Niederschrift - Stadt Kaiserslautern
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7. Ratsmitglied Wollenweber verweist auf die schriftlich vorgelegte Anfrage<br />
hinsichtlich der Einrichtung einer Geschwindigkeitsmessanlage in der<br />
Fruchthallstraße.<br />
Oberbürgermeister Dr. Weichel bestätigt die Problematik wegen Verkehrsüberschreitungen<br />
im Bereich der Fruchthalle. Zuständig für die Erteilung einer<br />
Genehmigung für eine Geschwindigkeitsmessanlage sei das Innenministerium,<br />
wobei die Genehmigung an ganz strenge Auflagen geknüpft sei. Die<br />
Kosten für die Anlage beziffern sich auf ca. 220-250.000 €.<br />
Ratsmitglied Leppla schlägt als Übergangslösung vor, zur Eindämmung der<br />
überhöhten Geschwindigkeiten auch während der Nachtzeit die Verkehrsampeln<br />
in Betrieb zu halten.<br />
8. Ratsmitglied Prof. Dr. Wollenweber verweist auf die Situation der Anwohner<br />
im Bereich der Friedenstraße wegen der Durchführung der Straßenreinigung<br />
durch den ASK. Die Gebühren für die Straßenreinigung 2006 seien mit dem<br />
Gebührenbescheid für die Grundbesitzabgaben angefordert worden, was<br />
sich als nicht praktikabel herausgestellt habe. Ein Großteil der Anwohner der<br />
Friedenstraße warte jetzt auf neue Gebührenbescheide. Nachdem das Einzugsverfahren<br />
habe umgestellt werden müssen, habe der ASK ohne Genehmigung<br />
und ohne dass die Bankverbindungen bekannt waren, von den Kontoinhabern<br />
die Straßenreinigungsgebühren eingezogen. Er frage an, aus<br />
welchen Quellen der ASK die Bankverbindungen herangezogen habe und<br />
ob dies mit den Bestimmungen des Datenschutzes vereinbar sei.<br />
Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt erklärt, bei der Zustellung der Gebührenbescheide<br />
seien offensichtlich Probleme aufgetreten. Der ASK-Werkleiter<br />
habe sich mit einer Beschwerdeführerin in einem persönlichen Gespräch<br />
auseinandergesetzt, bei dem einige Dinge relativiert wurden. Mit einem<br />
eigenen Anschreiben würden die Anwohner über die Sachlage der Zustellung<br />
informiert. Wegen des Bankeinzugs sei ein Fehler bei der TWK, die<br />
die Gebühren einziehe, aufgetreten, der aber inzwischen bereinigt sei und<br />
über den die Betroffenen durch die TWK informiert wurden. Die TWK habe<br />
beim Einzug auf die vorhandenen Konten für die Strom- und Wassergebühren<br />
zugegriffen.<br />
Ratsmitglied Prof. Dr. Rosenberger verweist ebenfalls auf Bürgerbeschwerden<br />
in dieser Angelegenheit und fragt an, ob wegen der Situation der Straßenreinigung<br />
in der Friedenstraße inzwischen der Bürgerbeauftragte Galle<br />
eingeschaltet worden sei und eine Antwort seitens der Verwaltung bereits<br />
ergangen sei und wann der Kriterienkatalog zur Einteilung der Straßenreinigungsklassen<br />
vorgelegt werde.<br />
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