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DIE RINGE 44 SYMBOLE DER LIEBE Ringe gelten nicht nur als Schmuck, sondern auch als ein Symbol der Unendlichkeit. Ihr geschlossener Kreis verkörpert den Wunsch eines jeden Paares, dass die Liebe und die Ehe ein ganzes Leben bestehen. Diese Symbolik ist bereits seit dem Mittelalter ein fester Bestandteil unserer Kultur geworden – und war stets auch mit Aberglauben verbunden. Damals war man überzeugt, dass eine Arterie, die „Vena amoris“ („Liebesader“) des vierten Fingers der linken Hand, direkt zum Herzen führt. Pragmatiker hingegen sehen die Entstehung der Sitte, den Ring links zu tragen, eher darin, dass mit dieser Hand wenig gearbeitet und somit der Ring weniger abgenutzt wird. Ein anderer Aberglaube aus späteren Jahren besagte, dass die Frau im Haushalt dann dominiere, wenn der Ring beim Überstreifen stocke. Deshalb sollen schlaue Mädchen damals des öfteren beim Überstreifen Ihren Finger leicht gebogen haben. Der Ring sollte die Menschen vor Unheil bewahren. Falls er verloren ging, rechnete man mit Unglück und Feinden. Im Badischen gab es die Sitte, einem kranken Kind den Ehering auf die Brust zu legen, wodurch es von seiner Krankheit geheilt werden sollte. Tipps: Die Symbolik, die sich mit dem Ring verbindet, ist seit Jahrhunderten unverändert geblieben. Hinsichtlich der Gestaltung hat sich jedoch einiges getan. Angeboten wird immer noch der einfache schmale Goldreif in Gelb- oder Weißgold, vereinzelt auch in Rotgold oder aus einer Kombination dieser Materialien. • Das Material der Ringe sollte zu Ihrem Typ und vor allem zur Form Ihrer Hände passen. • Bei schmalen Händen ist ein weniger breiter Ring zu favorisieren. • Vor dem Kauf sollten Sie die Ringe am besten einige Zeit probetragen. Geben Sie sich die Hände oder heben Sie einen schweren Gegenstand auf. Hierbei sollte der Ring nicht drücken, denn er muss auf jeden Fall alltagstauglich sein. Bonierte (innen gewölbte) Ringe sind besonders angenehm zu tragen, und ohne Schwierigkeiten an- und abzuziehen. • Soll der Verlobungsring auch als Ehering verwendet werden, gehen Sie einige Wochen vor dem Hochzeitstag zu Ihrem Goldschmied und lassen die Ringe auf die richtige Größe ändern. Noch immer wird nämlich der Verlobungsring am Ringfinger der linken Hand und der Ehering am Ringfinger der rechten Hand getragen. Zunehmend wird auch eine größere Auswahl an breiten Ringen angeboten, die durch ihr Design auffallen. Alternativ zum Goldring sind auch Ringe in Platin und Titan in Mode gekommen. Diese beiden Materialien gelten als sehr hautverträglich. Je nach Geschmack der Brautpaare ist vor allem der Ring aus Gelb- oder Weißgold und Platin gefragt. Hier wird der Wahl vor allem durch das Budget eine Grenze gesetzt, denn Platin ist wesentlich teurer als Gold. Interessant sind auch Ringe in GelboderWeißgold-Kombinationen, die oft mit Diamanten besetzt sind. Die Auswahl an Designs ist so vielfältig, dass j des Paar seinen individuellen Ring auswählen kann. Da Männer oft einen schlichteren Ring bevorzugen, bieten sich sogenannte Duo- oder Twin- Ringe an. Sie sind gleich gestaltet, außer dass der Damenring zu- sätzlich mit einem oder mehreren Diamanten verziert ist. Zusätzliche Effekte in der Ringgestaltung erreicht man mit matten oder polierten Oberflächen. Das Gravieren der Innenseite des Rings hat eine lange Tradition. Sie können den Namen des Ehepartners und das Hochzeitsdatum entweder in verschnörkelter und klarer Schrift wählen. Bei manchen Schmuckherstellern können Sie sogar Ihre Unterschriften eingravieren lassen.
Karlsruher Hochzeitstage – auf einen Blick Was? Hochzeitsmesse Wann? 24. bis 25. Januar 2004 Wo? Kongresszentrum Karlsruhe KMK – KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS-GMBH Wer stellt aus? Anbieter von Braut- und Festmode, Dessous und Accessoires, Visagisten, Friseure, Parfümerien, Juweliere, Floristen, Fotografen, Gastronomen/Hoteliers, Finanzdienstleister, Druckereien, Musikdarbieter, Reiseveranstalter, Veranstaltungsagenturen, Autovermieter Für wen? Künftige Brautpaare, deren Angehörige und Freunde, Interessierte Highlights Erstklassige Modenschau mit professioneller Choreographie und Models der Extraklasse präsentiert Outfits und Accessoires für Braut und Bräutigam, Brauteltern, Trauzeugen, Verwandte, Freunde und Blumenkinder Große Verlosung für Brautpaare Projektleitung: Anja Mohr (Projektleitung) Janine Stipic (Projektassistenz) Veranstalter: KMK – Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Festplatz 9, 76137 Karlsruhe Möchten Sie mehr Informationen? Sprechen Sie mit dem Hochzeitstage Team Tel.: +49 721 3720-5126 Fax: +49 721 3720-99-5149 janine.stipic@kmkg.de www.karlsruher-hochzeitstage.de 45
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