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GESCHÄFTSBERICHT - WFG Schwäbisch Hall

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eGIoBIZ<br />

reGIoBIZ<br />

Umfrage unter den TeilnehmerInnen<br />

Das Projektteam hat 2011 eine weitere Evaluation durchgeführt. RegioBiZ wollte von den TeilnehmerInnen<br />

wissen, ob nun tatsächlich Maßnahmen umgesetzt worden sind und sich in bestimmten<br />

Bereichen gegenüber der ersten Umfrage 2009 Teilwerte verbessert haben. Über 90% geben an,<br />

dass sie sich aufgrund der Teilnahme an einer RegioBiZ-Veranstaltung teilweise oder ganz mit den<br />

Folgen des Demographischen Wandels auseinandersetzen. Fast ebenso viele Personen gaben an,<br />

dass sie die vermittelten Inhalte mindestens teilweise umsetzen:<br />

Die meisten Unternehmen fühlen sich in ihrer Personalpolitik allerdings noch nicht „demographiefest“,<br />

wie folgendes Befragungsergebnis zeigt:<br />

Die meisten Unternehmen sind dabei, sich auf die Folgen des demographischen Wandels vorzubereiten.<br />

Dies macht deutlich, dass noch weitere Unterstützungsarbeit geleistet werden muss.<br />

Knapp 90% der RegioBiZ-Teilnehmer konnten die vermittelten Inhalte im Arbeitsbereich anwenden.<br />

Bei der ersten Umfrage 2009 gaben nur etwa die Hälfte an, dass sie mit einem Fachkräftemangel<br />

rechnen. Die erneute Befragung macht deutlich, dass RegioBiZ mit Sicherheit gute Aufklärungsarbeit<br />

geleistet hat, auch wenn der Wirtschaftsaufschwung etwas zum veränderten Gefühl beigetragen<br />

hat. So gaben nun über 80% der Befragten an, dass sie mit einem Fachkräftemangel rechnen würden:<br />

Über 80% der befragten Unternehmen rechnen zukünftig mit einem Fachkräftemangel.<br />

Fortführung RegioBiZ<br />

Das Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg veröffentlichte Anfang 2011 einen<br />

neuen Aufruf zur Förderung von regionalen Demographieinitiativen. Die <strong>WFG</strong> stellt im März einen<br />

Förderantrag zur Fortführung des Projektes. Im Juli kam die positive Nachricht aus Stuttgart, dass das<br />

Projekt zum 1. Oktober 2011 für weitere drei Jahre fortgeführt werden kann.<br />

Während es im ersten Förderzeitraum vor allem um die Sensibilisierung der Unternehmerschaft über<br />

die Folgen des demographischen Wandels mit Maßnahmenvorschlägen zur Bewältigung ging, stehen<br />

in den kommenden drei Jahren Potenziale des Arbeitsmarkts und der Pflegebereich im Fokus.<br />

Schwerpunkte sind im Bereich der Fachkräftegewinnung ältere Beschäftigte, Frauen selektiv und als<br />

stille Reserven sowie die Azubigewinnung. Hier können die Unternehmen wieder einige Informationsveranstaltungen,<br />

Workshops, Demographiefrühstücke und auch neue Veranstaltungsformate<br />

erwarten.<br />

Noch in den ersten drei Monaten der Projektfortsetzung im Berichtsjahr wurden drei Veranstaltungen<br />

angeboten. Die Informationsveranstaltung „Gesunde Arbeit“ informierte 25 TeilnehmerInnen über<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement. Der Vortrag von Dr. Marcus Zinsmeister, Experte der Meisterleistung<br />

Bewegung und Coaching GmbH, basierte auf aktuellen Forschungsergebnissen, sowie den<br />

wissenschaftlichen Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Er stellte eine Verzahnung<br />

von Theorie und Praxis dar und zeigte auf, wie ein Gesundheitsmanagement in der Betriebspraxis<br />

aussehen kann. Der Vortrag fand im S-Forum der Sparkasse Schwäbisch <strong>Hall</strong>-Crailsheim statt.<br />

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