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SPENDE NBITTE - Herzogsägmühle

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<strong>Herzogsägmühle</strong> aktuell 4/2011 7<br />

Glücklich über bestandene Sommergesellenprüfung:<br />

Auszubildende der <strong>Herzogsägmühle</strong>r<br />

Fachbetriebe erfolgreich<br />

Erneut zeigen die <strong>Herzogsägmühle</strong>r<br />

Fach- und Ausbildungsbetriebe, dass<br />

bei einer intensiven Förderung auch<br />

benachteiligte junge Menschen eine<br />

Ausbildung schaffen können: Alle 33<br />

Auszubildenden, die zur Winter- oder<br />

Sommer-Gesellenprüfung antraten,<br />

haben diese auch erfolgreich abgeschlossen<br />

– davon einer im zweiten<br />

Anlauf. Besonders beeindruckend<br />

ist das herausragende Abschneiden<br />

von Nadja Hofmann und Bernhard<br />

Winzer, die beide unter den Innungsbesten<br />

waren.<br />

Wir gratulieren Kevin Achatz aus der<br />

Gaststätte Cafeteria, Oktay Azmann,<br />

Wladimir Buschel, Guido Lindhammer,<br />

Madlen Schmid und Vincent<br />

Tschannerl aus der Mechanischen<br />

Werkstatt, Cevin Bachmann aus der<br />

Gemeinsamen Verwaltung, Fabian<br />

Becker aus der Landwirtschaft,<br />

Johannes Heining, Felix Hess und<br />

Eric Koschany aus dem Bildungs- und<br />

IT-Zentrum, Melanie Baiker, Nadja<br />

Hofmann, Dominik Hohlweg, Thomas<br />

Mayr, Jürgen Mühlbacher, Sebastian<br />

Ring und Bernhard Winzer aus der<br />

Gärtnerei, Sebastian Bahlke und<br />

Stefan Kösters aus der Schreinerei,<br />

Alexander Lefrank aus der Textilreinigung,<br />

Dennis Giese, Sven Hartmann<br />

und Sebastian Neumann aus<br />

der Kfz-Werkstatt, Andreas Richtmann<br />

aus dem Markt, Nadine Schachtner<br />

aus der Gebäudereinigung, Sabrina<br />

Wagner und Nancy Zietlow aus den<br />

Hauswirtschaften, Eugen Giedt, Sascha<br />

Kormann und Oliver Schmid aus<br />

der Bau- und Kunstschlosserei,<br />

Florian Prähofer aus der Sanitär- und<br />

Heizungstechnik sowie Xaver Rohrmeier<br />

aus der Elektrotechnik.<br />

Unser Glückwunsch gilt den frisch gebackenen<br />

Gesellinnen und Gesellen,<br />

unser Dank den Beauftragten für Ausbildung<br />

und Anleitung in den Fachund<br />

Ausbildungsbetrieben und den<br />

Lehrern, die dieses gute Ergebnis ermöglichten.<br />

nb/wmf<br />

communicatio – <strong>Herzogsägmühle</strong>r Kontaktstelle zu Fachschulen,<br />

Hochschulen und Wissenschaft gegründet:<br />

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken<br />

Fit bleiben im Wettbewerb und die Gewinnung<br />

von Fachkräften, die Idee „<strong>Herzogsägmühle</strong><br />

– Ort zum Leben“ in der Region<br />

verankern sowie die qualitativ hochwertige<br />

Arbeit in <strong>Herzogsägmühle</strong> enger mit<br />

Hochschulen und Wissenschaft zu ver-<br />

Mitarbeitende von <strong>Herzogsägmühle</strong> und<br />

der Inneren Mission München gründeten<br />

gemeinsam die Kontaktstelle<br />

„communicatio“ Foto: eli<br />

<strong>Herzogsägmühle</strong> und Diakonisches Werk Traunstein<br />

starten Verbundprojekt:<br />

Den Einstieg ins Berufsleben fördern<br />

Arbeitslosigkeit zu vermeiden und<br />

Europa für alle erlebbar zu machen sind<br />

die zentralen Ziele des durch den Europäischen<br />

Sozialfonds geförderten Programms<br />

„Integration durch Austausch<br />

(IdA)“.<br />

Das Diakonische Werk Traunstein e.V.<br />

und <strong>Herzogsägmühle</strong> setzen die Inhalte<br />

dieses Programms im Projekt „ALimA –<br />

Arbeiten und Lernen im Ausland“ in<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

um.<br />

Bis 2014 sollen 110 arbeitssuchende Menschen<br />

mit Behinderung oder Lerndefiziten<br />

die Chance bekommen, ein<br />

mehrwöchiges Praktikum in Slowenien<br />

oder Österreich zu leisten und anschließend<br />

den Sprung in die Ausbildung oder<br />

den Arbeitsmarkt zu schaffen.<br />

„Wir sind fest davon überzeugt“, so die<br />

stellvertretende Geschäftsführerin<br />

Margarete Winnichner aus Traunstein,<br />

„dass für alle Auslandspraktikanten der<br />

Einstieg ins Berufsleben gelingen wird,<br />

denn wir vertrauen auf ein leistungsstarkes<br />

Netzwerk aus den Agenturen für<br />

Arbeit, den Jobcentern und Integrationsfachdiensten<br />

und natürlich den Betrieben<br />

in der Region“. Gerade die im Ausland<br />

erworbenen Erfahrungen werden<br />

knüpfen – das sind drei Beispiele für die<br />

Aufgaben, die zukünftig die neu gegründete<br />

Kontaktstelle communicatio in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

übernehmen wird.<br />

Zwölf Delegierte aus den <strong>Herzogsägmühle</strong>r<br />

Fachbereichen und Kolleginnen<br />

der Inneren Mission München hoben<br />

im Mai die Steuerungsgruppe communicatio<br />

als künftiges Herzstück der<br />

Kontaktstelle aus der Taufe. In einer kurzen<br />

Stellungnahme zur Gründungsversammlung<br />

erläuterten Andreas Kurz<br />

und Matthias Lösch das besondere Anliegen,<br />

den enormen Schatz an Fertigkeiten,<br />

Fähigkeiten und Wissen in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

im Bereich der sozialen Arbeit,<br />

sowohl regional wie überregional, an<br />

Fachschulen, Hochschulen und in der<br />

Wissenschaft bekannt zu machen – nicht<br />

zuletzt auch, um damit dem schon spürbaren<br />

Fachkräftemangel im Bereich der<br />

sozialen Arbeit frühzeitig entgegenwirken<br />

zu können. ak<br />

von Arbeitgebern geschätzt, da sie die<br />

Flexibilität der Bewerber überzeugend<br />

unterstreichen.<br />

Die jungen Leute, die ihr Auslandspraktikum<br />

in kleinen Gruppen absolvieren,<br />

werden in einem mehrwöchigen Seminar<br />

intensiv vorbereitet. Dazu gehört<br />

neben Sprach- und Computertraining<br />

selbstverständlich auch eine kulturelle<br />

Vorbereitung. Lern- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

bieten sich dann unter anderem<br />

auf einem ökologischen Bauernhof,<br />

der nach international anerkannten<br />

Demeter-Richtlinien arbeitet.<br />

Neben den langjährigen Erfahrungen<br />

der beiden diakonischen Träger mit Menschen,<br />

die aufgrund ihrer besonderen<br />

Situation am Arbeitsmarkt als „schwer<br />

vermittelbar“ gelten, verspricht auch die<br />

Zusammenarbeit mit Zavod Horus, dem<br />

Institut für Innovation und Entwicklung<br />

in Ljubljana, Erfolg.<br />

Was den <strong>Herzogsägmühle</strong>r Direktor<br />

Wilfried Knorr bei der Auftaktveranstaltung<br />

in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

besonders stolz machte, ist die Tatsache,<br />

dass es nur zwei Antragstellern aus Bayern<br />

gelang, die harten Kriterien der Bundesbehörden<br />

zu erfüllen und ein Projekt<br />

im Rahmen des zweiten Aufrufs von IdA<br />

bewilligt zu bekommen. ima<br />

Ausbildung in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

Schulabschlussfeier der staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegehelfer:<br />

Im Alltag das richtige Maß an Unterstützung bieten<br />

23 staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger<br />

und 23 staatlich anerkannte<br />

Heilerziehungspflegehelfer feierten ihren<br />

erfolgreichen Berufsabschluss in der<br />

<strong>Herzogsägmühle</strong>r Deckerhalle.<br />

Von den 23 Abgängern in der Heilerziehungspflege<br />

haben bereits neun<br />

vorab die Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer<br />

gemacht – somit<br />

haben sie nun vier lange Jahre berufsbegleitende<br />

Ausbildung hinter sich. Elf Absolventen<br />

der Heilerziehungspflegehilfe<br />

beginnen im Herbst mit der Ausbildung in<br />

der Heilerziehungspflege, um sich somit<br />

auch den Titel einer Fachkraft zu erwerben.<br />

Alle Absolventen der Heilerziehungspflege<br />

haben gelernt, Menschen in ausgewählten<br />

Lebens- und Lernsituationen<br />

zu begleiten, zu erziehen, zu bilden, zu<br />

pflegen und zu fördern. Sie haben gelernt,<br />

ein richtiges Maß an Unterstützung<br />

und Assistenz anzubieten und die individuellen<br />

Bedürfnisse der Menschen zu<br />

achten, mit denen sie arbeiten. Sie haben<br />

gelernt, ihre eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen<br />

und theoriegeleitet zu arbeiten.<br />

Diese Inhalte wurden vermittelt sowohl<br />

in fächerbezogenem Unterricht als auch<br />

in Lernsituationen, wie zum Beispiel in<br />

der Lernsituation „Aggression“, in der es<br />

darum ging, mit Aggressionen angemessen<br />

und entwicklungsfördernd umzugehen.<br />

Die Abschlussfeier begann mit einer Andacht,<br />

die vom Unterkurs gestaltet wurde.<br />

Bei der anschließenden Zeugnisvergabe<br />

zeigten alle Kurse ihr Talent in<br />

der humorvollen Darstellung des Schulalltags,<br />

sei es durch Lieder, durch Theater<br />

oder durch selbstverfasste Texte. Im<br />

Gegenzug stellten die Lehrkräfte der<br />

Fachschule einen Tag im Leben einer<br />

Lehrkraft in der Praxis vor.<br />

Bei Kaffee und Kuchen klang die Abschlussfeier<br />

aus. Auch viele ehemaligen<br />

Schüler trafen sich bei dieser Feier<br />

wieder. juri<br />

Nach einjähriger Ausbildung haben Jürgen Bader, Tobias Bendrat, Felix Binder, Tina<br />

Boier, Christian Botsch, Robert Dobmeier, Petra Epp, Tatjana Feniuk, Felina Fischer,<br />

Maria Giannopulu, Martina Greinsberger, Christian Häuplik, Benjamin Häußler, Maria<br />

Meryem Kar, Sebastian Kasper, Ann-Christin Körk, Monika Ritzer, Bärbel Schöck, Axel<br />

Schöpplein, Brigitte Stadelmayer, Ilva Valtere, Christian Vöst, René Werner die Ausbildung<br />

zur Heilerziehungspflegehelferin oder zum Heilerziehungspflegehelfer erfolgreich<br />

abgeschlossen. Foto: sk<br />

Die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin oder zum Heilerziehungspfleger haben<br />

Elena Beidner, Sabrina Bendrat, Bastian Brandstetter, Michael Eierschmalz, Sarah<br />

Frank, Matthias Friedl, Franziska Fritsch, Stefan Geisenberger, Miriam Gerum, Jonas<br />

Grünthaler, Agnes Grundmann, Deborah Hecke, Corinna Henning, Anja Hohenadel,<br />

Maximilian Hopfinger, Sandra Kottek, Anna-Lena Kropp, Irmingard Krug, Tobias<br />

Noder, Andreas Richter, Sabrina Schober, Simone Schweizer, Miriam Stanekernach<br />

dreijähriger Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Foto: sk<br />

Ausbildungsjahr hat begonnen:<br />

50 neue Auszubildende in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

Am ersten September hat auch in <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

das neue Ausbildungsjahr begonnen.<br />

50 junge Menschen sind an diesem<br />

Tag hier in ihren neuen Lebensabschnitt<br />

gestartet. Viele von ihnen sind<br />

allerdings nicht wirklich neu im „Ort zum<br />

Leben“, denn die sogenannte Schnupperlehre<br />

zur Feststellung der Eignung und<br />

Neigung gehört seit einigen Jahren zum<br />

Konzept der Ausbildungsvorbereitung.<br />

Bei der Begrüßung durch den zuständigen<br />

Bereichsleiter, Johann Weihele, die<br />

verschiedenen Ausbilder sowie den für<br />

die Ausbildung in <strong>Herzogsägmühle</strong> zuständigen<br />

Teilbereichsleiter, Norbert Becher,<br />

verglich letzterer die Ausbildung mit dem<br />

Legen eines Fundamentes beim Hausbau.<br />

Er rief die neuen Auszubildenden auf, an<br />

dieser Stelle nicht mit Engagement zu sparen,<br />

denn wie bei einem Hausbau könne<br />

sich das Sparen an der falschen Stelle erheblich<br />

rächen. Johann Weihele, der es<br />

sich nicht nehmen ließ, in seinem Urlaub<br />

zum Dienstbeginn der „neuen Kolleginnen<br />

und Kollegen in <strong>Herzogsägmühle</strong>“, wie er<br />

sagte, zu kommen, hatte zuvor schon die<br />

Bedeutung einer Ausbildung im Leben eines<br />

Menschen deutlich herausgestellt.<br />

Weihele äußerte sich zuversichtlich, dass<br />

im Zusammenwirken der Ausbilder, der<br />

Betreuer in den Häusern und der Arbeits-<br />

und Berufsberatung von <strong>Herzogsägmühle</strong><br />

es für die neuen Auszubildenden doch<br />

möglich sein solle, diesen bedeutsamen<br />

Schritt zu einem erfolgreichen Abschluss<br />

zu schaffen.<br />

Die neuen Auszubildenden verteilen sich<br />

auf die Bäckerei, die Gemeinschaftsküche,<br />

die Hauswirtschaften, die Gärtnerei,<br />

die Landwirtschaft, die Krämerei, die<br />

Cafeteria, die Heizungs- und Sanitärtechnik,<br />

die Schreinerei, die Schlosserei,<br />

die Mechanische Werkstatt, die Elektrowerkstatt,<br />

den Frisörsalon „Haarmonie“,<br />

die Kraftfahrzeugtechnik, die Gemeinsame<br />

Verwaltung sowie das Telezentrum.<br />

nbe<br />

50 neue Auszubildende wurden Anfang September vom Bereichsleiter, der Arbeits- und Berufsberatung sowie den Ausbildungsbeauftragten<br />

der Betriebe herzlich willkommen geheißen Foto: jkä

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