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Frau, ob alt oder jung, ob als aktives Mitglied in einer unserer verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

oder als Sponsor.<br />

Wir haben uns keine leichte Aufgabe gestellt, aber nur weil wir uns etwas nicht vorstellen<br />

können, heißt es nicht, dass es unmöglich ist.<br />

Peter Gräfe<br />

Geschichtliches<br />

Am 16. April 1894 wurde die Bergbahn feierlich eröff<strong>net</strong>. Planungen für die Bahn gehen<br />

schon auf das Ende der 1880er Jahre zurück. Während des 2. Weltkriegs brannten die Berg-<br />

und die Talstation mit sechs darin befindlichen Triebwagen ab. So lag die Bahn von Mai<br />

1943 bis Februar 1944 still. Nach dem Einmarsch der Alliierten ruhte der Verkehr abermals<br />

zwischen April und Juni 1945.<br />

Trotz kriegsbedingter Schäden konnte sie kurz nach dem Ende des 2. Weltkrieges den<br />

Dienst wieder aufnehmen. 1954 beschloss der Rat der Stadt Wup pertal, den Betrieb der Bahn<br />

wegen Unwirtschaftlichkeit und hoher Sanierungs kosten einzustellen. Nach Bürgerprotesten<br />

verzögerte sich die Stilllegung um fünf Jahre. Die ursprünglich geplante Umspurung der<br />

Straßenbahn - Linie 10 vom Toelleturm nach Ronsdorf und die Führung der Linien 4 und 14<br />

parallel zur Bergbahn wurde zwar begonnen, aber nicht vollendet und realisiert, als am 12.<br />

März 1958 beschlossen wurde, die Zahnradbahn zusammen mit den Linien 4, 10, 10E und<br />

14 durch eine Oberleitungsbuslinie zu ersetzen.<br />

Stilllegung<br />

Die Barmer Bergbahn fuhr am 4. Juli 1959 unter großen Protesten der Be völkerung ein<br />

letztes Mal und wurde 1960, nach einem Jahr „Schonfrist“, abgebaut und die Fahrzeuge<br />

verschrottet. Die gesamte Betriebsanlage und der Wagenpark waren veraltet, sodass die<br />

Stadtwerke nicht bereit waren, die Bahn zu erneuern. 65 Jahre wurde nur das Nötigste in<br />

die Bahn investiert. Man spricht heute auch von politischen Hintergründen.<br />

2006 wurde im Zuge der Regionale 2006 die Trasse der Waldstrecke wieder freigelegt<br />

und mit Granitstelen gesäumt. So ist dieser Teil der Trasse begeh- und erlebbar geworden.<br />

Der Damm der Trasse befindet sich noch in einem erstaunlich guten Zustand.<br />

In der ersten Reihe der Vorstand des Vereins<br />

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