das MAGAZIN! - HeinsbergAktuell.de

Minkenberg-Medien.de 

das MAGAZIN! Winter 2011 

Opernsängerin Natalie Diart • Museum Begas Haus • 40 Jahre 

Kreis Heinsberg • HKV Jubiläum • Heinsberg macht „e-mobil“ 

Erneuerbare Energien • Seniorenheime • Wellness im Winter

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46

5 Editorial 

6 Opern- und Konzertsängerin Natalie Diart 

10 BEGAS HAUS mit einzigartigem Konzept 

14 40 Jahre Kreis Heinsberg 

17 Neuer Rettungsdienst im Kreis Heinsberg 

19 Neues Comedy- Programm 

22 Kalle Mohnen und das HKV-Jubiläum 

26 Wellness – im Winter erst recht 

30 Neuer Internetauftritt der Stadt Heinsberg 

32 Sportliches Freizeitvergnügen: Kegeln 

35 Wie finde ich das richtige Seniorenheim? 

39 Kurzvorstellung Seniorendienste 

45 Sehr gute Note für Marienkloster Dremmen 

47 Erneuerbare Energien in Heinsberg 

49 Kunst im Alliander-Kundenzentrum 

53 Heinsberg macht e-mobil 

55 HEINSelmänner helfen in der Region 

56 Komödiant Marc Breuer 

60 Begrüßenswert: neu in Heinsberg 

63 HeinsbergCard im Rathaus 

66 Breeda‘s Moden in Heinsberg 

69 Gesundes Sitzen 

71 Neuer Trend aus USA 

73 Draußen bei Janses Mattes 

75 Der Frisör mit den Extras 

77 Ballett, Tanz und Breitensport 

79 Mode für Freizeit und Arbeitswelt 

82 Geschenk Tipps 

Text zum Titel: Weihnachtsmann oder Gartenzwerg? – Goldiger 

Weihnachtsbote für eine originelle Weihnachtsdekoration. 

Titelmodel Maria ist schon mal in die Winter-Weihnachtswelt abgetaucht. 

Glitzernde Weihnachtskugeln, gefunden bei „Happy-Preis“, 

verleihen dem Fest den nötigen Glanz. Das Schlangenkapellchen aus 

dem 19. Jahrhundert präsentiert sich im ersten Winterkleid. Nicht 

fehlen darf ein lecker-würziger Weihnachtsgruß aus Heinsberg, hier 

ein Spekulatius aus dem Café Louis. 

3

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Eine wirklich gute Idee 

… hatten jetzt die Verantwortlichen der Stadt 

Heinsberg für die bevorstehende Weihnachtszeit: 

„Heinsberg on Ice“ heißt die Attraktion, die mehr 

als fünf Wochen lang Jung und Alt ein winterliches 

Vergnügen bereiten soll. Dazu wird eine mehr als 

200 Quadratmeter große Eislauffläche den größten 

Teil des Rathausvorplatzes einnehmen. Am Freitag, 

2. Dezember, eröffnet Bürgermeister Wolfgang 

Dieder das neue Heinsberger Eisspektakel auf der 

Bühne am Rathausvorplatz um 18 Uhr. Anschließend, 

gegen 19.00 Uhr, sorgt das Konzert mit „Zero 

Gravitation“ und „Famous for a Cutie“ für einen mitreißenden 

und richtig guten Auftakt. Und danach 

geht es bis zum 8.1.2012 weiter mit einem Feuerwerk 

interessanter Angebote für Kinder, Jugendliche, 

Erwachsene und Senioren. Hier kann man gegen 

eine wirklich geringe Gebühr selbstverständlich 

Schlittschuhlaufen und sogar die passenden 

Kufen ausleihen. 

Aber es wird noch viel mehr geboten: Jeder kann 

mitmachen und gewinnen, zum Beispiel beim 

Heinsberger Eisdreikampf um den HS-Wochen- 

Cup mit Eisstockschießen, Curling und Juxdisziplin 

oder beim Pittermännchencurling um den Hansen 

Bildstein Cup. Dabei gibt es jeweils Vor- und 

Zwischenrunde sowie das Finale am 6.1.2012. Und 

den Siegern winken interessante Preise. in Form von 

Reisegutscheinen oder Getränken. Das umfangreiche 

fünfwöchige Programm bietet wirklich für jeden 

Besucher etwas, zum Beispiel: Nikolausauftritt, 

Vorlesestunde, Lauflernschule, Seniorenlaufen 

bei Kaffee und Kuchen, Jugend-Disco, Waffelstand, 

Kinderschminken, Schulsingen, Theaterstücke, 

Weihnachtsbaum abschmücken, Silvesterparty, 

Gratislaufen für Sternsinger, ein buntes Finale, die 

„Schmelzparty“ mit Cover-Band-Begleitung und 

am 8. Januar auch noch einen „Familientag“ mit 

freiem Eintritt. Und nebenan sorgt das Bewirtungszelt 

für Geselligkeit und leibliches Wohl. 

Nehmen Sie dieses interessante und für unsere Region 

besondere Angebot doch einfach einmal wahr, 

am Wochenende, beim verkaufsoffenen Sonntag am 

Hans-Georg Minkenberg 

18.12.2011, beim weihnachtlichen Abendshopping 

am 2.12.2011, beim Besuch des Weihnachtsmarktes, 

beim Einkaufsbummel oder auch dann, wenn 

Sie gerade etwas in der Nähe zu erledigen haben. Sie 

werden sehen: Es wird ein wahrhaft geselliges Wintervergnügen. 

In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern und 

Kunden ein frohes und harmonisches Weihnachtsfest 

und ein gesundes und glückliches neues Jahr. 

Hans-Georg Minkenberg (Herausgeber), Guenter 

Kleinen (Redaktion) und das gesamte Team vonheinsbergaktuell.de. 

Impressum 

Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermonder 

Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91 40 

Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich) 

• Grafik und Layout: Martin Gülpen • Fotos: G. Kleinen, 

Minkenberg Medien, Martin Gülpen • Organisation und Sekretariat: 

Ilona Wolf • Anzeigenberatung: Brigitte Brausten 

Tel.: +49 163 / 89 89 128 • Konzept, Produktion, Verteilung: 

Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.de, 

Internet: www.heinsberg-aktuell.de 

Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen 

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt 

und dürfen - auch auszugsweise - ohne 

Zustimmung des Urhebers (Verlag und Autor) 

nicht verwendet oder verwertet werden. 

© MinkenbergMedien 

und DPR-Redaktion Guenter Kleinen. 

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6 

Heinsberg.- Das kommt selten vor: Die große 

Bühnenwelt hat sie bereits mehr als nur „geschnuppert“, 

und dennoch sagt sie: „Die viel zitierten 

„Bretter“ müssen nicht die Welt bedeuten.“ 

Natalie Diart ist ausgebildete Opern- und 

Konzertsängerin und eine der wenigen 

ausgebildeten „Sopranistinnen“ im Kreis 

Heinsberg. – Schon früh wurde ihr Talent 

für das Singen erkannt: So kam es, 

dass sie mit neun Jahren ihr erstes Solo 

bei einem Gottesdienst in der Dremmener 

Pfarrkirche sang. Der Mitwirkung im Kinderchor 

folgten Jugendchor und Kirchenchor. 

Der Kantor Dieter Schwaak war es, 

der die 16-jährige zum Gesangsunterricht 

einer Gesangsprofessorin vermittelte. Ihre 

Begabung wurde festgestellt, doch - „mit 

17 hat man noch Träume“, dachte Natalie. 

So beschäftigte sie sich mit Überlegungen, 

zur Kriminalpolizei zu gehen oder alternativ 

ein Biologiestudium zu beginnen. Zum 

Glück – das wissen wir heute – schaffte es 

ihre Familie, sie zu überzeugen, ihr Talent 

nicht zu vergeuden und sich weiterhin mit 

dem Gesang zu befassen. 

Die Überraschung folgte kurze Zeit später: 

Bereits ein Jahr vor dem Abitur bestand 

Natalie die Aufnahmeprüfung für besonders 

Begabte und wurde als Jungstudentin 

an der Musikhochschule Köln-Aachen 

anerkannt. „Das war letztlich richtungsweisend 

für mich, nach dem Abi das Vollstudium 

„Künstlerische Reifeprüfung im 

Opern- und Konzertgesang“ zu beginnen.“, 

sagt die Sängerin heute. Es folgten zwölf Semester 

mit Fächern wie Schauspielunterricht, 

italienische Sprache, Bühnenfechten, 

Liedinterpretation, Sprecherziehung etc. 

1993 machte Natalie Diart ihren Diplom- 

Abschluss, den sie mit der Note „Sehr gut“ 

bestand. 

Bereits im selben Jahr bekam sie ein En- 

gagement für die erste Sopranstimme bei 

den Bayreuther Festspielen, das sie bis 1998 

innehatte. Gleichzeitig – 1993/94 – sang 

sie im WDR-Rundfunkchor in Köln. 1994 

stand ein erstes VHS-Konzert im Kreis 

Heinsberg auf ihrem Programm. Bis heute 

schmücken ihre Auftritte das Kulturprogramm 

der Anton-Heinen-Volkshochschule. 

Weitere Erfahrungen machte die 

Sängerin 1995/2000 als Ensemble-Mitglied 

und Erster Sopran bei der Oper Köln. 

Seit 1999 arbeitet Natalie Diart hauptsächlich 

als Gesangslehrerin an der Kreismusikschule 

Heinsberg in Erkelenz. Im Laufe 

ihrer Lehrtätigkeit hat sie schon einige Talente 

entdeckt und ungefähr ein Dutzend

Opern- und 

Konzertsängerin 

Natalie Diart 

Nach Bayreuth und Köln 

wieder in Heinsberg 

junge Sängerinnen auf eine professionelle 

Lauf bahn vorbereitet. Mit ihrer Gesangsklasse 

realisiert sie regelmäßig eigene Projekte: 

vom klassischen Liederabend über 

Kirchenkonzerte bis hin zu Opernabenden. 

Natalie Diart: „Ich selbst habe mich schon 

früh gegen ein dauerhaftes Bühnenengagement 

entschieden, weil diese „Bretter“ alleine 

nicht die Welt bedeuten und mir ein 

ausgefülltes Privatleben wichtig ist“, sagt 

die Sängerin. „Außerdem finde ich es spannend, 

hier in der Provinz zum Kulturleben 

beizutragen.“ 

Erfreulich dabei ist, dass sie als „einheimische 

Kraft“ zunehmend geschätzt wird. Die 

Persönlich 

Sängerin wird als vielseitige Solistin gebucht, 

sowohl im Klassik- als auch im Musical 

-und Jazzbereich. - Seit knapp zwei Jahren 

erlernt sie zusätzlich das Harfenspiel 

und wird damit ihre musikalische Palette 

demnächst erweitern. 

Aus ihrem aktuellen Terminkalender entnehmen 

wir einige interessante Konzertauftritte, 

bei denen man die Sängerin erleben 

kann: Am 3. Dezember gibt es ein 

Opern- und Operettenkonzert mit dem 

Plum’s Quartettverein in Teveren; am 11. 

Dezember steht das Weihnachtskonzert der 

Kreismusikschule in Katzem auf dem Programm 

mit Orchester und Gesangsschülerinnen 

und am 18. Dezember singt Natalie 

Diart beim großen Weihnachtskonzert 

in der Pfarrkirche Dremmen unter Mitwirkung 

der Kirchenchöre Dremmen und 

Oberbruch und dem Alsdorfer Orchester 

„Sinfonetta Regio“. 

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10 

BEGAS HAUS lockt hochkarätige Partner aus der Museumslandschaft 

Dr. Rita Müllejans-Dickmann, 

Geschäftsführerin (links), 

Dr. Wolfgang Cortjaens, 

Wissenschaftlicher 

Mitarbeiter (Mitte) und 

Dipl. Ing. Bauassessor 

Andreas van Vliet, 

Stellvertr. Geschäftsführer 

vom Begas Haus -Trägerverein 

Museum Heinsberg e.V. 

Ein überregional einzigartiges 

Alleinstellungsmerkmal 

Heinsberg.- Er würde sich verwundert die Augen 

reiben und sich gleichzeitig freuen, dass 

sein Haus jetzt als Denkmal bestens wieder hergestellt 

und einer wirklich würdigen Verwendung 

zugeführt wird: Karl Lennartz, der längst verstorbene 

Namensgeber und Besitzer des gleichnamigen 

Hauses an der Oberen Hochstraße. Karl 

Lennartz, war nicht nur Karnevalist und Heinsberger 

Urgestein. Er repräsentierte mit seinen 

Ämtern und seinem Unternehmen zu Lebzeiten 

ein Stück weit das Heinsberg der Sechziger Jahre 

des vorigen Jahrhunderts. – Um ein Vielfaches 

mehr wird das neue Museum für Kunst und Regionalgeschichte, 

das demnächst im Torbogenhaus 

und im Haus Lennartz untergebracht sein wird, 

eine herausragende Repräsentanz der Stadt und 

der Region in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts 

sein. 

Neukonzeption des Museums 

Nach mehr als 60 Jahren steht das ehemalige 

Kreismuseum Heinsberg (www.kreismuseum-heinsberg.de) 

vor einem grundlegenden 

Neuanfang als „BEGAS HAUS, 

Museum für Kunst und Regionalgeschichte 

Heinsberg“. Mit dem Beginn der Umbau- 

und der Sanierungsarbeiten des Hauses Lennartz 

im Jahr 2009 wurde die museale Nutzung 

vor allem im Hinblick auf hohe, nachhaltige 

Attraktivität neu konzipiert. Als erster 

Schritt in diese Richtung wurde das Museum 

Anfang 2011 unter maßgeblicher finanzieller 

Beteiligung der Stadt Heinsberg, 

des Kreises Heinsberg und der Kreissparkasse 

Heinsberg in die Trägerschaft des neu 

gegründeten „Trägervereins Museum Heinsberg 

e.V.“ überführt.

Zurzeit dauern die umfangreichen denkmalgerecht 

geplanten Umbaumaßnahmen noch 

an. Es gibt noch viel zu tun. Doch die Verantwortlichen 

hoffen, dass die Fertigstellung 

in knapp zwei Jahren erreicht sein wird. 

– Die zusätzlichen 260 m2 Ausstellungsfläche, 

ein neuer großzügiger Museumseingang 

mit Shopbereich und Museumsschaufenster 

werden durch ein Café/Bistro sowie einen 

separaten Vortrags- und Veranstaltungsraum 

ergänzt und lassen ahnen, wie viel Attraktivität 

die Region mit diesem ehrgeizigen 

Projekt gewinnt. 

Bundesweit umfangreichste 

Begas-Sammlung 

Künftiger Schwerpunkt der Präsentation ist 

die so umfangreiche wie bedeutende Sammlung 

zur Künstlerfamilie Begas. „Stammvater“ 

dieser Dynastie von Malern, Bildhauern 

und Grafikern war der 1794 in Heinsberg geborene 

Carl Joseph Begas d. Ä., der sich 1825 

in Berlin niederließ und dort als königlichpreußischer 

Hofmaler sowie als Professor 

der Akademie der Künste wirkte. Das BE- 

GAS HAUS besitzt die bundesweit umfangreichste 

und thematisch vielseitigste Gemäldesammlung 

zu Begas d. Ä.. 

Einzigartiges Alleinstellungskriterium 

Wie auch in der neuen Namensgebung anklingt, 

besitzt das künftige „BEGAS HAUS, 

Museum für Kunst und Regionalgeschichte 

Heinsberg“ in der Kombination der Funktionen 

„Kunstmuseum“ und „Historisches 

/ Archäologisches Museum“ ein überregional 

einzigartiges Alleinstellungsmerkmal, 

das weit über den bisherigen Ausstellungsschwerpunkt 

hinausgeht. 

Für die Neukonzeption konnte die Alte Nationalgalerie 

der Staatlichen Museen zu Berlin 

als Leihgeber und offizieller Kooperationspartner 

gewonnen werden. Weitere 

hochkarätige Leihgaben von der Stiftung 

Ereignisse 

Stadtmuseum Berlin, der Berlinischen Galerie 

und der Hamburger Kunsthalle sind bereits 

verbindlich zugesagt. 

Touristisch, städtebaulich 

und pädagogisch wertvoll 

Der gesamte Museumskomplex mit „Torbogenhaus“, 

„Haus Lennartz“ und modernem 

Anbau bietet auch die Chance zu einer 

touristisch interessanten Anbindung an das 

bereits 2005 von der Stadt Heinsberg umgestaltete 

historische Areal von Burg- und 

Kirchberg mit der gotischen Stiftskirche St. 

Gangolf. Damit geht gleichzeitig die städtebauliche 

Aufwertung des Areals Obere 

Hochstraße einher. Und auch in pädagogischer 

Hinsicht bietet das Museum der Region 

einen attraktiven Lernort, der sowohl 

schulisches als auch lebenslanges Lernen 

nachhaltig ergänzt. 

Machen Sie mit im Trägerverein! 

Ihre Unterstützung wird benötigt. Eine Mitgliedschaft 

im gemeinnützigen Trägerverein 

Museum Heinsberg e.V. steht allen natürlichen 

oder juristischen Personen offen. Mitglieder 

und Sponsoren sind herzlich willkommen. Der 

Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft beträgt 

50,- Euro. Machen Sie mit bei einem einzigartigen 

Projekt, das den Bürgern, der Stadt und 

der Region gut tut. – Kontakt: 

Dr. Rita Müllejans-Dickmann, 

Tel.: 02452 134011, 

muellejans-dickmann@begas-haus.de und 

Dr. Wolfgang Cortjaens, 

Tel.: 02452 134039, cortjaens@begas-haus.de 

11

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14 

Kreis Heinsberg.- Am 1. Februar 1972 

entstand der neue Kreis Heinsberg im 

Rahmen der kommunalen Neugliederung 

im Raum Aachen durch Zusammenlegung 

der Kreise Geilenkirchen-Heinsberg und Erkelenz. 

Seit dem 1. Januar 1975 – damals 

wurde die Gemeinde Niederkrüchten in den 

Kreis Viersen eingegliedert – hat der Kreis 

Heinsberg seine heutige Gestalt. 

Erfolgreiche Umstrukturierung 

Der Kreis Heinsberg ist in den 40 Jahren 

seines Bestehens einem steten Wandel ausgesetzt 

gewesen. Das Auf brechen der wirtschaftlichen 

Monostrukturen und der folgende 

Strukturwandel haben das Gesicht 

des Kreises Heinsberg in weiten Bereichen 

seit seiner Entstehung verändert. 

Kennzeichnend hierfür sind etwa die infrastrukturellen 

Veränderungen. War der Kreis 

Heinsberg 1972 noch nicht an das Netz der 

Bundesautobahnen angeschlossen, so ist mit 

dem Ausbau der A46 bis Heinsberg eine wesentliche 

Grundlage für eine erfolgreiche 

Umstrukturierung geschaffen worden. Der 

Lückenschluss der A46 mit der niederländischen 

A2 in der Provinz Limburg ist absehbar 

und dürfte noch in der ersten Hälfte des 

Jahrzehnts erfolgen. 

Neue Wege in Wirtschaft 

und Bildungswesen 

Im Rahmen des Strukturwandels und der 

damit verbundenen gemeinsamen Anstrengungen 

des Kreises sowie seiner Städte und 

Gemeinden ist insbesondere in den vergangenen 

20 Jahren eine völlig neu strukturierte 

heimische Wirtschaft entstanden, die mit 

einem gesunden Branchenmix, leistungsfähigen 

Großbetrieben und einem in seiner 

Vielfalt beeindruckenden Mittelstand den 

Weg in die Zukunft weist. Neben Aushängeschildern 

wie dem Logistikzentrum des 

40 Jahre 

Eine Erfolg 

Verkaufssenders QVC in Hückelhoven oder 

dem Siemens-Prüfzentrum für Schienenfahrzeuge 

der Siemens AG in Wegberg-Wildenrath 

haben in den attraktiven Gewerbe- 

und Industriegebieten im Kreis eine Vielzahl 

von weiteren leistungsstarken neuen oder 

alteingesessenen Unternehmen zu dieser positiven 

Entwicklung beigetragen. Darüber 

hinaus wurden neue Wirtschaftszweige erschlossen, 

wie etwa der Tourismus. 

Auch in anderen Bereichen ergab sich die 

Notwendigkeit, neue Wege zu beschreiten. 

Dies zeigt sich beispielhaft im Bereich des

Kreis Heinsberg 

sgeschichte von 1972 bis 2012 

Bildungswesens an der gemeinsamen Schulentwicklungsplanung 

des Kreises sowie der 

Städte und Gemeinden. 

Feiern, Veranstaltungen, 

Tag der offenen Tür 

Das Jubiläum bietet Anlass, die vergangenen 

Jahrzehnte Revue passieren zu lassen und gebührend 

zu feiern. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten 

wird ein sowohl unterhaltsames 

als auch informatives Festwochenende vom 

22. bis 24. Juni 2012 im und um das Kreishaus 

in Heinsberg darstellen. Dieses wird am 

Ereignisse 

Landrat Stephan Pusch (rechts) und 

Kreisverwaltungsdirektor Helmut Preuß 

präsentieren den Entwurf der Jubiläumsfahnen. 

Freitagabend von der Kreissparkasse Heinsberg 

im Rahmen einer PS-Monatsauslosung 

mit einer Bühnenshow namhafter Stars aus 

Funk und Fernsehen eingeleitet. Während 

am Samstagnachmittag ein Wettbewerb von 

Schülerbands stattfinden soll und die dem 

Verein „HS – Ein Kreis hilft“ angeschlossenen 

Organisationen ihre Arbeit vorstellen 

werden, steht der Abend unter dem Motto 

„40 Jahre Musikgeschichte – Hits aus den 

70´, 80´, 90´ und 00´ Jahren“ – präsentiert 

von der „west“. Der Kartenvorverkauf für 

die beiden Abendveranstaltungen wird im 

Frühjahr 2012 zu günstigen Konditionen erfolgen. 

Sonntags erhalten alle Interessierten 

Gelegenheit, sich am Tag der offenen Tür 

über die Arbeit der Kreisverwaltung, deren 

Einzug in das heutige Kreishaus sich übrigens 

zum 30. Mal jährt, zu informieren. 

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Ereignisse 

Neuer Rettungsdienst im Kreis Heinsberg 

Langfristige Perspektive für Mitarbeiter der RDHS 

Der Kreis Heinsberg übernimmt zum 1. Januar 2012 den Rettungsdienst für das 

Kreisgebiet. Im Vorfeld wurde bereits die „Rettungsdienst im Kreis Heinsberg“ 

(RDHS) gGmbH gegründet. Sitz ist die Siemensstraße 3 in Heinsberg. 

Ralf Rademacher ist bereits seit 1. August 2011 

Geschäftsführer des RDHS. Wir trafen ihn an 

seinem derzeitigen Arbeitsplatz im Kreishaus, 

wo er uns über den neuen Dienst des Kreises informierte. 

Warum hat sich der Kreis Heinsberg 

zu diesem Schritt entschlossen? 

Ralf Rademacher, 

R. Rademacher: „Der Kreis hat ein großes Interesse 

Geschäftsführer RDHS 

an einem qualitativ hochwertigen Rettungsdienst. 

(Rettungsdienst im 

Die Hilfsorganisationen, die gute Arbeit leisten, kön- 

Kreis Heinsberg) 

nen aufgrund von EU-Wettbewerbsbestimmungen 

ihren Mitarbeitern keine langfristigen Perspektiven 

mehr aufzeigen. Diese Problematik, die aufgrund Wo erwarten Sie Vorteile des Systems? 

ständig neuer Ausschreibungen auftritt, soll nun be- R. Rademacher: „Wir erwarten eine qualitative Weihoben 

werden.“ 

terentwicklung durch stärkere Vernetzung mit der 

„Ärztlichen Leitung Rettungsdienst des Kreises“, 

Ändert sich etwas in der 

der Leitstelle und den Feuerwehren durch gemein- 

Versorgung der Bevölkerung? 

same Aus- und Fortbildungskonzepte.“ 

R. Rademacher: „Die bisherigen Strukturen, also 

Anzahl und Standorte von Rettungsfahrzeugen, än- Über wie viele Fahrzeuge 

dern sich nicht.“ 

verfügt Ihre Rettungs-Flotte? 

R. Rademacher: „Wir haben 17 Rettungstransport- 

Wie viele Mitarbeiter sind im RDHS beschäftigt? 

wagen (RTW), zehn Krankentransportwagen (KTW) 

R. Rademacher „130 Rettungssanitäter und Rettung- und sechs Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF), die über 

sassistenten, und 13 Mitarbeiter in der Verwaltung Notruf Tel. 112 zu erreichen sind.“ 

und Gebührenabrechnung. Das bisherige Personal der Heinsberg aktuell bedankt sich für 

Hilfsorganisationen wird im RDHS weiterbeschäftigt.“ diese Informationen. 

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„Der“ Familie Popolski kommt 

Freizeittipp: Neues Programm der Comedy- und Multitalente 

Sie nehmen „Bohlen & Co“ hoch, dass es 

eine Wonne ist. „Der Popolski Familie“ 

wird nicht müde zu erzählen, dass ihre Geschichte 

und damit die „Geschichte des Pop“ 

vor 100 Jahren mit Opa Popolski begann. 

Kein Schlager, der nicht auf seine Wurzeln 

zurückgeht. Und: wer hätte geahnt, dass berühmte 

Popstars der Gegenwart als Polkamusiker 

begonnen haben. Von Lenny Krawitzki 

bis Dieter Bolek (vom Polkaduo Oleg 

und Bolek) haben viele Pop-Titanen lange 

versucht, ihre polnische Herkunft zu verbergen. 

Und immer spielen die wodka-erprobten 

Musiker die Songs so, wie sie in Ihrer eigentlichen 

Urform geschrieben wurden! Die 

kleine Polka für unterwegs (Polka to go) und 

die erste große Polkasymphonie sind nur 

zwei der neuen Enthüllungen, die die neun 

Familienmitglieder dem verblüfften Publikum 

präsentieren. Da wird der amüsierte 

Zuhörer seinen Ohren nicht trauen, denn die 

Songs kennt er allemal. Nur eben nicht in der 

Kultur 

hier präsentierten Form. Aber das ist eben 

das Geheimnis von „der Familie Popolski“. 

Wer die irren Typen auf der Bühne erlebt 

hat, muss begeistert sein. Dahinter steckt ein 

kluger Kopf, den viele kennen, aber ihn hier 

wohl nicht vermuten: Achim Hagemann 

(als Pavel Popolski) ist der Kopf der Truppe, 

die einerseits „Bläser-dominiert“ ist, anderseits 

aber starken Kabarett-Charakter auf 

die Bühne bringt. Musikalisch und schauspielerisch 

ist „Der Familie Popolski“ eine 

Ausnahmeerscheinung, die von ihren Fans 

frenetisch gefeiert werden, ob im letzten Jahr 

beim Festival „Rheinkultur“ oder im WDR- 

Fernsehen. 

Am 30. November gastiert der Familien- 

Clan in der Stadthalle Alsdorf mit ihrem 

neuen Programm. Karten sind zu erhalten 

an den bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch 

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22 

Er ist ein stadtbekannter Mann 

in Heinsberg: Kalle Mohnen. 

Dazu beigetragen hat seine 

„Vereins-Begeisterung“. So ist er – 

als Kirchhovener seit 17 Jahren – auch 

dort in mehreren Vereinen engagiert. 

Seine große Liebe aber gehört dem 

Heinsberger Karnevalsverein. 

Dem HKV gehört er seit 1969 an. Eine 

erste Aufgabe übernahm Kalle Ende der 

siebziger Jahre als Gardegeneral. Damals 

war er aktiver Gardetänzer mit seiner 

Partnerin Brigitte Bohnen. Sein Engagement 

zeichnete seinen weiteren Weg vor: 

1983 wurde er zum Ersten Vorsitzenden 

des HKV gewählt. Dieses närrische Amt 

hatte er acht Jahre inne. 1991 wurde Kalle 

Mohnen zum Präsidenten bestellt. Damit 

war er der erste Repräsentant des Vereins. 

Nach acht Jahren reduzierte er seinen Auf- 

99 Jahre HKV 

Mit Kalle Mohnen 

in die Jubiläums- 

Session 

gabebereich und konzentriert sich seither 

auf die Organisation, Durchführung und 

Leitung der närrischen Sitzungen. – „Das 

ist eine Menge Arbeit, da sie sich durchs 

ganze Jahr zieht,“ so der Vollblut-Karnevalist. 

„Hauptschwerpunkt liegt bei der 

Verpflichtung der Künstler für die kommenden 

Jahre. Aber auch die Organisation 

bis hin zur Moderation sämtlicher 

Sitzungen liegt in meinen Händen.“ 

Die aktuelle Session 2011/12 ist für den 

HKV eine besondere: Der Verein feiert

sein 99-jähriges Bestehen. Das bedeutet: 

Es wird ein besonders festliches und umfangreiches 

Programm geben. Am 11.11. 

begann der Jubiläums-Marathon mit 

dem Empfang beim Bürgermeister. Weiter 

ging es am 12.11. mit der vereinsinternen 

„Pirsch“, bei der eine Novität im 

HKV vorgestellt werden konnte: das erste 

„Dreigestirn“ mit Prinz René I., Bauer 

Heinz-Leo und Jungfrau Henriette, das 

am 19.11. durch Bürgermeister Wolfgang 

Dieder proklamiert wurde. Die Session 

geht nun weiter mit Auftritten bei den 

elf Komitee-Gesellschaften und Stippvisiten 

im karnevalistischen Umland. Höhepunkte 

der Session werden die Rathauserstürmung 

des Komitees Heinsberger 

Karneval (16.2.) und der große Karnevalszug 

am 19.2. sein. „Erstmals machen alle 

zwölf Karnevalsgesellschaften des Komitees 

mit,“ freut sich Kalle Mohnen. Im Anschluss 

an den Zug wird es eine große Karnevalsparty 

in der Stadthalle geben, auf 

der die Top-Bands „Kölsch Blood“ und 

„Echt Lekker“ spielen werden. Das „Finale“ 

des Jubiläumsjahres wird am 28.4. 

in der Stadthalle noch einmal alle Jecken 

mobil machen: Zu einer großen Jubiläums-Gala 

holt der HKV Top-Stars wie 

Bernd Stelter, Jürgen B. Hausmann, die 

Blechharmoniker, De Räuber, Dolls Company 

u.v.m. nach Heinsberg. Da heißt es, 

frühzeitig den Eintritt sichern, der „Ausverkauf 

“ ist vorprogrammiert. GK 

Verein und Ehrenamt 

Eine stattliche „Chronik des HKV“, gesammelt 

und aufbereitet von Helmut Münster, wird zum 

Jubiläum erscheinen: Annähernd 300 prall gefüllte 

Seiten mit Historie und Histörchen von 

den Anfängen des Karnevals in Heinsberg bis 

zur Gegenwart, illustriert mit vielen Abbildungen. 

In einer Auflage von 1.500 Exemplaren 

zum Preis von 7,50 € dürfte das Buch schnell 

vergriffen sein. Erhältlich ab sofort in der Buchhandlung 

Gollenstede, Hochstraße. 

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26 

Wellness - im Winter erst recht! 

Ausprobieren – pflegen – entspannen 

N och deutlich vor dem ersten Schnee stellen sich die ersten Vorzeichen 

der kalten Jahreszeit ein: kalte Füße. Das alte Hausrezept, „kalte 

Füße in heißem Salzwasser baden“ gilt als Ur-Vorfahre der Wellness-Bewegung. 

Heutzutage wird dieses Hausmittel wohl den Wenigsten reichen, 

um sich zu regenerieren oder seinem Körper etwas Gutes zu tun. Dies ist 

vor allem in der jetzigen Zeit wichtig, wenn draußen die Kälte und drinnen 

überheizte Räume nicht nur für trockene Haut sorgen, sondern auch das 

Immunsystem besonders beanspruchen.Da ist es sinnvoll, wenn man 

sich etwas Gutes tut, was die Sinne stimuliert. (Schließlich steht nicht 

immer eine Schüssel heißes Wasser für ein Fußbad zur Verfügung.) 

Als wohltuend hat sich z.B. die Aromatherapie 

herausgestellt. Ein Beispiel aus der 

Praxis: Lavendel wirkt in stressigen Zeiten 

beruhigend, während Rosmarin auf 

andere Art stimuliert und Aufmerksamkeit 

und Konzentration fördert. Die einschlägigen 

Adressen haben hunderte Essenzen 

im Angebot, die Stress, innere Unruhe, 

Angst und Traurigkeit einfach „verduften“ 

lassen. Dabei muss man natürlich 

die richtige Dosierung beachten. Ein „Zuviel“ 

kann unangenehme Nebenwirkungen, 

wie Kopfschmerzen zur Folge haben. 

Das gilt im Übrigen auch für Duftlampen. 

Eine zu hohe Konzentration der Zutaten 

wirken unangenehm. Da hilft dann nur 

noch „Lüften“. 

Aromatische Heilbäder 

Eine besondere wohltuende und entspannende 

Wirkung erzielt ein Vollbad. Ob als 

„warmes Wonnebad“ für den Körper oder 

schmerzlindernd bei Erkältungskrankhei- 

ten: Auch hier gibt es die unterschiedlichsten 

Badezusätze, die für die richtige 

Stimulierung sorgen. So hilft Lavendel 

bei Schlafstörungen und Wacholder und 

Rosmarin z.B. gegen Verspannungen. Dabei 

ist die beste Zeit für ein Bad abends 

vor dem Zubettgehen, denn dann wirkt es 

besonders entspannend. Die Wassertemperatur 

sollte zwischen 35 und 38 Grad 

liegen. Nur das medizinische Moorbad 

sollte noch wärmer sein. Die Bewegung 

im heißen Moorbad lindert Schmerzen. 

Aber Achtung: Trotz der Heilkraft sind 

nicht alle Bäder für jeden geeignet. Das 

gilt besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen, 

Herzfehlern, schweren 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck. 

Bei diesen Erscheinungen ist 

es ratsam, den Hausarzt zu fragen. 

Vitamin C und Magnesium 

Ungefragt kann man dagegen einige 

grundsätzliche Ratschläge befolgen, die

eindeutig gesund sind und die Widerstandskraft 

stärken. So ist es gerade in 

der jetzigen Zeit angesagt, viel zu trinken. 

Neben gesundem Wasser (ohne Kohlensäure) 

sind es vor allem die Vitamin- 

Drinks, die jetzt gut tun. Frisch gepresste 

Obstsäfte und heiße Tees mit Zitrone – 

beides mit viel Vitamin C – wirken Wunder, 

die man nicht merkt. Sie erhöhen 

nämlich unsere Abwehrkräfte. 

Überhaupt ist es wichtig, außer einer regelmäßigen 

Obst- und Gemüsezufuhr, 

auch Magnesium zu sich zu nehmen. Dieser 

Mineralstoff hebt die allgemeine Stimmung 

und ist z.B. ausreichend in Nüssen, 

Linsen, Trockenfrüchten und Bananen 

enthalten. Auch kohlenhydratreiche Lebensmittel 

wie Kartoffeln und Nudeln, in 

denen der Stimmungsaufheller Serotonin 

steckt, heben die Laune. 

Servicethemen 

Lipide und Feuchtigkeitsbinder 

Um gestresste Winterhaut zu entspannen, 

empfehlen sich am besten spezielle Gesichts- 

und Körperöle, fetthaltige Wasserin-Öl-Emulsionen, 

pures Olivenöl oder 

Gesichtsmasken mit Vitaminen und Mineralsalzen. 

Versorgen Sie die Haut am 

besten direkt nach dem Duschen oder 

Baden damit, denn leicht feuchte Haut 

ist aufnahmefähiger und speichert die 

pflegenden und rückfettenden Lipide 

und Feuchtigkeitsbinder besser. Nutzen 

Sie bei Minusgraden auch tagsüber Ihre 

Nachtcreme, denn sie ist reichhaltiger 

als normale Tagescreme und enthält viele 

hautschützende Öle und Repair-Wirkstoffe. 

Aber denken Sie daran: Auch hier 

gibt es „Fachleute“, die Ihnen mit Rat und 

Tat zur Seite stehen. 

27

28 

Gesund und gesellig 

Bei „Its-Sport.de“ ist zu erfahren: Das 

Thema hat Hochkonjunktur. – Nie zuvor 

war der Besuch einer Sauna so populär wie 

heute. Neben dem gesundheitlichen Aspekt 

bietet die Sauna auch einen geselligen 

Hintergrund. Doch sollte man einige 

Dinge beherzigen. Leider werden immer 

noch Fehler gemacht, die den gesundheitlichen 

Effekt beeinträchtigen. 

Wer in die Sauna geht, sollte das niemals 

nach einer körperlichen Anstrengung tun. 

Vorher sollte man besser etwas entspannen, 

sonst droht eine Kreislaufüberlastung. 

In der Sauna 

Zuerst wird geduscht. Das hat nicht nur 

einen hygienischen Hintergrund, sondern 

dient auch dem Öffnen der Poren. 

Die Haut wird so auf das Schwitzen vorbereitet. 

Auch wenn der Platz in Saunen 

nicht immer reichlich vorhanden ist, im 

Liegen sauniert es sich besser. Die liegende 

Position garantiert eine einheitli- 

Was man in der Sauna beachten sollte 

che Erwärmung des ganzen Körpers. Die 

Schwitzkabine sollte natürlich nur gut abgetrocknet 

betreten werden, da man so 

besser schwitzt. Getrunken wird nach der 

Sauna, da sonst der Effekt des Entgiftens 

gestört wird. 

Nach der Sauna geht’s ans Abkühlen. Ein 

kühles Bad an der frischen Luft ist dafür 

genau der richtig Einstieg. Auch kalte 

Schlauchgüsse, die bei den Füßen anfangen 

und über die Hände zur Körpermitte 

geführt werden, fördern die Durchblutung 

und trainieren die Blutgefäße. Kalte 

Fußbäder sollte man aber meiden, da sie 

Krämpfe verursachen können. Besser sind 

Fußbäder von etwa 40 Grad. 

Wer gut durch den Winter kommen will, 

für den ist Sauna genau richtig. Mit Sauna 

und gesunder Ernährung werden das Immunsystem 

gefestigt und die nötigen Spurenelemente 

und Vitamine zugeführt.

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30 

„Spiegel“ des Lebens 

einer lebendigen Stadt 

Neuer Internetauftritt, Imagefilm und 

Sponsorenfilme auf „www.heinsberg.de“ 

Heinsberg.- „Die Stadt Heinsberg freut sich 

über rund eine viertel Million Besucher pro 

Jahr!“ – Nicht ohne Stolz verkündete Bürgermeister 

Wolfgang Dieder die Anzahl der „Visits“ 

auf der Internetseite der Stadt Heinsberg, als er 

jetzt die, unter „www.heinsberg.de“ neu gestaltete 

Homepage der Stadt mit einer völlig neuen 

Konzeption präsentierte. 

Bewegte Bilder 

„Wir vereinen in diesem neuen Internetauftritt 

die Anforderungen, die die Bürgerinnen 

und Bürger an eine informative Verwaltungshomepage 

einerseits und an ein 

emotional beeindruckendes Kommunikationsmedium 

andererseits stellen“, erklärte 

Dieder bei der Präsentation vor Vertretern 

von Presse, Wirtschaft und Politik. Ganz 

besonders hob er die Wirkung der neu erstellten 

Videofilme hervor. – Direkt auf der 

Starseite feiert auch der neue Imagefilm 

der Stadt seine Premiere zusammen mit 20 

weiteren Sponsorenfilmen, mit denen sich 

maßgebliche Unternehmen und Betriebe der 

Stadt den interessierten Besuchern der Internetseite 

kurzweilig und informativ präsentieren. 

Vielfalt der wirtschaftlichen Leistungen 

„Wir verbinden bürgernahe Information mit 

der Darstellung der wirtschaftlichen Leistung 

unserer auf dem Stadtgebiet angesiedelten 

Unternehmen“, unterstrich der Bürgermeister 

die Zielsetzung des Konzepts 

der Internetseite. Unternehmen müssen sich 

aber nicht unbedingt mit einem Film präsen- 

tieren, sie können sich auch mit prominent 

platzierten Internetbannern darstellen und 

so die Vielfalt der in Heinsberg gebotenen 

wirtschaftlichen Leistungen als Sponsoren 

dokumentieren. Für das Konzept und die 

Realisierung der Internetpräsenz, die großflächige 

Bilder sowie Farben und interaktive 

Elemente mit Informationen verbin-

Das Spezialitäten-Restaurant 

mit internationaler Küche. 

Zwei vollautomatische Bundeskegelbahnen 

Kegelbahntermine noch zu haben! 

Ereignisse 

det, zeichnet die Heinsberger Minkenberg 

Medien GmbH, Agentur für Marketing und 

Kommunikation, verantwortlich. 

3,5 Millionen Seitenaufrufe 

Die Startseite gliedert sich in drei Bereiche: 

einen „Videobereich“, in dem der Internetnutzer 

nach Wunsch die angebotenen 

Filme abrufen kann; einen „Ankündigungsbereich“, 

der alle wichtigen Termine 

und Events bekannt macht, sowie einen 

„Berichtsbereich“, der über Wissenswertes 

für Bürger und Außenstehende informiert. 

Die neue Website der Stadt Heinsberg hat 

gegenüber dem eher nüchternen Internetauftritt 

der Vergangenheit erheblich an Emotionalität 

und Eindringlichkeit gewonnen 

– ganz besonders durch die eindrucksvolle 

Wirkung der teilweise großflächigen Bilder 

sowie durch die bewegende Dynamik 

der neu erstellten Filmsequenzen. – Somit 

wird „www.heinsberg.de“ für seine jährlich 

mehr als 250.000 Besucherinnen und Besucher 

aus nah und fern mit mehr als 3,5 Millionen 

Seitenaufrufen zu einem lebendigen 

„Spiegel“ des Lebens einer ebenso lebendigen 

Stadt. 

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31

32 

Kegeln ist eine Präzisionssportart, bei der ein 

Spieler von einem Ende einer glatten Bahn 

aus (Kegelbahn) mit kontrolliertem Schwung 

eine Kugel ins Rollen bringt, um die am anderen 

Ende der Bahn aufgestellten neun Kegel umzulegen.“ 

– Soweit die Definition nach Wikipedia, 

erster Teil. Was sich hier so „steif“ anhört, 

machte allerdings schon im Altertum die Menschen 

locker. 

Schon 3.500 Jahre vor unserer Zeitrechnung hat 

man gekegelt, Wandreliefs in Ägypten zeigen Teile 

eines Kinderkegelspiels. Und auch die alten Germanen 

haben angeblich schon mit Steinen auf Knochen 

geworfen…doch streitet die Wissenschaft, ob dies 

als „Vorläufer“ des heutigen Kegelsports angesehen 

werden kann. 

Dem Gastwirt ist das egal. Seine Kegelbahnen sind 

hochmodern und zum großen Teil ausgelastet. „Die 

Leute kommen aus Geselligkeit und weil Kegeln 

Spaß macht,“ weiß er aus Erfahrung. Vor allem am 

Wochenende herrscht hier Hochbetrieb. Die vier 

Kegelbahnen sind häufig belegt. So auch einmal 

im Monat vom Kegelclub „Die Toten Hosen und 

Wir“. Wer nun „wilde Gesellen“ erwartet, sieht sich 

enttäuscht: hinter dem Namen verbergen sich fünf 

nette Pärchen, von denen die Damen den Namen 

ausgesucht haben und wohl ihre Herren damit provozieren 

wollten. Am Kegelabend selbst geht es aber 

recht gemütlich zu. Man sitzt sich gegenüber und 

plaudert erst mal drauf los. „Sport“ ist weniger angesagt, 

der Spaß am Spiel steht im Vordergrund. 

Mit Schürze beim Kegeln 

Seit 2007 trifft man sich alle vier Wochen. „Wir haben 

viele Termine im Alltag, da ist nicht mehr drin, 

“ sagt Hanni, die eine bunte Schürze trägt. Die rührt 

aber nicht vom heimischen Küchendienst, sondern 

ist Teil des Kegelkults. Geht’s bei den diversen Spielen 

auch lustig zu, so kommt bei den Kampfpartien 

doch ein gewisser Ehrgeiz auf. „Wer eine „Stina“ 

wirft muss die Schürze anziehen“, so Hanni und 

zeigt auf die vielen Knöpfe, die darauf angenäht 

sind. „Die Knöpfe muss derjenige annähen, der die 

letzte Stina am Abend wirft. (Stina ist, wenn eine 

Gasse in die aufgestellten Kegel geworfen wird, und 

die Kegel drumherum stehen bleiben.) 

Das Interview – mit mehreren gleichzeitig – zieht 

sich. Bin schon eine halbe Stunde hier. Habe ein 

schlechtes Gewissen, weil ich den Spielverlauf verzögere. 

Denke ich. Möchte mich beeilen. Doch die 

Runde winkt lachend ab. Die Bedienung hat gerade 

eine größere Essensbestellung aufgenommen. Man 

einigt sich, dass ich ein Kegelfoto machen darf. Alles 

stürmt auf die Bahn. Ich lege mich mit Kamera 

gefährlich in die Wurfbahn des Spielers. Die Stimmung 

ist hervorragend. Die Gruppe diskutiert über

die Wurftechniken. Doch dann rollt die Kugel… an 

mir vorbei; und mein Schuss auf die „Toten Hosen 

und Wir“ gelingt. Als das Essen kommt, ist noch 

keine weitere Kugel auf den Weg geschickt worden. 

Dafür rollt es ununterbrochen auf der Nebenkegelbahn. 

Hier sind anscheinend „richtige“ Kegler bei 

ihrem Sport. Und auch hier macht’s offensichtlich 

Spaß. Später sagt der Wirt, dass Kegeln nicht „tot zu 

kriegen“ ist. „Es gibt keinen geselligeren Spaß, der 

so entspannt das Sportliche mit dem Unterhaltsamen 

verbindet.“ 

Nur mit Qualitätssiegel 

Bei den beliebtesten Sportarten der Deutschen liegt 

Kegeln (mit Bowling) auf Platz fünf. 19 Prozent der 

Deutschen kegeln regelmäßig. Es gibt in Deutschland 

Zusammenschlüsse und Verbände und die haben 

natürlich vieles reglementiert und organisiert. 

Wer freilich kegeln möchte, weil es sich hier um eine 

Sport 

Achtung „Stina“ 

Kegeln – immer noch und immer wieder 

gesellige wie sportliche Freizeitbetätigung handelt, 

kann sich ohne Vorkenntnisse oder Auflagen ans 

Spiel machen. Viele Gastwirtschaften und auch Restaurants 

verfügen über sogenannte „Bundeskegelbahnen“. 

Dies ist ein Qualitätssiegel, das die Disziplinverbände 

des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes 

vergeben. 

Wirtschaften mit Kegelbahnen gelten als besonders 

gesellig und gastfreundlich. Ein „Kegelabend“ wird 

häufig mit mehreren Spielen bestritten, die Wettkampf-Charakter 

haben, was den Reiz des Spieles 

erhöht. Spiele wie „Blindes Huhn“, „Fuchsjagd“, 

„Hohe Hausnummer“ oder „Sechs-Tage-Rennen“ 

sind dabei beliebte Varianten. Der Autor empfiehlt: 

Gerade jetzt im Winter ist die beste Zeit, diesen urgeselligen 

Freizeitspaß auszuprobieren. 

Und bitte: Nicht als Konsolen-Spiel sondern dort, 

wo Menschen zusammen kommen. 

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Zufall oder geplante 

Entscheidung 

Wie finde ich das richtige 

Seniorenheim? 

Sofie (Name geändert) ist 93 und lebt 

seit drei Jahren im Seniorenheim. Geistig 

und körperlich ist sie noch richtig fit. 

Ihrer 15 Jahre jüngeren Zimmernachbarin 

steht sie immer wieder hilfreich zur Seite, 

weil diese mit dem Kopf und den Beinen 

nicht mehr so recht auf der Höhe ist. Für 

die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des 

Heims ist Sofie eine richtige „Vorzeige-Bewohnerin“ 

– kommunikativ, aktiv und an 

zahlreichen Angeboten interessiert. Sofie 

fühlt sich im Altenheim richtig wohl. „Es 

war eine gute Entscheidung hierher zu kommen“, 

sagt sie und fügt gleich hinzu: „Es 

wäre aber noch besser gewesen, wenn ich 

mich schon 10 oder 15 Jahre eher dazu entschlossen 

hätte.“ 

Mit ihrem Mann zusammen führte sie früher 

einen landwirtschaftlichen Betrieb. 

Nach seinem Tod lebte sie viele Jahre allein 

auf dem Hof. Ihr einziger Sohn konnte 

sie wegen eines Pflegefalles nicht zu sich 

nehmen. Er versorgte und betreute seine 

Das Alter genießen! 

Das Johanniter-Stift hat Raum 

für Ihre Ansprüche: 

� Betreutes Wohnen 

� Pflegewohnbereiche 

� Wohngruppen für an Demenz Erkrankte 

Johanniterweg 1-2 

41849 Wassenberg 

Tel. 02432 493-0 

www.johanniter.de/ 

senioren/wassenberg 

Servicethema 

35

36 

allein lebende Mutter gut. Erst als „es 

nicht mehr ging“, zog Sofie ins Altenheim. 

Sofie und ihr Sohn sahen sich um und entschieden 

sich für genau das richtige Heim. 

– War das ein glücklicher Zufall? – Oder: 

Was muss man eigentlich beachten, wenn 

man für sich selber oder für seine Angehörigen 

einen geeigneten Platz in einer 

Einrichtung der Altenhilfe sucht? 

Wie finden Sie das für Sie richtige Seniorenheim? 

Die meisten der Einrichtungen 

der Altenhilfe bieten Ihren Klienten gute 

Leistungen. Allerdings gibt es, was die Qualitätsstandards 

betrifft, keine einheitliche 

Regelung in Deutschland. Es bestehen also 

durchaus nicht unerhebliche Unterschiede 

hinsichtlich der Angebote, die die Häuser - 

über die allgemein üblichen hinaus - für ihre 

Bewohner bereithalten. Leider geht die Tendenz 

möglicherweise immer mehr dahin, 

dass die Träger auf Grund der Kostensituation 

gezwungen sein könnten, an hoch qualifiziertem 

Personal zu sparen. 

Hier nun eine Liste, mit der Sie prüfen können, 

welches Haus für Sie, Ihren individuellen 

Vorstellungen entsprechend, in Frage 

kommt. 

• In welcher Umgebung liegt das Seniorenheim? 

(ortsnah, außerhalb, Wald, Park) 

• Wohnen Angehörige, Bekannte, Freunde in der 

Nähe? 

• Liegt das Seniorenheim ruhig und sicher? 

• Entspricht die Umgebung ihren Vorstellungen? 

• Gibt es eine gute Anbindung der Einrichtung an 

öffentliche Verkehrsmittel? 

• Gibt es Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer 

Nähe? 

• Wie ist das kulturelle Angebot im Seniorenheim? 

• Sind Grünflächen, Gaststätten und Cafés in der 

Nähe der Senioren Einrichtung? 

• Gibt es einen Garten, der bei gutem Wetter genutzt 

werden kann? 

• Gibt es einen Aufzug für behinderte Senioren? 

• Wie hoch ist die Bewohnerzahl? 

• Wie sehen die Gemeinschaftsräume aus? 

• Wie ist der Umgang der Mitarbeiter mit den Bewohnern? 

• Haben die Räume eine wohnliche Atmosphäre? 

• Können persönliche Gegenstände mitgebracht 

werden? 

• Dürfen Sie eigene Möbel ins Seniorenheim mitbringen? 

• Ist das Seniorenheim „behindertenfreundlich“ 

gebaut und eingerichtet? 

• Gibt es eine gute Ausstattung im Sanitärbereich? 

• Sind Haltegriffe, Geländer und rutschfeste Böden 

vorhanden? 

• Ist das Seniorenheim für rollstuhlfahrende Senioren 

geeignet (barrierefrei)? 

• Ist ein Balkon vorhanden? 

• Hat das Zimmer Telefon-, Computer-, und Fernsehanschluss? 

• Kann jederzeit Besuch empfangen werden? 

• Wird die eigene Wäsche der Senioren im Altersheim 

gewaschen? 

• Stellt das Seniorenheim Handtücher, Bettwäsche 

für die Bewohner? 

• Wie oft werden die Räume gereinigt?

• Bietet das Altersheim einen Speiseplan mit 

Menüauswahl? Diät? Schonkost? 

• Wie sind die Essenszeiten geregelt? 

• Welche Getränke stehen den Senioren regelmäßig 

zur Verfügung? 

• Gibt es ein gutes Unterhaltungs- und Freizeitprogramm? 

• Wie sieht der Tagesablauf im Seniorenheim aus? 

• Gibt es Hobbyräume im Seniorenheim? 

• Steht ein Hallenbad oder eine Einrichtungen für 

Massage, Gymnastik etc. zur Verfügung? 

• Sind Friseur und Fußpflege für die Senioren im 

Altersheim vorhanden? 

• Sorgt das Seniorenheim für ärztliche Betreuung 

mit freier Arztwahl der Senioren? 

• Ist eine ausreichende Betreuung in der Nacht 

gewährleistet? 

• Wie empfinden Sie die Atmosphäre des Hauses? 

• Gibt es eine Interessensvertretung für die Bewohner? 

• Um welche Art von Einrichtung handelt es sich? 

(z. B.: Altenwohnheim, Altenheim, Altenpflegeheim, 

betreutes Wohnen) 

• Gibt es Wartezeiten hinsichtlich des Einzugstermins? 

• Sind Haustiere erlaubt? 

• Ist Probewohnen möglich? 

• Ist der Datenschutz der Bewohner berücksichtigt? 

• Unter welcher Trägerschaft steht das Haus? 

(z.B. öffentlich, kirchlich, freigemeinnützig, privatgewerblich) 

• In welchen Zeiträumen ist mit Preissteigerungen 

zu rechnen? 

• Wie hoch sind die monatlichen Kosten? 

• Ist das Heim ein von den Kostenträgern zugelassene 

Einrichtung? 

• Wird eine Kaution oder ein Wohndarlehen verlangt? 

• An wen kann ich mich persönlich wenden? 

• Ist das Gebäude in einem guten Zustand? 

Alten- und Pflegeheim 

Marienkloster Dremmen 

Mommartzstr. 15 

52525 Heinsberg-Dremmen 

Servicethema 

Im Internet, zum Beispiel unter: www.biva. 

de oder unter www.senioren-pflegeheim. 

com, finden Sie eine Vielzahl an Hinweisen, 

was Sie in dringenden Fällen tun müssen, 

wie Sie einen Antrag auf Pflegebedürftigkeit 

stellen, welche Kriterien es für die jeweilige 

Pflegestufe gibt, was Sie vertraglich, 

schriftlich regeln sollten und vor allem, 

wie Sie die für Sie passende Einrichtung 

finden. 

Informieren Sie sich gründlich und persönlich 

auch vor Ort. Ziehen Sie keine voreiligen 

Schlüsse aus der Trägerschaft der Einrichtung. 

Handeln Sie nicht übereilt. Wichtig 

sind vor allem: die Leitung, die Art und 

Weise der Betreuung und der Umgang mit 

den Menschen, die personelle Besetzung 

und möglichst familiäre Verhältnisse. 

Verständnisvoll in Geborgenheit leben! 

Wir sind für Sie da... 

als Haus in ruhiger Lage inmitten des Ortes Dremmen. 

Familiäre Atmosphäre wird bei uns großgeschrieben. 

Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt zu uns auf. 

Tel. 02452 961 0 

Fax. 02452 961 199 

E Mail: info@marienkloster.com 

Internet: www.marienkloster.com 

37 

a 

F 

N 

M 

5

Innovation durch Motivation 

Heinrichsgruppe seit 2007 „ausgezeichnet“ 

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und mit der Vision, älteren und hilfsbedürftigen 

Menschen ein lebenswertes Zuhause zu geben, legten Karin und Johannes Heinrichs im Mai 1993 mit 

der Eröffnung des Seniorenzentrums Breberen den Grundstein für die erfolgreiche Expansion ihres 

heutigen Unternehmens. An über 17 Betriebsstätten widmet sich die Heinrichs-Unternehmensgruppe 

heute folgenden Arbeitsbereichen: stationäre und ambulante Alten- und Krankenpflege, Pflege und Intensivbetreuung 

von dementiell erkrankten Menschen, ambulante Wiedereingliederungshilfe, Betreutes 

Wohnen / Service Wohnen. 

Interne wie externe Fort- und Weiterbildungen werden 

in der Unternehmensgruppe ebenso wie der Meinungsaustausch 

mit der Pflegewissenschaft gefördert. 

Daher entwickelten die Mitarbeiter z. B. ein besonderes 

Konzept für die Errichtung und Betreibung von 

spezialisierten Pflegeeinrichtungen für Menschen mit 

Demenz-, Alzheimer und psychiatrischen Erkrankungen. 

Dieses, zwischenzeitlich als „Pro 8“ bekannte 

Konzept wurde bereits im Jahr 2007 mit dem Innovationspreis 

der Region Aachen ausgezeichnet und wird 

auch von anderen Leistungsträgern im in- und ausländischen 

Pflegemarkt nachgefragt. 

Tagespflege SZB 

Mehr Abwechslung für 

Pflegebedürftige 

&Unterstützung für 

pflegende Angehörige 

Unser Angebot für pflegebedürftige Menschen: 

• montags bis freitags zwischen 7.30 und 17 Uhr geöffnet 

Jeder Tagespflegegast entscheidet selbst, wie oft er das Pflege- und Betreuungsangebot 

in Anspruch nehmen möchte: einmal pro Woche bis täglich ist alles möglich. 

• während des Besuchs je nach Wunsch und Fähigkeiten der Tagespflegegäste u. a. 

Erzähl- und Zeitungsrunden, Kreatives Gestalten, Senioren-Gymnastik 

• Möglichkeit, nach dem Mittagessen oder auch zwischendurch zu ruhen 

Tagespflege SZB 

Waldfeuchterstraße 1 · 52538 Gangelt-Breberen · Tel. 024 54 / 58 00-0

Die Johanniter – Engagement und Hilfe 

„Die Johanniter“ stehen für soziales Engagement in christlicher Tradition, mit innovativer Orientierung. 

Unter dem Dach des Johanniterordens finden sich heute stationäre Alteneinrichtungen, ambulante 

soziale Dienste, Krankenhäuser sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen – auch hier in der Region. 

Das Johanniter-Stift Wassenberg, ein Altenwohn- und Pflegeheim, ist seit der Eröffnung im Jahr 1999 ein 

fester Bestandteil im Leben Wassenbergs. Es gibt pflege- und hilfsbedürftigen Menschen im Pflegebereich 

ein Zuhause. In den ansprechenden Stiftswohnungen leben 

Senioren selbstständig, aber mit den Unterstützungen, 

die das Leben im Alter erleichtern. 

Die Bewältigung des Alltags mit immer mehr an Demenz 

erkrankten Bewohnern führte zu neuen konzeptionellen 

Gedanken und damit zur Eröffnung der Johanniter-Hausgemeinschaft 

in direkter Nachbarschaft im Jahr 2007. 

Ziel und Herausforderung: den normalen Alltag leben. 

Das Konzept der Hausgemeinschaft sieht vor, dass die 

Bewohner ihren Alltag im Rahmen ihrer Fähigkeiten 

und Interessen soweit wie möglich mitbestimmen und 

gestalten und dadurch Lebensqualität und -sicherheit 

gewinnen. Geschulte Präsenzkräfte begleiten und unterstützen 

den Tagesablauf. 

Hilfe und Pflege – wo sie notwendig ist 

z.B. Ambulanter Pflegedienst Norbert Scherrers 

Seit dem 1. Januar 1989 ist Norbert Scherrers mit seinem Team als ambulanter Pflegedienst im Kreisgebiet 

Heinsberg tätig. Ziel ist die individuelle, professionelle, bedarfsgerechte Betreuung und Pflege 

von Menschen, die aufgrund körperlicher, seelischer oder geistiger Defizite nicht mehr in der Lage 

sind, sich selbst zu versorgen. Norbert Scherrers wendet in seiner Pflegeeinrichtung das System „Bezugspflege“ 

an, dabei werden die Pflegekräfte den Patienten für die persönliche Betreuung zugeordnet. 

Diese Regelmäßigkeit ist besonders wichtig, wenn der Pflegebedürftige ein möglichst selbstständiges 

und selbstbestimmtes Leben in seiner gewohnten 

Umgebung führen möchte. „Auf Grund dieser Vorgabe 

ist es für uns unverzichtbar, Vernetzungen mit anderen 

Anbietern aus dem Gesundheitswesen zu vermitteln, 

damit die Hilfen der individuellen Lebenssituation entsprechen“, 

so Norbert Scherrers. 

Für ihn zählt nicht die Größe seines Unternehmens, 

sondern der verbindliche und persönliche Bezug zu 

„seinen Patienten“, für die er und seine Frau auch an 

den Wochenenden da sind. Hier steht das Anliegen der 

Hilfsbedürftigen im Vordergrund und nicht die Stoppuhr. 

Servicethema 

39

Janses 

Restaurant 

Mattes 

Zur Weihnachtszeit... 

Gans frisch aus dem Ofen 

Restaurant Janses Mattes, Janses Mattes 1, 52525 Heinsberg, 

Öffnungszeiten: 10.30 - 15.00 Uhr | 17.00 - 23.00 Uhr 

Montag und Dienstag Ruhetag Telefon 02452 - 22056 

Café 

am Markt 

täglich 8 - 18 Uhr sa/so 9 - 19 Uhr 

Tipp: 

Am Wochenende Advents-Frühstück und 

Frühschoppen mit speziellen Angeboten 

Jetzt in Heinsberg: Orig. Niederegger Marzipan

DIE JAGDSAISON 

IST EROFFNET. 

Jetzt durchs WWW jagen und wie wild telefonieren: Mit NetAachen ist 

das richtig günstig. Schießen Sie sich jetzt die Doppel-Flat! 

Wir beraten Sie gern: NetAachen-Filiale Heinsberg, Hochstraße 74 

* Der Preis von 19,90 Euro gilt in den ersten 12 Monaten nach Vertragsabschluss für die Doppel-Flat bis zu 18 Mbit/s. Danach gilt der reguläre Preis von 

29,90 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Aktion ist befristet bis zum 31.01.2012 und richtet sich an Privatpersonen, die in den 

letzten 12 Monaten an keiner Aktion teilgenommen haben, in den letzten drei Monaten keine NetAachen-Kunden waren und bis zum 31.07.2012 an das 

NetAachen-Netz angeschlossen werden können. Weitere Infos und Anschlusscheck unter www.netaachen.de

Überprüft und für „sehr gut“ befunden 

Note 1,0 für Marienkloster Dremmen 

Dremmen.- Es ist eine Aufgabe des Medizinischen 

Dienstes der Krankenkassen, regelmäßig 

Altenpflegeeinrichtungen zu überprüfen. 

So stand kürzlich das Marienkloster 

Dremmen auf dem Terminplan. Überprüft 

wurden: Pflege und medizinische Versorgung, 

der Umgang mit Demenzkranken, die soziale 

Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen, 

Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene. 

Hinzu kam eine Befragung der Bewohner 

nach der Zufriedenheit mit der Einrichtung. 

„Bei diesen umfangreichen Überprüfungen 

wurde die Gesamtnote 1,0 erreicht. Das bedeutet 

die volle Punktzahl“, erklärte Klaus 

Ehling, Heimleiter des Marienklosters Dremmen, 

nicht ohne Stolz. 

Den mehr als einhundert Mitarbeitern des 

Marienklosters Dremmen wird somit ein 

vorzügliches Zeugnis ausgestellt, das ihr 

Chef ihnen gerne bestätigt: „Hier spiegelt 

sich das Ergebnis der Bemühungen aller Arbeitsbereiche.“ 

80 Seniorinnen und Senioren 

Servicethema 

werden im Marienkloster Dremmen betreut 

und gepflegt. Sie sind eingestuft in die Pflegestufen 

Ein bis Drei. „Dass unsere Bewohner 

sich hier wohlfühlen, liegt an der persönlichen 

Betreuung und an der Einbettung des 

Hauses in die Dorfgemeinschaft Dremmen. 

Wir werden regelmäßig von den Ortsvereinen 

und der Kirchengemeinde besucht, was 

zur Integration im Dorf beiträgt. – So fühlen 

sich unsere älteren Menschen nicht „abgeschoben“, 

unterstreicht der Heimleiter. 

Außerdem findet eine regelmäßige Freizeitbetreuung 

statt und eine besondere Begleitung 

der demenzkranken Bewohner. Auch 

an den Festen im Jahreskreis nehmen die 

Hausbewohner gerne teil. Ein Höhepunkt in 

diesen Tagen sind die Adventsfeiern. Wichtig 

ist vielen Bewohnern, dass sie im Hause 

wöchentlich einen Gottesdienst in der hauseigenen 

Kapelle besuchen können. So ist das 

Haus auch bei näherem Hinsehen für die Zukunft 

bestens aufgestellt und wird die Herausforderungen 

in der Pflege bewältigen. 

45

Wir versorgen mit Biogas.

Heinsberg.- Bereits vor mehreren Jahren begann 

das Interesse der Heinsberger Bauunternehmung 

Florack an erneuerbaren Energien. 

Zunächst baute man eine große Photovoltaik- 

Anlage auf dem 4.000m² großen Dach des eigenen 

Betonwerks. Diese produziert seitdem etwa 

200.000kWh Strom pro Jahr. Das entspricht 

dem Stromverbrauch für ca. 40 Haushalte. 

Energie für Kreis, AWO und SERA 

„Ebenfalls im Jahr 2009 begann unsere Vorbereitung 

auf Planung, Finanzierung, Bau 

und Betrieb einer Biogasanlage“, erinnert 

sich Geschäftsführer Rainer Florack. Der 

Standort sollte in Schafhausen sein, als Teil 

eines landwirtschaftlichen Betriebs. 23 weitere 

Landwirte konnten als Kommanditisten 

(Gesellschafter) der Biogas Heinsberg 

GmbH & Co KG gewonnen werden, eine 

Tochter der FLOR ACK ENERGIE GmbH. 

Dies war wichtig, weil diese Landwirte die 

Rohstoffversorgung mit Mais und Gülle, alternativ 

Rüben und Gülle, garantieren. Das 

daraus produzierte Gas wird über eine drei 

Kilometer lange Gasleitung zum Altenzentrum 

der AWO, zur Kreisverwaltung Heinsberg 

und zum Futterproduzenten SERA 

Heimtierbedarf im Industriegebiet geführt. 

An diesen Abnahmeorten wird das Gas in 

Blockheizkraftwerken verbrannt und damit 

in Strom und Abwärme umgewandelt. 

Florack, ein 

Heinsberger 

Unternehmen 

auf der Höhe 

der Zeit 

Heinsberger Unternehmen setzt auf erneuerbare Energien 

Energiekosten erheblich gesenkt 

Der Strom entspricht einem Verbrauch 

von ca. 1.000 Haushalten – die Wärme, 

dem Verbrauch von 300 Einfamilienhäusern. 

Diese Energien sind über 20 Jahre 

an das Stromnetz und an die drei Endabnehmer 

verkauft. Das Ergebnis ist bereits 

spürbar: Die Energiekosten der Abnehmer 

konnten erheblich gesenkt werden. 

Die Anlage wurde entsprechend dem neuesten 

Gasdichtigkeitsstandard erstellt. Es gibt 

kaum Geruchsbelästigungen. Die Stromeinspeisung 

und Wärmelieferung beginnt im 

November 2011. Für den Notfall und bei extremer 

Kälte wird zusätzlich ein Kraftwerk 

mit Holzpellets betrieben. Damit ist Heinsberg 

– nicht zuletzt dank unternehmerischer 

Innovationskraft – auf der Höhe der Zeit. 

47

Fitness- & Wellness Center Heinsberg 

Weit über das branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus 

geht das Leistungsspektrum des „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“. 

In moderner Architektur, hochwertig ausgestatteten Räumlichkeiten mit 

stilvollem Ambiente und einer Lounge im Empfangsbereich erwarten den 

anspruchsvollen Kunden hier qualifizierte Fachkräfte. Angefangen von der 

Physiotherapie, der medizinischen Fitness-Therapie und einem effektiven 

Kursangebot, das von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung Ihrer 

Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel 

Instructor und Ausbilder reicht, genießt im ACTIVE Fitness- & Wellness Center 

von Manuel Kastner alles rund um Ihre Wellness und Ihr Wohlbefinden einen 

besonderen Stellenwert. Ergänzt wurde das medizinisch-sportliche Angebot 

durch die Fachkosmetikerin Brigitte Lubosch, die im ACTIVE Beauty-Cosmetic- 

Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet. 

Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- & 

Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in jeder Hinsicht: vom 

Ambiente, der technischen Geräte-Ausstattung, dem vielfältigen Angebot 

bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam. 

Diese Seite gilt als Gutschein 

im Wert von 99,- Euro 

auf eine Zeitmitgliedschaft 

(nicht bar auszahlbar) 

ACTIVE 

Fitness- & Wellness Center 

Heinsberg 

Manuel Kastner 

Club-Manager 

Josef-Melchers-Straße 4 


Tel. 0 24 52 - 15 59 80 

Fax 0 24 52 - 15 97 17 

www.activefitness.de 

Öffnungszeiten 

Mo - Fr 09.00 - 22.00 

Sa 10.00 - 16.00 

So 10.00 - 16.00 

Besonderes 

Leistungsangebot 

Qualifizierte Fachbetreuung 

Trainingsgeräte der neuesten 

Generation 

KG am Gerät 

Kardio-Training 

Ernährungsberatung 

Physiotherapiepraxis 

Privat und alle Kassen 

Wellness: 

Bio-, Dampf-Trockensauna 

ACTIVE Beauty Cosmetics 

Fingernagelstudio 

Kurse: 

Power-Plate 

Spinning 

Aerobic 

Rückenschule 

Reha-Sport 

Manuel Kastner

Heinsberg.- Hoher Besuch im Alliander Kundenzentrum, Oberbruch, 

Glanzstoffstr.10. Anlässlich der Präsentation des „Kunstkurses 9“ 

der Realschule Heinsberg waren neben Alliander Vorstand Jakob Wöllenweber 

sogar Bürgermeister Wolfgang Dieder, Realschulleiter Reinhard 

Welters, „KURS“-Leiter Ewald Wagner und Netzbetriebsleiter 

Hans-Gerd Bräkling gekommen, um gemeinsam mit dem Künstler und 

Kunsterzieher Klaus Altgassen dessen Kursteilnehmer zu begrüßen. 

Kunst im Alliander-Kundenzentrum 

Realschulkurs stellt elf 

großformatige Arbeiten aus 

22 Schülerinnen und Schüler hatten elf 

großformatige Arbeiten mitgebracht, die 

das Thema „Energie“ zum Inhalt hatten. 

Von den allesamt interessanten Arbeiten 

wurde ein Bild von der Jury, die sich aus 

den Anwesenden zusammensetzte, prämiert. 

Nach eingehender Betrachtung 

aller ausgestellten Werke konnte Alliander-Kommunikationsleiterin 

Susanne 

Schwab das Sieger-Duo bekannt geben: 

Es sind Elena Kistermann und Sophie 

Kremers, die sich über die von Alliander 

gestifteten Preise freuten. - Die Ausstellung 

ist im Kundenzentrum der Alliander 

Netz Heinsberg AG in der Glanzstoffstr. 

10 zu den Öffnungszeiten, montags bis 

donnerstags, 8-16 Uhr und freitags 8-13 

Uhr zu besichtigen. 

Ereignisse 

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Alliander-Vorstand Jakob 

Wöllenweber, Bürgermeister 

Wolfgang Dieder, 

Realschulleiter 

Reinhard Welters, 

KURS-Leiter Ewald Wagner 

und Alliander-Netzbetriebsleiter 

Hans Gerd Bräkling 

(v.l.n.r.) präsentierten das 

Bild der Preisträgerinnen.

Besuchen Sie unsere neu gestaltete Ausstellung!

Neu: Erbrechts-Newsletter einmal im Monat beziehen 

Mit dem Newsletter des Netzwerks Deutscher Erbrechtsexperten werden angemeldete 

Nutzer einmal monatlich über die neuesten Entwicklungen im Erbrecht informiert. 

Er enthält die wöchentlich erscheinenden Erbrechtsnews. Zur Anmeldung gehen Sie 

einfach auf die Webseite des Netzwerks www.ndeex.de und melden sich dort mit Ihrer 

E-Mailadresse an. Sie erhalten dann eine Bestätigungsmail. Nach Anklicken des Links in 

dieser Mail sind wir sicher, dass Sie den Newsletter beziehen wollen und nehmen Sie 

in den Verteiler auf. Der Newsletter ist natürlich kostenlos und kann jederzeit wieder 

abbestellt werden. 

Für Twitterfreunde: suchen Sie „erbrechtaktuell“ und werden Sie Follower! 

Hans-Oskar Jülicher 

Rechtsanwalt 

Fachanwalt für Erbrecht 

vereidigter Buchprüfer 

Ruth Schulze-Jülicher 

Rechtsanwältin 

Mediatorin (DAA) 

Kurt Schmitz 

Rechtsanwalt 

Ostpromenade 1 • 52525 Heinsberg 

Telefon 02452 / 976090 

Telefax 02452 / 909056 

www.anwalt-heinsberg.de 

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WINTERSERVICE

53 

Heinsberg.- Im Frühjahr nahm Bürgermeister Wolfgang Dieder die erste Elektroladesäule in der 

Heinsberger Innenstadt in Betrieb. Jetzt hat sich unter seiner Schirmherrschaft die Heinsberger E- 

Mobilitäts-Initiative gegründet, um die Elektromobilität und damit den Klimaschutz in Heinsberg weiter 

nach vorn zu bringen. Entsprechend dem Motto „Heinsberg macht e-mobil“ hat sich die Initiative das 

Ziel gesetzt, dass bis Ende 2012 mindestens zwölf E-Fahrzeuge auf Heinsbergs Straßen unterwegs sind. 

„Umbruch aktiv gestalten“ 

Hintergrund ist der Beschluss der Bundesregierung, 

bis zum Jahre 2022 aus der Kernenergie 

auszusteigen. Kommunen und damit 

auch Heinsberg kommt hier eine besondere 

Verantwortung zu, denn Klimaschutz findet 

direkt vor Ort statt. „Wenn wir diese Aufgabe 

ernst nehmen, müssen auch wir Maßnahmen 

entwickeln, unser Klima zu schützen, 

Energie einzusparen, effizienter einzusetzen 

bzw. klimaneutral zu erzeugen“, sagt 

dazu Heinsbergers Bürgermeister Wolfgang 

Dieder. „Es sollte auch uns ein wichtiges Anliegen 

sein, den Umbruch in der Energiewelt 

aktiv mit zu gestalten. Aus diesem Grund bin 

ich Schirmherr der Heinsberger Solarinitiative 

100 Dächer für Ökostrom. Und aus dem 

gleichen Grund möchte ich mich als Schirmherr 

für die Initiative E-Mobilität in Heinsberg 

einsetzen.“ 

Aufruf zum Mitmachen 

Die Fahrzeuge, die die Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative 

auf die Straße bringen will, 

Ereignisse 

Treffen der Arbeitsgruppe (v.l.): Rochus Wellenbrock 

(Prospex), Giel Zeegers (Streetlight 24), Stefan Slembrouck 

(Alliander), Hans-Georg Minkenberg (Minkenberg 

Medien), Susanne Schwab (Alliander), Gereon 

Frauenrath (Unternehmensgruppe Frauenrath) 

„Heinsberg macht e-mobil“ 

Zwölf Elektroautos bis Ende 2012 von Initiative geplant 

werden neben der Werbung für den Besitzer 

das HS-emobil Logo tragen, um zu demonstrieren, 

dass der Fahrzeughalter sich aktiv für 

Klimaschutz und Energieeffizienz einsetzt. 

Mit Unterstützung des Schirmherrn wendet 

sich die Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative 

deshalb an die Heinsberger Unternehmen, 

Geschäftswelt und Förderer des Klimaschutzes, 

der Initiative beizutreten. Potentielle 

E-mobilisten oder am Thema interessierte 

Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen 

und eingeladen, der Initiative beizutreten. 

Nehmen Sie dazu bitte Kontakt auf 

mit Susanne Schwab bei der Firma Alliander, 

Telefon 02452 / 152293 oder per Email: 

susanne.schwab@alliander.com 

Für weitere Informationen: 

Alliander AG 

Susanne Schwab 

Leitung Kommunikation 

mob:+49 (0) 160 90 72 53 42 

email: susanne.schwab@alliander.com

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GENU

HEiNSelmänner helfen! 

Viel Engagement für die Region 

Kreis Heinsberg.- „Soziales Engagement muss 

belohnt werden“ fand NetAachen-Geschäftsführer 

Andreas Schneider und beschloss, die Bemühungen 

einiger Mitarbeiter zu unterstützen, 

einen gemeinnützigen Verein ins Leben zu rufen, 

der Menschen, die unverschuldet in Not geraten 

sind, hilft. Seit der Gründung des Vereins „Die 

HEiNselmänner e.V.“ konnten die HEiNSelmänner 

größere und kleiner Hilfsprojekte im Kreis 

Heinsberg unterstützen und aktuell beschäftigen 

zwei tragische Schicksalsschläge die ehrenamtlichen 

Mitglieder: 

10.000 Euro Hilfe nach Brand 

Zunächst wurde der Verein durch einen 

Nachbarn auf das Schicksal der Familie 

Benke aufmerksam gemacht: Vor sieben Jahren 

erfüllte sich das deutschrussische Ehepaar 

einen lang gehegten Traum. Sie erwarben 

für sich und ihre beiden Töchter Christina 

und Alina in Kleingladbach ein Haus. 

Da die finanziellen Mittel der deutschrussischen 

Familie begrenzt waren, renovierten 

sie ihr neues Heim in Eigenleistung und 

brachten viel Energie und Arbeitskraft ein, 

um sich und ihren Kindern ein behagliches 

Zuhause zu schaffen.Kurz nachdem die Renovierung 

nach jahrelanger Arbeit endgültig 

abgeschlossen war, kam es zu einem tragischen 

Brand, der zum Glück keine Verletzten 

forderte, jedoch das Haus und alles sich 

darin befindliche zerstörte. 

Ein engagierter Mitbürger nahm Kontakt zu 

den HEiNselmännern auf, die, ihrem Versprechen 

getreu, schnell und unbürokratisch 

Hilfe leisten konnten: 10.000 EUR flossen 

Ereignisse 

auf das Konto der Kleingladbacher Familie, 

um die dringendsten Renovierungskosten zu 

übernehmen. 

Hilfe nach tragischem Unfall 

Ein tragischer Unfall ereignete sich Anfang 

September: Durch mehr als unglückliche 

Umstände verletzte sich ein siebenjähriger 

Junge aus dem Selfkant so schwer, dass er 

wahrscheinlich für den Rest seines Lebens 

querschnittsgelähmt bleiben wird. Die Familie 

des Kindes muss nun ihr Haus behindertengerecht 

umbauen lassen. Dort hilft 

der Verein durch eine Geldspende, die die 

nötigsten Maßnahmen realisierbar machen. 

Aufmerksam wurden die HEiNselmänner 

auf diesen tragischen Unfall durch eine Aktion 

der Astrid-Lindgren-Schule im Selfkant. 

Die Schule, die der Junge bis zu seinem 

Unfall besuchte, informierte alle Eltern 

über einen Flohmarkt, der am 19.11.2011 

zugunsten des Unfallopfers stattfand. Über 

die Schule gibt es für jeden die Möglichkeit, 

mit Sach- oder Geldspenden der Familie zu 

helfen, sich auf die neue Lebenssituation 

vorzubereiten. 

NetAachen, der in Aachen ansässige, regionale 

Telekommunikationsdienstleister unterstützt 

die Vereinsarbeit regelmäßig: „Für 

jeden Neukunden im Kreis Heinsberg geben 

wir 10 EUR an die HEiNselmänner.“ erklärt 

Andreas Schneider die Unterstützung, die 

sein Unternehmen gibt. „Damit dieser Verein 

effektiv helfen kann, dort, wo es am nötigsten 

gebraucht wird.“ 

55

56 

Verschmitzter Komödiant 

Marc Breuer setzt auf Kabarett und Feuersicherheit 

Köln/Heinsberg.- Nachdem sich im vergangenen 

Jahr das Rurtal Trio zum Bedauern vieler 

Comedyfreunde aufgelöst hatte, wurde es 

um Marc Breuer, dem Mann hinter Löschmeister 

Josef Jackels, etwas ruhiger. Man fragte sich, 

was wohl aus ihm und aus seiner Figur, dem 

wackeren Brandbekämpfer aus dem Selfkant 

geworden war. Hatte sich der Löschmeister zur 

Ruhe gesetzt? Waren die vielen Fehlalarme und 

Festreden einfach zu viel für ihn? 

Mitnichten. Löschmeister Jackels ist immer 

noch im Amt. Und auch Kabarettist 

Marc Breuer ist weiterhin aktiv. Ein Gespräch 

mit ihm über seine Comedy-Figur, 

die Zeit mit dem Rurtal Trio und aktuelle 

Projekte. 

Wie lange gab es das Rurtal Trio? 

Das Rurtal Trio gab es seit dem Jahr 1991. Mitten 

im heißen Sommer dieses Jahres spielten 

wir unseren allerersten Pfarrheim-Auftritt 

in Erkelenz. Innentemperatur 30 Grad. 

Wie kam es zum Zusammenschluss bzw. wo 

kamen die beiden Protagonisten her? 

Christian und ich hatten uns in der Schule 

kennengelernt. Bei der Arbeit an einer Abi- 

Bierzeitung entdeckten wir unsere gemeinsame 

Liebe zum Humor und zum Texten. Ab 

1996 spezialisierten wir uns dann auf das 

Thema „Dorf“. Die meisten Dorffiguren gab 

es allerdings schon vorher. Auch in den ersten 

Programmen hatte es schon kleine Ausflüge 

in diese Richtung gegeben. 

Wie und wann kam es zur Trennung? 

Die letzte Vorstellung spielten wir Ende 

2010. Andere Projekte und unterschiedliche 

Vorstellungen über die weitere künstlerische 

Arbeit waren dann der Grund, mit dem 

Rurtal Trio aufzuhören. Nach dem Motto 

„wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören.“. 

Die Trennung fand aber in aller Freundschaft 

statt. Die Jahre mit dem Rurtal Trio 

waren eine ganz tolle Zeit. 

Christian Macharski ist heute Kulturschaf- 

fender im Kreis, wer aber ist Marc Breuer? 

Ich stamme aus Brachelen bei Hilfarth. In 

Köln bin ich seinerzeit als Student hängen 

geblieben. 

Wie kam es zur „Schauspielerei 

bzw. Kabarett. 

Ich hatte immer schon gerne Texte geschrieben 

und mit Christian traf ich dann einen 

Gleichgesinnten und die ganze Geschichte 

nahm langsam Formen an.

Wann kamst Du mit dem 

ersten Soloprogramm heraus? 

Nach etlichen Jahren im Dauereinsatz als 

„Löschmeister“ hatte ich Lust bekommen, 

einmal etwas anderes auszuprobieren. So 

entstand „Omma, Prinz Charles und ich“. Ein 

Comedyprogramm ganz ohne Figuren und 

Kostüme. 

Wie ging es weiter? 

Ich begann mit dem neuen Material überall 

zu gastieren, wo man mich buchte. In meiner 

Wahlheimat Köln, in ganz NRW, dann 

auch mal in Berlin oder Hamburg. Die neuen 

Dinge kamen gut an. Ich trat bei Nightwash 

auf und im Quatsch Comedy Club. Auch bei 

den WDR-Mitternachtsspitzen war ich unlängst 

zu Gast. 

Auch im Karneval ging ich in der letzten 

Session an den Start. Für die Karnevalsauftritte 

war ich wieder in die Rolle des 

Löschmeisters Jackels geschlüpft. Das lag 

im KarnevaI einfach nahe. – Aktuell gibt 

es von mir ein neues Comedy-Leseprogramm. 

Der Titel lautet „Ich glaube, es 

hackt!“ Damit gastiere ich am Dienstag, 

10.Januar 2012, 20 Uhr, in der Buchhandlung 

Gollenstede, in Heinsberg, 

Hochstraße 125. Darin geht es um die 

Herausforderungen des modernen Lebens: 

Alle zwei Jahre muss das Auto zum TÜV. 

Die Partnerin erwartet Blumen zum Valentinstag. 

Wann war der noch mal? Und 

so weiter. Der Abend ist ein „Special“ bei 

dem ich lese, plaudere und Zwischenfragen 

beantworte. Und auch Löschmeister 

Josef Jackels schaut mal vorbei. – 

Eintritt: 10,- €, Eintrittskarten sind 

erhältlich im Ticketshop der Buchhandlung 

und unter der E-Mail-Adresse: 

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57

Wir wünschen allen Besuchern und Kunden 

eine fröhliche Weihnachtszeit 

und ein erfolgreiches, 

friedliches Jahr 2012 

Gewerbe- & Verkehrsverein Heinsberg 

& HeinsbergCard Betreibergesellschaft

60 

Begrüßenswert 

Willkommen in Heinsberg – neue Geschäftsadressen 

Anja Böckler Deko & Geschenke: Seit zehn Jahren in Waldfeucht ein Begriff für 

Deko und Geschenke, ist die junge Frau jetzt in die Heinsberger City gekommen: 

Am Markt 18 präsentiert sie Trockenfloristik, Dekoartikel, Wohnaccessoires. Der 

besondere Service: „Ich biete meinen Kunden auch die Befüllung und Dekoration 

selbst mitgebrachter Gefäße an. „Willkommen in Heinsbergs neuer Kreativ- 

Adresse auf dem Marktplatz, rechts neben dem Restaurant Medaillon.“ Die Öffnungszeiten 

sind täglich von 10-18.30 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. 

Mode & Wäsche Esser: An einer neuen Adresse ist Liliane Esser für Ihre Kundschaft 

da. Firmierte sie zuvor sieben Jahre unter dem Namen „Liro Line“ am Markt, 

zeigt sie jetzt ihre Damenmode, Dessous und Miederwaren, Tag- und Nachtwäsche 

für Damen und Herren an der Hochstraße 134. Die junge Geschäftsfrau fühlt sich im 

Herzen Heinsbergs gut aufgehoben und freut sich auf ihre alte und neue Kundschaft.

Agnieszka’s Beauty Salon: In der Patersgasse 17 gibt es eine neue Wohlfühl-Adresse, 

bei der es um Schönheit geht: Agnieszka Bartels widmet sich mit Pia Schmid dem 

Thema „Kosmetik von Kopf bis Fuß“. Schwerpunkte sind: Gesichtsbehandlung, Mesotherapie 

(Faltenreduzierung), Microdermabrasion (Entfernung von Altersflecken & 

Porenverfeinerung) und Permanent-Make-up. In den hellen, ansprechenden Räumen 

werden Frau und Mann gleichermaßen freundlich und fachlich gut beraten und behandelt. 

Um Terminabsprache wird gebeten unter Tel. 02452.1066161. 

Intersport Schäfer: In großzügigen Räumen an der Stiftsstraße 11-13 hat Ben 

Schäfer in Heinsberg sein Intersport-Geschäft eröffnet. Auf über 500 qm Verkaufsfläche 

steht den Kunden ein freundliches Verkaufsteam zur Seite. Ganz groß: 

Aktuelle modische Ski-Bekleidung, Multisport- und Outdoor-Ausrüstung sowie 

Kinderbekleidung. 

61

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Christoph und Lilli Jansen 

Die bereits seit 1991 bestehende Physiotherapiepraxis auf 

der Prunkstraße wurde jetzt zu einem Gesundheit Zentrum 

umgestaltet. 

Neben dem umfangreichen Angebot von Heilmitt eln befi ndet 

sich seit Sommer diesen Jahres auch ein Kinderballet t in 

unserem Haus. Weitere Kursangebote sollen in den nächsten 

Wochen folgen. So ist zum Beispiel ab Januar 2012 das 

Angebot von Zumba Kursen vorgesehen. Getreu dem Mott o 

“Tanzen für Jung und Alt“ vermitt elt unsere Ballett lehrerin und 

Zumbatrainerin Stefanie Kleinen ein vollkommen anderes Gefühl 

von Fitness und Wohlfühlen im Gesundheits Zentrum. 

Informati onen stehen Ihnen ab sofort in unserem 

Gesundheits Zentrum zur Verfügung 

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HeinsbergCard jetzt im Rathaus erhältlich 

Aktion im Advent: Karten „zum halben Preis“ ergattern 

Seit Montag, dem 21. November hat die 

Heinsberg Card eine Verkaufsstelle im 

Rathaus an der Apfelstraße. Dann ist die 

bewährte Heinsberger „Spar- und Vorteilskarte“ 

an der Rezeption der Empfangshalle 

zu bekommen. Für die Dauer des Weihnachtsmarktes 

erhalten Sie die handliche Karte 

im Rathaus zum halben Preis, das heißt, Sie 

bezahlen drei statt sonst sechs Euro. „Der 

Besitz der Heinsberg Card lohnt sich in jedem 

Fall, denn mit ihr eröffnen sich viele 

Möglichkeiten für vorteilhaftes Einkaufen 

ebenso wie für problemloses Parken in unserer 

Stadt“, unterstreicht Bürgermeister 

Wolfgang Dieder den Nutzen der Karte. 

Unternehmen 

Stefan Emunds, der Geschäftsführer der 

Betreibergesellschaft, ist über den neuen 

Verkaufsstandort besonders erfreut. „Ist dies 

doch ein weiteres Zeichen der guten Zusammenarbeit 

zwischen dem Heinsberger Handel 

und der Verwaltung“, so Emunds. 

Zur Eröffnung des neuen Standortes im Rathaus 

trafen sich (von links): Stefan Emunds, 

Geschäftsführer der Heinsberg Card, Erster 

Beigeordneter Jakob Gerards, Bürgermeister 

Wolfgang Dieder, Susanne Schwab von 

der Alliander Netz Heinsberg AG sowie 

Kurt Hauser und Ralf Thora als Vertreter 

der Heinsberg Volksbank. 

63

ebertz GmbH • Bauunternehmung Lenz • Blumencenter Chudziak • Bodycu 

m • Bäcker Dick • Claßen Bedachungen • Coiffeurteam Pfeil • Deckendesig 

tore - Stefan Emunds IT-Service • Elektro Stolz • Fliesendesign Kaspers • Ge 

G • Heinsberger Volksbank AG • Holzbau Küppers GmbH • Ingenieurbüro Th 

in Leder • Madame Monsieur Moitroux GbR • Malermeister Wilfried Windeln 

land GmbH • Optik Louis • Pinocchio • Plum Pflanzenhof Baumschule • Poo 

s • Restaurant Medaillon • Rongen Architekten • Schlemmerpfanne • Schm 

ode Jansen • Stepprath Creativ-Team • Street One Heinrichs Systemhandel 

Tintenfass • Weiss Woman\‘s Fashion • Hüttner Küchen & Wohnen • Bonga 

den • Das Cafe • DER Deutsches Reisebüro • Dom-Apotheke • Dr. Hahnen Gm 

Fotostudio und Galerie Lisse • Frauenrath • Hosen Bürsgens • Hotel Corsten 

rg • Lorenz Optik - Uhren - Schmuck • Marien Apotheke • Mode Nolten • Ba 

isenbank eG Heinsberg • Ravanello Kindermoden • Sanitätshaus Willecken 

sign Vloerenimport • Basis Baufachhandel • BKK Euregio • Breeda‘s Moden 

Autogas Lambertz • Restaurant Ohlenforst • Bauunternehmung Speis • Su 

auträger GmbH • Zweirad Backhaus + Helmgens • Busch Fenster & Türen Gm 

s • Haus Lutgen • Gardinenstudio Krings • Küppers Polstermöbel • Landhau 

etten & Matratzen • 2-Rad und Mobile G. Ungerechts • Containerdienst von 

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ungs- und Holzfachhandel GmbH & Co. KG • Haarener Mühle• Blumen Donn 

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ssenberg • Thönnissen Immobilien • Jack Wolfskin Store Inh. Victor Göbbels 

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rg • Kuijpers Pflegedienst • Hotel Restaurant Rosenhof • Stocks Automatens 

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erg • Brasserie De Hoeskamer • Sunline Sonnenstudio • Alten- und Pflegehe 

gskanzlei Brusenbach • Bestattungshaus Otten • Bestattungshaus Rudi Doh 

Frechen Stein • Gewerbe- und Verkehrsverein Heinsberg e.V • Heitzer Tank 

Elektronik-Gehäusebau GmbH • Möbel Jansen • Wirtz Baumarkt GmbH & C 

rg • Pflegeteam Dreßen-Laprell • Restaurant Janses Mattes GmbH & Co.KG 

GmbH • Heinz Speis Bauunternehmung • Winkens GmbH • Mobau Wirtz B 

assenberg • Café Restaurant Haus Hamacher • De Huifgar Hoeve • Heinrich 

es de Luxe • Rad-Shop Georg Herfs • Restaurant Wolf • hairkiller • Zimber G 

lanter Pflegedienst Scherrers • Cafè am Markt • Cafe Louis • Café Restauran 

Energie GmbH • Gesundheits-Zentrum Karken • Hotel - Restaurant Braustu

© – Zentrum Heinsberg • Buchhandlung Gollenstede • Buchhandlung Me 

n Redmer • Der Werk- und Kunstladen • Dies & Das • Dorndorf & Derichs 

schenkehaus Schweitzer • Graf GmbH • Grillmaster • Handelshaus Heinrichs 

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t Haus Hamacher • Café Zur Klus • Creativ Cosmetic • Easy Apotheke Heins 

be • Hotel Harzer Land • L‘habitant • Licht-Oase • Net Aachen GmbH • Rest

66 

Der Name „Breeda“ ist seit nahezu 35 Jahren 

in unserer Region eine bekannte Adresse. 

Er steht für exklusive, elegante und zeitgemäße 

Mode sowie für kompetente Beratung 

eines als Familienunternehmen geführten Fachgeschäftes. 

Nachdem Heinz Theo L´habitant, 

einst Inhaber von Breeda’s Men, jetzt dem wohlverdienten 

Ruhestand frönt, sind es Bridget 

L’habitant und ihre Tochter Claudia, die das auch 

unter dem Namen „Breeda“ bekannte Fachgeschäft 

für hochwertige Damenmoden an der 

Hochstraße 80 in Heinsberg erfolgreich führen. 

Die Mutter seit 1976 – die Tochter seit geraumer 

Zeit, nachdem sie viel modische Erfahrung z.B. in 

Düsseldorf sammelte. Wir sprachen mit beiden 

über ihren Werdegang, ihr Lieblingsthema „elegante 

Damenmode“ und über das Besondere, was 

ein inhabergeführtes Fachgeschäft gegenüber 

den zahlreichen in deutschen Städten eher austauschbaren 

Filialisten ausmacht. 

Feingespür, Zeitgeist und irisches Temperament 

Was Bridget und Claudia L’habitant mit 

Was bedeutet eigentlich 

der Name „Breeda“? 

Bridget L’habitant: Wie Sie wissen stamme 

ich aus Irland und „Breeda“ ist ganz einfach 

eine andere Form für „Bridget“. 

In Sachen Damenmode sind Sie in 

Heinsberg eine „Institution“. 

Woher kommt das? 

Bridget L’habitant: „Viele unserer Kundinnen 

beraten und betreuen wir seit den Anfängen 

in Wassenberg. In jeder Saison kommen 

sie zu uns, um sich neu einzukleiden. 

Sie haben hohe Ansprüche an Qualität und 

Materialien. Wie bieten ihnen beides und 

wir beraten sie. Darüber hinaus fühlen sie 

sich von mir und meiner Tochter gut verstanden. 

Das hören wir jedenfalls immer 

wieder.“ Claudia L’habitant: „ Ja, und un- 

Claudia L’habitant 

Breeda’s Moden den Damen bieten. 

sere Kundinnen sind sich bewusst, dass sie 

bei uns für ihre besonderen privaten und beruflichen 

Anlässe bestens komplett und gut 

kombinierbar mit namenhaften Modelabels 

eingekleidet werden. Auf zwei Etagen bieten 

wir ein umfangreiches Sortiment an Mode 

für Frauen, die es lieben sich wie eine Frau 

zu kleiden.“ 

Claudia, wollen Sie in die 

Fußstapfen Ihrer Mutter treten? 

Claudia L´habitant: „Schon als Schülerin 

habe ich in meiner Freizeit bei meiner Mutter 

im Geschäft Taschengeld hinzuverdient. 

So hatte ich schon sehr früh mit dem Verkauf 

von Mode zu tun. Mittlerweile halte ich es 

fast schon für einen natürlichen Prozess, in 

die Fußstapfen einer so erfolgreichen Mut-

ter zu treten. Seit 20 Jahren lerne ich immer 

wieder von ihr. Sie ist mein berufliches Vorbild. 

Ich bewundere ihr modisches Feingespür, 

ihr Verständnis für den Zeitgeist und 

auch ihr irisches Temperament, das sie seit 

35 Jahren im Geschäft versprüht.“ 

Was ist denn das Besondere 

an Breeda‘s Moden für die Dame? 

Claudia L`habitant: „All unsere Marken, 

zum großen Teil Made in Germany, sind 

Cordinates. Das heißt: Wir setzen die Idee 

der Kombinierbarkeit unterschiedlicher 

Marken – die selbstverständlich zueinander 

passen müssen – konsequent um. Wir kombinieren 

aber nicht nur auf den ersten Blick 

zueinander passende, sondern auch scheinbar 

verschiedenartige Einzelteile, die am 

Ende dann ein besonderes, individuell stimmiges 

Bild ergeben.“ 

Können andere das denn nicht auch? 

Bridget L’habitant: „Ja schon, aber viele unserer 

Kundinnen bestätigen uns sehr oft, dass 

Unternehmen 

Sie sich lieber bei uns einkleiden als zum Beispiel 

bei MarcCain in Hamburg oder Airfield 

in Düsseldorf. Sie fahren zwar manchmal 

dort hin, aber sie kommen dann schließlich 

doch zu uns und fragen uns, was wir ihnen 

raten oder ob wir ihnen das liefern können, 

was sie gesehen haben. Am Ende fühlen 

sie sich bei uns wohler. Denn hier haben sie 

mehr Ruhe und werden einfach individueller 

beraten. In vielen Fällen kennt man sich 

ja auch persönlich.“ 

Wie sieht ihr modisches Angebot aus? 

Claudia L`habitant: „Breeda`s Moden steht 

auch für junge Frauen, die selbstbewusst, 

offen und neugierig mit Mode umgehen. Sie 

lieben es, Frau zu sein und definieren sich 

auch durch das, was sie tragen. Das Modelabel 

MarcCain unterstützt dabei ganz stark 

diese neue Generation sowie Princess Goes 

Hollywood, Not Your Daughters Jeans, Magic 

Woman und Raffaelo Rossi. Diese neue 

Generation findet bei uns Stil und Klasse 

und ist dabei immer ein bisschen anders gekleidet, 

individuell und unverwechselbar.“ 

Bridget L’habitant 

67

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Heinsberg.- „Über viele Jahrtausende hinweg 

waren Menschen die meiste Zeit in 

Bewegung. Arbeit bedeutete vor allem körperliche 

Arbeit. Das Sitzen auf einem Stuhl 

war lange ein Statusprivileg, das wenigen 

vorbehalten war. Heute sitzen wir nahezu 

rund um die Uhr, behaupten die Sitzmöbelhersteller. 

Die Büroarbeit ist ein Faktor, der 

für die Volkskrankheit Nr. 1, dem Rückenleiden, 

mit verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich 

hat die zunehmende Arbeit im Büro 

und am PC zu mehr Bewegungsarmut geführt. 

Die Aufgabe moderner Büroplanung 

ist es, der Bewegungsarmut aktiv entgegen 

zu wirken. Selbst kleinste Maßnahmen können 

Großes bewirken, wie z. B. das Prinzip 

der „Steh-Sitz-Dynamic“. 

Bürosysteme Friedrich ist seit vielen Jahren 

der führende Anbieter im Kreis Heinsberg, 

wenn es um die Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze 

geht. Angefangen beim Sachbearbeiterplatz, 

dem Empfangs- und Konferenzbereich, 

bis hin zur repräsentativen Büroausstattung 

– alles schon vielfach realisiert. 

„Ob es sich um einen ergonomischen Bürostuhl, 

einen Steh-Sitz-Arbeitsplatz oder um 

eine Akustiklösung handelt: Bei uns finden 

Sie den geschulten Ansprechpartner, der es Ihnen 

ermöglicht, durch entsprechende 3D-Pla- 

Bürosysteme Friedrich: 

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Gesundes Sitzen ist 

Einstellungssache 

nungs-Software, die neuen Räume noch vor 

Baubeginn visuell zu „betreten“. Wir beraten 

Sie gerne vor Ort, freuen uns aber auch über 

Ihren Besuch in unserer Ausstellung, in der 

Sie die Möbel ausprobieren können“, betont 

Geschäftsführer Theo Cüppers. 

Der Fachmann weiß: Durch den Einsatz 

langlebiger Materialien und durch die Reduktion 

der Fehlzeiten amortisieren sich Investitionen 

schon nach kurzer Zeit. In fast 

allen Büros lassen sich die Arbeitsabläufe 

durch die Modernisierung sogar effizienter, 

und damit kostengünstiger, gestalten. Daher 

der Tipp des Arbeitsplatz-Experten Thomas 

Rogala: „Erleben Sie, wie sich eine neue Möblierung 

auf die Motivation des einzelnen 

Mitarbeiters auswirkt.“ 

69

Wir machen jedes 

Fahrzeug wieder flott. 

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Ausstellungsfl äche

Für eine gute Figur: 

Shapewear – der neue 

Trend aus den USA 

Ob Lifestyle-Magazine oder TV-Sender, alle haben derzeit ein 

Thema, um das sie sich reißen, weil es „Stoff“ bietet, der nicht 

ausgeht. Das Zauberwort heißt „Shapewear“. Gemeint ist figur-korrigierende 

Unterwäsche für Sie und Ihn. Man könnte auch sagen: „Mogelpackungen“, 

die gewünscht sind. – Doch wer nun meint, Shapewear 

schnürt einfach alles ein - und gut ist, liegt falsch. Das wäre nämlich 

„Schnee von gestern“. Das gute alte Korsett kann als früher Vorläufer 

angesehen werden. Heute haben Designer Technologien entwickelt, 

die unsichtbar schlank, „sexy“ und „top in Shape“ machen. 

Eine Konfektionsgröße weniger 

Böse Zungen behaupten, mit Shapewear 

könnten sich die Damen Psychotherapie und 

Schönheitschirurgie in einem sparen. Wie 

auch immer: Die Werbemaschinerie läuft 

auf vollen Touren und hat die Damenwelt 

erreicht. Laut Fachpresse wird das Thema 

von allen Altersgruppen und Figurtypen angenommen. 

Die 25- bis 65-jährigen sind auf 

den Zug aufgesprungen. Sie haben entdeckt: 

Mit Shapewear reduziert man seine Maße 

um eine volle Konfektionsgröße. Die Silhouette 

bildet wieder die Formen, die man zeigen 

will und zu denen man steht. 

Nichts zeichnet sich ab 

Und schon sind die Tipps da, bei welcher 

Garderobe Shapewear unbedingt zu empfehlen 

ist. So empfiehlt Julia Zirpel aus der 

Unternehmen 

„Myself “-Redaktion (im Fachorgan „Sous“): 

„Jersey-Kleider sehen mit Shapewear einfach 

viel besser aus, denn es zeichnet sich 

nichts ab. Und auch der französische Chic 

mit dem gekonnten Spiel von sexy und verhüllt, 

der im Moment in den Fashiontrends 

ein Thema ist, passt natürlich hervorragend 

zur Shapewear.“ 

Gestaltungsvielfalt 

Als besonders angenehm empfindet die Damenwelt 

die modische Gestaltungsvielfalt 

der neuen Shapewear. Damit beweisen die 

Hersteller, dass funktionale Wäsche wirklich 

attraktiv sein kann. Man kann davon 

ausgehen, dass sich Shapewear im Wäschebereich 

weiter etablieren und die Nachfrage 

weiter zunehmen wird. 

71

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Januar bis März 2012 in Betrieb genommen 

werden erhalten einen Energiegutschein 

über 500,- € sowie einen Wellnessgutschein. 

Ständige Wärme auch während der Umbauphase 

stellen wir ständig zur Verfügung. 

Industrieparkstr. 4 • 52525 Heinsberg • Tel.: 0 24 52 / 8 90 39 • www.juergenhohnen.de

Vor uns eine ebene Fläche, 

Felder und Wiesen. 

Wie ein Wahrzeichen ragt 

der Hülhovener Wasserturm 

in den Himmel, dahinter das 

Rurtal und in der Ferne sieht 

man die Höhenzüge von Wassenberg. 

– Der Blick über die 

grüne Weite ist wohltuend. 

Da stört auch die Betriebsamkeit 

der B 222 nicht. Drinnen 

bei „Janses Mattes“ sind wir 

an einem gemütlichen Ort, an 

dem man es sich gut gehen 

lässt: Wir fragten nach, was 

Michael Bleilevens, Küchenchef 

des traditionsreichen 

Landgasthauses vor den Toren 

Heinsbergs derzeit für die 

Gäste bereit hält. 

Draußen bei „Janses Mattes“ 

Eine „Bestandsaufnahme“ im Spätherbst 

„Traditionsgemäß spielen Wildgerichte bei uns 

eine große Rolle. Dass unsere Produkte aus dem 

regionalen Umfeld sind, wissen unsere Gäste – 

und sie wissen es zu schätzen. Unsere Fisch-Karte 

ist ebenfalls sehr beliebt, nicht zuletzt aufgrund 

ihrer hohen Qualität, der Frischegarantie und 

der Art der Zubereitung. So freuen sich z.B. Pärchen 

über unser Fisch-Menü „für zwei“, bei denen 

der ganze Fisch am Tisch filetiert wird“, erklärt 

M. Bleilevens. Spaß macht dem Küchenchef immer 

wieder die Zusammenstellung seiner Überraschungs-Menüs: 

„Ich kaufe gerne spezielle, nicht 

alltägliche Produkte ein, um die Gäste auch außerhalb 

der Karte zu überraschen.“ 

Die Kunst von Michael Bleilevens liegt in der 

schonenden und leichten Zubereitung der Spei- 

sen. Hinzu kommt, dass in seiner Küche keine 

künstlichen Geschmacksverstärker oder Aromen 

verwandt werden. Das bedeutet letztlich: „Frische 

Produkte pur!“ Neben der Küche legt man 

bei Janses Mattes großen Wert auf die sorgsam 

zusammengestellte Weinkarte, die überwiegend 

deutsche, aber auch italienische und französische 

Weine aufweist. Sie wird immer wieder ergänzt 

durch frische Jahrgänge durch Direktkontakte zu 

den Winzern. Der Gast findet in jeder Preisklasse 

seinen ansprechenden und hochwertigen Wein. 

Zu den Festtagen werden besondere Fest-Menüs 

kreiert, die man jedoch tunlichst durch Vorbestellungen 

„sichern“ sollte. 

Infos unter www.jansesmattes.de 

Unternehmen 

73

Kaminanlagen 

Speicheröfen 

Große Kreativausstellung - einzigARTig in NRW 

Kamin- und Kachelofenbau 

Speckstein-Zentrum-West 

Hoferstraße 30 . 52538 Gangelt-Hastenrath . Tel. 02454/1224 

Mo.-Fr. 14-18 Uhr . Sa. 10-14 Uhr . 

jeden 1. und 3. Sonntag im Monat 14-18 Uhr 

Heizwassereinsätze und- öfen

Der Frisör mit den „Extras“ 

Hairkiller – Junger Service und trendiges Ambiente 

Vor sechs Jahren brachte das Frisörunternehmen 

„Unicut“ das Konzept „Hairkiller“ 

nach Heinsberg. Trendy und mit frischem 

Konzept setzte sich die neue Adresse an der 

Liecker Straße schnell durch. 

In Wassenberg 

Das Konzept war ein Erfolg. 2007 siedelte sich 

„Unicut“ auch in Wassenberg an. Hier befindet 

sich „Hairkiller“ in den Räumen des Edeka-Marktes 

Hensgens, Jülicher Straße 4. Und auch hier 

präsentiert sich der Frisör innovativ und preiswert. 

„Wir arbeiten sehr stark mit Paketpreisen“, 

sagt Salon-Mitarbeitern Ösi Egre „das heißt, der 

Kunde weiß vorher, was er hinterher bezahlen 

muss.“ 

Zeitgemäß 

Das spezielle „Kit-System“: Der Kunde kommt in 

den Salon, zieht eine Nummer an einer kleinen 

Apparatur und gibt seine Handy-Nummer in das 

Gerät ein. Wenn er an der Reihe ist, wird er durch 

eine SMS benachrichtigt. So hat er in der Zwischenzeit 

die Möglichkeit, andere Dinge zu erledigen 

und kann seine Zeit nutzen, ohne warten 

zu müssen. Die Stärke beim Hairkiller ist auch die 

Vielfalt an Aktionen im Haarpflegebereich und im 

Unternehmen 

Service. „So haben wir viele Produkte, die wir besonders 

preisgünstig anbieten, zum Beispiel zwei 

Produkte zum Preis von einem.“ 

Gutschein-Aktion 

„Im Dezember werden wir mit einer Gutscheinaktion 

die Sorgen unserer Kunden/Innen nach einem 

passenden Weihnachtsgeschenk abnehmen. 

Mit einem Hairkiller-Gutschein trifft man immer 

ins Schwarze, denn verwöhnen lässt man sich 

doch gerne!“ sagt Ösi Egre. 

Hairkiller entspricht insgesamt dem Trend moderner 

Kunden. Dass das System absolut zeitgemäß 

ist, zeigt die Entwicklung des Unternehmens. 

„Teamcut“ ist eine Tochter von Unicut und stellt 

landesweit für den Frisör-Nachwuchs ein fertiges 

Konzept für die berufliche Selbstständigkeit vor, 

von der Einrichtung des Geschäftes bis zum Coaching 

für Jungunternehmer. 

Infos: info@coiffeur-team.de 

75

NEU IN HEINSBERG 

AM TORBOGEN 

B E S T A T T U N G E N 

HOCHSTRASSE 15 

52525 HEINSBERG 

TEL. 0 24 52 - 1 80 91 01 

FAX 0 24 52 - 1 80 91 03 

Vorsorge Bestattungen Trauerreden Trauerbegleitung 

WWW.BESTATTUNGEN-WALLRAVEN.DE 

Liebe Leser, 

ich möchte Ihnen unser neu eröffnetes Bestattungsinstitut näher vorstellen: 

Ich bin ein gebürtiger Heinsberger. Während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre 

habe ich in Trier bei einem renommierten Bestattungsunternehmen gearbeitet und dort 

meine Leidenschaft für den Beruf entdeckt. Schließlich habe ich die Prüfungen zum geprüften 

Bestatter und zum Bestattermeister (Funeralmaster) erfolgreich abgelegt. Nun möchte 

ich dem Wunsch nach Selbständigkeit in meiner Heimatstadt Heinsberg nachgehen. Ich 

freue mich, wieder hier zu sein und engagiert mit meiner Arbeit zu beginnen. 

Wir beraten Sie ohne Zeitdruck und gehen dabei auf all Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. 

Entscheiden Sie in Ruhe, welche Erledigungen wir Ihnen abnehmen und in welche Bereiche 

Sie sich selbst einbringen. 

Natürlich haben Sie bei uns auch die Möglichkeit, sich unverbindlich 

über individuelle Bestattungsvorsorgen beraten zu lassen. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage oder in unserer 

kostenlosen Hausbroschüre. 

Wir möchten Ihr Vertrauen gewinnen und rechtfertigen. 

Bitte sprechen Sie uns an. Wir sind jederzeit für Sie da. 

Ihr Richard Wallraven

Karken.- Die bereits seit 1991 bestehende 

Physiotherapiepraxis auf der 

Prunkstraße wurde jetzt zu einem Gesundheitszentrum 

umgewandelt. Der 

Gründer Christoph Jansen folgt damit 

einer mittlerweile 20-jährigen Tradition 

in Karken. 

Die im November 1991 eröffnete Massage- 

und Medizinische Bäderpraxis wurde im 

Sommer 1995 in eine Physiotherapieeinrichtung 

mit Krankengymnastik umgewandelt. 

Neben dem Massagediplom erwarb Christoph 

Jansen auch das Krankengymnasten- 

Diplom. Den Schwerpunkt seiner therapeutischen 

Arbeit legte er dabei auf die Behandlung 

von orthopädischen Erkrankungen und 

die Nachbehandlung von Sport- und Unfallverletzungen. 

Neues Angebot 2012 

Mit dem Umbau der Praxis im Winter 2011 

wurde ein neuer großer Gruppentherapieraum 

geschaffen. Dieser bietet ideale Trainingsbedingungen 

für Gymnastikgruppen 

aller Art. Seit Frühjahr 2011 befindet sich 

zum Beispiel eine Kinderballettschule im 

Haus. In mittlerweile sechs Trainingsgruppen 

erteilt die Ballettlehrerin Stefanie Kleinen 

Ballettunterricht. Ihr Engagement beschränkt 

sich aber nicht ausschließlich auf 

Ballett, Tanz und 

Breitensport für 

Jung und Alt 

Physiotherapiepraxis Karken 

wird zum „Bewegungs-“ und 

Gesundheitszentrum 

das Kinderballett. So ist zum Beispiel für 

Januar 2012 das Angebot von Zumba Kursen 

vorgesehen. Getreu dem Motto „Tanzen 

für Jung und Alt“, vermittelt sie dann 

auch als Zumba-Instructerin ein vollkommen 

anderes Gefühl von Fitness und Wohlfühlen 

im Gesundheitszentrum. Lassen Sie 

sich überraschen von lateinamerikanischen 

Rhythmen. 

Neue Kundenbetreuerin und Trainerin 

Seit Gründung der Physiotherapiepraxis 

stand stets die besondere familiäre Atmosphäre 

im Vordergrund. Hier werden die Patienten 

individuell betreut. Und dies wird 

noch dadurch verstärkt, dass auch Lilli Jansen 

die Trainertätigkeit aufnimmt. Sie ist 

für die Betreuung der Patienten und Kunden 

zuständig und ergänzt auch das Angebot 

an „gesundheitsorientiertem Breitensport“ 

durch eigene Kurse. 

Weitere Informationen: 

www. physiotherapie-heinsberg.de 

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Die Winterzeit genießen... 

19. November 2011 & 3. März 2012 - "Ein Leichenschmaus" 

11. Januar 2012 - "Rien ne va Plus" - das Gangster Dinner 

Die Adventszeit lädt ein zu gemütlichen Stunden am 

offenen Kamin und bei Kerzenschein. Am festlich 

geschmückten Weihnachtsbaum servieren wir Ihnen 

köstliche Winterspezialitäten der leichten Frische - Küche. 

An beiden Weihnachtsfeiertagen servieren wir Ihnen 

festliche Menüs und eine interessante á la Carte Auswahl 

im Kaminrestaurant. 

Für Ihren Kurzurlaub und Ihre Gäste sind wir da. Unser 

Wellnessbad und 31 Komfortzimmer, alle mit DSL, W-Lan, 

Sky TV & gängigem Komfort laden zum Verweilen ein. 

Ihr Partner für alle Anlässe und Feierlichkeiten: Burg Wassenberg · Auf dem Burgberg 1 

41849 Wassenberg · Telefon: 02432-9490 · www.burg-wassenberg.de · burgwassenberg@t-online.de

Heinsberg.- „Das einzige Geschäft mit 

zwei Vollsortimenten, nämlich in den 

Bereichen Arbeits- und Berufsbekleidung 

sowie Freizeit-Mode“, das ist das, worauf 

Harald Metzemakers stolz ist. Und das seit 

36 Jahren an der gleichen Adresse: Heinsberg, 

Apfelstraße 22-24. Sein Geschäft „Hosen-Bürsgens“ 

ist eine feste „Institution“ 

in der Heinsberger Innenstadt und zwar für 

alle Altersgruppen. 

Das umfangreiche Sortiment für die Arbeitswelt 

umfasst Berufsbekleidungs-Kollektionen 

„von A wie Arzt bis Z wie Zimmermann“. Da 

in den letzten Jahren neben der Standard-Arbeitsbekleidung 

die Nachfrage nach modischer 

Bekleidung zugenommen hat, sprich: 

neue Formen, Zweifarbigkeit in den Arbeitsanzügen 

usw., hat man sich auf diesen neuen 

Trend bei Hosen Bürsgens eingestellt. 

Unternehmen 

Mode für Freizeit- und Arbeitswelt 

Auch ohne Jubiläum: Top-Angebote in der Apfelstraße 

Ein besonderer Service ist das Anbringen 

von Stick- und Druckemblemen sowie Firmenlogos 

auf die Berufsbekleidung nach den 

Wünschen der Kunden. 

Gleichzeitig zeichnet sich die Adresse als 

„Partner für den Herrn“ aus, wenn es um 

aktuelle und modische Freizeitkleidung 

geht: Hemden, Pullover, aktuelle Hosen, 

Jeans, Anzüge und Jacken in reicher Auswahl 

– und auch in Übergrößen - findet der Kunde 

an dieser bekannten Adresse. Ein eigenes 

Änderungs-Atelier rundet den Service ab. 

Das kompetente Verkaufsteam um Harald 

Metzemakers und seiner Frau Marlis gewährleisten 

die ebenso freundliche wie fachkundige 

Beratung. 

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Café - Bistro - Restaurant 

Stiftsstraße 15-17, Heinsberg 

Jeden Samstag im Advent in der 

Zeit zwischen 15-18 Uhr gibt es zum 

Partnergedeck (2 Kännchen Kaffee, 2 Stücke Kuchen) 

einen Printenmann gratis.

Gewichtsreduktion mit Softlaser 

Entspannt zum Wunschgewicht 

Ein einzigartiges Programm zur Gewichtsreduktion 

gibt es jetzt in Heinsberg. Das light inForm-Konzept 

kann Übergewichtige auf dem Weg zu Ihrem 

Wunschgewicht durch Softlaser-Stimulation unterstützen. 

Regelmäßige Laseranwendungen werden 

mit einem langjährig erfolgreichen und bewährten 

Ernährungskonzept kombiniert. 

Letzteres basiert ganz bewusst auf dem „normalen“ 

Lebensmittelsortiment, das uns im 

Alltag, z. B. im Supermarkt oder auf dem 

Wochenmarkt, zur Verfügung steht. Die Anwendungen 

sowie die dazu gehörige fachliche 

Beratung erfolgen ausschließlich in Einzelterminen. 

„Stimulierung biologischer Prozesse“ 

Der Einsatz des Softlasers in diesem Anwendungsbereich 

ist in den USA und Kanada 

bereits seit den 80-er Jahren sehr erfolgreich 

und etabliert, z. B. auch bei der Raucherentwöhnung 

und Stressreduktion. „Die Laserstrahlen 

haben sich auf der Grundlage von 

umfangreichen Forschungen als eine geeignete 

Lichtquelle für die Stimulierung biologischer 

Prozesse erwiesen.“, erklärt Priv.- 

Dozent, Dr. med. habil. Wolfgang Bringmann 

in seinem, in der Fachwelt besonders 

geschätzten Werk „Low Level Laser Therapie 

– Licht kann heilen“. Nicht zuletzt ist der 

Unternehmen 

Softlaser auf Grund dieser stimulierenden 

Wirkung unter Experten auch als Biostimulationslaser 

bekannt. Mit seinen vielfältigen 

Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten 

hat er in den letzten Jahren auch in Westeuropa 

immer mehr an Bedeutung gewonnen. 

Entspannend und beruhigend 

Die Softlaseranwendung ist schmerz- und 

nebenwirkungsfrei. Sie kann Hungergefühle 

reduzieren und das Wohlbefinden stärken 

und wirkt zudem entspannend und beruhigend. 

Darüber hinaus besteht im Zusammenhang 

mit der Softlaser-Anwendung auch die Möglichkeit 

noch weitere stoffwechselunterstützende 

Anwendungen einzusetzen. 

Für weitere Informationen können Interessenten 

ein kostenloses Erstgespräch beim 

Zentrum für Gesundheit und Ernährung in 

Heinsberg vereinbaren. Tel.: 02452 . 976 0 

986. Weitere Informationen findet man auch 

unter www.lightinform.de. 

81

82 Zu guter Letzt 

Für Sie entdeckt… 

Geschenk-Tipps, die Sie (wahrscheinlich) noch nicht kannten 

Auf 100 Seiten ausdrucksstarke Bilder 

Sie lebt und malt in St. Odilienberg, gleich hinter 

der holländischen Grenze. Ihr Atelier „Tri- 

Vidha“ ist ein Treffpunkt für Freunde der Kunst 

ebenso wie für Kunstinteressierte, die sich intuitiv 

der Kunst nähern möchten; denn die Künstlerin 

Marleen Hansen ist auch Kunstpädagogin 

und Kunsttherapeutin. Die Galerie im Molenweg 

14a stand jetzt wieder einmal im Mittelpunkt 

der Kunstfreunde zur Präsentation des Buches 

„MARLEEN“. Auf 100 Seiten finden sich 42 ihrer 

ausdrucksstarken Bilder, die von Texten begleitet 

werden. Gemeinsam mit dem Autor Wim 

Doesborgh hat die Künstlerin „die Geschichte 

und die Emotionen hinter den Bildern“ beschrieben 

und ermöglicht so tiefere Sichtweisen in ihre 

Werke. Ein farbenfrohes, ungemein ausdruckstarkes 

Buch, das für Kunstfreunde ein besonderes 

Geschenk darstellen dürfte: Mehr Info unter 

www.marleenhansen.nl. 

Der Tagesplaner für Pferd und Reiter 

… kommt gerade richtig: Ob Sie für sich selbst 

planen oder sich mit Ihrer Reitbeteiligung abstimmen 

möchten – mit dem übersichtlichen 

Tagesplaner gelingt das spielend. Sie vermeiden 

Übertrainieren oder auch Bewegungsmangel des 

Pferdes und sind immer über seine „Launen“ informiert. 

Das funktioniert ganz einfach: Der Wochenkalender 

bietet sowohl Platz für tägliche 

Einträge, als auch Tages Checklisten für Training, 

Bewegung, Futter und Befinden des Pferdes. 

Zusätzlich ermöglicht der Gesundheitsplan 

eine Übersicht über Impf-, Wurmkur- und Hufschmied-Termine. 

Auch für den Notfall ist der 

Tagesplaner unentbehrlich mit speziellen Erste- 

Hilfe-Infos. Außerdem gibt es umfangreiche Informationen, 

erklärt mit vielen Bildern, z. B. über 

die Ausrüstung von Pferd und Reiter oder Tipps 

für den Stallalltag. Tagesplaner 2012, 180 Seiten, 

9,80 € zzgl. Versand, www.horse-gate.com/shop

Jetzt an Weihnachten denken! 

Unsere Gutscheine sind wieder verfügbar.

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