installation des systems mp120 - Grothe

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1.2 SYSTEMKOMPONENTEN 1.2.1 ZENTRALE MP120 Die Multifunktionszentrale MP120 ist in der Lage separat die Signalisierungen von 6 unterschiedlichen Ereignisarten zu verwalten: Einbruchversuch, Sabotageversuche, Brandausbrüche, technologische Alarme (z. B.: Überschwemmungen), Hilfe- und Panikrufe. Die Melder können bis in max. 8 Sektore unterteilt werden, welche ohne weiteres in 3 Bereiche gruppiert werden können. Die Konfiguration der Zentrale erfolgt durch Programmierung mit einer Systemtastatur oder, einfacher, mit einem lokalen und mit der Zentrale verbundenen PC (erforderlich ist eine Schnittstelle TTL/RS232 in der Zentrale und eine Software Fast Link, welche auch die Fernprogrammierung gestattet. ). Für die Programmierung über Tastatur wird ein leicht verständliches Baummenü eingesetzt, das in 11 Sprachen verfügbar ist (italienisch, französisch, englisch, spanisch, portugiesisch, deutsch, schwedisch, finnisch, tschechisch, polnisch und rumänisch). Die Zentrale verfügt über: • 8 Eingänge mit eindeutiger Benennung, • 1 Eingang 24h, ständig aktiv (Sabotageschutz), • 1 Eingang für den mech. Schlüssel Aktivierung/Abschaltung, • 1Relaisausgang, • 4 elektrische Ausgänge OC PNP/NPN. Die Stromversorgung der internen Vorrichtungen wird von einem Netzgerät 230 V~ - 12 V− geliefert und von einer Ergänzungsbatterie 12 V-. Der vom Netzgerät gelieferte Strom und die Batteriekapazität variieren je nach Version der Zentrale. Weitere Merkmale der Zentrale sind: • Absicherung gegen Öffnung und Beseitigung; • Die Möglichkeit 9 Zugangscodes zu verwalten; • Speicherung der letzten 250 vorgefallenen Ereignisse, z. B.: Einbruchalarm, Sabotage, Aktivierung und Abschaltung des Systems oder eines Sektors, mit Datum- und Zeitangabe des Ereignisses. • Die Möglichkeit eine direkte Verbindung zwischen den Ein- und Ausgängen herzustellen (die Aktivierung eines Eingangs aktiviert den entsprechenden Ausgang); • Verwaltung mit einem Wochenplaner. Die Kapazitäten der Zentrale MP120 können gesteigert werden durch: • die Erweiterungen mit zusätzlichen Ein- und Ausgängen EP100, ES100 und ER20WL; • die von der telefonischen Schnittstelle PSTN (bereits in einigen Versionen vorhanden) gelieferten Optionen der Fernkommunikation ; • die vokale Synthesekarte SV108 und Synthese-Kit KV100. Verfügbare Versionen Modell Netzgerät Batterie Telef. Schnittstelle Behälter MP120 1 A 12 V− / 6,5 Ah Vorbereitet Selbstlöschender Kunststoff MP120TG 1 A 12 V− / 6,5 Ah Integriert Selbstlöschender Kunststoff MP120M 2,2 A 12 V− / 15 Ah Vorbereitet Metall MP120M/TG 2,2 A 12 V− / 15 Ah Integriert Metall 1.2.2 FERNTASTATUR KP120D Die Tastatur KP120D ist für den internen Einsatz bestimmt; sie verfügt über 8 Leuchtdioden für Leuchtsignale, über 20 alphanumerische Tasten und ein rückbeleuchtetes 16stelliges Display. Von den 20 Tasten dienen 4 zum Abrufen der Informationen und 4 zum Auf- und Abblättern der am Display angezeigten Menüpositionen. Die in der Tastatur präsenten Anzeige umfassen die Alarme, Sabotagen, Defekte, den Systemstatus, offene und ausgeschlossene Eingänge, Stromversorgung, die Programmierung der Uhrzeit und Wartung. Eine Klappe verdeckt die Tasten; an der Klappeninnenseite kann ein (beigestelltes) Etikett befestigt werden, um sich an die Bereiche zu erinnern. Zum besseren Ablesen lässt sich der Displaykontrast durch Trimmer regulieren. Die Tastatur ist mit der Anlage durch einen Bus mit 4 Leitern verbunden und, falls mehrere Tastaturen verwendet werden, kann wahlweise die bevorzugte Anschlußtypologie Einsatz finden: Kaskade, Stern oder ein Mix von beiden. Die max. Entfernung zwischen Zentrale und Tastatur beträgt 500 m. Die Tastatur verfügt über 2 unausbalancierte und normalerweise geschlossene (NC) Alarmeingänge, mit Bezug auf Negativ, sowie Tamper zur Absicherung gegen Öffnung und Beseitigung. Die Konfiguration der Tastaturadresse und die Tamper-Freigabe erfolgen durch Dip Switch. Die 8/32 MP120
Versorgung 12 V- wird dem Bus der Verbindung entnommen. In einem System MP120 muss immer mindestens eine Tastatur vorhanden sein, um die Anlage lokal programmieren und verwalten zu können. 1.2.3 LESER DK2000M DK2000M ist der Leser für die programmierbaren Schlüssel DK20. Die Vorrichtung verfügt über 2 nicht balancierbare und normalerweise geschlossene (NC) Alarmeingänge, mit Bezug auf Negativ. Stirnseitig befinden sich 4 Anzeigeleuchtdioden: davon eine für den Anlagenstatus und 3 für den Status der Bereiche oder Sektore. Die Konfiguration der Adresse des Lesers erfolgt mit Brücken. Mit Adapterrahmen kann der Leser DK2000M als Einsatz in den nachfolgenden Zivilleitungen eingebaut werden: BTicino Living International, BTicino Light, BTicino Living, Gewiss Playbus, Ave Habitat Sistema 45, Vimar Idea, Vimar 8000. 1.2.4 PROXIMITY-LESER DK3000M DK3000M ist der Leser für die Transponderschlüssel DK30. Die Vorrichtung verfügt über 4 Anzeigeleuchtdioden: eine davon für den Anlagenstatus und 3 für den Status der Bereiche oder Sektore. Die Konfiguration der Adresse des Lesers erfolgt mit einem Drehschalter. Der Leser DK3000M verwaltet keine Alarmeingänge. Mit Adapterrahmen kann der Leser DK3000M als Einsatz in den nachfolgenden Zivilleitungen eingebaut werden: BTicino Living International, BTicino Light, BTicino Living, Gewiss Playbus, Ave Habitat Sistema 45, Vimar Idea, Vimar 8000. 1.2.5 PROGRAMMIERBARER SCHLÜSSEL DK20 DK20 ist ein programmierbarer Schlüssel zur Aktivierung und Abschaltung der Anlage, total oder partiell. Der Code wird im Random-Modus von der Zentrale generiert, mit über 4 Mia Kombinationsmöglichkeiten. Es können bis 16 Schlüssel programmiert werden und jeder Schlüssel kann einzeln freigegeben oder abgeschaltet werden und über einen beschreibenden Namen verfügen. Zur Verwendung des programmierbaren Schlüssels DK20 muss in der Anlage der Leser DK2000M präsent sein. 1.2.6 TRANSPONDERSCHLÜSSEL DK30 DK30 ist ein Transponderschlüssel zur Aktivierung und Abschaltung der Anlage, total oder partiell. Zur Verwendung des Schlüssels muss in der Anlage der Leser DK300M präsent sein. Jeder Schlüssel besitzt einen eindeutigen ab Fabrik eingegebenen Code mit über 280.000 Mia Kombinationsmöglichkeiten. 1.2.7 ERWEITERUNG EP100 EP100 ist ein paralleles Erweiterungsmodul mit 8 programmierbaren Alarmeingängen (NC, einzeln oder doppelt ausbalanciert), 1 Zusatzeingang, 1 ausbalancierter Eingang 24h, Eingang f. Tamper und 4 frei programmierbare elektrische Ausgänge. Es gestattet den Anschluß der Melder auf traditionelle Weise. HINWEIS: die mit der Erweiterung verbundenen Sensoren müssen von der Zentrale versorgt werden. 1.2.8 ERWEITERUNG ES100 ES100 ist ein serielles Erweiterungsmodul mit 8 Alarmeingängen, 1 Zusatzeingang, 1 ausbalancierter Eingang 24h, 1 Tamper-Eingang und 4 elektrische Ausgänge, frei programmierbar. Es gestattet den Anschluß der Melder auf serielle Weise (diese müssen intern das Schnittstellenmodul UR1Z zur Verbindung mit dem Sekundärbus aufnehmen). HINWEIS: die mit der Erweiterung verbundenen Sensoren müssen von der Zentrale versorgt werden. 1.2.9 MODUL UR1Z Schnittstellenmodul zur Verwendung mit Erweiterung ES100. 9/32 MP120
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Seite 13 und 14: 8. Das rote Kabel des Mikrofons mit
Seite 15 und 16: 4) Einstellschraube Tamper. 5) Befe
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Seite 19 und 20: Achtung!: die nicht verwendeten Ein
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