Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Amtliche Mitteilungen 

mit kirchlichen Nachrichten 

der Stadt Hohnstein mit den Ortsteilen 

Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, 

Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, 

Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig 

Mitteilungsblatt 

der Stadt Hohnstein 

Jahrgang 19 Freitag, den 19. März 2010 Nummer 3 

h 

h 

Der Winter hat in diesem Jahr seine volle Pracht entfaltet. An den Hängen des Polenztales 

im Brandgebiet Hohnstein waren viele Eiszapfen zu bewundern. Nun hoffen wir, dass bald der Winter 

zu Ende geht und die Märzenbecherblüte im Polenztal einsetzt. 

Der Cunnersdorfer Ortschaftsrat hat extra einen Rundwanderweg (1 Stunde) eingerichtet, der vom Parkplatz 

oberhalb der Bockmühle durch das Polenztal nach Cunnersdorf und über den Cunnersdorfer Landweg 

wieder zurück zum Parkplatz führt. 

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern erholsame Osterfeiertage. Vielleicht schauen Sie mal im Polenztal 

vorbei, wenn das Wetter stimmt und die Märzenbecher blühen sollten.

Hohnstein - 2- 

Nr. 3/2010 

Notrufnummern 

Polizei 110 

Feuerwehr und Rettungsdienst 112 

Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80 

Apothekendienst 

Notdienste der Apotheken im Bereich Sebnitz des Landkreises 

Sächsische Schweiz 

20.03.10 - 27.03.10 Rosen-Apotheke Sebnitz 

27.03.10 - 03.04.10 Spitzweg-Apotheke Neustadt 

03.04.10 - 10.04.10 Stadt-Apotheke Neustadt 

10.04.10 - 17.04.10 Markt-Apotheke Neustadt 

17.04.10 - 24.04.10 Markt-Apotheke Neustadt 

Schloss-Apotheke Dürrröhrsdorf 

Die Apotheken sind im jeweils angegebenen Zeitraum von Sonnabend, 

12.00 Uhr, bis Sonnabend der Folgewoche, 12.00 Uhr, 

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten für dringende Fälle dienstbereit. 

Bereitschaftsdienste 

Dringender Aufruf zur Blutspende 

Zahnärztlicher Notdienst 

Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch 

01848 Hohnstein, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19 

am 27.03.201t0 und 17.04.2010, 9.00 - 11.00 Uhr 

Tierärztliche Dienste 

Zweigstelle Goßdorf - Tierärztliche Praxis: 

Frau Dipl.-Med. vet. Turid Wustmann 

in der ehemaligen Schule im OT Goßdorf, Kirschallee 1, 01848 

Hohnstein 

Sprechzeiten: 

Montag von 8.30 bis 9.30 Uhr 

Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr und 

Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr 

und jeweils nach Vereinbarung 

Tel./Fax: 03 50 22/4 00 81 

Tierärztliche Klinik immer dienstbereit: Herr Dr. Düring 

01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15 

Tel. 03 59 73/28 30 

Tag, Datum Einsatzort Bezeichnung von - bis 

Mo., 19.04.2010 Hohnstein HOHNSTEIN GRUNDSCHULE Rathausstraße 18 15:30 - 19:00 

Mi., 28.04.2010 Hohnstein RATHEWALDE ARZTPRAXIS Zum Amselgrund 39 15:00 - 19:00 

Als Dankeschön für Ihre Blutspende erhalten Sie von www.die-shirttuner.de einen Gutschein im Wert von 3,00 Euro. 

Stadtverwaltung 

Stadtverwaltung Hohnstein 

Rathausstraße 10, 01848 Hohnstein 

Telefon: 03 59 75/86 80, Fax: 03 59 75/8 68 10 

E-Mail: stadt@hohnstein.de, Internet: www.hohnstein.de 

Telefonverzeichnis 

Telefon 

Zimmer Name 03 59 75- 

Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80 

Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21 

Tourismuswesen 23 Herr Häntzschel 8 68 23 

Projektstelle Demografie 23 Frau v. Bardeleben 8 68 23 

Ordnungs- und Feuerwehrwesen 14 Herr Döring 8 68 14 

Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15 

Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16 

Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31 

Bauamt 

Bauamtsleiter, Hochbauamt 25 Herr Kirchner 8 68 25 

Bau- und Wohnungsverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24 

Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32 

Kämmerei 

Kämmerin 26 Frau George 8 68 26 

Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27 

Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27 

Sprechzeiten 

Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr 

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr 

Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung im 

Sekretariat. 

Bauhof der Stadt Hohnstein 

Schandauer Straße 6, 01848 Hohnstein 

Telefon: 03 59 75/8 00 15, Fax: 03 59 75/8 44 52 

E-Mail: bauhof.hohnstein@t-online.de 

Bürozeiten 

Montag bis Donnerstag 7.00 - 14.00 Uhr 

Freitag 7.00 - 12.00 Uhr 

Bei Notfällen bitte den Amtierenden Bauhofleiter, Herrn Müller, über Handy 01 70/2 04 54 99 informieren.

Nr. 3/2010 - 3- 


Gästeamt, Traditionsstätte und Bibliothek 


Rathausstraße 9 

01848 Hohnstein 

Telefon: 03 59 75/8 68 13 

Fax: 03 59 75/8 68 29 

E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de 

Internet: www.hohnstein.de 

Öffnungszeiten 

Montag bis 

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr 

Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr 

Sonntag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr 

Ortschaftsräte und Ortsvorsteher 

Sprechstunden: 

Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde 

Hohnstein Katja Dörfel erreichbar unter 03 59 

75/8 42 74 oder 

katja_doerfel@web.de 

Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter 03 59 75/ 

8 15 03 oder lang.hohnstein@freenet.de 

Ehrenberg Klaus Ahrens jeden ersten und dritten 

Dienstag im Monat von 

18.00 bis 19.30 Uhr im 

Ortsamt Ehrenberg 

Goßdorf Mathias Harnisch jeden ersten Montag im 

Monat von 19.00 bis 

20.00 Uhr im Ortsamt 

Goßdorf 

Lohsdorf Lutz Hentschel jeden ersten Dienstag im 

Monat von 18.00 bis 


Lohsdorf 

Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten 

Donnerstag von 17.00 bis 


Ulbersdorf 

Rathewalde Frank Eichler jeden ersten Donnerstag 

im Monat von 18.00 bis 


Rathewalde 

Friedensrichter 

Herr Werner Demand 

Herrenleite 6 

01847 Lohmen 

Telefon: 0 35 01/58 55 97 

Mobil: 01 73/9 33 98 60 

friedensrichter.demand@gmx.de 

Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer 

Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für 

die Gemeinde Lohmen, die Stadt Wehlen und die Stadt Hohnstein 

zuständig. 

Wir trauern um 

Wolfgang Haubensak 

* 28.08.1925 † 06.03.2010 

Bürgermeister i. R. 

Obersontheim/Baden-Württemberg 

Wir danken für seine fünfjährige Beratertätigkeit ab 1990 in 

der Gemeinde Ehrenberg/Cunnersdorf. 

Als Pensionär hat er seine sehr reichen Kenntnisse und Erfahrungen 

uneigennützig der Gemeindeverwaltung sowie vielen 

Anderen vermittelt. 

Mit seiner Unterstützung entstand der Dorfentwicklungsplan, 

der Schul- und Wegebau, die Trink- und Abwasserversorgung 

und der Feuerwehrgerätehausbau. In der Verwaltung 

wurden ein Aktenplan erstellt, Verträge erarbeitet 

und die Honorare für Architekten genau geprüft. Nach der 

Eingemeindung machte er für jede Gemeinde die Rechnungsprüfung 

und vieles mehr. 

IMPRESSUM 

Im stillen Gedenken 

Baldur Hänsel, Bürgermeister i. R. 

Karin Rußig, Sekretärin i. R. 

Ursula Körner, Buchhalterin i. R. 

Gerlinde Elstner, Buchhalterin 

Wolfram Lasch, Bürgermeister i. R. 

Daniel Brade, Bürgermeister 

und alle, die ihn kannten. 

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 

Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der Stadt Hohnstein mit 

den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, 

Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig 

- Herausgeber, Druck und Verlag: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 

04916 Herzberg, An den Steinenden 10, 

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, 

Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: 

Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile 

der Stadt Hohnstein 

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller 

- Anzeigenannahme/Beilagen: 

Geschäftsstelle Sebnitz, 

Herr Matthias Rösler, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Straße 9, 

Telefon: 5 31 07, Fax: 5 11 45 

- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden 

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. 

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen 

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. 

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse 

kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. 

Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich 

ausgeschlossen.


Nr. 3/2010 

Wir gratulieren 

In den kommenden Wochen 

können folgende Mitbürgerinnen 

und Mitbürger ihren Geburtstag feiern. 

Der Bürgermeister gratuliert 

im Namen der Stadträte, 

der Ortschaftsräte und 

der Stadtverwaltung Hohnstein 

diesen Jubilaren ganz herzlich 

und wünscht alles Gute: 

in Hohnstein 

Frau Ella Seidel am 22.03. zum 86. Geburtstag 

Frau Margott Wähnert am 24.03. zum 81. Geburtstag 

Herr Helmut Pförtner am 26.03. zum 89. Geburtstag 

Frau Edith Gerschel am 01.04. zum 70. Geburtstag 

Herrn Gerhard Hohmann am 03.04. zum 72. Geburtstag 

Frau Edeltraud Kopf am 07.04. zum 87. Geburtstag 

Frau Alma Schrader am 08.04. zum 86. Geburtstag 

Frau Christa Wolf am 08.04. zum 73. Geburtstag 

Herrn Günter Zeibig am 09.04. zum 70. Geburtstag 

Frau Anita Hübner am 10.04. zum 81. Geburtstag 

Frau Inge Günther am 10.04. zum 74. Geburtstag 

Herrn Harry Rehwald am 11.04. zum 81. Geburtstag 

Frau Rita Güttler am 11.04. zum 70. Geburtstag 

Frau Elfriede Arnold am 17.04. zum 81. Geburtstag 

Frau Elfride Mucha am 17.04. zum 76. Geburtstag 

Frau Gertrud Gietzelt am 18.04. zum 81. Geburtstag 

Frau Irmgard Strohbach am 19.04. zum 86. Geburtstag 

Frau Charlotte Kahl am 22.04. zum 90. Geburtstag 

Frau Marlene Piterek 

im Ortsteil Cunnersdorf 

am 23.04. zum 74. Geburtstag 

Herrn Karl Richter am 21.03. zum 70. Geburtstag 

Herrn Alfred Fritzsche am 01.04. zum 93. Geburtstag 

Frau Dora Fritzsche 

im Ortsteil Ehrenberg 


Herrn Gottfried Ritter am 20.03. zum 83. Geburtstag 

Frau Hertha Brosche am 02.04. zum 88. Geburtstag 

Frau Inge Neumann am 03.04. zum 79. Geburtstag 

Herr Dr. Lutz Reiche am 03.04. zum 70. Geburtstag 

Frau Inge Schaffrath am 05.04. zum 75. Geburtstag 

Frau Elsa Gößel am 08.04. zum 95. Geburtstag 

Herrn Herbert Richter 

im Ortsteil Hohburkersdorf 


Frau Elli Göbel am 09.04. zum 83. Geburtstag 

Frau Ingried Weber 

im Ortsteil Kohlmühle 


Herrn Walter König am 02.04. zum 81. Geburtstag 

Herrn Eberhard Philipp 

im Ortsteil Lohsdorf 


Herrn Harry Hentschel 

im Ortsteil Goßdorf 


Frau Irene Heymann am 06.04. zum 80. Geburtstag 

Frau Gudrun Scholz am 09.04. zum 70. Geburtstag 

Frau Elsbeth Lähner am 14.04. zum 89. Geburtstag 

Frau Irene Heldner am 15.04. zum 82. Geburtstag 

Herrn Konrad Weber 

im Ortsteil Rathewalde 


Frau Veronika Schober am 20.03. zum 86. Geburtstag 

Frau Anneliese Weber am 23.03. zum 83. Geburtstag 

Frau Barbara Renger am 23.03. zum 83. Geburtstag 

Frau Hanni Böhm am 24.03. zum 87. Geburtstag 

Frau Sigrid Koch am 25.03. zum 80. Geburtstag 

Frau Johanna Ackermann am 26.03. zum 94. Geburtstag 

Herrn Manfred Angermann am 03.04. zum 79. Geburtstag 

Herrn Gottfried Bartko am 05.04. zum 82. Geburtstag 

Frau Dora Franke am 08.04. zum 88. Geburtstag 

Frau Herta Voigt am 15.04. zum 80. Geburtstag 

Frau Luitgard Augustin am 16.04. zum 82. Geburtstag 

im Ortsteil Ulbersdorf 

Frau Irene Hille am 23.03. zum 89. Geburtstag 

Frau Elfriede Wauer am 31.03. zum 78. Geburtstag 

Frau Sonnhild May am 03.04. zum 78. Geburtstag 

Herrn Paul Brade am 04.04. zum 75. Geburtstag 

Frau Annelies Herzog am 05.04. zum 84. Geburtstag 

Frau Ingeborg Moh am 06.04. zum 78. Geburtstag 

Frau Eleonore Krause am 06.04. zum 76. Geburtstag 

Frau Christa Pfeiffer am 19.04. zum 70. Geburtstag 

im Ortsteil Zeschnig 

Herrn Rudi Viebig am 31.03. zum 73. Geburtstag 

im Ortsteil Waitzdorf 

Herrn Dr. Kurt Freiherr 

von Freyberg am 30.03. zum 86. Geburtstag 

Frau Anita Freifrau 

von Freyberg am 20.04. zum 76. Geburtstag 

Persönlicher Geburtstagsbesuch 

vom Bürgermeister 

Der Bürgermeister besucht die Jubilarinnen und Jubilare 

zum 70., 80., 90., 95. und ab dem 100. Geburtstag zu jedem 

Ehrentag persönlich und überbringt seine herzlichsten Glückwünsche. 

Gratulation zum 101. Geburtstag 

„Ein fröhlich Herz lebt am längsten“ 

William Shakespeare 

Am 24. Februar konnte Frau Martha Elsner aus Ehrenberg 

ihren 101. Geburtstag feiern. Dazu gratulierte ihr Bürgermeister 

Daniel Brade recht herzlich und wünschte der Jubilarin 

alles erdenklich Gute sowie weiterhin beste Gesundheit 

und weiterhin „ein fröhlich Herz“. 

Im ASB-Seniorenheim fühlt sich Frau Elsner sichtlich wohl 

und sie konnte ihren Ehrentag mit dem Pflegepersonal, Verwandten 

und auch wieder mit ihrer Schwester, Frau Luise 

Kannwischer, feiern. Es ist schön zu sehen, wie sie ihren 

Lebensabend verbringen kann. Alles Liebe und Gute für Sie, 

Frau Elsner.

Nr. 3/2010 - 5- 


Gratulation an das Jubiläumspaar 

Irmgard und Kurt Busch aus 

Rathewalde 

zur „Diamantenen Hochzeit“ 

Am 18. Februar überbrachte Bürgermeister 

Brade dem Jubiläumspaar Irmgard und 

Kurt Busch aus Rathewalde seine herzlichsten 

Glückwünsche zur „Diamantenen 

Hochzeit“ - 60 Jahre gemeinsam durch 

„gute und schlechte Zeiten“ - ein wertvolles 

und selten erreichtes Jubiläum. 

Amtliche Bekanntmachungen Rathaus 

- Achtung Stellengesuch geringfügig 

Beschäftigte - 

Mini-Jobs in den Freibädern Hohnstein 

und Rathewalde zu vergeben 

Auch im Jahr 2010 soll die Bewirtschaftung der Freibäder durch 

sogenannte Minijobs unterstützt werden. Zum Aufgabenbereich gehören 

die Kassierung der Eintrittsgelder, die Landschaftspflege und die 

Reinigung der Sanitärbereiche. Die Arbeit im Schwimmbad ist nicht einfach, 

jedoch werden die Leistungen in der Gartenpflege und der Service 

am Kunden von den Badgästen sehr geachtet. 

Gesucht werden fleißige, zuverlässige Arbeitskräfte die auf der 

bekannten 400,00 Euro-Basis (Minijob) für die Saison 2010 für Hohnstein 

oder Rathewalde flexibel zur Verfügung stehen. 

Interessierte Einwohner bewerben sich bitte bis zum 31.03.2010 

kurz schriftlich oder mündlich im Sachgebiet Tourismus der Stadt 

Hohnstein. Ansprechpartner ist Herr Häntzschel, Telefon 03 59 75/8 

68 23 oder 01 72/5 37 16 83. 


Reinigung der Straßenränder 

Nun wird es ja bald Frühling und nach dem diesjährigen langen Winter 

möchten wir daran erinnern, beim Frühjahrsputz auch an die 

jeweiligen Straßenränder zu denken. Laut der Straßenreinigungssatzung 

der Stadt Hohnstein (Auszug daraus: § 5 (2) „Die Gehwege 

sind nach Bedarf mindestens aber vor Sonn- u. gesetzlichen Feiertagen 

zu reinigen.“) sind die Anwohner dazu verpflichtet, was die 

meisten auch vorbildlich erfüllen. 

Müller 

Amtierender Bauhofleiter 

Verkehrsregelung an der Bockmühle 

Cunnersdorf zur Märzenbecherblüte 

Es werden wieder mehrere hundert Besucher zu den Märzenbechern 

im Oberen Polenztal am Karl-Lampe-Weg zwischen Bockmühle 

und Heeselichtmühle pilgern. Um den „Pkw-Besucherstrom“ 

an der Bockmühle bzw. an der Kreisstraße K 8725 im OT Cunnersdorf 

zu koordinieren und zu lenken, werden per verkehrsrechtlicher 

Anordnung Verkehrsschilder entlang der Straße aufgestellt. Es gilt 

eingeschränktes Haltverbot und eine Geschwindigkeitsbeschränkung 

auf 30 km/h. Die Stadtverwaltung wird dafür einen Parkplatz 

am Cunnersdorfer Landweg einrichten, der von den Besuchern 

genutzt werden sollte. Auf dem Cunnersdorfer Landweg gilt dann 

ebenfalls eingeschränktes Haltverbot. Die Verkehrsordnung wird 

durch das Ordnungsamt kontrolliert. 

Ordnungsamt 

Einwohnermeldeamt 

Personalausweise sind eingetroffen 

Personalausweise, die bis einschließlich 04.03.2010 beantragt 

wurden, sind eingetroffen und können abgeholt werden. 

Die alten Dokumente sind mitzubringen. 

Kann der Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung 

kommen, kann der Ausweis/Pass auch von einer anderen Person 

mit einer Vollmacht abgeholt werden. 

Reisepässe sind eingetroffen 

Reisepässe, die bis einschließlich 26.02.2010 beantragt wurden, 

sind eingetroffen und können abgeholt werden. 

Die alten Dokumente sind mitzubringen. 

Kann der Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung 

kommen, kann der Ausweis/Pass auch von einer anderen Person 

mit einer Vollmacht abgeholt werden. 

Liebe Bürgerinnen und Bürger Hohnsteins 

und aller Ortsteile, 

wir würden uns freuen, wenn Sie sich wie jedes Jahr wieder rege am 

„Frühjahrsputz“ am 17. April 2010 

beteiligen. 

Die roten Aktionssäcke sowie die Gelben Säcke erhalten Sie bei 

Ihren Ortsvorstehern oder im Rathaus Hohnstein. 

Was kann gesammelt werden: 

Gesammelt werden können alle Gegenstände aus Kunststoff, 

Metall, Glas, Papier, Holz und Gummi, die von Hand erfassbar 

sind. Für Restabfälle sind die roten Aktionssäcke vorgesehen, 

für Verpackungsabfälle mit dem Grünen Punkt sind gelbe 

Säcke zu nutzen. 

Nicht gesammelt werden: 

Organische Abfälle, Gehölzschnitt, Grasschnitt. 

Abfälle, die auf Grund ihrer Größe (Sperrmüll, Reifen, ...) und/oder 

Gefährlichkeit (Sonderabfälle, z. B. Batterien, Farbdosen) nicht 

für den Aktionssack geeignet sind, sind im nächstgelegenen Bauhof 

oder Feuerwehrdepot der betroffenen Stadt/Gemeinde sicherzustellen. 

Der Aktionstag dient nicht der Entsorgung privater Müllsammlungen, 

das heißt, dass private Grundstücke nicht beräumt werden 

dürfen. 

Folgende Sammelplätze für die roten Aktionssäcke werden 

eingerichtet: 

Hohnstein: Parkplatz Eiche 

Goßdorf: Einsammeln durch Bauhof wie gehabt 

Rathewalde: Oberer Parkplatz 

Ehrenberg: gegenüber Bäckerei Pönitz 

Cunnersdorf: Erbgericht/Landweg 

Ulbersdorf: am Bauhofgebäude 

Lohsdorf: am Gelände Schwarzbachbahnverein 

Zeschnig: am Containerstellplatz 

Hohburkersdorf: am FW-Gerätehaus 

Die Ortschaftsräte können in ihren Orten auch Einzelaktionen an 

vorangegangenen Wochenenden organisieren. Die roten Aktionssäcke 

müssen an den oben genannten Sammelplätzen spätestens 

am 19. April morgens abgelegt werden. 

Die gelben Säcke sind an dem laut Abfallkalender festgelegten Entsorgungstag 

zur Entsorgung bereitzustellen. Für die Abholung ist die 

Becker Umweltdienste GmbH, Betriebsstätte Sebnitz zuständig. 

Wir bedanken uns bei Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung - 

wir profitieren alle, Einwohner und Besucher, von einem sauberen 

und freundlichen Aussehen unserer schönen Orte. 

Daniel Brade 

Bürgermeister 

Zur Vorinformation: 

Die Grünschnittsammlung findet Anfang Mai statt. Im Amtsblatt 

April werden wir Sie über die genauen Termine informieren.


Nr. 3/2010 

Verbrennung von pflanzlichen Abfällen vom 

1. bis 30. April 

Wir weisen alle Bürger darauf hin, dass die Verbrennung von 

pflanzlichen Abfällen im Monat April von 8.00 bis 18.00 Uhr, jedoch 

höchstens während zwei Stunden, nur noch in Ausnahmefällen 

erlaubt ist. Lesen Sie dazu bitte die gesetzlichen Bestimmungen 

im Anhang. 

Die Verbrennung ist dem Ordnungsamt der Stadt Hohnstein, Herrn 

Döring, Telefon 03 59 75/8 68 14 mindestens 2 Tage vorher 

anzuzeigen. Die zusätzliche Anmeldung bei den Ortswehrleitern 

der Ortsfeuerwehren ist nicht mehr notwendig. 

Wir weisen Sie darauf hin, dass Verstöße gegen die Pflanzenabfallverordnung 

mit Bußgeldern geahndet werden und bei Alarmierung 

der Feuerwehr für ein nicht angezeigtes Feuer Kostenbescheide 

ausgestellt werden. 

Ordnungsamt 

Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung 

von pflanzlichen Abfällen für Verordnung 

der Sächsischen Staatsregierung über die 

Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - 

Pflanzenabfallverordnung 

Information der Abteilung Umwelt 

Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung von 

pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten 

bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte daher die 

nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern. 

Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die „Verordnung 

der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von 

pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ in Kraft. Die 

Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen 

Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder 

gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen 

und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen. 

Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem 

Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten: 

• Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass 

unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten 

sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung 

in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie 

angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). 

Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder Einarbeiten 

in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls 

vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) 

mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten, dass 

Geruchs- und Lärmbelästigungen vermieden werden. 

• Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, 

besteht die Pflicht, die Abfälle dem Zweckverband 

Abfallentsorgung zur Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht 

nach Abfallwirtschaftssatzung). 

Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt 

oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen 

Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für diese 

Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender 

2009. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße 

151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 03 51/4 04 04 50, oder bei den 

Städten und Gemeinden erfragt werden. 

Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen 

gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen 

im Landkreis möglich. 

• Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten Wege 

unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle 

aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h. aus privaten 

Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. 

Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung 

erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der 

pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport 

und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung 

nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen. 

Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende 

Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten 

werden: 

• Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit 

oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung 

oder Funkenflug eintreten. 

• Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und 

vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00 

und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig. 

• Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine 

anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte 

oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte 

Hölzer verwendet werden. 

• Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: 

- 1,5 km von Flugplätzen, 

- 200 m von Autobahnen, 

- 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von 

Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und 

von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare 

Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden. 

Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass ein 

Verbrennen von pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits 

erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten - generell 

für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet. Speziell in 

Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen 

kaum einzuhalten. 

Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen 

oder Verbote in der Pflanzenabfallverordnung nicht 

abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle 

im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen 

von pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der 

Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das 

Wald- und Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht. 

Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche 

Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im 

jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der 

Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim 

Landratsamt bedarf es hierbei nicht. 

Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die 

Abteilung Umwelt (Tel. 0 35 04/62 0- 34 43 oder 0 35 01/ 5 15 - 

4 13). 

Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen 

von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten 

Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet 

werden kann. 

Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. 

Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000 Euro verhängt 

werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes 

ab. 

Ausnahme: 

Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder 

Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung 

durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften 

oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In 

diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. 

Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür 

zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft 

und Geologie. Abteilung 7 zu klären (Tel. 03 51/2 61 2- 75 15, 

Besucheranschrift: Söbrigener Straße 3a in 01326 Dresden).

Nr. 3/2010 - 7- 


Wohnungen zu vermieten 

Die Stadtverwaltung Hohnstein gibt bekannt, dass folgende Wohnungen 

zu vergeben sind: 

Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung 

1. Wohnung: EG (49,22 qm) 

2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC 

Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung 

1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm) 

1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC außerhalb 

der Wohnung 

Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherheizung 

1. Wohnung: II. Etage (55,03 qm) 

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, Bad/WC 

Lohsdorf, Niederdorfstraße 25, Zentralheizung (Heizöl) 

1. Wohnung: I. Etage (47,13 qm) 

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC 

1 Pkw Stellfläche 

Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung (Heizöl) 

1. Wohnung: I. Etage (64,06 qm) ab 01.04.10 

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC, 

Balkon 

Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung (Heizöl) 

1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm) 

4 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit WC, 

Garage 

Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung Hohnstein 

bei Herrn Michael (Zimmer 32), oder Frau Puttrich (Zimmer 24). 

Telefon: 03 59 75/8 68 32 oder 8 68 24 

Amtliche Bekanntmachungen Verbände 

Versand der Gebührenbescheide 

Vom 16. April an wird der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes 

Elbtal (ZAOE) die Gebührenbescheide an alle Grundstückseigentümer 

in der Region Sächsische Schweiz verschicken. Fragen 

zum Gebührenbescheid können in der Sprechstunde des 

ZAOE geklärt werden, die an folgenden Tagen im Landratsamt 

Pirna und im Rathaus Sebnitz stattfindet: 20. und 27. April, 4. und 

11. Mai, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr. Telefonische 

Rückfragen bitte bei dem auf dem Gebührenbescheid 

benannten Bearbeiter. 

Service-Telefon: 03 51/4 04 04 50 

Internet: www.zaoe.de, E-Mail: presse@zaoe.de 

Aus Stadtrat und Ausschüssen 

Bericht 

über die über die 9. Sitzung des Stadtrates Hohnstein 

am 24.02.2010 in der Grundschule Hohnstein 

1. Bericht des Bürgermeisters 

1. Rückblick 

- am 28.01. Mitgliederversammlung des SSG-Kreisverbandes 

der Bürgermeister in Heidenau, Verständigung auf 59 Mio. 

Euro Kreisumlage absolut (rund 31,5 %) und damit 4 Mio. Euro 

absolut mehr als 2009 (55 Mio. Euro) als Angebot an den Landkreis; 

- am 30.01. Gedenkfeier am Ehrenmal Hohnstein, Redner Hugo 

Jentsch, ca. 20 Teilnehmer 

- am 01.02. Haushaltsklausurtagung Landkreis, Vorschlag 33,8 

% Kreisumlage durch Landkreisverwaltung (62,5 Mio. Euro), 

Haushaltsbeschluss für 29.03. geplant; 

- am 02.02. Ortschaftsrat Ehrenberg: Termine Ortsbegehung 

und Frühjahrsputz festgelegt; 

- am 03.02. Gebietsgemeinschaft Bastei: Vorbereitung Besuch 

Messe Jena am 5/6.02.2010; 

- am 03.02. Ortschaftsrat Hohnstein: Freibad, Einkaufsmarkt 

und Bushäuschen Markt; 

- am 05.02. JHV FFw Goßdorf; 

- am 06.02. JHV FFw Ulbersdorf: neuer OWL Rene Herzog, 

Stellv. OWL Peter Röhrup; 

- am 12.02. Treffen mit Dolni Poustevna in Vorbereitung Fördermittelantrag 

Puppenspielhaus und Puppenspielfest unter 

Teilnahme des Traditionsvereines Hohnsteiner Kasper; 

- am 15.02. Gespräch mit ILE-Förderbehörde und Kita Träger 

DKSB zu Maßnahme Sanitäranlagen Kita Ehrenberg - aufgrund 

von Änderungswünschen des Trägers soll Förderantrag 

geändert werden -> Krippenbad soll mit aufgenommen 

werden, Kosten und Machbarkeit werden derzeit geprüft; 

- am 18.02. Ortschaftsrat Rathewalde (nichtöffentlich): Wanderwegekonzeption 

und Antrag Erholungsort; 

- am 19.02. JHV FFw Ehrenberg: OWL Christian Geucke, Stellv. 

OWL Roman Albrecht; 

- am 20.02. JHV FFw Lohsdorf 

- am 22.02. AG Ortsgeschichte Hohnstein 

- am 23.02. Nutzungsvertrag mit Jugendclub Goßdorf abgeschlossen, 

Räume in Alter Schule Goßdorf mietfrei, 20 Euro 

Betriebskosten pro Monat, Materialkosten zum Herrichten der 

Räume trägt die Stadt bis 750 Euro, Fördermittel „Stiftung 

Mitarbeit“ in Höhe von 500 Euro bewilligt, Schornstein bereits 

errichtet und Elektroarbeiten erfolgt; 

2. Informationen 

- Versagung Antrag 30 km/h für S 165 Förderschule bis Gemeindezentrum 

Ehrenberg durch Landratsamt an Familie Anders, 

Gemeinde beauftragte Geschwindigkeitsmessung an Förderschule 

vom 09. bis 16.02.2010; 

- Antwort OBM Ruckh zu Fersenanlage Ulbersdorf, 33.500 m 2 

Gewerbefläche im Flächennutzungsplan, LPG 2008 liquidiert 

und aus Grundbuch gelöscht, Flurstücke sind in Privateigentum, 

derzeit keine finanzielle Ressourcen zur Erschließung, 

Machbarkeit musste geprüft werden; 

2. - Beschlussfassung Umbau Horteinrichtung 

Grundschule Hohnstein 

Mit Auszug des Kindergartens im Juni 2010 wird der Hort aufgrund 

steigender Schülerzahlen bzw. Hortkinder die ehemaligen 

Räume des Kindergartens beziehen. 

Zu diesem Zweck muss der Waschraum und der Krippenbereich 

rückgebaut werden. Dieser dadurch neu entstehende Raum wird 

dann für eine bestimmte Zeit durch die Grundschule und den Hort 

genutzt. Diese Tatsache ist mit dem Jugendamt des Landratsamtes 

abgestimmt. Des Weiteren sollen das Zimmer der jetzigen 

mittleren Kindergartengruppe sowie der komplette Speiseraum 

einen neuen Fußbodenbelag erhalten. Beide Räume werden mit 

Malerarbeiten in Stand gesetzt. 

Ziel der Maßnahme ist, in Zukunft allen Kindern in den Mittagspausen 

warmes Essen vor Ort anzubieten. Derzeit können Ehrenberger 

Hortkinder nach einem langen Schultag erst sehr spät in 

Ehrenberg essen. Um allen Kindern Essen anbieten zu können, 

muss auch die Küche aufgewertet werden. Deshalb sind eine 

neue Einbauküche und ein neuer hochwertiger Geschirrspüler, 

welcher es schafft, kurzzeitig das notwendige Essgeschirr zu reinigen, 

geplant. 

Die neue Küche soll dann auch Kindern aus Hort und Grundschule 

zur Verfügung stehen und entspricht den Anforderungen einer 

Kinderküche.


Nr. 3/2010 

Die Gesamtkosten aller Maßnahmen belaufen sich auf 30.000 

Euro. Die Förderung durch ILE beträgt 65 % der Nettokosten, 

dass entspricht einer Summe von 15.795 Euro. Die Eigenmittel 

belaufen sich damit auf 14.205 Euro. Im Haushaltsplan 2010 sind 

für den Umbau in der Horteinrichtung 15.000 Euro eingeplant. 

Ursprünglich waren die Baumaßnahmen ohne Fördermittel und 

nur für den Rückbau der Sanitäranlagen und den Krippenbereich 

vorgesehen. Mit der Förderung können nunmehr auch Fußbodenbeläge 

und die Küchenausstattung mit dem im Haushalt 

geplantem Eigenanteil finanziert werden. Der Stadtrat muss jedoch 

überplanmäßige Ausgaben aufgrund der gestiegenen Gesamtbaukosten 

bestätigen. 

Stadtratsbeschluss-Nr. 07/10 

Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, die Modernisierungsarbeiten 

und die Funktionsanreicherung in der Horteinrichtung 

Hohnstein mit ILE-Fördermitteln umzusetzen. 

Der Stadtrat bestätigt bei Gesamtbaukosten in Höhe von 30.000 

Euro überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 15.000 Euro, denen 

überplanmäßige Einnahmen in Höhe von 15.795 Euro gegenüberstehen. 

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen 

3. - Stellplatzablösesatzung der Stadt Hohnstein 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt aufgrund des § 4 der 

Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 

(SächsGVBI. S. 55, S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 

des Gesetzes vom 29.01.2008 (SächsGVBI. S. 138, 158) und 

des § 49 Abs. 2 der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) vom 

28. Mai 2004 (SächsGVBI. S. 200) in Verbindung mit der Verwaltungsvorschrift 

des Sächsischen Staatsministeriums des Innern 

zur Sächsischen Bauordnung (VwVSächsBO) vom 10. April 2005 

(SächsABl. SDr. Jg. 2005 BI.-Nr. 2, S. 59. ber, S. 363) in der derzeit 

gültigen Fassung die Satzung der Stadt Hohnstein über 

die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen 

(Stellplatzablöse-Satzung). 

Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen (Hr. Stadtrat May war kurzzeitig 

abwesend) 

4. - Abwägung 2. Änderung 2. Entwurf B-Plan 

Basteiparkplatz und Beschluss 3. Entwurf 

Frau Stadträtin Ehrt erläuterte die Änderungen, die im Wesentlichen 

darin bestehen, dass die Gebäudehöhen auf maximal 7 m 

festgesetzt wurden, maximal 60 % der Fläche überbaut werden 

darf, wobei ein Drittel der Aufbauten 2-geschossig sein darf sowie 

die Pflanzdichte erhöht wurde. Gaststättenplätze wurden im Innenbereich 

auf 75 Plätze und im Außenbereich auf 50 Plätze reduziert. 

Die gesetzliche Grundlage für Ablösung der Parkflächen (17 

sind geplant) ist mit der Stellplatzablösesatzung geschaffen. 

Bedenken der Gemeinde Lohmen, dass weniger Parkgebühren 

eingenommen werden könnten, teilt Hohnstein nicht. Es ist eher 

mit mehr Besuchern und einer Standortaufwertung zu rechnen. 

Es wird keine neuen Zufahrten geben, d. h. durch Lieferverkehr 

entsteht keine zusätzliche Belastung. 

Die Abwägungen des Entwurfes wurden gemäß den Ziffern 2.1.1. 

bis 2.12. einzeln vom Stadtrat vorgenommen und bestätigt. Vorher 

wurde die Befangenheit von Frau Ehrt aufgrund des § 20 Abs. 

1 der Gemeindeordnung festgestellt. Die Fragen und Hinweise 

zu einzelnen Abstimmungspunkten konnten beantwortet werden 

bzw. wurden zur Kenntnis genommen. 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein hat mit Beschluss Nr. 80-09 vom 

16.12.09 den 2. Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplanes 

„Hotelkomplex und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum 

„Sondergebiet Freizeit“ im Ortsteil Rathewalde gebilligt und seine 

öffentliche Auslegung beschlossen. Der 2. Entwurf der Planung 

wurde den berührten Trägern öffentlicher Belange am 17.12.2009 

mit Bitte um Stellungnahme bis zum 14.01.2010 zugesandt. 

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs erfolgte vom 28.12.2009 

bis 14.01.2010. Die vorgebrachten Anregungen und Hinweise sind 

abzuwägen. 

Der Stadtrat beschließt: 

1. Die Abwägungen des 2. Entwurfes werden gemäß Ziffer 2.1 

bis 2.12 einzeln bestätigt. Die Änderungen berühren die Grundzüge 

der Planung. 

2. Der 3. Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Hotelkomplex 

und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum 

„Sondergebiet Freizeit“ vom 17.11.2008, zuletzt geändert am 

24.02.2010, einschließlich der Textlichen Festsetzungen, 

Begründung und des Umweltberichtes werden gebilligt. Der 

Name des Bebauungsplanes wird in „Hotelkomplex und Auffangparkplatz 

Bastei in Rathewalde“ zum „Sondergebiet Labyrinth“ 

geändert. 

3. Die öffentliche Auslegung erfolgt vom 01.03.2010 bis einschließlich 

15.03.2010. Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit 

der Einsichtnahme sowie Hinweise und Anregungen 

vorzubringen. 

4. Der Beschluss ist öffentlich bekannt zu geben. 

Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen, 1 Stimmenthaltung, 1 Befangenheit 

5. - Schulträgerschaft Adolf-Tannert-Förderschule 

Ehrenberg 

Das Landratsamt hat alle Städte und Gemeinden zu einem Wechsel 

der Schulträgerschaften in die Kommunen befragt. Bis Ende 

Februar sollen sich die betreffenden Städte und Gemeinden eine 

Meinung bilden und die politischen Gremien eine Entscheidung 

treffen. Für die Stadt Hohnstein geht es um die Übernahme der 

Trägerschaft der Förderschule Ehrenberg. 

Das Protokoll einer Beratung im Landratsamt am 16.12.2009 

sowie eine Übersicht der derzeitigen Kosten für die Schule im 

Landkreishaushalt, Übersichten über die Schülerzahlen und die 

Schulplanung liegen den Stadträten vor. Der Verwaltungsbeirat 

lehnte in seiner Sitzung am 09.02.2010 eine Übernahme ab. 

Eine Kosten-/Nutzenanalyse mit Berechnung der Schlüsselzuweisungen 

liegt den Stadträten vor, daraus ist ersichtlich, dass 

Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stehen. 

Herr Stadtrat Weber teilte mit, dass die CDU-Fraktion einer Übernahme 

der Schulträgerschaft nicht zustimmen wird und die Meinung 

vertritt, dass Förderschulen der Trägerschaft des Landkreises 

bleiben sollen. 

Diese Meinung wurde auch von Herrn Stadtrat Schulze, dem Vorsitzenden 

der Fraktion UWV/Die Linke vertreten. Die Übertragung 

der Trägerschaft sei unzumutbar für die Stadt, es entstünden 

wesentlich mehr Kosten und mehr Aufgaben. 

Herr Stadtrat Steinert bat Frau Reichelt, ihre Sichtweise als Schulleiterin 

darzustellen. 

Die lange zurückliegende Entscheidung, die Schule in die Trägerschaft 

des Landkreises zu überführen, ist mit Bedacht erfolgt. 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt die Übernahme der 

Schulträgerschaft für die Adolf-Tannert-Förderschule Ehrenberg 

vom Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zum 01. Januar 

2011. 

Einstimmig mit 14 Nein-Stimmen abgelehnt 

6. - Vergabe Heizung, Lüftung, Sanitär - Turnhalle 

Ehrenberg 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, die Vergabe der Bauleistungen 

(Heizung/Lüftung/Sanitär) zur energetischen Sanierung 

der Sporthalle Ehrenberg 

zum Preis von brutto 55.083,48 € 

und einem Preisnachlass von 2 v. H. 

an die Firma SHKG Kamenz 

Am Heidelberg 12, 01917 Kamenz 

zu vergeben.

Nr. 3/2010 - 9- 


Es liegen noch 9 weitere Angebote vor. 

Das Angebot der Firma SHKG Kamenz ist nach VOB/A Punkt 3 

Abs. 3 unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen 

Gesichtspunkte das annehmbarste. Einstimmig mit 14 

Ja-Stimmen 

7. - Beitrittsbeschluss Ablehnungsgründe Ortschaftsrat 

Goßdorf/Kohlmühle/Waitzdorf 

Die Rechtsaufsichtsbehörde im Landratsamt beanstandet den 

Rücktritt von Katja Dörfel als Hohnsteiner Ortschaftsrätin. 

Der Bürgermeister informierte die Stadträte darüber, dass der 

Stadtrat über den Grund zur Ablehnung der Tätigkeit als gewählte 

Ortschaftsrätin von Hohnstein im Sinne von § 18 SächsGemO 

hätte entscheiden müssen und nicht der Ortschaftsrat Hohnstein, 

wie in seiner Sitzung am 12.11.09 geschehen. Demzufolge konnte 

Herr Matthias Rahn als Ersatzperson im Wahlvorschlag der 

CDU nachrücken. 

Frau Katja Dörfel zog ihre Erklärung zur Geltendmachung eines 

Ablehnungsgrundes vom 30.10.09 zurück, demnach verbleibt 

Herr Rahn als gewählte Ersatzperson. Daher ist eine Entscheidung 

des Stadtrates im Sinne von § 18 Abs. 2 SächsGemO nicht 

mehr notwendig. 

In Kenntnis der neuen Rechtsauffassung hat der Bürgermeister 

dem Landratsamt mitgeteilt, dass im Falle des Ortschaftsrates 

Goßdorf/Kohlmühle/Waitzdorf weitere Entscheidungen über Ablehnungsgründe 

getroffen worden sind. Aufgrund der Mehrheitswahl 

wurden 3 Ersatzpersonen mit jeweils einer Stimme in den Ortschaftsrat 

gewählt. Diese machten Ablehnungsgründe geltend 

über die wiederum nach “alter“ Rechtsauffassung der Ortschaftsrat 

in seiner konstituierenden Sitzung am 17.08.09 entschied. 

Die Rechtsaufsichtsbehörde empfiehlt dem Stadtrat, dem 

Beschluss des Ortschaftsrates Nr. 12/09 beizutreten. 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, dem Beschluss Nr. 

12/2009 des Ortschaftsrates Goßdorf/Kohlmühle/Waitzdorf vom 

17.08.2009 zur Feststellung von Ablehnungsgründen der Herren 

Peter Krebs, Burkhard Rösler und Hermann Schneider nach § 18 

Absatz 2 der Sächsischen Gemeindeordnung beizutreten. 


8. - Grundstücksangelegenheiten 


Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt, das Flurstück Nr. 

310/4 Gemarkung Rathewalde mit einer Fläche von 737 m2 von 

der Agrargenossenschaft “Polenztal“ e. G. zu einem Preis von 

3.685,00 € nach den Bestimmungen des Verkehrsflächenbereinigungsgesetzes 

zu kaufen. 

Mit Kauf wird das Eigentum an öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen 

mit dem des Grund und Bodens zusammengeführt. 

Alle mit dem Kauf in Zusammenhang stehenden Kosten werden 

durch die Stadt Hohnstein getragen. 

Der Stadtrat bestätigt den Kaufpreis sowie weitere in diesem 

Zusammenhang anfallende Kosten als überplanmäßige Ausgabe. 


9. - Anfragen Stadträte 

Herr Stadtrat Lösel: 

1. zum Artikel “Verkehrssituation Hutbergstraße/Kirchsteig - der 

Inhalt gebe nicht die Beschlusslage der letzten Ortschaftsratssitzung 

wieder - dort gab es Einigung darüber, dass Poller an der 

Kirche rausgenommen werden können, aber nicht am Spielplatz. 

Das wurde vom OR beschlossen. 

Der Bürgermeister macht deutlich, dass der Artikel ein Vorschlag 

der Verwaltung ist, über den sich die Anwohner und der Ortschaftsrat 

noch einmal Gedanken machen sollen. 

1. Der OR hat sich bisher noch nicht mit der Bürgerinitiative “30iger 

Zone“ befasst - er habe erst vor 2 Tagen erfahren, dass es eine 

solche Initiative gibt. Es wäre schön gewesen, wenn der Ortschaftsrat 

von der Stadtverwaltung über diese Thematik in Kenntnis 

gesetzt worden wäre. 

Der Bürgermeister informiert, dass es sich um einen Antrag einer 

Familie gehandelt habe. Die Versagung durch das Landratsamt 

wurde dem Ortschaftsrat zugestellt. 

Herr Stadtrat Steinert: 

Fragte, warum die Glascontainer in Cunnersdorf nicht geleert wurden. 

Bürgermeister: Stadtverwaltung und Bauhof kennen den Grund 

nicht - es gab auch in anderen Ortsteilen Probleme, erst auf Anruf 

der Stadtverwaltung beim Entsorger wurde reagiert. 

Herr Stadtrat Fischer: 

Am 10.2.10 wurden Bohrarbeiten am Hang Bergstraße durchgeführt. 

Die Arbeiter seien aus seiner Sicht planlos vorgegangen. 

Sie wussten nicht recht, wo sie überhaupt bohren sollten. 

Herr Kirchner informierte, dass es sich dabei um Baugrunduntersuchungen 

der Stützanlage in Vorbereitung des Straßenbaus 

Bergstraße am Ortsausgang Goßdorf handelt. Das Ergebnis der 

Untersuchungen liegt ihm vor. Es gibt einen Plan, in dem die Bohrungen 

genau festgelegt sind. Er sagte eine genaue Prüfung zu. 

Herr Stadtrat Döring: 

Die EU hat einen Beschluss gefasst, nachdem in den Mitgliedsländern 

Schulkinder kostenlos mit Pausenobst versorgt werden 

sollen. Er fragte, ob das Land Sachsen diesen Beschluss umsetzt. 

Herr Stadtrat Riedel informierte, dass Sachsen diese Richtlinie 

abgelehnt hat. 

Herr Stadtrat Weber: 

Er informierte den Stadtrat, dass sich die CDU-Fraktion in ihrer 

Sitzung am 19.2.10 mit dem Thema Abwasserentsorgung befasst 

hat und zwei Beschlüsse gefasst hat: 

1. Die CDU-Fraktion stimmt einem Austritt aus dem AZV Sebnitz 

nicht zu. 

2. Die CDU-Fraktion stellt den Antrag, über folgende Beschlusslage 

im Stadtrat abzustimmen: 

“Der Stadtrat der Stadt Hohnstein stellt an die Verbandsmitglieder 

des AZV Sebnitz den Antrag, bei der neuen Gebührenkalkulation 

2011 über eine gemeinsame Verbrauchs- und Grundgebühr 

für das gesamte Entsorgungsgebiet des AZV Sebnitz abzustimmen.“ 

Die 10. Stadtratssitzung der Stadt Hohnstein 

findet am 

Mittwoch, dem 24. März 2010, 18.30 Uhr, 

in der „Alten Schule“ im OT Cunnersdorf, Bockmühlenstr. 65, 

statt. 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung und Begrüßung 

2. Protokollkontrolle 

3. Bericht des Bürgermeisters 

4. Bürgeranfragen 

5. Abwägung 3. Entwurf der 2. Änderung des B-Planes „Hotelkomplex 

und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum 

„Sondergebiet Labyrinth“ und Satzungsbeschluss 2. Änderung 

6. Informationen zur Vorbereitung der Ganztagsangebote in 

der Grundschule Hohnstein 

7. Fördermittelantrag Sanitärbereich Kita Ehrenberg 

8. Zukunft Sanierung Sportanlagen Hohnstein 

9. Projekt Puppenspielhaus und Puppenspielfest ab 2011 

10. Gebührensatzung Freibäder 

11. Vergabebeschlüsse Bauvorhaben Turnhalle Ehrenberg 

12. Bericht zum Stand Neuorganisation Bauhof 

13. Anfragen Stadträte 

Anschließend folgt ein nichtöffentlicher Teil. 

Die endgültige Tagesordnung wird fristgerecht an den 

Bekanntmachungstafeln ausgehangen und im Veranstaltungskalender 

unter www.hohnstein.de veröffentlicht.

Hohnstein - 10 - 

Nr. 3/2010 

Satzung der Stadt Hohnstein 

über die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung 

von Stellplätzen 

(Stellplatzablöse-Satzung ) 

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen 

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. 

März 2003 (SächsGVBI. S. 55, S. 159), zuletzt geändert durch 

Artikel 10 des Gesetzes vom 29.01.2008 (SächsGVBI. S. 138, 

158) und des § 49 Abs. 2 der Sächsischen Bauordnung (Sächs- 

BO) vom 28. Mai 2004 (SächsGVBI. S. 200) in Verbindung mit der 

Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des 

Innern zur Sächsischen Bauordnung (VwVSächsBO) vom 10. April 

2005 (SächsABl. SDr. Jg. 2005 Bl.-Nr. 2, S. 59, ber. S. 363) in der 

derzeit gültigen Fassung, hat der Stadtrat der Stadt Hohnstein 

am 24.02.2010 nachfolgende Satzung der Stadt Hohnstein über 

die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen 

(Stellplatzablöse-Satzung) beschlossen: 

§ 1 

Geltungsbereich und Grundlagen 

1) Diese Satzung gilt im gesamten Gebiet der Stadt Hohnstein. 

2) Nach § 49 Abs. 1 der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) sind 

für Anlagen, bei denen ein Zu- oder Abgangsverkehr von Kraftfahrzeugen 

und Fahrrädern zu erwarten ist, Stellplätze, Garagen 

und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in dem erforderlichen 

Umfang auf dem Baugrundstück oder in zumutbarer Entfernung 

davon auf einem geeigneten Grundstück herzustellen (notwendige 

Stellplätze). 

3) Die Zahl der notwendigen Stellplätze richtet sich nach § 49 

Abs. 1 SächsBO und Punkt 49 VwVSächsBO gemäß Anlage 1 

der Satzung. 

§ 2 

Ablösung der Stellplatzpflicht 

1) Ist die Herstellung der notwendigen Kfz-Stellplätze aus tatsächlichen 

Gründen nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten 

möglich, so kann der zur Herstellung Verpflichtete stattdessen 

durch Abschluss eines Ablösungsvertrages mit der Stadt Hohnstein 

einen Geldbetrag zahlen (Stellplatzablöse). 

2) Der Ablösungsvertrag ist vor Erteilung der Baugenehmigung 

abzuschließen. 

§ 3 

Ablösebetrag 

(1) Die Höhe des Ablösebetrages richtet sich nach Lage der 

Grundstücke im Stadtgebiet. Bezüglich der Lage der Grundstücke 

bestehen 2 Gebührenzonen. Die Gebührenzone I (Innenstadtgebiet 

Hohnstein) ist in der Anlage 2 der Satzung gekennzeichnet. 

2) Die Stellplatzablöse je notwendigem Kfz-Stellplatz beträgt in 

der 

- Zone I (Innenstadtgebiet Hohnstein) 2.400 Euro 

- Zone II (Randbereich Hohnstein und Ortsteile) 2.100 Euro 

3) Die Ablösegebühr für Fahrradstellplätze beträgt einheitlich 50,00 

Euro pro Platz. 

4) Der Ablösebetrag wird einen Monat nach Abschluss des Ablösungsvertrages 

fällig. Ein Muster des Ablösungsvertrages ist in 

Anlage 3 der Satzung enthalten. 

§ 4 

Verwendung des Ablösebetrages 

Die Ablösebeträge sind für die Herstellung zusätzlicher oder die 

Instandhaltung oder die Modernisierung bestehender Parkeinrichtungen 

oder für sonstige Maßnahmen zur Entlastung der Straßen 

von ruhendem Verkehr einschließlich investiver Maßnahmen 

des öffentlichen Personennahverkehrs zu verwenden und begründen 

keinen Anspruch, bestimmte Kfz-Stellplätze zugewiesen zu 

bekommen. 

§ 5 

Inkrafttreten 

Die Satzung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung 

in Kraft. 

Hohnstein, den 24.02.2010 

Daniel Brade 

Bürgermeister 

Hinweis nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung 

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) 

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der SächsGemO gelten Satzungen, die 

unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Sächs- 

GemO zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung 

als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies 

gilt nicht, wenn 

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung 

oder Bekanntmachung der Satzung verletzt worden 

sind, 

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs- 

GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten 

Frist 

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet 

hat oder 

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber 

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, 

der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend 

gemacht ist. 

5. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht 

worden, so kann auch nach Ablauf der im § 4 Abs. 4 Satz 1 

SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend 

machen. 

Brade 

Bürgermeister

Nr. 3/2010 - 11 - 


Anlage 1 

Stellplatzablöse-Satzung Hohnstein


Nr. 3/2010

Nr. 3/2010 - 13 - 


Das Projekt JugendLand informiert: 

Die Sächsische Schweiz Rallye geht in die 

dritte Runde 

Es ist wieder so weit am 10. April 2010 findet die Sächsische Schweiz 

Rallye statt. Sie wurde von JugendLand einem Projekt des Jugendring 

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. bereits im Jahr 2008 

ins Leben gerufen. Das besondere an dieser Rallye für Jugendliche 

im Alter von 16 bis 27 Jahren ist es, dass es hier nicht um Geschwindigkeit 

oder PS-starke Vehikels sondern um Orientierung und 

Geschicklichkeit der mitfahrenden Teams geht. Die Jugendclubs 

und -gruppen der Region haben die Möglichkeit einen Checkpoint 

zu gestalten und sich witzige Aufgaben für die mitfahrenden Teams 

auszudenken. Denn das Motto lautet: “nicht der/die Schnellste, son- 

- Anzeigen- 

Mitteilungen und Informationen 

dern der/die Hellste gewinnt“! Die Teams starten mit Moped oder 

Pkw zeitversetzt an einer Startstation und müssen durch Lösen der 

Aufgaben an den einzelnen Checkpoints Punkte sammeln. Durch 

die Lösung eines Rätsels müssen sie dann die jeweils nächste Station 

herausfinden und so in einer Tagesrallye ans Ziel kommen. An 

der Zielstation gibt es eine Abschlussveranstaltung bei der schließlich 

die Punkte ausgezählt und die Gewinner ausgezeichnet werden. 

Projekt JugendLand hat sich für dieses Jahr wieder einige 

Neuerungen einfallen lassen. 

So wird es eine Überraschungsaufgabe geben und die besten Stationen 

sollen diesmal ebenfalls bewertet und prämiert werden. 

Seid dabei! Meldet euch mit eurem Checkpoint oder Team bis spätestens 

26. März 2010 bei Projekt JugendLand unter info(a)jugendland.de 

bzw. bei Mathias Domko 0 17 31 63 02 29 oder Jenny Eibig 

0 17 33 93 31 04 an. 

- Tischler - - ELS -


Nr. 3/2010 

Autoren gesucht! 

Das “Landkalenderbuch für die Sächsische Schweiz und das 

Osterzgebirge“, ein abwechslungsreiches Jahrbuch über Land 

und Leute, liegt nun schon im 3. Jahrgang (Band 2010) vor. In der 

Tradition der Bauern- und Heimatkalender sind darin, geordnet 

im Jahreskreis, die verschiedensten Beiträge zu den Schätzen 

unserer Heimat in Form von Berichten, Gedichten und Geschichten 

zu finden. Das Besondere dabei ist, dass die Autoren keine 

professionellen Schriftsteller, sondern Menschen aus unserer 

Region sind. Und die Schätze, über die sie berichten, sind Menschen, 

Ereignisse aus Vergangenheit und Gegenwart, Naturschönheiten, 

besondere Orte und sonst noch Erwähnenswertes, 

die das Leben hier gut und lebenswert machen. 

Nun ist es an der Zeit, mit der Arbeit am 4. Jahrgang, also dem 

“Landkalenderbuch 2011“, zu beginnen. Es soll unter dem Jahresthema 

“Auf Straßen, Schienen und Wegen“ 

stehen und breit gefächert Beiträge zu “Verbindungen“ in unserer 

Heimat, über Weg- und Unwegsames heute und in früheren 

Zeiten enthalten. Dabei ist das Thema im weitesten Sinne zu verstehen: 

Beispielsweise gibt es die verschiedensten Arten von 

Straßen, Schienen der unterschiedlichsten Ausmaße wären erwähnenswert 

und auch an Wegen finden wir eine große Vielfalt bei 

uns. Auch Wasserwege gehören zu den Verbindungen! Wir suchen 

Beiträge über frühere und aktuelle Erlebnisse und Ereignisse, über 

Persönlichkeiten, interessante Wegeführungen, vom Bau der Verbindungen, 

über Gefährte, Fahren und Gehen. Bestimmt gibt es 

auch viele Tipps, sich einmal eine besondere, vielleicht noch wenig 

bekannte “Verbindungsstrecke“ anzusehen. Und dies ist noch 

lange keine vollständige Aufzählung! Wir freuen uns über Sachbeiträge, 

Erlebnisberichte, Kurzgeschichten, Gedichte, Zeichnungen 

und Gemaltes. 

Unabhängig von den aktuellen Jahresthemen sind Beiträge über 

Wetterbeobachtungen, volkstümliche und in den Familien überlieferte 

Methoden der Wettervorhersage (z. B. aus den Wolkenformen, 

aber auch alle anderen) und altes Kalenderwissen immer 

gefragt. Über das Jahresthema hinaus sammeln wir für weitere 

Bände des Landkalenderbuches Beiträge zu früher üblichen 

Methoden der Hauswirtschaft, des Gärtnerns, der Nahrungszubereitung 

und der Versorgung kleiner Verletzungen oder leichter 

Erkrankungen. 

Herausgeberin und Redaktionsteam bitten nun alle, die etwas 

beitragen möchten, sich recht bald unter den unten angegebenen 

Kontaktmöglichkeiten zu melden. Falls Unterstützung beim 

Schreiben und Formulieren gewünscht wird, helfen wir Ihnen gern. 

Petra Binder (Herausgeberin) 

Kontakt, auch für Anfragen und Hinweise: 

Frau Binder Tel.: 03 52 03/3 28 07 (bitte auch AB nutzen!) 

E-Mail: P. Binder@gmx.net 

- Anzeige - 

- Wohnungsgesellschaft - 

Kulturnachrichten 

Sehr geehrte Einwohner, Gäste und Urlauber 

mit dem Veranstaltungsplan im Mitteilungsblatt möchten wir Ihnen 

Tipps und Informationen zur Freizeit- oder Urlaubsgestaltung bieten. 

Unseren Gästen wünschen wir unterhaltsame, schöne und 

erlebnisreiche Tage in unserer einzigartigen Landschaft. 

Ihre Touristinformation Hohnstein 

Veranstaltungen in der Gemeinde 

03.04.2010 Osterfeuer mit der FFW Goßdorf Freibad 

Goßdorf, Beginn 18:00 Uhr 

03.04.2010 Osterschießen vom 16.00 - 18.00 Uhr in 

Lohsdorf 

Teilnahme Vereinsmitglieder und Gäste, offen 

für jedermann www.grosskaliberfreun.de 

03.04.2010 Ehrenberger Osterfeuer auf der Festwiese 

am Spielplatz, Beginn: 17:00 Uhr 

04.04.2010 Osterfeuer am Jugendclub in Hohnstein, 

Beginn 19:00 Uhr 

04.04.2010 Ostern am Märchenturm Ulbersdorf, 

Beginn 15.00 Uhr 

10.04.2010 Das 80. literarische Menü, 

Beginn 19:00 Uhr 

Im Landgasthaus zum Schwarzbachtal 

liest und spielt Dietmar Seitz 

„Bin ich Alfons Zitterbacke? Kindheitserinnerungen“ 

www.Schwarzbachtal.de 

10.04.2010 Hohnsteiner Motorradtage Saisoneröffnung 

ganztägige Moderation mit Bodo Gießner & 

der MDR 1 Radio Sachsendiskothek, 18:00 

Uhr Doris Wiedemann „Unterwegs zum 

Roten Drachen - mit dem Motorrad nach 

China“, 

20:00 Uhr Two of us Gitarrenglänge am 

Lagerfeuer www.biker-hotel.info 

10.04. -11.04.2010 Bahnerlebnistage in der Sächsischen 

Schweiz, 9.00 Uhr - 18.00 Uhr in Kohlmühle 

www.schwarzbachbahn.de 

16.04.2010 Brand - Bauden - Abend 

Zu Gast ist das Blechbläser-Ensemble “Kummelbrass“ 

aus Hoyerswerda “mit der Kraft 

der drei Ventile und der Eleganz des leichten 

Zuges“.

Nr. 3/2010 - 15 - 


Kirchennachrichten 

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinden 

Hohnstein-Ehrenberg, 

Lichtenhain-Ulbersdorf 

Sonntag, 21. März 2010 

Sebnitz 10.00 Uhr Abschlussgottesdienst zu den 

gemeinsamen Kinderbibeltagen 

Sonntag, 28. März 2010 

Ulbersdorf 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Orgeleinweihung 

Donnerstag, 1. April 2010 

Bad Schandau 19.00 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag 

Freitag, 2. April 2010 

Ehrenberg 10.00 Uhr Passionsmusik der Kantorei Hohnstein-Ehrenberg 

Sonntag, 4. April 2010 

Hohnstein 6.00 Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer 

und anschließendem Osterfrühstück 

Ulbersdorf 9.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest 

Lichtenhain 10.30 Uhr Gottesdienst zum Osterfest 

Montag, 5. April 2010 

Ehrenberg 9.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest 

Hohnstein 10.30 UhrGottesdienst zum Osterfest 


Ehrenberg 9.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 

Hohnstein 10.30 UhrGottesdienst 

Freitag, 16. April 2010 

Ulbersdorf 19.00 UhrGottesdienst zum Wochenschluss 


Ehrenberg 9.00 UhrGottesdienst 

Hohnstein 10.30 Uhr Gottesdienst 

Gemeindebüro Hohnstein: 

Öffnungszeiten bei Frau Goldammer: 

Schulberg 3, 01848 Hohnstein 

Tel. 03 59 75/8 12 33 

Fax 03 59 75/8 42 68 

Mittwoch: 10.00 - 12.30 und 13.00 - 16.00 

Freitag: 11.30 - 13.30 

Pfarrerin z. A. Katrin Jell 

Schulberg 3, 01848 Hohnstein 

Tel. 03 59 75/8 44 32 (Durchwahl) 

Nachrichten der Philippuskirchgemeinde 

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten 

Sonntag, 21. März 

10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Landesbischof J. Bohl in 

Stürza 

Sonntag, 28. März 

10.00 Uhr Konfirmandenvorstellung in Rathewalde 

Karfreitag, 2. April 

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde 

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza 

Ostersonntag, 4. April 

4.30 Uhr Osternacht mit Abendmahlsfeier in Lohmen 

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Kindergottesdienst in Stürza 

10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kindergottesdienst in Rathewalde 

Ostermontag, 5. April 

10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Dürrröhrsdorf 

Samstag, 17. April 

9.00 Uhr Andacht zum Sponsorenklettern in Rathewalde 

Sonntag, 18. April 

10.30 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung in Stürza 

Pfarrerin Gustke: 

in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr 

Tel.: 03 50 26/9 13 63 

in Rathewalde: dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr 

Tel.: 03 59 75/8 14 71 

Friedhofsverwaltung (Frau Steglich) 

im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen 

Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27 

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr 

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr 

Bei Trauerfällen jederzeit telefonische Rücksprache möglich: 03 

50 26/9 26 35 

Katholische Kirchgemeinde Sebnitz - 

Neustadt - Stolpen 

Hl. Messe an den Werktagen 

Palmsonntag - 27./28.03.2010 

Beginn der Heiligen Woche 

Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe mit Prozession 

Gründonnerstag - 01.04.2010 

Stolpen Do. 19.00 Uhr Hl. Messe 

Karfreitag, 02.04.2010 

Feier vom Leiden und Sterben des Herrn 

Stolpen Fr. 17.00 Uhr Passion Christi 

Karsamstag, 03.04.2010 

Tag der Grabesruhe des Herrn 

Stolpen Sa. 13.00 -14.00 Uhr Grabverehrung in Sebnitz 

Sebnitz Sa. 10.00 - 14.00 Uhr Beichtgelegenheit 

Feier der Osternacht - 03./04.04.2010 

Hochfest der Auferstehung des Herrn 

Stolpen Sa. 20.00 Uhr Hl. Messe 

Ostersonntag - 04.04.2010 

Hochfest der Auferstehung des Herrn 

Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe 

Ostermontag - 05.04.2010 

Stolpen Mo. 9.30 Uhr Hl. Messe 

2. Sonntag in der Osterzeit - 10./11.04.2010 




4. Sonntag in der Osterzeit - 24./ 25.04.2010 



Stolpen So. 14.00 Uhr Hl. Messe, Feier der Erstkommunion 

Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe (nicht am 01.04.) 

Adresse: Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt 

Pfarrer Edward Wasowicz 

Sprechzeit: 

Neustadt: Mi. 8.00 - 12.00 Uhr 

Stolpen: Do. nach der Hl. Messe 

Sebnitz: Do. 11.00 - 13.00 Uhr 

und jederzeit nach Terminabsprache 

Pfarrbüro: Frau Teichmann 

Neustadt: Mi. und Do. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 

Telefon: 0 35 96/60 33 80 

Fax: 035 96/56 63 06 

Web: http://www.katholische-kirche-neustadt.info 

E-Mail: kath.Pfarramt.nst.sa@t-online.de


Nr. 3/2010 

Schulen 

Konrad - Hahnewald - Grundschule 


Jubiläum - 10. Hochsprung mit Musik 

Am 06.03.10 startete die 10. Auflage unseres „Hochsprungwettbewerbes 

mit Musik“. 65 interessierte Kindergartenkinder und 

Schüler der Klassen 1 - 12 waren zu diesem Wettkampf vom 

Hohnsteiner Sportverein und der Grundschule Hohnstein angetreten. 

22 Mädchen und 43 Jungen hatten sich in die Wettkampflisten 

eingetragen. Viele Eltern, Verwandte, Schlachtenbummler 

und unser Bürgermeister feuerten die Wettkämpfer an. 

Nach kurzem Einspringen begann gegen 9.15 Uhr der Wettkampf. 

Alle Schüler waren sehr aufgeregt, wollte doch jeder sein Hochsprungresultat 

aus dem Unterricht oder aus dem Kindergarten 

bestätigen oder verbessern. Am Ende des Wettkampfes hatten 

viele Schüler tolle Bestleistungen. Ein ganz besonderes Lob an 

die Kinder aus den Kindergärten. Sie hatten sich mit ihren Erzieherinnen 

gut auf diesen Wettkampf vorbereitet. 

Für den bestens vorbereiteten Wettkampf und die gute Organisation 

möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer beim Hohnsteiner 

Sportverein recht herzlich bedanken. Für Verpflegung war 

ebenso gesorgt. Danke auch für die Finanzierung der Medaillen, 

Urkunden, Jubiläums-T-Shirts. Die nun schon zur Tradition gewordene 

Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. 

Thomas Riedel 

Schulleiter 

„10. Hochsprung mit Musik“ 

Ergebnisse vom 6. März 2010 

Platz Höhe 

___________________________________________________________ 

Kiga 

Mädchen 

1. Thomas, Laura 0,55 m 

2. Richter, Tina 0,64 m 

Jungen 

1. Haufe, Leon 0,73 m 

2. Wende, Patrick 0,70 m 

3. Rakette, Louis 0,70 m 

Klasse 1 

Mädchen 

1. Richter, Anika 0,79 m 

Jungen 

1. Winter, Tony 0,79 m 

2. Schubert, Felix 0,76 m 

3. Mandel, Leon 0,76 m 

Platz Höhe 

___________________________________________________________ 

Klasse 2 

Mädchen 

1. Rakette, Emeliy 0,70 m 

2. Meißner, Sabrina 0,67 m 

Jungen 

1. Findeisen, Kurt 0,97 m 

2. Harnisch, Vincent 0,85 m 

3. Cäsar, Julius 0,85 m 

Klasse 3 

Mädchen 

1. Lauermann, Alexandra 0,88 m 

2. Nemela, Lisa 0,82 m 

Jungen 

1. Schmideke, Erik 1,09 m 

2. Schaffrath, Lukas 1,00 m 

3. Rietz, Florian 0,94 m 

Klasse 4 

Mädchen 

1. Meißner, Laura 1,03 m 

2. Neuenhaus, Lätitia 0,97 m 

3. Honolka, Marie-Luise 0,88 m 

Jungen 

1. Falkowski, Franz 1,18 m 

2. Findeisen, Max 1,06 m 

3. Heldner, Nico 1,03 m 

Klasse 5 

Mädchen 

1. Thomas, Nancy 1,15 m 

2. Bochmann, Juliane 1,00 m 

Jungen 

1. Hohlfeld, Justin 1,03 m 

2. Schierz, Silvio 0,97 m 

Klasse 6 

Mädchen 

1. Köhler, Theresa 1,21 m 

2 Berger, Natalie 1,18 m 

3. Lang, Vivian 1,12 m 

Jungen 

1. Stoppel, Kai 1,27 m 

Klasse 7 

Mädchen 

1. Ebermann, Nadine 1,18 m 

2. Teich, Saskia 1,12 m 

Jungen 

1. Hohlfeld, Jeffrey 1,21 m 

2. Töpfer, Robin 1,12 m 

Klasse 8 

Mädchen 

1. Tischendorf, Nancy 1,42 m 

Klasse 9 

Mädchen 

1. Thomas, Lisa 1,30 m 

Jungen 

1. Walter, Sebastian 1,36 m 

2. Protze, Dorian 1,36 m 

3. Garsoffke, Tobias 1,33 m 

Klasse 10 

Mädchen 

1. Adler, Mandy 1,21 m 

Jungen 

1. Protze, Vincent 1,30 m 

Klasse 12 

Jungen 

1. Speedy 1,36 m 

Teilnehmer: 22 Mädchen 

43 Jungen 

Gesamt: 65 Teilnehmer

Nr. 3/2010 - 17 - 


„Adolf Tannert“ Schule Ehrenberg 

Verkehrsprojekt an der „Adolf Tannert“ Schule in 

Ehrenberg 

Am 24.02.2010 fand das alljährliche Verkehrsprojekt der Klassen 

1 bis 4 der Schule zur Lernförderung „Adolf Tannert“ in Ehrenberg 

statt. Dieses Jahr gestalteten die Praktikantinnen des „Ibfl“ 

in Sebnitz das Verkehrsprojekt mal auf eine andere Art und Weise. 

Die Kinder lernten spielerisch Verkehrszeichen kennen, die in einer 

selbst geschriebenen Geschichte eingebracht waren. Dabei konnten 

die Kinder ihr Wissen mit einbringen bzw. testen und es gab 

viele Überraschungen zu entdecken. Die Schülerinnen uns Schüler 

zeigten großes Interesse und Freunde. Zum Schluss erhielten 

alle noch eine kleine Medaille für ihre gute Mitarbeit und somit 

fand das Verkehrsprojekt ein schönes Ende. 

In diesem Sinne, möchten wir uns recht herzlich für die schöne 

Praktikumszeit bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken. Wir 

wurden gut in das Team integriert und konnten einen umfangreichen 

Einblick in die Arbeit einer Förderschule erlangen. 

Die Praktikantinnen Christin Schaffrath, Franziska Feher und 

Carolin Kutzner 

Besuch bei der Ehrenberger Feuerwehr 

Im Rahmen des Fächerverbindenden Unterrichts hatten wir uns, 

die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 der Schule zur Lernförderung 

in Ehrenberg, für die Thematik „Feuerwehr“ entschieden. 

Bereits im Vorfeld sammelten wir verschiedene Materialien 

und brachten Feuerwehrautos mit für die Präsentation. 

Den Höhepunkt dieser Woche sollte natürlich der Besuch bei der 

Ehrenberger Feuerwehr sein. Schon lange hatten wir darauf gewartet 

und waren voller Aufregung, als es endlich so weit war. 

Angekommen, wurden wir herzlich vom Wehrleiter, Herrn Geucke, 

sowie seinen Kameraden empfangen. Zuerst ging es in den 

Schulungsraum, wo Herr Seidel noch einmal mit uns die Notwendigkeit 

und die Aufgaben der Feuerwehr klärte. Es wurde erarbeitet, 

wie ein Brand entstehen kann und was alles zu einer Einsatzuniform 

gehört. 

Als alle Fragen geklärt waren, ging es endlich zu den Fahrzeugen. 

Herr Jentsch und Herr Elstner erklärten und zeigten uns all 

die Gerätschaften, Feuerwehrfahrzeuge und Schläuche. Wir kamen 

gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, was sich alles in so einer 

modernen Feuerwehr verbirgt. Es wurden uns die Funkverbindungen 

erklärt, die „Florentine“ und „Florian“ heißen. 

Zum Abschluss wurde noch einmal das Blaulicht angeschaltet 

und es ertönte das Martinshorn. Nach einem Gruppenfoto vor 

der Feuerwehr war die Zeit schon wieder viel zu schnell um. 

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei 

den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Ehrenberg bedanken, 

die uns diesen Besuch ermöglichten. 

Bärbel Ziemann 

Lehrerin 

Mittelschule „Am Knöchel“ Sebnitz“ 

Unsere Fahrt nach England 

Wir, die Schüler der neunten und zehnten Klassen der Mittelschule 

„Am Knöchel“ in Sebnitz waren vom 28.02.2010 bis zum 

06.03.2010 zur Bildungsreise in London. Die Anreise erfolgte über 

Belgien, Frankreich mit der Fähre nach Dover. 

Wir waren in Gastfamilien untergebracht und konnten so einen 

kleinen Einblick in das Leben der Engländer bekommen. 

Oft haben wir im Englischunterricht über die Sehenswürdigkeiten 

Londons gesprochen. Es war sehr beeindruckend, plötzlich 

selbst vor Schloss Windsor und Big Ben zu stehen, mit dem zweitgrößten 

Riesenrad der Welt zu fahren oder über die Tower Bridge 

zu spazieren. Der absolute Höhepunkt war der Besuch des Musicals 

„We will Rock you“. Auch der Ausflug nach Beachy Head 

und Brighton war ein Erlebnis. 

Das Wetter war super, keine Spur von Dunst und Nebel über der 

Themse. Die Rückfahrt erfolgte durch den Eurotunnel, ein nicht 

alltägliches Erlebnis. 

Wir haben diese Woche sehr viel erlebt und gesehen, waren Teil 

dieser großen pulsierenden Stadt London. An diese schönen Stunden 

werden wir noch lange zurückdenken. Wir bedanken uns bei 

unseren Lehrern, die sich mit uns nach London gewagt haben 

und beim Busunternehmen Puttrich für die sichere Fahrt. 

Sarah Müller, Klasse 10b 

Kindergärten 

Kita Traumzauberland Ehrenberg 

Ferien, Feiern und andere Freuden 

Pünktlich zum Start der Winterferien schüttelte Frau Holle kräftig 

ihre Betten aus und beschenkte uns mit reichlich Schnee. Für 

viele Kinder hieß dies Sachen packen und ab in den Winterurlaub. 

Doch auch wir „Daheimgebliebenen“ hatten eine schöne 

Zeit im Hort. Und das erzählen wir jetzt. 

Zum Start der Winterferien kam das Kinderkino zu uns. Das war 

toll. Am nächsten Tag gestalteten wir verschiedene Holzteile zum 

Valentinstag. Mittwoch ließen wir die Kugeln rollen und Kegel fallen. 

Auf der Ehrenberger Kegelbahn strengte sich jeder an, denn 

alle wollten einen Platz auf dem Siegertreppchen erkämpfen. Auch 

das tolle Winterwetter wollten wir genießen. Doch nicht einfach 

nur Schlitten fahren - Nein, wir fuhren mit einem Schlauchboot 

unseren Rodelberg hinab. Das war ein Spaß für Klein und Groß. 

An einem Tag stellten wir kleine „Wutkerlchen“ her. Dies sind mit 

Mehl gefüllte Luftballons, die man kneten und drücken kann, wie 

man will. 

In der zweiten Ferienwoche bastelten wir Girlanden, fertigten Deko 

und schmückten den ganzen Kindergarten für den Fasching aus. 

Und dann war es soweit - Fasching. Wir schlüpften in tolle Kostüme 

und starteten sofort mit Musik und Tanz.


Nr. 3/2010 

Nach unserem gemeinsamen Frühstück mit Süßem und Saurem 

gingen wir in die Aula. Dort erwartete uns das Sportmobil. Nach 

der Begrüßung von Dino Bruno konnten wir alles ausprobieren, 

Spiel, Sport und Spaß haben. Zwischendurch überraschten uns 

die Sportmänner mit kleinen Wettspielen. Auch das Filzen durfte 

in diesen Ferien nicht fehlen. Und so gingen wir zur AWO-Wollund 

Filzwerkstatt. Wir erfuhren wo die Wolle herkommt und welche 

Arbeitsschritte nötig sind, bis man sie zum Filzen nehmen 

kann. Und dann legten wir los. Wir stellten Blumen her, die wir 

uns oder unserer Mutti anstecken konnten. Mit einem Märchentag 

beendeten wir unsere Ferien, die leider viel zu schnell vergingen. 

Aber wir freuen uns schon auf die nächsten Ferien, in 

denen wir sicher wieder tolle Sachen erleben werden. Bereits in 

den Ferien überlegten wir uns ein schönes Programm für den 

Oma-Opa-Tag. Am 4. März kamen viele Omas und Opas nachmittags 

in unsere Aula. Alle Kinder zeigten gruppenweise was sie 

gelernt hatten und sangen und tanzten mit ihren Großeltern. Beim 

anschließenden Kaffeetrinken konnten sich Junge und Alte, Große 

und Kleine austauschen. Traditionell beendeten wir unser Fest 

mit einem Märchen von den Erzieherinnen gespielt. Wir danken 

allen Helfern für ihren Einsatz. 

Die Kinder und Erzieherinnen vom „Traumzauberland“ Ehrenberg 

Kita Amselnest Rathewalde 

Hallo, ihr lieben Zweibeiner ohne Federn, 

ich glaub es will gar nicht wärmer werden. Immer wieder schneit 

es und es ist kalt. Dabei sind doch schon einige meiner Freunde 

aus dem warmen Süden gekommen. Ihr habt sie bestimmt auch 

schon singen gehört. 

Meine Kinder hatten in diesem langen Winter viel Spaß beim 

Rodeln, beim Spielen und Experimentieren mit dem Schnee. Eines 

Tages fuhren sie warm angezogen mit heißem Tee im Rucksack 

in „ihren“ Wald. Dort entdeckten sie viele Tierspuren von Rehen, 

Hasen, Füchsen und auch ihnen unbekannte. Ganz wichtig war 

aber, dass ihre Holzhütte noch stand. Schnell stabilisierten sie 

die Hütte mit großen Ästen. Ein Glück, dass die Kinder heißen 

Tee in ihren Rucksäcken hatten, er schmeckte und wärmte - und 

mir war kalt. 

Aber ich glaub jetzt sehnen 

sich auch die Kinder nach 

dem Frühling. Ich hörte 

unlängst wie Heike und Uta 

sagten: „Wollen wir uns die 

Farbe ins Haus holen?“ Oje, 

dachte ich, wollen sie schon 

wieder renovieren? Aber sie 

meinten etwas anderes 

damit. Sie wollen spielerisch 

Farben erkunden, mit allen 

Sinnen wahrnehmen und 

erleben. Begonnen haben 

sie mit zwei roten Wochen. 

Was kann man Rotes essen 

oder kochen? Um dies 

herauszufinden sind sie ins 

Kaufland gefahren. Ich war 

ja noch nie dort, aber es 

scheint viel in dieser Farbe zu geben. Meine Kinder kamen mit 

großen, schweren Rucksäcken zurück. „Wir konnten gar nicht 

alles kaufen“, hörte ich sie sagen. Oft wurde das Mittagessen 

selbst gekocht. Dazu rührten sie roten Quark ein, aßen rote Kartoffeln, 

rote Suppe, rote Grütze, rote Butter, tranken rote Milch 

und roten Tee... Ich staune, wahrscheinlich schmeckt ihnen das 

rote Zeug, denn sie kommen jeden Tag wieder und sind nicht 

krank. Manchmal bringen sie Wolle und Knöpfe mit oder kleine 

Fläschchen für Experimente. Auch dicke Tapetenkataloge hatten 

sie schon in ihrem Zimmer liegen und haben rote Tapeten gesucht. 

Nun hängt ein rotes Tapetenbild an der Wand. Es gab sogar schon 

eine Mutti, die sich für dieses „Kunstwerk“ interessierte. Aber sie 

wollen es nicht verkaufen. 

Sie haben sogar rote Farbe gespürt und sie soll warm sein. An 

diesem Tag war das kleine Zimmer verdunkelt. Sie hatten eine 

Rotlichtlampe an und spürten die Wärme am ganzen Körper und 

fühlten die Wirkung des Lichtes im Raum. Nun wollen sie sich bei 

Sonnenschein noch die roten Kirchenfenster ansehen und so die 

Wirkung von Licht und Farbe erleben. Ihnen wird zur roten Farbe 

sicher noch vieles einfallen. Ich sag nur Feuerwehr, Ampel... In 

der nächsten Ausgabe werde euch dann farbige Neuigkeiten 

berichten. Vielleicht sind sie dann bei der Farbe Braun. Mir fällt 

dazu nur Schokolade ein, es ist ja bald Ostern. Wir wünschen 

allen Lesern ein schönes Osterfest mit Sonnenschein und bunten 

Eiern. 

Eure Amsel aus der ASB Kindertagesstätte „Amselnest“ Rathewalde 

Kindermund 

Bei unserem Besuch im Kaufland Pirna bestaunten wir im Eingangsbereich 

einen Muster-Einkaufswagen. Paul meinte bestürzt: 

„Da hat bestimmt jemand seinen Einkaufswagen verloren“. 

* * * * * 

Jamie zog nach dem Rodeln seinen Schlitten schnaufend und 

sagte: „Uta, ich glaub mein Motor kocht“. Nach einigen Schritten 

setzte er sich in den Schnee mit den Worten: „Ich muss ihn 

erst mal abkühlen“. 

* * * * * 

Nina trägt heute Leggins. Sie stellt fest: „Meine Strumpfhose hat 

ein Loch, da guckt der Fuß raus.“ 

Sportnachrichten 

Der Kreissportbund Sächsische Schweiz- 

Osterzgebirge e. V. informiert 

Kultusminister vergibt wieder „Joker“ 

Zum 15. Mal vergibt der Sächsische Staatsminister für Kultus und 

Sport den „Joker im Ehrenamt“ und würdigt damit herausragende 

ehrenamtliche Tätigkeiten. Über 130.000 Ehrenamtliche sind 

im Freistaat Sachsen aktiv und leisten jährlich 25 Millionen unbezahlte 

Arbeitsstunden. Darunter auch ein großer Teil in den Sportvereinen. 

Allein in den Vereinen des Kreissportbundes Sächsische 

Schweiz-Osterzgebirge sind rund 2.500 Bürger als Übungsleiter 

tätig. Für den Bereich Sport und Sportjugend können die 

Anträge ab sofort an die KSB-Geschäftsstelle, Gartenstraße 24, 

01796 Pirna eingereicht werden. Die Bewerber der Sportjugend 

sollten nicht älter als 27 Jahre sein. Letzter Termin der Abgabe 

ist der 12. April 2010. Die Ehrung findet am 27. August 2010 im 

Dresdner Hotel „Hilton“ statt. Die Unterlagen sind im Downloadbereich 

auf www.kreissportbund.net zu finden. Bisher wurden aus 

dem Sportbereich in unserem Landkreis 36 Sportfreundinnen und 

Sportfreunde mit dem „Joker im Ehrenamt“ ausgezeichnet. 

Kreissporttag einberufen 

Das Präsidium des KSB hat satzungsgemäß den Kreissporttag 

für Donnerstag, den 15. April 2010 einberufen. Die Unterlagen 

sind allen Vereinen inzwischen zugegangen. Die Veranstaltung 

findet in der „Herderhalle“ Pirna, Rudolf-Renner-Straße 41 statt 

und beginnt 18.00 Uhr. Entsprechend der Größe der Vereine wurden 

1 bzw. 2 Delegierte eingeladen. Auf der 17 Punkte umfassenden 

Tagesordnung stehen unter anderem der Geschäftsbericht 

des Präsidiums, die Berichte des Schatzmeisters, der Sportjugend 

und der Kassenprüfer. Des Weiteren gibt es eine 

Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2009 und zum Haushalt 

2010.

Nr. 3/2010 - 19 - 


Außerdem gibt es zwei Jahre nach der Fusion die Neuwahl des 

Präsidiums. Die Vereine werden gebeten, ihre Delegierten namentlich 

benannt bis zum 8. April 2010 auf der vorbereiteten Postkarte 

an die KSB-Geschäftsstelle in Pirna zurückzusenden. Bei Bedarf 

wird von Freital ein Reisebus eingesetzt. Das ist auf der Postkarte 

mit zu vermerken. 

Die Anreise am 15. April sollte bis 17.45 Uhr erfolgen. Der Parkplatz 

an der „Herderhalle“ steht allen Teilnehmern kostenlos zur 

Verfügung. Die ausgefüllte Teilnehmerkarte ist am Einlass zur 

Erfassung abzugeben. 

www.kreissportbund.net 

OT Hohnstein 

Information zum Spielplatz Hohnstein 

Auf dem Spielplatz in Hohnstein befanden sich mehrere Bäume, 

welche in einem schlechten Zustand waren. Es gab viele morsche 

Äste und Fäulnisbefall. 

Deshalb entschloss sich die Stadtverwaltung Hohnstein, die faulen 

Bäume sowie die morschen Äste zu entfernen, um die Sicherheit 

für die Kinder, welche den Spielplatz benutzen, zu gewährleisten. 

Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes führten diese Arbeiten 

Ende Februar durch. 

Im zeitigen Frühjahr erfolgt eine Neubepflanzung mit Bäumen aus 

dem eigenen Pflanzgarten, um das Bild des Spielplatzes attraktiv 

zu erhalten und die Schattenfunktion der Bäume zu nutzen. 

Bauhof Stadt Hohnstein 

Freiwillige für den Frühjahrsputz im Hohnsteiner 

Bad gesucht 

Dank der hart erkämpften Galgenfrist für das Jahr 2010 kann 

bewiesen werden, wie wichtig Einwohnern und auswärtigen Besuchern 

das Hohnsteiner Bad ist. Alle sind zur Unterstützung aufgerufen: 

entweder beim Frühjahrsputz im April zu helfen oder aber 

auch mit dem Kauf einer Jahreskarte für sich selbst oder als 

Geschenk ihre Wertschätzung zu zeigen. Hallo Hohnsteiner, das 

Stadtbad braucht ihre Hilfe. Nur die Hohnsteiner selbst können 

ihr Bad retten. 

Der Frühjahrsputz ist für Samstag, 24.04.2010, um 9:00 Uhr, 

geplant, als Aufgaben stehen an: Laubentfernung, Pflege der Blumenrabatten; 

Grundreinigung der Räumlichkeiten. Wer helfen 

möchte, kann sich gern bei uns melden. So können wir Aufgaben 

und Werkzeuge organisieren aber auch unangemeldet ist 

jeder herzlich willkommen. Die Frühjahrsputzaktion soll mit einem 

netten Kaffeetrinken, Bier und Würstchen ausklingen auch dafür 

sind engagierte Einwohner gesucht - wer hat Lust die Helfer mit 

einem Kuchen oder Kaffee zu überraschen? 

Ortschaftsrat Hohnstein und 

SB Tourismus Andre Häntzschel 

Was würde Max Jakob zum 

25. Puppenspielfest sagen? 

Er wäre begeistert und würde sich freuen. Diese Freude teilen wir 

und möchten dieses Jubiläum mit allen Einwohnern der Gemeinde 

Hohnstein und Besuchern auch im Stadtgebiet (Markt/Rathausstraße) 

gebührend feiern. Aus diesem Grund soll eine kleine 

Festmeile mit kulturellen und kulinarischen Genüssen organisiert 

werden. Interessierte Händler, Gewerbetreibende und Vereine 

melden sich bitte im Sachgebiet Tourismus der Stadtverwaltung, 

hier erhalten Sie weitere Informationen zur Aufteilung der Standplätze 

und Standgebühren. 

An dieser Stelle auch schon ein herzlichstes Dankeschön an 

die fleißigen Frauen, welche bereits jetzt den Stadtschmuck 

für dieses und auch andere Jubiläen nähen. 


Sanierung und Belebung 

des Puppenspielhauses - dank deutschtschechischer 

Partnerschaft 

Die europäische Politik fördert aufgrund der speziellen sozialen 

Rahmenbedingungen besonders Gebiete in Grenznähe in unterschiedlichen 

Bereichen (gesellschaftliche Rahmenbedingungen; 

Tourismus und Wirtschaft sowie Umwelt). Auch Hohnstein liegt 

im Grenzraum und hat aufgrund bereits bestehender Beziehungen 

zum Puppenspielverein von Dolni Poustevna gute Chancen 

über die Förderrichtlinie Cil 3 ein Großprojekt zu beantragen. Dieses 

beinhaltet die Sanierung und Belebung des Puppenspielhauses 

für Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit verschiedenen 

Vereinen soll in den nächsten Monaten der Antrag erarbeitet 

werden. Das Projekt selbst soll dann in den Jahren 2011- 2013 

umgesetzt werden. 

Haben auch Sie Interesse an einem deutsch-tschechischen Austauschprojekt, 

können sie vielleicht beide Sprachen oder sind Sie 

mit dem Puppenspiel oder der Kinder- und Jugendarbeit verwurzelt? 

Dann sind Sie auf das Herzlichste zur Teilnahme eingeladen. 

Als Ansprechpartner stehen Ihnen Herr Pavlicek/Traditionsverein, 

Herr Domko/Jugendland und/oder Frau von Bardeleben/Demografie 

Projekt zur Verfügung. 

Ines von Bardeleben 

Jagdgenossenschaft Hohnstein 

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Hohnstein lädt ein zur 

nicht öffentlichen Jahreshauptversammlung der Landeigentümer 

am Sonnabend, dem 10.04.2010, 19.00 Uhr, in 

Meschkes Gasthaus. 

Tagesordnung: 

1. Begrüßung 

2. Bericht des Jagdvorstehers 

3. Bericht Kasse/Kassenführer 

4. Anfragen zum Bericht 

5. Entlastung des Vorstandes und Kassenführers (Beschlussfassung) 

6. Haushaltsplan 

7. Bericht des Jagdpächters 

gez. Gerschel 

Jagdvorsteher 

- Anzeige - 

- Peschke -


Nr. 3/2010 

Ihr lieben Narren weit und breit 

beim HKC war Märchenzeit 

Nach den Problemen der vorigen Saison war die 29. Saison eine 

wahre Auferstehung. 

Wir haben noch nie einen derartigen Aufwand betrieben und sind 

vom Publikum. Mit viel Applaus, tollen Kostümen und anderen Notwendigkeiten 

belohnt worden. 

Im Gegensatz zur vorigen Saison war der Seniorenfasching eine 

gelungene Vorstellung vor großer Kulisse, wofür wir schon im Vorfeld 

etwas getan hatten. Zwischenfälle gab es diesmal keine und 

zu unserem „Restertrinken“ dem traditionellen Abschluss der Saison, 

wird es bestimmt schon um die Jubiläumsveranstaltungen der 

30. Saison gehen. 

Bevor es aber soweit ist, seht ihr uns noch am 16. Mai beim Blumenfest 

in Sebnitz beim Umzug und vielleicht auch auf der Bühne 

unter dem Motto „ Märchenzeit in Hohnstein“. 

Besonders bedanken wir uns beim Team der „ Burg Hohnstein“ 

mit Steffen Kunzelmann an der Spitze, den Kameraden der FFW 

Hohnstein, den Frauen der Garderobe und der Stadtverwaltung 

Hohnstein. 

Wir sagen nun „Danke“ an die Karnevalsfreunde, ohne die wir ein 

paar Probleme mehr hätten. Finanziell wurden wir durch folgende 

Sponsoren unterstützt: 

Dachdecker Frank Henke, Rathmannsdorf; Bus und Reiseunternehmen 

Frank Puttrich, Hohnstein; Zahnärztin Steffi Kowalow, Langburgersdorf; 

ITL Eisenbahngesellschaft Uwe Wegat, Dresden; Fenster 

und Türen, Holger Hofmann, Berthelsdorf; Gerüstbau Ufer, Frank 

Ufer, Wilschdorf; Bauelemente Andreas, Ehrenreich, Kleinhennersdorf; 

Zahnarzt, Dr. Andreas Storck, Sebnitz; Gas, Wasser und Heizung, 

Dirk Gottschlich, Sebnitz; Bauservice, Steve Reinsdorf, Neustadt; 

Hotel „Zur Aussicht“, Hendrik Lehmann, Hohnstein; Fleischerei, 

Thomas Caspar, Oberottendorf; Häusliche Krankenpflege, Christiane 

Karsch, Stolpen; Zimmerei, Stanley Michael, Lohsdorf; Hotel 

„Ambiente“ Kristina Menzel, Hohnstein 

(Die Reihenfolge hat nichts mit der Höhe der Zuwendungen zu tun!) 

Folgenden Firmen danken wir für die Unterstützung durch Sachpreise 

und anderen Service: 

Burg Hohnstein, Steffen Kunzelmann und Team, Hohnstein; Kegelbahn 

„Sportlerheim“, Mirko Tappert, Ulbersdorf; Bäckerei und Konditorei, 

Gierig, Neustadt; Gasthaus „Waitzdorfer Schänke“, Corina 

Knopf, Waitzdorf; Gasthaus „Stern“, Irmtraud und Walter Opitz, 

Hohnstein; „Hocksteinschänke“, Elisabeth Schubert, Hohenstein; 

„Russigmühle“, Rüdiger Pelz, Hohenstein; Pizzaria „Am Hutbert“, 

Ulli Gottlöber, Ehrenberg; Bowlingbahn, Maria Müller, Lichtenhain; 

Kopprasch „Bierstübel“, Jürgen Kopprasch, Bad Schandau; Dürrröhrsdorfer 

Fleisch- und Wurstwaren, Ralph Ehrentraut, Dürrröhrsdorf; 

„Erbgericht Heeselicht“, Karsten Haufe, Heeselicht; Pension 

und Gaststätte „Polenztal“, Romy und Jürgen Schade, Hohnstein; 

„Bauernstuben“, Karin Przybyl, Hohnstein/Dresden; „Meschke’s 

Gasthaus“, Ekki Görner, Hohnstein; Landservice, Hans Reidel, 

Ehrenberg und der Bäckerei Harnisch in Ulbersdorf für die 

preiswerten Pfannkuchen zum Kinderfasching. 

Und nicht zuletzt: 

Malermeister, Rico Nitzsche, Neustadt; Trainerin der Funkengarde, 

Sylvia Luderer, Dresden; Schulleiter, Thomas Riedel, Hohnstein; 

Frau Sonja Fischer, Hohnstein; Frau Kerstin Leuner, Hohnstein; Herr 

Hartmut Günther, Rathmannsdorf und unserer Mini-Funkengarde 

vom Faschingsverein. 

Die 30. Saison beginnt für unser treues Publikum mit den Abendveranstaltungen 

zum Karnevalsauftakt am 13. und 20. November 

jeweils 19.11 Uhr. 

Darauf ein 3-faches Hohnstein helau! 

Senioren-Fasching 

Im Namen zahlreicher Hohnsteiner Senioren möchten 

wir uns ganz herzlich für die Faschings-Veranstaltung 

des HKC am 20.02.2010 bedanken. 

Es hat uns sehr gut gefallen. Das Programm war spitze! 

Die Musik war für unser Alter gut und wir konnten das 

Tanzbein schwingen. 

Für die Hohnsteiner Senioren war das ein gelungener 

Nachmittag. 

Gleichzeitig möchten wir auch die Mitarbeiter in der 

Küche loben. Das Essen war hervorragend. 

Dem Hohnsteiner Karnevalsclub weiterhin alles Gute 

und noch viele schöne Einfälle! 

M. Schulz 


Dank an den „Hohnsteiner Elferrat“ 

von den Lohsdorfer Senioren 

Begeistert fuhren wir nachhaus, 

das Spiel der Narren war leider aus. 

Ein großes Lob woll’n wir heut sagen 

an alle, die dazu beigetragen 

die Probleme des Alltags aus nah und fern 

so wunderbar durchs Märchenland zu zerr’n. 

Genau auf den Punkt konntet Ihr uns sagen, 

was uns allen schon lange auf den Magen geschlagen! 

Man glaubt’s ja kaum, doch ist es wahr, 

fast märchenhaft geht’s zu im Leben 

und Politik das ganze Jahr! 

Die Eigenschaften der Tiere, man glaubt es nicht 

haben oft auch ein menschliches Gesicht. 

Und wenn diese das nicht selbst erkennen, 

muss man sie endlich beim Namen nennen! 

So habt Ihr vieles aufgespießt, 

es ist schade, die Betroffenen merken es selbst nicht. 

Doch eines muss sein, das ist doch klar: 

wir alle müssen aufpassen das ganze Jahr, 

dass wir nicht gefressen werden von den Bösen, 

uns aus der Schweigsamkeit erlösen! 

Wenn der „Rat der Tiere“ will wieder tagen, 

sollten wir vorher unsere Meinung sagen 

und damit helfen, die Zukunft bestimmen 

für alle Bürger und Bürgerinnen. 

Denn schon seit jeher gilt aus den Märchen zu lernen: 

Sterntaler hat viel Gutes getan, 

eh das Glück kam aus den Sternen. 

So wurde auch bei Aschenputtel Arbeit 

und Bescheidenheit belohnt 

bevor sie als Prinzessin im Schlosse gethront. 

Auch Pfiffigkeit ist, wie beim gestiefelten Kater gefragt 

und Kinder sollten hören, was Rotkäppchens Mutter gesagt. 

Die böse Hexe jedoch steckten Hänsel und Gretel 

ins Ofenloch, 

auch dem bösen Wolf, o Graus, ging bei den sieben Geißlein die 

Puste aus. 

So kann sich ein jeder sein Vorbild gestalten 

und nach einem guten Charakter sich halten 

Leider werden die Wölfe und Vampire sich selbst nicht erkennen 

und gleich gar nicht beim eigenen Namen nennen; 

doch die Märchenerzähler wussten genau: 

Zuletzt siegt das Gute! „Hohnstein helau“ 

nurdug eschar

Nr. 3/2010 - 21 - 


Zum Kinderfasching 

in der Turnhalle erwarteten die Mitglieder des Karnevalclubs Schulleiter 

Thomas Riedel sowie Prinz Bruno 1. und Eure Lieblichkeit 

Prinzessin Lätitia 1. und etwa 180 große und kleine Narren. 

Bei den „angezettelten Spielrunden“ wurden neben den Kindern 

auch die anwesenden Omas, Opas, Eltern und Erzieher nicht verschont. 

ie Elferrats-Disco hatte 2 Stunden lang alle Hände voll zu tun. Für 

den HKC war es ein erlebnisreicher Nachmittag mit der Aussicht, 

dass die kleinen Narren von heute die großen Narren von morgen 

sind. Ein Dankeschön auch an die Eltern, die erst für viele 

wunderschöne Kostüme der Kinder verantwortlich waren, und 

dann auch noch durch ein abschließendes Geschenk genervt 

wurden - für alle gab es eine Trillerpfeife. 

Unser Dank auch an die Kameraden der FFw Hohnstein, die am 

Sonntagvormittag aus diesem Schlachtfeld wieder eine Turnhalle 

gemacht haben, während die Karnevalisten die Burg wieder 

aufräumten. 

Gesponsert wurde der Kinderfasching wieder durch den HKC. 

Bis zum nächsten Mal (am 12.03.2011!) ein 

2-faches Hohnstein helau! 

Letzte Meldung: 

Der nächste Spiele-Nachmittag in der ehemaligen „Badgaststätte“ 

findet für alle Senioren aus der Großgemeinde am 

17. April 2010, ab 14.00 Uhr, 

statt. 

Wir bedanken uns bei allen, die zum Seniorenfasching unsere 

Gäste waren, aber besonders bei den „Lohsdorfern“ für ihr märchenhaftes 

Gedicht mit „sagenhaften 38 Zeilen“. 

Helau! 

OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig 

Einladung zur Gesamtmitgliederversammlung 

der Jagdgenossenschaft Rathewalde 

Die Gesamtmitgliederversammlung findet am 31.03.2010 um 

18:00 Uhr in der Hocksteinschänke statt. 

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 

2. Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes (Integration der 

Wildschadensbereinigung) 

3. Wahl eines neuen Kassenprüfers - Kandidat Herr Mann 

4. Mögliche Antragstellung auf Jagdpachtauszahlung mit schriftlicher 

Antragstellung (beinhaltet Kontonummer und Geldinstitut) 

bis zum 30.04.2010 möglich. 

5. Bericht der Jägergemeinschaft 

6. Vorstellung des Jagdkonzeptes der neuen Jagdpachtgemeinschaft. 

7. Wahl der neuen Jagdpachtgemeinschaft nach vorbestehenden 

Strategiepapier zur Neuverpachtung. 

8. Eröffnung des Wahlergebnisses 

9. Diskussion mit gemütlichem Beisammensein 

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Gesamtmitgliederversammlung 

im Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, nur 

berechtigte Personen haben Sprach- und Wahlrecht. Die Gesamtmitgliederversammlung 

kann durch Abstimmung auch nicht Anwesenheitsberechtigte 

als Gäste zulassen, die jedoch nur nach Aufforderung 

Sprachrecht haben. 

Dr. Lard. Dwaronat 

Vorstandsvorsitzender der Jagdgenossenschaft 

Liebe Rentner und Vorrentner von 

Hohburkersdorf und Zeschnig! 

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität lädt Sie 

am Mittwoch, dem 14.04.2010 um 14:00 Uhr 

in den Kulturraum Zeschnig zu einem geselligen 

Nachmittag mit Frau Scheffler ein. 

Dank an alle Helfer und Unterstützer 

Im Klubraum Zeschnig wurde in den vergangenen Wochen 

die kleine Küche renoviert und neu eingerichtet. Dies war 

möglich, weil uns die Verwaltung und der Bauhof der Stadt 

Hohnstein gut unterstützt haben. Von einigen Zeschniger Bürgern 

wurde in „mühevoller Kleinarbeit“ und in vielen Stunden 

ihrer Freizeit eine neue Küchenzeile eingebaut. 

Dadurch wird uns Frauen, die die Versorgung zu den Seniorenveranstaltungen 

übernehmen, die Arbeit wesentlich erleichtert. 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern und Unterstützern 

recht herzlich bedanken. 

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Zeschnig-Hohburkersdorf 

Kathrein Reichelt 

ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen 

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de


Nr. 3/2010 

OT Ehrenberg 

Jahreshauptversammlung der FF Ehrenberg 

Wie alle Jahre fand am 19. Februar 2010 die Jahreshauptversammlung 

der FF Ehrenberg statt. Als Gäste wurden der Bürgermeister 

Daniel Brade, der Gemeindewehrleiter Dirk Hille der 

Stellv. Ortsvorsteher Tilo Müller begrüßt. Im Anschluss wurde 

Rechenschaft über das vergangene Jahr durch den Wehrleiter 

abgelegt. 2009 kam es zu 10 Alarmierungen der FF Ehrenberg 3 

Verkehrsunfälle, 2-mal umgestürzte Bäume, 2-mal Fehlalarm durch 

Brandmeldeanlage, 1 Waldbrand und im Dezember eine Übung 

in Cunnersdorf. Ein Schreiben vom Vorsitzenden der Kreisfeuerwehrverbandes 

Udo Krause wurde im Anschluss des Rechenschaftsberichtes 

vorgelesen in dem er sich für die geleistete Arbeit 

bedankte. In diesem Schreiben wurde auch mitgeteilt das der 

Landkreis das Feuerwehr-Technische-Zentrum in Pirna aus bautechnischen 

Gründen schließen wird und die Kameraden des alten 

Landkreises Sächsische Schweiz dann die Möglichkeit besitzen 

nach Freital zu fahren um die Atemschutzübungsanlage zu absolvieren. 

Das bedeutet die Kameraden mussten dann in der Woche 

nach ihrem Feierabend nach Freital fahren um die Übungsanlage 

zu besuchen. Über diese Thema wird es bestimmt noch einige 

Diskussionen geben. Es folgten dann die Auszeichnungen und 

Beförderungen. 

Für 25 Jahre wurde der Kamerad Holger Gerschel ausgezeichnet. 

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Befördert: Ronny Losinski 

Raik Elstner 

Julien Schirmer 

Zum Hauptlöschmeister wurde befördert: Uto Hentsch 

Zum Brandmeister wurde befördert: Christian Geucke 

Natürlich wurde im letzten Jahr wieder zahlreiche Lehrgänge 

besucht: 

11 Kameraden nahmen am Lehrgang Technische Hilfeleistung 

und Brandbekämpfung Bahn mit Erfolg teil, 3 Kameraden besuchten 

den Lehrgang Motorkettensägenführer. Die Landesfeuerwehrschule 

besuchten 2 Kameraden zu den Lehrgängen Zugführer 

und Technische Hilfeleistung. In diesem Jahr fand auch die 

Wahl der neuen Wehrleitung statt. Zum Wehrleiter wurde der 

Kamerad Christian Geucke und zum Stellv. Wehrleiter wurde der 

Kamerad Roman Albrecht wieder gewählt. In die neue Wehrleitung 

sind die Kameraden Uto Hentsch, Ulrich Maul, Guido Schirmer, 

Holger Gerschel gewählt worden. Nach dem offiziellen Teil 

wurde ein deftiger Imbiss eingenommen und die angeregten Diskussionen 

wurden fortgesetzt. 

FF Ehrenberg 

Vor 65 Jahren endete der 2. Weltkrieg 

Wenn die Landesherren einen Krieg mit den Nachbarländern 

begannen, bekamen alle Männer von 18 bis 45 Jahren einen militärischen 

Einberufungsbefehl. Sie mussten ihre Familien verlassen 

und mit der Waffe in der Hand das Vaterland verteidigen. 

Zurück blieben die alte Leute, Frauen und Kinder. Für die Frauen 

in der Landwirtschaft bedeutete es, die schwere Männerarbeit 

selbst zu verrichten, wenn keine Dienstleute, das waren meist 

Knechte und Mägde ab der 8. Klasse, zur Verfügung standen. 

Bedingt durch die viele Arbeit kamen sie mit wenigen Menschen 

in Verbindung und konnten sich so nur einseitig durch den Rundfunk 

über die politischen Verhältnisse informieren. Aus dieser Sicht 

einer Bäuerin ist nachfolgendes Gedicht 1942 geschrieben worden. 

von Gerlinde Elstner 

„Der Feldpostbrief 

Mein lieber Mann, ich schreib’ Dir diese Zeilen, 

damit Du weißt, wie es zu Hause steht 

und wie es mir und unser ‘n Jungens geht 

und Deinen Lieblingen, den Gäulen. 

Du fehlst uns allen auf dem Hofe sehr. 

Ein Mann taugt besser zu so vielen Sachen. 

Doch hab’ nur keine Angst, ich werd’s schon machen! 

Bloß aller Anfang ist ein bis ‘chen schwer! 

Ich denke viel an Dich in all den Tagen, 

besonders abend’s beim Zubettegehn. 

Ja, Hans, und da muss ich Dir nun was sagen 

- ich weiß gewiss. Du wirst mich recht versteh’n. 

Wenn wieder Frieden ist Hans, das wird schön! 

Als Sieger kommst Du dann zurück nach Haus 

und zieh`st Dir bloß den Uniformrock aus 

und kannst dann wieder hinter ‘m Pfluge geh’n. 

Doch wenn es anders käme lieber Mann, 

brauch ‘st Du um uns zu Hause Dich nicht zu sorgen. 

Ich kann ja schaffen - nicht bloß heut’ und morgen. 

Und wenn ich alt bin, sind die Jungen dran. 

Die Jungen Hans, die sind genau wie Du, 

die werden beide richtige Bauern! 

Und unser Hof der wird uns überdauern - 

und uns ‘re Enkelkinder noch dazu. 

Ich glaube fest, dass wir uns wiederseh ‘n, 

weil Du und ich ja doch zusamm’ gehören! 

Bloß der Gedanke soll dich nicht beschweren, 

was aus uns wird, falls Dir etwas gescheh ‘n. 

Da brauchst Du nämlich nur an eins zu denken: 

Das Schicksal mag es fügen, wie es wolle - 

hier leb ‘st Du fort auf Deiner Väter Scholle, 

in Deinen Jung’s, die ich Dir konnte schenken. 

Wenn mir die Arbeit Zeit lässt, falt’ ich meine Hände, 

die manchmal noch von uns ‘rer Erde grau 

und bitt’ das Schicksal um ein gutes Ende! 

Leb’ wohl, mein Hans! Es grüßt Dich Deine Frau! 

von Martin Hohlfeld, Bauer aus Ehrenberg 

Vater von Luise Förster 

Nächster Erscheinungstermin: 

Freitag, der 23. April 2010 

Nächster Redaktionsschluss: 

Freitag, der 16. April 2010

Nr. 3/2010 - 23 - 


OT Cunnersdorf OT Lohsdorf 

Einladung zur Einwohnerversammlung 

Der Ortschaftsrat Cunnersdorf lädt alle interessierten Bürger 

am 23.03.2010, 19.00 Uhr, in die „Alte Schule“ ein. 

Tagesordnung: 

- Auswertung der Befragung zur Nutzung des Objektes 

- Standpunkt Beantragung des Titels „Staatlich anerkannter 

Erholungsort“ für alle Ortsteile 

- Anfragen der Einwohner 

- Sonstiges 

Ortschaftsrat 

Eisfasching in Cunnersdorf 

Durch die lang anhaltenden kalten Temperaturen war es dieses 

Jahr besonders lange möglich auf dem Gerätehausteich Schlittschuh 

zu laufen. Also wurde kurzerhand beschlossen am 

13.02.2010 einen Eisfasching für Groß und Klein zu veranstalten. 

16.00 Uhr ging es los und bei Brezeln angeln, Slalom fahren, Zielwerfen, 

Spaß und guter Laune bei der Eispolonaise wollte niemand 

so richtig wieder nachhause gehen. Da gab es beim 

Abschied schon die eine oder andere Träne bei unseren Jüngsten. 

Vielen Dank an die Imbisssponsoren die uns mit Pommes 

Rot/Weiß bei Laune hielten. Ebenso den Aufbauhelfern unserer 

freitragenden Überdachung sowie dem Schneeräumkommando 

auf der Eisfläche. 

Jens Lang 

Ortsvorsteher 

OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle 

Frühjahrsputz 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger 

der Ortsteile Goßdorf, Kohlmühle und Waitzdorf, 

Wie in jedem Jahr findet auch 2010 in den 

Ortsteilen ein Frühjahrsputz statt. Der Termin 

ist Sonnabend, der 17.04.2010, 9.00 Uhr. 

Treffpunkt in den einzelnen Ortsteilen: 

Goßdorf am Bad 

Kohlmühle alter Konsum 

Waitzdorf Buswendeplatz 

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. 

Bitte bringen Sie Schaufeln und Besen mit. 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Für Ihre Unterstützung bedankt sich der Badverein im Voraus. 

Hausdorf 

Badverein Goßdorf 

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr 

Lohsdorf 

Am 22.02. dieses Jahres führte die Feuerwehr Lohsdorf ihre Jahreshauptversammlung 

2010 durch. Als Gäste waren der Bürgermeister 

Kam. D. Brade, Gemeindewehrleiter Kam. D. Hille und 

Kam. H. Döring Sachbearbeiter Feuerwehrwesen anwesend. Als 

Versammlungsleiter begrüßte Kam. D. Müller alle Anwesenden 

und gab die Tagesordnung bekannt. Wehrleiter Kam. M. Stoppel 

stellte den Rechenschaftsbericht vor. In dem kamen 2009 keine 

Einsätze vor, lediglich zu drei Fehlalarmierungen wurden die Kameraden 

gerufen. Die Dienstbeteiligung konnte 2009 leicht erhöht 

werden, aber auch Probleme wie zum Beispiel mangelnder Nachwuchs 

wurden mit angesprochen. Kam. M. Schaffrath absolvierte 

den Lehrgang Gruppenführer an der Landesfeuerwehrschule 

und wurde somit zum Löschmeister befördert. 

Auszeichnungen für langjährigen Dienst in der Feuerwehr konnte 

Kam. R. Michael für 25 Jahre, sowie die Kameraden M. Schaffrath 

und D. Müller für 10 Jahre entgegennehmen. In der Disziplin Löschangriff 

ging die Lohsdorfer Mannschaft in Ulbersdorf und in Hohnstein 

mit an den Start, beim Triathlon in Cunnersdorf erreichten sie 

den ersten Platz. Alle vier Atemschutzgeräteträger konnten in Pirna 

die Teststrecke erfolgreich absolvieren und bleiben somit einsatzfähig. 

So ging der offizielle Teil zu Ende und die Kameraden konnten 

mit ihren Partnern zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. 

Wehrleitung 

OT Ulbersdorf 

Bekanntgaben 

Die gelben Säcke sind seit diesem Jahr in der Wäscherolle und 

im Ortsamt nur zu meinen Sprechzeiten erhältlich, da die Eingangstür 

im Schloss seit Oktober 2009 nur noch mit Schlüssel 

von den Anwohnern zu öffnen ist. 

Vermieterversammlung 

Am 29. März 2010 wird eine öffentliche Vermieterversammlung 

im Kulturraum des Schlosses stattfinden. Dazu werden alle Vermieter 

und touristischen Leistungsträger des Ortes eine Einladung 

erhalten. Thema des Abends wird die Beantragung des Titels 

„Staatlich anerkannter Erhohlungsort“ für Ulbersdorf und die damit 

verbundenen Vorteile für uns und unsere Gäste sein. Ich freue 

mich auf eine rege Diskussion mit Ihnen. 

Sprechtage Ortsvorsteher im Monat April 

Die Sprechtage des Ortsvorstehers im Monat April verschieben 

sich wegen Ostern auf den 08.04.2010 und 22.04.2010, wie immer 

zwischen 17.00 und 19.00 Uhr. Bei Fragen oder Problemen bin 

ich selbstverständlich telefonisch unter 01 79/4 62 10 08 oder per 

E-Mail unter star-fighter(a)freenet.de zu erreichen. 

Ortsbegehung 

Die alljährliche Ortsbegehung des Ortschaftsrates Ulbersdorf findet 

am Dienstag, dem 6. April 2010, um 17.00 Uhr statt. Wir treffen 

uns dazu am Schloss. Alle Einwohner und Interessierten sind 

recht herzlich zu einem Rundgang durch unseren Ort eingeladen. 

Aufruf zum Ulbersdorfer Frühjahrsputz 

Der Ortschaftsrat Ulbersdorf möchte alle Einwohner und Vereine 

zum Frühjahrsputz am 17. April 2010 einladen. Unser Treff ist um 

9.00 Uhr vor dem Bauhofsgebäude/Jugendclub. Es wäre schön, 

wenn jeder einen Besen oder Rechen mitbringen könnte. Geplant 

sind Pflegearbeiten im Park und im Kessel. Alles Weitere wird 

noch an den Anschlagstafeln bekannt gegeben. Für einen kleinen 

Mittagsimbiss sorgt wie immer der Ortschaftsrat. 

Ralph Lux 

Ortsvorsteher


Nr. 3/2010 

Hegeschau in Ulbersdorf 

Im 20. Jahr seines Bestehens gestaltet der Hegering „Oberes 

Sebnitztal“ in diesem Jahr wieder eine Hegeschau im Saal des 

„Erbgericht“ Ulbersdorf. 

Dazu werden alle Interessenten am Sonnabend, dem 20. März 

2010, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 21. März, von 10 

bis 17 Uhr zu einem Besuch eingeladen. 

Besonders die Landwirte im Haupterwerb sowie die Ortschaftsräte 

und Jagdvorstände zwischen Hohnstein und Sebnitz sollten 

am Sonntag, 21.03.2010, um 10 Uhr die Gelegenheit zu einer kleinen 

Führung nutzen. Neben den Trophäen der letzten 3 Jagdjahre 

soll viel Wissenswertes über Hegearbeit und Brauchtum sowie 

die Arbeit der Jäger in der Natur vorgestellt werden. Auf Ihren 

Besuch freuen sich die Mitglieder des Hegering „Oberes Sebnitztal“. 

Frank Röllig 

Hegeringleiter 

Jahreshauptversammlung 

der Jagdgenossenschaft Ulbersdorf 

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Ulbersdorf lädt alle Jagdgenossen 

zur jährlichen Hauptversammlung am Freitag, dem 26. 

März 2010, um 19.30 Uhr, in das „Erbgericht Ulbersdorf“ recht 

herzlich ein. 

Tagesordnung: 

1. Begrüßung und Feststellen der Anwesenheit und Tagesordnung 

2. Bericht des Jagdvorstehers 

3. Kassenbericht 

4. Bericht der Revisionskommission 

5. Auswertung des zurückliegenden Jagdjahres 

6. Aktuelle Themen und Anfragen 

7. Beratung und Beschlussfassung über die Neuverpachtung 

unserer Jagdflächen 

8. Abstimmung des Pachtvertrages und der Pachtbewerber 

9. Pachtauszahlung 

Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten. Im Verhinderungsfall 

kann sich jeder Jagdgenosse gemäß der Satzung der 

Jagdgenossenschaft Ulbersdorf mittels schriftlicher Vollmacht 

bei Beschlussfassungen vertreten lassen. 

Bernd Brückner 

Jagdvorsteher Ulbersdorf 

Jahreshauptversammlung des Sportvereins 

Ulbersdorf 

Die Jahreshauptversammlung des Sportvereins Ulbersdorf findet 

am 

Sonnabend, dem 27. März 2010, um 16.00 Uhr 

im Sportlerheim in Ulbersdorf statt. 

Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. 

Ostern am Märchenturm 

Am Ostersonntag, 04.04.2010 

Beginn: 15.00 Uhr 

Programm 

- verschiedene Osterspiele für Jung und Alt 

- Geschichten und Märchen rund um das Osterfest 

- Osternestsuche mit unserem Osterhasen 

- Eierbemalen 

Wie immer ist für Speis und Trank gesorgt! 

Bis dahin - euer Märchenturm Ulbersdorf 

Jahreshauptversammlung 

Kleingärtnerverein 

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kleingärtnervereins 

Ulbersdorf e. V. findet am 

10. April 2010, 16.00 Uhr, 

im Erbgericht Ulbersdorf statt. Um zahlreiches Erscheinen wird 

gebeten. 

Schaffrath 

Vereinsvorsitzender 

Einladung zum Geburtstag 

des Monats 

Am 7. April 2010 um 14.30 Uhr sind alle 

Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen 

Nachmittag in der Gaststätte zum 

Almenhof recht herzlich eingeladen. Ich 

hoffe mit euch allen wieder ein paar gesellige 

Stunden verbringen zu können. 

Helga Venus 

Die Ulbersdorfer waren wieder beim 

Buchbergfasching dabei 

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, die Rosenmontagssänger 

und weitere interessierte Närrinnen und Narren 

aus Ulbersdorf trafen sich am Faschingsdienstag nun schon fast 

traditionell zum Faschingsumzug des Buchberges in Sebnitz. 

Thema für Ulbersdorf war natürlich die Bahnschranke. Dabei 

wurde mit Augenzwinkern auf Alternativen wie Holz aus dem Sebnitzer 

Wald oder fehlende Hilfe von frisch gewählten Politikern 

verwiesen. 

Verkleidet als Feuerwehrschlümpfe, Topfdeckeleisenbahn oder 

Bahnreisende reihte sich der Ulbersdorfer Tross dann in den 

Umzug ein. Ein kurzer Stopp wurde bei Herrn Oberbürgermeister 

Ruckh eingelegt. Diesmal bekam er jedoch keine Eingemeindungsurkunde, 

sondern eine Einladung zum Dorf- und Heimatfest 

in Ulbersdorf. Unser neuer Ulbersdorfer Feuerwehroberschlumpf 

nahm darauf gemeinsam mit Herrn Landrat Geisler, welcher 

natürlich auch eine Einladung bekam und dem OB Ruckh 

einen zünftigen Trunk und schon zog die Karawane dann weiter. 

Nach dem Umzug ging es dann fröhlich nach Hause, natürlich 

wurde vorher noch eine lustige Runde durch Ulbersdorf gedreht. 

Wir hoffen, es hat allen Teilnehmern und Gästen gefallen und 

möchten uns hiermit bei allen für erbrachte Hilfe in Versorgung, 

Transport und bereitgestellter Technik bedanken. Sicher werden 

wir auch 2011 wieder die Karnevalisten vom Buchberg unterstützen. 

Ulbersdorf „Helau“

Nr. 3/2010 - 25 - 


Nach Redaktionsschluss eingegangen 

Amtliche Bekanntmachungen Rathaus 

Serpentinen Polenztal - 

Sperrung für Krafträder gelockert 

Das Landratsamt hat sich für eine Regelung im Jahr 2010 entschieden. 

Die Serpentinen Wartenbergstraße werden nur bergaufwärts 

(vom Polenztal zur Hocksteinschänke) vom 01.04., Gründonnerstag, 

bis 31.10.2010 sonnabends, sonntags und feiertags 

für Krafträder gesperrt. Die Strecke talwärts bleibt für alle Verkehrsteilnehmer 

offen. Ausnahmen für Oldtimerveranstaltungen 

werden durch die Verkehrsbehörde, Landratsamt, weiterhin positiv 

beschieden. 

Der Festlegung ging eine Beratung aller beteiligten Behörden 

(Polizei, Straßenbauamt, Landratsamt, Nationalpark, Stadt Hohnstein) 

am 03. März im Hohnsteiner Rathaus voraus. Seitens der 

Behörden wurde die Sperrung gegenüber 2009 gelockert, indem 

talabwärts die Strecke nun gänzlich freigegeben wird. Bereits im 

September und Oktober 2009 wurde diese Regelung im Verkehrsversuch 

geprobt. Die Straßenmeisterei wird auf den geraden 

Straßenstücken wieder die Leitschwellen als Überfahrschutz 

auf der doppelten Sperrlinie errichten. Auch diese Verkehrsleiteinrichtungen 

haben sich aus der Sicht aller Beteiligten bewährt. 

Es soll weiterhin Kontrollen, auch an den Wochentagen geben 

und die Stadt Hohnstein ist aufgefordert, unangekündigte und 

verdeckte Verkehrsmessungen mittels des Zähl- und Geschwindigkeitsmessgerätes 

der Wirtschaftsinitiative durchzuführen. 

Bürgermeister Daniel Brade sieht die Verkehrsregelung 2010 als 

einen Kompromiss zwischen den Touristikern und Motorradfahrern 

und den lärmbelästigten Einwohnern Hohnstein an. Die Ruhe 

für den Erholungsort bleibt an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 

erhalten und gleichzeitig können die Motorradfahrer an der Hocksteinschänke 

in unsere Ferienregion einfahren, ohne durch Verbotschilder 

gebremst und umgelenkt zu werden. 

Heftige Diskussion der Hohnsteiner im Vorfeld 

Der Bürgermeister hatte am 02.03. die Befürworter und Gegner 

des Verbotes für Krafträder in das Rathaus zur Diskussion eingeladen. 

Herr Ettrich und Herr Schlenkrich vom Polizeirevier Sebnitz 

waren ebenfalls anwesend. Es muss festgestellt werden, dass 

die Unfälle mit Kradbeteiligung seit der Sperrung deutlich gesunken 

sind. Die Polizei betont nochmals, dass die Lärmemissionen 

keine ausreichende Begründung für die verkehrsrechtliche Anordnung 

liefern. Die verkehrsrechtliche Anordnung liegt auf illegalen 

Rennen, erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen und in 

den Unfallzahlen sowie dem Landschaftsschutz begründet. Die 

Strecke ist nach wie vor Unfallschwerpunkt im Landkreis. Die Polizei 

bemerkte auch, dass Sie für regelmäßige Kontrollen zu wenig 

Personal habe. Mobile Geschwindigkeitskontrollen sind aufgrund 

der Kurven schier unmöglich, da für eine gerichtsfeste Messung 

200 Meter gerade Strecke erforderlich ist. 

Die anwesenden Bürger akzeptierten alle die Öffnung der Strecke 

talabwärts. Die Einwohner des westlichen Stadtgebietes forderten 

eine Ausweitung der Sperrung bergaufwärts auch an den 

Wochentagen, da es oft in der Woche zu Lärmbelästigungen durch 

aufheulende Maschinen komme. Für diese erhebliche Verkehrseinschränkung 

fehlt allerdings die Begründung, so das Landratsamt. 

Auch bauliche Änderungen, wie 2 Einengungen bergaufwärts 

oder der Rückbau auf von zwei auf eine Fahrspur bergaufwärts, 

waren ein Thema. Bauliche Änderungen will aber derzeit 

keiner bezahlen, weder der Freistaat und noch das Landratsamt. 

Die Touristiker und Motorradfreunde können mit der gefundenen 

Kompromisslösung leben. Sie bedauern aber, dass die wenigen 

„Raser“ und „Störenfriede“ hier die normalen und vorschriftsmäßig 

fahrenden Motorradfahrer benachteiligen und in ein schlechtes 

Licht rücken. 

Die Diskussionsrunde am 02.03. im Rathaus hat gezeigt, dass 

die Hohnsteiner in der Frage der Serpentinen in der Meinung 

gespalten sind. Die Veranstaltung hat vielleicht auch dem Verständnis 

beider Seiten gedient. In der Hoffnung, dass mit dem 

Kompromiss alle Beteiligten leben können und vielleicht auch die 

wenigen „Störenfriede“ abgestraft werden, gehen wir in die Motorradsaison 

2010. 


Kein Interesse bei Bürgerbefragung zur Sicherheit 

An der Bürgerbefragung zur Sicherheitslage in unserer Gemeinde, 

veröffentlicht im Mitteilungsblatt Februar, haben sich ganze 

15 Bürger beteiligt. Davon 6 Hohnsteiner, 4 Ehrenberger, 2 Cunnersdorfer 

und jeweils 1 Zeschniger, Ulbersdorfer und Goßdorfer. 

Eine Auswertung der Ergebnisse auf Gemeindeebene ist daher 

nicht repräsentativ und wenig sinnvoll. Es zeigt aber, dass wir in 

der Gemeinde kein Sicherheitsproblem haben. Auch die Polizeistatistik 

bestätigt dies, im Gegensatz zu den umliegenden Gemeinden 

in Grenznähe. 

Die Fragebögen sind aber in die Auswertung der Region (Sebnitz, 

Neustadt, Stolpen, Bad Schandau) eingegangen, die dem 

Sächsischen Innenminister am 08. März übergeben worden sind. 

Die Mühen der Bürger, die sich an der Befragung beteiligt haben, 

waren also nicht umsonst. Vielen Dank an Sie! 

Ordnungsamt 

Amtliche Bekanntmachungen Verbände 

Wirtschaftsinitiative tagte im IB Neustadt! 

Im IB Bildungszentrum Neustadt, eine Einrichtung im Verbund 

Sachsen-Thüringen, führte die Wirtschaftsinitiative „Sächsische 

Schweiz“ e. V. (WIN) am 4. März ihre erste Mitgliederversammlung 

in diesem Jahr durch. IB Neustadt ist seit zirka einem Jahr 

Mitglied der WIN. 

Zu Beginn der Beratung konnte der Vorsitzende des Vereins, Herr 

Bürgermeister Elsner, dem Geschäftsführer von GERODUR MPM 

Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG Neustadt, Herrn Jochen 

Henke, zu seiner Auszeichnung „Unternehmer des Jahres“ recht 

herzlich gratulieren. 

Die Geschäftsführerin der Bildungseinrichtung IB Neustadt, Frau 

Dr. Franke, stellte das umfangreiche Leistungsspektrum der Bildungseinrichtung 

vor, das u. a. Ausbildungsmöglichkeiten für 

Jugendliche, Erwachsenenqualifizierung, Umschulungen, Beschäftigungsprojekte, 

Firmen- und Einzelschulungen sowie nicht zuletzt 

Seniorenangebote bietet. 

Im weiteren offiziellen Teil der Beratung wurde dem Vorstand der 

WIN auf der Grundlage des Geschäfts- und Haushaltsberichtes 

2009 eine gute Arbeit bestätigt. Die Dokumente für das laufende 

Haushaltsjahr erhielten die Zustimmung der Mitglieder. 

Der nächste Höhepunkt in diesem Jahr, der durch die WIN vorbereitet 

wird, ist der 

Unternehmerstammtisch am 26. April 2010 

im Unternehmen CAPRON GmbH Neustadt 

mit dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven 

Morlok. Unternehmerstammtischgespräche werden nicht nur für 

die Mitglieder der WIN organisiert sondern sind offen für alle Unternehmer 

und Interessierte der Region. 

Weitere Themen der Mitgliederversammlung waren die Zusammenarbeit 

Schule-Wirtschaft, Informationen zu infrastrukturellen 

Maßnahmen wie das Konjunkturprogramm, der Stand der Ortsumfahrung 

Bischofswerda, aber auch zu der angestrengten finanziellen 

Lage in den Kommunen. 

Die Zusammenkunft bot auch dieses Mal wieder die Möglichkeit 

für zwanglose Gespräche zwischen den kommunalen Vertretern 

und den Unternehmern sowie den Unternehmern untereinander. 

Elsner 

Vorsitzender WIN


Nr. 3/2010 

Kulturnachrichten 

Startschuss für Rallye Dresden - Dakar - 

Banjul am 27.02. in Hohnstein 

Seit 2006 gibt es nun die Hilfsprojekt-Rallye von Dresden ins westafrikanische 

Gambia. Dabei treten alte Fahrzeuge mit geringem 

Wert eine 7.000 km lange Reise an, um in Gambia für einen guten 

Zweck versteigert werden zu können. Der neunte Start für die 

Reise über Spanien, Gibraltar, Marokko bis nach Gambia in die 

Stadt Banjul erfolgte diesmal in Hohnstein. 

Am 26.02. Freitagnachmittag wurde die Hälfte der Teilnehmer mit 

ihren alten umgebauten Fahrzeugen auf dem Marktplatz begrüßt. 

Der Lebensmittelhändler Singer lud zum „Boxenstopp“ ein und 

im Café Gierth konnte ein Film zur Rallye angeschaut werden. Die 

Abschiedsparty der Rallyeteilnehmer fand dann auf der Brand- 

Baude statt. Am Samstagmorgen, dem 27.02. gab der Schützenverein 

Lohsdorf den Startschuss und die Fahrzeuge setzten 

sich in Bewegung. Voraussichtlich am 17.03.2010 ist die Ankunft 

in Banjul geplant. 

Für Hohnstein war es eine gelungene Veranstaltung, die der Stadt 

eine Menge Aufmerksamkeit schenkte. Vielleicht gelingt es uns, 

zukünftig beständiger Startpunkt der Rallye zu sein. Sie startet 

immer im Februar und November des Jahres. 

SG Tourismus 

OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig 

Einladung zum 

Frühjahrskonzert 

Am 25. April 2010 findet um 14.30 Uhr in der 

Rathewalder Kirche ein Frühjahrskonzert mit dem 

„Rathewalder Singekreis“ statt. 

Wir würden uns über viele Zuhörer sehr freuen! 

Eintritt frei. 

Ihr Singekreis Rathewalde e. V. 

Besuchen Sie uns im Internet 

www.wittich.de

Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?