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Buschtrommel Gran Canaria vom 15. Juni 2014

Die Buschtrommel Gran Canria ist DAS Gratismagazin für den Süden der Insel

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Leserbriefe an die <strong>Buschtrommel</strong><br />

Die <strong>Buschtrommel</strong> zum Leserbrief von Heinz Metzger<br />

Abgedruckt in der letzten Ausgabe (260) <strong>vom</strong> <strong>15.</strong>05.<strong>2014</strong>, Seite 30/31<br />

Gerne veröffentlichen wir uns zugeleitete Leserbriefe,<br />

wenn Sie den Namen und die Adresse<br />

des Verfassers enthalten. Wir betonen hier<br />

ausdrücklich, dass wir Leserbriefe nicht zensieren<br />

und nicht kommentieren, denn Sie geben<br />

ausschließlich die Meinung des Verfassers dar.<br />

Aus Platzgründen können Leserbrief gekürzt,<br />

aber nicht sinnentstellend veröffentlicht werden.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht!<br />

Der Leserbrief „Hetzkampagne gegen Ausländer“<br />

wurde uns so im Wortlaut per Email von<br />

Herrn Heinz Metzger zugestellt. Er hat wohl<br />

große Wellen geschlagen und bei uns sind viele<br />

Leserbriefe, eMails und Anrufe eingegangen.<br />

Herr Metzger hat offensichtlich auch Probleme<br />

mit den Behörden bekommen, so dass er auf<br />

Anraten eines Rechtsanwaltes eine Gegendarstellung<br />

zur Vermeidung eines Disziplinarverfahrens<br />

in der <strong>Buschtrommel</strong> <strong>Gran</strong> <strong>Canaria</strong> veröffentlichen<br />

wollte. Diese Gegendarstellung,<br />

die von uns als bezahlte Anzeige abgedruckt<br />

werden sollte, entsprach in vielen Punkte nicht<br />

der Wahrheit, so dass wir uns schlichtweg geweigert<br />

haben. Wir möchten noch einmal betonen,<br />

dass wir nichts an dem Leserbrief verändert<br />

haben und ihn in voller Länge abgedruckt<br />

haben - auch wenn er nicht unbedingt unserer<br />

Meinung entspricht.<br />

Bei der <strong>Buschtrommel</strong> eingegangene Leserbriefe<br />

können - auch ohne weitere Rücksprachen<br />

mit dem Einsender - veröffentlicht werden.<br />

Damit sollte jeder rechnen, der an eine<br />

Zeitung schreibt.<br />

... und noch eine kleine Anmerkung zu diesem<br />

Thema: Wir hatten in der Vergangenheit auch<br />

einige Male mit den spanischen Behörden zu<br />

tun. Nicht immer ist das Verhalten der Beamten<br />

zu erklären, allerdings sind bei uns die von<br />

Herrn Metzger beschriebenen Vorgehensweisen<br />

auch noch nicht vorgekommen.<br />

Zu diesem Thema wurden uns unter anderem auch die nachstehenden Beiträge zur Verfügung gestellt:<br />

Betreff: „Hetzjagden auf Deutsche und Ausländer“<br />

Ein Leserbrief von Gunther Ritzka, San Agustín:<br />

Dass hier in Spanien und auf <strong>Gran</strong> <strong>Canaria</strong><br />

„Hetzjagden auf Deutsche und Ausländer“<br />

stattfinden, haben über 90 Prozent der Deutschen,<br />

die wie ich auf Dauer hier leben, noch<br />

nicht mitbekommen. Speziell die Beamten der<br />

„Policía Nacional“ haben mich immer korrekt<br />

behandelt. Bei meinem Antrag auf „Residencia“<br />

wollten sie auch einen Nachweis über<br />

meine Krankenversicherung sehen. Meine Versicherungskarte<br />

über 50% private Krankenversicherung<br />

wurde zunächst nicht akzeptiert. Auf<br />

meiner Gehaltsmitteilung als Beamter sind die<br />

50% Beihilfe durch den Staat nicht vermerkt.<br />

Nach 10 Minuten kam die sachbearbeitende<br />

Beamtin von ihrem Chef zurück. Die Angelegenheit<br />

war positiv geklärt und erledigt.<br />

Dass die Spanier - anders als die Deutschen -<br />

keine Sozialschmarotzer alimentieren wollen,<br />

ist für mich verständlich. Sozialhilfeempfänger<br />

müssen in Spanien pro Jahr hundert gemeinnützige<br />

Stunden ableisten, in spanischen<br />

Ämtern wird spanisch gesprochen! Und in<br />

Deutschland? Wenn ich die vergammelten<br />

Straßen Deutschlands mit denen <strong>Gran</strong> <strong>Canaria</strong>s<br />

vergleiche, kommen mir die Tränen. Hier in<br />

Spanien gibt es eine sehr gute Polizei, sehr gut<br />

personell und materiell ausgerüstet.<br />

Spanische Arbeitskräfte und junge Spanier<br />

ohne Ausbildung sind in Deutschland hoch<br />

willkommen. Weit mehr als Türken, die den<br />

höchst gefährlichen, intoleranten Islam nach<br />

54 <strong>Buschtrommel</strong> 261

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