EURO - QUANT - HAAG Elektronische Messgeräte GmbH
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<strong>EURO</strong> - <strong>QUANT</strong> ®<br />
Unterschiedliche Bewertung der<br />
Netzrückwirkungen:<br />
A: Spektral bis 20 kHz<br />
B: Normativ (hier bis 1250 Hz<br />
C: Nur Interharmonische (hier bis 1250Hz<br />
D: Durch einen geometr. Summenwert<br />
A Reales Netz: FFT bis 20 kHz<br />
B Dasselbe Netz: Nur Oberschwingungen<br />
C Dasselbe Netz: Nur Interharmonische<br />
D Durch eine Zahl:<br />
THD: 5,67 %<br />
TIHD: 7,21 %<br />
Interharmonische, das Problem der Zukunft (2)<br />
Interharmonische Netzrückwirkungen<br />
Die technische Nutzung der neuesten Bauelemente in der Leistungselektronik<br />
(z.B. IGBT), die ihre Energieaufnahme unabhängig<br />
von der Grundschwingung steuern, führt zu einem sprunghaften<br />
Anstieg der interharmonischen Spannungen.<br />
Diese neuen Leistungsbauelemente lassen sich sogar so beeinflussen,<br />
daß ihre Rückwirkungen nicht bei den genormten Oberschwingungsfrequenzen<br />
auftreten. Hier entsteht eine potentielle<br />
Gefahr, sowohl für die Netzbetreiber als auch für die Verbraucher.<br />
Für die EVU werden die messtechnische Bewertung und die Kenntnis<br />
über die interharmonischen Spannungen deshalb immer wichtiger,<br />
weil diese neue Art der Netzrückwirkungen bei Kunden zunehmend<br />
Störungen verursachen.<br />
Nun gehört es zur Erfahrung im täglichen Umgang mit Kunden,<br />
dass diese die Störursache zunächst dem EVU zuordnen.<br />
Verheerend ist es dann aber, wenn das zu Rate gezogene EVU mit<br />
der Ausrede:<br />
„Was wir nicht messen können, gibt es nicht“<br />
die Kompetenz bei seinem Kunden verliert.<br />
Die neuen Störwirkungen können mit herkömmlichen <strong>Messgeräte</strong>n<br />
nicht nachgewiesen werden.<br />
Die Lösung<br />
Der <strong>EURO</strong>-<strong>QUANT</strong> kann diese Netzrückwirkungen jetzt schon<br />
messen.<br />
Ihre messtechnische Erfassung und Bewertung erfolgt in unterschiedlichen<br />
Ebenen:<br />
� In Analogie zum genormten THD-Wert wird der „TIHD“-Wert<br />
errechnet und angezeigt.<br />
� In einer erweiterten Frequenzanalyse werden zusätzlich die<br />
Frequenzanteile zwischen zwei Oberschwingungen ermittelt<br />
und durch eine einzelne Zahl bzw. Balken dargestellt. Dieser<br />
Betrag hilft dem Anwender das Vorliegen von interharmonischen<br />
Spannungen leicht zu erkennen.<br />
� Die Ansicht des gesamten oder eines Teil-Frequenz-Spektrums<br />
ermöglicht dann eine detaillierte Bewertung selektierter Störfrequenzbereiche.<br />
Hinweis: Bei der Aufzeichnung von Messsignalen lassen sich<br />
zusätzlich zehn einzelne Spannungen bestimmbarer Frequenz<br />
(z.B. zur Kontrolle der Rundsteuerpegel), über einen wählbaren<br />
Zeitraum lückenlos erfassen.