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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />

AUSGABE 46/14 I 12.11.2014<br />

IHR MEDIENHAUS<br />

Alltag in einer<br />

anderen Kultur<br />

Anna-Maria Kölbl: seit zwei Jahren als Au Pair in den USA Seite 6<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

November-Blues...<br />

Foto: Doris Blöchl<br />

So machen wir endlich keine Schulden mehr<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Kindergarten und Schule: total unsinnig<br />

seit Jahren sparen sich unsere Kommunen fast<br />

schon zu Tode, nur um möglichst wenig neue<br />

Schulden machen zu müssen oder sogar den<br />

Haushalt ausgleichen zu können. Das ist ja absolut<br />

löblich, wollen wir doch schließlich alle, dass d<br />

ie kommenden Generationen nicht schon bei der<br />

Geburt aufgrund der hohen öffentlichen Schuldenlast<br />

Konkurs anmelden müssen. Doch nun<br />

ergibt sich schön langsam ein gewaltiges Problem:<br />

Der kommunale Gürtel ist allerorten mittlerweile<br />

bereits so eng geschnallt, dass es enger<br />

einfach nicht mehr geht. Kurz: Im Prinzip sind so<br />

gut wie alle Sparpotentiale ausgeschöpft, es gibt<br />

nichts mehr, wo man noch den Rotstift ansetzen<br />

könnte. Und dennoch machen wir im Heimatort<br />

auch in diesem Jahr weiter Schulden.<br />

Stellen Sie sich doch einfach einmal diese Situation<br />

in Ihrem Privathaushalt vor: Sie sparen sich<br />

bereits halb zu Tode, nur um über die Runden<br />

zu kommen, essen täglich nur noch ein warmes<br />

Schnittlauchsüppchen, ansonsten einen Tomatenfisch<br />

von Aldi, spülen die Toilette nur mehr<br />

nach größeren Geschäften und trinken Leitungswasser<br />

statt Bier und Wein - und dennoch müssen<br />

Sie monatlich zur Bank gehen, um das Kreditlimit<br />

zu erhöhen. Da möchte man ja schlichtweg verzweifeln!<br />

Und genau in dieser Situation befinden<br />

sich seit geraumer Zeit unsere Kommunen und<br />

somit natürlich auch wir Bürger. Von den öffentlichen<br />

Gebäuden bröckelt bereits der Putz, die<br />

örtlichen Straßen mit ihren Schlaglöchern erinnern<br />

mehr an die innere Mongolei als an Mitteleuropa<br />

und der Herr Bürgermeister muss auch<br />

einen Dienstwagen fahren, der eher in ein Museum<br />

gehört als auf die Straße. Oh Schande! Doch<br />

nur nicht zu früh freuen, liebe Mitbürger, dass es<br />

mit den Einsparmaßnahmen nicht mehr schlimmer<br />

kommen kann.<br />

Da gibt‘s für mich noch einiges ... Fangen wir einfach<br />

mal mit der ultimativen Sparliste des Schreckens<br />

an:<br />

1) Da hätten wir diese unsinnige Bücherei im Rathaus,<br />

die eh keiner braucht. Wer will denn schließlich<br />

in Zeiten von „Supertalent“ noch lesen.<br />

2) Wenn also keiner mehr lesen will, brauchen wir<br />

ja auch irgendwie keine Schulen mehr, welche die<br />

hohe Kunst des Lesens und Schreibens vermitteln.<br />

Weg damit, alle Klassen werden sofort aufgelöst,<br />

und schon schaut‘s mit den Schulden am Ort besser<br />

aus!<br />

3) Wenn wir keine Schulen mehr brauchen, dann<br />

ist ja auch der Kindergarten unnötig wie ein Kropf.<br />

Dieser soll ja schließlich die kleinen Plagegeister<br />

sozialisieren und auf´s Schulleben vorbereiten.<br />

Weg damit. Und schon wieder hat der Bürgermeister<br />

ein paar Kröten gespart!<br />

4) Aber jetzt noch das Sahnehäubchen: Nachdem<br />

es bei uns am Ort irgendwie rein gar nichts<br />

mehr zu verwalten gibt, weil die öffentlichen Einrichtungen<br />

flächendeckend geschlossen wurden,<br />

können wir ja auch komplett auf eine Verwaltung<br />

verzichten. Juchuuu, jetzt wird noch das<br />

Rathaus dicht gemacht und der Bürgermeister<br />

auf die Straße gesetzt! Und endlich haben wir es<br />

mit vereinten Kräften geschafft: In unserem Ort<br />

werden keine Schulden gemacht ... denn es gibt<br />

ihn nicht mehr.<br />

Euer kleiner Frechdachs


Kropfmühl. Im ersten Teil<br />

dieser zweiteiligen Serie<br />

wollen wir Ihnen einen historischen<br />

Abriss des Graphit-<br />

Bergbaus im Abteiland aufzeigen.<br />

Der Name Graphit leitet sich aus<br />

dem Griechischen graphein<br />

ab, was ‚schreiben‘ bedeutet.<br />

Er spielt damit auf die Tatsache<br />

an, dass Graphit auf rauen<br />

Oberflächen wie Papier durch<br />

Abreibung der einzelnen Blättchen<br />

eine graue Ablagerung<br />

hinterlässt. Dies wird im Bleistift<br />

zum Schreiben genutzt.<br />

Die ersten Hinweise einer Verwendung<br />

kennt man aus der<br />

Mittelsteinzeit, also etwa 9.600<br />

v. Chr. aus Norditalien, wo Rohgraphitstücke<br />

als Färbemittel<br />

benutzt und den Toten in die<br />

Gräber mitgegeben wurden. In<br />

der Jungsteinzeit finden sich in<br />

Böhmen Belege von Graphitton-<br />

und graphitierter Keramik,<br />

in Bayern ist in der frühen<br />

Bronzezeit vor allem die Straubinger<br />

Kultur von Bedeutung.<br />

Passauer Graphitgräberei<br />

Der Zwieseler Geologe und<br />

Mineraloge Fritz Pfaffl datiert<br />

die erste Erwähnung der Passauer<br />

Graphitgräberei auf<br />

das Jahr 1400, als Alchimisten<br />

und Metallgießer aus Obernzell<br />

Graphittiegel für ihre<br />

Experimente benutzten. Sie<br />

war die erste und für lange<br />

Zeit auch die einzige in Europa.<br />

Im Bayerischen Wald fanden<br />

sich später weitere Graphitvorkommen<br />

bei Zwiesel,<br />

Langdorf und Frauenau. Und<br />

auch bei unseren böhmischen<br />

Nachbarn wurde vor allem im<br />

Krumauer Gebiet seit Mitte des<br />

18. Jahrhunderts Graphit abgebaut.<br />

Der Graphitbergbau mit den<br />

ersten größeren Gruben entstand<br />

im Abteiland bei Pfaffenreuth<br />

um 1730 und bei Germannsdorf<br />

in der Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts, bei Ficht und bei<br />

Haar am Ende des Jahrhunderts.<br />

Der Preis wurde vom Passauer<br />

Fürstbischof festgesetzt,<br />

um die Schmelztiegelmacher<br />

vor der Preistreiberei der Graphitbauern<br />

zu schützen. Graphit<br />

wurde bis in die Neuzeit<br />

von Landwirten auf dem eigenen<br />

Grund vor allem in den<br />

Wintermonaten abgebaut.<br />

Sofern es ihre technischen und<br />

finanziellen Mittel erlaubten,<br />

gruben sie Schächte senkrecht,<br />

in einer Linie und in Abständen<br />

in den Boden und verbanden<br />

diese schließlich. Zur Unterstützung<br />

holten sie sich Bergmänner<br />

an ihre Höfe.<br />

Gefördert wurde das Graphit in<br />

den Schächten der Bauern mittels<br />

Handhaspeln oder mittels<br />

von Pferdekraft angetriebenen<br />

Förderanlagen, sogenannten<br />

Göpeln. Diese Technik wurde<br />

vom Bergbauern Donaubauer<br />

in der Passauer Graphitgräberei<br />

eingeführt. Ein Name, der<br />

auch heute noch im Abteiland<br />

sehr präsent ist.<br />

DAS ABTEILAND<br />

Graphit – Das „Schwarze Gold“ (Teil 1)<br />

Ein historischer Abriss des Graphit-Bergbaus im Abteiland<br />

Ertragreiche Jahre<br />

Zu Zeiten der fortschreitenden<br />

Industrialisierung in der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

stieg fortan auch der Bedarf<br />

an Graphit und es kam zu<br />

einer Ausweitung des Bergbaus.<br />

1851/52 wurden 5300<br />

Zentner Graphit auf 26 Gruben<br />

gefördert, bis 1900 stieg<br />

die Zahl der Gruben auf 144.<br />

1914 waren es dann nur noch<br />

22, der Wert des Graphits hatte<br />

stark abgenommen. Während<br />

des Ersten Weltkrieges<br />

förderten die Graphitbauern<br />

aus Pfaffenreuth, Schaibing,<br />

Diendorf und Oberötzdorf<br />

zusammen mit etwa 600<br />

Arbeitern fast zwei Drittel der<br />

gesamten Rohförderung. Zur<br />

Steigerung der Produktivität<br />

und der Vermarktung hatten<br />

sich die Eigenlöhner Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts zu Verbänden<br />

zusammengeschlossen.<br />

Mit zunehmender Technisierung<br />

und Organisation<br />

erschien der Bergbau einzelner<br />

Grundbesitzer nicht mehr<br />

zeitgemäß.<br />

Neuausrichtung<br />

1870 erwarben die Gebrüder<br />

Bessel aus Dresden-Neustadt,<br />

die Pioniere des Graphitbergbaus<br />

im Abteiland, die ersten<br />

Kropfmühler Gruben und<br />

damit begann dort die technisch<br />

zeitgerechte Graphitförderung.<br />

Mit 5 bis 10 Mann und<br />

mittels Wasserkraft und Kehrrad-Drahtseil<br />

förderte man<br />

damals bis zu 20.000 Tonnen<br />

im Jahr auf einem Gebiet in<br />

der Größe von 69 bayerischen<br />

Tagwerken. 1908 übernahm<br />

das Architekten-Ehepaar Max<br />

und Anna Langheinrich aus<br />

München die Grube in Kropfmühl.<br />

Am 5. Dezember 1916<br />

erfolgte der Eintrag ins Handelsregister<br />

als „Graphitwerke<br />

Kropfmühl AG“. 1933 wurden<br />

auch die Gruben Ficht, Jahrdorf,<br />

Figgermühl und Mitterreut<br />

mit der Graphitwerk<br />

Kropfmühl AG verschmolzen.<br />

Graphit wurde ‚im Ficht‘ im<br />

Helenenschacht in der Nähe<br />

Fotos: obx-news<br />

3<br />

des Bahnhofes Oberötzdorf<br />

bei Untergriesbach abgebaut<br />

und eignete sich aufgrund seiner<br />

dichten, schmierigen Qualität<br />

vor allem zur Herstellung<br />

von Bleistiften. Der Jahrdorfer<br />

Graphit war sehr hart, aber<br />

auch stark mit Ton, Kaolin und<br />

Quarz versetzt. Der Schacht<br />

Figgermühl, dessen Graphit<br />

ebenfalls mit Gneis und Quarz<br />

verunreinigt war, befand sich<br />

in unmittelbarer Nähe des<br />

Bahnhofes Schaibing. In Mitterreuth<br />

bei Hundsruck wurde<br />

brauchbarer Graphit nur<br />

in einigen Nestern festgestellt.<br />

Die Gruben in Jahrdorf<br />

und Ficht mussten nach dem<br />

Ersten Weltkrieg wegen mangelnder<br />

Nachfrage geschlossen<br />

werden. 1937 übernahm<br />

die Graphitwerk Kropfmühl<br />

AG auch die Gruben der Firmen<br />

Rouge und Rott, zwei der<br />

bekanntesten Graphitbauern<br />

im Pfaffenreuther Raum. Die<br />

anderen Graphitbauern aus<br />

Pfaffenreuth schlossen langjährige<br />

Abbauverträge mit<br />

dem Unternehmen ab. Damit<br />

endete auch die Zeit des bäuerlichen<br />

Bergbaus.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurde das Graphitwerk von<br />

den Amerikanern beschlagnahmt.<br />

Die Währungsreform<br />

machte schließlich den Weg<br />

für einen Neuanfang frei,<br />

gleichzeitig wurde das Werk<br />

aus der Beschlagnahmung<br />

zurückgegeben. 1951 übertraf<br />

die Fördermenge wieder die<br />

Rekordmarken aus den Kriegsjahren.<br />

Steigende Exporte,<br />

Ausbau des Grubenbetriebes<br />

und Entwicklung neuer Graphitsorten<br />

führten das Unternehmen<br />

zurück an die Spitze.<br />

2005 wurde die Mine in Kropfmühl<br />

dichtgemacht, da sich<br />

der Abbau im Abteiland finanziell<br />

nicht mehr rentierte.<br />

Hafnerzell<br />

Wie bereits zu Beginn angemerkt,<br />

ist die Geschichte des<br />

Graphitabbaus im Abteiland<br />

eng mit der Geschichte<br />

der Schmelztiegel-Hafnerei<br />

in Obernzell verbunden.<br />

1516 wurde von der Graphitschmelztiegelhafnerei<br />

in<br />

Obernzell durch deren Zunftordnung<br />

erstmals urkundlich<br />

berichtet und um 1530 wurde<br />

der Ort, aufgrund der Vielzahl<br />

an Töpfern (Hafnern), erstmals<br />

‚Hafnerzell‘ genannt. Die feuerfesten<br />

Schmelztiegel wurden<br />

von Metallgießern und<br />

Alchemisten benötigt. Sie<br />

bestanden zu fast 50% aus<br />

Graphit, Ton und Quarz. Auch<br />

Öfen und Kochgeschirr entstanden<br />

aus diesem besonderen<br />

Tongemisch im Abteiland.<br />

1940 ging es mit der Schmelztiegel-Produktion<br />

in Obernzell<br />

zu Ende.<br />

Im zweiten Teil lesen Sie,<br />

warum sich die AMG Mining<br />

AG entschlossen hat, wieder<br />

Graphit in Kropfmühl abzubauen<br />

und über Einsatzgebiete<br />

des wertvollen Rohstoffes.<br />

sh


4 UNTERHALTUNG<br />

DEE VIER in Ringelai<br />

Musik-Kabarett am 15. November im Theater-Stadl<br />

Immer<br />

in der<br />

Spur bleiben...<br />

Ringelai. Am Samstag, den<br />

15. November gibt es im Theater-Stadl<br />

im Hotel Gross in<br />

Ringelai einen Musik-Kabarett-Abend<br />

mit DEE VIER aus<br />

Niederbayern.<br />

Dee Vier machen sich zum<br />

Auftrag, Kabarett und Livemusik<br />

zu „fusionieren“. Als niederbayerischer<br />

Landstammtischt<br />

getarnt, behandeln sie<br />

die Skurrilitäten des menschlichen<br />

Daseins: Den ewigen<br />

Kampf der Geschlechter, die<br />

persönlichen Eitelkeiten, die<br />

Borniertheit und das stete<br />

Scheitern an den eigenen<br />

Unzulänglichkeiten. Dafür<br />

spannen sie in ihrem aktuellen<br />

Programm „...für‘n Rock<br />

gebn mir des letzte Hemd...“<br />

gekonnt den Bogen zwischen<br />

musikalischem Anspruch und<br />

kabarettistischem Feinsinnn.<br />

Ob am „Schdammdisch“ dem<br />

Volk aufs “Maul” g‘schaut oder<br />

bei der virtuosen Darbietung<br />

handgemachter Rockmusik<br />

- Der Steffelbauer Lois, der<br />

Jodlbauer Sepp, der Haarstamm<br />

Wick und der Christbam<br />

Schlexe sowie deren<br />

musikalische Alter-Egos lassen<br />

ihr Publikum eintauchen<br />

in die Welt der Alltagskomik,<br />

wie man sie mit offenen<br />

Augen überall entdecken<br />

kann. Gepaart mit selbst<br />

getexteten Songs zu absolut<br />

live dargebotenen Highlights<br />

der Rock- History bieten “DEE<br />

VIER” akustisch und optisch<br />

äußerst Kurioses. Genaueres<br />

über den „Aufdrog“ und de<br />

„Leit“ findet man unter www.<br />

deevier.de und natürlich auch<br />

im „Fackebuck“ (Facebook)<br />

unter Dee Vier. Dort kann man<br />

sich dann noch von ihnen ein<br />

spezielleres „Buidl“ machen.<br />

Musik-Kabarett DEE VIER<br />

in Ringelai, Samstag<br />

15.11.2014, TheaterStadl<br />

im Hotel Gross, Ringelai,<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:<br />

20.00 Uhr,<br />

Kartenvorverkauf online<br />

unter www.stevemusic.eu<br />

(Link Eintrittskarten) oder<br />

Tel: unter 0151-15564772<br />

(Stefan Kriszt), VVK 16,50<br />

Euro, AK 17.- EUR<br />

redcr<br />

www.dieneuewoche.de<br />

So, liebe Leserinnen, nun<br />

haben wir den ersten Kälteeinbruch<br />

schon mal hinter<br />

uns. Die Schneeflocke an sich<br />

hat zwar noch nicht alle Winkel<br />

erreicht, aber mit Sturm und<br />

Regen waren wir doch schon<br />

relativ bedient. „Wintereinbruch“<br />

hörte man da schon<br />

im Radio. Und „Glättegefahr“.<br />

Während die noch sonnenverwöhnten<br />

Gehirnzellen einige<br />

Zeit brauchen, um diese<br />

Information zu verarbeiten,<br />

setzt sich besonders letzterer<br />

Begriff wie eine latente Bedrohung<br />

in unseren Gedanken<br />

fest. „Glättegefahr“ bezieht<br />

in den allermeisten Fällen auf<br />

die Straße. Und wenn man diesen<br />

Begriff im Autoradio hört,<br />

befindet man sich doch unmittelbar<br />

in der Gefahrenzone.<br />

Winterschlaf im<br />

Kellerverlies<br />

Es kann sogar sein, dass man<br />

automatisch den Fuß vom<br />

Gas nimmt und sich plötzlich<br />

einer ganz simplen Tatsache<br />

bewusst wird: Die Reifen<br />

für die kalte Jahreszeit halten<br />

immer noch Winterschlaf im<br />

Kellerverlies. Oder hier müsste<br />

es eindeutiger wohl „Sommerschlaf“<br />

heißen. Wir Frauen reagieren<br />

in solchen Situationen<br />

leicht hektisch und würden die<br />

Winterreifen am liebsten sehr<br />

unsanft wecken und sofort<br />

montieren, um dem Wort<br />

„Glättegefahr“ seine Schärfe<br />

zu nehmen. Männer dagegen<br />

gehen das Thema meist<br />

recht entspannt an. Sie finden<br />

solch ein Verhalten hysterisch,<br />

obwohl wir doch nur verantwortungsvolle<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

sein wollen. Wenn<br />

auch ein paar Flöckchen auf<br />

den Straßen noch keinen Winter<br />

machen, fahren wir doch<br />

viel beruhigter mit dem entsprechenden<br />

Grip unter den<br />

Rädern. Vielleicht kommt diese<br />

Unsicherheit und Ängstlichkeit<br />

auch daher, weil uns ständig<br />

eingeredet wird, wir wären<br />

die schlechteren Autofahrer.<br />

Schwimmreifen auf<br />

Achse<br />

Männer dagegen würden wohl<br />

auch noch mit Schwimmreifen<br />

am Auto perfekt die Spur halten,<br />

glauben sie zumindest.<br />

Weil wir Frauen jedoch sehr<br />

auf Sicherheit bedacht sind,<br />

greifen immer mehr technisch<br />

versierten Mädels selbst zum<br />

Wagenheber und erledigen<br />

die Kleinigkeit eines Reifenwechsels<br />

höchstpersönlich.<br />

Oder der Wagen wird zur<br />

nächsten Werkstatt gebracht,<br />

wo er wintertauglich gemacht<br />

wird. Neben den Reifen wird<br />

dabei auch noch die Batterie<br />

geprüft, der Frostschutz<br />

gecheckt und die Beleuchtung<br />

einer genauen Inspektion<br />

unterzogen. So gefällt<br />

uns das. Für die Sicherheit<br />

der Familie ist uns schließlich<br />

kein Preis zu hoch. Während<br />

uns das winterfeste Auto ein<br />

gutes Gefühl vermittelt, reagiert<br />

der Mann an sich auf die<br />

hereinflatternde Rechnung<br />

mit Unverständnis. Schließlich<br />

hätte er das alles selbst<br />

und vor allem kostenlos übernehmen<br />

können.<br />

Allerdings würde das dann<br />

wohl erst passieren, wenn er<br />

selbst nach einer „Glättegefahr“<br />

im Straßengraben gelandet<br />

ist.


Sport macht schlau<br />

SPORT EXTRA<br />

Vereinsmeisterschaften nach Rekordsaison<br />

5<br />

Grafenau. Einer Studie zufolge,<br />

die durch das „Zentrum für<br />

Gesundheit“ (ZfG) der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln<br />

durchgeführt wurde, haben<br />

sportliche Schüler bessere<br />

Noten. An dieser Studie nahmen<br />

insgesamt 635 Schülerinnen<br />

und Schüler im Alter<br />

zwischen 13 und 18 Jahren<br />

teil. Es konnten auch klare<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

der ausgeübten Sportart und<br />

der schulischen Leistungsfähigkeit<br />

festgestellt werden. In<br />

der Rangliste der Sportarten<br />

findet sich Kampfkunst (Karate)<br />

auf Rang drei wieder.<br />

Juliane Goßmann<br />

staatl. geprüfte Sportund<br />

Gymnastiklehrerin<br />

Sport Therapeutin<br />

Yogalehrerin-Ernährungscoach<br />

Rückenschulleiterin<br />

von der KK anerkannt<br />

„Das Ergebnis dieser Studie<br />

und die Entwicklung könnte<br />

man sagen, spiegelt sich in<br />

unserer Kampfkunstschule<br />

wider“, so Paul Gruber vom 2.<br />

Karate Club Bayerwald, „das<br />

bestätigen uns Eltern und<br />

Lehrer in vielen persönlichen<br />

Gesprächen.“ Anmeldungen<br />

zum Probetraining sind möglich.<br />

Entweder telefonisch<br />

unter Tel. 09928-903550 oder<br />

über www.sankan-karate.de.<br />

(Quelle: ZfG, Studiendurchführung:<br />

Prof. Dr. Ingo Froböse,<br />

Dipl. Sportwiss. Jochen<br />

Schiffer)red<br />

Die siegreichen Spieler der Verbandsrunde und der Vereinsmeisterschaften.<br />

Büchlberg. Eine wunderschöne<br />

Sommersaison hat<br />

der Tennisclub Büchlberg<br />

hinter sich. 22 Mannschaften<br />

gingen in der Verbandsrunde<br />

an den Start; davon<br />

16 Jugendmannschaften,<br />

was den Stellenwert der<br />

Jugendarbeit im Verein verdeutlicht.<br />

Insgesamt sieben<br />

Mannschaften holten<br />

sich heuer die Meisterschaft<br />

in ihrer jeweiligen Gruppe –<br />

das bedeutet Vereinsrekord.<br />

Bereits jetzt laufen die Planungen<br />

für die kommende<br />

Saison, worauf man sich wieder<br />

freuen kann.<br />

Highlight der Saisonvorbereitung<br />

wird sicher wieder<br />

das Trainingslager in Kroatien<br />

in den Osterferien, das<br />

man im letzten Jahr wieder<br />

erfolgreich ins Leben gerufen<br />

hat, denn es fuhren auf<br />

Anhieb 45 Tennisbegeisterte<br />

mit. Abgerundet wurde die<br />

Sommersaison traditionell<br />

mit den Vereinsmeisterschaften.<br />

Besonders auffallend<br />

sind hierbei die Freizeitspieler,<br />

die mit ihrer sehr großer<br />

Move on Fitness & Gesundheit<br />

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für Behindertensport und Rehasport Orthopädie.<br />

Constanze Oehme<br />

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Foto: Privat<br />

Begeisterung und Leidenschaft<br />

eine absolute Bereicherung<br />

für den Verein sind.<br />

Bei der Saisonanschlussfeier<br />

waren dieses Jahr auch so<br />

viele Besucher da wie noch<br />

nie, über 110 Leute feierten<br />

auf der Terrasse, auf der kein<br />

freier Platz mehr zu sehen<br />

war. Nachdem man alle Meistermannschaften<br />

mit schönen<br />

Pokalen ehrte, nahmen<br />

Vorstand Helmut Schenk und<br />

Sportwart Thomas Maier die<br />

Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft<br />

vor. reddb 1<br />

Rücken-Aktiv-Programm<br />

8 Wochen Konzept<br />

Beginn: Freitag, 21.11.2014<br />

Kosten: 129.- €<br />

Wird bis zu 100% von den<br />

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ab Dienstag, 25.11.2014<br />

19.15 -20.45 Uhr<br />

Ying/Yang Yoga beinhaltet sowohl lang gehaltene Yoga-Posen<br />

(Yin) als auch kräftigende Bewegungszyklen (Yang). Eine<br />

Stunde kann mit verschiedenen Schwerpunkten arbeiten:<br />

Entspannung, Kraftaufbau und Dehnung, Chakras oder Meridiane.


6 TITELTHEMA<br />

Alltag in einer anderen Kultur<br />

Anna-Maria Kölbl aus Perlesreut ist seit zwei Jahren als Au-pair bei einer Gastfamilie in den USA<br />

Perlesreut. Von Beruf ist<br />

Anna Maria Kölbl Kinderkrankenschwester.<br />

Sie arbeitete in<br />

München in einem Kinderkankenhaus<br />

auf der Intensivstation.<br />

Für wahr kein leichter Job.<br />

Die Erlebnisse dort und andere<br />

persönliche Gründe weckten<br />

bei ihr den Wunsch, etwas<br />

anderes zu machen. Eine Kollegin<br />

hatte bereits als Au pair<br />

im Ausland bei einer Gastfamilie<br />

gearbeitet. Bei dieser Arbeit<br />

geht es in der Hauptsache um<br />

die Betreuung der Kinder in<br />

einer Gastfamilie. „Das wäre<br />

auch etwas für mich, auch zur<br />

Verbesserung meiner Englichkenntnisse“,<br />

meinte Anna-<br />

Maria. Neben ihrem Beruf hatte<br />

sie sich in ihrer Freizeit ja bereits<br />

um die Jugendarbeit bei Wasserlache<br />

und DLRG gekümmert.<br />

Nicht so einfach<br />

Freunde waren dann das entscheidende<br />

Kriterium, dass sie<br />

sich für die USA entschied. Das<br />

Internet erleicherte die Suche<br />

nach einer Organisation, die<br />

Au pair-Stellen in der USA<br />

anbot. Sie wurde fündig und<br />

bewarb sich. Dazu war sogar<br />

ein Video von ihr notwendig,<br />

dass Sie durch Unterstützung<br />

von Balboo und dessen Frau<br />

Babs schnell realisieren konnte.<br />

Wichtig war dies, damit Gasteltern<br />

sich einen Eindruck von<br />

ihrem Profil und ihren Sprachkenntnissen<br />

machen konnten.<br />

Sie hatte Glück. Bereits einen<br />

Tag nachdem ihr Video in den<br />

USA war, kam eine konkrete<br />

Anfrage einer Gastfamilie. Nach<br />

einem umfangreichen „Papierkrieg“<br />

konnte es los gehen. Es<br />

ging ins warme Kalifornien in<br />

die Küstenstadt Laguna Beach,<br />

etwa eine Autostunde entfernt<br />

von Los Angeles. Laguna<br />

Beach liegt direkt am Pazifischen<br />

Ozean. Die Einwohner<br />

des Ortes gehören meist der<br />

weißen amerikanischen Mittelschicht<br />

an. Ihre Gastfamilie<br />

hat zwei Jungs, die bei ihrer<br />

Ankunft acht Monate und zweieinhalb<br />

Jahre alt waren.<br />

Eindrücke<br />

Die Eingewöhnungszeit war<br />

nicht einfach. Trotz guter<br />

Sprachkenntnisse, denn in<br />

Amerika ist die Aussprache<br />

doch um einiges anders als in<br />

England. „Es ist natürlich nicht<br />

nur die Sprache. Gerade in den<br />

Alltagsgewohnheiten zeigen<br />

sich schon erhebliche Unterschiede<br />

zu dem, was man in<br />

Deutschland kennt“, meint<br />

Anna-Maria im Gespräch.<br />

Fernsehen läuft den ganzen<br />

Tag vom frühen Morgen an.<br />

Die Schönheits-OPs, die sehr<br />

beliebt sind, führen nach ihrer<br />

Meinung dazu, dass sich viele<br />

Frauen recht ähnlich sehen.<br />

Begrüßungen sind immer<br />

sehr direkt, als würde man sich<br />

schon lange kennen. Gerade<br />

die ältere Generation bestellt<br />

fast alles übers Internet. Das gilt<br />

auch für Lebensmittel. Wer bei<br />

Amazon fresh bis abends um 22<br />

Uhr bestellt, erhält die frischen<br />

Lebensmittel am nächsten<br />

Morgen. Bei Amazon Prime<br />

wird sogar Sonntags geliefert.<br />

Die jüngere Generation hält<br />

noch viel vom Cafébesuch und<br />

dem Shoppen gehen. Kinder<br />

werden wie perfekte kleine<br />

Erwachsene behandelt. Die<br />

Schule dauert fast den ganzen<br />

Tag, aber auch der Rest des<br />

Tages ist ziemlich verplant mit<br />

Sport wie beispielsweise Golf,<br />

Schwimmen oder Tennis. Die<br />

geplanten Freizeitaktivitäten<br />

beginnen oft schon in einem<br />

Alter von drei Jahren. Gemeinsame<br />

Aktivitäten mit den Eltern<br />

sind selten. I-Pods haben schon<br />

die Kinder. Spielzeug, bei dem<br />

man selbst was tun muss, ist<br />

nicht sehr begehrt. Soweit die<br />

Eindrücke aus dem Alltag.<br />

Schmelztiegel<br />

Neben der weißen Bevölkerung<br />

gibt es viele Mexikaner<br />

und Asiaten in Laguna<br />

Beach. Die Mexikaner sind<br />

allerdings nicht sehr beliebt.<br />

Es gibt sogar deutsche Lokale<br />

im Ort, in denen man Deutsch<br />

Anna-Maria Kölbl vor den Warner Brother-Studios.<br />

Anna-Maria Kölbl in Perlesreut. Foto: Demont<br />

Anna-Maria mit den Kindern ihrer Gastfamilie, die sie betreut.<br />

sprechen kann. Allgemein ist<br />

man deutschfreundlich. Wenn<br />

jemand im Gespräch bemerkt,<br />

dass Du aus Deutschland<br />

kommst, spricht er plötzlich<br />

zumindestens ein paar Brocken<br />

deutsch., berichtet Anna<br />

-Maria. Was die Schwarzen<br />

betrifft , gehört die Rassentrennung<br />

zwar der Vergangenheit<br />

an, aber in den Köpfen vieler<br />

Weißer ist sie noch vorhanden.<br />

Natürlich ist Amerika ein<br />

Schmelztiegel. Ihre Gastmuttter<br />

ist halb italienisch und halb<br />

native American (Indianer). Die<br />

meisten Amerikaner, die Anna<br />

Maria traf waren freundlich und<br />

hilfsbereit. Man schließt viele<br />

Kontakte. Man kümmert sich in<br />

Laguna Beach um die Obdachlosen.<br />

Dies ist aber nicht überall<br />

der Fall. Es gibt nämlich wenig<br />

ehrenamtliche Organisationen<br />

wie wir es hier gewöhnt sind.<br />

Vielleicht sollte man die Größe<br />

des Landes nicht übersehen.<br />

Wie erwähnt, ist es ein<br />

Schmelztiegel - eine Nation<br />

mit vielen Wurzeln. Es gibt zwar<br />

wenig Kriminalität in Laguna<br />

Beach. Besucht man aber Los<br />

Angeles Downtown wo viele<br />

Farbige wohnen oder das African<br />

Americanviertel von Brooklyn<br />

(New York) fühlt man sich<br />

besonders als Frau schon unsicher,<br />

meint Anna- Maria. Das<br />

fazinierende Land hat viele<br />

Seiten, die es zu entdecken<br />

lohnt. Anna-Maria Kölbl wird<br />

nach ihrem Urlaub, der dieses<br />

Gespräch ermöglichte, wieder<br />

zu ihren Gastfamilie zurückkehren<br />

und dort studieren. rd


Es weint die Nacht…<br />

Konzert zum einhundertsten Todestag<br />

des Dichters Georg Trakl<br />

3/260<br />

1<br />

VERMISCHTES 7<br />

Anzeige<br />

K+B Hausgeräte-Tage mit aktuellen Hausgeräte-Trends<br />

Alexander Maria Wagner. Foto: Wagner<br />

Passau. „Es klagt ein Herz: Du<br />

findest sie nicht/ Ihre Heimat<br />

ist wohl weit von hier/ Und seltsam<br />

ist ihr Angesicht!/ Es weint<br />

die Nacht an einer Tür!“ heißt<br />

es einem der nachgelassenen<br />

Gedichte Georg Trakls (1887-<br />

1914). So kurz das unglückliche<br />

Leben dieses Salzburger<br />

Dichters zwischen dem wenig<br />

geliebten Apothekerberuf, von<br />

ihm selbst gering geschätzten<br />

ersten literarischen Erfolgen,<br />

Drogenerfahrungen und<br />

schließlich dem verzweifelten<br />

Sterben im Ersten Weltkrieg<br />

auch war, es genügte für einen<br />

besonderen Platz in der Literaturgeschichte.<br />

Trakls symbolistische,<br />

meist melancholische<br />

Gedichte wirken bis heute.<br />

Das Bild der „weinenden<br />

Nacht“ steht auch über einem<br />

achtstimmigen Chorzyklus<br />

des 19-jährigen, international<br />

gefeierten bayerischen Pianisten<br />

und Komponisten Alexander<br />

Maria Wagner nach<br />

Gedichten Trakls. Beim zweiten<br />

Konzert des Passauer Konzertwinters<br />

VOC:vocal der Gesellschaft<br />

der Musikfreunde Passauer<br />

Liedtafel 1842 e.V. am<br />

Sonntag, 23. November wird<br />

der Komponist das in spätromantischem<br />

Duktus gefasste<br />

Werk gemeinsam mit dem<br />

Heinrich-Schütz-Ensemble<br />

Vornbach unter der Leitung<br />

von Prof. Martin Steidler und<br />

mit Rezitationen von Karl M.<br />

Sibelius, Intendant des Theaters<br />

an der Rott, aufführen.<br />

2015 soll eine CD-Einspielung<br />

in dieser Besetzung für Oehms-<br />

Classic folgen. Außerdem interpretiert<br />

Alexander Maria Wagner<br />

die c-Moll Phantasie von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

und die Klaviersonate No. 7,<br />

B-Dur op. 83 von Sergej Prokofjew.<br />

Das Konzert beginnt um<br />

17 Uhr im Großen Rathaussaal<br />

der Stadt Passau. Karten<br />

zu 23,- Euro / ermäßigt<br />

20,- Euro sind bei Bücher<br />

Pustet am Nibelungenplatz<br />

erhältlich. Anfragen idealerweise<br />

per E-Mail an: pustet@<br />

passau.de. Kartenreservierungen<br />

sind außerdem unter<br />

Tel. 0171/6758567 oder via karten@musikfreunde-passau.de<br />

möglich.<br />

Ein beschränktes Kartenkontingent<br />

für Schüler, Studenten<br />

und Azubis zu 7,- Euro wird an<br />

der Abendkasse gegen Vorlage<br />

eines gültigen Ausweises vorgehalten.<br />

<br />

st<br />

„Was gibt es Neues bei den<br />

Hausgeräten?“ Eine umfassende<br />

Antwort auf diese Frage<br />

erhalten alle Besucherinnen<br />

und Besucher der traditionellen<br />

„Hausgeräte-Tage“ zwischen<br />

Donnerstag, 13. November und<br />

Montag, 17. November 2014 in<br />

allen K+B expert Fachmärkten.<br />

Ein kompetentes Verkaufsteam<br />

der Firma K+B sowie Fachberater<br />

namhafter Hersteller beraten<br />

und informieren umfassend<br />

über die aktuellen Trends.<br />

Neueste Technik<br />

spart Energie<br />

Energiesparen ist nicht nur ein<br />

viel beschriebener Trend, sondern<br />

unverzichtbar geworden<br />

zum Schutz unserer Umwelt,<br />

zum Schutz aller vorhandenen<br />

Ressourcen. Technische Neuerungen<br />

bringen bei den neuesten<br />

Haushaltsgeräten bei<br />

maximaler Energieeinsparung<br />

trotzdem maximalen Komfort.<br />

Die Neuanschaffung energiesparender<br />

Hausgeräte rechnet<br />

sich bereits nach wenigen<br />

Jahren. Beispielsweise ermitteln<br />

Waschmaschinen mit integrierter<br />

präziser Dosierautomatik<br />

auf Grund von Textilart,<br />

Beladungsmenge, Wasserhärte<br />

und Grad der Verschmutzung<br />

genau, wie viel Wasser, Waschmittel<br />

und Weichspüler für die<br />

Wäsche benötigt wird. Mit weiteren<br />

neuen optimierten Programmen<br />

und neuartigen<br />

Trommeln wird die Kleidung<br />

schonend behandelt.<br />

Ein weiteres Beispiel: Die<br />

äußerst sparsamen Wärmepumpen-Trockner<br />

mit dem<br />

Energiesparlabel A+++ verbrauchen<br />

bis zu 60 Prozent<br />

weniger Strom als Geräte mit<br />

der Effizienzklasse A. Die neuesten<br />

Kühl- und Gefriergeräte<br />

sind mit verbrauchsarmen Kompressoren<br />

und hochwirksamen<br />

Isolierungen ausgerüstet. Kältegeräte<br />

mit dem Label A+++<br />

können gegenüber einer vergleichbaren<br />

Kältemaschine<br />

der Klasse A+ bis zu 50 Prozent<br />

Strom sparen. Oder noch ein<br />

Beispiel: Die neueste Generation<br />

beutelloser Staubsauger<br />

spart bei gleicher Saugleistung<br />

nicht nur Strom, sondern sogar<br />

sämtliche bisherige Folgekosten.<br />

Summa summarum: Diese<br />

energiesparenden Haushaltsgeräte<br />

schonen also nicht nur<br />

die Umwelt, sondern reduzieren<br />

die Stromkosten erheblich.<br />

K+B expert:<br />

„Wir leben Kaffee“<br />

K+B expert bietet den Kunden<br />

ferner eine modern gestaltete<br />

Fachabteilung mit zusätzlichem<br />

optimalen Service rund um den<br />

perfekten Kaffeegenuss – unter<br />

dem Motto „Wir leben Kaffee“.<br />

An der großen Kaffee-Theke<br />

findet der Kaffeeliebhaber die<br />

Geräte von namhaften Herstellern<br />

wie Jura, DeLonghi, Saeco,<br />

Nivona und Nespresso ständig<br />

vorführbereit. Im Bereich<br />

Kaffee-Vollautomaten hat sich<br />

K+B expert zwischenzeitlich<br />

zum Spezialisten entwickelt.<br />

Die zuständigen Fachberater<br />

informieren umfassend über<br />

die unterschiedlichen Arten<br />

der Kaffeezubereitung, so dass<br />

sich die Besucher der Hausgeräte-Tage<br />

sowohl von der großen<br />

Vielfalt als auch vom einzigartigen<br />

Geschmack von frisch<br />

zubereiteten Kaffee- sowie<br />

Kakao-Spezialitäten überzeugen<br />

können.<br />

Service- und<br />

Beratungskompetenz<br />

Hinzu kommt, dass K+B expert<br />

seinen Kunden bei einer<br />

Küchenmodernisierung und<br />

der Anschaffung von Haushalts-Großgeräten<br />

sowohl bei<br />

der Planung als – auf Wunsch –<br />

auch bis zur Endmontage in der<br />

Wohnung zur Seite steht. Denn<br />

umfassender Service hört für<br />

K+B auch nach dem Kauf nicht<br />

auf. Dieser reicht von der Finanzierungshilfe<br />

über die Anlieferung<br />

und Montage bis zur<br />

Abholung und Reparatur aller<br />

Elektrogeräte – und wenn notwendig,<br />

stellt K+B Leihgeräte<br />

zur Verfügung.<br />

Vorführung und<br />

leckere Kostproben<br />

Und noch eine Attraktion: Für<br />

das leibliche Wohl der Besucher<br />

während der Hausgeräte-Tage<br />

ist bestens gesorgt. Denn in den<br />

einzelnen Fachabteilungen finden<br />

stets praktische Vorführungen<br />

statt, deren Ergebnis als<br />

köstliche Kostproben zur Verfügung<br />

stehen. Und wie gewohnt<br />

bietet K+B expert Tiefstpreise in<br />

allen Geräteklassen.<br />

Deshalb: Kommen Sie und<br />

machen Sie ihr Schnäppchen!


8 FREIZEIT<br />

Freizeit kalender<br />

Fenster auf - Landluft rein!<br />

Die bayerische Band spielt am 21. November in Aunkirchen<br />

Authentischer Bairisch-Rock<br />

aus Niederbayern; handgemacht,<br />

bodenständig, die<br />

Gschichtn dazu bissig bis satirisch,<br />

kernig ganz tief drin<br />

und die Kopfnote sakrischkomisch.<br />

Umgeben von dunklem<br />

„Woid“, düster und<br />

altehrwürdig, wo die Schneeschaufel<br />

das ganze Jahr über<br />

an der Hauswand lehnt,<br />

irgendwo ganz tief drin, da<br />

wurde der Rock‘n‘Roll erfunden.<br />

Zumindest wenn es<br />

nach den fünf Musikfreigeistern<br />

von Landluft geht. In der<br />

Einöd quasi, wo man eigentlich<br />

nichts weiter tun kann,<br />

als ins Wirtshaus zu gehen<br />

und Musik zu machen. Landluft<br />

sind bekennende Anhänger<br />

eben dieser bayerischen<br />

Wirtshauskultur und was<br />

wäre der Dorfwirt ohne einen<br />

urigen Stammtisch samt Dorf-<br />

“Gschmaatz“? Eben - garnix.<br />

Und genau diese Gschichtn,<br />

ob selbst erlebt, zugetragen<br />

oder einfach erfunden,<br />

bringen Landluft ebenso auf<br />

die Bühne wie authentische,<br />

handgemachte Dialektmucke.<br />

Waldlerische Weisheiten treffen<br />

auf Musik aus der eigenen<br />

Feder. Jeder Song ist anders,<br />

weil er nach seiner ganz eigenen<br />

Umsetzung verlangt: nach<br />

der Blues-Harp, dem Jazz-Piano<br />

oder der Slide-Guitar. Von<br />

allem eben a bisserl was, nur<br />

„bloß koane Liabsliada“. Und<br />

doch zeichnen Landluft in<br />

ihren Liedern und Gschichtn<br />

ein liebevolles Bild ihrer Heimat,<br />

die geografisch in ganz<br />

Bayern zu finden sein könnte:<br />

die kleinen Flecken, wo die<br />

Zeit stehengeblieben ist, sozusagen<br />

der Bayerische Wald<br />

vom Bayerischen Wald, wo es<br />

rau und schroff zugeht, aber<br />

ebenso gesellig und feuchtfröhlich<br />

ganz nach dem Motto:<br />

„Sitz de her, sei mei Freind und<br />

trink mit mir aus oam Kruag.“<br />

Jetzt reisen die fünf Musiker<br />

mit ihrer Wirtshaustour durch<br />

die Lande und machen am<br />

Freitag, den 21. November<br />

in Aunkirchen in der Aumonte<br />

Stub’n halt. Beginn ist um<br />

20 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr.<br />

VVK: PNP, PaWo, Aumonte<br />

Stub’n Aunkirchen, Optik<br />

Thierfelder Vilshofen bzw.<br />

unter Telefon: 08541/7611.<br />

Weitere Infos: www.konzertbuerorauch.de<br />

und www.<br />

landluft.net<br />

Kulturen genussvoll erleben<br />

Kulturabende von Frauen für Frauen unter dem Motto „Frankreich“<br />

Passau. Kulinarische und<br />

musikalische Genüsse aus<br />

einem anderen Land: Mit diesem<br />

Konzept hat der Internationale<br />

Frauentreff den<br />

Geschmack vieler Frauen<br />

getroffen. Zu den letzten Kulturabenden<br />

über Russland,<br />

China und die Türkei kamen<br />

in der Regel über 50 Frauen<br />

– und ließen sich landestypische<br />

Spezialitäten schmecken,<br />

hörten russische Musik<br />

oder lernten chinesische<br />

Kaligraphie. „Unsere Kulturabende<br />

sind ein großer Erfolg“,<br />

freut sich Katja Polian aus der<br />

Ukraine. Gemeinsam mit der<br />

Holländerin Ankie Visschers<br />

leitet sie den Frauentreff, der<br />

sich bisher einmal monatlich<br />

in einem Café getroffen<br />

Hunderte von Terminen finden Sie auf www.dieneuewoche.de<br />

Foto: privat<br />

hat. Doch die beiden wollten<br />

Frauen aus allen Ländern die<br />

Möglichkeit geben, andere<br />

Kulturen intensiver kennenzulernen.<br />

Am Dienstag, den 25.<br />

November findet um 18 Uhr<br />

ein französischer Abend im<br />

bfz, Bahnhofstraße 27, in<br />

Passau statt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

GRAFENAU<br />

REHASPORT<br />

MOVE ON / REHABEWEGT<br />

E.V.<br />

19.00 UHR<br />

Rehabewegt e.V. startet neuen<br />

Rehasport Kurs ab Donnerstag<br />

13.11. immer von 19.00 - 20.00<br />

Uhr im Move on Fitness & Gesundheit.<br />

Für alle Rehasport Teilnehmer<br />

findet dort am Samstag,<br />

15.11. von 14.30 - 16.00 Uhr ein<br />

kostenfreier Vortrag über ätherische<br />

Öle in der Erkältungszeit<br />

und mehr statt. Weitere Infos<br />

unter Tel. Nr.: 08552/4846.<br />

FR.,<br />

14. NOVEMBER<br />

PASSAU<br />

SELBSTHILFEGRUPPE<br />

PRO FAMILIA<br />

16.30 UHR<br />

Selbsthilfegruppe für Missbrauch<br />

und sexueller Gewalt.<br />

Das Treffen findet in der pro<br />

familia Passau, Leopoldstraße<br />

9 im Gruppenraum im Erdgeschoss<br />

statt.<br />

Foto: privat<br />

FR., 14. NOVEMBER<br />

OBERNZELL<br />

KONZERT MICHAEL FITZ<br />

RITTERSAAL<br />

19.00 UHR<br />

„Erfolg“ heißt das neue Soloprogramm<br />

von Michael Fitz.<br />

Der einstige Menzinger Carlo<br />

aus dem Münchner „Tatort“<br />

macht neben seiner Schauspielerei<br />

schon seit 3 Jahrzehnten<br />

Musik.<br />

VVK: PNP, PAWO, Tourismusbüro<br />

Obernzell. Preise: 18<br />

Euro, Abendkasse 20 Euro.<br />

FREYUNG<br />

VORTRAG JAN HUS<br />

KURHAUS/NEBENGEB.<br />

19.00 UHR<br />

Nächstes Jahr werden es 600<br />

Jahre, seit Jan Hus auf dem<br />

Konzil zu Konstanz auf dem<br />

Scheiterhaufen verbrannt<br />

wurde. Aus diesem Anlass<br />

planen die KEB und der Kulturkreis<br />

zusammen mit der<br />

evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Freyung-Waldkirchen eine<br />

Trilogie, die am Freitag, 14. 11.<br />

mit einem Informations- und<br />

Diskussionsabend unter dem<br />

Motto „Jan Hus – Ketzer, Befreier,<br />

Reformer?“ eröffnet wird.<br />

Kostenbeitrag: 5 bzw. 3 Euro.<br />

SA.,<br />

Foto: Kulturkreis FRG<br />

29. NOVEMBER<br />

SALZWEG<br />

EHEJUBILÄUMSABEND<br />

PFARRKIRCHE/PFARRSAAL<br />

Alle, die 2014 ein „rundes“ oder<br />

„halbrundes“ Ehejubiläum (10,<br />

20, 25, 30, 35 usw. Jahre) feiern,<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Begonnen wird mit einem Gottesdienst<br />

um 17.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Salzweg. Anschließend<br />

wird sich zu einer gemütlichen<br />

Runde mit kleinem Programm<br />

im Pfarrsaal getroffen.<br />

Bitte an alle Teilnehmer sich bis<br />

zum 18. November im Pfarrbüro<br />

zu melden (Tel.<br />

08505/1229) und wenn möglich<br />

dort ein Hochzeitsfoto abzugeben.<br />

Sie erhalten dieses bei dem<br />

Jubiläumsabend zurück.<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

schustergebaeudetechnik.de<br />

DO.,<br />

13. NOVEMBER<br />

FR.,<br />

14. NOVEMBER


Dancevolution-<br />

Kalender jetzt erhältlich<br />

Franz Hintermann hat Passauer<br />

Tanzprojekt in Szene gesetzt<br />

Der Waldkirchner Fotograf Franz<br />

Hintermann hat die Mitglieder<br />

des Passauer Tanzprojekts<br />

„Dancevolution“ im Laufe des<br />

Jahres stimmig in Szene gesetzt<br />

und nun aus den besten Aufnahmen<br />

einen Fotokalender für das<br />

Jahr 2015 gemacht. Erhältlich ist<br />

der Kalender in den Formaten<br />

A4 (19.- Euro) und A3 (35.- Euro)<br />

direkt bei Foto Hintermann in<br />

Waldkirchen, unter www.fotohintermann.de<br />

oder bei Dancevolution<br />

in der Kapuzinerstraße<br />

26 in Passau. Zudem sind einzelne<br />

Plakatausdrucke der Motive<br />

zum Preis von 60.- Euro (110 x<br />

140 cm) und 50.- Euro (60 x 90)<br />

bei Foto Hintermann bestellbar.<br />

cr<br />

Fliesenleger - Meisterbetrieb<br />

Fliesen- und Natursteinverlegung<br />

Badrenovierung<br />

Fliese auf Fliese<br />

Erich<br />

Wollaberg –<br />

Siedlungsstraße 13<br />

94118 Jandelsbrunn • Tel.: 08581/2740<br />

Seit über 25 Jahren Ihr zuverlässiger Partner<br />

VERMISCHTES<br />

KINO-PROGRAMME<br />

Kino-Programme für Donnerstag 13.11.14 – Mittwoch 19.11.14<br />

Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />

CINEPLEX PASSAU<br />

Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

SPECIALS Vorverkauf ab 13.11.:<br />

So. (07.12.): 13.30 Uhr<br />

HERR DER RINGE-Triple:<br />

DIE GEFÄHRTEN + DIE ZWEI TÜRME +<br />

DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS<br />

Di. (09.12.): 18.00 Uhr<br />

HOBBIT-Triple: EINE UNERWARTETE<br />

REISE + SMAUGS EINÖDE + DIE<br />

SCHLACHT DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />

Tägl.: 13.20 (außer Di.) / Mo. auch 18.30 Uhr - Neu<br />

Reisefilm: KANADA DER OSTEN<br />

Mo. (17.11.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mi. 19.11.: 18.00 Uhr<br />

Triple-Feature THE HUNGER GAMES +<br />

CATCHING FIRE + MOCKINGJAY TEIL 1<br />

Mi. 19.11.: 20.00 Uhr<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY TEIL 1<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 18.30 (Mi. 17.45) + 20.20 + 22.45 Uhr<br />

RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />

THE TOMBSTONES<br />

Tägl.: 16.30 + 20.35 ( Mi. nicht 20.35) + 22.50 Uhr<br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

Tägl.: 20.00 + 22.30 Uhr<br />

NIGHTCRAWLER – JEDE NACHT HAT IHREN PREIS<br />

So.: 15.00 / Mo.: 18.40 / Di.: 13.20 + 20.30 Uhr<br />

DIE MANNSCHAFT<br />

Tägl.: 15.50 + 20.10 + 22.45 Uhr<br />

WIE SCHREIBT MAN LIEBE?<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 15.50 + 16.50 + 19.20 + 22.25 Uhr – 2. Woche<br />

INTERSTELLAR<br />

Tägl.: 17.50 (außer Mi.) Uhr – 2. Woche<br />

DEN HIMMEL GIBT’S ECHT<br />

Tägl.: 15.35 (So. nicht 15.35) + 20.30 Uhr – 3. Woche<br />

LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />

Tägl.: 16.40 Uhr – 3. Woche<br />

SEX ON THE BEACH 2<br />

Tägl.: 15.40 + 17.55 + 20.15 + 22.30 Uhr – 5. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Tägl.: 18.30 (außer Mo.) Uhr – 5. Woche<br />

TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES in 3D<br />

Tägl.: 14.55 + 17.50 (Mo. nicht 17.50) Uhr – 5. Woche<br />

MAZE RUNNER – DIE AUSERWÄHLTEN<br />

IM LABYRINTH<br />

Tägl.: 22.50 (außer Mi) Uhr – 6. Woche<br />

THE EQUALIZER<br />

Tägl.: 20.25 (Di. + MI. nicht 20.25) + 22.40 Uhr – 6. Woche<br />

ANNABELLE<br />

Tägl.: 18.40 (außer Mo.) Uhr – 7. Woche<br />

MÄNNERHORT<br />

Tägl.: 17.00 Uhr – 7. Woche<br />

DRACULA UNTOLD<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 2. Woche<br />

QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />

Tägl.: 15.00 Uhr – 3. Woche<br />

DER KLEINE MEDICUS – BODYNAUTEN<br />

AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />

Tägl.: 13.40 + 15.00 Uhr – 5. Woche<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – FLEDER-<br />

MÄUSE IM BAUCH<br />

Tägl.: 13.35 Uhr – 6. Woche<br />

MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />

Tägl.: 13.40 Uhr – 7. Woche<br />

DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />

Tägl.: 15.00 (So. 15.45/Mi. 14.45) Uhr – 10. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 17. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT<br />

GEMACHT 2 in 3D<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 23. Woche<br />

TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 14. Woche<br />

PLANES 2: IMMER IM EINSATZ<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Mi. (19.11.): 19.00 Uhr TASTE THE WASTE<br />

Tägl.: 18.30 + 20.30 (Fr. + Di. 20.15) / Fr. + Sa. auch 22.30 /<br />

Sa. + So. auch 14.15 Uhr<br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

Do.: 17.35 / Fr.: 19.15 / Sa. – Mo.: 17.35 / Di.: 19.30 / Mi.: 17.35 Uhr<br />

Englische Originalfassung: INTERSTELLAR<br />

Tägl.: 19.35 (Mi. 20.15) Uhr – 7. Woche<br />

GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER<br />

Tägl.: 15.55 (außer Fr.) Uhr – 2.Woche<br />

DAS GRENZT AN LIEBE<br />

Tägl.: 17.50 (außer Mi.) / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 3. Woche<br />

5 ZIMMER, KÜCHE, SARG<br />

Do.: 20.15 / Fr.: 17.15 / Sa. – Mo.: 20.15 / Di.: 17.45 / Mi.: 20.35 Uhr – 4. Wo.<br />

HIN UND WEG<br />

Fr. + Sa.: 22.15 Uhr - 8. Woche<br />

WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER<br />

Tägl.: 16.05 – 8. Woche RESTALKOHOL<br />

Tägl.: 16.45 Uhr – 17. Woche<br />

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />

Sa. + So.: 14.30 Uhr – 3. Woche PRIDE<br />

Sa. + So.: 14.15 Uhr – 4. Woche COMING IN<br />

SCHARFRICHTER<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Di. + Mi. 19.00 Uhr – Wieder im Kino<br />

KIRSCHBLÜTEN - HANAMI GILDEFILM<br />

Mo. 19.00 Uhr – 4. Woche<br />

WÜSTENTÄNZER – AFSHINS VERBOTENER<br />

TRAUM VON FREIHEIT<br />

Do. 19.00 / Fr. 19.00 + 23.00 / Sa. + So. 19.00 Uhr – 2. Woche<br />

A MOST WANTED MAN<br />

Do. – So. 21.15 / Mo. 21.00 / Di. + Mi. 21.30 Uhr – 2. Woche<br />

PLÖTZLICH GIGOLO<br />

Sa. 23.00 Uhr<br />

SCHARTL<br />

CINEPLEX FREYUNG<br />

Tel.: 0851/98835544<br />

SPECIALS<br />

Do. + Mo.: 18.40 Uhr – Neu<br />

Reisefilm: KANADA – DER OSTEN<br />

Mo. (17.11.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mo.: 20.45 / Di.: 17.15 Uhr - Neu<br />

CineplexART: DER RICHTER. RECHT<br />

ODER EHRE.<br />

Mi. (19.11).: 17.30 Uhr<br />

Triple-Feature THE HUNGER GAMES +<br />

CATCHING FIRE + MOCKINGJAY TEIL 1<br />

NEUSTARTS:<br />

Tägl.: 15.15 + 17.20 + 20.25 (Mo. + Mi. nicht 20.25) /<br />

Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr<br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

Tägl.: 17.00 + 20.45 (Mo. + Mi. nicht 20.45) /<br />

Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr<br />

RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />

THE TOMBSTONES<br />

Fr. + So.: 18.40 / Mi.: 20.45 Uhr<br />

DIE MANNSCHAFT<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 19.25 / Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr – 2. Woche<br />

INTERSTELLAR<br />

Tägl.: 15.10 + 19.00 Uhr – 3. Woche<br />

LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />

Fr. + Sa.: 22.40 Uhr – 3. Woche<br />

ANNABELLE<br />

Tägl.: 17.00 (außer Di. + Mi.) Uhr – 4. Woche<br />

HIN UND WEG<br />

9<br />

Tägl.: 18.40 + 20.30 / Sa. + So. + Mi. auch 13.20 Uhr – 5. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Tägl.: 16.40 Uhr – 5. Woche<br />

MAZE RUNNER – DIE AUSERWÄHLTEN<br />

IM LABYRINTH<br />

Sa.: 18.40 Uhr – 5. Woche<br />

TEENAGE MUTANT<br />

NINJA TURTLES in 3D<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 15.10 Uhr – 2.Woche<br />

QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />

Sa. + So. + Mi.: 13.30 Uhr – 3. Woche<br />

DER KLEINE MEDICUS –<br />

BODYNAUTEN<br />

AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />

Sa. + So. + Mi.: 13.20 Uhr – 4. Woche<br />

MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />

Tägl.: 15.15 Uhr – 5. Woche<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />

FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />

Sa. + So. + Mi.: 13.30 Uhr – 10. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

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Wir machen Zeitung. www.dieneuewoche.de


10 KFZ<br />

2<br />

Eine Erfahrung, die meine Sicht auf die Mobilität von morgen verändert hat.<br />

Und mich voller Vorfreude auf die Zeit blicken lässt, die vor mir liegt.<br />

GENESIS<br />

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AUSSEN<br />

Eleganz pur: Die fließenden Linien des<br />

Fluidic Sculpture 2.0 Design verleihen<br />

der neuen Genesis Sportlimousine eine<br />

unverwechselbare Präsenz. Ein klares<br />

Statement zu dynamischer Ästhetik.<br />

INNEN<br />

Ob Ausstattung in edlem Nappaleder,<br />

intuitives Fahrerinformationssystem<br />

oder Head-up Display – an die Innenausstattung<br />

des Genesis haben wir nur<br />

ein Maßstab angelegt: den höchsten.<br />

TECHNIK<br />

Eine Sportlimousine braucht ein starkes<br />

Triebwerk. Der 3.8 V6 GDI-Benzinmotor<br />

des Genesis liefert überzeugende<br />

Beschleunigungswerte – und Fahrspaß<br />

pur bei allen Geschwindigkeiten.<br />

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Goldener Steig 40, 94116 Hutthurm<br />

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3.8 V6 GDI BENZINMOTOR ALLRAD<br />

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max. Drehmoment 397 NM<br />

Kraftstoffverbrauch in L/100KM nach VO(EG) Innerorts 16,2<br />

Außerorts 8,9 Komniniert 11,6 | CO2-Emission 270 g/km<br />

CO2 Effizienzklasse: G


12 VERMISCHTES 1<br />

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12. NOVEMBER - MITTWOCH<br />

KÖSTLICHES AUS DEM BRATOFEN<br />

15. NOVEMBER - SAMSTAG<br />

AMERIKANISCHER ABEND<br />

19. NOVEMBER - MITTWOCH<br />

HOT&SPICY<br />

26. NOVEMBER - MITTWOCH<br />

Haus & Bau in Ried<br />

Für Aussteller und Besucher ein Gewinn<br />

Ried (OÖ). Die Haus & Bau hat vergangenes<br />

Wochenende einmal mehr<br />

ihre Vorreiterrolle als Österreichs größte<br />

Baumesse im Herbst bewiesen. Die<br />

Besucher waren von der Qualität der<br />

Aussteller sowie vom Ambiente der<br />

Messe durchwegs begeistert. Die neue<br />

Messehalle 19 konnte nach nur sechsmonatiger<br />

Bauzeit erstmals genutzt<br />

werden, bestand ihre Feuertaufe mit<br />

Bravour und erweiterte die fixe Hallenfläche<br />

auf 13.000 Quadratmeter.<br />

Die Haus & Bau 2014 erreichte heuer<br />

eine neue Dimension, denn durch den<br />

Neubau der Halle 19 und die zusätzliche<br />

Nutzung der Halle 20 war es erstmals<br />

möglich, alle Aussteller in fixen<br />

Hallen zu platzieren. Das Einzugsgebiet<br />

der Messe ist nach wie vor besonders<br />

groß, so wurden nicht nur oberösterreichische<br />

und bayerische Besucher verzeichnet,<br />

sondern zudem Interessierte<br />

aus Salzburg, Niederösterreich und<br />

der Steiermark.<br />

Märchen und Klänge<br />

Beim Workshop für Kinder krebskranker Eltern der<br />

Bayerischen Krebsgesellschaft Passau<br />

Passau. Das Projekt Kinder krebskranker<br />

Eltern der Psychosozialen<br />

Beratungsstelle der Bayerischen<br />

Krebsgesellschaft Passau e.V. will Kinder<br />

und Jugendliche aus krebsbetroffenen<br />

Familien ansprechen, entlasten<br />

und emotional stärken. Am Freitag,<br />

21. November findet im Rahmen des<br />

Projekts in den Räumen der Krebsberatungsstelle<br />

am Kleinen Exerzierplatz<br />

14, Passau von 14.30-18 Uhr<br />

wieder der Workshop „Märchen und<br />

Klänge“ für Kinder/Jugendliche und<br />

deren krebskranke Angehörige statt.<br />

Er bietet einige Stunden zum Entspannen<br />

und gemeinsamem Erleben<br />

des Zaubers von Märchen und Klängen.<br />

Wenn diese Eindrücke anschließend<br />

aufs Zeichenpapier gebracht<br />

werden, entstehen besondere Bilder,<br />

die die Workshopteilnehmer mit nach<br />

Hause nehmen können. Die erfahrenen<br />

Therapeutinnen Frau Wanninger<br />

und Frau Booker-Goldberg leiten<br />

den Workshop, der seit 2012 fester<br />

Programmbestandteil des Projektes<br />

„Kinder krebskranker Eltern“ der Passauer<br />

Krebsberatungsstelle ist. Der<br />

„Die Besucher schätzen die umfassenden<br />

Vergleichsmöglichkeiten und<br />

das angenehme Messeambiente. Auch<br />

bei den Ausstellern erfreut sich die<br />

Haus & Bau ungebrochener Beliebtheit.<br />

Trotz erweiterter Hallenfläche hatten<br />

wir noch 20 Firmen auf der Warteliste“,<br />

so Messedirektor Helmut Slezak.<br />

„Unser begleitendes Vortragsprogramm<br />

war wieder ein Besuchermagnet.<br />

Es freut mich, dass das neue<br />

Sicherheitsforum mit Themen wie Einbruchssicherheit,<br />

Brandschutz etc. sehr<br />

gut angenommen wurde“, ergänzt Projektleiterin<br />

Marieluise Dietringer.<br />

Im Zuge der Messe-Eröffnung am Freitag<br />

wurden auch die Energy Globe OÖ<br />

Awards vergeben. Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer übergab die Trophäe<br />

für den Gesamtsieg an die OÖ.<br />

Ferngas Netz GmbH. Diese entwickelte<br />

eine Lösung, um Sonnenstrom im Erdgasnetz<br />

zu speichern. redcr<br />

Workshop und andere Angebote der<br />

Bayerischen Krebsgesellschaft Passau<br />

e.V. sind kostenlos, denn seit 2012<br />

wird diese Arbeit mit Geldern der<br />

Spendeninitiative der Mammascreening<br />

Niederbayern/Radiolog Passau<br />

sowie dem Erlös von Sammlungen in<br />

den Mammascreening-Bussen und<br />

Facharztpraxen im Brustkrebsmonat<br />

Oktober finanziert.<br />

Außerdem findet am Donnerstag,<br />

27. November 2014 von 18-20 Uhr<br />

wieder eine der mehrmals jährlich<br />

angebotenen Sprechstunden für<br />

krebsbetroffene Familien mit der Passauer<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin<br />

Frau Wetzel an der Krebsberatungsstelle<br />

statt. Dabei können<br />

sich sowohl betroffene Eltern als auch<br />

Kinder und Jugendliche selber an die<br />

Expertin wenden. Nähere Informationen<br />

sowie Anmeldung für beide<br />

Angebote unter Tel. 0851/7201950.<br />

Anmeldeschluss für den Workshop<br />

„Märchen und Klänge“ ist der 17.<br />

November.<br />

st


Wenn die Seele leidet<br />

Hauzenberg. Niedergeschlagen,<br />

antriebslos, müde und<br />

traurig – manchmal ist nicht<br />

allein der Herbst schuld am<br />

Seelentief. Düstere Gefühle<br />

gehören zum Leben, sie können<br />

aber auch Anzeichen einer<br />

Depression oder Angsterkrankung<br />

sein. Wo die Traurigkeit<br />

endet und der Abstieg ins Seelendunkel<br />

beginnt, darüber<br />

spricht Dr. Wolfgang Kalleder,<br />

Chef der Facklinik Johannesbad,<br />

Facharzt für Psychotherapeutische<br />

Medizin, Neurologie,<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

beim Themenabend „Wenn die<br />

Traurigkeit gefährlich wird…“<br />

am Dienstag, 18. November,<br />

zu dem der Arbeitskreis<br />

Frauen und Gesundheit Passau<br />

in den Pfarrsaal Hauzenberg<br />

einlädt. Den zweiten Vortrag<br />

des Abends hält Dr. Markus<br />

Wittmann, Leitender Arzt der<br />

Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie,<br />

Psychotherapie<br />

und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus<br />

Passau sowie der<br />

psychiatrischen Institutsambulanz<br />

am Bezirksklinikum Mainkofen.<br />

Er wird die Perspektive<br />

der Angehörigen psychisch<br />

Belasteter und Erkrankter<br />

beleuchten. Die kostenlose<br />

und gebärdengedolmetschte<br />

Veranstaltung beginnt um<br />

19 Uhr. Der Pfarrsaal, am Kirchplatz<br />

3 ist barrierefrei zugänglich.<br />

<br />

redst<br />

Dachstuhlbrand bei den<br />

Wolfsteiner Werkstätten<br />

Freyung. Ein Brand in den<br />

Wolfsteiner Werkstätten in<br />

Freyung ist vergangenen<br />

Montag rechtzeitig erkannt<br />

und schnell gelöscht worden.<br />

Die Caritas-Werkstatt für<br />

Behinderte konnte den Betrieb<br />

ohne Störungen weiter laufen<br />

lassen. Es gab keine Personenschäden.<br />

Genaue Ursachen<br />

und Sachschäden müssen erst<br />

ermittelt werden, wie der Produktionsleiter<br />

Andreas Manthey<br />

in einer ersten Reaktion<br />

mitteilte.<br />

Der Brand war am Morgen vor<br />

Arbeitsbeginn im Dachstuhl<br />

des Spänebunkers der Schreinerei<br />

ausgebrochen und von<br />

Mitarbeitern entdeckt worden.<br />

Dieser Bereich abseits der Fertigungshallen,<br />

wurde sofort<br />

weitläufig gesichert. Auslöser<br />

könnte Funkenflug aus dem<br />

Kamin der angeschlossenen<br />

Heizungsanlage gewesen sein.<br />

Andreas Manthey: „Der Brand<br />

ist soweit gelöscht, jetzt müssen<br />

die Feuerwehrleute die<br />

Brandstelle beobachten und<br />

kontrollieren; der Spänebunker<br />

selbst ist wohl nicht betroffen“.<br />

Andreas Manthey dankt auch<br />

im Namen des Werkstattleiters<br />

Helmut Weber allen Einsatzkräften<br />

und seinen eigenen<br />

Mitarbeitern. Grundsätzlich<br />

ist die Caritas-Werkstatt für<br />

Behinderte auf Brandfälle<br />

vorbereitet. Jährlich werden<br />

dazu Übungen absolviert und<br />

ein Frühwarnsystem besteht.<br />

redcr<br />

Spielzeug-Flohmarkt in Röhrnbach<br />

Am 15. November um 14.00 im Pfarrheim<br />

VERMISCHTES<br />

13<br />

Röhrnbach. Die KDFB-<br />

Frauengruppe Spontan veranstaltet<br />

am Samstag, 15.<br />

November wieder einen<br />

großen Spielzeugflohmarkt<br />

im Pfarrheim. Es werden<br />

CDs, Bücher, Skier, Fahrräder<br />

und Spielwaren aller<br />

Art angeboten. Mit Kaffee<br />

und Kuchen ist für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Wer<br />

mit einem Verkaufsstand<br />

auf dem Flohmarkt vertreten<br />

sein will, kann sich bei<br />

Ingrid Gutsmiedl melden,<br />

Tel. 08582-914511. reddb


14 VERMISCHTES<br />

Lieder aus der Schublade<br />

Mit Supertramp-Gründer Richard Palmer-James am 16.11. in Passau<br />

„Weihraz-G‘schichtn“<br />

Lesung mit Karl-Heinz Reimeier<br />

Spiegelau. Am Donnerstag,<br />

13. November 2014 um 19.00<br />

Uhr liest in der Aula der Grundschule<br />

Spiegelau Karl-Heinz<br />

Reimeier aus seinen „Weihraz-<br />

G‘schichtn“. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Veranstalter ist der Bayerische<br />

Wald-Verein, Sektion<br />

Spiegelau.red<br />

Theaterverein Grafenau<br />

Beste Unterhaltung am Premierenabend<br />

Musik-Legende Richard Palmer-James. Foto: Two Heads Music<br />

Passau. Haben sie zuhause<br />

eigentlich auch so eine Schublade,<br />

in der Merkzettel, Skizzen,<br />

Unvollendetes und Aufgeschobenes<br />

landen? Ich bin<br />

sicher, manche wäre einen<br />

redaktionellen Blick wert. Die<br />

Schublade des englischen,<br />

seit 1987 im Rottal lebenden<br />

Musikers und Songschreibers<br />

Richard Palmer-James stelle<br />

ich mir zum Beispiel ziemlich<br />

groß vor. Ganz unten<br />

liegt wahrscheinlich eine<br />

eselsohrversehrte Ausgabe<br />

von William Henry Davies’<br />

Landstreicher-Geschichtenbuch<br />

„Supertramp. Autobiographie<br />

eines Vagabunden“:<br />

1969 wählte Palmer-James<br />

just diesen Buchtitel „Supertramp“<br />

als Namen jener in den<br />

Folgejahren weltweit erfolgreichen<br />

Rockband, in der er<br />

für die Liedtexte und alles,<br />

was Saiten hatte zuständig<br />

war. Anfang der 1970er Jahre<br />

übersiedelte er nach München,<br />

was seinerzeit ja kein<br />

schlechter Ort fürs Musikmachen<br />

war: Die Titelmelodie für<br />

„Münchner Geschichten“ und<br />

andere Soundtracks, Texte<br />

und Arrangements für Popacts<br />

von Moti Special („Cold Days,<br />

Hot Nights“), La Bionda („One<br />

For You, One For Me“) bis<br />

Sandra und Mireille Mathieu<br />

– das alles stammt von Richard<br />

Palmer-James. An etwa 400<br />

Musikstücken hat er, häufig<br />

als Texter mitgearbeitet. Aber<br />

ich schweife ab. Was liegt wohl<br />

noch in der Schublade? Eine<br />

Kunstpostkarte: Rembrandts<br />

Gemälde „Die Nachtwache“<br />

von 1642. Von Palmer-James<br />

einst als Inspiration zu einer<br />

Minibildmeditation im Songformat<br />

verwendet. Nachzuhören<br />

auf dem 1973 erschienenen<br />

Album „Starless and<br />

Bible Black“ der Band King<br />

Crimson. Zugegeben, dieser<br />

„bibelschwarze“ Himmel<br />

stammte vom Dramatiker Tennessee<br />

Williams, nicht von Palmer-James,<br />

aber das assoziative<br />

Wortspiel muss seinerzeit<br />

Eindruck auf Robert Fripp, King<br />

Crimsons ebenfalls literarisch<br />

bewanderten Banddiktator an<br />

der Gitarre, gemacht haben.<br />

Jedenfalls war Palmer-James<br />

drei fantastische Alben lang<br />

als Texter engagiert. Eingefädelt<br />

hatte diese Verbindung<br />

übrigens ein alter Schulspezl:<br />

Sänger und Bassist John Wetton<br />

(die Stimme dieses Mannes<br />

hören Sie, wann immer Asia’s<br />

„Heat of the moment“ im<br />

Radio läuft). Wetton besucht<br />

Palmer-James gelegentlich<br />

hier in Niederbayern. 1997 und<br />

2014 stellten beide gemeinsame<br />

Songskizzen fertig und<br />

veröffentlichten sie. Manche<br />

davon übrigens Fundstücke<br />

aus der Palmer-James’schen<br />

Schublade. Und es mag sein,<br />

dass dabei zwischen all dem<br />

Notenpapier auch ein Foto von<br />

Ernst Fengler auftaucht: Bei<br />

den „Kellerkindern“ des musikalischen<br />

enfant terrible aus<br />

Passau und später Vilshofen<br />

landete nämlich auch Palmer-<br />

James in den frühen 1990ern<br />

an. Man sieht, da ist viel Zeit<br />

ins Land gegangen. Viel hat er<br />

erlebt, viele Lieder geschrieben.<br />

Von denen manche, ironisch<br />

„Uncool Songs“ getauft,<br />

in der Schublade landeten.<br />

Aus Blues- und Folkquellen<br />

gespeist, sind sie zu Gitarre,<br />

Mandoline oder Dobro<br />

zu singen. Was Richard Palmer-James<br />

auch immer wieder<br />

live mit Band oder beim<br />

Duoprogramm „Von Bach bis<br />

Blues“ mit dem klassischen<br />

Gitarristen Erich Schachtner<br />

tat. Nur Passau ließ er dabei<br />

immer aus. Nun hat ihn der<br />

Verein Kunstwerk Passau<br />

e.V. für ein Solokonzert am<br />

Sonntag, 16. November in<br />

der „Dämmerschoppen“-Reihe<br />

des Café Museum gewinnen<br />

können. Beginn ist um<br />

17 Uhr; Karten zu 20,- Euro/<br />

ermäßigt 10,- Euro sind vor<br />

Ort in der Passauer Bräugasse<br />

17 oder telefonisch unter Tel.<br />

0851/21246410 erhältlich. st<br />

Grafenau. Mit dem lustigen<br />

Schwank „Alles fest im Griff“<br />

schaffte es das Ensemble um<br />

die Regiedamen Maria Stangl<br />

und Helmi Krampe wieder einmal<br />

aufs Beste die Besucher in<br />

den Bann zu ziehen und ihnen<br />

einen vergnügten Abend zu<br />

bereiten. Zur Premiere am<br />

vergangenen Freitag konnte<br />

man im Pfarrheim Grafenau<br />

fast keinen freien Platz mehr<br />

erwischen.<br />

Wer das Stück noch nicht gesehen<br />

hat, sollte sich unbedingt<br />

noch Karten für die Veranstaltungen<br />

am Freitag, 14.11. und<br />

Samstag, 15.11. jeweils um<br />

19.30 Uhr oder am Sonntag,<br />

16.11. um 16.00 Uhr sichern.<br />

red<br />

Klausner spenden für<br />

Bürgerstiftung<br />

Röhrnbach. „Polnische Wirtschaft“<br />

hieß das Theaterstück,<br />

das die Klausner-Bühne<br />

an fünf Abenden in der<br />

Josef-Eder-Halle aufgeführt<br />

hat. Zur Benefizveranstaltung<br />

am Sonntag, 2. November<br />

waren auch die Mitglieder<br />

der Seniorenclubs aus<br />

Röhrnbach und Kumreut eingeladen.<br />

Außerdem haben die<br />

„Klausner“ beschlossen, den<br />

Erlös des Abends der Bürgerstiftung<br />

Röhrnbach zu spenden,<br />

die damit bedürfte Bürgern<br />

aus der Marktgemeinde<br />

unterstützt. Als Vertreter der<br />

Bürgerstiftung nahm Bürgermeister<br />

Josef Gutsmiedl und<br />

Geschäftsstellenleiterin Marina<br />

Damasko von der Sparkasse<br />

Röhrnbach die mit 500<br />

Euro gefüllten „Sparstrümpfe“<br />

der „polnischen Tanten“ Olga<br />

(Maria Mandl) und Stanislava<br />

(Barbara Aumüller) in Empfang.<br />

<br />

<br />

Foto: Lorenz


VERMISCHTES<br />

Mit Gesundheit gute Schule machen<br />

Schulentwicklungsprogramm „Gute gesunde Schule“ in der Region Passau gestartet<br />

Herbstlehrgang<br />

„Fetzig und Fit“<br />

15<br />

Die „gute gesunde Schule“ hat viele Unterstützer: Neben Koordinatorin Stephie Reichardt und Landeskoordinator<br />

Michael Partes (v.l.), Schirmherr LR Franz Meyer und AOK-Direktor Günther Schober (Mitte)<br />

als Gastgeber freuten sich auch Vertreter von Schulen, Schulbehören, Schaufwandsträgern, zahlreich anwesende<br />

Bürgermeister, Vertreter der Universität sowie der Krankenkassen über den Projektstart in der Region<br />

Passau.<br />

Foto: Schmidt<br />

Passau. Der DJK Diözesanverband<br />

veranstaltet wieder<br />

einen Herbstlehrgang<br />

unter dem Motto „Fetzig und<br />

Fit“. In der Turnhalle des TSV<br />

DJK Malching werden am 22.<br />

November 2014, von 9 bis 16<br />

Uhr für Übungsleiter, Trainer<br />

und Interessierte von Fitnessund<br />

Gymnastikgruppen verschiedenste<br />

Trainingsvarianten<br />

geboten. Latino-Power,<br />

ein Herz-Kreislauftraining,<br />

das auch für Anfänger geeignet<br />

ist, funktionelles Zirkeltraining,<br />

Speedball, ein Ganzkörpertraining<br />

mit Ball für<br />

flachen Bauch und starken<br />

Rücken sowie Step S.P.L.I.T.T.,<br />

eine stimmungsvolle Choreographie<br />

stehen auf dem<br />

Programm. Der Lehrgang wird<br />

mit 8 ÜE zur Verlängerung für<br />

Übungsleiter C Breitensport<br />

und Trainer Turnen, Fitness<br />

und Gesundheit anerkannt.<br />

Anmeldung Tel. 0851-59728<br />

oder 0851-393 7310. Meldeschluss<br />

ist der 18. November<br />

2014. sl<br />

Passau. Beim Auftakt zum<br />

Landesprogramm „Gute<br />

gesunde Schule Bayern“ im<br />

Landkreis Passau im Gesundheitssaal<br />

der AOK-Direktion<br />

Passau sind am 4. November<br />

elf Schulen aus dem Landkreis<br />

Passau in einen dreijährigen<br />

Schulentwicklungsprozess<br />

eingetreten. Ein ganzheitlicher<br />

Ansatz soll das Thema<br />

„Gesundheit“ bei allen<br />

Entscheidungsfindungen im<br />

Schulleben etablieren. Das<br />

kann Teamentwicklungen<br />

oder kollegiale Beratung im<br />

Lehrerkollegium betreffen.<br />

Elternarbeit sowieso, erfasst<br />

es daneben auch bewegte<br />

Lernformen im Unterricht,<br />

lernfördernde bauliche Veränderungen<br />

oder Fragen des<br />

Werte orientierten Zusammenlebens<br />

und -lernens. Das<br />

seit 2008 bestehende Landesprogramm<br />

„Gute gesunde<br />

Schule Bayern“ dient nicht<br />

primär der Gesundheitserziehung,<br />

dazu bräuchte es nicht<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Bayerischen Staatsministerien<br />

für Unterricht und Kultus<br />

sowie für Umwelt, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz,<br />

dem Kompetenzzentrum für<br />

Gesundheitsförderung und<br />

Prävention am Gesundheitsamt<br />

Passau, AOK, Barmer-<br />

GEK, Kommunale Unfallversicherung/Landesunfallkasse<br />

Bayern oder dem Lehrstuhl<br />

für Schulpädagogik an der<br />

Universität Passau. Vielmehr<br />

begleiten diese Partner die<br />

Schulen auf dem Weg einen<br />

Weg zu einer Verbesserung<br />

der gesundheitlichen Situation<br />

aller am Schulleben beteiligten<br />

Personen. Mit Analyse<br />

von Stärken- und Schwächen,<br />

Beratungsarbeit, Koordinierter<br />

Implementierung von<br />

Veränderung, die immer ein<br />

Auge darauf haben will, dass<br />

alle „mitgenommen werden“.<br />

Ein Change Management,<br />

einen geplanten Veränderungsprozess<br />

ihrer<br />

Schule unter dem Leitthema<br />

„Gesundheit“, nicht weniger<br />

als das haben die Grundschulen<br />

Fürstenstein, Haag-Wolkar,<br />

Hauzenberg, Neuhaus<br />

am Inn, Windorf, Garham,<br />

Hofkirchen, Obernzell, Witzmannsberg,<br />

Straßkirchen, die<br />

Grund- und Mittelschule Tittling<br />

sowie die Columba-Neef-<br />

Realschule Ortenburg in den<br />

kommenden drei Jahren vor.<br />

Zur Koordinatorin für „Gute<br />

gesunde Schule Bayern“ in der<br />

Region Passau bestellt ist Stephie<br />

Reichardt. Die Lehrkraft<br />

an der Wilhelm-Niedermayer-<br />

Grund- und Mittelschule Tittling,<br />

Schulentwicklerin und<br />

Multiplikatorin für Werteerziehung<br />

wird schon bald die<br />

Stärken-/Schwächenanalyse<br />

in den Schulen beginnen. Was<br />

Landeskoordinator Michael<br />

Partes bei der Auftaktveranstaltung<br />

vor den zahlreich<br />

anwesenden Ehrengästen,<br />

Bürgermeistern und Pädagogen<br />

unter anderem mit<br />

einer Handlampe und einem<br />

Kompass, zwecks Durchleuchtung<br />

und Positionsbestimmung,<br />

veranschaulichte.<br />

Partes’ Vorstellung des Landesprogramms<br />

folgte den<br />

Grußworten, in denen insbesondere<br />

Ministerialbeauftragter<br />

Bernhard Aschenbrenner<br />

und Regierungsschulrat<br />

Franz Schneider den Bogen<br />

von Gesundheit als Leitthema<br />

von Veränderung im Schulleben<br />

und ihrem Beitrag zur<br />

Entwicklung eines positiven<br />

Weltbilds und sozialer Verantwortung<br />

schlugen (Es gibt die<br />

sinnstiftende Verortung von<br />

Wertgrößen im Rahmen von<br />

„Grußwortmarathons“, wo ja<br />

wieder verstärkt, indes meist<br />

nur sehr allgemein von Werten<br />

die Rede ist, also doch noch!).<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung<br />

präsentierten die vier<br />

lokalen Kooperationspartner<br />

den Gästen und den teilnehmenden<br />

Schulen ihre Angebote<br />

aus Eltern- und Projektarbeit<br />

(Gesundheitsamt Passau),<br />

Lehrergesundheit (Universität<br />

Passau), Situationsanalyse, Projektmanagement,<br />

psychische<br />

Gesundheit (Barmer-GEK),<br />

Berufsorientierung, Prävention,<br />

Bewegungsförderung<br />

(AOK Passau). Näheres zum<br />

Landesprogramm und wie<br />

mit Gesundheit gute Schule<br />

gemacht werden soll, erfahren<br />

Sie auch unter: www.ggsbayern.de.<br />

st<br />

Die erste CD der VHS-<br />

Band DART ist fertig<br />

Vorstellung beim Multikulturellen Abend<br />

im Keltendorf Gabreta am 22.11.2014<br />

Grafenau. Die multikulturelle<br />

Rockband DART wurde vor<br />

über einem Jahr von der VHS<br />

des Landkreises Freyung-Grafenau<br />

und dem musikalischen<br />

Leiter Christian Balboo Bojko<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Xenos“ gegründet. Es spielen<br />

und singen Jugendliche aus<br />

Deutschland, Afghanistan,<br />

Russland und Kasachstan.<br />

Ein gutes Beispiel wie unterschiedliche<br />

Kulturen einander<br />

bereichern können. Die Band<br />

spielt afghanische Melodien,<br />

Deutschrock und Gänsehaut-<br />

Balladen. Mittlerweile haben<br />

sie ihr Programm mit eigenen<br />

Songs ergänzt. Anlässlich<br />

ihres Auftritts am Multikuturellen<br />

Abend im Keltendorf<br />

Gabreta am 22. November ab<br />

18 Uhr stellen sie ihre erste CD<br />

vor. Den Besucher erwarten<br />

neben Musik von DART kulinarische<br />

Genüsse und ein kleiner<br />

Einblick in andere Kulturen. rd<br />

Wir verlosen drei CDs, signiert von DART. Schreiben Sie<br />

bis Donnerstag, 20. November eine SMS mit dem Text NW<br />

Dart sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer<br />

32223 (Preis: 0,49 Euro/SMS, zzgl. T-Mobile Transportkosten).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


16 AUS DER REGION<br />

Willkommen im „Woid“<br />

Junglehrerempfang FRG ausgeweitet<br />

Herzlich willkommen im Landkreis Freyung-Grafenau! Die Junglehrer und Referendare mit Landrat Sebastian Gruber, Schulrat Walter Kloiber, Schulleiter Josef Wimmer, Wirtschaftsreferent<br />

Ralph Heinrich und Regionalmanager Stefan Schuster.<br />

Foto: Landratsamt<br />

Freyung. Der Landkreis Freyung-Grafenau<br />

gilt bei vielen<br />

Urlaubern als einer der<br />

schönsten in ganz Bayern.<br />

Der Bayerische Wald ist und<br />

kann allerdings weitaus mehr<br />

als „nur“ schöne Landschaft.<br />

Sowohl strukturell als auch<br />

wirtschaftlich ist Freyung-<br />

Grafenau bereits auf einem<br />

guten Weg. Um dies im Landkreis<br />

und auch darüber hinaus<br />

weiter publik zu machen, aber<br />

auch um jungen Menschen<br />

aus der Region die Attraktivität<br />

ihrer Heimat bewusst<br />

zu machen, ist der Landkreis<br />

auf Unterstützer angewiesen.<br />

Lehrer sieht der Landkreis in<br />

diesem Zusammenhang als<br />

wichtige Multiplikatoren.<br />

„Viele junge Lehrer werden<br />

aus ganz anderen Regionen in<br />

Bayern zu uns versetzt. Ihnen<br />

fehlt zunächst der Bezug zum<br />

Landkreis Freyung-Grafenau.<br />

Hier wollen wir aktiv Hilfestellung<br />

geben“, so Landrat Sebastian<br />

Gruber. Diese ist kürzlich<br />

an der Staatlichen Realschule<br />

Freyung erfolgt. Das Regionalmanagement<br />

hat die<br />

neuen Junglehrer und Referendare<br />

der Schulen im Landkreis<br />

zu einem Willkommensempfang<br />

eingeladen. Nach<br />

der Premiere im vergangenen<br />

Jahr wurde diesmal der Junglehrerempfang<br />

auch auf die<br />

Lehrer der Mittelschulen ausgeweitet.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

haben Wirtschaftsreferent<br />

Ralph Heinrich und Regionalmanager<br />

Stefan Schuster die<br />

„Zuagroasten“ unter anderem<br />

über Geschichte und Unternehmensstruktur<br />

des Landkreises,<br />

touristische Highlights<br />

und die Aufgaben<br />

des Regionalmanagements<br />

informiert. „Damit sollen die<br />

neuen Lehrkräfte aus erster<br />

Hand wichtige Informationen<br />

gewinnen, die auch deren<br />

Schülern einen Mehrwert bieten“,<br />

so Regionalmanager<br />

Schuster. Neben praktischen<br />

Hinweisen über den Landkreis<br />

und seine Strukturen<br />

haben die Lehrkräfte zudem<br />

ein „Packerl“ mit Gutscheinen<br />

für den Baumwipfelpfad und<br />

den Karoli Badepark Waldkirchen<br />

bekommen. So haben<br />

die Lehrer einen zusätzlichen<br />

Anreiz, sich im Landkreis<br />

umzusehen, ein Stück weit<br />

vielleicht sogar heimisch zu<br />

werden und Anregungen mitzunehmen,<br />

was sie außerhalb<br />

des Unterrichts auch mal mit<br />

den Schülern - beispielsweise<br />

im Rahmen von Ausflügen<br />

- unternehmen können.<br />

Laterndl-Sonntag in Grafenau<br />

Am 16. November haben die Geschäfte wieder für Sie geöffnet<br />

Auch „Hausherr“ Realschuldirektor<br />

Josef Wimmer ist überzeugt<br />

vom Sinn der Regionalmanagement-Initiative:<br />

„Oft<br />

fehlt der Draht noch so ein<br />

bisschen und wenn wir dabei<br />

aktiv helfen können, dass<br />

sich die jungen Kollegen besser<br />

einleben und dieses gute<br />

Gefühl an die Schüler weitergeben,<br />

unterstützt die Schule<br />

das gerne.“ Nach dem Info-Teil<br />

hatten die Lehrer natürlich<br />

auch noch die Gelegenheit,<br />

sich gegenseitig, schulartübergreifend<br />

näher kennenzulernen.<br />

Auch das kommt<br />

im Schulalltag sonst nicht allzu<br />

oft vor.<br />

redcr<br />

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Fotos: Besendorfer<br />

Grafenau. Beim traditionellen<br />

Laterndlsonntag ist wieder<br />

einiges geboten. Ein herbstliches<br />

Markttreiben beim Besenreisigkirta<br />

mit verschiedenen Ständen<br />

stimmt die Besucher perfekt auf<br />

den Herbst ein. Die Feuerwehrgeräteschau<br />

mit Vorführungen<br />

wird die Besucher begeistern,<br />

während das BRK einen Blutdruck-<br />

und Zuckertest anbietet.<br />

Um 14.00 Uhr schwingen die<br />

Goaßlschnoizer aus Grafenhütt<br />

am Stadtplatz ihre Peitschen,<br />

bevor um 15.00 Uhr die Goaßlschnoizer<br />

den Besuchern in der<br />

oberen Hauptsraße einen Einblick<br />

ins Brauchtum geben. Ab<br />

16.00 Uhr sind die Wolfauslasser<br />

aus Oberkreuzberg unterwegs.<br />

Der Laternenumzug beginnt<br />

um 17.00 Uhr bei Zoo Roth<br />

mit Musik und dem Grafenauer<br />

Nachtwächter. Anschließend<br />

bekommen die Kinder dann<br />

Würstl und Punsch am Säumerbrunnen.<br />

Außerdem findet bei<br />

Sport Fuchs ein großer Skibasar<br />

statt und beim Modehaus Blach<br />

wird Glühwein und Selbstgebackenes<br />

von den Gemütlichkeitsschützen<br />

angeboten. reddb


AUS DER REGION<br />

Laterndl-Sonntag in Grafenau<br />

17<br />

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Am 16. November haben die Geschäfte wieder für Sie geöffnet<br />

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Wochenende findet bei<br />

der Wensauer Com-Systeme<br />

GmbH wieder die alljährige<br />

Hausmesse statt. Auf<br />

der Veranstaltung erwarten<br />

die Besucher vom 14. bis 16.<br />

November zahlreiche Neuheiten,<br />

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Freitag 14.11.2014<br />

von 09:00 bis 18:00 Uhr;<br />

Samstag 15.11.2014<br />

von 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Sonntag 16.11.2014<br />

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VERMISCHTES<br />

Debatte im Landtag live miterlebt<br />

Besuchergruppe aus Freyung-Grafenau auf Einladung von MdL Muthmann im Maximilianeum<br />

Die Leistungs<br />

STARS<br />

19<br />

FRG. Wie sieht der Tagesablauf<br />

eines Landtagsabgeordneten<br />

aus? Wo sitzen die<br />

Minister im Plenarsaal? Und<br />

wie viele Ausschüsse gibt es?<br />

Auf diese und viele andere<br />

Fragen erhielt eine Besuchergruppe<br />

aus dem Landkreis<br />

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Freyung-Grafenau im Bayerischen<br />

Landtag Antworten.<br />

Auf Einladung von MdL Alexander<br />

Muthmann durften<br />

sie einen Tag im Maximilianeum<br />

verbringen. Nach einer<br />

Stadtrundfahrt und einem<br />

Mittagessen in der Landtagsgaststätte<br />

schauten die Besucher,<br />

unter denen auch Helfer<br />

der Freyunger Tafel, die Perlesreuter<br />

Sänger sowie Freie<br />

Wähler aus Innernzell und<br />

Schöfweg waren, einen Film.<br />

Danach ging es für eine Stunde<br />

zur Live-Debatte in den Plenarsaal,<br />

im Anschluss stand Alexander<br />

Muthmann für eine<br />

Fragerunde bereit und erzählte<br />

aus dem Alltag eines Landtagsabgeordneten.<br />

Muthmann<br />

erklärte, dass er Mitglied<br />

im Ausschuss für Staatshaushalt<br />

und Finanzfragen und<br />

in der Enquete-Kommission<br />

ist, die sich für gleichwertige<br />

Lebensbedingungen in ganz<br />

Bayern einsetzt. „Ich wurde<br />

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und aus Überzeugung.“ Um<br />

gleichwertige Lebensverhältnisse<br />

in ganz Bayern schaffen<br />

zu können, seien messbare Kriterien<br />

notwendig. „Wir müssen<br />

festlegen, wie weit das nächste<br />

Krankenhaus oder die nächste<br />

Schule entfernt sein darf.“<br />

Muthmann ging noch auf aktuelle<br />

Themen, wie den Bau der<br />

Polizeiinspektion Passau, ein.<br />

„Dieser wurde von der Staatsregierung<br />

verschoben. Unser<br />

Antrag, mit dem Bau wie geplant<br />

2015 zu beginnen, wurde<br />

von der CSU abgelehnt.“<br />

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Hol- und Bring-Service. Dem zertifizierten und geprüften<br />

Verkaufs- und Servicepersonal ist der persönliche Kundenkontakt<br />

besonders wichtig. Ständige Fortbildungen<br />

werden besucht, um ständig auf dem neuesten Stand zu<br />

sein. Neben modernsten Werkstätten stehen Autovermietung,<br />

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Tel: 08546 973190, autohaus-zander.de<br />

Gerhard Schuster GmbH<br />

Rotthofer Str. 10, 94099 Ruhstorf a. d. Rott<br />

Tel. 08531 9780-0, schuster-automobile.de<br />

Autohaus Denk GmbH<br />

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Tel: 08583 96070, auto-denk.de

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