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Nanina Kotlowski, 1984 in Wien geboren, ist als freischaffende Tanz und Performancekünstlerin<br />
tätig. Nach dem Abschluss ihres BA(Hons) am Laban Dance Centre (UK) setzte sie ihr<br />
Studium als Mitglied der Tanzkompanie X.ida 2007/08 unter der Leitung von Esther Linley<br />
mit einem MA in Performance an der Anton Bruckner Privatuniversität fort. Sie arbeitete u.<br />
a. mit Georg Blaschke, Chris Haring, Stephanie Cumming und Sebastian Prantl. Weiters war<br />
sie Mitglied bei Ex Nihilo Danse (FR) und war in Alexander Gottfarbs Political Movements/<br />
Part II sowie Moved by Faith zu sehen. Sie präsentierte ihre eigene Soloarbeit im Rahmen von<br />
Odeon Tanz III und dem Festival Small is Beautiful/Lieux Publics (FR). 2009/2010 erhielt sie das<br />
Auslandstipendium des Bundesministeriums für Kunst und Kultur und verbrachte mehrere<br />
Monate in Brasilien, wobei sie u. a. bei Fernando Neder, Frey Faust und dem Circus des Vale do<br />
Capao trainierte. 2012 absolvierte sie einen 6-wöchigen Trainingsaufenthalt in New York City<br />
bei Janet Panetta und Ron Brown.<br />
Milan Loviška, geboren in der Slowakei, arbeitet als Tänzer, Choreograf und Performancekünstler.<br />
Er studierte zeitgenössischen Tanz in Duncan Centre Conservatory in Prag und in<br />
SNDO im Amsterdam. 2010 erhielt er seinen Master in Psychologie auf der Charles Universität<br />
in Prag. Milan Loviška arbeitet nicht nur im Bereich Tanz sondern auch in Kollaboration<br />
mit KünstlerInnen aus verschiedenen Bereichen. Seit seiner Übersiedlung nach Wien in 2011<br />
arbeitete er mit Jerome Bel in The Show Must Go On und zeigte seine eigenen Arbeiten und<br />
Kollaborationen (Kollektiv Victoria de Milq) u. a. im Palais Kabelwerk, an der Universität für<br />
angewandte Kunst und am Tanzquartier Wien. 2011 erhielt er das danceWeb Stipendium.<br />
Anke Philipp begann nach ihrem Kunst- (Kunsthochschule Kassel und Städelschule Frankfurt)<br />
und Magisterstudium (Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie) an der<br />
Goethe Universität Frankfurt am Main mit KünstlerInnen, ChoreografInnen und KuratorÍnnen in<br />
den Bereichen darstellende Kunst, Tanz und Performance zusammenzuarbeiten. Mit den in Wien<br />
ansässigen KünstlerInnen Deborah Hazler (seit 2011), united sorry (seit 2010) und Oleg Soulimenko<br />
(seit 2009) steht sie in kontinuierlichem künstlerischen Austausch. Für Jeremy Wade (I offer<br />
myself to thee, 2009) Hannah Hurtzig (2008) und ADEKWHAT (2008) realisierte sie Bühneninstallationen<br />
oder Kostüme. Mit der Künstlerin Doris Dziersk entwickelt und realisiert sie seit 2007<br />
künstlerische Interventionen und Raumkonzepte u. a. für X-Wohnungen, Wien (2009) und Die<br />
Loge im Rahmen des internationales Sommerlabors am Mousonturm Frankfurt (2008).<br />
Donnerstag, 21. und Freitag, 22. März, 20 Uhr | <strong>brut</strong> im Künstlerhaus<br />
Performance • in englischer Sprache<br />
Erstaufführung<br />
Lise Lendais (Wien)<br />
TALIN, MARY KATE & ME<br />
TALIN, MARY KATE & ME ist ein Theaterprojekt zwischen Fiktion und Dokumentation, bei dem<br />
drei Künstlerinnen aus Istanbul, London und Wien auf der <strong>brut</strong>-Bühne zusammentreffen. Mit<br />
ihren Babys sitzen sie in einer surreal-poetischen Landschaft aus Gras und Moos und tun<br />
das, was sie tagein, tagaus tun: Sie versorgen ihre Kinder. Und gleichzeitig tun sie etwas ganz<br />
anderes: Ihre tägliche Routine wird zu einem Experiment im Theaterraum, zu einem Spiel mit<br />
ihren Rollen als Mütter und Künstlerinnen. Die französische Künstlerin und Bühnenbildnerin<br />
Lise Lendais, spätestens seit ihrer Zusammenarbeit mit Anne Juren in der Wiener Performanceszene<br />
bekannt, tauschte sich für das Projekt mit den Künstlerinnen Talin und Mary Kate über<br />
die Distanz hinweg über ihre täglichen Routinen als Mütter und ihre Bedürfnisse als Individuen<br />
aus und dokumentierte diese im Internet. www.liselendais.com