile Transportkosten).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
16 AUS DER REGION<br />
Willkommen im „Woid“<br />
Junglehrerempfang FRG ausgeweitet<br />
Herzlich willkommen im Landkreis Freyung-Grafenau! Die Junglehrer und Referendare mit Landrat Sebastian Gruber, Schulrat Walter Kloiber, Schulleiter Josef Wimmer, Wirtschaftsreferent<br />
Ralph Heinrich und Regionalmanager Stefan Schuster.<br />
Foto: Landratsamt<br />
Freyung. Der Landkreis Freyung-Grafenau<br />
gilt bei vielen<br />
Urlaubern als einer der<br />
schönsten in ganz Bayern.<br />
Der Bayerische Wald ist und<br />
kann allerdings weitaus mehr<br />
als „nur“ schöne Landschaft.<br />
Sowohl strukturell als auch<br />
wirtschaftlich ist Freyung-<br />
Grafenau bereits auf einem<br />
guten Weg. Um dies im Landkreis<br />
und auch darüber hinaus<br />
weiter publik zu machen, aber<br />
auch um jungen Menschen<br />
aus der Region die Attraktivität<br />
ihrer Heimat bewusst<br />
zu machen, ist der Landkreis<br />
auf Unterstützer angewiesen.<br />
Lehrer sieht der Landkreis in<br />
diesem Zusammenhang als<br />
wichtige Multiplikatoren.<br />
„Viele junge Lehrer werden<br />
aus ganz anderen Regionen in<br />
Bayern zu uns versetzt. Ihnen<br />
fehlt zunächst der Bezug zum<br />
Landkreis Freyung-Grafenau.<br />
Hier wollen wir aktiv Hilfestellung<br />
geben“, so Landrat Sebastian<br />
Gruber. Diese ist kürzlich<br />
an der Staatlichen Realschule<br />
Freyung erfolgt. Das Regionalmanagement<br />
hat die<br />
neuen Junglehrer und Referendare<br />
der Schulen im Landkreis<br />
zu einem Willkommensempfang<br />
eingeladen. Nach<br />
der Premiere im vergangenen<br />
Jahr wurde diesmal der Junglehrerempfang<br />
auch auf die<br />
Lehrer der Mittelschulen ausgeweitet.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
haben Wirtschaftsreferent<br />
Ralph Heinrich und Regionalmanager<br />
Stefan Schuster die<br />
„Zuagroasten“ unter anderem<br />
über Geschichte und Unternehmensstruktur<br />
des Landkreises,<br />
touristische Highlights<br />
und die Aufgaben<br />
des Regionalmanagements<br />
informiert. „Damit sollen die<br />
neuen Lehrkräfte aus erster<br />
Hand wichtige Informationen<br />
gewinnen, die auch deren<br />
Schülern einen Mehrwert bieten“,<br />
so Regionalmanager<br />
Schuster. Neben praktischen<br />
Hinweisen über den Landkreis<br />
und seine Strukturen<br />
haben die Lehrkräfte zudem<br />
ein „Packerl“ mit Gutscheinen<br />
für den Baumwipfelpfad und<br />
den Karoli Badepark Waldkirchen<br />
bekommen. So haben<br />
die Lehrer einen zusätzlichen<br />
Anreiz, sich im Landkreis<br />
umzusehen, ein Stück weit<br />
vielleicht sogar heimisch zu<br />
werden und Anregungen mitzunehmen,<br />
was sie außerhalb<br />
des Unterrichts auch mal mit<br />
den Schülern - beispielsweise<br />
im Rahmen von Ausflügen<br />
- unternehmen können.<br />
Laterndl-Sonntag in Grafenau<br />
Am 16. November haben die Geschäfte wieder für Sie geöffnet<br />
Auch „Hausherr“ Realschuldirektor<br />
Josef Wimmer ist überzeugt<br />
vom Sinn der Regionalmanagement-Initiative:<br />
„Oft<br />
fehlt der Draht noch so ein<br />
bisschen und wenn wir dabei<br />
aktiv helfen können, dass<br />
sich die jungen Kollegen besser<br />
einleben und dieses gute<br />
Gefühl an die Schüler weitergeben,<br />
unterstützt die Schule<br />
das gerne.“ Nach dem Info-Teil<br />
hatten die Lehrer natürlich<br />
auch noch die Gelegenheit,<br />
sich gegenseitig, schulartübergreifend<br />
näher kennenzulernen.<br />
Auch das kommt<br />
im Schulalltag sonst nicht allzu<br />
oft vor.<br />
redcr<br />
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Fotos: Besendorfer<br />
Grafenau. Beim traditionellen<br />
Laterndlsonntag ist wieder<br />
einiges geboten. Ein herbstliches<br />
Markttreiben beim Besenreisigkirta<br />
mit verschiedenen Ständen<br />
stimmt die Besucher perfekt auf<br />
den Herbst ein. Die Feuerwehrgeräteschau<br />
mit Vorführungen<br />
wird die Besucher begeistern,<br />
während das BRK einen Blutdruck-<br />
und Zuckertest anbietet.<br />
Um 14.00 Uhr schwingen die<br />
Goaßlschnoizer aus Grafenhütt<br />
am Stadtplatz ihre Peitschen,<br />
bevor um 15.00 Uhr die Goaßlschnoizer<br />
den Besuchern in der<br />
oberen Hauptsraße einen Einblick<br />
ins Brauchtum geben. Ab<br />
16.00 Uhr sind die Wolfauslasser<br />
aus Oberkreuzberg unterwegs.<br />
Der Laternenumzug beginnt<br />
um 17.00 Uhr bei Zoo Roth<br />
mit Musik und dem Grafenauer<br />
Nachtwächter. Anschließend<br />
bekommen die Kinder dann<br />
Würstl und Punsch am Säumerbrunnen.<br />
Außerdem findet bei<br />
Sport Fuchs ein großer Skibasar<br />
statt und beim Modehaus Blach<br />
wird Glühwein und Selbstgebackenes<br />
von den Gemütlichkeitsschützen<br />
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AUS DER REGION<br />
Laterndl-Sonntag in Grafenau<br />
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VERMISCHTES<br />
Debatte im Landtag live miterlebt<br />
Besuchergruppe aus Freyung-Grafenau auf Einladung von MdL Muthmann im Maximilianeum<br />
Die Leistungs<br />
STARS<br />
19<br />
FRG. Wie sieht der Tagesablauf<br />
eines Landtagsabgeordneten<br />
aus? Wo sitzen die<br />
Minister im Plenarsaal? Und<br />
wie viele Ausschüsse gibt es?<br />
Auf diese und viele andere<br />
Fragen erhielt eine Besuchergruppe<br />
aus dem Landkreis<br />
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Freyung-Grafenau im Bayerischen<br />
Landtag Antworten.<br />
Auf Einladung von MdL Alexander<br />
Muthmann durften<br />
sie einen Tag im Maximilianeum<br />
verbringen. Nach einer<br />
Stadtrundfahrt und einem<br />
Mittagessen in der Landtagsgaststätte<br />
schauten die Besucher,<br />
unter denen auch Helfer<br />
der Freyunger Tafel, die Perlesreuter<br />
Sänger sowie Freie<br />
Wähler aus Innernzell und<br />
Schöfweg waren, einen Film.<br />
Danach ging es für eine Stunde<br />
zur Live-Debatte in den Plenarsaal,<br />
im Anschluss stand Alexander<br />
Muthmann für eine<br />
Fragerunde bereit und erzählte<br />
aus dem Alltag eines Landtagsabgeordneten.<br />
Muthmann<br />
erklärte, dass er Mitglied<br />
im Ausschuss für Staatshaushalt<br />
und Finanzfragen und<br />
in der Enquete-Kommission<br />
ist, die sich für gleichwertige<br />
Lebensbedingungen in ganz<br />
Bayern einsetzt. „Ich wurde<br />
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und aus Überzeugung.“ Um<br />
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in ganz Bayern schaffen<br />
zu können, seien messbare Kriterien<br />
notwendig. „Wir müssen<br />
festlegen, wie weit das nächste<br />
Krankenhaus oder die nächste<br />
Schule entfernt sein darf.“<br />
Muthmann ging noch auf aktuelle<br />
Themen, wie den Bau der<br />
Polizeiinspektion Passau, ein.<br />
„Dieser wurde von der Staatsregierung<br />
verschoben. Unser<br />
Antrag, mit dem Bau wie geplant<br />
2015 zu beginnen, wurde<br />
von der CSU abgelehnt.“<br />
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Bruckholzstr. 5 | 94133 Röhrnbach | Tel 08582 9795190 | Fax 08582 9795191<br />
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Der Neue Skoda Fabia feiert Premiere<br />
Am 15. November 2014 - Das dürfen Sie nicht verpassen.<br />
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Auf geht`s zur Party – Der Neue Skoda Fabia – Bühne frei<br />
Der Skoda zählt mittlerweile zu den stärksten wachsenden<br />
Automobilmarken. Sowohl im Einzelkundenbereich<br />
als auch im Gewerbekundenbereich kann er punkten. Die<br />
große Produktpalette mit attraktiven Modellen und tollen<br />
Aktionen überzeugt. Finanzierung, Leasing, Versicherung<br />
– kein Problem.<br />
Der Neue Skoda Fabia hat nun am 15. November 2014<br />
Deutschlandpremiere und wird Ihnen in den Skoda Autohäusern<br />
Zander, Schuster und Denk präsentiert – drei starke<br />
Skoda-Partner! Überzeugen Sie sich selbst von bester<br />
Skoda-Qualität mit sehr guter Familientauglichkeit, vorbildlicher<br />
Sicherheit und hoher Variabilität. Mit seinem<br />
Spitzendesign, den beeindruckenden Farben und der<br />
hochwertigen Ausstattung gibt der Neue Fabia im Kleinwagenbereich<br />
sofort den Ton an. Somit wird eine Probefahrt<br />
mit dem Neuen Fabia zu einem echten Muss. Sie werden<br />
sehen – so knackig wie er aussieht, fährt er auch!<br />
Neben der Präsentation des Neuen Fabia erwartet Sie ein<br />
tolles Programm bei Zander, Schuster und Denk. Glühwein,<br />
Kaffee und Kuchen sowie leckere Speisen und Getränke<br />
dürfen Sie in Ruhe genießen, während Sie jede Menge<br />
Informationen rund um den Neuen Skoda Fabia erhalten.<br />
Nehmen Sie am Gewinnspiel teil – attraktive Preise warten<br />
auf Sie. Auch das attraktive Gebrauchtwagenangebot<br />
bietet interessante Möglichkeiten. Außerdem steht<br />
die gesamte Skoda Modellpalette für eine Probefahrt zu<br />
Verfügung.<br />
Bei Ihren drei Skoda-Partnern Zander, Schuster und Denk<br />
finden Sie ein Top-Serviceangebote, Pannendienst sowie<br />
Hol- und Bring-Service. Dem zertifizierten und geprüften<br />
Verkaufs- und Servicepersonal ist der persönliche Kundenkontakt<br />
besonders wichtig. Ständige Fortbildungen<br />
werden besucht, um ständig auf dem neuesten Stand zu<br />
sein. Neben modernsten Werkstätten stehen Autovermietung,<br />
Karosserie-Fachbetrieb und Unfallinstandsetzung<br />
zur Verfügung.<br />
Wir sind erst zufrieden, wenn Sie zufrieden sind.<br />
Ihre drei Skoda Partner in der Region.<br />
Der Neue Fabia ab sofort bei Ihren drei starken Skoda Partnern in der Region.<br />
Team AUTOHAUS ZANDER Team AUTOHAUS SCHUSTER Team AUTOHAUS DENK<br />
SIMPLY CLEVER<br />
AM 15.11.2014<br />
VON 09:00 BIS 14:00 UHR<br />
Wir sind ŠKODA – ganz persönlich.<br />
Der neue Fabia ab sofort bei Ihren drei starken ŠKODA Partnern in der Region.<br />
Das Autohaus<br />
Autohaus Zander e.K.<br />
Vorwaldstr. 1a, 94575 Windorf-Otterskirchen<br />
Tel: 08546 973190, autohaus-zander.de<br />
Gerhard Schuster GmbH<br />
Rotthofer Str. 10, 94099 Ruhstorf a. d. Rott<br />
Tel. 08531 9780-0, schuster-automobile.de<br />
Autohaus Denk GmbH<br />
Dreisesselstr. 39, 94089 Neureichenau<br />
Tel: 08583 96070, auto-denk.de