13.11.2014 Aufrufe

Niederschrift - Stadt Kaiserslautern

Niederschrift - Stadt Kaiserslautern

Niederschrift - Stadt Kaiserslautern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

und fasst folgenden Beschluss:<br />

Das Strategiepapier wird zur weiteren Beratung in die Fraktionen verwiesen und<br />

ist anschließend – vor der Beschlussfassung in der nächsten oder übernächsten<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung - im Haupt- und Finanzausschuss zu diskutieren.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Einstimmig zugestimmt<br />

________________________________________________<br />

3. Weiterführung der Gartenschau durch die Gemeinnützige Integrationsgesellschaft<br />

Oberbürgermeister Dr. Weichel berichtet, für die Auflösung bzw. Neugründung<br />

einer Gesellschaft seien zunächst u.a. folgende Punkte zu klären:<br />

- die steuerrechtliche Unbedenklichkeit sei durch das Finanzamt zu testieren<br />

- die Personalübernahme sei unter Einbeziehung des Personalrates vertraglich<br />

zu gestalten<br />

- vertragliche Regelung zur Überlassung der städtischen Liegenschaften an die<br />

neue Integrationsgesellschaft<br />

- intensive Klärung der Entschuldung der Gartenschau GmbH<br />

- Beachtung der Vorschriften der Gemeindeordnung, insbesondere des § 92<br />

- Erstellung eines Gesellschaftsvertrages<br />

- Klärung gemeindewirtschaftsrechtlicher Fragen (kann die <strong>Stadt</strong> einer Gesellschaft<br />

beitreten, die auch noch andere Tätigkeitsfelder außerhalb einer Gartenschau<br />

und außerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes entwickelt)<br />

Beigeordneter Kiefer weist ergänzend u.a. auf folgende Punkte hin:<br />

- Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates vom 12.11.2007 zur Weiterführung der Gartenschau<br />

mit mehrheitlicher Beteiligung der Lebenshilfe e.V.<br />

- Berücksichtigung der Vorgaben des Konzeptes (Abschluss eines Überlassungsvertrages<br />

für die städtischen Flächen)<br />

- Begrenzung der jährlichen finanziellen Beteiligung der <strong>Stadt</strong> auf 810.000 € mit<br />

dem Ziel einer jährlichen Überprüfung hinsichtlich einer Reduzierung; der<br />

Landkreis werde sich beteiligen<br />

- Übernahme des Personals durch die Integrationsgesellschaft; dies gelte auch<br />

für den Regietrupp des Grünflächenreferates, was andererseits den Zuschuss<br />

der <strong>Stadt</strong> um 220.000 € erhöhe<br />

- die im Haushalt veranschlagten Zuschussmittel belaufen sich somit auf insgesamt<br />

1.030.000 €<br />

- der Gesellschaftsvertrag bilde die Grundlage für die neue Gesellschaft, der mit<br />

der ADD abzustimmen sei und dem <strong>Stadt</strong>rat noch vorgelegt werde<br />

Seite 6 von 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!