installation des systems mp120 - Grothe

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ANHANG A - BEMASSUNG BEMASSUNG DER ANSCHLUSSKABEL Der Berechnung der Leiterquerschnitte ist die kritischste Situation der Anlagenstromversorgung zugrunde zu legen, d.h. fehlender Netzstrom und die Ergänzungsbatterien haben die Grenze ”Batterie leer” (11,2 V-) überschritten. Unter diesen Bedingungen, bei voller Belastung, müssen für alle Kabel der Vorrichtungen mindestens 10,5 V- garantiert sein. Daraus folgert, daß der max. zulässige Spannungsabfall an den Kabeln bei 0,7 V- liegt. Die Berechnungsformel ist Vc = 2 x Länge x Rm x Id wo Vc der Spannungsabfall in Volt ist Länge die Kabellänge in Metern ist (einzelner Leiter) Rm der Kabelwiderstand in Ohm/m ist Id die Stromaufnahme der Vorrichtungen ist, ausgedrückt in Ampere (wie deren techn. Plänen zu entnehmen ist) Die Widerstandswerte der Kupferkabel sind: Querschnitt – mm 2 0,22 0,50 0,75 1,00 1,50 Widerstand – Ohm/m 0,0795 0,0350 0,0233 0,0175 0,0117 Das Diagramm hilft den erforderlichen Mindestquerschnitt des Kabels zu bestimmen. Kabellänge (m) Bemassung der Kabel (bei Spannungsabfall max. 0,7 V) Absorption Achtung!: das Diagramm dient als Vorberechnung: zur detaillierten Berechnung ist o.g. Formel zu verwenden. Es ist jedoch sicherzustellen, mit Voltmesser, daß die an den Kabelenden einer jeden Vorrichtung gemessene Spannung nicht die von der Zentrale oder dem Zusatznetzgerät –0,7 V gelieferte Versorgungsspannung unterschreitet. 30/32 MP120
ANSCHLUSS DER DIVERSEN PERIPHERISCHEN EINHEITEN Das Buskabel mit 4 Leitern (2 für die Daten und 2 für die Stromversorgung 12 V-) reicht nur für die Tastaturen und Leser. Für die Erweiterungen, wenn sie nicht lokal versorgt werden, ist es erforderlich von den Klemmen +/- S der Zentrale zwei weitere Leiter zu verlegen für die (zusätzliche) Versorgung AUX von 12 V- (in diesem Fall bitte darauf achten, daß die Gesamtabsorption nicht den vom Netzgerät der Zentrale gelieferten Strom überschreitet. BEMASSUNG DER BATTERIEN Die Vorschriften gem. CEI 79-2 (und das Markenzeichen IMQ) verlangen, bei fehlendem Netzstrom, daß die Anlage über eine Autonomie von mindesten 24h verfügt. Die Batterie der Zentrale und die der anderen eventuellen Zusatznetzgeräte müssen demnach so bemaßt sein, daß die geforderte Autonomie sichergestellt ist. Berechnungsformel für die Mindestleistungsfähigkeit der Batterie Cb = (Ir x 24 x 1,25) + (Ia x Alarmdauer x 0,02) wo Cb die Mindestleistungsfähigkeit der Batterie ist, ausgedrückt in Ah Ir die Gesamtabsorption im Ruhezustand ist, ausgedrückt in Ampere Ia die Gesamtabsorption während des Alarms ist, ausgedrückt in Ampere Alarmdauer die programmierte Alarmdauer ist, ausgedrückt in Minuten Diese Berechnung ist für jede Ergänzungsbatterie durchzuführen, in Bezug auf alle von ihr zu versorgenden Vorrichtungen ( die Absorptionen sind deren technischen Plänen zu entnehmen). BEMASSUNG DER NETZGERÄTE Jedes Netzgerät (der Zentrale oder zusätzliche) muss den Vorrichtungen der Anlage ausreichenden Strom für das Batterieaufladen (Summe Gesamtstrom) liefern. Der optimale Ladestrom für eine Bleibatterie ist gleich 1/10 ihrer Kapazität (zugelassen ist auch ein Ladestrom gleich 5%-25% der Batteriekapazität). Die Vorschriften gem. CEI 79-2 (und das Markenzeichen IMQ) verlangen, daß ein Batterieaufladen von mindestens 80% ihrer Kapazität in 24h gewährleistet ist (entspricht dem min. Ladestrom gleich 5% der Batteriekapazität). Das Netzgerät muss demnach folgenden Mindeststrom liefern wo It = (Cb x 5%) + Id It der vom Netzgerät zu liefernde Strom ist, ausgedrückt in Ampere Cb die Batteriekapazität ist, ausgedrückt in Ah Id die Absorption aller Vorrichtungen ist (wie aus den technischen Plänen hervorgeht), ausgedrückt in Ampere ÜBEREINSTIMMUNG MIT DER VORSCHRIFT R&TTE 99/05/CE INFORMATIVER HINWEIS UND DEKLARIERUNG ZUR NETZKOMPATIBILITÄT Am 08.04.2000 wurde die ministerielle Zulassung für Sende-/Empfangsgeräte und Fernübertragungsendgeräte aufgehoben. Die Zentrale Elkron MP120 – in allen verfügbaren Versionen - entspricht der Vorschrift R&TTE 99/05/CE. Dieser Apparat wurde konstruiert, um in allen in PSTN (Public Switched Telephone Network) umgeschalteten öffentlichen Fernsprechnetzen zu funktionieren, mit Adressierung bitonaler Signalisierung in mehreren Frequenzen DTMF; das Gerät entspricht der Vorschrift R&TTE 99/05/CE – ETSI TBR21 gem. der Entscheidung des EU-Ausschusses für den paneuropäischen Anschluß als Einzelendgerät an ein analogisches Netz PSTN. Aufgrund der in den diversen Nationen bestehenden Differenzen, garantiert di Genehmigung an und für sich aber nicht die korrekte Funktion an allen Endstellen des PSTN-Netzes. Es wird daher empfohlen die technischen Produktanweisungen bzgl. der spezifischen Programmierungen der Hard- und Software zu beachten. Im Fall von Problemen, und falls beabsichtigt wird das Gerät in anderen Netzen zu verwenden, ist zuerst der Lieferant oder Produkthersteller anzusprechen. 31/32 MP120
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