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Florentina Holzinger studied choreography at the School for New Dance Development (SNDO)<br />
in Amsterdam. She received the Danceweb Europe Scholarship 2008 at ImPulsTanz Vienna<br />
and various residencies at ImPulsTanz Vienna, Workspace Brussels, Frascati Amsterdam, PACT<br />
Zollverein and Performance Mix in New York. Amongst others she performed in works of Rob<br />
List, Ann Liv Young, Deborah Hay, Benoit Lachambre and Jeremy Wade. Her collaborations with<br />
Vincent Riebeek Kein Applaus für Scheiße and Spirit are touring internationally. Her Solo Silk was<br />
awarded the Prix Jardin d’Europe at ImPulsTanz 2012.<br />
Vincent Riebeek started dancing hip-hop and street dance in his pre-teens. He is currently<br />
graduating from the School for New Dance Development in Amsterdam. During his education<br />
he had a chance to work with a. o. Benoit Lachambre, Simon Aughterlony, Ibrahim Quraishi,<br />
Hooman Sharifi, David Zambrano, Gabriel Smeets, Robert Steijn, Renee Copraij, Bettina<br />
Masuch, David Zambrano, Jeremy Wade, Meg Stuart, Deborah Hay and Janine Durning.<br />
He was a recipient of the DanceWeb Scholarship at ImPulsTanz Vienna in 2010. His work is<br />
shown at various theatres in Belgium, Germany, The Netherlands, Austria, Switzerland,<br />
Slovenia and New Zealand and he received residencies at ImPulsTanz Vienna, Workspace<br />
Brussels, Frascati Amsterdam and PACT Zollverein.<br />
Montag, 11. und Dienstag, 12. März, 20 Uhr | <strong>brut</strong> im Künstlerhaus<br />
Tanz • in englischer Sprache<br />
Agnieszka Dmochowska &<br />
Mariana Tengner Barros (Wien/Lissabon)<br />
Star Diaries<br />
Erstaufführung<br />
„Du wirst vielleicht verstehen, dass auf den ersten Blick alles so seltsam für mich war und meine<br />
Lage war das Ergebnis aus dieser Fremdheit von diesem oder jenem über mich.“<br />
H. G. Wells, The Island of Doctor Moreau<br />
„Straßen? Wohin wir gehen, brauchen wir keine Straßen.“ Zurück in die Zukunft<br />
Zwei entwickelte menschliche Wesen befinden sich in einer undefinierten Raum/Zeit Dimension,<br />
sie treiben durch den gewaltigen, dunklen Kosmos. Ihr Trip hat weder ein bestimmtes Ziel,<br />
noch einen besonderen Grund. Es ist mehr ein Beweis des Paradoxen, der Absurdität und des<br />
Widerspruchs der menschlichen Kultur und der Natur des Organismus. Die beiden Reisenden<br />
entdecken andere Räume, die mit alten menschlichen Ideen von „Land“, „Zuhause“, „fremd<br />
sein“, „ausländisch sein“ verbunden sind und die verwirrende und verlorene Konzepte wie<br />
„Zugehörigkeit“ und „Besitz“ auflösen – Erinnerungen an eine materielle Welt, die durch den<br />
Raum als archäologische Artefakte einer aufgebrauchten Sprache treiben. Was würde vom<br />
Körper und von der Sprache in einer post-kolonialen Space Odyssee bleiben? John Carpenter<br />
gewidmet.<br />
“You will perhaps understand that at first everything was so strange about me, and my position<br />
was the outcome of the relative strangeness of this or that thing about me.”<br />
H. G. Wells, The Island of Doctor Moreau<br />
“Roads? Where we‘re going we don‘t need roads.” Back to the future