installation des systems mp120 - Grothe
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3.5 EINE MIT DEM BUS VERBUNDENE VORRICHTUNG AUSWECHSELN<br />
Das Austauschen irgendeiner mit dem Bus verbundenen Vorrichtung mit einer anderen derselben Art verlangt<br />
keine Konfiguration, unter der Bedingung, daß die neue Vorrichtung die gleiche Adresse beibehält wie die zu<br />
ersetzende.<br />
Bevor die Vorrichtung ausgewechselt wird, ist der Wartungsstatus der Anlage zu aktivieren.<br />
Das Auswechseln eines Melders oder einer Warnvorrichtung mit identisch anderen erfordert keine neue<br />
Konfiguration.<br />
3.6 NEUSTART BUS<br />
Dieses Verfahren zwingt die Zentrale zur Neuinitialisierung der Liste der am Bus angeschlossenen Vorrichtungen. Es<br />
ist je<strong>des</strong> Mal einzusetzen, wenn dem Bus eine Vorrichtung entnommen oder hinzugefügt wird (nicht aber, wenn eine<br />
Vorrichtung mit einer anderen identischen ausgetauscht und dieselbe Adresse beibehalten wird). Beim Bus-Neustart<br />
gehen die vorgenommenen Programmierungen nicht verloren.<br />
Bus-Neustart wie folgt durchführen:<br />
1. Wartungsstatus aktivieren und Zentrale öffnen.<br />
2. Die beiden Stifte RST auf der Grundplatine mit Hilfe eines Schraubenziehers kurzschließen<br />
3. Zentrale wieder schließen.<br />
3.7 RESET TOTAL<br />
Achtung!: mit der Operation Reset Total gehen die Programmierungen der Ein- und Ausgänge, die<br />
Zugangsco<strong>des</strong>, Freigaben und die anderen durchgeführten Konfigurationen verloren.<br />
Achtung!: die Rücksetzung auf die ab Fabrik vorgegebenen Parameter aktiviert komplett die Anlage;<br />
zur Abschaltung ist entweder der Installateurcode (000000) oder der Mastercode (111111) zu<br />
verwenden.<br />
Falls notwendig, besteht die Möglichkeit die Zentrale auf den anfänglichen Zustand “nicht programmiert”<br />
zurückzusetzen, mit fast allen auf den Fabrikwert zurückgesetzten Parametern (zur Konfiguration ab Fabrik s.<br />
entsprechen<strong>des</strong> Kapitel im Handbuch/Programmierung).<br />
Zentrale wie folgt zurücksetzen:<br />
1. Wartungsstatus aktivieren;<br />
2. DIP 8 auf ON stellen: dadurch wird der Tamper der Zentrale ausgeschlossen;<br />
3. Sicherstellen, daß alle Eingänge geschlossen sind, und daß sich keiner in der Schutzzone bewegt (anderenfalls<br />
verfällt die Zentrale in Alarmzustand);<br />
4. DIP 1 auf ON stellen;<br />
5. Die beiden Stifte RST mit einem Schraubenzieher kurzschließen. Wenn alle Eingänge geschlossen sind, geht<br />
die Zentrale in den Zustand ON Total und die Summer der Tastaturen liefern einen doppelten Piepton;<br />
6. Die Anlage über Tastatur mit Installateurcode (000000) +ENTER aktivieren;<br />
7. Erneut den Installateurcode eingeben, gefolgt von Taste ENTER (die Zentrale geht in die Wartungsphase);<br />
8. Binnen 30 Sekunden DIP 8 auf OFF zurückstellen und Zentrale schließen: gespeichert wird nur das Ereignis<br />
Sabotage (Öffnen der Zentrale), ohne Alarmauslösung.<br />
Die Operationen zur Rücksetzung auf die Fabrikparameter verändern nicht folgende Parameter:<br />
• Schlüsselcode DK<br />
• Telefonnummern, deren Typologie und zugeordnete Ereignisse<br />
• Logo am Display (bei Zentrale in Standby)<br />
• Timeout wg, fehlendem Netzstrom<br />
• Länge der vokalen Basismeldung<br />
• Rückruf Call-back<br />
• Persönlich gestaltete Benennungen<br />
• Verzeichnis<br />
Nach einer Rücksetzung kann es<br />
erforderlich sein die Uhrzeit<br />
wieder neu eingeben zu müssen<br />
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