04.11.2012 Aufrufe

Im ganzen Riesengebirge gibt es eine ganze Menge ... - Horydoly.cz

Im ganzen Riesengebirge gibt es eine ganze Menge ... - Horydoly.cz

Im ganzen Riesengebirge gibt es eine ganze Menge ... - Horydoly.cz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Frühling/Sommer/Herbst 2008<br />

Die „Rübezahl-100 km-Wanderung“, kurz „K<br />

100“ geannt, bei der 100 km in 24 Stunden<br />

zurückzulegen sind, fand das erste Mal im<br />

Jahre 1966 statt. Die Strecke führte über relativ<br />

anspruchsvoll<strong>es</strong> Gelände, zu anfangs waren auf den<br />

100 km 3000 Meter Überhöhung zu bewältigen. Es<br />

ging aus Vrchlabí über den Heidelberg (Žalý) und<br />

Mísečky nach Harrachov, über die Baude Vosecká,<br />

und das Hohe Rad (Vysoké kolo), die Spindler- und<br />

die Wi<strong>es</strong>enbaude (Luční b.) zur Schneekoppe,<br />

von da über Pomezní boudy, Malá Úpa nach Pec<br />

pod Sněžkou und über Černý Důl zurück nach<br />

Vrchlabí. So wie die Strecke damals von den<br />

ersten Organisatoren, dem armeenahen Verband<br />

„Svazarm“ von ČSM T<strong>es</strong>la vorbereitet wurde -<br />

verläuft die Massenwanderung auch heute noch.<br />

Der 1. Jahrgang über 100 km wurde in<br />

der Turnhalle Sokolovna (1966) unter dem<br />

Motto „100 km in 24 Stunden“ g<strong>es</strong>tartet. Die<br />

Teilnehmeranzahl ist zwar unbekannt, dafür wissen<br />

wir, dass <strong>eine</strong> „Wanderkönigin“ gewählt wurde.<br />

Beim 2. Jahrgang (1967) beteiligte sich schon<br />

das Pionier- und Jugendhaus an der Organisation,<br />

das mit der Zeit zum Hauptorganisatoren wurde.<br />

<strong>Im</strong> Jahre 1968 fi el „K 100“ aus. Bis 1971 führte<br />

die Massenwanderung nur über die 100<br />

km-Distanz. Beim 7. Jahrgang (1972) wurde<br />

zum ersten Mal auch <strong>eine</strong> 50 km-Strecke abg<strong>es</strong>teckt.<br />

Die Teilnehmer an der 100 km-Wanderung<br />

starteten in Vrchlabí, wer mit der kürzeren 50<br />

RÜBEZAHLS 100-KM-WANDERUNG<br />

100 km am 20. 6. 2008 - Start ist um 21.00 Uhr<br />

55 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 8.00 Uhr<br />

25 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 9.00 Uhr<br />

10 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 10.00 Uhr<br />

Massenstart: Am 20. Juni 2008 um 21.00 Uhr im<br />

„Haus für Kinder und Jugendliche“ in Vrchlabí<br />

Präsenz - Anmeldung: von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

im „Haus für Kinder und Jugendliche“ in Vrchlabí<br />

Startgeld: 100 CZK<br />

Zeitlimit: 24 Std.<br />

Streckenverlauf: Vrchlabí, Žalý, Horní Mísečky,<br />

Harrachov, Vosecká bouda, Špindlerovka, Strzecha<br />

Akademická, Bialy Jar, Slasky Dom Sněžka, Pomezní<br />

boudy, Pec pod Sněžkou, Vrchlabí.<br />

Wichtige Hinweise:<br />

An den Kontrollstellen <strong>gibt</strong> <strong>es</strong> etwas zum Essen<br />

und Trinken. Jeder Teilnehmer erhält <strong>eine</strong> Skizze<br />

mit dem Streckenverlauf. Dennoch empfehlen<br />

wir <strong>eine</strong> Ri<strong>es</strong>engebirgswanderkarte. Halten Sie<br />

bitte die B<strong>es</strong>ucherordnung d<strong>es</strong> KRNAP ein. Jeder<br />

Teilnehmer bekommt ein Diplom. Jeder Teilnehmer<br />

nimmt auf eigene Gefahr teil. Beim eventuellen<br />

Ausscheiden bitte die Veranstalter unter der<br />

Rufnummer 737 840 857 informieren. Kinder bis<br />

zu 15 Jahren Lebensalter nur in Begleitung <strong>eine</strong>r<br />

verantwortlichen Person. Personalausweis oder<br />

gültigen Reisepass nicht verg<strong>es</strong>sen, namentlich<br />

auf den Strecken über 55 km und 100 km ist di<strong>es</strong><br />

unbedingt erforderlich. Alle Startenden erhalten<br />

am Start <strong>eine</strong>n sog. „Startstempel“. In di<strong>es</strong>em<br />

Jahr ist der Start zum 100 km-Marsch um 21 Uhr<br />

als Massenstart vorg<strong>es</strong>ehen. Die kürzeren Strecken<br />

sind auch für Familien mit Kindern geeignet.<br />

Begleitveranstaltungen:<br />

Auf der 10 km-Strecke hat die KRNAP-Verwaltung<br />

Legendäre Massenwanderung<br />

<strong>Ri<strong>es</strong>engebirge</strong> – Verband der Städte und Gemeinden Seite 15<br />

Rübezahls 100 km<br />

km-Distanz vorlieb nahm, wurde zur Wegscheide<br />

Dívčí lávky (Mädelsteg) bei Spindelmühle gebracht.<br />

1973 kam noch <strong>eine</strong> 25 km-Route hinzu. Sie führte<br />

von Vrchlabí über den<br />

Heidelberg (Žalý), Rovinky,<br />

Michlův Mlýn, Strážné<br />

zurück nach Vrchlabí.<br />

Die 50 km-Route wurde um<br />

10 km auf 60 km verlängert.<br />

Sie führte von Vrchlabí über<br />

den Žalý, Mísečky, Špindlerův<br />

Mlýn, die Spindlerbaude<br />

(Špindlerovka) zur<br />

Schneekoppe und über<br />

die Wi<strong>es</strong>enbaude (Luční<br />

b.) und Strážné wieder<br />

zurück.<strong>Im</strong> Jahre 1981<br />

wurden Start und Ziel zum<br />

Flugplatz in Vrchlabí verlegt. Ab 1984 kam dann<br />

auch noch ein Massenlauf über 25 km hinzu, der<br />

sog. „Rübezahls-25 km-Lauf“. Autor der Strecke<br />

war der Sportler Stanislav Groh. Der 19. Jahrgang<br />

war b<strong>es</strong>onders erfolgreich. Zdeněk Křivůnek legte<br />

die 100-km-Distanz in unglaublichen 10 Stunden<br />

und 45 Minuten zurück. Di<strong>es</strong>em Rekord kamen<br />

in der Neuzeit Leoš Havel, Ivo Farský, Ivan David<br />

und Michal Klapka am nächsten. Die Laufstrecke<br />

Nordic Walking im <strong>Ri<strong>es</strong>engebirge</strong><br />

Nording Walking - das Gehen mit zwei<br />

Stöcken im Rhythmus der Schritte wird immer<br />

beliebter und di<strong>es</strong> bei allen Altersgruppen.<br />

Wie sein Name verrät, stammt das Nordic<br />

Walking aus den nordischen Ländern,<br />

nichtsd<strong>es</strong>totrotz begegnet man di<strong>es</strong>en<br />

Wanderern auch immer öfter auf allen<br />

möglichen Terrains d<strong>es</strong> <strong>Ri<strong>es</strong>engebirge</strong>s. Alt<br />

und Jung nehmen die Stöcke sowohl zu<br />

leichteren Erholungsspaziergängen, als auch<br />

zu ausgedehnten Bergtouren mit. Umso<br />

einfacher der Begriff und die Methode sind,<br />

d<strong>es</strong>to wirksamer ist di<strong>es</strong>e Fortbewegungsart.<br />

Finnland wird mit Recht als die Wiege<br />

bezwang Petr Lisičan beim 1. Jahrgang in 1<br />

Stunde und 42,34 Minuten. Beim 22. Jahrgang<br />

(1987) wurde defi nitiv auch die kürz<strong>es</strong>te Distanz<br />

über 10 km (Vrchlabí<br />

- Strážné - Vrchlabí)<br />

eingeführt. In den<br />

Jahren 1990 – 92 ging<br />

die Massenwanderung<br />

nur über 25 km und<br />

10 km. <strong>Im</strong> Jahre 1993<br />

kehrt man dann wieder<br />

zur 100 km- und 55<br />

km-Distanz zurück.<br />

Großen Verdienst<br />

an der Renaissance<br />

der langen Strecken<br />

hat Michal Klapka<br />

- ein eingefl eischter<br />

„Hunderter“.<br />

Die achtundvierzig Enthusiasten, die am Start<br />

der längsten Distanz standen, machten di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />

Comeback mehr als glaubhaft. „K 100“ fi ndet von<br />

Anfang an Mitte Juni statt. Zum anspruchsvollen<br />

Terrain kommt oft auch noch das verhältnismäßig<br />

raue Bergwetter hinzu. Gewöhnlich ni<strong>es</strong>elt <strong>es</strong>, die<br />

Nächte auf den Kämmen sind kühl und auch Wind<br />

und Schnee sind k<strong>eine</strong> Seltenheit.<br />

www.krkonose.eu<br />

Das stellt hohe Ansprüche nicht nur an die Wanderer<br />

selbst, sondern auch an die Organisatoren an<br />

den Kontrollpunkten, namentlich am höchsten<br />

Kontrollpunkt - auf dem Gipfel der Schneekoppe.<br />

Das schlimmste Wetter gab <strong>es</strong> im Jahre 1977<br />

- mit wiederholten Regengüssen, Gewittern<br />

und Hagel in <strong>eine</strong>r einzigen Nacht. Die bisher<br />

ernsthaft<strong>es</strong>te Verletzung in der G<strong>es</strong>chichte der<br />

Rübezahlwanderung war ein Beinbruch. Anfangs<br />

wurde der „K 100“ immer am Freitagnachmittag<br />

um 14.00 Uhr g<strong>es</strong>tartet. Später dann um 18.00 und<br />

sogar um 23.00 Uhr. Nun ertönt der Startschuss um<br />

22.00 Uhr. Bis annähernd zu den Schneegruben<br />

läuft man im Dunkeln. Dafür wird man dann aber<br />

oft durch herrliche Sonnenaufgänge belohnt.<br />

In der Gegenwart fi ndet die Massenwanderung<br />

unter der Schirmherrschaft d<strong>es</strong> „Haus<strong>es</strong> für Kinder-<br />

und Jugendliche“ in Vrchlabí statt. Auch wenn der<br />

Marsch in der Vergangenheit unter verschiedensten<br />

Devisen stattfand, immer waren <strong>es</strong> ganz konkrete<br />

Namen von Veranstaltern und Mitorganisatoren,<br />

einschließlich der aufopferungsvollen Leute an den<br />

Kontrollen, die di<strong>es</strong>e Massenwanderung am Leben<br />

erhalten haben. Ihr Verdienst ist groß - ohne sie<br />

gäbe <strong>es</strong> die Wanderung „K 100“ sicher nicht mehr.<br />

Quelle: Internet<br />

Die Strecken K 55 und K 100 führen auch auf polnisch<strong>es</strong> Gebiet<br />

Die Massenwanderung „Rübezahls 100-km-Wanderung“, kurz K-100“ genannt und die inzwischen dazugehörige Radwanderung haben<br />

lange Tradition. Schon mehr als 40 Jahre lang machen sich Fuß- und Radwanderer auf die über 10 bis 100 Kilometer führenden Strecken auf.<br />

In den letzten Jahren nimmt die Anzahl derjenigen zu, die die Ri<strong>es</strong>engebirgslandschaft aus dem Radsattel kennen lernen möchten. <strong>Im</strong> Jahre<br />

2007 wurde die Massenwanderung „K-100“ Teil d<strong>es</strong> Radsportf<strong>es</strong>t<strong>es</strong> „Bike-F<strong>es</strong>tival-Krkonoše“. Mit dem Verlauf der einzelnen Strecken von<br />

„K-100“ können sie sich auf der Webadr<strong>es</strong>se www.k100.wz.<strong>cz</strong> bekannt machen.<br />

Alle Fußwanderungen über 10, 25, 55 und 100 km, aber auch die Radwanderrouten über 35, 80 und 100 km beginnen und enden jeweils in<br />

Vrchlabí am „Haus für Kinder und Jugendliche“.<br />

für die Kids „Spiele in freier Natur“ mit ökologischer<br />

Thematik vorbereitet.<br />

Jeder Teilnehmer der „Rübezahl 100 km-<br />

Wanderung“ kann sich darüber hinaus am<br />

Fotowettbewerb „Das <strong>Ri<strong>es</strong>engebirge</strong> durch mein<br />

Objektiv g<strong>es</strong>ehen“ beteiligen. Familien mit Kindern<br />

können sich auf das Spiel „Auf den Spuren von<br />

Rübezahls Schätzen“ freuen, das in <strong>eine</strong>m zünftigen<br />

Sommerwendenf<strong>es</strong>t ausklingt.<br />

8. Jahrgang der Radwanderung RÜBEZAHL-<br />

TOUR<br />

100 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 8.30 Uhr<br />

80 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 8.30 Uhr<br />

35 km am 21. 6. 2008 - Start ist um 9.30 Uhr<br />

Start: 21. Juni 2008 um 8.30 Uhr im „Haus für<br />

Kinder und Jugendliche“ in Vrchlabí<br />

Startgeld: 100 CZK<br />

Zeitlimit: 10 Std.<br />

Streckenverlauf: Vom Start dem gelben<br />

Wanderzeichen folgend über die Siedlung Kněžice<br />

zur Wegkreuzung Křížovky. Von hier auf der Straße<br />

nach Benecko. Beim Bellevue - in <strong>eine</strong>r scharfen<br />

Linkskurve nach <strong>eine</strong>r sanften Abfahrt - nach rechts<br />

abbiegen und vorbei an den Garagen gelangen wir<br />

auf ein der Höhenlinie folgend<strong>es</strong> Waldsträßchen<br />

(Radroute 10), das bis nach Rovinka führt. Am<br />

hi<strong>es</strong>igen „Büfett“ ist der 1. Kontrollpunkt. Von hier<br />

auf dem Sträßchen mit grünem Wanderzeichen<br />

(Radroute 11) über die Siedlungen Třídomí,<br />

Labská bis nach Špindlerův Mlýn. Beim Hotel<br />

Hradec hinter dem Busbahnhof befi ndet sich der<br />

2. Kontrollpunkt. Wir fahren zum „Dolské for you“<br />

und fahren am Bach entlang in Richtung Skiareal<br />

Svatý Petr. Vor der Seilbahnstation biegen wir<br />

aber scharf nach rechts ab, um anschließend auf der<br />

Ri<strong>es</strong>engebirgsmagistrale 1A zur Wegscheide Nad<br />

Krásnou Plání hinaufzustrampeln. Von hier geht<br />

<strong>es</strong> nach Strážné hinunter. Den größten Teil di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />

Abschnitts folgen wir dem gelben Wanderzeichen,<br />

beim Gasthof „U Černého Petra“ befi ndet sich<br />

der 3. Kontrollpunkt. Wir fahren nun dem roten<br />

Wanderzeichen folgend auf der Straße nach Lom,<br />

zu den Hříběcí boudy bis zur Baude Klecanda.<br />

Hinter der Klecanda geht <strong>es</strong> ab der Wegkreuzung<br />

nach links die Bergstraße hinauf (18).<br />

Wir fahren jedoch nicht bis Lahrovy boudy, sondern<br />

biegen ca. 500 hinter der Linkskehre nach rechts<br />

ab und fahren der Radroute Nr. 18 folgend über<br />

die Tetřeví boudy. Von hier geht <strong>es</strong> in Richtung<br />

L<strong>es</strong>ní bouda weiter, von der <strong>es</strong> auf dem gelben<br />

Wanderweg nach Pec pod Sněžkou hinunter<br />

geht.<br />

Hier befi ndet sich beim Informationszentrum d<strong>es</strong><br />

V<strong>es</strong>elý Výlet der 4. Kontrollpunkt.<br />

Von hier aus geht <strong>es</strong> zurück zur unteren<br />

Seilbahnstation d<strong>es</strong> Skipiste Javor. Dem blauen<br />

Wanderzeichen folgend geht <strong>es</strong> steil zur Husova<br />

bouda hinauf und von hier zur Pražská bouda.<br />

Weiter auf dem rot markierten 1B zur Baude<br />

Mír. Hier halten wir <strong>eine</strong>n Augenblick inne, um<br />

uns ordentlich zu orientieren. Wir fahren dem<br />

blauen Wanderzeichen folgend nach Černý Důl<br />

(1E) hinab Nach <strong>eine</strong>r kurzen aber steilen Abfahrt<br />

kommen wir an der Stelle vorbei, wo ein gelber<br />

Wanderweg abzweigt. Nach ca. weiteren 500<br />

Metern biegen wir nach rechts auf <strong>eine</strong>n Schotter-<br />

Waldweg ab, der zu den Tetřiví boudy hinaufführt.<br />

Wir fahren aber nicht bis zu hinauf.<br />

Sobald wir auf ein Asphaltsträßchen stoßen, biegen<br />

wir nach links auf den Horská silnice genannten<br />

Weg ab und fahren in Richtung Hříběcí boudy.<br />

Das „Haus für Kinder und Jugendliche“<br />

Pelíšek Vrchlabí veranstaltet in den Tagen<br />

vom 20. - 21. Juni 2008 den 42. Jahrgang der<br />

Massenwanderung „Krakonošova 100 km“.<br />

Zirka 2 km vor di<strong>es</strong>er biegen wir jedoch nach links ins<br />

Tal Luisino údolí ab. Der Weg führt zu <strong>eine</strong>r Straße,<br />

auf der wir uns nach links in Richtung Dolní Dvůr<br />

begeben. Auf der Straße geht <strong>es</strong> bis Lánov, d.h. bis<br />

zur Kreuzung mit der Hauptstraße Vrchlabí - Trutnov<br />

weiter. Auf di<strong>es</strong>er fahren wir nach links. Nach ca. 1<br />

Kilometer verlassen wir sie aber und biegen nach<br />

rechts auf <strong>eine</strong>n asphaltierten Landwirtschaftsweg<br />

ab, welcher der Transportseilbahn d<strong>es</strong> Steinbruchs<br />

von Černý Důl folgt. Wir folgen der Radroute Nr.<br />

4298. Übersehen Sie bitte nicht die Abzweigung<br />

nach links am Rastplatz. Der Weg geleitet uns zum<br />

Ort Fořt zur Straße. Auf ihr fahren wir nach rechts<br />

zum Dorf Rudník.<br />

Hier befi ndet sich der 5. und letzte Kontrollpunkt. Auf<br />

der Straße entlang geht <strong>es</strong> nun in Richtung Hostinné.<br />

In Arnultovice biegen wir über das Gelände<br />

ein<strong>es</strong> Landwirtschaftsguts auf <strong>eine</strong>n asphaltierten<br />

Landwirtschaftsweg ab. Auf di<strong>es</strong>em Weg gelangen<br />

wir über den Hügel zur Straße nach Prosečné. Auf<br />

di<strong>es</strong>er Straße biegen wir nach zirka 1 Kilometer nach<br />

links auf <strong>eine</strong>n Asphaltweg nach Kunčice ab. Von<br />

Kunčice geht <strong>es</strong> dann auf der Hauptstraße nach<br />

Vrchlabí zurück.<br />

Hinweis: Die Strecke führt überwiegend auf<br />

Radwanderwegen mit bef<strong>es</strong>tigter Oberfl äche<br />

entlang. Die Organisatoren empfehlen<br />

Schutzhelm zu tragen. Die Radwanderung ist<br />

nicht als Radrennen gedacht.<br />

Es wird aber ein zwar kurz<strong>es</strong>, aber umso deftiger<strong>es</strong><br />

Radrennen zum Kněžického vrch g<strong>es</strong>tartet.<br />

25. Jahrgang d<strong>es</strong> Langlaufs RÜBEZAHLS 25-<br />

KM-LAUF<br />

A - Herren bis 39 Jahren<br />

B - Herren über 40 Jahre<br />

Ž - Damen<br />

Parameter: 25 km, am 21. 6. 2008 - Start ist um<br />

11.00 Uhr<br />

RÜBEZAHL-TOUR<br />

8. Jahrgang <strong>eine</strong>r Radwandertour über 100, 80<br />

und 35 km<br />

di<strong>es</strong>er Ausdauersportart ang<strong>es</strong>ehen, <strong>eine</strong>r<br />

Leidenschaft, der praktisch jeder frönen<br />

kann. Leistungssportler und blutige Anfänger<br />

genauso wie junge Leute und Senioren. Die<br />

Pulsfrequenz bewegt sich in <strong>eine</strong>m Bereich, in<br />

dem man sich stundenlang wohl fühlen kann<br />

und dennoch ist der Energieverbrauch enorm<br />

- er steigt um bis 40%. Beim Walken werden<br />

bis zu 600 Muskeln aktiviert, das heißt zirka<br />

90% der g<strong>es</strong>amten Körpermuskulatur. Die<br />

meisten von uns legen pro Tag nicht mehr<br />

als <strong>eine</strong>n Kilometer zurück. Kein Wunder,<br />

dass man mit überfl üssigen Kilos zu kämpfen<br />

hat und verschiedenste Gelenkerkrankungen<br />

Die „Zehn Gebote“<br />

für anfangende 100<br />

km-Wanderer<br />

1. Wenn du das erste Mal <strong>eine</strong>n 100<br />

km-Marsch unternehmen willst, dann<br />

versuche <strong>es</strong> auf jeden Fall erst mal in weniger<br />

anstrengendem Gelände.<br />

2. Geh nicht allein, sondern mit <strong>eine</strong>m Partner<br />

von annähernd gleicher Leistungsfähigkeit.<br />

Umso b<strong>es</strong>ser, wenn er größere Erfahrungen<br />

hat du. Zu zweit oder in der Gruppe kommt<br />

<strong>eine</strong>m der Weg nicht so lang vor. Die Berge<br />

sind für Einzelgänger b<strong>es</strong>onders in der Nacht<br />

gefährlich.<br />

3. Mache dich noch vor der Tour gut mit<br />

dem Streckenverlauf bekannt, um unnötige<br />

Pausen zu vermeiden. Handy nicht verg<strong>es</strong>sen!<br />

In unvorherg<strong>es</strong>ehenen Situationen kannst du<br />

Hilfe herbeirufen.<br />

4. Gute Schuhe sind das A und O ein<strong>es</strong> Erfolgs.<br />

Lass dich nicht von der weit verbreiteten<br />

Meinung verführen, in den Bergen brauche<br />

man unbedingt schwere Wanderschuhe.<br />

Schwere Schuhe machen schnell müde.<br />

5. Zieh dich gut an – und nehme auch etwas<br />

Wärmer<strong>es</strong> mit. Auf der Schneekoppe fällt die<br />

Temperatur im Morgengrauen auch unter Null<br />

- Anorak, Mütze und Handschuhe sind also<br />

angebracht. Übertreibe <strong>es</strong> aber nicht mit der<br />

Ausrüstung, der Rucksack wird mit jedem<br />

Kilometer schwerer.<br />

6. Nimm <strong>eine</strong> ordentliche Taschenlampe mit<br />

– im gebirgigen Gelände wird sie in der Nacht<br />

zum wichtigen Gehilfen.<br />

7. Eine Fernwanderung ist kein Wettrennen.<br />

Geh die Sache gemächlich an, damit dir am<br />

Ende nicht die Puste ausgeht. Lass dich als<br />

Anfänger nicht anstacheln – wenn du öfter<br />

an solch <strong>eine</strong>m Marsch teilgenommen hast,<br />

weißt du b<strong>es</strong>ser, welch<strong>es</strong> Tempo für dich am<br />

b<strong>es</strong>ten ist.<br />

8. Während der Wanderung ausreichend<br />

trinken. K<strong>eine</strong>n Alkohol trinken. Alkohol macht<br />

müde – letztendlich kannst du das Versäumte<br />

im Ziel nachholen. Nimm Mineralwasser in<br />

Plastfl aschen im Rucksack mit, wenn sie leer<br />

sind, kannst du sie an jedem Kontrollpunkt<br />

mit Tee nachfüllen. Als Wegproviant sind<br />

<strong>eine</strong> Schnitte Brot, Kekse und Schokolade zu<br />

empfehlen. Sie kommen gelegen, wenn die<br />

Krise kommt.<br />

9. Nicht verg<strong>es</strong>sen, Pfl aster mitzunehmen.<br />

Kl<strong>eine</strong> Blasen sofort behandeln, mit<br />

Ri<strong>es</strong>enblasen macht das Wandern k<strong>eine</strong>n<br />

Spaß.<br />

10. An den Kontrollpunkten nicht allzu lange<br />

ausruhen – je länger du sitzt, um so schwer<br />

kommst du hoch.<br />

Endlich am ZIEL angelangt, ist dir klar: der 100<br />

km-Marsch ist zwar ein harter Brocken - aber<br />

er macht Spaß!<br />

Die „Zehn Gebote“ für 100 km -<br />

Wanderungen stammen von Herrn<br />

Pospíchal aus Kutná Hora.<br />

Nähere Informationen:<br />

E-mail: ddm.pelisek@tiscali.<strong>cz</strong><br />

zunehmen. Menschen mit Übergewicht<br />

bringen oft nicht die Kraft zum Dauerlauf<br />

auf. Aber Nordic Walking kann wohl ohne<br />

Probleme machen. Dank der Gehstöcke<br />

werden die Muskeln im <strong><strong>ganze</strong>n</strong> Körper<br />

beansprucht und die Gelenke der unteren<br />

Gliedmaßen entlastet. Die Stöcke zum Nordic<br />

Walking bekommt man in den hi<strong>es</strong>igen<br />

Verleihen geliehen oder man kauft sich selbst<br />

ein Paar in <strong>eine</strong>m der Sportg<strong>es</strong>chäfte.<br />

Die G<strong>es</strong>ellschaft MEDIAPOOL, s.r.o. bietet<br />

ihnen Wandertouren unter der Leitung von<br />

Trainern mit internationaler Lizenz und<br />

prof<strong>es</strong>sionelle Stöcke. (www.ergis.<strong>cz</strong>)<br />

www.krkonose.eu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!