r - GWG Reform E.g.
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U N T E R N E H M E N<br />
r<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Zinsaufwendungen zur Istmiete in %<br />
36,5<br />
14 reform<br />
Magdeburg<br />
30,9<br />
Sachsen-Anhalt<br />
<strong>GWG</strong> REFORM<br />
12,2<br />
13,2<br />
2008 2008 2009 2008<br />
Außerdem berichtete Vorstand Gissendorf<br />
vor den Vertretern über den Verkauf von<br />
anteiligen Flächen der <strong>GWG</strong> an die Stadt,<br />
die bereits seit Jahrzehnten als Teile von<br />
öffentlichen Straßen in der Siedlung <strong>Reform</strong><br />
genutzt werden. Bei der Gründung<br />
der Genossenschaft hatte es in <strong>Reform</strong><br />
noch keine ausgebauten Straßen gegeben,<br />
weshalb der gesamte Grund und Boden<br />
damals als Bauland ausgewiesen wurde.<br />
Leider blieb es dann dabei und die Straßen<br />
sowie Fußwege wurden eigentumsrechtlich,<br />
wie eigentlich gesetzlich erforderlich,<br />
nicht an die Stadt Magdeburg<br />
übertragen. Fast 100 Jahre haben die längst<br />
veränderten baulichen Gegebenheiten niemanden<br />
gekümmert. „Wir haben jetzt<br />
Ordnung geschaffen und endlich die erforderliche<br />
Korrektur vornehmen können,<br />
die schon bei unseren Vorvätern erforderlich<br />
gewesen wäre“, sagte der Vorstand.<br />
Aufsichtsrat beschäftigt sich<br />
mit „Wohnungsbauprogramm“<br />
für <strong>GWG</strong><br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende Ronald Wagenknecht<br />
berichtete vor den Vertretern<br />
über die Arbeit seines kollektiven Gremiums<br />
der Genossenschaft im vergangenen<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Kapitaldienst zur Istmiete in %<br />
56,2<br />
Magdeburg<br />
49,7<br />
Sachsen-Anhalt<br />
<strong>GWG</strong> REFORM<br />
39,5 37,6<br />
2008 2008 2009 2008<br />
Jahr. Zur Erfüllung seiner Aufgabe, „den<br />
Vorstand in seiner Geschäftsführung zu<br />
fördern, zu beraten und zu überwachen“,<br />
kam der Aufsichtsrat 2009 zu sieben Sitzungen<br />
zusammen. Bei zwei weiteren Be-<br />
ratungen ging es um die Entwicklung des<br />
Tochterunternehmens (Parkhaus). Neben<br />
der Kontrolle der wirtschaftlichen Ergebnisse<br />
nannte Herr Wagenknecht als Schwerpunkt<br />
der Aufsichtsratsarbeit die vorsorgende<br />
Beobachtung der künftigen Entwicklung:<br />
Denn infolge des anhaltenden<br />
Bevölkerungsrückgangs und damit wachsenden<br />
Leerstands muss die <strong>GWG</strong> rechtzeitig<br />
jede Veränderung auf dem Wohnungsmarkt<br />
erkennen, um schnell und zeitnah<br />
reagieren zu können.<br />
Der Vorstand hat auf Bitte des Aufsichtsrats<br />
ein Diskussionspapier zur weiteren<br />
Entwicklung der Genossenschaft erarbei-<br />
Turnusmäßig waren für den Aufsichtsrat drei Mitglieder neu zu wählen. Erneut kandidierten Wolfgang Braun<br />
Gerhard Fricke und Lutz Geißler. Zusätzlich bewarben sich Bernd Holdstein, Thomas Lehmann und Reinhard Seifert.