WARRANTS UND ZERTIFIKATE - BNP Paribas

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Trading WARRANTS UND ZERTIFIKATE 04 EDELMETALL daily: Gold in Lauerstellung Abseits der übrigen Anlageklassen führt Gold ein beachtenswertes Eigenleben und erscheint derzeit eingekeilt in der Nähe der historischen Hochs. Naht neue Dynamik? Die Risiken für eine weltweit schnell steigende Inflation mehren sich, weil viele Länder beginnen, ihre Budget - defizite zu monetarisieren. So gab Fed-Chef Ben Bernanke Mitte März bekannt, in den kommenden sechs Monaten für bis zu 300 Mrd. US-Dollar heimische Staatsanleihen zu kaufen. Darüber hinaus stellte er in Aussicht, dass für den Aufkauf von Schuldverschreibungen, denen Sub - prime-Hypotheken zugrunde liegen, weitere 750 Mrd. US-Dollar aufgebracht werden können. Problematisch daran ist, dass der amerikanische Staat hier mit „virtuellem“, „per Mausklick“ von der Fed selbst geschaffenem Geld agiert. Die erfolgende Bilanzver - längerung, mithin eine Erhöhung der Aktiva, sorgt dafür, dass der Staat Milliarden in Konjunkturprogramme stecken kann und diese mit Staatsanleihen finanziert, um selbige über die Fed mit eigenhändig geschaffenem Geld zurück zu kaufen. Im Zeichen dieser Entwicklungen ist Gold seiner gewachsenen Rolle als Absicherungs - instrument in jüngerer Vergangenheit wieder gerecht geworden. Es sind die psychologischen Assoziationen im Umfeld einer schlechten wirtschaftlichen Lage und von Infla tions - ängsten, die den Glauben an das gelbe Edelmetall stärken. Unterstützend wirken auch Nachrichten wie vom Finanzmogul John Paulson, der 1,28 Mrd. US-Dollar für einen Anteil von 11,30 Prozent an AngloGold Ashanti bezahlte. Sollten sich nun noch weitere Hedge Fonds dem Edelmetall zuwenden, könnte der Preis schnell weiter steigen. Trotz der positiven Rahmenfaktoren muss selbstredend auch bei den Goldnotierungen mit Korrekturen gerechnet werden. Nach dem Rücklauf an den kurzfristigen Aufwärtstrend Gold Tageschart seit Januar 2008 1040 1000 960 920 880 840 800 760 720 680 Gold USD/Unze Forex, GD-200 317 1421284 11 18253 101724317 1421285 1219262 9 1623307 1421284 11 18251 8 1522296 1320273 1017241 8 1522295 1219262 9 16232 9 1623 Jan 2008 Feb '08 Mrz '08 Apr '08 Mai '08 Jun '08 Jui '08 Aug '08 Sep '08 Okt '08 Nov '08 Dez '08 Jan 2009 Feb '09 Mrz '09 Der EDELMETALL daily Newsletter nimmt täglich die Wertentwicklungen von Gold, Silber, Platin und Palladium unter die Lupe. Auf der ersten Seite stellen die Analysten von Godmode Trader das Edelmetall mit der aktuell spannendsten Charttechnik in den Fokus. Auf Seite zwei folgt jeweils ein kurzer Chart-Check der drei übrigen Werte. Vor Markteröffnung sind Sie somit bestens gewappnet für den Börsentag und können die klaren Analysen in Ihre persönlichen Han dels - entscheidungen mit Turbos und Mini Futures einfließen lassen. Die beliebten Tendenzprognosen der Marktexperten dürfen natürlich auch in diesem daily News - letter nicht fehlen. Für jedes der vier Edelmetalle wird die Chartanalyse in der eindeutigen Aussage „Aufwärts“, „Abwärts“ oder „Seitwärts“ zusammengefasst. Abonnie ren Sie jetzt den kostenfreien Service im Internet unter www.derivate. bnpparibas.de oder per gebührendfreier Hotline 0800 0 267 267. bei 920,00 US-Dollar pro Feinunze sehen die Analysten des EDELMETALL daily Newsletters zunächst die Chance für eine erneute Fort - setzung der Hausse. Klettert der Kurs nachhaltig über 944,80 US-Dollar, werden Kurs - gewinne bis zunächst 960,30 US-Dollar und darüber bis 1.032,40 US-Dollar für möglich erachtet. Kippt der Goldpreis dagegen signifikant unter 913,00 bzw. 890,80 US-Dollar, droht eine Ausdeh nung der Abwärtskorrektur bis in den Bereich von 835,00 bis 848,00 US- Dollar. Ein nicht ganz so glückliches Händ - chen bewiesen die Analysten des EDELMETALL 1040 1000 960 920 880 840 800 760 720 680 daily Newsletters mit ihrer Einschätzung vom 15.01.2009, als sie einen Bruch des Auf - wärtstrends und damit weitere Kursver luste vermuteten. Stattdessen startete eine fast einmonatige Rallye, die jedoch schon ab 16.01.2009 von ersten zaghaften Long- Prognosen begleitet wurde, sodass die Analysten hier wieder ihre Treffsicherheit bewiesen. Frühzeitig wurde auch die nachfolgende und aktuell noch vorherrschende Konsolidierung mit ersten „Ab wärts/Seit - wärts“-Prognosen ab 23.02.2009 eingeläutet. 34
04 WARRANTS UND ZERTIFIKATE Trading FX daily: Startet die nächste Euro-Rallye? Die kurzfristige Entwicklung des Euro dürfte im Wesentlichen vom Versuch der US-Regierung abhängen, den US-Dollar weiter abzuwerten. Der weltweite Abwertungswettlauf nimmt an Fahrt auf. Mit dabei sind unter anderem China, die USA und Japan. Vor allem der japanischen Regierung ist die bedrohlich schwache Entwicklung der eigenen Wirtschaft und die relative Stärke des Yen ein Dorn im Auge. In den vergangenen Wochen gelang es nun den Verantwortlichen in Japan, die wirtschaftliche Schwäche auch auf die Währung zu übertragen. Natürlich sehen ebenso die Chinesen und die Amerikaner in einer schwach bewerteten heimischen Währung eine Stimulation der eigenen Export wirt - schaft. Insbesondere den USA bleibt bei derzeitiger Lage gar nichts anderes übrig, als den US-Dollar rasch abwerten zu lassen, damit die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen an - ge messen begleitet werden. Eine Politik der schwachen Währung betreiben die Asiaten, insbesondere China, schon seit vielen Jahren. Sie wollen die wichtige Exportwirtschaft nicht unnötig durch hohe Wechselkurse belasten. Einzig der Euro gilt in diesen Tagen noch als Währungspfeiler. Aber wie lange noch? Angesichts dramatischer Wachstums ein - brüche wird die Europäische Zentralbank wohl gar nicht umhinkommen, die Leitzinsen weiter zu senken und damit auch den aktuell großen Zinsunterschied zum US-Dollar abzubauen. Dem Prinzip des „Fiat-Money“ – das heißt also, weiteres Geld in den Wirtschafts - kreislauf zu pumpen, welches nur teilweise oder überhaupt nicht mit realen Vermögens - werten gedeckt ist – steht aber die verfolgte Geldwertstabilität der EZB entgegen. Darüber hinaus sorgt ein eher defensives Handeln der EU-Regierungen in Sachen Konjunkturpakete dafür, dass der Euro nicht über zu hohe Haus - haltsdefizite aufgeweicht wird. Bevor also keine nachhaltige Wirtschaftserholung in den Euro/US-Dollar: Anlauf zur nächsten Rallye? 50 60 40 AroonUp, AroonDown RSI USD Forex EUR/USD, GD, GD-2, GD-3 1,62 1,58 1,54 1,50 1,46 1,42 1,38 1,34 1,30 1,26 5 1219263 10 17277 1421 28 4 11 18253 10 172531 7 1421 285 1219 262 9 162330 7 1421 284 11 18251 8 15 22296 132027 3 10 17241 8 15225 1219 262 9 16232 9 1623 Nov 07 Dez 07 Jan 2008 Feb 08 Mrz 08 Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 2009 Feb 09 Mrz 09 Der FX daily Newsletter liefert Ihnen jeden Morgen vor Markteröffnung eine charttechnische Analyse zum Währungspaar Euro/US-Dollar. Neben den detaillierten Angaben zu Trendlinien, Widerständen und Unterstützungen geben die Analysten von Godmode Trader eine Tendenzprognose für den Handelstag. Sie erhalten damit ein klares Fazit zur Einschätzung der aktuellen Marktkräfte. BNP Paribas listet passend zum aktuellen Niveau des EUR/USD-Wechselkurses attraktive Turbos und Mini Futures auf, um Ihnen die eigenständige Produktsuche zu erleichtern. Abonnieren Sie jetzt den kostenfreien Service im Internet unter www.derivate.bnpparibas.de oder per gebührenfreier Hotline 0800 0 267 267. USA einsetzt, könnte sich die Rallye des Euro fortsetzen. Auch die technische Situation beim EUR/USD-Wechselkurs spricht eher für einen starken Euro. Das von den FX daily Analysten zuletzt besonders herausgehobene Unter - stützungsniveau bei 1,2500 EUR/USD hat gehalten und war Ausgangspunkt der seit Anfang März laufenden Rallye. Der Euro wertete innerhalb von nur zwei Wochen um sagenhafte 10,00 Prozent auf. Der Zielbereich für die Aufwertungsphase liegt zunächst bei 1,4000 bis 1,4100 EUR/USD und darüber bei 50 60 40 1,62 1,58 1,54 1,50 1,46 1,42 1,38 1,34 1,30 1,26 1,4500 EUR/USD. Aufgrund der vorhandenen Dynamik ist unter Umständen sogar ein Anstieg bis 1,5300 EUR/USD denkbar. Die derzeitige Flaggenbildung ist im kurzfristigen Zeitfenster als übliche Konsolidierung zu betrachten, die den Bullen wieder neuen Schwung liefern könnte. Kippt der Euro hingegen aus der Flagge nachhaltig unter 1,3380 EUR/USD zurück, ist mit einer Abwärts - korrektur bis an den Ausbruchslevel bei 1,3078 bis 1,3100 EUR/USD zu rechnen. Neue größere Verkaufssignale sehen die FX daily Analysten erst bei einem Rückfall unter diesen Unterstützungsbereich. 35
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