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Neues von den Kunstsammlungen<br />

Allzu viel ist über das Jahresprogramm der Kunstsammlungen ja noch nicht in<br />

Erfahrung zu bringen, aber eines steht fest: Das Top­Highlight 20<strong>10</strong> dürfte die bayerische<br />

Landesausstellung »Bayern – Italien« (21. Mai bis <strong>10</strong>. Oktober) sein, deren<br />

Augsburger Beiträge im tim und im Maximilianmuseum zu sehen sind. Die Beziehungen<br />

zwischen Augsburg und Italien sind ja bekanntlich äußerst vielfältig: Das<br />

Maximilianmuseum zeigt in der Ausstellung »Künstlich auf Welsch und Deutsch<br />

– Kunstaustausch zwischen Bayern und Italien im 15./16. Jahrhundert« die Einflüsse<br />

Italiens auf die süddeutsche Kunst, u.a. mit Werken von Tizian und Dürer. Im<br />

tim werden die bayerisch­italienischen Beziehungen vom 19. Jahrhundert bis heute<br />

dokumentiert – von den frühen Reisenden über italienische Gastarbeiter in<br />

Bayern bis zu Importen wie Pizza, Versace und trinkbarem Kaffee.<br />

Das H2 präsentiert ab dem 11. Februar ein vielseitiges Programm zum Thema:<br />

»50 Jahre Kunstförderpreis der Stadt Augsburg«. Im Höhmannhaus heißt die Devise<br />

»oder oder auch«. Sind Florian Balzes Arbeiten (Foto) funktional oder skulptural?<br />

Kunst oder Design? Auch Alltagsgegenstand? Diese Grenzen verschwimmen<br />

in der Ausstellung »oder oder auch« des in Augsburg geborenen Künstlers Balze,<br />

die noch bis einschließlich 28. Februar in der Neuen Galerie im Höhmannhaus zu<br />

sehen ist. Ab dem 5. März zeigt das Höhmannhaus Arbeiten von John Pawsun.<br />

Vom 28. März bis 20. Juni wird ein großer und fast vergessener Sohn der Stadt in<br />

Erinnerung gerufen: »Ein Maler des Lichts – zweimal Johann Evangelist Holzer in<br />

zwei Museen«. Holzer, zu seinen Lebzeiten ein berühmter Maler und Grafiker des<br />

Barock, wird – erstmals in diesem Umfang – mit über 150 Exponaten gewürdigt.<br />

Im Schaezlerpalais zeigt die Ausstellung »Maler des Lichts« den Freskanten Holzer.<br />

Seine Entwürfe zu Fresken an Bürgerhäusern belegen die vergangene Fassadenpracht.<br />

Zudem wird er als Meister des Porträts vorgestellt. Im Diözesanmuseum St.<br />

Afra sind Holzers großformatige Altarblätter und spektakuläre Thesenblätter zu<br />

sehen, die Augsburg als einstiges Zentrum der Druckerkunst ausweisen.<br />

www.bayern-italien.de, www.kunstsammlungen-augsburg.de<br />

Bring Augsburg in die Welt<br />

So lautet der Titel des Wettbewerbs um den ersten Augsburger Medienpreis,<br />

den das Medienforum Augsburg e.V. ausgeschrieben hat. Ziel des Preises ist es,<br />

Medienschaffende und Bürger aufzufordern, Ideen zu entwickeln, die den<br />

Standort Region Augsburg mithilfe der Nutzung medialer Instrumente direkt<br />

oder indirekt fördern. Die Idee kann sowohl ein Produkt, ein Konzept oder<br />

auch eine Dienstleistung sein. Die Bewerbungsfrist endet am 17. Mai.<br />

www.medienforumaugsburg.de<br />

Musik und Lyrik für Kinder<br />

Seit vielen Jahren begeistert das Duo<br />

aus der Schauspielerin Karla Andrä<br />

und dem Jazzmusiker Josef Holzhauser<br />

Kinder und Erwachsene gleichermaßen,<br />

denn in ihren Stücken gehen<br />

Schauspiel und Musik auf beeindruckende<br />

Weise Hand in Hand. Kein<br />

Wunder also, dass sie sich mit ihrem<br />

Faks­Theater auch gerne Brecht widmen.<br />

So etwa in ihrem Programm<br />

»Der Pflaumenbaum«, in dem durch<br />

eine kindgerechte Poesieauswahl die<br />

Lust auf den Dichter Brecht und Lyrik<br />

allgemein geweckt wird. Zu sehen ist<br />

das Programm am 7. und 8. Februar<br />

im Kulturhaus <strong>abraxas</strong>.<br />

www.fakstheater.de<br />

Fehler passieren<br />

Slugabed und <strong>10</strong><strong>00</strong> Names in der<br />

Mahagoni Bar<br />

Die Partyreihe »Glitch happens«<br />

schreibt sich mit ihren gutgewählten<br />

Bookings schon seit einer ganzen<br />

Weile in die Terminkalender derer,<br />

die ihren wirren elektronischen Hiphop<br />

mit viel Synthies mögen. Weiter<br />

geht es auf genau diesem Weg am 27.<br />

Februar mit »Slugabed« aus England<br />

und einen Monat später am 27. März<br />

mit <strong>10</strong><strong>00</strong> Names (Bild) aus Bulgarien.<br />

Beide Abende finden statt in den Katakomben<br />

der Mahagoni Bar, die zu<br />

diesen Partys mit Hilfe mehrere Videobeamter<br />

in buntes Licht getaucht<br />

werden.<br />

www.12junkies.de<br />

kulturkurznachrichten<br />

Augsburg-Open<br />

Unter dem Motto »Haben Sie etwas zu zeigen? – Dann zeigen Sie es doch!« veranstaltet<br />

die City Initiative Augsburg zusammen mit der Regio Augsburg Tourismus<br />

GmbH, der Ideenwerkstatt Augsburg und der Regio Augsburg Wirtschaft<br />

GmbH die sogenannten Augsburg Open, in diesem Jahr vom 25. bis 28.<br />

März. Vier Tage und Nächte öffnen sich sonst verschlossene Türen, um den<br />

Besuchern einzigartige Blicke hinter die Kulissen unserer Stadt zu gewähren.<br />

Fanden im Jahr 2<strong>00</strong>4 noch knapp <strong>10</strong>0 Besichtigungen statt, steigerte sich das<br />

2<strong>00</strong>9 auf gut 3<strong>00</strong> Programmpunkte und Führungen, von denen die meisten<br />

innerhalb von nur sechs Stunden ausgebucht waren.<br />

www.cia-augsburg.de<br />

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