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Willkommen

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Ausgabe 10/14<br />

MieterZeitung<br />

der Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Ereignisse des Jahres<br />

2013/2014<br />

„Ein junger Vermieter feiert 60. Geburtstag...“ s. S. 10<br />

Chor des Gymnasiums Prenzlau<br />

Festsaal mit<br />

Historienspektakel<br />

Tanzgruppe der<br />

Musikschule<br />

<strong>Willkommen</strong>


Kontakt zu uns<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Marktberg 12, 17291 Prenzlau<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Geschäftszeiten<br />

Mo, Mi, Do von 08.30 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Di von 09.00 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 17.30 Uhr<br />

Fr von 08.30 – 11.00 Uhr<br />

telefonisch 03984 87020<br />

per Fax 03984 2202<br />

per E- Mail info@wg-prenzlau.de<br />

im Internet<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

www.gewerberaum-prenzlau.de<br />

Impressum //<br />

Herausgeber<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Marktberg 12, 17291 Prenzlau<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

V.i.S.d.P.<br />

Tino Fischer, Hans-Peter Wolf<br />

Fotos<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG, Franz Roge, fotolia.de<br />

Layout/Satz<br />

Maria Avetisyan - www.maria-design.de<br />

Auflage<br />

2.000 Stück


Aus einer Idee wird eine Geschichte...<br />

Aus einer Idee wird eine Geschichte<br />

und aus der Geschichte Zukunft.<br />

Liebe Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft Prenzlau,<br />

liebe Mieter, Leserinnen und Leser,<br />

am 25. Juni 1954 wurde unsere<br />

Wohnungsgenossenschaft in<br />

der ehemaligen HO-Gaststätte<br />

gegründet. Das war vor 60<br />

Jahren. Heute sind wir nicht<br />

nur auf die Generation der<br />

wagemutigen Gründer stolz,<br />

sondern auch auf die vielen<br />

Akteure, die sich über Generationen<br />

mit Herzblut engagiert<br />

haben, damit ihre Genossenschaft<br />

stets auf der Höhe der<br />

Zeit war.<br />

Aus der Idee, gemeinsam und<br />

solidarisch etwas zu schaffen,<br />

was der Einzelne nicht konnte,<br />

wurde ein Unternehmen. Aus<br />

einer kleinen, engagierten Gemeinschaft<br />

wurde eine große<br />

Gruppe. Schon nach wenigen<br />

Jahren zählte die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau zu den<br />

bedeutendsten Wohnungsgenossenschaften<br />

in der Uckermark.<br />

Die Ziele der Gründer<br />

gelten noch heute – und sie<br />

haben zum Erfolg unserer Genossenschaft<br />

beigetragen.<br />

Es gab also viele Gründe, sich<br />

zu freuen und unseren 60. Geburtstag<br />

zu feiern! Das wollten<br />

wir mit Ihnen, den Mitgliedern<br />

und Freunden unserer Genossenschaft,<br />

gemeinsam tun.<br />

Nicht harte Daten und Fakten<br />

zu 60 erfolgreichen Geschäftsjahren<br />

wollten wir in den Mittelpunkt<br />

stellen, sondern Sie,<br />

liebe Mitglieder. Wir sind unserer<br />

Geschichte mit Ihren Geschichten<br />

auf die Spur gegangen<br />

und haben Sie in unserer<br />

Festveranstaltung mit auf eine<br />

Reise genommen, Ihre Lebensgeschichte.<br />

Unsere Festveranstaltung war<br />

gut gelungen, so zumindest die<br />

Rückinformationen, die wir erhielten<br />

und wir sind nunmehr<br />

gemeinsam mit Ihnen dabei,<br />

die Gegenwart zu bewältigen<br />

und Zukunft zu gestalten.<br />

Ihr Vorstand<br />

und die Mitarbeiter der<br />

Genossenschaft<br />

3


Grußwort des Aufsichtsrats<br />

Grußwort des Aufsichtsrats<br />

Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder,<br />

wir haben im Juni den 60.<br />

Jahrestages der Gründung<br />

unserer Wohnungsgenossenschaft<br />

gebührend gefeiert. Die<br />

Uckerseehalle war bis auf den<br />

letzten Platz ausgebucht.<br />

Wir konnten auch einige Gäste<br />

begrüßen, die unserer Genossenschaft<br />

in den vielen Jahren<br />

tatkräftig zur Seite standen.<br />

Zwei kleine Reden und ein umfangreicher<br />

historischer Rückblick,<br />

in mühevoller Kleinarbeit<br />

durch unseren Technischen<br />

Vorstand und unterstützt von<br />

einigen (Alt-) Mitgliedern auf<br />

freiwilliger Basis zusammengetragen,<br />

prägten den ersten,<br />

offiziellen Teil des Abends. Der<br />

gemütliche Teil des Abends<br />

wurde mit der disziplinierten<br />

„Schlacht“ am warmen und<br />

kalten Buffet eröffnet.<br />

Anschließend bewiesen unsere<br />

Genossenschaftsmitglieder,<br />

dass sie bester Laune waren<br />

und gut zu feiern verstehen,<br />

denn kaum war der Tanzboden<br />

freigegeben, war dieser auch<br />

schon von den ersten Tanzpaaren<br />

besetzt und den ganzen<br />

Abend nie wirklich leer.<br />

Im Laufe des Abends wurde<br />

dann noch der Preisträger des<br />

Fotowettbewerbs aus der letzten<br />

Mitgliederzeitschrift ausgezeichnet.<br />

Der Abend klang nach 23.00<br />

Uhr mit einem grandiosen<br />

Feuerwerk aus, welches den<br />

nächtlichen Abendhimmel von<br />

Prenzlau noch einmal für ca. 30<br />

Minuten in einem farbenprächtigen<br />

Licht erstrahlen ließ.<br />

Da ich als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

die Ehre hatte, eine der<br />

beiden Reden des offiziellen<br />

Teils halten zu dürfen, möchte<br />

ich an dieser Stelle noch einmal<br />

ein paar Gedanken aus meiner<br />

Rede an den Eingang dieser<br />

Mitgliederzeitschrift stellen:<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

wurde am 25.06.1954 als<br />

„Arbeiterwohnungsgenossenschaft“<br />

gegründet. Die ersten<br />

Objekte waren die Reihenhäuser<br />

in der Rudolf-Breitscheid-<br />

Str. 17 – 27 und 9 – 13.<br />

1988 erhielten wir als 4-köpfige<br />

Familie das Angebot, Mitglied<br />

der AWG zu werden und ein<br />

4


freigewordenes Reihenhaus zu<br />

beziehen. Was wir nicht wussten,<br />

dort wohnte zu der Zeit<br />

noch ein großer Teil der „Urmitglieder“,<br />

jener Mitglieder<br />

also, die 1954 die Genossenschaft<br />

aus der Taufe gehoben<br />

haben. Zu unseren unmittelbaren<br />

Nachbarn zählten fortan<br />

die Gründungsmitglieder Erich<br />

Rose, Hannes Scharlau, Max<br />

Ehrke, Rolf Janack und Eberhard<br />

Witt.<br />

In Vorbereitung auf meine Rede<br />

bin ich auf ein altes Lexikon aus<br />

DDR-Zeiten, Meyers Lexikon<br />

aus dem Jahre 1977, gestoßen.<br />

Darin steht unter AWG geschrieben:<br />

„…AWG – Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft<br />

– in der DDR auf Betriebsbasis<br />

geschaffene freiwillige Zusammenschlüsse<br />

von Arbeitern und<br />

anderen Werktätigen zum genossenschaftlichen<br />

Wohnungsbau;<br />

erhalten großzügig staatliche<br />

Kredite und Unterstützung.<br />

Ihre Mitglieder fördern den Bau<br />

durch eigene Arbeitsleistung<br />

und Übernahme eines Genossenschaftsanteils…“<br />

Zitat Ende<br />

Dass dies so war, jedenfalls in<br />

den 50er und 60er Jahren, hat<br />

mir Frau Rose noch einmal bestätigt.<br />

Eigene Arbeitsleistung<br />

war also gefordert und jeder<br />

tat das, was er am Bau am<br />

besten konnte. Und wer nichts<br />

dergleichen konnte, war Handlanger<br />

oder musste Fundamente<br />

und Kabelgräben ausschachten<br />

oder sich die Leistung von<br />

Dritten einkaufen.<br />

Um die 4.000 Mark waren damals<br />

als Eigenleistung und Anteilserwerb<br />

aufzubringen.<br />

Bei den damaligen Stundenlöhnen<br />

kann man sich heute<br />

kaum noch vorstellen, wie das<br />

geschafft wurde.<br />

Aus meiner Sicht „Hut ab“ vor<br />

den Leistungen, die die Familien<br />

gestemmt haben.<br />

Aus den Erzählungen unserer<br />

Nachbarn habe ich entnommen,<br />

dass es damals nicht nur<br />

ein Miteinander, sondern<br />

auch ein Füreinander gab.<br />

Jeder tat das, was er am besten<br />

konnte und ggf. für den anderen<br />

mit, ohne gleich nach einer<br />

Gegenleistung zu fragen. Die<br />

war aber in der Regel selbstverständlich<br />

und hat sich dann<br />

an anderer Stelle wieder ergeben.<br />

Mit der Einführung des industriellen<br />

Wohnungsbaus erhielt<br />

die Genossenschaft auch<br />

Wohnblöcke und Wohnungen,<br />

bei denen die künftigen Mieter<br />

und Mitglieder nicht mehr von<br />

5


Anfang mit anpacken mussten<br />

und sich dabei kennengelernt<br />

haben.<br />

Die Hausgemeinschaften entwickelten<br />

sich dann mit dem<br />

Erstbezug und waren stets von<br />

der Initiative und dem Anschub<br />

Einzelner getragen. So gab es<br />

sehr gute, gute und weniger<br />

gute Hausgemeinschaften, die<br />

ihr Miteinander und im günstigsten<br />

Fall auch Füreinander<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Facetten gestalteten.<br />

Je häufiger Wohnungswechsel<br />

stattfanden und je weniger<br />

es vor Ort gelang, die neuen<br />

Mitglieder in die Hausgemeinschaft<br />

zu integrieren, desto<br />

mehr wandelte sich das Miteinander<br />

in ein Nebeneinander.<br />

Dieser Trend war aber auch<br />

schon in den 80er Jahren zu<br />

verzeichnen. Kurz nach dem die<br />

AWG ihren 35. Jahrestag gefeiert<br />

hat, gab es dann den politischen<br />

Umbruch in der DDR mit<br />

all seinen Folgeerscheinungen<br />

im Guten wie auch im Schlechten.<br />

Für die AWG stand die Frage:<br />

Auflösen oder Umwandeln<br />

nach bundesdeutschen Recht?<br />

Auflösen kam nicht in Frage,<br />

also wurde zum 29.09.1990,<br />

kurz vor ultimo, eine Mitgliederversammlung<br />

ins Filmtheater<br />

von Prenzlau einberufen<br />

und die AWG nach teilweise<br />

kontroverser und hitziger Debatte<br />

in eine Genossenschaft<br />

nach bundesdeutschem Recht<br />

mit Vorstand, Geschäftsleitung<br />

und Aufsichtsrat umgewandelt.<br />

Geschäftsleitung, Vorstand<br />

und Aufsichtsrat haben in den<br />

Folgejahren viel Kraft und Zeit<br />

investiert, um das Schiff „Genossenschaft“<br />

durch diese unsicheren<br />

Zeiten zu manövrieren,<br />

eine stabile Grundlage<br />

für die kommenden Jahre zu<br />

schaffen und gleichzeitig den<br />

Instandhaltungsstau abzubauen.<br />

Vielen Dank auch an dieser<br />

Stelle den Kapitänen und der<br />

Kapitänin, die jahrelang das<br />

Steuer fest in der Hand hielten,<br />

den Bootsfrauen und – männern,<br />

die an Deck die Kleinarbeit<br />

verrichtet haben und verrichten<br />

und den Smutjes, die<br />

oft im Hintergrund verborgen<br />

agieren. Ihnen, die Sie alle in<br />

Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsstelle<br />

Ihren Teil dazu<br />

beigetragen haben, dass die<br />

6


Genossenschaft stets Kurs gehalten<br />

hat, Schlagseiten vermieden<br />

werden konnten und<br />

stets frischer Wind da war, um<br />

nicht in Flauten festzustecken,<br />

gilt an dieser Stelle der Dank<br />

der Mitglieder.<br />

Aber zurück zum Füreinander<br />

– Miteinander – Nebeneinander.<br />

Mit dem politischen<br />

Umbruch gesellte sich noch<br />

das Gegeneinander in nicht<br />

unerheblichem Maße dazu.<br />

Ausgangspunkt sind oft die<br />

Hausreinigung oder ruhestörender<br />

Lärm. Seitens des Vorstandes<br />

wird zwar immer wieder<br />

versucht die Schlichtung<br />

vorzunehmen, aber das gelingt<br />

nicht in allen Fällen. Ich bin der<br />

Auffassung, dieses Gegeneinander<br />

gehört einfach nicht in<br />

eine Genossenschaft, es widerspricht<br />

dem genossenschaftlichen<br />

Gedanken des Miteinander/Füreinander.<br />

Das Füreinander ist dann<br />

das eigentliche i-Tüpfelchen,<br />

welches in unserer Genossenschaft<br />

zukünftig wieder<br />

mehr gebraucht wird. Solche<br />

i-Tüpfelchen gibt es bereits<br />

oder immer noch in unserer<br />

Genossenschaft. Stellvertretend<br />

für alle die, die im<br />

Verborgenen Gutes tun, will<br />

ich an dieser Stelle nennen:<br />

Herr Simdorn (Robert-Schulz-<br />

Ring 51), Frau Schmidt (Klosterstr.<br />

12/12a), Herr Schütt<br />

(Marienkirchstr. 6), Frau Priebe<br />

und Frau Holz (Klosterstr.<br />

16 a), Herr Rudert (H.-Heine-<br />

Str. 33) und Herr Muchow<br />

(Scharrnstraße 17) und Herr<br />

Kureck (Friedrichstraße 31).<br />

Ihnen allen gebührt stellvertretend<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

der Genossenschaft, denn sie<br />

leben den Genossenschaftsgedanken<br />

auf ihre eigene Weise<br />

zum Wohle der Anderen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

wir noch viel mehr i-Tüpfelchen<br />

benennen könnten.<br />

Für die kommenden Jahre<br />

wünsche ich unserer Genossenschaft<br />

weiterhin eine stabile<br />

Wirtschaftsgrundlage, eine<br />

kreative Mannschaft an Bord,<br />

die unser Unternehmen stets<br />

weiter entwickelt sowie allen<br />

Beteiligten und Genossenschaftsmitgliedern<br />

bestmögliche<br />

Gesundheit und ein langes<br />

erfülltes Leben.<br />

Mit genossenschaftlichen Gruß<br />

Frank Müller<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

7


Bericht über die Mitgliederversammlung<br />

Bericht über die<br />

Mitgliederversammlung<br />

Am 19. Juni 2014 war es<br />

wieder soweit, die jährliche<br />

Mitgliederversammlung fand<br />

im Plenarsaal des Landkreises<br />

Uckermark statt.<br />

Mit Freude konnten wir feststellen,<br />

dass diesmal mehr Mitglieder<br />

daran teilgenommen<br />

haben – eine Trendwende?<br />

Im Vorfeld der Veranstaltung<br />

war die Meinung der Mitglieder<br />

und Gäste gefragt. Die<br />

Genossenschaft möchte in den<br />

nächsten Jahren das Erscheinungsbild<br />

des Georg-Dreke-<br />

Ring verändern.<br />

Unter den 5 vorgestellten Entwürfen<br />

gab es dann einen eindeutigen<br />

Sieger.<br />

Wir haben nunmehr beschlossen,<br />

dem Votum der Mehrheit<br />

zu folgen und wollen das Farbprojekt<br />

am Gebäudekomplex<br />

Georg-Dreke-Ring 67-73, 75-<br />

81, 83-89 in den nächsten Jahren<br />

umsetzen – seien Sie mit<br />

uns gespannt.<br />

In diesem Jahr standen nur<br />

die gesetzlich notwendigen Beschlüsse<br />

an. Nach dem Rechenschaftsbericht<br />

von Vorstand<br />

und Aufsichtsrat wurden die<br />

notwendigen Beschlüsse ge-<br />

8


fasst. Wie jedes Jahr würden<br />

zwei Aufsichtsratsmitglieder<br />

turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat<br />

ausscheiden, dies<br />

betraf Herrn Uhlig und Herrn<br />

Müller. Beide Aufsichtsratsmitglieder<br />

haben sich im Vorfeld<br />

der Veranstaltung bereit erklärt,<br />

erneut zu kandidieren.<br />

Weitere Vorschläge für neue<br />

Mitglieder im Aufsichtsrat sind<br />

in der Geschäftsstelle der Genossenschaft<br />

und beim Aufsichtsrat<br />

nicht eingegangen.<br />

Die Mitgliederversammlung hat<br />

beide Kandidaten mit Mehrheitsbeschluss<br />

wieder gewählt.<br />

Wir beglückwünschen Herrn<br />

Uhlig und Herrn Müller zur Wiederwahl<br />

und freuen uns auf die<br />

Zusammenarbeit.<br />

Damit konnte die Mitgliederversammlung<br />

offiziell beendet werden.<br />

Danach haben wir uns zu<br />

einem kurzen gemütlichen Teil<br />

mit zahlreichen Gedankenaustauschen<br />

zusammengefunden.<br />

9


„Ein junger Vermieter feiert 60. Geburtstag...“<br />

„Ein junger Vermieter feiert 60. Geburtstag...“<br />

Lange vorbereitet und mit<br />

Spannung erwartet: Unsere<br />

Genossenschaft ist 60 geworden<br />

und dies wollten wir<br />

in einem würdigen Rahmen<br />

feiern. Auf Grund der großen<br />

Anzahl unserer Gäste haben<br />

wir dies dann gemeinsam mit<br />

unseren Mitgliedern am 25.06.,<br />

unserem Gründungstag, in der<br />

Uckerseehalle getan.<br />

Die Uckerseehalle wurde festlich<br />

geschmückt, sodass wir ein<br />

schönes Ambiente vorbereitet<br />

hatten. Für die Atmosphäre<br />

waren Sie dann zuständig und<br />

diese Ihnen zugedachte Aufgabe<br />

haben Sie mit Bravur gemeistert.<br />

Ein größeres Lob kann<br />

man nicht bekommen. Sie sind<br />

zahlreich erschienen. Natürlich<br />

hatten wir auch unsere jahrelangen<br />

Geschäftspartner aus<br />

der Region, als Gäste geladen.<br />

Es war schön, gemeinsam mit<br />

10


allen Wegbegleitern, dieses<br />

Fest zu feiern. Und nun kam<br />

der komplizierte Teil: Das<br />

Programm, wie sollte es aussehen?<br />

Klar war, es müssen<br />

einige Reden sein und so hat<br />

Herr Müller, unser langjähriges<br />

Aufsichtsratsmitglied und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender die<br />

Veranstaltung eröffnet. Auch<br />

unser Bürgermeister hat es<br />

sich nicht nehmen lassen ein<br />

Grußwort an die Anwesenden<br />

zu richten.<br />

Wir haben uns sehr darüber<br />

gefreut, dass er trotz des stark<br />

angespannten Terminkalenders<br />

bei uns zu Gast war. Wir haben<br />

es besonders in den letzten<br />

Jahren gemeinsam geschafft,<br />

Prenzlau zu verändern, wie wir<br />

meinen zum Positiven.<br />

Wir sind dann unserer Linie<br />

treu geblieben und haben keine<br />

teuren Künstler „eingekauft“,<br />

denn wir haben in unserer Region<br />

alles vorhanden. Da wir<br />

nicht nur davon sprechen, die<br />

Jugend zu fördern, haben wir<br />

das Programm gemeinsam mit<br />

dem Chor des Christa und Peter<br />

Scherpf Gymnasiums Prenzlau<br />

und Vertretern der Musikschule<br />

Prenzlau, beides unter Leitung<br />

von Herrn Bischof, gestaltet.<br />

11


12<br />

Ich weiß natürlich nicht, wie es<br />

Ihnen geht, aber ich bin immer<br />

wieder von der Qualität des<br />

Chores beeindruckt. Aber wir<br />

wollen auch unsere Tänzerinnen<br />

nicht vergessen, welche<br />

zum Gelingen des Programms<br />

ebenfalls ihren nicht unbedeutenden<br />

Beitrag geleistet<br />

haben. An dieser Stelle nochmals<br />

besonderen Dank an<br />

Herrn Bischof für die Unterstützung<br />

und die Organisation<br />

dieses Programmteils.<br />

Zur weiteren Auflockerung<br />

der Festrede des Vorstandes<br />

haben wir unser Prenzlauer<br />

Historienspektakel mit einbezogen.<br />

Wie man Ihren Gesichtern<br />

entnehmen konnte, haben<br />

wir mit der Programmgestaltung<br />

wohl ins „Schwarze“ getroffen.<br />

An dieser Stelle einen<br />

herzlichen Dank an die Vertreter<br />

unseres Historienspektakels.<br />

Nach diesem offiziellen<br />

Teil haben wir natürlich auch<br />

an das Seelenwohl unserer<br />

Gäste gedacht. Unser Caterer<br />

LD-Event hatte zwischenzeitlich<br />

das Büffet aufgebaut. Wir<br />

denken, es war für jeden etwas<br />

dabei und ausreichend war es<br />

allemal. Besonders hervorheben<br />

möchte ich an dieser Stelle<br />

die Bedienungen, diese waren


immer präsent und haben mit<br />

ihrer freundlichen Ausstrahlung<br />

zum Gelingen des Abends beigetragen.<br />

Natürlich auch den<br />

zahlreichen Helfern hinter den<br />

Kulissen vielen Dank. Für den<br />

gemütlichen Teil, also unseren<br />

Tanzabend, hat dann Herr<br />

Grensing die richtige Musik<br />

aufgelegt.<br />

Spätestens jetzt war klar, wir<br />

sind keine alte Genossenschaft.<br />

Vielen Dank für die<br />

musikalische Umrahmung Herr<br />

Grensing. Den Tanzabend haben<br />

wir dann nochmals kurz<br />

für eine Ehrung unterbrochen.<br />

Wir hatten in unserer letzten<br />

Mitgliederzeitschrift zu einem<br />

Fotowettbewerb aufgerufen.<br />

Warum auch immer, es gab nur<br />

eine Zusendung und zwar von<br />

Herrn Schulze aus der Scharrnstraße.<br />

Herr Schulze freut sich<br />

nun schon auf seine Tagesbusreise,<br />

organisiert durch unseren<br />

Gewerberaummieter am<br />

Marktberg, das Reisebüro der<br />

Frau Hein. Als Abschluss der<br />

Veranstaltung hatten wir ein<br />

Feuerwerk geplant, welches<br />

pünktlich entsprechend behördlicher<br />

Genehmigung, trotz<br />

Falschparker, beginnen konnte.<br />

Ein würdiger Abschluss zu<br />

einem gelungenen Abend –<br />

vielen Dank dafür.<br />

13


Die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG gratuliert<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

Die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG gratuliert<br />

folgenden Mitgliedern zu Ihrem „besonderen“ Geburtstag<br />

und wünscht vor allem Gesundheit:<br />

Bernd Wisch<br />

Gudrun Schlief<br />

Erich Lubahn<br />

Doris Schauer<br />

Günter Krolop<br />

Marianne Granzin<br />

Barbara Heise<br />

Werner Pieniak<br />

Bernd-Rüdiger Gehring<br />

Klaus Pomorin<br />

Christel Meibusch<br />

Helga Wendt<br />

Christa Haase<br />

Edelgard Blank<br />

Inge Augustin<br />

Manfred Mieland<br />

Heidemarie Mathwich<br />

Otto Petrat<br />

Waldemar Matyschik<br />

Gertrud Leuschner<br />

Bernd Brausendorf<br />

Adelheid Bleifuhs<br />

Renate Hofmann<br />

Edeltraut Jahnke<br />

Klaus Gierke<br />

Christa Giermann<br />

Ulrich Gosse<br />

Klaus Zimmermann<br />

Käte Loepke<br />

Christa Kanthak<br />

Joachim Schack<br />

Lothar Magull<br />

Wilma Schiemann<br />

Erna Albrecht<br />

Karin Mlynek<br />

Wolfgang Schatt<br />

Georg Hillbrunner<br />

Sigrid Drews<br />

Dietrich Schön<br />

Klaus Gollasch<br />

Klaus Fihs<br />

Egon Christ<br />

Hans Vangermain<br />

Roswitha Kulawik<br />

Adolf Konrad<br />

Brigitte Kulawik<br />

Ulrich Schmöker<br />

Wolfgang Tschernack<br />

Manfred Herrmann<br />

Christel Grulke<br />

Helga Sieg<br />

Helma Kalinski<br />

Helga Plank<br />

Annemarie Billgow<br />

14


Ingrid Schulz<br />

Willi Wehmhöfer<br />

Wolfgang Balke<br />

Erwin Vetter<br />

Horst Kursim<br />

Wolfgang Juhl<br />

Jürgen Schütt<br />

Ingeborg Brandenburg<br />

Paul Senske<br />

Ferdinand Rudick<br />

Edeltraut Zettier<br />

Werner Diege<br />

Rosemarie Kloss<br />

Gerhard Fröhling<br />

Erwin Grandt<br />

Maria Schochardt<br />

Georg Lance<br />

Christel Jensen<br />

Werner Greese<br />

Hannelore Frede<br />

Rudolf Spann<br />

Hans Hannemann<br />

Christa Conrad<br />

Heinz Garmatz<br />

Klara Fritz<br />

Waltraud Schmidt<br />

Gerhard Pöschel<br />

Berthold Hesse<br />

Irmgard Brombosch<br />

Günter Lüdemann<br />

Siegfried Röhl<br />

Heinz Trettin<br />

Wolfgang Fedler<br />

Gertrud Schewski<br />

Günter Kramm<br />

Bruno Knappert<br />

Werner Jerratsch<br />

Gerda Marquardt<br />

Gerhard Werth<br />

Waltraut Gast<br />

Wolfgang Schrade<br />

Helga Lüdke<br />

Heinz Schulz<br />

Erna Dietrich<br />

Gerda Guse<br />

Karl Bredendiek<br />

Gertraude Henschler<br />

Artur Reseburg<br />

Katharina Valentin<br />

Luise Rampoth<br />

Gerda Steffen<br />

Charlotte Trebeß<br />

Erika Hildebrandt<br />

15


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Keller-Kennzeichnung<br />

Sie erinnern sich sicher an unsere<br />

letzte Mitgliederzeitschrift<br />

zur Nummerierung der Keller.<br />

Dies ist nun - verbunden mit<br />

Kellerberäumungen - fast überall<br />

erfolgt. Mit dem einen oder<br />

anderen Mieter gab es zwar ein<br />

paar Probleme, aber letztlich<br />

haben alle die Notwendigkeit<br />

eingesehen. Nun sind wir in der<br />

Lage, im Havariefall den dazugehörigen<br />

Mieter schnell zu<br />

finden. Dies war in der Vergangenheit<br />

nicht immer möglich,<br />

da individuell untereinander<br />

getauscht wurde oder einfach<br />

Keller in Beschlag genommen<br />

wurden.<br />

16<br />

Legionellenuntersuchung<br />

– eine kleine<br />

Nachbetrachtung<br />

Die gesetzlichen Auflagen sind<br />

in unserer Genossenschaft erfüllt.<br />

Alle Häuser wurden entsprechend<br />

den Vorgaben beprobt<br />

und es gab nur in der<br />

Steinstraße 4 (ein Hauseingang)<br />

ein kleines Problem.<br />

Dies konnte aber in Zusammenarbeit<br />

mit den Stadtwerken<br />

Prenzlau und der Fa. Krüger<br />

schnell beseitigt werden. Wir<br />

bedanken uns für die Unterstützung<br />

bei den Mietern. Die<br />

genossenschaftlichen Anlagen<br />

sind nunmehr alle ohne Befunde.<br />

Die nächste Untersuchung<br />

findet in 3 Jahren statt.


Kabelfernsehen - Gästewohnung<br />

Kabel Service<br />

Prenzlau KSP oder<br />

Primacom, wie<br />

sieht es aus?<br />

Die Genossenschaft hatte<br />

sämtliche Verträge mit der<br />

Primacom (dies betraf nur neu<br />

erworbene Häuser vom Bundesvermögensamt)<br />

gekündigt<br />

und die Häuser mit an die KSP<br />

übergeben. Die letzten Häuser<br />

werden nun seit Anfang 2014<br />

von KSP versorgt. Aber wie in<br />

vielen Branchen auch gibt es<br />

auf dem Gebiet der Kabelversorgung<br />

immer Bewegung. Mit<br />

Schreiben vom 17. März 2014<br />

wurden wir davon informiert,<br />

dass die ACN Telekabel Holding<br />

(KSP ist Bestandteil dieser Holding)<br />

von Primacom erworben<br />

wurde. Somit sind jetzt alle<br />

Gebäude der Genossenschaft<br />

wieder bei der Primacom. Was<br />

ändert sich für Sie? Nichts! Die<br />

KSP gibt es weiter und es sind<br />

bzgl. Gebühren und Servicepartner<br />

keine Änderungen geplant.<br />

Die Stadtwerke Prenzlau<br />

und bei Havarien die Fa. Gottschalk<br />

sind auch weiterhin die<br />

richtigen Ansprechpartner.<br />

Gästewohnung in der<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau<br />

Die Frage nach einer Gästewohnung<br />

ist schon oft an uns herangetragen<br />

worden. Wir haben<br />

nunmehr die wirtschaftlichen<br />

und steuerlichen Bedingungen<br />

geklärt und beschlossen, am<br />

Marktberg 42 eine Gästewohnung<br />

einzurichten. Diese ist<br />

für Angehörige von Mitgliedern<br />

oder Mietern geplant, z.B. um<br />

den Besuch bei Familienfeiern<br />

unterzubringen. Die Gästewohnung<br />

soll im 4. Quartal<br />

2014 fertig sein und sie kann<br />

über unsere Geschäftsstelle<br />

angemietet werden. Die Preise<br />

und andere Modalitäten liegen<br />

dann in einem Flyer in unserer<br />

Geschäftsstelle aus. Achtung:<br />

Natürlich erst nach Fertigstellung<br />

im 4. Quartal!<br />

17


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Gewerberaummieter<br />

in der Genossenschaft<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau war schon immer<br />

Gewerberaumvermieter, wenn<br />

auch im kleinen Rahmen.<br />

Zu den Objekten zählten die<br />

Schulzenstr. 3 und die Dr.-<br />

Wilhelm-Külz-Straße 13A, hier<br />

war u.a. auch unsere alte Geschäftsstelle<br />

untergebracht.<br />

Durch den Kauf der Gebäude<br />

der alten Förderschule, des<br />

Internats sowie der Turnhalle<br />

und unseres Neubaus am<br />

Marktberg, der Neuen Mitte<br />

von Prenzlau, hat sich das<br />

Angebot an Gewerberäumen<br />

erheblich erweitert. Wir haben<br />

jetzt teils sehr variable Gewerberäume<br />

in unterschiedlichster<br />

Ausstattung im Angebot.<br />

Auch Existenzgründer sind bei<br />

uns herzlich willkommen. Besonders<br />

freuen wir uns dann,<br />

wenn die Gründung so positiv<br />

verläuft wie bei Frau Hein.<br />

Frau Hein konnte sich mit ihrem<br />

Reisebüro „Sonnenklar“ gegen<br />

viele Mitbewerber durchsetzen<br />

und gewann den Existenzgründerpreis<br />

Uckermark -<br />

Barnim 2014. Das Reisebüro<br />

hat sich mittlerweile in Prenzlau<br />

etabliert und ist guter Anlaufpunkt,<br />

wenn es um kompetente<br />

und freundliche Beratung<br />

um das Thema Urlaub geht.<br />

Schauen Sie doch auch mal<br />

vorbei. Sie finden das Reisebüro<br />

am Marktberg 4 direkt<br />

zwischen der Stadtinformation<br />

und dem Kundenbüro der<br />

Stadtwerke Prenzlau.<br />

Sollten wir Sie auch neugierig<br />

gemacht haben und Sie eine<br />

Idee haben, dann setzen Sie<br />

sich mit uns in Verbindung. Wir<br />

würden uns freuen, wenn wir<br />

weiterhin solche tolle Erfolgsgeschichten<br />

mit den Mietern<br />

schreiben könnten und ein<br />

Gespräch kostet ja noch kein<br />

Geld.<br />

18


Energieausweis und<br />

was nun?<br />

Der Eine oder Andere hat<br />

sicher schon davon gehört, aber<br />

es gibt zu diesem Thema strenge<br />

gesetzliche Vorschriften.<br />

Diese wurde nun mit Wirkung<br />

zum 01. Mai 2014 nochmals<br />

verschärft. Wir als Vermieter<br />

müssen also nicht nur die<br />

Energieausweise wie bisher<br />

zur Hand haben, es könnte ja<br />

mal jemand danach fragen, wir<br />

müssen jetzt bei Wohnungsangeboten<br />

egal wo und wie<br />

einige Daten immer mit übergeben.<br />

All dies ist in unserer<br />

Genossenschaft sichergestellt,<br />

auf unserer Homepage finden<br />

Sie Informationen zu den jeweiligen<br />

Wohnungsangeboten.<br />

Was diese gesetzliche Auflage<br />

nun für einen Nutzen für Sie<br />

hat, kann ich Ihnen nicht beantworten.<br />

19


Ratgeber<br />

Bei Anruf Geld weg -<br />

Die miesen Maschen<br />

der Telefonbetrüger<br />

» RATGEBER BETRÜGER<br />

Das Telefon klingelt, eine<br />

nette Stimme am anderen<br />

Ende - das könnte schon<br />

der Anfang vom Ende Ihrer<br />

Ersparnisse sein!<br />

Immer wieder benutzen schamlose<br />

Betrüger das Telefon um<br />

ihre Opfer abzuzocken. Die<br />

Geschichten die sie ihren Opfern<br />

auftischen sind durchaus<br />

abwechslungsreich. Vorrangig<br />

sind es ältere Menschen, auf<br />

die es die Telefonbetrüger abgesehen<br />

haben - aber grundsätzlich<br />

kann es jeden treffen.<br />

Beispiele der am häufigsten<br />

angewendeten Tricks:<br />

Der Enkel-Trick<br />

der Anrufer gibt sich als Verwandter<br />

aus (bei älteren Opfern<br />

meist als Enkel, auch mal<br />

als Neffe). Dann bittet er unter<br />

einem Vorwand (aktuelles Angebot,<br />

Krankheit oder Hauskauf<br />

als Überraschung) dringend<br />

um Geld und lässt es von<br />

einem Komplizen abholen.<br />

Die Unfall-Masche<br />

Die Schreckensnachricht am<br />

Telefon: Ein Angehöriger wurde<br />

bei einem Unfall im Ausland<br />

verletzt. Um schnelle Hilfe zu<br />

gewährleisten, soll das Opfer<br />

möglichst schnell Geld überweisen.<br />

Oder aber ein vermeintlicher<br />

Familienangehöriger ruft<br />

an, weil er einen Unfall verursacht<br />

hat, er gibt den Hörer an<br />

seinen angeblichen Anwalt weiter.<br />

Der wiederum erklärt, dass<br />

der Angehörige ins Gefängnis<br />

muss, wenn nicht sofort eine<br />

hohe Sicherheitsleistung gezahlt<br />

wird. Das Geld holt der<br />

„Anwalt“ bald darauf ab.<br />

20


Die Handwerker-Masche<br />

Mit einem Anruf kündigen Betrüger<br />

ihr Kommen an. Sie seien<br />

Handwerker und müssen<br />

die Anschlüsse/Fenster überprüfen.<br />

Wenn sie dann in Ihrer<br />

Wohnung sind, wollen sie nur<br />

eins-das Geld.<br />

Die Polizei-Masche<br />

Besonders hinterhältig: Ein angeblicher<br />

Polizeibeamter ruft<br />

an, um vor Trickbetrüger zu<br />

warnen. Im Gespräch horcht<br />

er seine Opfer aus, wo Bargeld<br />

und Schmuck aufbewahrt werden.<br />

Nicht selten kündigt er an,<br />

dass gleich „ein Mitarbeiter“<br />

vorbei kommt, der dann die<br />

Reserven plündert.<br />

Die Gewinn-Masche<br />

„Warum haben Sie Ihren Gewinn<br />

noch nicht abgerufen? Sie<br />

haben doch ein Auto gewonnen!“<br />

- auch mit dieser Masche<br />

versuchen Trickbetrüger ihr<br />

Glück. Dann verrät der Anrufer,<br />

dass das Auto für Sie reserviert<br />

ist, jedoch im Ausland steht.<br />

Lediglich die hohen Überführungsgebühren<br />

müssten sie<br />

zahlen. Das Geld ist dann natürlich<br />

futsch und ein Auto gibt<br />

es auch nicht.<br />

So schützen<br />

Sie sich gegen<br />

Betrug:<br />

Ratgeber<br />

Lassen Sie keine fremde Personen<br />

in Ihre Wohnung.<br />

Gewähren Sie Handwerkern<br />

nur dann Zutritt, wenn Sie<br />

sie selbst bestellt haben oder<br />

wenn sie durch uns vorher eine<br />

Ankündigung erhalten haben.<br />

Seien Sie misstrauisch, wenn<br />

Sie jemand telefonisch um<br />

Geld bittet. Legen Sie einfach<br />

auf, sobald der Anrufer (z.B.<br />

ein angeblicher Enkel) Geld<br />

von Ihnen fordert.<br />

Übergeben Sie niemals Geld an<br />

unbekannte Personen!<br />

Ziehen Sie Nachbarn telefonisch<br />

hinzu, wenn Unbekannte<br />

vor der Tür stehen oder bestellen<br />

Sie die Person zu einem<br />

späteren Zeitpunkt, wenn eine<br />

Vertrauensperson mit anwesend<br />

ist.<br />

Fordern Sie eine Amtsperson<br />

immer auf, den Dienstausweis<br />

zu zeigen und prüfen Sie ihn<br />

sehr sorgfältig.<br />

Informieren Sie sofort die<br />

Polizei, wenn Ihnen ein Anruf<br />

verdächtig vorkommt.<br />

21


Ratgeber<br />

Zehn Tipps für<br />

Ihr Wohlbefinden<br />

Der Wunsch nach langer Gesundheit<br />

und Fitness steckt in allen Menschen.<br />

Untersuchungen, die zum Teil auf<br />

langjährigen Forschungen basieren,<br />

haben nun ergeben, welche<br />

zehn Faktoren für Fitness und<br />

Gesundheit bis in ein hohes<br />

Alter verantwortlich sind.<br />

» RATGEBER WOHLBEFINDEN<br />

Glück und Gesundheit sind kein<br />

Zufall. Der eigene Lebensstil<br />

spielt eine ganz entscheidende<br />

Rolle. Mit diesen zehn Tipps<br />

schlagen Sie Stress und Stimmungstiefs<br />

ein Schnippchen<br />

und fühlen sich rundum wohl.<br />

1. Die Ernährung<br />

Einer der wichtigsten Aspekte<br />

für ein gesundes Leben und<br />

eine gute Fitness ist die Ernährung.<br />

Wer sich fettarm ernährt,<br />

auf Fleisch weitestgehend verzichtet<br />

und regelmäßig Obst<br />

und Gemüse isst, wird bald<br />

merken, dass sich das allgemeine<br />

Wohlbefinden verbessert.<br />

2. Trinken ist sehr wichtig<br />

Täglich ausreichend Trinken<br />

ist ein Muss für ein gesundes<br />

Leben. Hauptgetränk sollte<br />

natürlich Wasser sein, aber<br />

auch Obstschorlen oder Kräutertees<br />

sind geeignet. Die Menge,<br />

die man trinken sollte, ist<br />

abhängig vom Körpergewicht.<br />

Viel weniger als zwei Liter pro<br />

Tag sollten es allerdings nicht<br />

sein.<br />

3. Der Körper braucht<br />

Bewegung<br />

Wer sich vom Bürostuhl direkt<br />

auf das Sofa fallen lässt, wird<br />

bald merken, dass die Fitness<br />

erheblich nachlässt. 30 Minuten<br />

bewusste Bewegung pro<br />

Tag bewirken bereits wahre<br />

Wunder.<br />

4. Frische Luft und Licht<br />

Frische Luft ist gesund und das<br />

zu jeder Jahreszeit. Der Sauerstoff<br />

gibt dem Gehirn wieder<br />

22


neuen Schwung, und auch das<br />

Tageslicht – es muss nicht immer<br />

die Sonne scheinen – tut<br />

dem Gemüt und somit dem allgemeinen<br />

Wohlbefinden gut.<br />

5. Regelmäßige<br />

Entspannung<br />

Wer arbeitet und sich regelmäßig<br />

bewegt, der braucht natürlich<br />

auch Erholungsphasen und<br />

diese gilt es auch einzuhalten.<br />

Denn nur ein Einklang von<br />

Bewegung und Entspannung<br />

bringt dem Körper den größten<br />

Nutzen.<br />

6. Genussgifte<br />

einschränken<br />

Dass Alkohol und Nikotin nicht<br />

gerade förderlich für die Gesundheit<br />

und Fitness sind,<br />

muss wohl nicht erst erwähnt<br />

werden. Man sollte aber nicht<br />

zu streng mit sich sein, denn<br />

gegen ein Gläschen Wein in<br />

geselliger Runde ist nichts einzuwenden.<br />

7. Ausreichend Schlaf<br />

Genauso wie Bewegung, frische<br />

Luft und genügend Flüssigkeit<br />

braucht der Körper genügend<br />

Schlaf. In der Schlafphase wird<br />

der Stoffwechsel runtergekurbelt<br />

und der Körper regeneriert<br />

sich. Mit wenigstens 6,5 Stunden<br />

pro Tag sind Sie auf der<br />

sicheren Seite.<br />

8. Fitness für die<br />

grauen Zellen<br />

Wer rastet der rostet, das gilt<br />

auch für unser Gedächtnis.<br />

Deshalb sollte man die grauen<br />

Zellen regelmäßig auf die Probe<br />

stellen und fit halten. Dies<br />

geht schon mit einfachen Mitteln,<br />

wie zum Beispiel Kreuzworträtsel<br />

lösen.<br />

9. Ein gutes soziales Netz<br />

Wer keine Freunde hat und wenig<br />

Kontakt zur Verwandschaft<br />

pflegt, der kapselt sich irgendwann<br />

ab und schadet damit<br />

seiner Gesundheit. Ein stabiles<br />

soziales Umfeld hingegen hat<br />

einen positiven Einfluss auf unser<br />

körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden.<br />

10. Positive<br />

Lebenseinstellung<br />

Ständige negative Gedanken<br />

verderben uns die Freude am<br />

Leben. Genießen Sie besser die<br />

schönen kleinen Dinge des Alltags.<br />

23


Ratgeber<br />

Schlafen Sie sich fit!<br />

Tipps für eine erholsame Nacht<br />

Die Augen schließen, tief und fest schlafen und am nächsten<br />

Morgen erholt wieder aufwachen – für viele<br />

Menschen ist das nur ein Traum.<br />

» RATGEBER GESUNDHEIT<br />

Fast jeder hat zumindest zeitweise<br />

Probleme damit, abends<br />

in den Schlaf zu finden oder<br />

durchzuschlafen.<br />

Dabei ist die Ruhephase für<br />

unseren Körper und unser Immunsystem<br />

von enormer Bedeutung.<br />

Schlafen wir dauerhaft zu wenig,<br />

werden wir anfälliger für<br />

Infektionen, da die Anzahl unserer<br />

Abwehrzellen abnimmt.<br />

Unsere Aufmerksamkeit lässt<br />

nach, die geistige Leistungsfähigkeit<br />

verringert sich, wir<br />

werden gereizt und launisch.<br />

Auch Übergewicht kann durch<br />

24<br />

Schlafmangel begünstigt werden,<br />

da wichtige Enzyme und<br />

Botenstoffe aus dem Takt geraten.<br />

Ein gesunder Schlaf hingegen<br />

lässt uns konzentriert<br />

und entspannt durch den Tag<br />

gehen, macht stark gegen Erkältungen<br />

und lässt sogar Impfungen<br />

nachweislich besser<br />

wirken. Die ideale Schlafdauer<br />

variiert dabei von Mensch zu<br />

Mensch. Ein guter Indikator<br />

ist, wenn Sie sich – abgesehen<br />

von einem ganz normalen Mittagstief<br />

– den ganzen Tag über<br />

ausgeruht fühlen. Allgemein<br />

empfehlen Experten zwischen


sieben und neun Stunden<br />

Schlaf pro Nacht. Am besten<br />

dunkel und kühl. Doch wie findet<br />

man in einen erholsamen<br />

Schlaf? Zwar gibt es kein Patentrezept<br />

zum schnellen Einund<br />

guten Durchschlafen.<br />

Zunächst ist es wichtig, regelmäßige<br />

Schlafenszeiten einzuhalten,<br />

an die der Körper sich<br />

gewöhnen kann. Die letzte größere<br />

Mahlzeit sollte spätestens<br />

drei Stunden vor dem Schlafengehen<br />

verzehrt werden, da<br />

der Verdauungsvorgang die<br />

Nachtruhe stört.<br />

Auch Kaffee, Alkohol und Nikotin<br />

können die Schlafqualität<br />

negativ beeinflussen und<br />

sollten vor dem Zubettgehen<br />

ebenso vermieden werden wie<br />

anstrengende körperliche Aktivitäten.<br />

Einen wichtigen Einfluss<br />

hat auch die Umgebung:<br />

Ein gut abgedunkeltes Schlafzimmer<br />

mit einer Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 45 und 65 Prozent<br />

sowie einer Temperatur<br />

zwischen 14 und 18 Grad verhilft<br />

zum sanften Schlummern.<br />

Das Nickerchen am Mittag dauert<br />

übrigens idealerweise maximal<br />

20 Minuten und wird vor<br />

15 Uhr eingelegt.<br />

Ein gutes Mittel, um die Alltagssorgen<br />

nicht mit ins Bett<br />

zu nehmen, ist ein Abendspaziergang<br />

– gerade um diese<br />

Jahreszeit bietet dieser sich an.<br />

Die Bewegung an der frischen<br />

Luft fördert die Entspannung<br />

und verhilft zu einem klaren<br />

Kopf. Im Schlafzimmer selber<br />

sollten Arbeitsunterlagen tabu<br />

sein. Versuchen Sie, vor dem<br />

Einschlafen bewusst abzuschalten.<br />

Sich regelmäßig vor dem<br />

Einschlafen zu fragen: „Was<br />

war heute das schönste Erlebnis?“<br />

hilft dabei, die Gedanken<br />

in eine angenehme Richtung<br />

zu lenken. Will der Schlaf dennoch<br />

nicht kommen, helfen das<br />

berühmte „Schäfchen zählen“<br />

oder kleine Wortspiele, bei denen<br />

man sich beispielsweise<br />

zu jedem Buchstaben ein Tier<br />

ausdenkt. Und ganz wichtig:<br />

Wenn Morpheus – der Gott<br />

des Schlafs – Sie manchmal<br />

trotz allem nicht sofort in seine<br />

schützenden Arme nimmt,<br />

ärgern Sie sich nicht. Bisweilen<br />

schwerer in den Schlaf zu finden,<br />

ist ganz normal. Nutzen<br />

Sie die Zeit einfach, um ein<br />

schönes Buch zu lesen.<br />

Weitere Informationen<br />

unter: www.schlaf.de<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

„Gute Nacht“.<br />

25


Baugeschehen<br />

Baugeschehen in<br />

der Genossenschaft<br />

Marktberg unsere „Neue<br />

Mitte Prenzlau“ und<br />

Klosterstraße 16/16a<br />

Keine Angst, an dieser Stelle<br />

wird jetzt nicht schon wieder<br />

über diese Baumaßnahmen<br />

berichtet – dies hatten wir in<br />

unserer letzten Ausgabe ausführlich<br />

getan. Hier aber nun<br />

trotzdem einige Impressionen:<br />

Marktberg 2 – 12 oder besser<br />

bekannt unter Marktberg<br />

„Neue Mitte“.<br />

Der Alltag ist eingezogen, die<br />

Mieter nutzen die schönen<br />

Räumlichkeiten und haben<br />

auch wie Mieter in anderen<br />

Objekten mal kleinere und größere<br />

Probleme, welche in der<br />

Regel schnell, aber manchmal<br />

auch erst nach längerer Zeit,<br />

beseitigt werden können.<br />

Ich möchte Ihr Augenmerk aber<br />

nun auf den Marktplatz richten,<br />

wie wir aus der Prenzlauer Zeitung<br />

wissen, war und ist dieser<br />

nicht unumstritten. Kritik ist etwas<br />

grundsätzlich positives, da<br />

es ohne Kritik kaum vernünftiges<br />

Wachstum gibt. Am Marktberg<br />

sollte aber nun der letzte<br />

Kritiker zur Kenntnis nehmen,<br />

die Menschen haben ihre Neue<br />

Mitte in Beschlag genommen.<br />

Wie wir an diesem Foto sehen,<br />

auch sehr selbstverständlich,<br />

die Menschenschlage wartet<br />

schon auf den gewünschten<br />

Händler zu den Wochentagen!<br />

26


Klosterstraße 16/16a oder<br />

besser bekannt unter<br />

alter Förderschule<br />

Auch über dieses Objekt haben<br />

wir umfangreich berichtet und<br />

in diesem Zusammenhang über<br />

die tolle Stimmung im Haus.<br />

Heute wollen wir mal über unser<br />

Osterhoffest berichten. Die<br />

Genossenschaft hat gemeinsam<br />

mit der AWO dieses kleine<br />

Event organisiert und wir waren<br />

von der Resonanz positiv<br />

überrascht.<br />

Georg-Dreke-Ring 68-74<br />

- Sie erinnern sich noch<br />

an den Artikel in unserer<br />

letzten Mieterzeitung<br />

„Neue Aufgaben stehen<br />

ins Haus oder besser: Wir<br />

lösen Versprechen ein!“<br />

Seit dieser Zeit hat sich einiges<br />

getan, die Prenzlauer Zeitung<br />

hat auch darüber berichtet.<br />

Heute sind die Fassadenarbeiten<br />

abgeschlossen, die neue<br />

Hauseingangsgestaltung folgt<br />

noch.<br />

Die Idee der Gestaltung<br />

Trotz kühler Witterung und fast<br />

keiner Werbung, wir hatten nur<br />

im unmittelbaren Umfeld Flyer<br />

verteilt, war der 1. Osterhofmarkt<br />

recht gut besucht. Mal<br />

sehen ob wir hieraus eine Tradition<br />

machen können.<br />

Voransicht Hofseite<br />

27


Baugeschehen<br />

Voransicht Straßenseite<br />

Giebel Süd<br />

Ob die Maßnahme gelungen<br />

ist – bilden Sie sich Ihre eigene<br />

Meinung!<br />

Das Gesamterscheinungsbild<br />

hat sich doch erheblich verändert<br />

und die Mieter geniesen<br />

ihre größeren Balkone.<br />

Die fertige Fassade<br />

28<br />

23


Georg-Dreke-Ring 67-89<br />

Nach erfolgter Überprüfung der<br />

Bausubstanz konnten wir nun<br />

die Weiterführung der Arbeiten<br />

analog dem Georg-Dreke-<br />

Ring 68-74 beschließen, d.h.<br />

die Gebäude bekommen eine<br />

Fassadenbeschichtung mit Fugensanierung<br />

und die Balkone<br />

werden instandgesetzt.<br />

Zur Fassadengestaltung hatten<br />

wir zur Mitgliederversammlung<br />

eine Umfrage zu den ausgestellten<br />

Entwürfen gemacht<br />

und hier ist der Siegerentwurf.<br />

Diesen Siegerentwurf werden<br />

wir nun umsetzen, seien Sie<br />

mit uns gespannt, wie sich der<br />

Georg-Dreke-Ring verändern<br />

wird.<br />

Es ist mit Stand heute geplant,<br />

die Arbeiten wie folgt auszuführen:<br />

ab September 2014<br />

Fassade Hauseingangsseite<br />

G.-Dreke-Ring 83-89<br />

ab Frühjahr 2015<br />

Fassade Giebel und Hofseite<br />

inkl. Balkone G.-Dreke-Ring<br />

83-89<br />

ab Herbst 2015<br />

Fassade Hauseingangsseite<br />

Georg-Dreke-Ring 67-81<br />

ab Frühjahr 2016<br />

Fassade Giebel und Hofseite<br />

inkl. Balkone G.-Dreke-Ring<br />

67-81<br />

Leider können wir über den<br />

Sommer (April - August) nicht<br />

an den Fassaden arbeiten, da<br />

wir hier ein Verbot vom Landkreis<br />

haben, um evtl. nistende<br />

Vögel und Fledermäuse nicht<br />

zu stören.<br />

29


» INFO<br />

Parkplatz<br />

Marienkirchstraße<br />

Zur Entspannung der Parkplatzsituation<br />

für Anwohner haben<br />

wir beschlossen, auf dem Gelände<br />

der Marienkirche entlang<br />

der Marienkirchstraße Parkplätze<br />

zu bauen. Die Vorgespräche<br />

mit der Kirche und dem Landkreis<br />

bzgl. Denkmalschutz sind<br />

gelaufen und wir sind dabei,<br />

den Bauantrag vorzubereiten.<br />

Es liegen auf der Grundlage<br />

unserer kleinen Umfrage bereits<br />

zahlreiche Anträge zur<br />

Anmietung eines Stellplatzes<br />

vor. Wir hoffen, noch in diesem<br />

Jahr mit den Arbeiten beginnen<br />

zu können.<br />

Fernwärmepreise<br />

Zum Thema Fernwärmepreise<br />

wurde vor nicht allzu langer<br />

Zeit umfangreich in der Presse<br />

berichtet. Die Stadtwerke<br />

Prenzlau als unser regionaler<br />

Versorger haben uns nunmehr<br />

informiert, dass auch bis Juni<br />

2015 die Fernwärmepreise<br />

nicht erhöht werden. Dies ist<br />

in Deutschland und besonders<br />

unter Beachtung der Preisentwicklungen<br />

auf dem Weltmarkt<br />

nicht so selbstverständlich.<br />

Die Fernwärmepreise haben<br />

sich somit drei Jahre nicht verändert<br />

– wir sind froh einen so<br />

stabilen Lieferanten zu haben.<br />

30


Betriebskosten aktuell<br />

Veränderungen bei der<br />

Wärmeabrechnung<br />

Einzelne Mieter haben es bereits<br />

leidvoll gemerkt, es<br />

hat sich wieder ein Gesetz<br />

(die Heizkostenverordnung)<br />

geändert und dies hat Einfluss<br />

auf unsere Betriebskostenabrechnung.<br />

Bis zum 31.12.2013 konnten<br />

die Heizkosten zur Erzeugung<br />

des warmen Wasser auf der<br />

Grundlage des Warmwasserverbrauchs<br />

über eine physikalische<br />

Formel ermittelt werden.<br />

Spätestens ab 01.01.2014 ist<br />

dies verboten! Die Wärmekosten<br />

zur Warmwasserbereitung<br />

sind nunmehr auf der Basis<br />

konkreter Messungen, also<br />

per Wärmezähler, zu ermitteln.<br />

Dies ist technisch kein<br />

Problem und unsere Versorger<br />

haben die notwendigen<br />

Meßgeräte eingebaut. In unserer<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

gab es nun allerdings<br />

Verschiebungen. Es wurden<br />

teilweise deutlich höhere<br />

Wärmekosten für die Warmwasserbereitung<br />

abgelesen,<br />

als sie nach der alten Berechnungsmethode<br />

ermittelt<br />

wurden. Dies führte zu einigen<br />

Rückfragen unserer Mieter,<br />

welche alle beantwortet<br />

werden konnten. Diese Verschiebung<br />

ist also normal und<br />

es liegt kein Abrechnungsfehler<br />

vor.<br />

31


Experten geben Tipps<br />

Wohlig warm –<br />

die 5 größten<br />

Irrtümer<br />

Wir haben zum Thema richtiges<br />

heizen und lüften schon oft berichtet.<br />

Auf unserer Homepage<br />

und in unserer Geschäftsstelle<br />

gibt es dazu Info-Broschüren<br />

und trotzdem kommen die Informationen<br />

nicht immer an.<br />

In der Presse ist in der Regel<br />

beim Thema Schimmel<br />

immer der Vermieter schuld,<br />

aber dies ist schlicht falsch.<br />

Nunmehr haben wir in der<br />

Leipziger Volkszeitung<br />

einen interessanten Artikel<br />

dazu gefunden, welchen<br />

wir Ihnen nicht<br />

vorenthalten<br />

möchten.<br />

» Siehe S. 33<br />

» Experten<br />

geben Tipps ...<br />

32


Wohlig warm<br />

Experten geben Tipps, um Kosten zu sparen und das Raumklima zu verbessern<br />

Die Fenster den ganzen Tag kippen und<br />

beim Verlassen des Hauses oder der<br />

Wohnung alle Heizkörperventile abdrehen,<br />

durch geöffnete Türen andere Räume<br />

mitheizen - beim Thema Heizen und<br />

Lüften kann man einiges falsch machen<br />

und unnötig Geld zum Fenster rauswerfen.<br />

Dabei helfen schon einige Tipps,<br />

um den Energieverbrauch zu senken.<br />

Irrtum Nr. 1<br />

Ständig angekippte Fenster sorgen<br />

für dauerhaft frische Luft<br />

Durchgängige Kipplüftung bringt nur<br />

wenig Luftaustausch und ist dabei extrem<br />

ineffizient, da viel Wärme verloren<br />

geht. Zudem kühlt das Mauerwerk um<br />

das Fenster aus, wodurch sich ungesunder<br />

Schimmel bilden kann.<br />

Richtig: Wesentlich effektiver ist über<br />

den Tag verteiltes regelmäßiges Stoßlüften<br />

bei weit geöffnetem Fenster für drei<br />

bis fünf Minuten. „Auf diese Weise wird<br />

die Raumluft komplett ausgetauscht“,<br />

so die Initiative Wärme. Um Wärmeverluste<br />

zu vermeiden, sollten dabei<br />

die Heizkörperventile immer komplett<br />

heruntergedreht werden, sonst springen<br />

sie möglicherweise an, rät der Industrieverband.<br />

Drei Minuten Stoßlüften pro<br />

Stunde reiche aus, um für ausreichend<br />

Luftaustausch zu sorgen, sagen die Experten<br />

der Deutschen Energie-Agentur<br />

(Dena). Wer den ganzen Tag auf Arbeit<br />

ist, lüfte mindestens morgens nach<br />

dem Aufstehen Schlafzimmer und die<br />

gesamte Wohnung sowie abends die<br />

Wohnung und vor dem Schlafengehen<br />

den Schlafraum, empfehlen Verbraucherschützer.<br />

Irrtum Nr. 2<br />

Wer bei Kälte alle Heizkörper<br />

komplett abdreht, spart Energie<br />

Der Energieaufwand, um kalte Räume<br />

wieder aufzuheizen, ist größer als eine<br />

Mindesttemperatur zu halten. Außerdem<br />

nimmt kalte Luft die Feuchtigkeit<br />

weniger gut auf, so dass schnell die<br />

Wände feucht werden können.<br />

Richtig: Die Räume sollten gleichmäßig<br />

beheizt werden und sich möglichst nicht<br />

auf weniger als 16 bis 18 Grad abkühlen.<br />

Allerdings lohnt es sich, die Zimmertemperatur<br />

zu reduzieren: Schon<br />

eine Senkung um ein Grad spart rund<br />

sechs Prozent Heizkosten ein, so die<br />

Initiative Wärme. Allerdings gilt auch<br />

bei Wechselwetter etwa: Wer Energie<br />

sparen will, sollte nicht sofort die Heizung<br />

aufdrehen, wenn es wieder kühler<br />

wird. „Solange es in Wohnräumen tagsüber<br />

noch 20 Grad wird und nachts 16,<br />

kann die Heizung durchaus aus bleiben,<br />

solange das für die Bewohner angenehm<br />

ist. Erst wenn die Zimmertemperatur<br />

tiefer sinkt, führt um das Anwerfen<br />

der Heizung kein Weg herum“, sagen<br />

die Experten. Schimmelbildung könnte<br />

sonst drohen. Wer Rollläden oder Jalousien<br />

nachts geschlossen hält, könne<br />

zudem einen Wärmeverlust am Fenster<br />

verhindern. Nur bei längerer Abwesenheit<br />

lohne es sich, die Heizung herunter<br />

zu drehen. Weniger als 16 Grad sollten<br />

es da aber auch nicht sein.<br />

Irrtum Nr. 3<br />

Wenig genutzte Räume können über<br />

offene Türen mitgeheizt werden<br />

Die Türen von nicht beheizten Räumen<br />

wie etwa dem Arbeitszimmer oder dem<br />

ungenutzten Gästezimmer sollten stets<br />

geschlossen bleiben. „Durch offene<br />

Türen gelangt zwar wärmere, aber auch<br />

wesentlich feuchtere Luft aus geheizten<br />

Wohnräumen in das kalte Zimmer“,<br />

sagen die Wärme-Experten. Kühle die<br />

warme Luft dann ab, könne die Feuchtigkeit<br />

in die Wände ziehen und sich<br />

Schimmel bilden.<br />

Richtig: Wenn die Heizung läuft, sollten<br />

deshalb die Türen in der Wohnung zu<br />

bleiben - auch wenn das manchem übertrieben<br />

oder unbequem scheint. „Kühlere<br />

Räume, wie zum Beispiel das unbeheizte<br />

Schlafzimmer, sind quasi wie ein<br />

Kühlschrank zu behandeln. Halten Sie<br />

die Tür zu wärmeren Räumen geschlossen“,<br />

raten Verbraucherschützer.<br />

Irrtum Nr. 4<br />

Wenn es nicht richtig warm wird in<br />

der Wohnung, kann das nur an der<br />

bereitgestellten Heizleistung liegen<br />

Das kann, muss aber nicht nur der Fall<br />

sein, so Matthias Wagnitz, Referent für<br />

Energie- und Wärmetechnik beim Zentralverband<br />

Sanitär, Heizung, Klima in<br />

Potsdam. Es gebe noch andere Faktoren.<br />

Richtig: „Normalerweise sollte es, wenn<br />

das Thermostat auf Stufe 3 steht, rund<br />

20 Grad warm werden“, sagt Wagnitz.<br />

Das gelte zumindest für die üblichen<br />

Thermostate mit fünf Stufen. Stufe 1, so<br />

heißt es bei der Stiftung Warentest, bedeute<br />

dann 12 Grad, jede weitere Stufe<br />

vier Grad mehr - Stufe 3 also 20 Grad,<br />

Stufe 5 theoretisch 28 Grad. Ob das<br />

überhaupt erreicht werde, hänge aber<br />

natürlich von der Heizungsanlage ab.<br />

Denn ausgelegt sind sie für solche Temperaturen<br />

eigentlich nicht. Laut DIN EN<br />

12831 gibt es feste Temperaturen, die in<br />

bestimmten Zimmern erreicht werden<br />

sollen. Für die meisten Räume gelten<br />

hier 20 Grad als Norm-Innentemperatur,<br />

fürs Bad 24 Grad. Dennoch kann<br />

es vorkommen, dass der Raum trotz<br />

korrekter Einstellung des Thermostats<br />

nicht ausreichend warm wird. Häufigste<br />

Ursache sei dann ein Wärmestau.<br />

„Denn gemessen wird die Temperatur in<br />

der Regel direkt am Thermostat“, erläutert<br />

Wagnitz. Zum Problem könne das<br />

werden, wenn der Heizkörper zugestellt<br />

ist - etwa durch Möbel oder Vorhänge -<br />

oder in einer Nische sei. „Dann wird es<br />

am Heizkörper zwar 20 Grad, aber im<br />

Raum nicht unbedingt.“ Hier könne es<br />

dann in der Tat helfen, das Thermostat<br />

etwas hochzudrehen. Besser sei es aber,<br />

den Heizkörper freizuräumen, damit<br />

die Wärme sich ungehindert im Raum<br />

ausbreiten kann. Manchmal kann aber<br />

auch das Thermostat schuld sein, wenn<br />

die Heizung nicht die gewünschte Temperatur<br />

erreicht. Denn, so erläutert Wagnitz,<br />

Thermostatventile öffnen zwar die<br />

Warmwasserzufuhr zum Heizkörper,<br />

sobald die eingestellte Temperatur unterschritten<br />

wird. Doch nicht immer<br />

werde die Wasserzufuhr sofort komplett<br />

geöffnet. Im Thermostat werde vielmehr<br />

bereits beim Einbau fest eingestellt, ab<br />

wie viel Grad Unterschreitung das Ventil<br />

voll öffnen soll. Das könne ein Grad<br />

unter der eingestellten Temperatur sein,<br />

aber auch zwei. Bei Stufe 3 würde das<br />

Thermostat dann also erst bei 18 oder<br />

19 Grad auf volle Leistung schalten.<br />

Dann könne es helfen, die Temperatur<br />

etwas nach oben zu drehen, damit das<br />

Thermostat die Leistung erst später<br />

drosselt.<br />

Irrtum Nr. 5<br />

Ein großer Schrank zur Außenwand<br />

wirkt wie eine Wärmedämmung<br />

Ein großer Irrtum, wissen die Experten.<br />

Und mancher Mieter musste es auch<br />

schon leidvoll erfahren, wenn sich beim<br />

Abrücken eines Großen Schrankes oder<br />

einer Kommoden dahinter Schimmel<br />

gebildet hatte, weil es nicht genügend<br />

Zwischenraum für die Luftzirkulation<br />

gegen hat.<br />

Richtig: An Außenwänden sollten deshalb<br />

Möbel oben und unten die Luftzirkulation<br />

unbedingt ermöglichen, rät die<br />

Verbraucherzentrale. Praktisch: Fußleisten<br />

schaffen oft automatisch einen<br />

Abstand von zirka fünf Zentimetern. Ist<br />

das Raumklima feucht und die Außenwand<br />

schlecht gedämmt, könne auch<br />

ein Abstand von zehn Zentimetern nötig<br />

sein. Ecken zu Außenwänden hin sollten<br />

im Zweifel möbelfrei bleiben.<br />

Frank Johannsen/Angelika Oswald<br />

www.lvz.de vom 12.01.2013<br />

33


Müllentsorgung<br />

Müllentsorgung<br />

ein Dauerbrenner<br />

Abfallvermeidung<br />

Der beste Müll ist bekanntlich<br />

der, der gar nicht erst anfällt.<br />

Gerade bei den Dingen des<br />

täglichen Bedarfs lässt sich viel<br />

Abfall vermeiden. Insbesondere<br />

Mehrwegsysteme tragen<br />

ganz wesentlich zur Abfallvermeidung<br />

bei.<br />

Bei größeren Anschaffungen<br />

sollten Sie auf Qualität und<br />

Langlebigkeit achten. Oft landet<br />

Billigware früher im Müll,<br />

als einem lieb ist. Vieles, was<br />

eigentlich noch brauchbar ist,<br />

wird oft weggeworfen, weil<br />

man nicht weiß, wohin damit.<br />

Das muss nicht sein!<br />

Abfallverwertung – gut<br />

getrennt und Geld gespart<br />

Damit alle Abfälle umweltgerecht<br />

entsorgt werden können,<br />

ist die Mithilfe aller Bürger gefragt.<br />

Die sortenreine Trennung<br />

der Abfälle ist hier eine unverzichtbare<br />

Voraussetzung. Abfalltrennung<br />

ist daher direkter<br />

Umweltschutz.<br />

Papiertonne<br />

» Kartons grundsätzlich<br />

zerreißen, um das Volumen<br />

der Papiertonne optimal<br />

auszunutzen<br />

» keine verschmutzen Pappen<br />

(insbesondere verschmutzte<br />

Lebensmittelverpackungen<br />

in die blaue Tonne<br />

» Saftkartons und Tetrapaks<br />

gehören in die gelbe Wertstofftonne<br />

» keine Tapetenreste in die<br />

Papiertonne, das ist Hausmüll<br />

Glastonnen<br />

» Bitte beachten Sie die Einwurfzeiten,<br />

Nachtruhe herrscht<br />

in der Regel von 20 - 7 Uhr u.<br />

Mittagsruhe von 13 - 15 Uhr.<br />

» Farbtrennung zwischen<br />

Weiß- und Buntglas beachten.<br />

Bereits wenige farbige Weinflaschen<br />

im Weißglas verunreinigen<br />

die gesamte Charge.<br />

» Deckel von Konservengläsern<br />

gehören nicht in die Glastonne,<br />

sondern in die gelbe<br />

Wertstofftonne.<br />

» keine Glühlampen oder<br />

Energiesparlampen, Fensterglas<br />

oder Spiegel in die Glastonne<br />

34


» auch Spezialgläser wie<br />

Bleiglas, Laborglas oder<br />

Cerankochfelder gehören<br />

in den Hausmüll<br />

» Keramik- und Porzellanabfälle<br />

immer in die Hausmülltonne<br />

Gelbe Wertstofftonne<br />

Trennen leicht gemacht<br />

» das darf in die gelbe<br />

Wertstofftonne:<br />

Kunststoffe<br />

Becher (z.B. Joghurt- oder<br />

Magarinebecher)<br />

Plastikflaschen (z.B. Pflegemittel-,<br />

Spül- und Waschmittelflaschen,<br />

Saftflaschen)<br />

Gebrauchsgegenstände (z.B.<br />

Gießkannen, Blumentöpfe,<br />

Eimer, Plastikschüsseln)<br />

Folien (z.B. Beutel, Einwickelfolie,<br />

Tüten)<br />

Schaumstoffe (z.B. Styroporschalen<br />

für Fleisch, Gemüse<br />

und Obst)<br />

Metalle<br />

Getränke- und Konservendosen,<br />

Aluminiumfolie, -deckel<br />

und –schalen, Flaschenverschlüsse<br />

Vebundstoffe<br />

Getränkekartons (Milch- und<br />

Getränkeverpackungen)<br />

Kaffeevakuumverpackungen<br />

» das darf nicht in die<br />

gelbe Wertstofftonne:<br />

Elektrogeräte<br />

Energiesparlampen<br />

Batterien<br />

Textilien<br />

Datenträger<br />

Holz, Sperrmüll<br />

Diese Gegenstände können<br />

auf dem Wertstoffannahmehof<br />

der Uckermärkischen<br />

Dienstleistungsgesellschaft<br />

mbH, Franz-Wienholz-Str. 25a,<br />

17291 Prenzlau abgegeben<br />

werden. Weitere Möglichkeiten,<br />

diese Materialien dem Recycling-<br />

Kreisläufe zuzuführen sind:<br />

Sperrmüllabfuhr<br />

» Sperrmüllabfuhr: Mitnahme<br />

von Elektrogeräten möglich<br />

Handel<br />

» z.B. für Batterien oder<br />

Energiesparlampen<br />

Altkleidersammlung und<br />

karitative Einrichtungen<br />

» für gut erhaltene Textilien<br />

35


Müllentsorgung<br />

Sperrmüllabholservice<br />

Ausgedienter Hausrat, der zu<br />

sperrig für die Abfalltonne ist,<br />

sowie Möbel oder andere ausrangierte<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

aus Haushalten werden<br />

über die Sperrmüllsammlung<br />

der UDG kostenlos entsorgt.<br />

Im Rahmen der Sperrmüllabfuhr<br />

werden auch Elektrogeräte<br />

kostenlos mitgenommen.<br />

Nicht abgeholt werden jedoch<br />

Bauabfälle sowie Bauelemente<br />

wie Fenster, Türen, Wasch- und<br />

Toilettenbecken, Badewannen<br />

oder Bauabbruchholz.<br />

Betriebskosten senken<br />

durch richtige Abfalltrennung<br />

Bei konsequenter Abfalltrennung<br />

sind deutliche Einsparungen<br />

möglich, was sich positiv<br />

auf Ihre Betriebskostenabrechnung<br />

auswirkt.<br />

Grund dafür ist, dass die graue<br />

Restmülltonne teurer ist, als<br />

die anderen Tonnen. Die Tonne<br />

für Glas, Papier und Wertstoffe<br />

sind sogar kostenlos. Das liegt<br />

daran, dass Sie für die Entsorgung<br />

der meisten Verpackungen<br />

bereits beim Kauf der Produkte<br />

bezahlen.<br />

Neben Kostenersparnis ist natürlich<br />

auch Umweltschutz ein<br />

wichtiges Thema – und damit<br />

die konsequente separate<br />

Sammlung weiterer Wertstoffe.<br />

Damit die Abfalltrennung problemlos<br />

klappt, sollte jedoch<br />

unbedingt die richtige Trennung<br />

erfolgen.<br />

Grundsätzlich gilt: lieber ein<br />

Wurf zu viel in die Hausmülltonne<br />

als ein Fehlwurf in die<br />

Wertstoffsammlung, denn<br />

dann wird aus der Wertstofftonne<br />

in der Berechnung eine<br />

teure Hausmülltonne.<br />

36


Patenschaft<br />

Patenschaften mit<br />

der Genossenschaft<br />

Wie wir in unserem Artikel zur<br />

60-Jahrfeier bereits angedeutet<br />

haben, wollen wir uns zukünftig<br />

mehr der Jugend widmen, d.h.<br />

Projekte mit jungen Menschen<br />

unterstützen. Wir hoffen, damit<br />

einen kleinen Beitrag leisten zu<br />

können, die Jugend noch mehr<br />

an unserer schöne Stadt zu<br />

binden. Im Jahr 2014 haben<br />

wir nun begonnen, folgende<br />

Projekte zu unterstützen:<br />

Max-Lindow-Schule<br />

Viele wissen es sicher bereits,<br />

die Stadt hatte die Themengärten<br />

des ehem. LAGA Geländes<br />

im Bereich der Freilichtbühne<br />

zur Pflege ausgeschrieben. Einige<br />

Bürger der Stadt Prenzlau<br />

sowie Parteien und Firmen haben<br />

die Patenschaft eines Themengartens<br />

übernommen.<br />

Die Genossenschaft wurde<br />

dbzgl. auch gefragt, aber mal<br />

ehrlich, wir können doch nicht<br />

alles machen. So ist bei uns<br />

die Idee entstanden, Pate eines<br />

Paten zu sein. So haben<br />

wir den Kontakt zu dem Schulleiter<br />

Herrn Habetha der Max-<br />

Lindow-Schule gesucht.<br />

Wir trafen gleich auf offene<br />

Ohren und wenige Tage später<br />

waren zwei Klassenstufen<br />

gefunden. Am 22.05.2014 war<br />

es dann soweit, wir haben den<br />

Schülern die schöne Anlage,<br />

den Duftgarten (Namensgeber<br />

sind die vielen Lavendel) übergeben.<br />

Warum nun Pate eines Paten?<br />

Natürlich lassen wir die Schüler<br />

nicht allein, gemeinsam mit<br />

unserem Pflegebetrieb der Fa.<br />

Piepenbrock stehen wir jederzeit<br />

für fachliche Fragen und<br />

Material für Ersatzpflanzungen<br />

parat.<br />

In den Schulferien übernimmt<br />

dann die Fa. Piepenbrock auf<br />

eigene Kosten die Pflege und<br />

so entsteht einen Patenschaft<br />

zu einem Paten.<br />

37


Patenschaft<br />

für uns) und vielleicht springt<br />

ja noch ein kleines Weihnachtssingen<br />

heraus? Egal wie, wir<br />

freuen uns, dem Chor helfen<br />

zu können.<br />

Christa und Peter<br />

Scherpf Gymnasium<br />

Wir alle haben uns in unserer<br />

Festveranstaltung über den<br />

Chor des Gymnasiums gefreut<br />

und viele Mieter durften ähnliche<br />

Freude zu anderen Anlässen<br />

mit diesem Chor erleben.<br />

Diese Qualität passiert aber<br />

nicht von selbst, es steckt verdammt<br />

viel Ehrgeiz und Zeit<br />

der Leiter und Freizeit der<br />

Sänger darin. Da nun die Fördermittel<br />

für die musikalische<br />

Ausbildung besonders begabter<br />

Chormitglieder erheblich<br />

gestrichen wurden, haben wir<br />

beschlossen, im Jahr 2014 die<br />

Finanzierungslücke zu füllen.<br />

Dies machen wir natürlich nicht<br />

ganz uneigennützig, wir haben<br />

uns zur Festveranstaltung über<br />

den Chor gefreut (0,00€ Kosten<br />

Rückblicke ...<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

2013<br />

Auch 2013 haben wir wieder<br />

mit den Kleinsten unserer Genossenschaft<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

gefeiert.<br />

Bei Plätzchen und Kakao<br />

lauschten die Kinder in gemütlicher<br />

Runde einer modernen<br />

Märchenversion von Frau Holle.<br />

Das Stück wurde von Kin-<br />

38


Rückblicke<br />

dern der Grundschule Göritz<br />

gespielt.<br />

Der Weihnachtsmann durfte<br />

natürlich auch nicht fehlen und<br />

kam mit einem prall gefüllten<br />

Sack voller Geschenke und<br />

sorgte für viele leuchtende Kinderaugen.<br />

Diese Tradition setzen wir natürlich<br />

auch in diesem Jahr<br />

fort.<br />

Sie sollten sich am 02. Dezember<br />

2014 nichts vornehmen und<br />

den Termin schon mal in Ihrem<br />

Kalender reservieren. Weitere<br />

Einzelheiten werden wir rechtzeitig<br />

bekannt geben.<br />

39


Fußballturnier und Familiensportfest<br />

Fußballturnier und<br />

Familiensportfest in Prenzlau<br />

40<br />

Zu unserer Festveranstaltung<br />

am 25.06.2014 in der Uckerseehalle<br />

waren nur Genossenschaftsmitglieder<br />

eingeladen,<br />

aber wir haben auch viele Mieter<br />

ohne Mitgliedschaft.<br />

Dieser Tatsache geschuldet, haben<br />

wir das jährliche Sportfest<br />

des Vereins Nord-Ost Brandenburger<br />

Wohnungsunternehmen<br />

nach Prenzlau geholt.<br />

Am 28.06.2014 war es soweit.<br />

Im Uckerseestadion sind die<br />

Fußballmannschaften aus Britz,<br />

Eberswalde, Templin, Schwedt,<br />

Angermünde und Prenzlau aufgelaufen.<br />

Als Gastteam war<br />

nun auch schon fast traditionell<br />

die VR Bank mit dabei.


In 21 Spielen mit insgesamt 39<br />

Toren wurde dann die Siegermannschaft<br />

ermittelt.<br />

Sieger in diesem Jahr wurde<br />

die Mannschaft aus Britz,<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Den 2. Platz belegte Eberswalde<br />

vor Templin. Unsere Mannschaft<br />

hatte etwas Pech und<br />

kam auf den 4. Platz. Als guter<br />

Gastgeber gewinnt man so ein<br />

Turnier auch nicht, wir kennen<br />

unsere Stärken!<br />

Als bester Spieler wurde dann<br />

Marcel Blum von der VR Bank<br />

gewählt. Bester Torschütze<br />

wurde Eric Klein aus Eberswalde<br />

und bester Torwart wurde<br />

Adrian Peters aus Britz. Es war<br />

wieder ein tolles Turnier!<br />

Aber auch das übrige Programm<br />

konnte sich sehen lassen, es<br />

war für jeden etwas dabei.<br />

So gab es zur Handwerkerolympiade<br />

tolle Gewinne. Es mussten<br />

10 Stationen durchlaufen<br />

werden. Anhand dieser kleinen<br />

Auswahl von Bildern können<br />

Sie erkennen, dass wir sehr interessante<br />

Aufgaben im Angebot<br />

hatten.<br />

Natürlich hat sich auch unser<br />

prominenter Ehrengast, der Eisschnellläufer<br />

Samuel Schwarz,<br />

an der Olympiade beteiligt.<br />

Wer den Parkour aller 10 Stationen<br />

erfolgreich absolviert hatte,<br />

kam dann in die Verlosung<br />

der tollen Preise.<br />

Der Hauptpreis war ein Fahrradgutschein<br />

für 500,00 € von<br />

der Fa. Krüger. Aber auch die<br />

übrigen Preise konnten sich sehen<br />

lassen, so gab es ein Tablet<br />

PC von der Fa. Gottschalk,<br />

eine Spielekonsole von der Fa.<br />

Grametke, Funktelefone von<br />

unserem Versichungsmak-<br />

41


ler Jörg Meibusch und eine<br />

tolle Fanuhr vom FC Schalke<br />

04, gesponsert von unserem<br />

Schmuckgeschäft B&M am<br />

Marktberg 12. Es gab viele<br />

glückliche Gesichter und unser<br />

kleiner Prinz hat sicher auch die<br />

richtigen Gewinner gezogen.<br />

Am Ende des Tages waren alle<br />

froh, es war eine anstrengende,<br />

aber schöne Veranstaltung.<br />

Wir waren aber auch einfach<br />

glücklich, dass es vorbei war,<br />

denn unsere kleine Verwaltung<br />

hatte binnen 2 Wochen neben<br />

dem Tagesgeschäft 3 Großveranstaltungen<br />

(Mitgliederversammlung,<br />

60-Jahrfeier und<br />

Familiensportfest) vorzubereiten<br />

und durchzuführen.<br />

Danke allen Helfern und<br />

unseren Firmen für die<br />

Unterstützung.<br />

42


Aktuelles<br />

Buchlesung mit<br />

einheimischen<br />

Autoren<br />

Bereits zum zweiten Mal haben<br />

sich die Mitglieder des Autorenkreises<br />

Prenzlau bereit erklärt,<br />

aus ihren Texten zu lesen.<br />

In einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

lauschten die interessierten<br />

Mitglieder den spaßigen, aber<br />

auch nachdenklichen Texten.<br />

Der Autorenkreis kann sich<br />

weitere Veranstaltungen vorstellen,<br />

zu denen wir auch Sie<br />

gern wieder einladen.<br />

Prüfung: Handwerker-<br />

Notdienste<br />

Im Rahmen der Rechnungsprüfung<br />

zu Notdiensteinsätzen ist<br />

uns aufgefallen, dass durch einige<br />

Mieter die Notrufnummern missbräuchlich<br />

verwendet werden.<br />

Ein tropfender Wasserhahn oder<br />

eine leicht laufende WC-Spülung<br />

sind keine Havarien, zumal dies<br />

nach unseren Erfahrungen meist<br />

schon längere Zeit so war. Wer<br />

also mutwillig Reparaturen<br />

über den Notdienst veranlasst,<br />

erhält ab sofort die<br />

Mehrkosten in Rechnung gestellt!<br />

Die Genossenschaft übernimmt<br />

also nur die üblichen Kosten<br />

ohne Zuschläge!<br />

43


In eigener Sache<br />

In eigener Sache:<br />

unsere Homepage<br />

Wir haben oft über unsere<br />

Homepage gesprochen und<br />

meist mussten wir sagen, es<br />

gibt noch Baustellen. Dies ist<br />

jetzt nicht mehr so!<br />

Die Arbeiten an unserer Homepage<br />

sind abgeschlossen, Sie<br />

und alle sonstigen Mietinteressenten<br />

können sich ganz einfach<br />

Wohnungsangebote sehr<br />

komfortabel ausdrucken.<br />

Natürlich sind Informationen<br />

zum Wohngebiet bis hin zum<br />

Grundriss alles inklusive. Darüber<br />

hinaus gibt es auch vielfältige<br />

interessante Informationen<br />

zu aktuellen Themen und<br />

Ereignissen.<br />

Webcam von Prenzlau<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau verfügt<br />

im Moment über<br />

die einzige Webcam<br />

von Prenzlau – schauen<br />

Sie mal rein.<br />

44


Geschäftszeiten der<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Es gab eine kleine Veränderung unserer Geschäftszeiten.<br />

Wir sind nunmehr wie folgt für Sie in unserer Geschäftsstelle<br />

erreichbar:<br />

Mo, Mi, Do<br />

08.30 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Di<br />

09.00 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 17.30 Uhr<br />

Fr<br />

08.30 – 11.00 Uhr<br />

Notizen<br />

45


15. Historienspektakel Prenzlau<br />

15. Historienspektakel<br />

Prenzlau<br />

Vom 12.09. - 14.09.2014 war<br />

Spektakelwochende in Prenzlau.<br />

In diesem Jahr spielte das<br />

Stück in der Zeit des aufkeimenden<br />

Nationalsozialismus –<br />

1931 bis 1937.<br />

Eine brisante Zeit auch hier in<br />

der Uckermark. Doch nicht nur<br />

die Politik war in dieser Zeit<br />

höchst brisant, sondern auch<br />

die in Prenzlau stattfindende<br />

Gerichtsverhandlung, die<br />

letztendlich zur Verurteilung<br />

des Serienmörders Willy Roloff<br />

führte.<br />

Ein Fall, der in der Kriminalgeschichte<br />

Spuren hinterließ. Sie<br />

denken, das kann nicht sein,<br />

so etwas passiert doch nicht in<br />

unserer idyllischen Uckermark.<br />

Dann sollten Sie die Geschichten<br />

des Spektakels auf keinen<br />

Fall versäumen.<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

ordert für die Spektakeltage<br />

immer Eintrittskarten, die unseren<br />

Mitgliedern zu einem<br />

exklusiven Vorteilspreis von<br />

nur 5,00 €/Sück zur Verfügung<br />

gestellt werden, dies ist auch<br />

kommenden im Jahr wieder<br />

geplant.<br />

46


Notdienste<br />

Sanitär Fa. Sanitär-Krüger 0171 5283580 oder<br />

03984 87000<br />

Heizung<br />

defekte Heizkörper Fa. Krüger 0171 5283580 oder<br />

03984 87000<br />

Störungen Fernwärme Stadtwerke Prenzlau 03984 853222 oder<br />

0172 3029283<br />

Baustraße-Steinstraße/H.-Heine-Straße<br />

Fa. Dewald<br />

Heizung und Sanitär<br />

Klosterstraße 16a<br />

Fa. Dewald<br />

03984 3988 oder<br />

0172 6404619<br />

03984 3988 oder<br />

0172 6404619<br />

Marktberg 2-12<br />

Fa. Siebeneicher 03984 874954<br />

Elektro und Fa. Gottschalk 03984 874130,<br />

Fernsehempfang<br />

03984 718207 oder<br />

0174 98848815<br />

Schrankenanlagen Fa. Grabbert 0171 1433487<br />

Schlüsseldienst Fa. Schröter 03984 833267 oder<br />

03984 833269<br />

Dachdecker Fa. Bameda 0171 3251269


Notdienste<br />

Automatiktüren<br />

Scharrnstraße 9-13 und Marktberg 12<br />

Fa. Ballwitz 039603 20886<br />

Klosterstraße 12/12a<br />

Fa. Gottschalk 03984 874130, 03984 718207<br />

0174 98848815<br />

Aufzugsanlagen<br />

Scharrnstraße 9-21 und Marktberg 31<br />

Fa. ALKO 03334 354975<br />

Marktberg 31<br />

Außenaufzug 01805 322329<br />

Marktberg 2/12 und Klosterstraße 16a<br />

Fa. KONE 0800 8801188<br />

Klosterstraße 12/12a<br />

Fa. OTIS 0800 20304050<br />

Störungsmeldungen der Aufzüge gehen natürlich auch über die<br />

Notruftaste im Aufzug, dies ist eine Sprechverbindung zur<br />

jeweiligen Notrufzentrale!<br />

Fenster/Türen Fa. ISO Wehner 039863 78400<br />

Fa. TVZ Zilesch 03984 2504<br />

Bei Missbrauch der Notrufnummern werden wir die<br />

zusätzlichen Kosten dem Verursacher anlasten.<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

www.gewerberaum-prenzlau.de

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