Die Straße der Romanik - Harzdruckerei GmbH

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Südroute Drübeck Das haben immer alle gewusst: wer an diesem Ort und mit solchem Nachdruck eine Kirche baut und ein Kloster drumherum, der baut nicht für sich und den eigenen Gefallen, auch nicht zum eigenen Ruhm. Sondern es wird gebaut auf lange Sicht, mit langem Atem. Die alten roma nischen Bauwerke an der Straße der Romanik erzählen alle von Aufstiegen und Niedergängen, von Entwürfen und Überbauun In der Klosterkirche von Ilsenburg gibt es einen einzigartigen Gipsfußboden mit Zeichnungen. Foto: Tourismus Ilsenburg Auf einer Gesamtlänge von ca. 30 km zwischen Ilsenburg/Drübeck und Goslar können ge schichtlich interessierte Wanderer im landschaftlich attraktiven Harzer Vorland pilgern. Sie starten Die Straße der Romanik gen, von ersten Ideen und späteren Generationen, die Anderes wollten. In der Drübecker Klosterkirche ist das auf vergleichsweise kleinem Raum besonders anschaulich: da stehen die alten Säulen und erzählen von der Baugeschichte des beginnenden zweiten Jahrtausends. Und hier und da sieht man an ihnen die Spuren der späteren StuckVerkleidung, als die ersten Formen nach dem „Geschmack“ einer anderen Generation verkleidet wurden. Und zwei besonders schöne Fragmente dieser hochmittelalterlichen Rückbesinnung auf die Antike lassen sich gleich im Kloster Drübeck besichtigen: die aus Stuck gefertigten Kapseln, die einmal die jetzt sichtbaren SandsteinKapitelle überformten und der Kirche schon im Mittelalter eine andere als die ursprüngliche Gestalt gaben. Man braucht ein wenig Zeit und vielleicht das richtige Tageslicht, um sich vorstellen zu können, welche Ausstrahlung die Klosteranlage zu Zeiten hatte, als das Dorf noch nicht so groß und die Straße noch nicht so laut waren. Aber es gelingt. Und die Überraschung dabei: die beiden Türme des Westwerks sind nicht etwa die Platzhalter einer besonders imposanten und vermögenden Bauepoche, sondern sie verweisen mit einer schlichten aber sehr entschiedenen Schönheit auf die bergende Kraft von Kirche und Kloster. Heute ist im Kloster Drübeck neben dieser alten Stimme des Mittelalters die der frühen Neuzeit zu erleben. Für die Stiftsdamen, denen im Kloster am Ende des 17. Jh. ein evangelisches Damenstift eingerichtet worden war, an der „Straße der Romanik“, am Kloster Drübeck (Unterkunft und Andacht sind möglich) oder an der Klosteranlage in Ilsenburg. Gut erkennbar ist der Wanderweg durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet. Ab Wernigerode bietet sich dem Wanderer der Weg über die „Himmelpforte“ im Ortsteil Hasserode an. Am Rande des Nationalpark Harz wird über Darlingerode zum Kloster Drübeck und durch den Wald weiter nach Ilsenburg gewandert. Hier lockt der Heinrich HeineWeg durch das romantische Ilsetal zum Brocken, ein weiterer, ungemein attraktiver Weg führt zum Eckerstausee. Das Kloster Ilsenburg besitzt nicht nur einen einzigartigen Gipsfußboden mit alten Zeichnungen und weiteren einzigartigen Details, sondern ist auch immer wieder Kulisse historischer und märchenhafter Filme. wurde eine von Gärten geprägte Anlage geschaffen, die behutsam neben die alte Kirche kleine Rückzugsorte für eine jede von ihnen setzte: ummauerte Gärten, die Stille und Andacht ermöglichen. Das Stift selbst besteht nicht mehr in seiner damaligen Form, aber die alten Gärten der Stiftsfrauen sind in ihrer ursprünglichen Gestalt wieder zugänglich. Für die Gestaltung stand der Gartenplan von 1734 zur Verfügung, in dem genau verzeichnet wurde, wie Gärten und Häuser sich um die Kirche gruppieren. Mittelalterliche Orte und historische Gartenanlagen wie Kloster Drübeck genießen heute besondere Aufmerksamkeit im Tourismus. Dem wird im Kloster Drübeck Rechnung getragen, indem jedem Gast der Zugang frei zur Verfügung steht, behutsam gelei Pilgern auf dem Harzer Klosterwanderweg Eine sanfte Wanderung auf alten Spuren … KLOSTER DRÜBECK Das Kloster Drübeck ist ein modernes Tagungszentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, das in der Anlage eines ehemaligen Benediktinerinnenklosters mit historischen Gärten beste Voraussetzungen für Einkehr, Tagung und Urlaub bietet. Die romanische Klosterkirche St. Vitus in Drübeck Der lange Atem der Baukunst ist noch lebendig Öffnungszeiten der Klosterkirche St. Vitus: täglich 6.30 bis 19.00 Uhr Führungen: April bis Oktober tägl. 14.00 Uhr, sonntags 11.00/14.00 Uhr und nach Vereinbarung (ganzjährig) Café mit Klosterladen: geöffnet Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr reservierung@kloster-druebeck.de | Telefon: 039452.94330 Vorbei am Forellenteich geht die Wanderung Richtung Suental. Am Grünen Band geht es weiter an dem Flüßchen Ecker entlang. Der Wanderer genießt dort im Frühjahr die großen, würzigduftenden Bärlauchfelder. Ganz in der Nähe befindet sich als museale Anlage die ehemalige Kuranstalt „Jungborn“, in der früher schon Franz Kafka und viele andere ihre Heilung in der freien Natur suchten. Am Grünen Band, im ehemaligen Grenzgebiet, verläuft der Weg über Stapelburg und Abbenrode (sehenswertes Mühlenmuseum) weiter nach Niedersachsen. Als grandiose Hintergrundkulisse ist der Brocken fast immer weit sichtbar über der Mittelgebirgslandschaft zu sehen. tet von Wegweisern im ganzen KlosterAreal. Das Auto kann vor der Mauer auf einem geräumigen Parkplatz warten. Wer Gefallen daran hat, findet einen schönen Wanderweg von Ilsenburg nach Drübeck – die schöne Harzstadt ist die Bahnstation auch für die Gäste des Klosters. Und nach der Besichtigung und vielleicht einer ruhigen halben Stunde auf einer Bank in einem der kleinen Gärten der Stiftsdamen lohnt ein Besuch im alten Gärtnerhaus – dort sind ein Café und ein kleiner Klosterladen eingerichtet. Oder man hat ein schönes Buch dabei, sucht sich einen Gartenplatz und bleibt, bis die Sonne sinkt. Oder ein Besuch unter den alten Obstbäumen der Streuobstwiese, oder, oder, oder … der lange Atem des alten Klosters Drübeck ist noch lebendig! Über Lochtum wird nach wenigen Kilometern das Städtchen Vienenburg (äl tester Bahnhof Deutschlands) erreicht. Hinter der Stadtgrenze Richtung Goslar kommt man nach kurzer Zeit zum Kloster Wöltingerode. Hier kann komfortabel geschlafen werden. Die bekannte Klosterbrennerei auf dem Gelände lädt zur Verkostung ein, im Sommer kann sich im großen Hanflabyrinth verirrt werden. Nach einigen Kilometern, vorbei an alten Alleen und Feldern, erreicht der Wanderer das prächtige Klostergebäude Grauhof mit großzügiger Parkanlage vor den Toren Goslars. Nur wenige Kilometer trennen die Pilger nun noch von der Altstadt in Goslar. Noch immer Spaß an alten Gemäuern? Dann kann Seite 12 Aus der Luft betrachtet, zeigt sich die mannigfaltige Schönheit der Klosteranlage von Drübeck besonders gut. Foto: W. S. Am Gründonnerstag 2010 erhielt die Westapsis von St. Vitus Drübeck ein neues Fenster, vom Glasgestalter Günter Grohs angefertigt. Foto: W. S. man sich anschließend auf die „Pilgerwege durch die mittelalterliche Stadt Goslar“ begeben. Diese innerstädtischen Routen geleiten zu zahlreichen Baudenkmälern, Kirchen und Ruinen – eine spezielle Art der Stadtführung. Natürlich kann der Harzer Klosterwanderweg auch in Goslar begonnen werden. Tipp: Die meisten Orte sind im Landkreis Harz an das System HA TIX angeschlossen. Damit erhalten die Übernachtungsgäste mit ihrem Meldeschein die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des öffentlichen Busverkehrs. So können sie auch nur ein Stück des Weges genießen und bequem mit dem Bus zurückfahren! Information und Unterkunft: Tourist-Info Ilsenburg Tel.: 039452-19433 www.ilsenburg.de www.harzer-klosterwanderweg.de
Seite 13 Die Straße der Romanik Ehemaliges Benediktinerkloster in Memleben Bedeutende Reichsabtei im 10. Jahrhundert Memleben ist ein kleiner, ländlich gelegener Ort im Unstruttal. In seiner Beschaulichkeit lässt er von der einstigen Bedeutung kaum etwas erahnen. Im 10. Jahrhundert ging Memleben unwiderruflich in die europäische Geschichte ein. Mehrfach halten sich König Heinrich I. und sein Sohn Kaiser Otto I. an diesem Ort auf. Als Sterbeort König Heinrichs I. († 936) und Kaiserpfalz stand Memleben am Beginn der Herrschaft Ottos. Gleichzeitig stand Memleben aber auch am Ende seines Kaisertums, da Otto der Große († 973) am selben Ort verstarb. Den Geist des ehemaligen Benediktinerklosters, das kurz nach dem Tod Kaiser Ottos I. in Memleben gegründet wurde, spüren die Besucher in Memleben noch heute. Die prächtige Ruine einer Klosterkirche fügt sich idyllisch in das Ambiente zwischen Klostergarten und Klausurbauten ein. Aber vor allem die nahezu im Originalzustand erhaltene spätromanische Krypta übt auf viele eine spirituelle Anziehungskraft aus. Die Stifter des Benediktinerklosters Memleben waren Kaiser Otto II. und seine Gemahlin Theophanu. Sie beauftragten den Mönchskonvent mit der Pflege des Gebetsgedenkens für Kaiser Otto I. In den folgenden Jahrzehnten erfuhr das Kloster dauerhafte Förderung durch Kaiser Otto II. und seinem Nachfolger Kaiser Otto III. So konnte sich Memleben zu einer der bedeutendsten Reichsabteien jener Zeit entwickeln. Für seine herausragende Stellung sprach auch die erste Klosterkirche aus dem 10. Jahrhundert, die mit 82 m Länge und 39,5 m Breite zu den größten Kirchen des ottonischen Reiches gehörte. Der Grundriss dieser Monumentalkirche konnte anhand von Fundamenten rekonstruiert werden und Festumzug und Geschichtskonferenz Frose jubiliert: 1075 Jahre St. Cyriakus Der Ort Frose/Anhalt am nordöstlichen Rand des Harzes gelegen, ist mit der Stiftskirche die Station 42 auf der Südroute der „Straße der Romanik“. Ludwig der Deutsche gründete Mitte des 9. Jahrhunderts hier in Frose ein Stift, das er dem heiligen Cyriakus weihte und mit Kanonikern besetzte. 950 übertrug Otto I. dem Markgrafen Gero die Nutzungsrechte. Gero wandelte 961 das Stift in ein Kanonissenstift um und unterstellte dieses als Propstei dem von ihm gegründeten Stift Gernrode. Hier lebten in der Regel etwa 12 Töchter aus adligen und später auch aus reichen bürgerlichen Familien in einer klosterähnlichen Gemeinschaft. Elisabeth von Weida ermöglichte 1515 Thomas Müntzer hier ein Knabenkonvikt einzurichten. Dieses wurde zum Großteil durch Braunschweiger Bürger finanziert und mit Söhnen aus diesen Familien bis 1517 besetzt. Eine Tafel erinnert an den berühmten Prediger des Bauernkrieges. Baugeschichtlich ist anzumerken, dass die ursprüngliche roma- 1075 Jahre St.-Cyriakus-Stiftskirche Frose � 13. August 2011 ab 10.00 Uhr Festgottesdienst � anschließend Galerieeröffnung in der Kirche � 21. August 2011 10.00 Uhr Historischer Festumzug Öffnungszeiten Kirche 1. April 2011 bis 31. Oktober 2011 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Selbst als Kirchenruine zeigt sich die Klosteranlage in Memleben noch sehr imposant. Foto: Veronika Rudolph dienstags, donnerstags sowie samstags 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Führung nach Terminvereinbar. Vor der See 402 · 06464 Frose · Tel. 034741 91221 · Fax 034741 91222 www.frose-anhalt.de Prachtvolles Fenster in St. Cyriakus Frose. Foto: Marburg/Uwe Gaasch nische Kirche nur in Teilen erhalten ist. Die flachgedeckte Basilika besaß bis zur Reformation eine Krypta. Die Doppelturmfassade hat einen breiteren Unterbau als das Schiff. Der strenge blockförmige Westbau besitzt heute keine Eingangsfunktion mehr. Innen ist die romanische Arkadengliederung mit sächsischem Stützenwechsel das wichtigste Gestaltungselement. Bemerkenswerte Würfelkapitelle mit filigraner Ausstattung beeindrucken den Besucher. Die bei einer Restaurierung im Jahre 2007 freigelegte „Anthrazit-Weiss-Malerei“ im Westwerk legt deren Entstehung zu Zeiten Ludwig des Deutschen nahe. 2011 wird in Frose das 1075-jährige Jubiläum von St. Cyriakus gewürdigt. Am 13. August findet um 10:00 Uhr ein Festgottesdienst statt. Die Andacht hält der Kirchenpräsident J. Liebig. Es Hotel „Zur Kaiserpfalz“ Herzlich Willkommen in der Region Saale-Unstrut! Fernab von Stress und Hektik fi nden sie hier eine liebliche Landschaft mit großen historischen Wurzeln. Das Hotel „Zur Kaiserpfalz bietet Ihnen: · Restaurant mit 60 Plätze und Biergarten · Krönungssaal mit 200 Plätzen · Thermalbereich · Kegelbahn Natur und Abenteuer, Genuss und Leidenschaft. Das alles fi nden sie bei uns ganz in der Nähe der Kaiserpfalz Memleben. Hotel „Zur Kaiserpfalz“ Allerstedter Straße 10 · 06642 Wohlmirstedt/Unstrut Telefon (03 46 72) 88-0 · Telefax (03 46 72) 88-130 Internet: www.kaiserpfalz.de ist heute als Pflasterung für Besucher sichtbar. Mit der Herrschaft Kaiser Heinrichs II., Nachfolger Ottos III., endete die wohlwollende Unterstützung der Benediktinerabtei Memlebens. 1015 wurde das Kloster an der Unstrut zur Propstei des osthessischen Klosters Hersfeld. Sein Geltungsbereich beschränkte sich von da an ausschließlich auf die Saale-Unstrut-Region bis es im 16. Jh. aufgelöst wurde. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Klosterareal das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben. Neben der eindrucksvollen Außenanlage sind innerhalb der Besuchersaison auch die Flügelbauten der Klausur zu besichtigen. Dort sind fünf Ausstellungsbereiche und ein Klosterla- schließt sich eine Galerieeröffnung in der Kirche mit Werken von Genau/ Hoym an und am Nachmittag findet eine Konferenz zur Geschichte in Frose statt. Den Südroute Memleben/Frose den untergebracht. Von März bis Oktober finden im einstigen Benediktinerkloster Veranstaltungen statt. Besonders beliebt ist das Kaiser-Otto-Fest im August (13./14. 8.), das als Kloster- und Weinfest bereits zur Tradition geworden ist. Pilotprojekt im Kloster Memleben Im August 2011 (7.–14. 8.) wagt sich das Kloster Memleben an ein Pilotprojekt. Für eine Woche werden Mönche aus der BenediktinerabteiMünsterschwarzach das ehemalige Kloster in Memleben beleben. „Ora et Labora“, bete und arbeite, lautet nicht nur der Leitspruch der Benediktiner, sondern auch das Programm, dem sich die Gäste anschließen können. Man kann an einem Stundengebet mit den Ordensbrüdern in der Krypta teilnehmen, das Gespräch mit den Mönchen suchen und in Seminaren einiges über die Regel des Heiligen Benedikts erfahren. Außerdem werden die Benediktinermönche aus Münster- Höhepunkt stellt der historische Umzug am 21. 8. 2011 um 10:00 Uhr dar. Nähere Informationen erhalten sie auf der Internetpräsenz: www.frose-anhalt.de. Kloster und Kaiserpfalz Memleben Besichtigungsangebot + schwarzach das museumspädagogische Angebot „Lebendiges Kloster“ bereichern. Weitere Veranstaltungen im Jahr 2011 sind am 15. 3. (17:00 uhr) der Saisonstart mit Ausstellungseröffnung in der Klostergalerie, am 25. 4. (16:30 Uhr) Liturgische Gesänge in der Krypta, am 6. 5. eine Museumsnacht und am 15. Mai ein Internationaler Museumstag. Im Juni folgen am 1. 6. (15:00 Uhr) ein Kindertag und ein Gartenwochenende am 4.–5. 6. mit Pflanzenmarkt und Gartenführungen. Weitere Informationen: www.kloster-memleben.de Tel.: 034672-60274. Äußeres Klosterareal: � Grundriss einer Monumentalkirche des 10. Jh. � romanische Kirchenruine des 12./13. Jh. � mittelalterlich nachempfundener Klostergarten Innenbereich: � vollständig erhaltene spätromanische Krypta � Klostergalerie mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst � verschiedene Ausstellungsbereiche im Klausurgebäude: – Memleben – Sterbeort Kaiser Ottos des Großen – Baugeschichte des Klosterbezirks – Skriptorium – Buchherstellung in ottonischer Zeit, – Alltag im Benediktinerkloster Memleben, Öffnungszeiten: 15. März bis 31. Oktober tgl. 10.00–18.00 Uhr, Führungen nach Voranmeld. 1. November bis 14. März tgl. 10.00–16.00 Uhr, Außenanlage „Lebendiges Kloster“ Museumspädagogisches Angebot für Gruppen: 5-Stunden-Programm, inklusive mittelalterlichem Essen, nur nach Voranmeldung Weitere Infomationen unter: www.kloster-memleben.de Kontakt: Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben Thomas-Müntzer-Straße 48, 06642 Memleben, Tel. (03 46 72) 6 02 74, Fax (03 46 72) 9 34 09, E-Mail: kontakt@kloster-memleben.de +
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