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Donnerstag, 14. und Freitag, 15. März, 20 Uhr | <strong>brut</strong> im Künstlerhaus<br />
Konzertperformance<br />
Erstaufführung<br />
Simon Mayer (Wien/Brüssel)<br />
Monkeymind<br />
Monkeymind ist ein buddhistischer Begriff und bezeichnet einen unbeständigen, launischen,<br />
fantasievollen und kreativen Geist. In seiner Konzertperformance schlüpft Simon Mayer, seines<br />
Zeichens ehemaliges Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper, performender Bauernbursche<br />
und künstlerischer Leiter des Kunstfestivals Spiel am Biobauernhof Schlossergütl in<br />
Oberösterreich, in die Rolle des Monkeymind. Der wunderliche Exzentriker kämpft verzweifelt<br />
darum, verstanden zu werden. Auf komische und berührende Weise versucht er etwas sehr<br />
Wichtiges zu erzählen und der Essenz der Dinge auf den Grund zu gehen.<br />
Monkeymind is a Buddhist term that designates a restless, moody, inventive, and creative spirit. In<br />
his concert performance, Simon Mayer – himself a former member of the ballet of the<br />
Viennese State Opera, performing country chap, and artistic director of the art festival Spiel<br />
[Game] on the organic farm Schlossergütl in Upper Austria – slips into the role of the Monkeymind.<br />
The strange eccentric is fighting desperately to be understood. He tries to narrate something very<br />
important in a comic and touching way and to figure out the essence of all things.<br />
Performance, künstlerische Leitung, Text, Musik, Soundinstallationen Simon Mayer<br />
Performance, Stagehand, Schreibmaschine, Drums Mr Incognito Sounddesign,<br />
Soundinstallation Pascal Holper Kostüm, Bühne, Visuelles, Performance Andrea Simeon<br />
Dramaturgische Beratung Johanna Figl Lichtdesign Sebastian Bauer Ton,<br />
Technik Sebastian Bauer Produktion Alexandra Hutter Foto Barbara Brandstätter<br />
Film Konstantin Smola, Oscar Wlaschitz<br />
Eine Koproduktion von <strong>imagetanz</strong>/<strong>brut</strong> Wien, TRIP THE LIGHT FANTASTIC, SPIEL X-Port, Im_flieger. Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Kulturabteilung der Stadt Wien, des Landes Oberösterreich und von ROSAS. Dank an Johan de Smedt, Benjamin Verdonck, Abke Haring,<br />
Elio Gervasi und Liquid Loft.<br />
Simon Mayer, Performer/Tänzer, Choreograf und Musiker, geboren 1984 in Österreich, studierte<br />
an der Wiener Staatsopernballettschule, den Performing Arts, Research and Training Studios<br />
(P.A.R.T.S) in Brüssel und war Mitglied des Wiener Staatsopernballetts. 2009 gründete Simon<br />
als Sänger, Gitarrist und Songwriter seine Band „Rising halfmoon“. Als Tänzer und Musiker ist<br />
er u. a. in Produktionen von Anne Teresa de Keersmaeker/ROSAS (The Song), Wim Vandekeybus<br />
(Frisking) und Zita Swoon zu sehen. Sein choreografisches Repertoire beinhaltet Solos, Duos<br />
sowie Gruppenstücken, die international aufgeführt werden (o feather of lead, dancing with<br />
the soundhobbyist/zita swoon, monkeymind etc.). Simon war Artist in Residence bei Theatre de<br />
LL in Brüssel und ist künstlerischer Leiter des Festivals SPIEL, welches er zusammen mit seinen<br />
Brüdern und dem Verein m-arts ins Leben gerufen hat.<br />
Andrea Simeon studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte<br />
Kunst Wien und absolvierte ein Bühnenbildpraktikum/-assistenz im Schauspielhaus Zürich<br />
und im Opernhaus Zürich. Sie arbeitet an eigenen Bühnen- und Kostümumsetzungen und<br />
Kunstprojekten. U. a. erstellte sie den Kostümentwurf und die Umsetzung am Treibstoff-Festival<br />
Basel 2009 Chris Crocker, die elektro Oper, das Bühnenbild und die Kostüme für das Theater<br />
Phönix Linz für Was bleibt ist zu kurz ..., Regie Tobias Draeger und Andres Gensheime, eine<br />
interaktive Installation im öffentlichen Raum Happyland (Blanka Radoczy, Andrea Simeon) Pecs<br />
Kulturhauptstadt 2010, sowie das Bühnenbild und Kostüm für Odeon Tanz 2011 für Kopf hoch,<br />
Regie Simon Mayer.