Die Straße der Romanik - Harzdruckerei GmbH

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Traditionell findet die Vergabe am Preisträgerort des Vorjahres statt. So traf sich die Runde der Preisträger und Gratulanten Anfang April 2010 in Quedlinburg – das Engagement von Prof. Siegfried Behrens am Münzenberg in Quedlinburg war mit dem Romanikpreis 2008 bedacht worden. Dabei stiftete der Landesverband der FDP zum 15. Mal die Goldmedaille für das besondere Engagement zur Belebung und wirtschaftlichen Stärkung der „Straße der Romanik“. Die 1 000 km lange Route, die 80 Klöster, Schlösser, Kirchen und Burgen umfasst, hat sich zu einer der zehn bedeutendsten Tourismusstraßen Deutschlands entwickelt, hieß es mehrfach auf der Veranstaltung. Sonderpreis für Burg Querfurt Der Sonderpreis des Wirtschaftsministeriums würdigt kommunale Initiativen für Projekte rund um die Markensäule „Straße der Romanik“. Der Sonderpreis ist mit einem Preisgeld von 10 000 € dotiert. In 2010 hat die Burg Querfurt diesen Sonderpreis erhalten. 2009 zeigte die Burg Querfurt die Sonderausstellung „Der heilige Brun von Querfurt – Friedensstifter und Missionar in Europa“ anlässlich dessen 1 000 Todestages. „Diese Sonderschau war ein hochwertiges Zeugnis der Lebens- Die Verleihung des Romanikpreises erfolgte 2010 in Quedlinburg. Foto: korschmedia welt des heiligen Brun, seines Wirkens und der um seine Person gewachsenen Erinnerungskultur. Gleichzeitig erlaubte die Ausstellung einen hervorragenden Blick in die mittelalterliche Welt. Als einer von 36 000 Besuchern dieser Sonderschau war ich begeistert von der Präsentation der einzigartigen Ausstellungsstücke, wie der mittelalterlichen Kaiserurkunden, Handschriften oder kunsthandwerklichen Arbeiten. Dass die Besucherzahlen auf der Burg Querfurt im vergangenen Jahr um elf Prozent angestiegen sind, ist angesichts dieser hervorragenden Ausstellung nicht verwunderlich“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff bei der Preisverleihung. Goldmedaille für Caroline Vongries und Manfred Cuno Die Goldmedaille erhielten diesmal Caroline Vongries und Manfred Cuno. „Die beiden Preisträger haben maßgeblich dazu beigetragen, kulturhistorisches Erbe zu In der Burg Querfurt, mit Blick von Osten auf die Burgkapelle Foto: W. S. wahren und es einer breiten Öffentlichkeit vertraut zu machen“, würdigte der LTV-Vorsitzende, Lars-Jörn Zimmer, die Medaillengewinner. Manfred Cuno unterstützt mit seinen Unternehmungen seit Jahren die „Straße der Romanik“. Beginnend mit dem Ottonischen Jahr 2001 hat die Druckerei Cuno zahlreiche touristische und andere Druckwerke über die „Straße der Romanik“ veröffentlicht. Dabei ging das Engagement stets über den eigentlichen kommerziellen Auftrag hinaus. Sein jüngstes Engagement für die „Straße der Romanik“ lieferte Manfred Cuno mit der Gründung des QuadratArtVerlages, der zwei Bücher auf den Markt brachte, die eng mit der „Straße der Romanik“ verbunden sind. Hierbei handelt es sich um den Titel „Mattis und das Wunder der Spitzbögen“, der die Ausstellung „Aufbruch in die Gotik“ begleitete. Zum Anderen geht es um den Titel „Editha, die starke Frau an Ottos Seite“, der sich mit Orten und handelnden Personen aus der Zeit der Romanik befasst. Beide Bücher begleiteten das Jubiläumsjahr des Magdeburger Dombaus und leisteten einen wichtigen Beitrag zu dem so wichtigen „Storytelling“ um Editha und Otto den Großen, das für touristische Angebote immer wichtiger wird. In diesem Zusammenhang wertete die Jury auch den eingegangenen Vorschlag für den Romanikpreis für die Autorin Caroline Vongries und führte beide Auszeichnungsvorschläge zusammen, da Verlag und Autor dieselbe Idee verfolgten. Das Buch: Editha – Die starke Frau an Ottos Seite Eine Liebe über tausend Jahre – Editha, die starke Frau an Ottos Seite. Eine gleichermaßen unterhaltsam wie informativ geschriebene Annäherung an die englische Königstochter auf dem ostfränkischen Thron, die nicht nur alle wichtigen Daten und Fakten liefert und Wissenswertes zur Bedeutung mittelalterlicher Königinnen zusammenführt. Auf 120 Seiten werden auch die Fragen gestellt, die Editha als konkrete Figur lebendig werden lassen. Ohne den Boden der seriösen Berichterstattung zu verlassen ergeben sich anhand aufwändiger Recherchen bis nach England und Eindrücke an historischen Orten ungewöhnliche Annäherungen an die geheimnisvolle Königin. Als „ein eigenes Genre“ bezeichnet es Professor Dr. Matthias Puhle, der Leiter des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. 120 Seiten und 76 farbige Abbildungen. 1. Auflage 2010. QuadratArt Verlag. ISBN: 978-3-942148-00-9 bzw. ISBN: 978-3-942148-01-6 (Geschenkausgabe im Leineneinband mit Goldprägung ) Caroline Vongries ist die Autorin des im QuadratArtVerlag erschienenen Bandes „Eine Liebe über tausend Jahre: Editha – Die starke Frau an Ottos Seite“. In einer großen Zeitungsserie im März/April 2009 hatte sich Caroline Vongries bereits intensiv mit dem Leben Königin Edithas und ihrer Zeit auseinandergesetzt. Diese Arbeit wurde zum Ausgangspunkt für das Buchprojekt. Seine Ergänzung fand das Vorhaben in einer Spurensuche in Winchester, der englischen Heimat der späteren Königin Editha. Aus der Artikelserie und den Reiseberichten entstand eine interessante, spannende und aufschlussreiche Handreichung für die heutigen „Fans“ der Königin Editha und solche, die es noch werden wollen. Silbermedaille für Dr. Volker Stephan Für seine außerordentlichen Leistungen beim Bemühen um die Kirche Beuster erhielt Dr. Volker Stephan, Vorsitzender des Fördervereins, eine Silbermedaille. Seit Vereinsgründung im Jahr 2001 konnten substanzerhaltende Maßnahmen an der romanischen Stiftskirche im Werte von über 500 000 € durchgeführt werden. Dr. Stephan habe immer in vorbildlicher Absprache mit der Kirchengemein - de agiert, hieß es. Er habe akzeptiert, dass die Belange der gottesdienstlichen Nutzung dieser Basilika Vorrang haben. Besonderer Dank gilt Dr. Stephan dafür, dass er sich der Nutzung der Kirche durch Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Stiftungsfesten, Romaniktagen und Veranstaltungen zum Tag des Offenen Denkmals verstärkt gewidmet hat. Diese öffentliche Würdigung soll das Engagement von Dr. Stephan besonders herausstellen. Seite 4 Immerhin ist die Kirche nicht nur saniert worden, sondern hat sich auch zu einem kulturellen Zentrum in der Nordregion der Altmark entwickelt. Alle Veranstaltungen zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus, was von immer mehr Besuchern anerkannt wird. Gerade in der dünnbesiedelten, strukturschwachen Region ist das ein sichtbares Zeichen für die Stärkung kleinerer Gemeinden. Silber für Gernrode Eine zweite Silbermedaille ging an die Evangelische Kirchengemeinde „Sankt Cyriakus“ Gernrode: In der Stiftskirche „St. Cyriakus“ in Gernrode wird seit 1989 jährlich am Ostersonntag um 6:00 Uhr das „Gernröder Osterspiel“ aufgeführt. Dieses alte Mysterienspiel zum Sonnenaufgang hat seinen Ursprung im 12. Jahrhundert und ist speziell für das bekannte Heilige Grab, einem in seiner Art einmaligen Nachbau des Grabes Christi von Jerusalem aus der Zeit um 1060, geschrieben worden. Die dem Gernröder Osterspiel zugrunde liegenden Pergamenthandschriften aus dem Jahr 1502 waren lange Zeit verschollen, bis sie im Jahr 1972 in einem Archiv in Berlin-Dahlem entdeckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. 1989 hat sich die evangelische Kirchengemeinde Gernrode wieder ihrer alten Ostertradition angenommen und verkündigt auf diese besondere Weise die Auferstehung Christi in der romanischen Stiftskirche „St. Cyriakus“ Gernrode. Das Gernröder Osterspiel ist inzwischen ein fester Punkt im Ablauf des Gemeindelebens und lockt in jedem Jahr zu Ostern viele hundert Gäste aus Deutschland und Europa in die Stiftskirche.
Seite 5 Inmitten der Landeshauptstadt Magdeburg, am Ufer der Elbe, liegt das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen. Aufgrund seiner Sammlungen und Ausstellungen ist es der wichtigste Ort für Skulptur und zeitgenössische Kunst in SachsenAnhalt Die Straße der Romanik Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Romanische Mauern präsentieren zeitgenössische Kunst Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg, Blick vom Elbufer. Foto: W. S. Kunstmuseum Magdeburg, Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst im oberen Tonnengewölbe. und eines der beliebtesten Touristenziele des Landes. Das fast 1000 Jahre alte Bauwerk beeindruckt zunächst durch seine architektonische Schönheit. Dazu gehören die markante Turmgruppe und die sich daran anschließende romanische Basilika mit ihrem frühgotischen Kreuzrippengewölbe, der Kreuzgang mit der durch ihr spitzkegliges Dach einzigartigen Tonsur, die Tonnengewölbe im Nordflügel der Klausur und viele andere Details, wie zum Beispiel die Kapitelle im Kreuzgang. Im Zweiten Weltkrieg wurden der Westflügel und die umliegende Bebauung stark zerstört. In den sechziger Jahren entstand der westliche Kreuzgang neu, während die verbliebenen Gebäude im Umfeld beseitigt wurden. Die international ausgerichtete Sammlung des Kunstmuse Ein edler Tropfen an der Straße der Romanik Klosterliqueur aus Magdeburg Zu Zeiten, als sich noch die Mönche in den Klöstern mit der geheimnisvollen Bereitung heilkräftiger Tinkturen und Liqueure befassten, entstanden die Rezepturen für so manch edlen Tropfen, die in bewährter Manier noch heute fabriziert werden. Bereits ab dem 7. Jahrhundert wurden in Abteien und Klöstern für den Eigenbedarf sowie dem Weiterverkauf alkoholische Genüsse gebraut und destilliert. Viele mittelalterliche Rezepte finden auch heute noch in Bieren und Liqueuren Platz. Die Abtshof Magdeburg GmbH als traditionsreicher Hersteller von Spirituosenspezialitäten hat für die Straße der Romanik einen Klosterliqueur entwickelt. „Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele Zeugnisse aus der Romanik wie im heutigen Sach senAnhalt.“ sagt Marketing und Vertriebsleiterin Frau Borchers. „Daher möchten wir als Teil von Magdeburg unseren Beitrag zur Wahrnehmung und Wahrung dieses historischen Erbes leisten.“ Es wurde ein Klosterliqueur mit dem Namen „Straße der Romanik“ im traditionellen Design und einer historisch anmutenden Geschenkverpackung kreiert. Geschmacklich besticht dieser edle Likör durch feinblumigste Anteile einer großen Fülle an Kräutern, Samen, Blüten, Wurzeln und Rinden sowie Angelika, Anis und Koriander, die für eine typisch liebliche feine Note stehen. Edle Bukettstoffe liefern Ysop, Salbei und Macis. Pfefferminze bringt die belebende Frische. Alle Bestandteile vereinigen sich zu einer harmonischen Ausgeglichen heit und einem feinen zurückgetretenen Gesamtaroma. Für den Klosterliqueur „Straße der Romanik“ sprach neben der Region insbesondere der geschichtlichkulturelle Aspekt. „Tradition und mittelalterliche Reliquien haben schon immer die Menschen fasziniert. Daher möchten wir mit unserem Produkt ums gründet auf eine Tradition, die bereits am Beginn des 20. Jahrhunderts zur ersten namhaften öffentlichen zeitgenössischen Kunstsammlung in der Stadt Magdeburg, im Kaiser FriedrichMuseum, führte. Zahlreiche dieser Werke, insbesondere Bildhauerei aus Antike, Mittelalter, Barock und Moderne, gehören heute zum Bestand des Kunstmuseums, das inzwischen selbst auf eine über dreißigjährige Geschichte zurückblicken kann. Außer den genannten besitzt das Magdeburger Kunstmuseum umfangreiche Bestände an Skulpturen aus dem 20. Jahrhundert. Nach 1989 konnte die Sammlung an Profil gewinnen, indem wichtige Positionen der internationalen Avantgarde erworben wurden. Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich ausgewählten Themen der internationalen Gegenwartskunst oder geben Einblick in das Werk richtungsweisender zeitgenössischer Künstler. Die Dauerausstellungen mit Werken der Sammlung werden in den drei Gewölben im Nordflügel sowie im weitläufigen Skulpturenpark, der das Bauwerk umschließt, gezeigt. Gezielt entwickelte museumspädagogische Programme begleiten die Ausstellungstätigkeit. Insbesondere aus der Verbindung von zeitgenössischen und alten Kunstwerken mit der romanischen Architektur gewinnt das Museum seine einzigartige Charakteristik und Anziehungskraft. Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Regierungsstraße 4–6 39104 Magdeburg den RomanikAnhängern ein Andenken an eine schöne Tour durch SachsenAnhalt oder eine schöne Wanderung durch Landschaften und altehrwürdige Gemäuer anbieten.“ Der Klosterliqueur „Straße der Romanik“ hat einen Alkoholgehalt von 35% Vol. und wird im Geschenkkarton mit einem traditionellen Liqueurglas angeboten. Erhältlich ist er in vielen Touristikinformationen entlang der Straße der Romanik sowie beim Hersteller, der Abtshof Magdeburg GmbH, direkt oder über die Internetseite der Firma. Kontakt: Abtshof Magdeburg GmbH Brauereistr. 2 39104 Magdeburg Tel.: 0391-405150 Internet: www.abtshof.de Tel.: 0391-565020 Fax.: 0391-5650255 www.kunstmuseum-magdeburg.de Öffnungszeiten: Di.–So. 10.00–17.00 Uhr Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren haben freien Eintritt. Anmeldung von Führungen: Tel.: 0391-5650217 oder e-mail: presse@kunstmuseum-magdeburg.de, Dr. Uwe Förster Geburtsort Otto der Große Ein reizvolles Renaissance- Schloss aus dem 16. Jahrhundert erwartet Sie mit einer Mischung aus romantischem Ambiente und moderner Ausstattung. Schloss-Hotel Schnittpunkt Magdeburg Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg, Krypta. Kunstmuseum Magdeburg, Dauerausstellung mittelalterlicher Skulpturen im mittleren Tonnengewölbe. Schloss Wallhausen Schloss-Café Die Räumlichkeiten des Schlosses eignen sich hervorragend für Familienfeiern, Hochzeiten und Firmenveranstaltungen. Gäste des Schlosses können in Suiten mit romantischem Ambiente nächtigen und wohlschmeckende Speisen aus der hauseigenen Küche genießen. INFO: Schloss Wallhausen 06528 Wallhausen info@schlosswallhausen.de Tel.: 03 46 56 2 02 39 www.schlosswallhausen.de
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