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INFORMATIONEN - Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

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<strong>INFORMATIONEN</strong><br />

aus dem Tropeninstitut<br />

August 2001<br />

Geschichte des BNI<br />

Verborgene Schätze<br />

Seit 1983 schlummern im Staatsarchiv Hamburg<br />

Archivmaterial des <strong>Bernhard</strong>-<strong>Nocht</strong>-<strong>Institut</strong>s:<br />

Forschungs- und Expeditionsberichte, wissenschaftliche<br />

und private Korrespondenzen, medizinische<br />

Versuchsreihen sowie Fachliteratur und<br />

Patientenakten. Allein die Korrespondenz der<br />

Direktoren belegt die frühe internationale Ausrichtung<br />

der renommierten Hamburger Forschungseinrichtung,<br />

des ältesten deutschen<br />

Tropeninstituts.<br />

Diese Schätze liegen seit 18 Jahren weder geordnete<br />

noch verzeichnet in den Kellern des<br />

Staatsarchivs - bisher ungehoben für die Wissenschaft<br />

Im Rahmen der Arbeiten zum 100jährigen Jubiläum<br />

wurde diese schmerzliche Lücke in der<br />

Überlieferung zur <strong>Institut</strong>sgeschichte deutlich,<br />

die nunmehr geschlossen werden soll.<br />

Das ifw <strong>Institut</strong><br />

für Firmen- und<br />

Wirtschaftsgeschichte<br />

wurde<br />

beauftragt, das<br />

Archivmaterial<br />

zu sichten, zu<br />

ordnen und zu<br />

verzeichnen.<br />

Diese Arbeit wird<br />

durch namhafte<br />

Unterstützung<br />

der Vereinigung<br />

der Freunde des Tropeninstituts ermöglicht, so<br />

dass der Fundus an Fachwissen in Kürze der<br />

Forschung und der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

gestellt werden wird.<br />

Dabei werden 33 laufende Meter Akten im<br />

Staatsarchiv mit den dort bereits verzeichneten<br />

Dokumenten und jenen Beständen, die sich noch<br />

im <strong>Bernhard</strong>-<strong>Nocht</strong>-<strong>Institut</strong> befinden, zusammengeführt.<br />

Es steht zu vermuten, dass dieses Material<br />

die Grundlage für weitergehende Forschungen<br />

sein wird. Mitte nächsten Jahres sollen die Archivalien<br />

der Fachöffentlichkeit präsentiert werden.<br />

Schon jetzt dürfen sich die Freunde des Tropeninstituts<br />

damit als Initiatoren diverser Diplom, Magisterarbeiten<br />

wie von Promotionen und Habilitationen<br />

verstehen.<br />

Sven Tode<br />

Zur Person: Dr. Sven Tode ist Historiker und Lehrbeauftragter<br />

an der Universität Hamburg. Er arbeitet seit<br />

1994 als historischer Berater und gründete 1998 das<br />

„<strong>Institut</strong> für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte“ (ifw) in<br />

Hamburg. Für das Tropeninstitut verfasste er den Aufsatz<br />

„Forschen – Heilen – Lehren: 100 Jahre <strong>Bernhard</strong>-<strong>Nocht</strong>-<br />

<strong>Institut</strong> für <strong>Tropenmedizin</strong>“, der in einem Sonderband zum<br />

Jahresbericht 1999/2000 erschienen ist.<br />

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