installation des systems mp120 - Grothe
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Anschlußplan der 4 Busleiter zu den Vorrichtungen:<br />
LESER<br />
ZENTRALE<br />
TASTATUR ERWEITERUNG<br />
1.1.3 ORGANISIERUNG DER EIN- UND AUSGÄNGE<br />
Die einzelnen Anlagenmelder werden physikalisch mit den Eingängen verbunden. Jedem Eingang können,<br />
zweckmäßig, ein oder mehrere Melder angeschlossen werden (im Fall mehrerer Melder, die seriengeschaltet sein<br />
müssen, besteht keine Möglichkeit die alarmverursachende Vorrichtung zu unterscheiden), derselbe Melder aber<br />
darf nicht an mehrere Eingänge angeschlossen werden.<br />
Den Eingängen können auch vorbestimmte Sektore zugeordnet werden, die von 1 bis 8 numeriert sind. Jeder<br />
Eingang kann einem oder mehreren Sektor/en zugeordnet werden: ein Eingang, der mehr als einem Sektor<br />
zugeordnet ist, liefert einen Alarm auch wenn nur einer der zugeordneten Sektore aktiv ist. Ein Sektor hat den<br />
Zweck alle Eingänge, welche dieselbe Aufgabe erfüllen, zu verwalten (Sektore werden aktiviert und abgeschaltet,<br />
nicht die Eingänge). Beispiel: in einer Firma könnten einem Sektor alle Eingänge <strong>des</strong> Rohstofflagers zugeordnet<br />
sein, einem anderen die <strong>des</strong> Fertigproduktlagers, einem dritten die der Produktionsabteilung und einem vierten die<br />
der Büros. In einem Wohngebäude könnte es ein Sektor für die Wohnung und einer für die Garage sein.<br />
Es besteht dann noch die weitere Möglichkeit der Makrogruppierung: der Bereich. Dieser gestattet es einen oder<br />
mehrere Sektor/en zu gruppieren und die Systemverwaltung weiter zu vereinfachen. Es sind drei A, B, und C<br />
genannte vorbestimmte Bereiche, die nicht umgenannt werden können. Beim Beispiel der genannten Firma<br />
könnten die beiden Lager und die Produktionsabteilung in einen einzigen Bereich gruppiert werden, um den<br />
Einbruchschutz mit einem einzigen Befehl am Ende <strong>des</strong> Arbeitstages zu aktivieren.<br />
Zusammenfassung:<br />
• Die Eingänge müssen den Sektoren zugeordnet sein, und können nicht direkt den Bereichen zugeordnet<br />
werden;<br />
• Ein Eingang kann ohne weiteres einem oder mehreren Sektor/en zugeordnet werden;<br />
• Vorhanden sind 8 vorbestimmte Sektore (von 1 bis 8);<br />
• Jedem Sektor können Eingänge zugeordnet werden, deren Anzahl zwischen 0 bis zur Gesamtanzahl der im<br />
System präsenten Eingänge variiert;<br />
• Die Sektore können den Bereichen zugeordnet werden (jeder Sektor kann zu mehreren Bereichen gehören);<br />
• Es existieren 3 vorbestimmte Bereiche (A, B und C).<br />
Die Auslösungsvorrichtungen (Sirenen, Blinker, Elektroventile, Anwesenheitslichter, usw.) sind mit den Ausgängen<br />
verbunden. Die Ausgänge können den Eingängen, den Sektoren und Bereichen zugeordnet werden<br />
Die graphische Darstellung einer Anlage könnte folgende sein, in der beispielsweise Eingang 6 gemeinsam mit<br />
den Sektoren 1 und 3 ist, und die Sektore 4 und 5 in einen Bereich gruppiert sind.<br />
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