Stadt Hohnstein
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Mitteilungsblatt der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Jahrgang 21 | Freitag, den 25. Mai 2012 | Nummer 5<br />
50 Puppenspielvorführungen<br />
von 25 Puppenbühnen<br />
an nur einem Wochenende -<br />
das ist einmalig in Deutschland.<br />
Lesen Sie den Spielplan<br />
unter Kulturnachrichten<br />
auf Seite 14<br />
Nach dem Fest wird endlich<br />
mit der Sanierung des Puppenspielhauses<br />
begonnen<br />
- also schauen Sie noch einmal<br />
im alten Haus vorbei.<br />
Cunnersdorf feiert<br />
vom 15. bis 17. Juni<br />
anlässlich 110 Jahre Feuerlöschwesen,<br />
70 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr und 100<br />
Jahre Schule auf dem Festplatz<br />
am ehemaligen Erbgericht.<br />
Das Festprogramm finden<br />
Sie unter dem Ortsteil Cunnersdorf<br />
auf Seite 25<br />
Feste über Feste - Sie sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Amtliche Mitteilungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
mit seinen Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Kohlmühle,Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />
..................................... 2<br />
Bereitschaftsdienste<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
..................................... 4<br />
Wir gratulieren<br />
..................................... 5<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Rathaus<br />
..................................... 7<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Verbände<br />
..................................... 8<br />
Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />
................................... 10<br />
Mitteilungen und<br />
Informationen<br />
................................... 13<br />
Kulturnachrichten<br />
................................... 15<br />
Kirchennachrichten<br />
................................... 16<br />
Schulen<br />
................................... 18<br />
Kindergärten<br />
................................... 19<br />
Sportnachrichten<br />
.............................. ab 20<br />
Aus den Orstteilen
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 2 | Nr. 5/2012<br />
Notrufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80<br />
Apothekendienst<br />
Bitte beachten Sie, dass der Notdienst täglich, d. h. im<br />
24-Stunden-Rhythmus wechselt und 08.00 Uhr beginnt<br />
und am Folgetag 08.00 Uhr endet!<br />
Wenn Sie eine Notdienst-Apotheke benötigen, rufen Sie bitte<br />
unter 0 35 91/1 92 22 an oder erkundigen sich im Internet,<br />
z. B. unter www.apotheken.de.<br />
Rathausstraße 10<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/86 80<br />
Fax: 03 59 75/8 68 10<br />
E-Mail: stadt@hohnstein.de<br />
Internet: www.hohnstein.de<br />
Bereitschaftsdienste<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefonverzeichnis<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong>, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19<br />
am 16. Juni 2012, 09.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Tierärztliche Klinik immer dienstbereit<br />
Herr Dr. Düring<br />
01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15<br />
Tel. 03 59 73/28 30<br />
Zimmer Name Telefon<br />
03 59 75-<br />
Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80<br />
Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21<br />
Ordnungs- und Feuerwehrwesen 23 Herr Döring 8 68 14<br />
Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15<br />
Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16<br />
Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31<br />
Projekt Demografie 14 Frau v. Bardeleben 8 68 33<br />
Bauamt<br />
Bauamtsleiterin, Hochbauamt 25 Frau Prignitz 8 68 25<br />
Bauverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24<br />
Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32<br />
Kämmerei<br />
Kämmerin 26 Frau George 8 68 26<br />
Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27<br />
Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27<br />
Projekt „Kasparek, mit dem Kasper über die Grenze“<br />
Projektkoordinator/Kulturmanager 14 Herr Mueller 8 68 33<br />
Sachbearbeiterin Finanzen 14 Frau Roßburg 8 68 33<br />
Tourismusförderungsgesellschaft 12 Herr Häntzschel 8 68 23<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mbH<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger<br />
Anmeldung im Sekretariat.
Information - Umzüge im Rathaus<br />
Dank eines sehr glücklichen Umstandes, nämlich, dass<br />
<strong>Hohnstein</strong>s „Projekt Kasparek, mit dem Kasper über die<br />
Grenze“ genehmigt wurde und Anfang April starten konnte,<br />
musste eine Lösung für die neuen Mitarbeiter<br />
Projektkoordinator Chester Mueller und<br />
Finanzsachbearbeiterin Kerstin Roßburg<br />
gefunden werden - zwei neue Bildschirmarbeitsplätze wurden<br />
gebraucht.<br />
Die neuen Mitarbeiter sollten von Anfang an gut integriert<br />
werden. Was lag da näher, als die Neuen zusammen mit<br />
Frau von Bardeleben, die bis dahin das Projekt von Seiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung mit Bravour bearbeitet und begleitet<br />
hat, in einem Büro unterzubringen. Herr Andre Häntzschel<br />
als Marketingchef sollte auch in „greifbarer“ Nähe sein, um<br />
auf kurzen Wegen eine gedeihliche Zusammenarbeit zu ermöglichen.<br />
Gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung wurde in konstruktiver Art und Weise<br />
folgender Umzugsplan entwickelt und umgesetzt:<br />
- Herr Döring, Ordnungs- und Feuerwehrwesen,<br />
ehemals Zimmer 14 im Erdgeschoss<br />
zog in das Zimmer 23 im 1. Stock<br />
(Telefon -/8 68 14)<br />
- Herr Mueller, Frau Roßburg, Frau von Bardeleben,<br />
zogen in das Zimmer 14 im Erdgeschoss<br />
(Telefon -/8 68 33)<br />
- Herr Häntzschel, Geschäftsführer Tourismus GmbH,<br />
ehemals Zimmer 23 im 1. Stock<br />
zog in das Zimmer 12 im Erdgeschoss,<br />
gleich neben der Haustür des Rathauses (Telefon -/8 68 23)<br />
Inzwischen sind die letzten Umzugskisten ausgepackt, die<br />
notwendige Technik installiert und alle Kollegen mit einem<br />
funktionierenden Arbeitsplatz ausgestattet. Frau Roßburg<br />
und Herr Mueller sind inzwischen sehr gut im Team der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung angekommen.<br />
Die „Aktion Umzug“ ist beispielgebend gelaufen, alle waren<br />
an der Sache orientiert und gemeinsam wurde ein praktikabler<br />
Vorschlag verwirklicht. Dafür sei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und im Besonderen den vom Umzug direkt<br />
Betroffenen sehr herzlich gedankt.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
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Ortschaftsräte und Ortsvorsteher<br />
Nr. 5/2012 | 3 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Gästeamt, Traditionsstätte und Bibliothek<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Rathausstraße 9<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/8 68 13<br />
Fax: 03 59 75/8 68 29<br />
E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de<br />
Internet: www.hohnstein.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sonntag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Schandauer Straße 6<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/8 00 15<br />
Fax: 03 59 75/8 44 52<br />
E-Mail: bauhof.hohnstein@t-online.de<br />
Bürozeiten<br />
Montag bis Donnerstag<br />
7.00 - 14.00 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 - 12.00 Uhr<br />
Bei Notfällen bitte den amtierenden Bauhofleiter, Herrn<br />
Hausdorf, über Handy 01 73/3 83 04 61 oder 03 59 75/8 13 36<br />
informieren.<br />
Friedensrichter<br />
Herr Werner Demand<br />
Herrenleite 6<br />
01847 Lohmen<br />
Telefon: 0 35 01/58 55 97<br />
Mobil: 01 74/9 83 99 86<br />
friedensrichter.demand@gmx.de<br />
Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer<br />
Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für<br />
die Gemeinde Lohmen, die <strong>Stadt</strong> Wehlen und die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Hohnstein</strong> zuständig.<br />
Sprechstunden:<br />
Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde<br />
<strong>Hohnstein</strong> N. N.<br />
Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter 03 59 75/8 15 03 oder<br />
lang.hohnstein@freenet.de<br />
Ehrenberg Klaus Ahrens erreichbar unter 03 59 75/8 17 64 oder<br />
baerbel-klaus-ahrens@t-online.de<br />
Goßdorf Matthias Harnisch jeden ersten Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr im Ortsamt Goßdorf<br />
Lohsdorf N. N.<br />
Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt Ulbersdorf<br />
Rathewalde/ Matthias Heller jeden ersten Donnerstag im Monat von<br />
Hohburkersdorf/ 18.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt Rathewalde<br />
Zeschnig oder rathewalde@t-online.de
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 4 | Nr. 5/2012<br />
In den kommenden Wochen können<br />
folgende Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger ihren Geburtstag feiern.<br />
Der Bürgermeister gratuliert im Namen der<br />
<strong>Stadt</strong>räte, der Ortschaftsräte und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Hohnstein</strong> diesen Jubilaren ganz<br />
herzlich und wünscht alles Gute<br />
in <strong>Hohnstein</strong><br />
Herrn Wolfgang Bahr am 26.05. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Sohrmann am 28.05. zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Günter Mucha am 30.05. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Walter Opitz am 30.05. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Johannes Piterek am 02.06. zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Rasche am 02.06. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Horst Driedger am 04.06. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Dorothea Petrick am 05.06. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Richter am 05.06. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Christa Garzorz am 05.06. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ursula Wehner am 09.06. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Friedrich Arnold am 10.06. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Christine Rasche am 11.06. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Susanna Pförtner am 12.06. zum 92. Geburtstag<br />
Frau Hertha Schmidt am 14.06. zum 94. Geburtstag<br />
Frau Ingeburg Starke am 14.06. zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Gerschel am 17.06. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ruth Petrich am 20.06. zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Reinhard Güttler am 20.06. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Nestroy am 21.06. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Hähne am 21.06. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Kunte am 22.06. zum 70. Geburtstag<br />
im Ortsteil Cunnersdorf<br />
Herr Helmut Richter am 01.06. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Renate Richter am 06.06. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Peter Holznagel am 13.06. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Menzel am 16.06. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Christa Lesche am 22.06. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Richter am 22.06. zum 77. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ehrenberg<br />
Frau Hildegard Hohlfeld am 15.06. zum 89. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Meschke am 19.06. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried May am 21.06. zum 76. Geburtstag<br />
im Ortsteil Hohburkersdorf<br />
Frau Irmgard Fischer am 10.06. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ilka Hohlfeld am 18.06. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Annitta Klare am 22.06. zum 70. Geburtstag<br />
im Ortsteil Kohlmühle<br />
Frau Elfriede Thiel am 20.06. zum 78. Geburtstag<br />
im Ortsteil Lohsdorf<br />
Frau Gisela Kranz am 29.05. zum 74. Geburtstag<br />
im Ortsteil Rathewalde<br />
Herrn Christian Mirisch am 28.05. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Irene Heidel am 28.05. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Elly Schulze am 29.05. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Rußig am 29.05. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Weber am 30.05. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Ruth Jentsch am 30.05. zum 88. Geburtstag<br />
Frau Jutta Gasch am 31.05. zum 81. Geburtstag<br />
Herr Johannes Schober am 02.06. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Hörnig am 08.06. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Marlis Schulze am 10.06. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Brigitta Kahlert am 16.06. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Christian Koch am 20.06. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Thea Angermann am 20.06. zum 85. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ulbersdorf<br />
Frau Waltraud Tappert am 31.05. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Christa Brade am 31.05. zum 76. Geburtstag<br />
Wir gratulieren<br />
Frau Lena Krause am 05.06. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Eckhard Proske am 06.06. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Gierth am 07.06. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gerta Hentschel am 14.06. zum 91. Geburtstag<br />
im Ortsteil Zeschnig<br />
Frau Leonore Weber am 01.06. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Schäfer am 11.06. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Hohlfeld am 15.06. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Renate Richter am 17.06. zum 73. Geburtstag<br />
Herzlichen Glückwunsch,<br />
lieber Altbürgermeister<br />
Am 16. Mai 2012 beging Kurt Weißhaupt<br />
aus Rathewalde seinen 70. Geburtstag.<br />
Im Namen aller wünschen<br />
wir an dieser Stelle unserem Jubilar<br />
viel Gesundheit, persönliches Wohlergehen<br />
und alles Gute - mögen seine<br />
Wünsche, seine geplanten Ideen und<br />
Vorhaben in Erfüllung gehen. Herzlichen<br />
Glückwunsch und vielen Dank<br />
für ihre jahrelangen Leistungen für die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit allen Ortsteilen,<br />
lieber Kurt Weißhaupt.<br />
An seinem Ehrentag gehörten auch Bürgermeister Daniel Brade,<br />
Altbürgermeister Wolfram Lasch, Sachbearbeiter Heiko Döring<br />
(in Vertretung für die ehemaligen und amtierenden Wehrleiter der<br />
Gemeinde) und seine jahrelangen engsten Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zu den vielen Gratulanten. Es war ein ereignisreicher<br />
Tag für den Altbürgermeister von Rathewalde, Hohburkersdorf<br />
und Zeschnig, den ehemaligen Hauptamtsleiter der <strong>Stadt</strong> und<br />
langjährigen Geschäftsführer der städtischen Tourismusgesellschaft.<br />
Heute ist Kurt Weißhaupt als Vorsitzender des Gästevereines<br />
Rathewalde mit Leib und Seele für seinen Heimatort im<br />
Einsatz. Er kümmert sich selbstlos um die Verschönerung des<br />
Ortsbildes und bringt seine Ideen für die Ortsentwicklung ein.<br />
Dafür gilt ihm auf das Herzlichste unser Dank und unsere Anerkennung.<br />
Alles erdenklich Gute zum 70igsten wünschen die<br />
Kollegen und Kolleginnen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Anzeigen<br />
Danke für alles!<br />
Für die so zahlreichen Glückwünsche, Geschenke,<br />
Aufmerksamkeiten und Hilfen, zu meinem<br />
70. Geburtstag<br />
möchte ich mich bei allen Gratulanten ganz herzlich bedanken.<br />
Besonders bei meiner Familie, Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten. Danke den ehemaligen Mitarbeitern,<br />
den Kameraden der Ortsfeuerwehren, den Vereinsmitgliedern<br />
des Gästevereins,dem Rassegeflügelzüchterverein,<br />
dem Singekreis Rathewalde, den Kegelbrüdern, wie auch für<br />
das leibliche Wohl in der Hocksteinschänke. Wenn mir<br />
die Gesundheit erhalten bleibt, können Sie weiterhin mit mir<br />
rechnen. Ich habe mich sehr gefreut, nochmals, Danke!<br />
Kurt Weißhaupt<br />
Rathewalde
In unserem Rathaus und auf<br />
der Burg <strong>Hohnstein</strong> haben geheiratet<br />
Personal- und Strukturwechsel<br />
in der Wohnungswirtschaft<br />
Andreas Hillme wechselt zur Tourismus- und<br />
Dienstleistungsgesellschaft Sebnitz mbH<br />
Herr Andreas Hillme aus <strong>Hohnstein</strong> war seit Juni 2009 im Rahmen<br />
einer Kommunal-Kombi-Stelle beim städtischen Bauhof beschäftigt.<br />
Diese auf drei Jahre befristete Stelle lief zum 30.04.2012 aus.<br />
Während seiner Tätigkeit konnte sich Herr Hillme auch in die Aufgaben<br />
des Hausmeisters für unsere kommunalen Wohngebäude einarbeiten.<br />
So war es möglich, dass er diese Tätigkeit in der Sebnitzer<br />
TDS GmbH ab 01.05.2012 fortsetzen kann - allerdings erst einmal<br />
mit 20 Wochenstunden. Somit übernimmt nun auch ab 01.05.2012<br />
die TDS GmbH sämtliche Hausmeisterleistungen für unsere kommunalen<br />
Wohngrundstücke im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages<br />
mit der <strong>Stadt</strong>. Damit wird die Wohnungswirtschaft nun komplett<br />
durch dritte Dienstleister im Auftrag der Gemeinde verwaltet<br />
und organisiert. Wir freuen uns für Andreas Hillme, dass es für ihn<br />
im ersten Arbeitsmarkt weiter geht und die Kommunal-Kombi-Stelle<br />
als Einstieg diente. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg für<br />
seine Tätigkeit.<br />
Joachim Weber in den Rentenstand<br />
verabschiedet<br />
Unser langjähriger Hausmeister der Grundschule und der kommunalen<br />
Wohnungen, Herr Joachim Weber aus Rathewalde, konnte<br />
zum 29.02.2012 in die Altersrente für Schwerbehinderte eintreten.<br />
Bürgermeister Brade verabschiedete ihn und wünschte ihm für den<br />
neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute sowie viel Freude bei<br />
der Verwirklichung seiner privaten Pläne. Vielen Dank Herr Weber,<br />
für ihre Leistungen zum Wohle der <strong>Stadt</strong> mit allen Ortsteilen.<br />
Strukturwechsel vollzogen<br />
Mit dem Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates vom Oktober 2011 übernahm<br />
die WASS GmbH Neustadt die Betriebsführung der kommunalen<br />
Wohngrundstücke. Sie bedient sich der Technischen Dienste Neustadt<br />
GmbH (Wohnungsverwaltung, Betriebskostenabrechnung)<br />
und der Tourismus- und Dienstleistungsgesellschaft Sebnitz mbH<br />
(Hausmeisterleistungen) als Erfüllungsgehilfen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
zahlt Dienstleistungsentgelte für die Leistungen, die Einnahmen<br />
und Ausgaben der Wohnungswirtschaft verbleiben aber nach<br />
wie vor in der <strong>Stadt</strong>kasse. Mit diesem Wechsel wird in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
kein eigener Hausmeister mehr beschäftigt und der Bauhof<br />
muss sich nicht mehr um die kommunalen Wohngrundstücke<br />
kümmern. Auch im Bauamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung werden personelle<br />
Ressourcen frei, da der Verwaltungsaufwand nun von Dritten erledigt<br />
wird. Für die Mieter ändert sich nichts - nur die Abrechnung<br />
der Betriebskosten erfolgt jetzt vom 01.01. bis 31.12. des Jahres.<br />
Mit dem Jahreswechsel 2011/12 wurde dieser Modus eingeführt,<br />
Amtliche Bekanntmachungen Rathaus<br />
Nr. 5/2012 | 5 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Björn und Kathleen Ziegenbalg, geb. Pötzschke<br />
aus Dresden<br />
Maik und Madlen Hohlfeld, geb. Sand<br />
aus <strong>Hohnstein</strong>, OT Ulbersdorf<br />
Daniel Hildebrand, geb. Schönherr und Margit Hildebrand<br />
aus Dresden<br />
Dietmar Strohschein und Korina Rudolf<br />
aus Sohland a.d. Spree<br />
Andreas und Heike Wehner, geb. Lichner<br />
aus <strong>Hohnstein</strong><br />
Andreas Burk-Fröhlich, geb. Burk und Stefanie Fröhlich<br />
aus Doberschau-Gaußig, OT Drauschkowitz und Coswig<br />
Pierre und Kathleen Ottenberg, geb. Pötschke, aus Berlin<br />
Sascha Rath und Monique Mannigel-Rath, geb. Mannigel<br />
aus Berlin<br />
Hartmut und Simone Roder, geb. Michalewicz, aus Dresden<br />
Die Veröffentlichung der Namen erfolgt nur bei Zustimmung<br />
der Brautpaare.<br />
da die Häuser bisher unterschiedliche Abrechnungszeiten hatten.<br />
Mit der Einführung der doppischen Buchführung ab 2013 geht das<br />
nicht mehr - daher dient es auch als Vorbereitung für das neue<br />
städtische Rechnungswesen. Ob der Wechsel der Betriebsführung<br />
wirkliche Effekte für die <strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>kasse bringt,<br />
wird sich erst nach Ablauf des „ersten Jahres“ 2012 zeigen.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Kletterprojekt <strong>Hohnstein</strong> weiter<br />
in der Diskussion<br />
Seit 2010 wird das „Kletterprojekt <strong>Hohnstein</strong>“ mit seinen Bestandteilen<br />
Naturschaustätte und Klettergarten am Burgfels durch die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und den Kletterkultur <strong>Hohnstein</strong> e. V. befördert.<br />
Neben Gesprächen mit dem Landratsamt als Eigentümer der Burg,<br />
der Nationalparkverwaltung, dem Sächsischen Bergsteigerbund,<br />
dem Tourismusverband und weiteren Personen aus den Bereichen<br />
Politik, Soziales und Wirtschaft wurde auch ein Antrag auf naturschutzrechtliche<br />
Befreiung gestellt und nach Ablehnung dieses Antrages<br />
Widerspruch dagegen eingelegt. Dieser wird derzeit von der<br />
Landesdirektion Dresden bearbeitet.<br />
Überzeugt von der Bedeutung des Projektes für <strong>Hohnstein</strong> freute<br />
es uns daher besonders am Freitag, dem 18.05.2012, den<br />
Staatssekretär für Umwelt und Landwirtschaft, Herrn Dr. Jaeckel<br />
(im Foto 3. v. l.), und den zuständigen Abteilungsleiter, Herrn Dr.<br />
Schwarze (im Foto links), vor Ort über das Projekt zu informieren<br />
und um Unterstützung zu bitten. Zum Termin anwesend waren<br />
unser Landtagsabgeordneter Herr Michel (im Foto 2. v. l.), Herr<br />
Bürgermeister Brade (im Foto rechts), Herr Köhler (im Foto 3. v. r.)<br />
und Herr Morelli (im Foto 2. v. r.) vom Vorstand des Vereins Kletterkultur<br />
<strong>Hohnstein</strong> e. V. und Frau von Bardeleben.<br />
Es erfolgte eine ausführlicher und ergebnisoffener Austausch<br />
zur Problematik der Freigabe des Burgfelsens für die Einrichtung<br />
eines Klettergartens.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 6 | Nr. 5/2012<br />
Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
über die Einziehung eines beschränkt-<br />
öffentlichen Platzes<br />
1. In der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>, OT Goßdorf ist beabsichtigt, den<br />
bestehenden öffentlichen Parkplatz an der Ortschaftsverwaltung<br />
Goßdorf gemäß beigefügtem Lageplan einzuziehen.<br />
Der Parkplatz soll privatrechtlich vergeben werden.<br />
2. Hinweise und Bedenken können von Betroffenen zu der beabsichtigten<br />
Einziehung bis zum 24.06.2012 in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Hohnstein</strong> eingereicht werden.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Anlage:<br />
Personalausweise und Reisepässe<br />
sind eingetroffen<br />
Personalausweise die bis einschließlich 03.05.2012 beantragt<br />
wurden sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten<br />
Dokumente sind mitzubringen. Kann der Ausweisinhaber<br />
nicht selbst kommen, informieren Sie sich bitte im Einwohnermeldeamt,<br />
welche Vollmachten und Erklärungen bei der Abholung<br />
vorgelegt werden müssen.<br />
Reisepässe die bis einschließlich 02.05.2012 beantragt wurden<br />
sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten Dokumente<br />
sind mitzubringen. Kann der Passinhaber nicht selbst<br />
zur Abholung kommen, kann der Pass auch von einer anderen<br />
Person mit einer Vollmacht abgeholt werden.<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Breitbandverbesserung auf gutem Wege -<br />
„Phase II“ ist gestartet<br />
Nachdem die Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse im vergangenen<br />
Jahr abgeschlossen und die damit bereits erahnte Unterversorgung<br />
von 8 Ortsteilen (außer <strong>Hohnstein</strong>, Goßdorf und<br />
Waitzdorf alle anderen Ortsteile) bestätigt wurde, konnte nun mit<br />
der sogenannten „Phase II“ begonnen werden.<br />
Diese beinhaltete auch die Prüfung der Verfügbarkeit von LTE<br />
(Breitband über Funk) im Gemeindegebiet. Das Ergebnis: Außer<br />
in <strong>Hohnstein</strong> selbst wird LTE nirgendwo flächendeckend angeboten<br />
werden können. Insofern bleibt es bei 8 unterversorgten<br />
Ortsteilen (Rathewalde, Hohburkersdorf, Zeschnig, Cunnersdorf,<br />
Ehrenberg, Lohsdorf, Ulbersdorf, Kohlmühle).<br />
Ein entsprechender Fördermittelantrag für die Investitionskosten<br />
und gleichzeitig Wirtschaftlichkeitslücke der Anbieterfirmen liegt<br />
dem Landratsamt vor und die benötigten Eigenmittel wurden<br />
vom <strong>Stadt</strong>rat in den Haushaltsplan 2012 eingestellt.<br />
Wir rechnen planseitig mit 328.300 Euro an Wirtschaftlichkeitslücke<br />
und demnach bei 90 Prozent Förderung mit 32.830 Euro<br />
Eigenmittel der <strong>Stadt</strong> zur Umsetzung der Erhöhung des Breitbandes<br />
in unseren 8 unterversorgten Ortsteilen.<br />
Derzeit findet die europaweite-technologieneutrale Ausschreibung<br />
der Breitbandverbesserung statt. Erste Ergebnisse der<br />
Ausschreibung werden bis Ende Juli 2012 erwartet.<br />
Damit wird sich zeigen, was technisch aufgerüstet werden muss<br />
und wie viel Meter Glasfaserkabel verlegt werden müssen. Der<br />
<strong>Stadt</strong>rat wird dann im August 2012 über die Vergabe entscheiden,<br />
danach kann die Umsetzung beginnen, welche im Juni<br />
2013 abgeschlossen sein soll.<br />
Dank den Helfern des Frühjahrsputzes<br />
in der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong><br />
Es ist schon seit Jahren eine schöne Tradition, im Frühjahr unsere<br />
Ortsteile mit Hilfe der jeweiligen Einwohner zu säubern.<br />
Am Sonnabend, dem 31.03.2012, trafen sich die Einwohner<br />
von Hohburkersdorf, Lohsdorf, Rathewalde und Zeschnig zum<br />
Frühjahrsputz in ihren Ortsteilen an den gewohnten Plätzen. Am<br />
Sonnabend, dem 14.04.2012, trafen sich dann die Einwohner<br />
von Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, <strong>Hohnstein</strong> im Freibad,<br />
Kohlmühle, Ulbersdorf und Waitzdorf.<br />
Nach der Einteilung der notwendigen Arbeiten durch die Ortsvorsteher<br />
begannen alle mit ihren Tätigkeiten. Für den Abtransport<br />
des Unrates sorgten, wie jedes Jahr, die Mitarbeiter des<br />
Bauhofes mit ihren Multicars. Den Abschluss bildete ein kleiner<br />
Imbiss.<br />
In den Ortsteilen Goßdorf, Kohlmühle und Waitzdorf trafen sich<br />
die Einwohner anschließend zum gemütlichen Beisammensein,<br />
wo auch gegrillt wurde.<br />
Bei allen Bürgern, die beim Frühjahrsputz geholfen haben,<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt<br />
den Ortschaftsräten und Ortsvorstehern, aber auch dem Gästeverein<br />
Rathewalde, dem Freibadverein Goßdorf sowie den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehren der einzelnen Ortsteile für<br />
die gute Zusammenarbeit sowie die Organisation.<br />
Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder mit einer<br />
zahlreichen Teilnahme rechnen können. Gleichzeitig danken wir<br />
auch allen Einwohnern der Gemeinde, die ehrenamtlich dafür<br />
sorgen, dass unsere Orte stets sauber und ordentlich sind.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung
Dankeschön für Maibaumsetzen<br />
In fast jedem Ortsteil wurden wieder mit viel Hingabe die<br />
Maikränze gebunden und die Maibäume aufgestellt. So<br />
konnte ich in diesem Jahr in <strong>Hohnstein</strong>, Hohburkersdorf,<br />
Cunnersdorf und Goßdorf beim Aufstellen der Bäume dabei<br />
sein.<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Helfern und<br />
Organisatoren des traditionellen Maibaumsetzens in unseren<br />
Orten bedanken. Der Maifeiertag konnte in diesem<br />
Jahr ohne Störungen oder Sachbeschädigungen begangen<br />
werden. Sicher auch ein Zeichen für die funktionierenden<br />
Gemeinschaften in unseren Ortsteilen. Vielen Dank.<br />
Daniel Brade<br />
Bürgermeister<br />
Freie Wohnungen<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende<br />
Wohnungen zu vergeben sind:<br />
Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
2. Wohnung: DG (32,60 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
3. Wohnung: I. Etage (49,68 qm) Ofen- + Elektrodirektheizung<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage 40,00 qm)<br />
1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC<br />
außerhalb der Wohnung<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung und Nachspeicherofenheizung<br />
2. Wohnung: I. Etage (50,89 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad, 1 WC<br />
außerhalb der Wohnung<br />
Die Wasserbehandlung Sächsische<br />
Schweiz GmbH mit Sitz in 01844 Neustadt<br />
in Sachsen, Dammstraße 2, gibt<br />
hiermit bekannt, dass in der Gesellschafterversammlung<br />
am 08. Mai 2012 der<br />
Jahresabschluss 2011 festgestellt wurde.<br />
Grundlage bildete der mit Datum vom<br />
23. März 2012 erteilte uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk:<br />
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers“<br />
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend<br />
aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den Lagebericht der<br />
Wasserbehandlung Sächsische Schweiz<br />
GmbH, Neustadt, für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />
von Jahresabschluss und Lagebericht<br />
nach den deutschen handelsrechtlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden<br />
Amtliche Bekanntmachungen Verbände<br />
Nr. 5/2012 | 7 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Nachspeicherofenheizung<br />
3. Wohnung: II. Etage (79,68 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche; 1 Dusche, 1 WC,<br />
1 Flur<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: I. Etage (59,18 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine,<br />
1 Flur, 1 WC im Haus<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />
2. Wohnung: EG (45,08 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine,<br />
1 Korridor, 1 WC im Haus<br />
Rathewalde, Zum Amselgrund 7, Gas-Außenwandheizer,<br />
Ofenheizung<br />
1. Wohnung: I. Et. (28,00 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Dusche, 1 Korridor,<br />
1 WC<br />
Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung<br />
1. Wohnung: DG (78,57 qm)<br />
4 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad mit<br />
WC<br />
Ehrenberg, Kirchsteig 2, Zentralheizung<br />
1. Wohnung: DG (66,45 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad mit<br />
WC, PKW-Stellplatz<br />
Interessenten melden sich bitte in der Technische Dienste<br />
GmbH, Obergraben 1 in Neustadt bei Herrn Wenzel.<br />
Telefon: 0 35 96/50 92 53 oder 50 92 30<br />
Information der WASS GmbH zum Jahresabschluss 2011<br />
Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag<br />
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Gesellschaft. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von<br />
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den<br />
Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung<br />
der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und<br />
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und<br />
Verstöße, die sich auf die Darstellung des<br />
durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-<br />
und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />
mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />
werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />
und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft sowie die Erwartungen über<br />
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen<br />
der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />
des rechnungslegungsbezogenen internen<br />
Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />
die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />
und Lagebericht überwiegend auf<br />
der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />
angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der<br />
gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir<br />
sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 8 | Nr. 5/2012<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der<br />
bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />
entspricht der Jahresabschluss den<br />
deutschen handelsrechtlichen und den<br />
ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages<br />
und vermittelt unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-<br />
Mittwoch, dem 30. Mai 2012, um 18.30 Uhr,<br />
im Ortsteil Ulbersdorf, im „Kulturraum“<br />
Schloß Ulbersdorf, Am Schloß 1,<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Protokollkontrolle vom 25.04.2012<br />
3. Bericht des Bürgermeisters<br />
4. Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />
ßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
Gesellschaft.<br />
Der Lagebericht steht im Einklang mit<br />
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage<br />
der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />
und Risiken der künftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.“<br />
Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />
Die 37. <strong>Stadt</strong>ratssitzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> findet am<br />
5. Auswertung Winterdienst 2011/12<br />
6. Bericht des Gemeindewehrleiters zum<br />
Feuerwehrjahr 2011<br />
7. Aufhebung der Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
für eine Biogasanlage,<br />
Flurstück 534/1 Gemarkung <strong>Hohnstein</strong><br />
8. Kostenfeststellungsbeschluss Baumaßnahme<br />
Dorfstraße Waitzdorf<br />
9. Konkretisierung der Kosten ILE-Projekte<br />
Mühlweg und Ortseingang Lohsdorf<br />
Der Prüfbericht mit vorstehendem Ergebnis<br />
liegt in der Zeit vom 04.06.2012 bis<br />
15.06.2012<br />
in den Geschäftsräumen der WASS<br />
GmbH, Dammstraße 2, 01844 Neustadt<br />
in Sachsen, während der üblichen Dienstzeiten<br />
(Montag bis Donnerstag 7 bis<br />
16.30 Uhr, Freitag 7 bis 12 Uhr) öffentlich<br />
zur Einsichtnahme aus.<br />
10. Überplanmäßige Ausgaben für ILE-<br />
Projekt „Bastei aktiv erleben“<br />
11. Außerplanmäßige Ausgaben Trockenlegung<br />
FFw-Gerätehaus Ehrenberg<br />
12. Änderung der Doppik Bewertungsrichtlinie<br />
Die endgültige Tagesordnung wird<br />
fristgerecht an den Bekanntmachungstafeln<br />
ausgehangen und im Veranstaltungskalender<br />
unter www.hohnstein.de<br />
veröffentlicht.<br />
Bericht über die 36. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 25.04.2012 im Klubraum Rathewalde<br />
Anwesend: Bürgermeister und 14 <strong>Stadt</strong>räte,<br />
voll beschlussfähig mit 15 Mitgliedern<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Rückblick:<br />
am 02.04. Jahreshauptversammlung<br />
der Gemeindefeuerwehr in<br />
Rathewalde, Wechsel bei<br />
Jugendwart - Verabschiedung<br />
Uto Hentsch, Ernennung<br />
Agnes Sodan<br />
am 04.04. Jagdgenossenschaft Rathewalde,<br />
Landtausch mit<br />
Nationalpark, Verabschiedung<br />
Roland Herr aus Vorstand,<br />
Neuwahl Vorstand -<br />
Vorsitzender bleibt Herr<br />
Dwaronat<br />
am 16.04. Versteigerungstermin Bockmühlenstraße<br />
82 am Amtsgericht<br />
Dresden, <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Hohnstein</strong> ersteigert Grundstücke<br />
für 3.000 Euro,<br />
Termin der Verteilung des<br />
Versteigerungserlöses wurde<br />
auf den 05.06.2012 bestimmt<br />
am 18.04. Ortsbegehung Goßdorf,<br />
Kohlmühle und Waitzdorf<br />
am 19.04. Ortsbegehung Ehrenberg<br />
am 21.04. Grundmühle <strong>Hohnstein</strong> 450<br />
Jahre im Eigentum der Familie<br />
Liebethal<br />
am 23.04. Beratung aller Ortschronisten<br />
der Gemeinde im Rathaus,<br />
kontinuierliche Arbeit<br />
in allen Orten vorhanden<br />
Informationen<br />
- Illegale Straßenrennen von Pkws auf<br />
den Serpentinen, Polizeidirektion will<br />
verstärkt Kontrollen durchführen<br />
- Kontrollen des Polizeireviers an der<br />
S 165 Ortsmitte Ehrenberg, 152 Fahrzeuge<br />
gemessen, 7 davon überschritten<br />
die zugelassenen 50 km/h<br />
- Frühjahrsputztermine 31.03. und<br />
14.04. sehr gelungen, viele Teilnehmer<br />
- Lösung für Buswendeschleife Parkplatz<br />
Lindengarten im OT Rathewalde<br />
- Haushalt 2012 und Satzungen wurden<br />
auf Internetseite ergänzt<br />
- neue Mitarbeiter Puppenspielprojekt<br />
ab 02.04. begrüßt, Herr Chester Muel-<br />
ler und Frau Silke Rossburg, am 16.04.<br />
Eröffnungsberatung mit BM Jemelka<br />
aus Dolni Poustevna, beide Projektpartner<br />
nahmen an Erstschulung in<br />
der SAB Dresden am 17.04.12 teil<br />
- Bewerbungsfrist Gemeindearbeiter<br />
abgelaufen, 36 Bewerbungen eingegangen,<br />
derzeit Auswahlverfahren - ist<br />
noch nicht entschieden<br />
- Beschluss Nr. 14/12 vom 29.02.2012<br />
mit Zustimmung zu Kaufantrag Teil<br />
von Flurstück 224/11 Gemarkung<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Kaufinteressenten haben<br />
den Antrag mit Schreiben vom<br />
27.03.2012 zurückgezogen<br />
- Zuwendungsbescheid Kulturraum<br />
Meißen - Sächs. Schweiz Osterzgebirge<br />
für 27. Puppenspielfest 2012<br />
liegt vor, mit 9.000 Euro in beantragter<br />
Höhe bewilligt, Vorbereitungen mit<br />
Festverein laufen für das erste Juniwochenende<br />
- Zuwendungsbescheid Investitions-<br />
pauschale Landkreis 2012 eingegangen,<br />
mit 36.323,45 Euro Zuwendungshöhe<br />
10.400 Euro mehr als im<br />
Haushalt geplant, Verwendung für<br />
Stützwand Fleischergasse <strong>Hohnstein</strong><br />
- Freibadverein Goßdorf e. V. von Ostsächsischer<br />
Sparkasse Dresden zum<br />
Verein des Jahres 2011 gewählt<br />
Zum Baugeschehen<br />
- Hochwassermaßnahme Diebssteg Seb-<br />
nitztal: Der Einbau der Schwarzdecke<br />
ist erfolgt. Das Bankett muss noch<br />
hergestellt und die Gewässerböschung<br />
gesichert werden.<br />
- Hochwassermaßnahme Stützmauer im<br />
OT Kohlmühle: Baumfällungen an<br />
der Sebnitzbach erfolgten bereits.Die<br />
Bauarbeiten beginnen am 02.05.2012.<br />
- Hochwassermaßnahme Zeschnigbach<br />
(alte Deponie) und Tiefer Grundbach<br />
(Höhe Grundmühle): Der Baubeginn<br />
ist bei beiden Maßnahmen im Mai geplant.<br />
- Hochwassermaßnahme Brücke Polenztal<br />
(am Gasthaus Polenztal): Die<br />
Bauarbeiten beginnen ab 07.05.2012.<br />
Ergänzungen der <strong>Stadt</strong>räte zum Bericht<br />
<strong>Stadt</strong>rat Schulze<br />
weist im Zusammenhang mit der vorgestellten<br />
Lösung Parkplatz Lindengarten<br />
darauf hin, dass der gesamte Ort Rathewalde<br />
30-km-Zone ist und alle Straßen<br />
gleichrangig sind, d.h. es gilt rechts vor<br />
links, was bei dem Lösungsvorschlag<br />
nicht beachtet wird und seiner Meinung<br />
nach gesetzwidrig ist.
Der Bürgermeister dankt für den Hinweis<br />
und wird das in der Verwaltung prüfen lassen.<br />
Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />
Herr Dr. Baer aus Rathewalde<br />
Zur Problematik Solarthermie-Anlage zum<br />
Beheizen des Badewassers im Erlebnisbad<br />
Rathewalde führt er aus: 1994 wurde<br />
die Anlage in Betrieb genommen und<br />
2005 ein Antrag auf Erneuerung gestellt.<br />
Vor 2 Jahren hat er mit seiner Spende eine<br />
Initiative gestartet. Bisher hat sich bis auf<br />
akute Reparaturen nichts getan. Er möchte<br />
nicht, dass die Badanlage nur auf Verschleiß<br />
gefahren wird.<br />
Der Bürgermeister erinnert daran, dass<br />
die Problematik 2011 im <strong>Stadt</strong>rat behandelt<br />
wurde mit einer Kostengröße in Höhe<br />
von 30 TEUR. Herr Häntzschel bestätigt,<br />
dass das Material der Solarthermie-Anlage<br />
verschlissen ist. Für dieses Jahr ist<br />
noch eine Reparatur geplant. Ab 2013<br />
wird der Zustand kritisch!<br />
Herr Stefan Thunig aus Rathewalde<br />
ist erfreut, dass nun die Satzungen auf<br />
der Internetseite eingestellt sind. Wünschenswert<br />
wäre das auch für die Bebauungspläne.<br />
Frau Bauamtsleiterin Prignitz<br />
sieht hier Schwierigkeiten bei den alten<br />
B-Plänen. Bei neuen Verfahren wird das<br />
möglich gemacht.<br />
Herr Hans-Peter Thunig aus Rathewalde<br />
kann die Regelung des Busverkehrs nach<br />
der Baumaßnahme an der Basteistraße<br />
nicht verstehen.<br />
Herr Häntzschel antwortet, dass mit der<br />
geplanten Maßnahme „Bastei aktiv“ die<br />
Bushaltestelle wieder nach „außen“ versetzt<br />
wird. Das ist Inhalt des Förderprojektes,<br />
das bis 2013 umgesetzt werden soll.<br />
Herr Ebschner aus Rathewalde<br />
erkundigt sich, ob es Neuigkeiten zum<br />
Lindenhof und Gasthof Mittag gibt?<br />
Der Bürgermeister weiß, dass am Gasthaus<br />
Mittag weiter gebaut wird. Zum Lindenhof<br />
befindet sich Frau von Bardeleben<br />
im Gespräch mit den Eigentümern. Es<br />
gebe Kaufinteressenten, mit denen Kontakt<br />
aufgenommen wurde.<br />
Frau Gladun aus Rathewalde<br />
macht auf den sehr schlechten Zustand<br />
der Straße Am Hutenhof aufmerksam und<br />
weist darauf hin, dass eine grundlegende<br />
Ausbesserung erfolgen sollte. Der Bürgermeister<br />
pflichtet ihr bei und teilt mit,<br />
dass der <strong>Stadt</strong>verwaltung ein Kostenvor-<br />
Nr. 5/2012 | 9 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
anschlag vorliegt und die Maßnahme im<br />
Finanzzeitraum bis 2015 des <strong>Stadt</strong>haushaltes<br />
eingeordnet wurde.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Weber<br />
erwähnt lobend, dass der Löschteich<br />
am FFW-Gerätehaus in Rathewalde vom<br />
Pächter instandgesetzt wurde. Er habe<br />
dafür einen vierstelligen Betrag aufgewandt<br />
und Stunden geleistet. Über eine<br />
Anerkennung dieser Leistung bittet er<br />
nachzudenken. Frau Bauamtsleiterin Prignitz<br />
informiert, dass die Schlämmung des<br />
Teiches Aufgabe des Pächters ist. Für das<br />
Funktionieren des Zu- und Ablaufes ist die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung verantwortlich und zuständig.<br />
Alle Aufgaben sind in gegenseitiger<br />
Absprache erfolgt. Der Bürgermeister<br />
nimmt die Frage zur Anerkennung der<br />
Leistungen mit.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert<br />
fragt, ob es bereits eine Liste der Straßen,<br />
die repariert bzw. erneuert werden müssen,<br />
gibt.<br />
Der Bürgermeister erinnert daran, dass<br />
diese Liste dem <strong>Stadt</strong>rat bereits im August<br />
2010 vorgelegen hat. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />
hat diese Liste zurückgewiesen und bisher<br />
keine Entscheidung getroffen.<br />
Betriebsgutachten für den Kommunalwald - Planungszeitraum 2011 - 2020<br />
Der Bürgermeister begrüßt Herrn Anders<br />
vom Nationalpark- und Forstamt Sächsische<br />
Schweiz und Herrn Revierförster<br />
Wagner. Herr Anders stellt den Inhalt des<br />
Betriebsgutachtens anschaulich vor und<br />
unterstreicht die notwendige regelmäßige<br />
Bewirtschaftung bei einer Größenordnung<br />
von 74 ha Waldfläche des Kommunalwaldes<br />
<strong>Hohnstein</strong> (400 cbm-Holzernte/Jahr).<br />
Ziel ist die kostendeckende Bewirtschaftung<br />
unter Beachtung des Naturschutzes.<br />
Auf die Frage von Herrn <strong>Stadt</strong>rat Steinert,<br />
warum unter der Rubrik Waldschäden<br />
keine Bissschäden aufgeführt sind, teilt<br />
Herr Anders mit, dass das nicht Sache<br />
der Forsteinrichtung sei, sondern in Verantwortung<br />
des Jagdpächters liege. In<br />
Zusammenarbeit mit ihm sollte darauf<br />
eingewirkt werden, vorbeugend gegen<br />
Verbiss tätig zu werden.<br />
Herr Anders bittet darum, das Betriebsgutachten<br />
innerhalb der vorgegebenen<br />
Frist zu behandeln.<br />
Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ehrt fragt, welcher Zeitraum<br />
mit „dringende Pflegemaßnahmen“<br />
gemeint ist. Im forstwirtschaftlichen Sin-<br />
ne, so Herr Anders, geht man hier von einer<br />
Periode von 5 Jahren aus.<br />
Beschluss 19/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> bestätigt<br />
das Betriebsgutachten für den Kommunalwald<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit dem<br />
Planungszeitraum vom 01.01.2011 bis<br />
31.12.2020.<br />
Die Hauptergebnisse der Forsteinrichtung<br />
werden mit diesem Beschluss für verbindlich<br />
erklärt.<br />
Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen und<br />
1 Stimmenthaltung<br />
Information zum Verfahrensstand „Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde“<br />
Sachbericht Frau Bauamtsleiterin Prignitz:<br />
Auf Grundlage der Verwaltungsvereinbarung<br />
Städtebauförderung 2010 wurde das<br />
Bund-Länder- Programm zur „Förderung<br />
von Kleineren Städten und Gemeinden“<br />
aufgelegt. Mit diesem Programm sollen<br />
im dünn besiedelten ländlichen Raum sowie<br />
in von Abwanderung bedrohten oder<br />
dem demografischen Wandel betroffenen<br />
Räumen, Mittel für städtebauliche Maßnahmen<br />
bereitgestellt werden, die der<br />
Sicherung und Stärkung der kommunalen<br />
Infrastruktur sowie dem nachhaltigen<br />
Ausbau der Daseinsvorsorge dienen. Die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> wird zur Erfüllung der<br />
überörtlichen Daseinsvorsorge für die umliegenden<br />
Ortsteile und Gemeinden eine<br />
Maßnahme zur Teilnahme am Wettbewerb<br />
und Förderung einreichen. Die Maßnahme<br />
umfasst den Neubau eines Gemein-<br />
schaftszentrums aus Kindertagesstätte,<br />
Feuerwehr und Gemeinschaftsräumen<br />
für Vereinstätigkeit am Standort des alten<br />
Gemeindehauses, Zum Amselgrund<br />
Nr. 13. Die Förderung bezieht sich immer<br />
auf die Durchführung einer Gesamtmaßnahme<br />
in einem städtebaulichen Entwicklungsgebiet.<br />
Daher ist es notwendig, ein<br />
Fördergebiet festzulegen. Dieses umfasst<br />
die auf der beiliegenden Karte ausgewiesenen<br />
Flurstücke der Gemarkung Rathewalde.<br />
Innerhalb dieses Gebietes soll die<br />
Gesamtmaßnahme sinnvoll umgesetzt<br />
werden können.<br />
Der Bürgermeister bittet Frau von Bardeleben,<br />
nochmals die Herangehensweise<br />
an das Projekt „Dorfgemeinschaftszentrum“<br />
seit August 2011 sowie Zahlen und<br />
Fakten zu nennen, was sie ausführlich tut.<br />
Priorität hat<br />
1. Kindertagesstätte<br />
2. Feuerwehr und<br />
3. Gemeinwesen-Raum<br />
In dieser Reihenfolge, die der Bürgermeister<br />
nochmals unterstreicht, soll das<br />
Projekt angegangen werden. Darüber hat<br />
sich der <strong>Stadt</strong>rat bereits verständigt. Mit<br />
dem Verkauf der Grundstücke Am Amselgrund<br />
7 und Querweg 9 soll der Startschuss<br />
gegeben werden.<br />
Ortsvorsteher Heller bestätigt, dass das<br />
Projekt vom Ortschaftsrat und mehrheitlich<br />
von den Bürgern getragen wird. Er<br />
versichert, dass die Bürger Rathewaldes<br />
in jeden Planungsschritt einbezogen werden.<br />
Jetzt geht es darum, endlich beginnen<br />
zu können.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 10 | Nr. 5/2012<br />
Die Frage zur Festlegung des Ortskerngebietes<br />
Rathewalde kann beantwortet<br />
werden. Das Ortsgebiet wird nur für diese<br />
Fördermaßnahme beschlossen, es wird<br />
keine Satzung erstellt und es resultieren<br />
daraus keine Fördermöglichkeiten für private<br />
Grundstücke und auch keine finanziellen<br />
Verpflichtungen für die Bürger.<br />
Fragen der Bürger zum Projekt:<br />
Herr Weißhaupt begrüßt, dass der <strong>Stadt</strong>rat<br />
sich durchgerungen hat, den Jugendclub<br />
und das Grundstück Zum Amselgrund<br />
7 zu verkaufen. Begrüßenswert ist<br />
auch das Dorfgemeinschaftszentrum.<br />
Dem Abriss des Gemeindeamtes für ein<br />
neues Objekt kann er nicht zustimmen.<br />
Das Haus ist massiv gebaut. Die Kosten<br />
für einen Abriss wären immens und er<br />
glaubt nicht, dass ein Neubau kostengünstiger<br />
sein kann. Er bittet auch im<br />
Namen anderer Bürger, die an ihn herangetreten<br />
sind, um ein Gespräch, wo die<br />
Problematik nochmals besprochen werden<br />
sollte.<br />
Herr Forker favorisiert den Abriss des<br />
Gemeindeamtes und den Neubau mit<br />
Kita, Feuerwehr und Gemeinwesen-Räume<br />
auf diesem Grundstück. Als Wehrleiter<br />
bekräftigt er den Handlungsbedarf für die<br />
Feuerwehr.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Schulze kennt das Haus<br />
gut. Bautechnisch gesehen müsste es<br />
vollständig entkernt werden. Jeder Sachverständige<br />
wird sagen, dass ein Umbau<br />
wesentlich teurer wird als ein Neubau. Ein<br />
Problem sieht er eher für das Ortsbild.<br />
Herr Dr. Baer erinnert noch einmal an die<br />
Wichtigkeit der Scheune für Rathewalde.<br />
Sie sollte weiterhin den Rathewaldern als<br />
Unterstellmöglichkeit erhalten bleiben<br />
und nicht verkauft werden. Antwort Bürgermeister:<br />
Die Scheune ist noch nicht<br />
zum Verkauf vorgesehen, daran wird aber<br />
derzeit gearbeitet und die Vor- und Nachteile<br />
abgewogen.<br />
Am 16.06.2012 geht der Seniorenbus<br />
wieder auf Tour durch die Ortsteile und<br />
bringt „Jung und Alt“ nach Cunnersdorf<br />
zum Feuerwehr- und Schulfest.<br />
Um 14.30 Uhr beginnt hier der Seniorennachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
und einem Auftritt des Schulchors der<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Grundschule „Konrad Hahnewald“.<br />
Der Unkostenbeitrag für den Bus beträgt<br />
2,00 EUR. Es sind zwei Touren geplant:<br />
Frau von Bardeleben bietet ein Gespräch<br />
mit Projektanten und Abrissgegnern zum<br />
alten Gemeindehaus an und sichert zu,<br />
dass sich die Person, die mit dem Projekt<br />
betraut wird, mit beiden Varianten beschäftigen<br />
wird.<br />
Beschluss 20/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />
die Festlegung des Fördergebietes<br />
„Ortskern Rathewalde“ mit einer Fläche<br />
von 6,54 ha.<br />
Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />
Beschluss 21/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />
zur Umsetzung des Projektes<br />
„Dorfgemeinschaftszentrum Rathewalde“<br />
den Verkauf der Flurstücke Nr. 98/22,<br />
98/52 (Querweg Nr. 9) und 48/8 (Zum<br />
Amselgrund Nr. 7) der Gemarkung Rathewalde<br />
und beauftragt die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
das notwendige Verfahren mit Wertgutachten<br />
und öffentlicher Ausschreibung<br />
einzuleiten.<br />
Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen und<br />
1 Stimmenthaltung<br />
Vergabe Baumaßnahme Brückenstraße<br />
Hohburkersdorf<br />
Beschluss 22/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />
die Vergabe der Straßenbauarbeiten<br />
für ein Teilstück der Ortsstraße<br />
Brückenstraße an die Firma<br />
STRABAG AG Gruppe Pirna<br />
Rottwerndorfer Straße 70<br />
01782 Pirna<br />
zum Preis von 85.519,18 EUR Brutto.<br />
Es liegen noch 4 weitere Angebote vor.<br />
Das Angebot der Firma STRABG AG,<br />
Gruppe Pirna, ist nach VOB/A Punkt 3<br />
Abs. 3, unter Berücksichtigung aller technischen<br />
und wirtschaftlichen Gesichts-<br />
Mitteilungen und Informationen<br />
1. Tour:<br />
Ulbersorf 13:30 Uhr<br />
Lohsdorf 13:35 Uhr<br />
Ehrenberg ab<br />
alle HP 13:40 Uhr<br />
Ankunft Cunnersdorf 13.50 Uhr<br />
2. Tour:<br />
<strong>Hohnstein</strong> 14.05 Uhr<br />
Rathewalde 14.15 Uhr<br />
Zeschnig 14.20 Uhr<br />
Hohburkersdorf 14.22 Uhr<br />
Ankunft Cunnersdorf 14.30 Uhr<br />
punkte das annehmbarste.<br />
Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />
Vergabe Hochwasserschaden - Stützmauer<br />
am Bahnhof Porschdorf<br />
Beschluss 23/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />
die Vergabe der Bauleistungen<br />
für das Bauvorhaben<br />
Beseitigung HW-Schaden 2010 - Ersatzneubau<br />
von Stützwänden an der GemeindeverbindungsstraßeKohlmühle-Porschdorf,<br />
Abschnitt Am Bahnhof an den<br />
wirtschaftlichsten Bieter<br />
Bauunternehmung Hartmann<br />
Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH<br />
Hauptstraße 18<br />
09623 Rechenberg-Bienenmühle<br />
zum Bruttopreis von 412.713,31 EUR.<br />
An der Ausschreibung beteiligten sich<br />
insgesamt 15 Firmen. Die Maßnahme<br />
wird vom Freistaat Sachsen gefördert.<br />
Es liegt ein Zuwendungsbescheid vor,<br />
in dem die förderfähigen Gesamtbaukosten<br />
in Höhe von 492.609,00 EUR<br />
ausgewiesen sind. Die voraussichtlichen<br />
Gesamtbaukosten betragen<br />
nach Ausschreibung 470.493,17 EUR.<br />
Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />
Beschluss Verkauf Flurstück 572/1, Gemarkung<br />
Ulbersdorf<br />
Beschluss 24/12<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt,<br />
das Flurstück Nr. 572/1 mit einer<br />
Fläche von 4.691 qm an Herrn Andre Dittrich<br />
aus Ulbersdorf zu einem Preis von<br />
1.300,00 EUR zu verkaufen.<br />
Die mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang<br />
stehenden Kosten sind durch<br />
den Käufer zu tragen.<br />
Mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen,<br />
1 Nein-Stimme und 1 Stimmenthaltung<br />
Seniorenbus fährt nach Cunnersdorf zum Feuerwehr- und Schulfest<br />
Die Rückfahrt findet ab 17.00 Uhr statt.<br />
Über eine kurze Anmeldung bei Ihren<br />
örtlichen Seniorenbetreuern oder in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung unter 03 59 75/8 68 23<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
Alle interessierten Senioren aus Kohlmühle,<br />
Waitzdorf und Goßdorf wenden<br />
sich bitte an Fam. Häntzschel unter Tel.:<br />
8 17 95.<br />
Ines von Bardeleben<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong>
Herr Venus ist mit Leib und Seele Wanderfreund.<br />
„Heimatkenntnis schafft Heimatliebe<br />
und fördert Heimattreue!“<br />
Das ist seine Maxime und so übt er das<br />
ihm im Oktober 2004 vom Kreistag des<br />
Landkreises übertragene Ehrenamt als<br />
Kreiswegewart aus. Sein Betreuungsgebiet<br />
reicht im rechtselbischen Teil der<br />
Sächsischen Schweiz von Hinterhermsdorf<br />
bis Graupa und von Lauterbach bis<br />
Pirna. Geht es um Wege im Nationalpark<br />
Sächsische Schweiz, steht er den Verant-<br />
Unsere Wohnverhältnisse waren sehr<br />
bescheiden. Wir wohnten zur Miete. Wir<br />
hatten eine Stube, eine Abstellkammer mit<br />
Büchsenregal und eine kleine Schlafkammer.<br />
Zwölf Jahre lang haben wir mit fünf<br />
Mann in drei Betten geschlafen. Wenn einer<br />
aufstand, mussten die anderen liegen<br />
bleiben, denn es war kein Platz mehr im<br />
Zimmer. In der Stube wurde gearbeitet,<br />
gespielt, gewaschen und gekocht.<br />
Und dann kamen noch die Nachbarskinder<br />
zum spielen dazu, während meine<br />
Mutter in einer Ecke saß und Kunstblumen<br />
herstellte. Gekocht wurde im Kachelofen<br />
mit „Maschine“. Da wurden die<br />
Töpfe und Pfannen rein geschoben. Man<br />
konnte das schlecht kontrollieren, es ist<br />
manches angebrannt. An der Seite stand<br />
eine Pfanne, in der gleichzeitig Wasser mit<br />
warm wurde. Als ich zu meinem 20. Geburtstag<br />
Wasser ins Haus bekam, sagte<br />
ich: „So, jetzt brauche ich weiter nichts<br />
mehr. Ich bin so glücklich.“ Vorher holten<br />
wir das Wasser aus dem Brunnen.<br />
Spiele. Wir haben viel auf der Straße gespielt.<br />
Die Spiele hießen: „Meister, gib uns<br />
Arbeit“, Reifen kullern, Huppekästel, Völkerball<br />
oder Räuber und Gendarm. Und<br />
auf dem Schulhof spielten wir „Wir wollen<br />
die Meißner Brücke bauen“, „Der Zaun,<br />
der wird geflochten“, oder:<br />
„Drüben am Carolasee, wo die Fischlein<br />
schwimmen, freut sich mein ganzes Herz,<br />
wortlichen der Nationalparkverwaltung<br />
jederzeit gern mit Rat und Tat zur Verfügung,<br />
„denn die Sicherheit der Gäste und<br />
eine lückenlose Markierung sind in unser<br />
aller Interesse.“ so Helmut Venus.<br />
Für ihn ist der Weg in die Natur immer ein<br />
besonderes Erlebnis. Kein Wunder, verlaufen<br />
doch die schönsten und beliebtesten<br />
Wanderwege der Sächsischen Schweiz,<br />
wie der Europäische Fernwanderweg<br />
E8 (Eisenach - Budapest), der Nationale<br />
Fernwanderweg Görlitz - Greiz oder der<br />
Malerweg, durch sein Betreuungsgebiet.<br />
Und wer gern radelt, der kann dies u. a.<br />
auf dem Radfernweg „Mittellandroute“<br />
tun, der unlängst erst mit dem Logo D4<br />
markiert wurde.<br />
„Meine engsten Verbündeten sind die<br />
Kommunen, denen die Wartung, Ausschilderung<br />
und Erhaltung dieser Wege<br />
obliegen. Dieser Kontakt ist mir sehr wichtig,<br />
damit die angezeigten Mängel schnell<br />
abgestellt werden und die Umsetzung der<br />
Hinweise für eine bessere Wegeführung<br />
zeitnah erfolgt.“<br />
Sein Wandervorschlag: Wo sich Natur und<br />
Kultur anmutig begegnen! Ausgangs- und<br />
Nr. 5/2012 | 11 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Vorgestellt: Helmut Venus, Kreiswegewart aus Lohmen<br />
Interview mit Dora Heymann,<br />
geboren am 26.06.1935 in Goßdorf<br />
voller Lust und singen. Rola, rola, wir sind<br />
hier, xx (Name des Kindes) folge mir.“<br />
Dann fasste sich der nächste an die Hand<br />
und so ging es weiter, bis alle liefen.<br />
Frauen und Heimarbeit<br />
Die Frauen machten überwiegend Kunstblumen<br />
für Sebnitz. Dort gab es viele private<br />
Firmen. Eine machte zum Beispiel<br />
nur Chrysamtemen für Friedhofskränze,<br />
meine Mutter machte Dekorationsblumen.<br />
Wir halfen zum Beispiel bei den<br />
Astern. Die Blätter wurden - von den<br />
kleinsten bis zu den Großen - angestreift<br />
und mit Leim festgeklebt. Die fertigen Blumenkisten<br />
musste meine Mutter aufhuken<br />
und nach Sebnitz tragen. Es gab dafür extra<br />
Tragegestelle, ein Raff. Ich und meine<br />
zwei älteren Brüder mussten natürlich mit.<br />
Erst später wurden Blumen mit Autos geliefert<br />
und abgeholt.<br />
Hunger. Ich war noch klein, aber mein<br />
großer Bruder, der wäre bald verhungert.<br />
Meine Brüder waren vier und fünf Jahre<br />
älter. Wir hatten nichts zu verschieben<br />
(tauschen). Es hieß, den Bauern fehlte nur<br />
noch der Teppich im Kuhstall. Ich erinnere<br />
mich, wie wir in Ehrenberg mal betteln<br />
gingen. Wir gingen durch das ganze Dorf<br />
von Tür zu Tür - und hatten am Ende eine<br />
einzige Kartoffel bekommen. Im Schwarzbachtal<br />
sammelten wir Ochsenzungen,<br />
Brennnesseln und Guntermann, das man<br />
wie ein Gewürz verwendete. Das Ganze<br />
wurde wie Spinat gekocht und gegessen.<br />
Endpunkt ist die Kirche in Dittersbach mit<br />
ihrer Silbermannorgel. Von hier geht es<br />
entweder zur Schönen Höhe, dem Belvedere<br />
in Elbersdorf weiter zur Teufelsbrücke<br />
und durch das Lieblingstal oder auf<br />
der anderen Seite durch das Wesenitztal<br />
vorbei an der Teufelskanzel.<br />
Der Quandtverein Dittersbach e. V. hat mit<br />
sehr viel Engagement diesen Rundweg<br />
wieder begehbar gemacht und dabei der<br />
Historie eine besondere Bedeutung gewidmet.<br />
Zwei Täler, zwei Gesteinsarten,<br />
ein Belvedere als Kulturdenkmal und dazu<br />
ein einmaliges Naturerlebnis.<br />
Trotz seines Rentenalters ist Herr Venus<br />
auch noch anderweitig aktiv. So ist er<br />
bspw. seit Anfang der 1980er Jahre als<br />
ehrenamtlicher Naturschutzhelfer unterwegs.<br />
Bei dem ehrenamtlichen Wegewart Helmut<br />
Venus möchte sich das Landratsamt<br />
Pirna und die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
ganz herzlich für sein großes Engagement<br />
bedanken!<br />
Landratsamt Pirna<br />
Meine Mutter war eine sehr sparsame<br />
Frau. Für Weihnachten hatte sie zwei Päckel<br />
Butter auf dem Kleiderschrank versteckt.<br />
Die hat die Katze gefressen. Meine<br />
Brüder waren außer sich und riefen: „So,<br />
jetzt essen wir die Katze.“<br />
Und das taten wir. Mein Vater schlachtete<br />
sie und meine Mutter briet sie. Meine Mutter<br />
fragte mich: „Willst du Katze mitessen?“<br />
„Kloar!“, antwortete ich. Also wurde<br />
sie gerecht auf alle Teller verteilt. Aber<br />
als es los ging, fing der kleinere Bruder an<br />
zu miauen und zu fauchen, da konnten<br />
meine Mutter und ich nichts mehr essen.<br />
Meine Brüder haben sich gefreut, dass sie<br />
unsere Portion auch noch bekamen.<br />
Fazit der Interviewerin Katja Dwaronat:<br />
Es tritt kein Gewöhnungseffekt ein.<br />
Immer wieder ist es aufs Neue unfassbar<br />
und schockierend, wenn die Senioren die<br />
damalige Not schildern. Auch die Wohnverhältnisse<br />
sind heute kaum noch vorstellbar.<br />
Dora Heymann brauchte mit 20<br />
nichts weiter, um glücklich zu sein, als sie<br />
fließend Wasser ins Haus bekam. Was<br />
kann uns heute genauso glücklich machen?<br />
Oder ist das Maß voll? Schreiben<br />
Sie mir an katja_schreiber@hotmail.com<br />
Katja Dwaronat<br />
Im Auftrag des Projektes Demografie der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 12 | Nr. 5/2012<br />
Rückblick auf die 48 Stunden-Aktion 2012 im Landkreis - Toll war´s!<br />
Am wunderschönen, frühsommerlichen<br />
48h-Aktionswochenende vom 27. bis<br />
29.04.2012 haben sich insgesamt 27 Jugendgruppen<br />
in ihren Orten des Landkreises<br />
ehrenamtlich engagiert. Neben<br />
Spielplatzsäuberungen, Verschönerungsarbeiten<br />
am Jugendclub oder Wanderwegberäumungen<br />
haben junge Leute<br />
wieder einmal gezeigt, was alles in ihnen<br />
steckt.<br />
Aus der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong> hat die Jugendfeuerwehr<br />
Ehrenberg am Hutberg<br />
den Platz für das Sonnenwendefest begradigt<br />
und flott gemacht, während eine<br />
zweite Gruppe das Denkmal im Ort säuberte.<br />
Die Jugendclubs Lohsdorf und<br />
Goßdorf renovierten ihre Clubräume und<br />
brachten das Außengelände auf Vorder-<br />
Anzeigen<br />
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Grundstückspflege und Hofgestaltung<br />
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mann. Die Organisation der Abschlussveranstaltung<br />
zur 48h-Aktion am 04.05.2012<br />
übernahm der Helmsdorfer Jugendclub.<br />
An diesem Abend fanden sich neben<br />
den vielen 48h-Aktionisten auch einige<br />
Bürgermeister sowie der Schirmherr der<br />
48h-Aktion Herr Darmstadt ein, um den<br />
27 Jugendgruppen für ihr Engagement<br />
und ihren Fleiß zu danken. Nach der Pokalübergabe<br />
sowie den anerkennenden<br />
Worten der Bürgermeister folgte dann der<br />
gemütliche Teil des Abends mit der Seb-<br />
nitzer Band „Guinea Pigs“ sowie DJ Heiko<br />
Schindler aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach.<br />
Der Jugendclub Lohsdorf stellt seine<br />
Projektergebnisse im Beisein von Bürgermeister<br />
Brade vor.<br />
Ehrenberger<br />
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Hauptstraße 105 * 01848 Ehrenberg * Tel. 03 59 75 / 8 12 52<br />
Die Ehrenberger Jugendfeuerwehr bei<br />
der Abschlussveranstaltung mit Bürgermeister<br />
Brade und Jugendwartin Agnes<br />
Sodan.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren<br />
Sponsoren, wie der Ostsächsischen<br />
Sparkasse und Margon bedanken, ohne<br />
die es die 48h-Aktion in diesem Umfang<br />
nicht gegeben hätte.<br />
Außerdem gilt unser Dank allen Jugendgruppen,<br />
Feuerwehren und Unterstützern<br />
der 48h-Aktion, für das starke Engagement<br />
und wir freuen uns auch im nächsten<br />
Jahr auf die rege Teilnahme von allen!<br />
In diesem Sinne: auf ein Neues!<br />
Gudrun Jeremias<br />
Projekt Jugendland<br />
Grohmannstr. 1<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: (0 35 01) 5 71 02 40<br />
Fax: (0 35 01) 5 02 42<br />
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Ausstellung<br />
Alle Jahre wieder<br />
so auch in diesem Jahr hatte das Team<br />
des ASB Seniorenheimes <strong>Hohnstein</strong><br />
zum Muttertag geladen und mit viel<br />
Mühe und Geschick ein Frühstücksbuffet<br />
vorbereitet, das keine Wünsche<br />
offen ließ.<br />
Dafür möchte ich, im Namen aller<br />
Bewohner und Angehörigen, recht<br />
herzlich danken.<br />
Harald Starke<br />
01855 Sebnitz<br />
Schillerstraße 17 (Nähe Busbahnhof)<br />
Mo - Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.00 - 12 Uhr<br />
Wir sind Partner von SACHSENKÜCHEN
Kulturnachrichten<br />
Der Veranstaltungsplan der Gemeinde<br />
von Pfingsten bis zum ersten<br />
Sonnenwend-Wochenende<br />
26.05.12<br />
ab 10:00 Uhr<br />
und<br />
28.05.12<br />
ab 18.00 Uhr Kunst offen im Atelier Fiedler Cunnersdorf<br />
26. bis 28.05.12 Sei dabei und „Radel“ zur Bastei, Fahrrad-<br />
und E-Bikeverleih am Auffangparkplatz<br />
Bastei<br />
27.05.12<br />
ab 19:00 Uhr 2. Pfingst-Folk auf dem Permahof<br />
27. und 28.05.12 Bahnhofstage am Bahnhof Lohsdorf<br />
31.05.12<br />
9.45 Uhr Puppenspiel im <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielhaus<br />
01. bis 03.06.12 27. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />
15. bis 17.06.12 Großes Ortsfest in Cunnersdorf<br />
23.06.12<br />
17:30 Uhr Bergsteigersingen auf der Napoleonschanze<br />
und Sonnenwendfeuer<br />
23.06.12<br />
18:00 Uhr Sonnwendfeier am Hutberg in Ulbersdorf<br />
23.06.12<br />
19:00 Uhr Sonnwendfeier am Freibad in Goßdorf<br />
23.06.12<br />
19:00 Uhr Sonnwendfeier am Hohburkersdorfer Rund-<br />
blick<br />
Nr. 5/2012 | 13 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Sei dabei und „Radel“ zur Bastei<br />
Unter diesem Motto bietet die Tourismus GmbH <strong>Hohnstein</strong> über<br />
Pfingsten vom 26.05. bis 28.05. einen Fahrrad- und E-Bike-<br />
Verleih am Auffangparkplatz Bastei an. Dieses Event wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Bike-Kooperationspartner des Tourismusverbandes<br />
Sächsische Schweiz „Little John Bike“ organisiert.<br />
Gäste und Einwohner haben die Möglichkeit, den neuen<br />
Radweg zur Bastei zu testen. Mit dem Thema E-Bike oder Padelec<br />
ergeben sich völlig neue Erlebnisse. Die elektrobetriebenen<br />
Fahrräder haben eine Reichweite bis zu 150 km.<br />
Der Elektromotor unterstützt die Tretkraft. Eine Radtour vom<br />
Auffangparkplatz nach Wehlen und Rathen und zurück ist selbst<br />
für ältere Besucher kein Problem. Besuchen Sie uns zu Pfingsten<br />
am Basteiparkplatz oder empfehlen Sie Ihren Gästen diese<br />
Aktion. Mit Gegrilltem und Radler ist für Stärkung gesorgt. Die<br />
Räder werden im Kurzzeitmodus verliehen.<br />
Ein Rad wird 1,50 EUR und ein E-Bike 2,50 EUR pro halbe Stunde<br />
im Verleih kosten. Die Tourismus GmbH sieht die Aktion als<br />
Test. Bei erfolgreicher Nachfrage möchten wir ab Saisonstart<br />
2013 einen festen Fahrrad- und E-Bikeverleih am Auffangparkplatz<br />
einrichten. Gegebenenfalls können dann auch Räder an<br />
der Touristinformation <strong>Hohnstein</strong> ausgeliehen werden.<br />
Besuchen Sie uns im Internet – www.wittich.de<br />
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Matthias Riedel<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Freitag, dem 22. Juni 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 14. Juni 2012<br />
berät Sie gern.<br />
Funk: 01 71/3 14 75 42<br />
matthias.riedel@wittich-herzberg.de www.wittich.de
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 14 | Nr. 5/2012<br />
Auf zum 27. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest vom 1. bis 3. Juni 2012<br />
Wie schon in den letzten Jahren laden die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> und der Verein „<strong>Hohnstein</strong>er<br />
Puppenspielfest e. V.“ recht herzlich<br />
zum <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest ein.<br />
Vom 1. bis 3. Juni 2012 treffen sich über<br />
25 professionelle Puppenbühnen aus<br />
ganz Deutschland in <strong>Hohnstein</strong>. Auf der<br />
Burg, im Puppenspielhaus, in der Kirche<br />
und im Rathaushof werden über 50 Veranstaltungen<br />
angeboten.<br />
Das Spektakel wird am Freitagabend ab<br />
Eintrittspreise<br />
10,00 Euro für Abendveranstaltungen<br />
8,00 Euro für Kinder Tageskarte<br />
12,00 Euro für Erwachsene Tageskarte<br />
2012 fällt das Puppenspielfest genau auf<br />
den Kindertag. Wie wär´s mal mit einem<br />
Geschenk der anderen Art für Ihre Kleinen?<br />
Im Gästeamt erhalten Sie Gutscheine<br />
und Tickets zum Puppenspielfest.<br />
IMPRESSUM<br />
20:00 Uhr im Burgsaal mit dem Stück<br />
„Die Geierwally“, einer Koproduktion der<br />
Bühnen die „exen“ Erfurt und „marotte“<br />
Karlsruhe, eröffnet. Samstag und Sonntag<br />
wechseln sich die Bühnen und Veranstaltungsorte<br />
ab. Namhafte Bühnen wie,<br />
„Mensch, Puppe“ aus Bremen mit „Ritter<br />
Rost“ oder „Schneewittchen“, Jan Mixsa<br />
aus Berlin mit „Fritz Rasselkopf“ das Theater<br />
PssParTu mit dem Stück „Die Burg“<br />
sind nur drei von 25 Puppentheatern. Im<br />
Zum Kindertag Puppenspiel verschenken<br />
Erstmals gibt es neben den Tages- und<br />
Wochenendkarten auch Einzelkarten für<br />
die Bühnen am Rathaus und in der Kirche.<br />
So gibt es für den Rathaushof und die Kirche<br />
Eintrittskarten für Einzelveranstaltun-<br />
Stück „Kasper und das Krokoweh“, präsentiert<br />
von der Langeooger Puppenkiste,<br />
werden <strong>Hohnstein</strong>er Puppen gespielt.<br />
Erleben Sie einen Tag oder ein Wochenende<br />
mit Puppenspieldarbietungen der<br />
unterschiedlichsten Art. Eines ist sicher,<br />
Sie erleben eine Kunst die durch Witz<br />
und Schauspiel, Kinder und Erwachsene<br />
gleich fasziniert.<br />
Anbei der Spielplan:<br />
30,00 Euro für Familien Tageskarte<br />
12,00 Euro für Kinder Wochenendkarte<br />
20,00 Euro für Erwachsene Wochenendkarte<br />
50,00 Euro für Familien Wochenendkarte<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
gen schon ab 3,00 EUR für Kinder und<br />
5,00 EUR für Erwachsene. Im Rathaushof<br />
und in der <strong>Stadt</strong>kirche sind Samstag und<br />
Sonntag je 4 Aufführungen geplant.<br />
Touristinformation<br />
Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf,<br />
Waitzdorf und Zeschnig<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz, Herr Matthias Riedel,<br />
01855 Sebnitz, Hertigswalder Straße 9, Telefon: (03 59 71) 5 31 07, Telefax: (03 59 71) 5 11 45, Funk: 01 71/3 14 75 42<br />
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind<br />
ausdrücklich ausgeschlossen.
Nr. 5/2012 | 15 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Sächsischer Wandertag und Malerwegtag erfolgreich verlaufen<br />
Am Sonntag, dem 13. Mai 2012, ist in der<br />
Sächsischen Schweiz die Doppelveranstaltung<br />
mit 4. Sächsischem Wandertag<br />
und 3. Malerwegtag zu Ende gegangen.<br />
Ein pralles Programm mit geführten und<br />
ungeführten Wandertouren, Festveranstaltungen,<br />
Reisemeile, Regionalmarkt,<br />
Kunstausstellungen, der Aktion „Das lebende<br />
Canalettobild“ und vielem mehr<br />
lockte trotz kühler Witterung etwa 4000<br />
Wanderer und Festbesucher in die Region.<br />
Bürgermeister Andreas Eggert und Landwirtschaftsminister<br />
Frank Kupfer übergeben<br />
die Wimpel an die angereisten Wandervereine.<br />
„Mit über 1000 registrierten Wanderern<br />
haben sich deutlich mehr Aktive an der<br />
Informationen aus den<br />
Evang.-Luth. Kirchgemeinden <strong>Hohnstein</strong>-<br />
Ehrenberg und Lichtenhain-Ulbersdorf<br />
Gottesdienste<br />
Pfingstsonntag, 27.05.2012<br />
9.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.30 Uhr <strong>Hohnstein</strong> Gottesdienst<br />
Pfingstmontag, 28.05.2012<br />
9.00 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.30 Uhr Lichtenhain Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sonntag, 03.06.2012<br />
9.00 Uhr Lichtenhain Gottesdienst<br />
10.30 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst<br />
Sonntag, 10.06.2012<br />
9.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst<br />
10.30 Uhr <strong>Hohnstein</strong> Gottesdienst<br />
Sonnabend, 16.06.2012<br />
14.00 Uhr Lichtenhain Posaunenchorjubiläum und Gemeindefest<br />
Neuer Konfirmandenkurs für die Kirchgemeinden Hinterhermsdorf-Saupsdorf,<br />
Sebnitz, Lichtenhain-Ulbersdorf und<br />
<strong>Hohnstein</strong>-Ehrenberg<br />
Veranstaltung beteiligt, als geplant“, resümiert<br />
Gundula Strohbach, Geschäftsführerin<br />
der Bad Schandauer Kur- und Tourismusgesellschaft.<br />
„Eingefleischte Wanderer hat das herbstliche<br />
Wetter offensichtlich nicht abgeschreckt.<br />
Allein bei der Zahl der Festbesucher<br />
hat sich die Witterung bemerkbar<br />
gemacht. Alles in allem sind wir jedoch<br />
sehr zufrieden.“<br />
„Für die Region war das Wochenende<br />
eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich<br />
einem überregionalen Wanderpublikum<br />
zu präsentieren“, meint Klaus Brähmig<br />
MdB, Vorsitzender des Tourismusverbandes<br />
Sächsische Schweiz. Viele Gäste<br />
seien nicht nur aus Dresden und dem Umland,<br />
sondern auch aus dem Erzgebirge<br />
und der Region Leipzig angereist. Selbst<br />
Hamburger und Bayern sowie Aktive aus<br />
Prag und Ústí nad Labem seien unter den<br />
angemeldeten Teilnehmern gewesen.<br />
Besonders begehrt waren die geführten<br />
Touren zu den Schrammsteinen und zum<br />
Prebischtor, die wegen der großen Nachfrage<br />
doppelt veranstaltet wurden.<br />
Viele Helfer aus Vereinen und Organisationen,<br />
u. a. der Sächsischen Bergwacht<br />
und dem Sächsischen Bergsteigerbund,<br />
seien kurzfristig eingesprungen, um zusätzliche<br />
Wanderangebote zu ermöglichen,<br />
so Strohbach.<br />
Die Langstreckenwanderung „103 Kilometer<br />
Malerweg“ wurde von Denny Meyer<br />
und Jana Farack in knapp 23 Stunden reiner<br />
Laufzeit absolviert. Beide sind Anfang<br />
30 und Mitglied im Dresdner Wanderverein<br />
DWBV e. V.<br />
Der Sonntag des Wanderwochenendes<br />
stand als 3. Malerwegtag ganz im Zei-<br />
Kirchennachrichten<br />
chen der Kunst. Wanderungen führten zu<br />
den Lieblingsplätzen Caspar David Friedrichs<br />
und weiterer bedeutender Maler<br />
der Romantik. Zeitgenössische Künstler<br />
öffneten ihre Ateliers. Und an mehreren,<br />
besonders inspirierenden Aussichten<br />
bauten Landschaftsmaler der Region ihre<br />
Staffeleien auf und luden zum Blick über<br />
die Schulter. Auch „Das lebende Canalettobild“<br />
gab es wieder, diesmal auf dem<br />
Pirnaer Sonnenstein. Dabei erweckten<br />
15 Komparsen in historischen Kostümen<br />
Canalettos Vedute „Die Alte Kemnate der<br />
Festung Sonnenstein und Pirna“ für kurze<br />
Zeit zum Leben. Etwa 200 Schaulustige<br />
verfolgten die Aktion.<br />
Bei einer Umfrage unter den Wanderern<br />
zu den Angeboten und der organisatorischen<br />
Abwicklung des Wochenendes<br />
wurde besonders das gut funktionierende<br />
Shuttle-Bus-System gelobt, das unter<br />
anderem durch den Sponsor Margon ermöglicht<br />
wurde. Die Einnahmen aus den<br />
freiwilligen Spenden für die Transfers im<br />
Margon-Oldtimer-Bus sollen nun, ebenso<br />
wie die Einnahmen aus den Verkäufen der<br />
Margon-Getränke am Wochenende, für<br />
die Erneuerung der Beschilderung des<br />
Caspar-David-Friedrich-Weges genutzt<br />
werden.<br />
Auf der offiziellen Festveranstaltung zum<br />
4. Sächsischen Wandertag am Sonnabend<br />
in Bad Schandau wurde auch das<br />
Geheimnis um den Austragungsort der<br />
fünften Auflage gelüftet: 2013 wird das<br />
Wanderevent in der <strong>Stadt</strong> Klingenthal im<br />
Vogtland zu Gast sein.<br />
Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.<br />
Im kommenden Schuljahr startet ein neuer Vorbereitungskurs<br />
für die Konfirmation. Wer im Schuljahr 2012 - 2013 in die<br />
7. Klasse kommt und getauft ist, bekommt automatisch von der<br />
Kirchgemeinde eine Einladung.<br />
Aber auch alle anderen Jugendlichen, die daran Interesse haben,<br />
sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen zu einem Informationsabend<br />
am Donnerstag, 7. Juni 2012 - 19.00 Uhr im<br />
Pfarrhaus in <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Sprechzeiten Gemeindebüro <strong>Hohnstein</strong>:<br />
Frau Kaufmann<br />
Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/8 12 33<br />
Fax: 03 59 75/8 42 68<br />
E-Mail: kg.hohnstein_ehrenberg@evlks.de<br />
Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
In der Zeit vom 4. bis 16. Juni ist das Pfarramt nur in Absprache<br />
mit Pfarrerin Jell geöffnet.<br />
Pfarrerin Katrin Jell<br />
Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/8 44 32<br />
E-Mail: katrin.jell@evlks.de
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 16 | Nr. 5/2012<br />
Nachrichten der Philippuskirchgemeinde<br />
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten<br />
Pfingstsonntag, 27. Mai<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde<br />
Sonntag, 3. Juni<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Rathewalde<br />
Sonntag, 17. Juni<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in Rathewalde<br />
Sonntag, 24. Juni<br />
17.00 Uhr Johannisandacht mit anschl. Grillen im Pfarrgarten<br />
in Stürza<br />
Pfarrerin Brigitte Schleinitz:<br />
in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Tel.: 03 50 26/9 13 63 oder<br />
in Lohmen 0 35 01/58 73 87<br />
in Rathewalde: dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Tel.: 03 59 75/8 14 71 oder<br />
in Lohmen 0 35 01/58 73 87<br />
Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />
im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />
Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt<br />
Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4<br />
Pfingstsonntag - 27.05.2012<br />
Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Pfingstmontag - 28.05.2012<br />
Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
2000 kg Bekleidung, Schuhe, Handtücher,<br />
Gardinen, Tischdecken, Bettwäsche<br />
und Federbetten wurden in der Zeit vom<br />
7. bis 10. Mai 2012, bzw. die Abgaben<br />
über das gesamte Jahr in der Grundschule,<br />
in den Ortsteilen gesammelt.<br />
Alle Sachen werden einer Wiederverwendung<br />
zugeführt.<br />
Der Erlös von 200,00 EUR wird im Schuljahr<br />
für Schülerprojekte für unsere <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Grundschüler als Zuschuss verwendet.<br />
Schulen<br />
Dreifaltigkeitssonntag - 03.06.2012<br />
Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Hochfest Fronleichnam - 07.06.2012<br />
Stolpen 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag - 09.06.2012<br />
Stolpen 18.30 Uhr Hl. Messe - Vorabendmesse<br />
10. Sonntag im Jahreskreis - 10.06.2012<br />
Sebnitz 10.00 Uhr Hl. Messe - äußere Fronleichnamsfeier<br />
11. Sonntag im Jahreskreis - 17.06.2012<br />
Solpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag - 19.06.2012<br />
Stolpen 18.00 Uhr Hl. Messe - nachgefeierter „St.-Benno-Tag“<br />
Samstag - 23.06.2012<br />
Stolpen 18.30 Uhr Hl. Messe - Vorabendmesse<br />
12. Sonntag im Jahreskreis - 24.06.2012<br />
Sebnitz 10.00 Uhr Hl. Messe - 120. Kirchweihjubiläum der<br />
Filialkirche „Kreuzerhöhung“<br />
Messen an Werktagen:<br />
Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe (außer 21.06.)<br />
Fr. 16.30 Uhr Hl. Messe (nur 01.06.)<br />
Beichtgelegenheit nach den Werktagsmessen<br />
Krankenbesuche Hausbesuche nach Absprache<br />
Männerrunde: Sonntag, 17.06. nach der Hl. Messe<br />
Am Dienstag, dem 19.06. nach der Hl. Messe gemütliche Zusammenkunft<br />
Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt<br />
Pfarrer Edward Wasowicz<br />
Pfarrbüro: Neustadt: Di. 16.00 - 18.00 Uhr,<br />
Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Pfarrkasse: Neustadt: Fr. 9.30 - 11.30 Uhr<br />
Telefon: 0 35 96/60 33 80<br />
Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info<br />
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online.de<br />
Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
Altkleidersammlung - höchste Abgabemenge bisher erreicht!<br />
Wir bedanken uns bei allen Einwohnern,<br />
die zu diesem Erfolg beigetragen haben.<br />
Besondere Unterstützung erhielten wir<br />
durch die Eltern an den Annahmestellen<br />
in den Ortsteilen und die Firma BTV Lohsa<br />
in Lohsa, OT Hermsdorf, die das Sammelgut<br />
abgeholt hat.<br />
Die nächste Altkleidersammlung wird vom<br />
08.10. bis 11.10.2012 durchgeführt.<br />
Bitte geben Sie Ihre Textilien nicht anderweitig<br />
fort.<br />
Eine Abgabe in der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
ist ganzjährig möglich.<br />
Bitte das Sammelgut in Plastikbeuteln,<br />
Säcken oder Kartons am Haupteingang<br />
abgeben.<br />
Nochmals vielen Dank im Namen unserer<br />
Grundschüler für diese Aktion.<br />
Anett Holfert<br />
Schulfördervereinsvorsitzende<br />
Thomas Riedel<br />
Schulleiter<br />
11. Radrennen des Schulfördervereins <strong>Hohnstein</strong> e. V. - Teilnehmerrekord!<br />
Der Schulförderverein <strong>Hohnstein</strong> e. V. veranstaltete am Freitag,<br />
dem 04.05.2012, das 11. Radrennen in <strong>Hohnstein</strong>. Schirmherr<br />
der Veranstaltung war Herr Bürgermeister Daniel Brade. Am diesem<br />
Nachmittag fanden sich zahlreiche Kinder, Jugendliche und<br />
Besucher am Start hinter dem ASB Pflegeheim ein. 53 Radfahrer,<br />
darunter 19 Mädchen und 34 Jungen im Alter zwischen 6 und<br />
15 Jahren aus den Kindergärten, der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
und den Schülern aus unserer Verwaltungsgemeinschaft, die an<br />
anderen Schulen lernen, trugen sich in die Startlisten ein, und<br />
erhielten ihre Startnummer. Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />
die Schulfördervereinsvorsitzende, Frau Holfert, dem Schulleiter<br />
der Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong> Herrn Riedel<br />
und dem Bürgermeister Herrn Brade, wurde der erste Radfahrer<br />
um 15:20 Uhr auf die Strecke geschickt.
Im Abstand von 1 Minute gingen die restlichen Fahrer auf die<br />
2,7 km lange Rundstrecke mit Start und Ziel an der Brandstraße/<br />
Abzweig Neuweg.<br />
Kameraden der Feuerwehr <strong>Hohnstein</strong>, als Streckenposten eingeteilt,<br />
die Polizei Sebnitz/Neustadt und das DRK sicherten die<br />
ordnungsgemäße Durchführung des Radrennens ab.<br />
Im Kampf gegen die Uhr mobilisierten alle Starter ihre letzten<br />
Kräfte, um mit einer guten Zeit eine vordere Platzierung erreichen<br />
zu können. Bei sehr angenehmen Temperaturen und Sonnenschein<br />
hatten alle Radfahrer viel Spaß. Sichtlich erschöpft,<br />
und ohne Verletzungen kamen alle ins Ziel. Am Ende setzten<br />
sich die stärksten Mädchen und Jungen durch.<br />
Im Ziel erhielt jeder Starter eine Teilnehmerurkunde. Die drei<br />
Erstplatzierten wurden mit Urkunden, Medaillen und wertvollen<br />
Preisen ausgezeichnet.<br />
Folgende Platzierungen wurden erreicht:<br />
Jungen<br />
Jahrgang Platz Name Vorname Zeit<br />
2007 1. Rentzsch Leonard 13:17<br />
2. Lux Marvin 13:21<br />
2004 1. Schaffrath Loris 07:13<br />
2. Findeisen Arno 07:22<br />
3. Puttrich Tom 07:40<br />
2003 1. Berger Dave 06:53<br />
2. Rasche Chris 07:50<br />
3. Mandel Leon 08:07<br />
2002 1. Richter Paul 05:52<br />
2. Pohl Anton 06:28<br />
3. Hoffmann Toni 06:29<br />
2001 1. Findeisen Kurt 06:15<br />
2. Wartenberg Florian 06:19<br />
3. Rietz Florian 06:38<br />
2000 1. Schmideke Erik 05:31<br />
2. Schaffrath Lukas 05:43<br />
3. Fritzsche Florian 05:58<br />
1995 1. Kahler Martin 05:27<br />
Nr. 5/2012 | 17 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Als Höhepunkt wurden unter<br />
allen Startern ein original gelbes<br />
und ein blaues Trikot der<br />
Friedensfahrt und ein weiteres<br />
Radtrikots ausgelost.<br />
Die komplette Platzierungsübersicht<br />
ist auf der Homepage<br />
der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
zu finden.<br />
(www.grundschule-hohnstein.de)<br />
Mädchen<br />
Jahrgang Platz Name Vorname Zeit<br />
2008 1. Lindemann Annabell 14:40<br />
2007 1. Schmideke Nele 13:13<br />
2005 1. Kiok Tia 07:49<br />
2. Lesche Laura 08:16<br />
2004 1. Thomas Laura 08:16<br />
2. Gottlöber Vivien 09:23<br />
2003 1. Csorvasi Alina 07:27<br />
2. May Celina 11:55<br />
2002 1. Draws Nikita 07:36<br />
2. Petersen Charlotte 07:51<br />
3. Wagner Lena 07:59<br />
2001 1. Lindemann Emilie 06:28<br />
2000 1. Lauermann Alexandra 06:27<br />
2. Richter Eva 06:31<br />
1999 1. Holfert Maja 06:44<br />
1998 1. Thomas Nancy 06:06<br />
2. May Michaela 07:49<br />
1995 1. Thomas Lisa 06:04<br />
Sponsoren, Förderer und Helfer des Radrennens<br />
Kfz-Service H. Cäsar Lohsdorf; Feuerwehr <strong>Hohnstein</strong>; Frau E. Liebethal <strong>Hohnstein</strong>; Helimarkt GmbH in Neustadt/Polenz; Herbert<br />
Wirth <strong>Hohnstein</strong>; Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>; Hotel “Zur Aussicht” <strong>Hohnstein</strong>; Polizei Sebnitz; DRK Sebnitz; Bäckerei<br />
Pönitz Ehrenberg; Annes Backshop <strong>Hohnstein</strong>; Fahrrad Liebsch Neustadt; Motorradservice Burgstadt <strong>Hohnstein</strong>; Reisebüro &<br />
Busbetrieb Puttrich GmbH <strong>Hohnstein</strong><br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Bitte vormerken: 12. Radrennen am Freitag, 03.05.2013<br />
Thomas Riedel<br />
Schulleiter<br />
Über den Start des Projektes des Landschaftspflegeverbandes<br />
Sächsische<br />
Schweiz- Osterzgebirge e. V.:<br />
Am 27. April 2012 war es endlich soweit.<br />
Bei schönem Wetter liefen wir zu einem<br />
Bach nicht weit hinter unserer Schule.<br />
Dort erwarteten uns schon zwei Frauen<br />
des Landschaftspflegeverbandes sowie<br />
eine Vertreterin der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Unsere<br />
Schulleiterin Frau Reichelt und der<br />
Bauer Herr Zilly aus dem Dorf waren auch<br />
bei der Eröffnung anwesend. Wir sagten<br />
Adolf-Tannert-Schule Ehrenberg<br />
„Kleine Fließgewässer-Brücken schlagen<br />
für die Lebensadern unserer Landschaft“<br />
berichten Philipp Zeman, Domenik Birk-<br />
Eine Patenschaft für einen Bach, gleich hinter unserer Schule<br />
Gedichte auf und überreichten selbsthergestellte<br />
Collagen zum Thema: „Mach<br />
dir ein Bild von deinem Bach vor der Tür“,<br />
mit welchen wir an einem Wettbewerb<br />
teilnehmen und hoffentlich auch gewinnen<br />
wollen.<br />
Schon lange vorher haben wir uns im Unterricht<br />
schon auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />
ner und Patrik Voigt aus der Klasse 4 der<br />
Schule zur Lernförderung „Adolf Tannert“<br />
Ehrenberg.<br />
Wir haben mit diesem Projekt eine Patenschaft<br />
über einen Bach übernommen.<br />
Besonders stolz sind wir, dass „unser“<br />
Bach besonders sauber und noch sehr<br />
naturbelassen ist. Entdecken konnten wir<br />
schon Frösche und viele kleinere Wassertiere,<br />
deren Namen wir erst noch kennen<br />
lernen werden. Wir werden dafür sorgen,<br />
dass kein Müll liegen bleibt.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 18 | Nr. 5/2012<br />
Mit einem „Stockrennen“ haben wir die<br />
Schnelligkeit des Baches stoppen können<br />
und wir haben auch die Tiefe und die Breite<br />
„unseres“ Baches gemessen. Bei diesen<br />
Forschungen passierte es auch, dass<br />
von Philipp ein Stiefel im Matsch stecken<br />
blieb und Patrik auch mit Hilfe unserer<br />
Lehrerin diesen beinahe nicht mehr hätte<br />
herausziehen können.<br />
Mit gesammelten Naturmaterialien bauten<br />
wir „unsere“ Bachmonster, die jetzigen<br />
Beschützer des Baches.<br />
Besonders schön war es, dass wir mit<br />
verbundenen Augen in mehreren Schüsseln<br />
verschiedenes Wasser erfühlen<br />
konnten. So spürten wir warmes Wasser<br />
und Eiswasser, blubberndes Wasser und<br />
Mehlpampe. Mit dem Seifenwasser durften<br />
wir dann noch schöne große Seifenblasen<br />
machen.<br />
In der nächsten Zeit werden wir oft zu unserem<br />
Bach „Grundwasser“ kommen und<br />
mit Hilfe der Frauen vom Landschaftspflegeverband<br />
diesen weiter erforschen.<br />
Alle Erkenntnisse<br />
tragen wir in ein<br />
Bachtagebuch ein.<br />
Wir werden Interessantes<br />
über die<br />
Bachentwicklung,<br />
den Artenreichtum,<br />
die Strukturvielfalt<br />
erfahren und uns<br />
Gedanken über<br />
die Funktionen für<br />
Mensch und Natur<br />
machen.<br />
Allen, die uns bei<br />
diesem interessanten<br />
Projekt unter-<br />
Kindergärten<br />
Hereinspaziert ins Ehrenberger „Traumzauberland“<br />
stützen werden, möchten wir uns schon<br />
heute ganz herzlich bedanken.<br />
zum „Tag der offenen Tür“ am Kindertag Freitag, dem 1. Juni ab 15.00Uhr<br />
20 Jahre befindet sich unser Kindergarten nun in der Ehrenberger Schule. In letzter Zeit haben uns viele ältere Leute angesprochen<br />
und uns viel Interessantes über die Kindergartenentwicklung in Ehrenberg mitgeteilt. Einige davon erzählten den Kindern<br />
und uns über ihre Erlebnisse von Früher.<br />
Außerdem haben wir einen neuen Träger, den ASB OV Neustadt. Das wollen wir mit einem großen Sommerfest feiern. Es erwarten<br />
euch viele Aktivitäten und Überraschungen, natürlich ist auch für Speisen und Getränke gesorgt.<br />
Dazu sind alle kleinen und großen Leute, sowie ehemalige Kinder und Mitarbeiter herzlich eingeladen.<br />
Das Team vom ASB „Traumzauberland“<br />
Hallo, ihr Zweibeiner ohne Federn,<br />
viele tolle Erlebnisse hatten meine Kinder<br />
aus dem ASB Kindergarten Rathewalde in<br />
den letzten Monaten. Täglich hör ich sie<br />
trommeln und immer wieder dringen neue<br />
Trommelrhythmen in mein Nest. Vor einiger<br />
Zeit merkte ich eine gewisse Aufregung<br />
unter ihnen. Die Großen trommelten<br />
und sie sangen dazu. Es klang genauso<br />
wie der Gesang von dem angolanischen<br />
Trommler Jack Panzo, der kürzlich meine<br />
Kinder besuchte, um mit ihnen und vielen<br />
Instrumenten einen Vormittag lang zu musizieren.<br />
Jack sang mit den Kindern ein afrikanisches<br />
Lied. Ich weiß nicht wovon es<br />
erzählt, aber es klang ganz toll. Und dieses<br />
Lied hör ich nun täglich und zwitschere<br />
leise mit. Auch die Kleinen sangen lustige<br />
Lieder und spielten dazu auf Rasseln. Im<br />
Ort ging es auch sehr geschäftig zu. Auf<br />
dem Parkplatz wurde ein großes Festzelt<br />
aufgebaut mit einer richtigen Bühne. Die<br />
Kindergartenkinder betrachteten sich die<br />
Bühne und sprachen von einem Auftritt.<br />
Jetzt wusste ich worum es geht. Sie hatten<br />
zum Ortsfest einen Auftritt auf dieser<br />
Bühne. Ich merkte wie mein kleines Herz<br />
schneller schlug. Und dann war es soweit.<br />
Alle kleinen Amseln betraten mit Heike<br />
und Uta zum Abschluss vom Ortsfest die<br />
Bühne. Ich glaube an dem Nachmittag<br />
ASB Kita Amselnest Rathewalde<br />
war kein Rathewalder in seinem Haus.<br />
Das Zelt war ganz voll, es standen sogar<br />
einige Leute, die keinen Sitzplatz hatten.<br />
Ich drückte meinen Kindern ganz fest die<br />
Flügel und schon hörte ich die Trommeln<br />
von Julian und Alvina sowie den afrikanischen<br />
Gesang und das Trommeln von<br />
Sophia. Auch die Lieder und Tänze begeisterten<br />
die Zuschauer. Ganz gespannt<br />
hörten sie zu und belohnten die Kinder mit<br />
Jubel und lautem Applaus. Am Ende des<br />
Auftritts kam noch Anton, ein Schulkind,<br />
hinzu und trommelte erst allein und dann<br />
mit den Kindern zusammen. Ich bin ganz<br />
stolz auf meine kleinen Künstler. Es war<br />
für alle ein tolles Erlebnis. Groß und Klein<br />
bekamen zu spüren wie Musik begeistern,<br />
mitreißen und anregen kann.<br />
Meine Kinder sind aber nicht nur an Trommelmusik<br />
interessiert, ich hörte sie neulich<br />
ein komisches Wort sagen. Dixie oder so.<br />
Ich konnte mir darunter nichts vorstellen.<br />
Auch über neue Musikinstrumente wie<br />
Saxophon und Klarinette sprachen sie.<br />
Ich dachte schon ganz traurig, jetzt wollen<br />
sie nicht mehr trommeln, aber nein.<br />
Sie haben sich nur über Dixiland unterhalten,<br />
denn gestern waren sie gemeinsam<br />
mit den Großen aus dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Kindergarten in Dresden zu einer Vorstellung<br />
„Dixie-ABC für Kinder“. Sie berichte-<br />
ten heute begeistert von der Vorstellung,<br />
zu der sie tanzen, singen und musizieren<br />
konnten. Natürlich hatten sie noch mehr<br />
Erlebnisse in Dresden. Eine der schönsten<br />
Sehenswürdigkeiten, die Frauenkirche,<br />
schauten sie sich an. Sie sprachen<br />
über den Krieg, über die Sandsteine der<br />
Kirche und schauten sich auf einem Bild<br />
die zerstörte Kirche an. Bald wollen sie<br />
das Innere der Frauenkirche bewundern.<br />
Jetzt freuen sie sich, wie sicher alle, auf<br />
einen schönen warmen Sommer, mit afrikanischen<br />
Rhythmen und vielen neuen<br />
Höhepunkten und Erlebnissen.<br />
Eure Amsel<br />
Kindermund:<br />
Auf der Fahrt zum Kindergarten hatte der<br />
Angolaner Jack Panzo eine Autopanne<br />
und musste es auf dem Ziegenrücken<br />
abparken. Wir erzählten das unseren Kindern.<br />
Bruno meinte:<br />
„Das muss aber eine große Ziege sein.“
Ergebnisse der Männermannschaft<br />
Schönfeld 2. vs HSV 4 : 2<br />
Torschützen: St. Eckardt, S. Hartmann<br />
Lok Pirna vs HSV 3 : 1<br />
Torschütze: E. Richter<br />
HSV vs Langburkersdorf 2 : 1<br />
Torschützen: M. Wende, A. Böhme<br />
HSV-GW Pirna 4 : 1<br />
Torschützen: M. Wende, St. Eckardt, M.<br />
Puttrich<br />
Wehlen-HSV 1 : 2<br />
Torschützen: St. Eckardt, M. Puttrich<br />
HSV-Pirna Süd 3 : 0<br />
Am 10.05.2012 gab es neu Trikots für<br />
die D-Jugendmannschaft, die ab nächster<br />
Saison in den Spielbetrieb geht. Der<br />
Trikotsatz wurde von der Firma Fielmann<br />
und der Morgenpost gesponsert und zum<br />
Training der E-Jugendmannschaft mit einem<br />
kleinen Foto-Shooting für die Mor-<br />
Am letzten Juniwochenende feiert der<br />
<strong>Hohnstein</strong>er SV auf dem Sportplatzgelände<br />
sein 65-jähriges Jubiläum. Er geht<br />
nicht in Rente, sondern er bietet an diesem<br />
Wochenende ein vielfältiges Sport-<br />
und Spielprogramm für jung und alt.<br />
Nach der Erneuerung der Drainage und<br />
der Rasenfläche auf dem Hauptplatz<br />
in den Jahren 2010/2011 erfolgt am<br />
29. Juni die offizielle Platzeinweihung mit<br />
anschließendem Spiel unserer „Alten Herren“<br />
Mannschaft. Auch ehemalige Gründungsmitglieder<br />
und ältere Sportfreunde<br />
treffen sich an diesem Abend.<br />
Am 30. Juni kämpft unsere Männer-<br />
2. Halbserie OKV Klasse Herren - Staffel 3<br />
in Ottendorf-Okrilla 2. Platz 5216 Holz<br />
Mannschaftsbester M. Lux mit 904 Holz<br />
in Großdubrau 1. Platz 5056 Holz<br />
Tagesbester D. Barthel mit 910 Holz<br />
in Ohorn 5. Platz 4843 Holz<br />
Mannschaftsbester D. Brade mit 874 Holz<br />
Sportnachrichten<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Sportverein (HSV)<br />
Torschützen: A. Rothe, M. Wende, St.<br />
Eckardt<br />
Aufbau Pirna Copitz- HSV 3 : 3<br />
Torschützen: Chr. Schneider, M. Wende,<br />
J. Heymann<br />
HSV-Struppen 2 : 5<br />
Torschützen: E. Richter, ET<br />
Heidenau- HSV 3 : 1<br />
Torschützen: J. Heymann<br />
Ergebnisse der Jugendmannschaften<br />
F-Jugend<br />
HSV - Einh. Wehlen 4 : 0<br />
BSV 68 Sebnitz - HSV 4 : 0<br />
Neue Trikots für die D-Jugend<br />
genpost übergeben. Wir bedanken uns<br />
bei den beiden Sponsoren und hoffen,<br />
dass die Trikots der neu formierten D-<br />
Jugendmannschaft nächste Saison Glück<br />
bringen.<br />
Für diese Mannschaft suchen wir auch<br />
noch Jungen und Mädchen zur Verstär-<br />
Der <strong>Hohnstein</strong>er SV wird 65<br />
mannschaft im Turnier um den Pokal des<br />
Bürgermeisters. Es werden auch unsere<br />
Freunde aus Budyne erwartet.<br />
Das Volkssportturnier um den Pokal des<br />
<strong>Hohnstein</strong>er SV, sowie sportliche Vergleiche<br />
unserer Jugendmannschaften und<br />
der Damenmannschaft werden am Sonntag,<br />
dem 1. Juli ausgetragen. Die Läufer<br />
sind an diesem Tag beim Ranglistenlauf<br />
„Rund um <strong>Hohnstein</strong>“ über 1 km, 5 km<br />
und 10 km unterwegs.<br />
Am Sonnabend und Sonntag laden Hüpfburg<br />
bzw. Riesenrutsche mit vielen anderen<br />
Sport- und Spielgeräten zur aktiven<br />
Bewegung für Jung und Alt ein. Auch auf<br />
Sportverein Ulbersdorf - Abteilung Kegeln<br />
Heimspiel in Sebnitz 2. Platz 5222 Holz<br />
Mannschaftsbester D. Brade mit 887 Holz<br />
in Thonberg 1. Platz 5338 Holz<br />
Mannschaftsbester D. Brade mit 920 Holz (4 Spieler über 900 Holz!)<br />
in Bautzen 1. Platz 5151 Holz<br />
Tagesbester M. Lux mit 911 Holz<br />
Nr. 5/2012 | 19 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Vfl Pirna Copitz - HSV 12 : 0<br />
HSV - BG. Stolpen 1 0 : 2<br />
HSV - TSV Graupa 6 : 0<br />
Reinhardtsdorf - HSV 1 : 4<br />
HSV - SG Schönfeld 8 : 0<br />
HSV - SSV Neustadt 1. 1 : 7<br />
E-Jugend<br />
HSV - SSV Neustadt 2 1 : 7<br />
SG Ullersdorf - HSV 3 : 1<br />
HSV - SV Wesenitztal 6 : 3<br />
FSV B. Schandau D-Mä - HSV 9 : 0<br />
HSV - SpG Schandau 2. 5 : 0<br />
SG Schönfeld - HSV 7 : 1<br />
kung. Wer Lust hat, einfach bei uns melden<br />
oder Donnerstag ab 17:00 Uhr auf<br />
den Sportplatz in <strong>Hohnstein</strong> zum Training<br />
kommen.<br />
Andre Rothe<br />
<strong>Hohnstein</strong>er SV<br />
der Kegelbahn rollt wieder die Kugel auf<br />
„Alle Neun“. An den Abenden lädt Musik<br />
zum Tanz in das Festzelt ein. Unsere Tombola<br />
lockt mit vielen Preisen. Wer bis zum Fest<br />
noch Preise spenden möchte, kann diese<br />
beim <strong>Hohnstein</strong>er SV abgeben. Natürlich<br />
wartet auch ein reichhaltiges Angebot an<br />
Speisen und Getränken auf unsere Gäste.<br />
Auch das Finale der Fußball-Europameisterschaft<br />
kann am Sonntagabend auf der<br />
Videowand verfolgt werden. Planen Sie<br />
dieses Wochenende bei Sport und Spiel<br />
mit ihrem <strong>Hohnstein</strong>er SV ein.<br />
Jürgen Voigt<br />
<strong>Hohnstein</strong>er SV<br />
Der KSV Ottendorf-Okrilla 2. war vom ersten bis zum neunten Spieltag Tabellenführer in der Staffel 3 der OKV-Klasse Herren. Der<br />
SV Ulbersdorf 1. erreichte zum Heimkampf auf den Bahnen des Solivitals in Sebnitz durch einen zweiten Platz Punktegleichstand<br />
mit Ottendorf-Okrilla. Der vorletzte Spieltag in Thonberg brachte die Wende. Durch den überragenden Sieg (4 Spieler über 900 Holz)<br />
hatten die Ulbersdorfer nun zwei Punkte Vorsprung zum Verfolger. Im letzten Turnier in Bautzen am 21. April 2012 ließ man nichts<br />
mehr anbrennen. Die Ulbersdorfer erkämpften sich wiederholt den ersten Platz und verwiesen Ottendorf-Okrilla im Spiel als auch in<br />
der Tabelle auf Rang zwei.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 20 | Nr. 5/2012<br />
Tabellen-Endstand der Saison:<br />
1. SV Ulbersdorf 1. 56,5 Punkte<br />
2. KSV Ottendorf-Okrilla 2. 53,5 Punkte<br />
3. TSV Ohorn 1865 44,0 Punkte<br />
4. SV 1896 Großdubrau 41,0 Punkte<br />
5. MSV Bautzen 04 2. 35,0 Punkte<br />
6. Thonberger SC 1931 2. 22,0 Punkte<br />
Drei Punkte Vorsprung sicherten den Aufstieg in die nächst höhere Klasse (OKV-Liga) nach nur 2 gespielten Saisons der Ulbersdorfer<br />
in der OKV-Klasse, da die Mannschaft erst 2010 aus der Kreisliga aufstieg.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Ulbersdorfern zum Staffelsieg und damit zum Aufstieg in die OKV-Liga (Bezirksliga) und viel Erfolg in<br />
der neuen Saison. In der Einzelwertung waren die 6 Stammspieler unter den besten 20!<br />
2. Halbserie Kreisklasse Herren - Staffel 2<br />
in Heidenau 4. Platz 2197 Holz<br />
Mannschaftsbester R. Vogel mit 392 Holz<br />
in Rennersdorf 3. Platz 2249 Holz<br />
Mannschaftsbester B. May mit 405 Holz<br />
in Lohmen 4. Platz 2293 Holz<br />
Mannschaftsbester J. Börner mit 400 Holz<br />
in Ulbersdorf 1. Platz 2471 Holz<br />
Tagesbester J. Herzog mit 451 Holz<br />
in Pirna 4. Platz 2216 Holz<br />
Mannschaftsbester R. Döring mit 410 Holz<br />
Um kreative und dauerhafte Projekte für<br />
Ortskerne geht es bei der Initiative „Ab in<br />
die Mitte!“, der „City-Offensive Sachsen“,<br />
einem Zusammenschluss staatlicher Institutionen<br />
und Firmen aus der Privatwirtschaft.<br />
Im vergangenen Jahr stand dessen<br />
alljährlicher Wettbewerb unter dem<br />
Motto „Kreatives <strong>Stadt</strong>(Er)Leben“ und<br />
mit dem Projekt „<strong>Hohnstein</strong>er Kasper,<br />
einfallsreich, clever, kreativ“ gewann die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> den mit 10.000 Euro dotierten<br />
3. Preis.<br />
In <strong>Hohnstein</strong> kam deshalb am 9. Mai 2012<br />
der Initiativkreis der Organisation unter<br />
Leitung von Dr. Eddy Donat von der CIMA<br />
Beratung + Management GmbH zu seiner<br />
52. Sitzung zusammen. Bürgermeister<br />
Brade dankte der Initiative bei der Begrüßung<br />
in der Amtsstube der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
und informierte über den Beginn des<br />
von der EU geförderten Projektes „Kasparek<br />
- mit dem Kasper über die Grenze“.<br />
Projektkoordinator Chester Mueller zeigte<br />
der Gruppe bei einer Führung durch die<br />
Traditionsstätte <strong>Hohnstein</strong>er Handpup-<br />
OT <strong>Hohnstein</strong><br />
Wir danken der Firma Ullmann Heizungsbau GmbH aus Langburkersdorf<br />
für die Bereitstellung des Busses zu fast allen Auswärtsspielen<br />
sowie dem Dienstleistungsservice André Teich aus<br />
Ulbersdorf für die Trikots.<br />
Die Stammspieler der Saison (von links nach rechts):<br />
vorn - Daniel Brade, Marcel Lux, Bernd May<br />
hinten - Dirk Barthel, Rico Lesche, Heiko Weber, Jens Langer<br />
Tabellen-Endstand:<br />
1. SV Rennersdorf 41,5 Punkte<br />
2. ESV Lok Pirna 3. 33,0 Punkte<br />
3. SV Ulbersdorf 2. 32,0 Punkte<br />
4. SGK Lohmen 25,5 Punkte<br />
5. KSV Heidenau 3. 18,0 Punkte<br />
Einen großen Dank an alle Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft während<br />
der ganzen Saison, ebenso an unsere Fans und Sponsoren.<br />
„Gut Holz“ für alle kommenden Spiele!<br />
Bernd May<br />
Vorsitzender SV Ulbersdorf<br />
Initiativkreis „Ab in die Mitte!“ zu Besuch in <strong>Hohnstein</strong><br />
penspiel unter anderem die mit einem Teil<br />
des Preisgeldes neu aufgelegte Biografie<br />
des berühmten <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielers<br />
Max Jacob. Auch kurze Besuche im<br />
Puppenspielhaus und in der <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Kirche standen auf dem Programm. „Zur<br />
Eröffnung des renovierten Puppenspielhauses<br />
kommen wir wieder“, versprachen<br />
die Gäste zum Abschluss.<br />
Verwendung des Preisgeldes<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat hat am 29.02.2012 über die<br />
Verwendung der 10.000 Euro beschlossen.<br />
So sollen folgende vier Maßnahmen<br />
umgesetzt werden:<br />
1. Eine Tafel für Vereine vor dem Puppenspielhaus<br />
Max-Jacob-Str. 1<br />
Die vorhandene Tafel ist sehr verschlissen,<br />
alt und klein. Es ist davon auszugehen,<br />
dass es in Zukunft mehr Aktivitäten<br />
gibt und diese einen größeren Personenkreis<br />
ansprechen. Es ist notwendig, diese<br />
Aktivitäten sinnvoll zu präsentieren. Die<br />
Tafel soll von anderen Vereinen mit genutzt<br />
werden. Kosten: ca. 3.000 Euro<br />
2. Offene Rechnungen des Patenan-<br />
walts bezahlen, um den Markenschutz<br />
für die „<strong>Hohnstein</strong>er Handspielpuppen“<br />
zu sichern. In der jüngsten Vergangenheit<br />
ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung auf mehrere Fälle<br />
des Markenmissbrauchs aufmerksam<br />
geworden. Um dieses Verhalten zu unterbinden,<br />
ist sie auf die Zusammenarbeit<br />
mit einem Patentanwalt angewiesen. Die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung ist markenrechtlich verpflichtet,<br />
fälschliches Verhalten zu ahnden,<br />
anderenfalls verliert die Marke ihren<br />
Schutz. Kosten: ca. 2.000 Euro<br />
3. Ortseingänge <strong>Hohnstein</strong> mit einer<br />
ästhetischen Kaspersymbolik gestalten.<br />
Mit dieser Maßnahme soll der Bekanntheitsgrad<br />
des Kaspers gestärkt bzw. das<br />
Interesse durchfahrender und ankommender<br />
Touristen geweckt werden. Für<br />
die Form und das Material werden noch<br />
Vorschläge entgegen genommen. Kosten:<br />
ca. 2.000 Euro<br />
4. Erstellung von Kasperdesigns bzw.<br />
Souvenirs, um weitere Einnahmen zu<br />
akquirieren.
Bereits in den letzten zwei Jahren wurden<br />
Produkte mit dem Bezug zum Puppenspiel<br />
hergestellt. Die Nachfrage ist sehr<br />
positiv zu bewerten und kann noch weiter<br />
gesteigert werden. Bis jetzt gibt es einen<br />
Kasperkalender, Mützen, Buch, Tassen,<br />
Fingerpüppchen.<br />
In der Planung sind eine Neuauflage der<br />
Tassen, Kinder-T-Shirts, Bastel-Spielbogen.<br />
Die Einnahmen kommen dem Traditionsverein<br />
bzw. der Betreibung des Puppenspielhauses<br />
zugute. Kosten: ca. 1.000 Euro.<br />
Sie werden jetzt gemerkt haben, dass<br />
noch 2.000 Euro fehlen. Ein Vorschlag der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung war der Kauf der brach-<br />
Das Projekt „Kasparek, mit dem Kasper<br />
über die Grenze“ nimmt Fahrt auf: Zu einem<br />
Antrittsbesuch reiste eine Delegation<br />
aus <strong>Hohnstein</strong> Ende April nach Dolní<br />
Poustevna. Bei einem ersten Gespräch<br />
mit dem stellvertretenden Bürgermeister<br />
Martin Kucera und der Projektverwalterin<br />
Hana Kalubová stellte Ines von Bardeleben<br />
von der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong>,<br />
die das Projekt maßgeblich auf den Weg<br />
gebracht hat, die <strong>Hohnstein</strong>er Projektbeteiligten<br />
vor: Projektkoordinator Chester<br />
Mueller, die Sachbearbeiterin für die Fi-<br />
liegenden Häuser Obere Straße Nr. 6<br />
und 8, um das Grundstück zu bereinigen<br />
und die Gebäude als Werbefläche zu<br />
nutzen. Begründung dazu: Die brachliegenden<br />
Häuser sind aus denkmalpflegerischer<br />
Sicht aus <strong>Hohnstein</strong> nicht wegzudenken,<br />
sie stehen seit fast 30 Jahren<br />
leer. Alle Initiativen, diese zu beleben, sind<br />
auf Grund der Lage gescheitert. Vor allem<br />
der Bewuchs der Treppen verstärkt den<br />
verwahrlosten Eindruck. Bis jetzt gehören<br />
die Häuser der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten,<br />
welche im letzten<br />
Jahr mehrfach die <strong>Stadt</strong> aufgefordert hat,<br />
diese Häuser für einen symbolischen Euro<br />
Kasper zu Besuch bei Kasparek<br />
nanzen, Silke Roßburg, Sozialarbeiterin<br />
Gabriele von Bardeleben vom DRK in<br />
Sebnitz, den Dresdner Puppenspieler<br />
Detlev Heinichen und Akrobatik-Lehrer<br />
Wolfgang Knittel aus Ehrenberg. Als Dolmetscherin<br />
war Diplom-Pädagogin Martina<br />
Böhme aus Sebnitz mit von der Partie.<br />
Kasper trifft Kasperek (v. l. n. r.) Ines von<br />
Bardeleben, Martina Böhme, Silke Roßburg,<br />
Wolfgang Knittel, Martin Kucera,<br />
Hana Kalubová, Detlev Heinichen, Gabriele<br />
vom Bardeleben und Chester Mueller<br />
beim Antrittsbesuch im Rathaus von<br />
Nr. 5/2012 | 21 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
zu übernehmen. Der Kaufpreis, die Formalitäten,<br />
die äußere Säuberung sowie<br />
der <strong>Stadt</strong>sanierungsbeitrag könnten doch<br />
vom Preisgeld finanziert werden und zusätzlich<br />
könnte die Giebelseite als Werbefläche<br />
genutzt werden, dachten sich die<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung - Kosten:<br />
ca. 2.000 Euro.<br />
Dies wurde von den <strong>Stadt</strong>räten abgelehnt,<br />
das Geld soll für die beschlossenen vier<br />
Maßnahmen mit verwendet werden. Den<br />
<strong>Stadt</strong>räten waren die weiteren Verpflichtungen<br />
mit dem Eigentum ein zu großes<br />
Risiko.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Dolní Poustevna. Das im Rahmen des<br />
„Ziel 3/Cíl 3-Programms zur Förderung<br />
der grenzübergreifenden Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Freistaat Sachsen und<br />
der Tschechischen Republik“ vom Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung<br />
(EFRE) der Europäischen Union geförderte<br />
Projekt läuft bis zum 30. Juni 2014 und<br />
beinhaltet die Renovierung des Puppenspielhauses<br />
in <strong>Hohnstein</strong> durch den dritten<br />
Projektpartner, den Traditionsverein<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Kasper e. V. In Dolní Poustevna<br />
wird das Kulturhaus zum Kinder-<br />
und Jugendhaus mit Marionettentheater<br />
ausgebaut.<br />
Beide Bauprojekte sollen noch in diesem<br />
Jahr beendet werden, damit die inhaltliche<br />
Arbeit ihre festen Plätze findet.<br />
Erarbeitet wird ein deutsch-tschechisches<br />
Puppentheaterstück, das durch<br />
rund 130 Kindergärten und Grundschulen<br />
in Sachsen und Tschechien touren wird,<br />
gegründet wird eine Akrobatikgruppe mit<br />
Kindern und Jugendlichen aus beiden<br />
Ländern, im Bereich der Jugendarbeit<br />
werden Fachkräfte im Austausch die Gegebenheiten<br />
in den jeweiligen Ländern<br />
kennenlernen. Nicht zuletzt werden die<br />
deutschen Beteiligten die tschechische<br />
Sprache und die tschechischen Teilnehmer<br />
die deutsche Sprache pauken, um<br />
sich so bald wie möglich direkt verständigen<br />
zu können.<br />
Chester Mueller<br />
Projektkoordinator<br />
Sehr geehrte Einwohner von <strong>Hohnstein</strong> und Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Chronik <strong>Hohnstein</strong>“<br />
Zum zweiten Treffen 2012 möchte ich<br />
Sie recht herzlich einladen. Dabei sollen<br />
wieder Ergebnisse der zurückliegenden<br />
Arbeit anhand von Schrift- und Bilddokumenten<br />
vorgestellt und diskutiert werden.<br />
Die neuen Themen sollen Anlass zu Recherchen<br />
und evtl. Aufgabenstellungen<br />
sein.<br />
Ich möchte als Verantwortlicher für Archiv<br />
und Chronik bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung alle<br />
interessierten <strong>Hohnstein</strong>er Bürger einladen,<br />
an unserem nächsten Treffen<br />
am Montag, dem 11. Juni 2012 um<br />
17:00 Uhr im Rathaus <strong>Hohnstein</strong><br />
teilzunehmen und uns bei der umfangreichen<br />
Arbeit zu unterstützen.<br />
Als besondere Themen möchte ich diesmal<br />
herausstellen:<br />
=> Sportvereine in <strong>Hohnstein</strong> (Fußball,<br />
Turnen, Kegeln, ...?)<br />
=> der Jugendverein (Bilder, Mitglieder,<br />
Unterbringung, Aktivitäten, ...)<br />
=> der <strong>Hohnstein</strong>er Maibaum (seit<br />
wann?, wer verantwortlich?, Bilder,<br />
Geschichten)<br />
=> regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen<br />
und Feste (Bilder, Programme,<br />
Karten, u. a.)<br />
=> (noch einmal) die <strong>Hohnstein</strong>er Gärtnereien<br />
und die GPG (Bilder, Entwicklung,<br />
Berichte und Zeitungsartikel,<br />
Statistiken)<br />
=> Ärzte in <strong>Hohnstein</strong> (Namen, Praxen,<br />
wann?, wo?)<br />
=> Unterbringung <strong>Hohnstein</strong>er <strong>Stadt</strong>archiv<br />
und Weiterführung IG Chronik<br />
Aber es können auch alle anderen stadtgeschichtlichen<br />
Punkte angesprochen<br />
werden. Besitzen Sie Material zu diesen<br />
Themen oder auch allgemein zur Geschichte<br />
von <strong>Hohnstein</strong>, das Sie uns zur<br />
Verfügung stellen wollen, dann würde ich
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 22 | Nr. 5/2012<br />
mich über einen Hinweis sehr freuen. Alle<br />
Materialien werden selbstverständlich unversehrt<br />
wieder zurück gegeben.<br />
Auch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe<br />
ist für Sie völlig unverbindlich, Sie können<br />
sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten in<br />
Gruppenfoto der Festgesellschaft am 21. April 2012<br />
Am 21.April hatte Familie Liebethal Verwandte,<br />
Freunde und Mitstreiter zu einer<br />
ein Sie interessierendes Thema einbringen.<br />
Nach wie vor möchte ich dafür auch die<br />
jungen Leute aus <strong>Hohnstein</strong> ansprechen<br />
und begeistern. Ich bin telefonisch unter<br />
03 59 75/8 68 31 zu erreichen, per E-Mail<br />
unter archiv@hohnstein.de und persön-<br />
Eine besondere Feier in der Grundmühle<br />
Feier eingeladen. Ich hatte das Glück als<br />
stellv. Bürgermeisterin die <strong>Stadt</strong> zu ver-<br />
Neues aus dem Seniorenpflegeheim <strong>Hohnstein</strong><br />
lich Montag bis Donnerstag im <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Rathaus, Zimmer 31.<br />
Archiv <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Manfred Reichelt<br />
treten. 450 Jahre ist Familie Liebethal mit<br />
der Mühle im Tal verbunden. Sie hat viel<br />
erlebt. Einen kleinen Abriss er<br />
zählte Frau Eva Liebethal den Anwesenden<br />
in einer kleinen, sehr bewegenden<br />
Ansprache.<br />
Jeder der Anwesenden erhielt zum Andenken<br />
das Buch „Abschied von der<br />
Grundmühle“ mit interessanten Daten<br />
aus dem Leben in der Mühle und deren<br />
Geschichte. Dafür und für den wunderschönen<br />
Nachmittag ein ganz herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Ich wünsche der Mühle und seinen Bewohnern<br />
noch eine recht lange Zeit in Gesundheit.<br />
Möge die Mühle noch recht lange<br />
den Bewohnern und Gästen im Tiefen<br />
Grund eine angenehme Herberge bieten.<br />
Marlies Ehrt<br />
Stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Musiktherapie<br />
Am Freitag, dem 20. April, war Herr Lahmann im SPH <strong>Hohnstein</strong>, um wieder mit den BewohnerInnen zu musizieren. Dazu hatten<br />
wir die Kinder des Kindergartens „Kleiner Bahnhof“ eingeladen. Herr Lahmann sang mit uns gemeinsam altbekannte, aber auch<br />
neue Kinderlieder, die wir mit Klanghölzern und Tamburin begleiteten. Zum Abschluss erfreute uns Herr Lehmann noch mit zwei<br />
alten Schlagern. Somit war es für die BewohnerInnen und für die Kinder eine schöne Musikstunde.<br />
Der Muttertagsbrunch ist im Seniorenpflegeheim<br />
<strong>Hohnstein</strong> schon zu einer schönen<br />
Tradition geworden. Am 13. Mai war es<br />
dann so weit, worauf sich alle schon lange<br />
gefreut hatten. Zwischen neun und elf Uhr<br />
kamen die Angehörigen und Verwandten<br />
unserer Bewohnerinnen um gemeinsam mit<br />
Ihren Müttern den Ehrentag zu begehen. Im<br />
Foyer war ein Buffet aufgebaut, wo es allerhand<br />
deftige Leckerein gab.<br />
Da blieb so mancher stehen und staunte<br />
über die liebevoll angefertigten Platten<br />
mit verschiedenen Häppchen, leckeren<br />
Süßspeisen sowie der wunderschönen<br />
Muttertagstorte. Gemeinsam wurde in<br />
gemütlicher Atmosphäre geplaudert und<br />
gelacht.<br />
Viel zu schnell ging der Vormittag vorbei<br />
und alle werden diesen noch lange in<br />
schöner Erinnerung behalten.<br />
Ein großes Dankeschön an die fleißigen<br />
Helfer.<br />
Muttertagsfeier
Ein Dankeschön für das<br />
Ortsfest Rathewalde<br />
Das Ortsfest von Rathewalde vom<br />
04.05. bis 06.05.12 ist erfolgreich zu<br />
Ende gegangen. Die aus der Partnergemeinde<br />
Miltach angereisten bayerischen<br />
Gäste waren begeistert und<br />
hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Das Festkomitee möchte sich auf diesem<br />
Wege bei allen Helfern und Unterstützern<br />
für die tolle Zusammenarbeit<br />
sowie bei den Gästen für die großartige<br />
Stimmung an allen drei Tagen bedanken.<br />
Matthias Heller<br />
Ortsvorsteher<br />
Aus der Versammlung der<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Am 4. April fand die diesjährige Gesamtmitgliederversammlung<br />
im Gasthaus<br />
„Zur Rennstrecke“ statt. Dabei wurde ein<br />
neuer Vorstand gewählt. Roland Herr aus<br />
Hohburkersdorf kandidierte nicht mehr.<br />
Er war viele Jahre im Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />
tätig. Für sein ehrenamtliches<br />
Engagement bedankten sich die<br />
Anwesenden sehr herzlich und verabschiedeten<br />
ihn in seinen wohl verdienten<br />
„Ruhestand“<br />
Im Vorstand verbleiben Herr Dr. Lard<br />
Dwaronat (Vorsitzender), Herr Hans-Peter<br />
Thunig (Beisitzer), Herr Frieder Mann<br />
(Beisitzer), Herr Manfred Täubert (Schriftführer)<br />
und Frau Gudrun Wünsche (Kassenführerin).<br />
Die Versammlung nahm die Berichte des<br />
Vorstandes und der Jagdpachtgemeinschaft<br />
entgegen. Es wurde ein Flächentauschvertrag<br />
mit dem Sachsenforst beschlossen.<br />
Der Kritik von Eigentümern<br />
über zu hohen Wildschaden an den Zesch-<br />
nigleiten wird sich die Jagdpachtgemeinschaft<br />
annehmen. Der Vorstand will im<br />
neuen Jagdjahr das Jagdkataster aktualisieren<br />
und die Satzung überarbeiten.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig<br />
Nr. 5/2012 | 23 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Information zum Parkplatz Lindengarten<br />
Mit den Feierlichkeiten zur 20-jährigen<br />
Partnerschaft von Rathewalde und Miltach,<br />
135 Jahre FFW Rathewalde und<br />
10 Jahre Kindergartenförderverein wurde<br />
die Parkplatzsperrung genutzt um einen<br />
neuen Parkautomaten zu installieren. Altersbedingte<br />
technische Probleme des alten<br />
Automaten sollten somit aus der Welt<br />
geschafft sein.<br />
Des Weiteren wurde in Absprache mit<br />
der OVPS die Parkflächengestaltung am<br />
Parkplatz neu angelegt. Zur Zielsetzung<br />
stand eine Lösung zu finden, welche ohne<br />
den Verlust von Parkflächen eine Wendeschleife<br />
für den Linienbusverkehr gewährleistet.<br />
Die Maßnahme wurde vom Bauhof<br />
umgesetzt und am Himmelfahrtswochenende<br />
erfolgreich getestet. Der Linien- und<br />
Schülerverkehr für den Ortskern Rathewalde<br />
ist somit gesichert.<br />
Reaktion auf SZ-Artikel über den Auffangparkplatz Bastei<br />
Ich möchte hiermit die Gelegenheit nutzen,<br />
mich zum Artikel der Sächsischen<br />
Zeitung am 04.05.2012 zum Thema Auffangparkplatz<br />
Bastei zu äußern. In diesem<br />
Artikel wurde uns vorgeworfen einen neu<br />
eingerichteten Haltepunkt der OVPS nicht<br />
zu nutzen und Gäste dadurch zu benachteiligen.<br />
Ist das so? Antwort: Ja und Nein.<br />
Ja, der Haltepunkt wird derzeit nicht genutzt.<br />
Warum?<br />
Im Sommer 2011 wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Fraunhofer Institut, den beteiligten<br />
Gemeinden Lohmen und <strong>Hohnstein</strong>,<br />
der OVPS und dem Landratsamt<br />
an Lösungsvarianten zur neuen Verkehrssteuerung<br />
an der Basteizufahrt gearbeitet.<br />
Ein Lösungsvorschlag wurde favorisiert<br />
und in die Planungen aufgenommen -<br />
es soll ein Verkehrsleitsystem inklusive<br />
Infosystem nach dem Parkhausprinzip<br />
installiert werden. Am Auffangparkplatz<br />
soll ein Verkehrsknotenpunkt Öffentlicher<br />
Nahverkehr und wie bekannt ein neuer<br />
Erlebnispark entstehen. Diese Entwicklung<br />
wurde sogleich in die Umsetzung der<br />
Straßenbaumaßnahme integriert und so<br />
entstand die neue Buswendeschleife am<br />
Auffangparkplatz. Für alle weiteren oben<br />
genannten Maßnahmen musste nun eine<br />
Finanzierung gefunden werden. Das Konzept<br />
wurde der Förderbehörde „Kleine<br />
touristische Infrastruktur“ vorgestellt und<br />
für förderfähig befunden. Das Antragsverfahren<br />
läuft derzeit.<br />
Nein, wir lassen unsere Gäste nicht im<br />
Regen stehen. Der neue Wartebereich mit<br />
Unterstand an der Wendeschleife ist Inhalt<br />
der Fördermaßnahme. Das Wartehaus<br />
wird im Stil der Erlebniswelt entstehen.<br />
Eine fantasievolle Kreation aus Sandstein<br />
und Holz. Bis dies umgesetzt ist, haben<br />
wir uns entschieden den bisherigen Wartebereich<br />
anzufahren. Ich bin mir<br />
100-prozentig sicher, wenn alle Finanzierungen<br />
stehen und unsere Konzeption<br />
sowie die Erlebniswelt umgesetzt sind,<br />
erhält der Auffangparkplatz eine touristische<br />
Wertigkeit. Ich freue mich auf den<br />
Saisonstart 2013, wo alle geplanten Maßnahmen<br />
umgesetzt sein sollen.<br />
André Häntzschel<br />
Geschäftsführer TourismusGmbH<br />
Maibaumsetzen in unseren Orten<br />
Sehr geehrte Einwohner,<br />
auch in diesem Jahr fand in unseren Ortsteilen<br />
wieder das traditionelle Maibaumsetzen<br />
statt.<br />
Ich möchte mich bei allen, die bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung dieses schönen<br />
Brauches mitgeholfen haben, recht<br />
herzlich bedanken. Auch die zahlreiche<br />
Teilnahme der Einwohner jedes Jahr, ist<br />
ein Dank an die Helfer.<br />
In Hohburkersdorf wurde dieses Jahr nicht<br />
nur der Maibaum gestellt, sondern auch<br />
ein neuer Lebensbaum an der Brücke gepflanzt.<br />
Durch einige Missverständnisse<br />
waren am Brückenteich die alten Lebensbäume<br />
gefällt worden. Dies hatte für sehr<br />
viel Unmut unter der Hohburkersdorfer<br />
Einwohnerschaft geführt und sorgte auch<br />
für einige Artikel in der Presse.<br />
Mit der Umsetzung des Wanderweges<br />
„Rund um die Himmelschlüsselwiese“<br />
wurde auch die Fläche, wo einst die Bäume<br />
standen, mit Schautafeln und einer<br />
Sitzgruppe neu gestaltet.<br />
Der Wunsch der Einwohner an dieser<br />
Stelle auch wieder einen Lebensbaum zu<br />
pflanzen aber blieb und wurde nun endlich<br />
umgesetzt.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass Herr<br />
Bürgermeister Brade mitgeholfen hat<br />
diesen Baum zu pflanzen. Wir sind uns<br />
sicher, dass er damit auch unter „besonderen“<br />
Schutz steht.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 24 | Nr. 5/2012<br />
Ein besonderer Dank an Roland Herr, der<br />
diesen Baum besorgte und an die<br />
Sponsoren aus Hohburkersdorf. Damit<br />
steht wieder privates Eigentum auf kommunalem<br />
Land.<br />
Konrad Weber<br />
Unsere 48-h-Aktion 2012 haben wir dieses Jahr mit einem Zeltlager<br />
verbunden. Am Samstag, dem 28.04.2012 um 9.00 Uhr fiel<br />
der Startschuss. Dieses Jahr hatten wir viel vor. Wir teilten uns<br />
in Gruppen auf, so dass wir 3 „Baustellen“ parallel bearbeitet<br />
haben. Als erstes Objekt haben wir wieder richtig fleißig Ordnung<br />
neben dem Erbgericht in Ehrenberg gemacht. Es galt die<br />
Hecke zu verschneiden und den Rasen zu mähen. Zu unserem<br />
Erstaunen hatte dieser in der letzten Woche richtig zugelegt, sodass<br />
etwas mehr Technik nicht schlecht gewesen wäre. Aber wir<br />
haben das auch so geschafft.<br />
Dann hatten wir auf dem Sonnenwendplatz der FFW Ehrenberg<br />
unsere 2. und auch schwerste Baustelle. Dort haben wir den<br />
Vom 27.04. bis 30.04. führte die Jugendfeuerwehr Ehrenberg ein<br />
kleines Zeltlager auf der Entenfarm durch. Da unser Kalender<br />
zu diesem Zeitpunkt übervoll war, hatte sich das gleich angeboten.<br />
Am Freitag 15.00 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in<br />
Ehrenberg. Dort wurde alles gepackt und auf die Entenfarm geschafft.<br />
Dort angekommen bauten wir mit der spontanen Hilfe<br />
vom Kameraden Andre May unsere zwei Zelte auf. Dann gings<br />
auch schon zur Eröffnungsveranstaltung von der 48 Stunden Aktion<br />
nach Heeselicht. Am Abend hatten wir dann lecker gegrillt<br />
und die Salate von Sina und Anette verputzt. Der nächste Tag<br />
sollte dann ein ganz schön hartes Programm für uns beinhalten.<br />
Wir führten unsere 48 Stunden Aktion durch. Bei absolut hoch-<br />
Zur alljährlichen Sommersonnenwendfeier<br />
laden wir euch herzlich ein.<br />
Wann: 23.06.2012<br />
Wo: Hohburkersdorfer Rundblick<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
OT Ehrenberg<br />
Die Jugendfeuerwehr Ehrenberg berichtet<br />
48-Stunden-Aktion<br />
Unser Zeltlager<br />
Die Entzündung des Sonnenwendfeuers<br />
erfolgt ca. 22:00 Uhr,<br />
Kinderfeuer ab 20:00 Uhr. Für reichlich<br />
Speisen und Getränke wird gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Platz geebnet, Frostschutz und Steinmehl aufgebracht, sowie<br />
Säulen für ein Geländer einbetoniert. Nun brauchen sich die Ehrenberger<br />
und deren Gäste die Beine nicht mehr brechen und<br />
können die wunderschöne Aussicht von dort oben genießen.<br />
Eine Bonusaufgabe hatten wir mit dem Denkmal vom 1. Weltkrieg.<br />
Das musste von Moos befreit und wieder auf Vordermann<br />
gebracht werden. Unser größtes Problem war das Wasser. Aber<br />
da wir ja richtig fleißig sind und uns zu helfen wussten, haben<br />
wir in mühevoller Handarbeit auch diese Aufgabe bewältigt. Wir<br />
denken das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />
Unser Dank gilt all den Helfern, Sponsoren und Organisatoren<br />
ohne die diese Aufgaben nicht zu lösen gewesen wären.<br />
sommerlichen Temperaturen schafften wir unser Programm aber<br />
dann doch bis zum späten Nachmittag. Abends gab es dann<br />
Kesselgulasch und ein Lagerfeuer.<br />
Sonntag bauten wir dann unsere Wettkampfstrecke auf und trainierten<br />
fleißig für unseren Wettkampf. Die Mittagsversorgung<br />
hatte das Erbgericht Ulbersdorf für die Tage übernommen, wofür<br />
wir uns an dieser Stelle auch noch mal ganz herzlich bedanken<br />
möchten. Am Nachmittag kamen dann die Kameraden der FFw<br />
Cunnersdorf zu uns. Was die wohl wollten? Gegen 13.30 Uhr<br />
ging dann die Sirene auf dem Platz. Die Cunnersdorfer hatten<br />
eine Übung für uns vorbereitet. Wir bauten eine Wassergasse<br />
und konnten uns beim Löschen ausprobieren. Anschließend<br />
zeigten uns die Kameraden noch wie man einen Monitor aus<br />
einfachen Mittel selbst baut und erklärten uns die Wirkungsweise.<br />
Nach der Übung hatten wir wieder Freizeit. Zum Abend<br />
wurde noch mal gegrillt. Nur Lagerfeuer gab es keins mehr. Es<br />
klärte sich dann auch schnell das Warum. Es ging auf zu einer<br />
Nachtwanderung. Von der Entenfarm liefen wir auf die Napoleonschanze,<br />
wo unsere Gespenster Tobias und Ronny schon auf<br />
uns warteten. Danach ging es zur Nachtruhe. Montag setzten wir<br />
dann unsere Zelte nach Ulbersdorf um und fuhren erst mal heim.<br />
Am 01.05. trafen wir uns dann früh wieder, zu unserem Vorbereitungswettkampf<br />
in Ulbersdorf. Danke an alle, die uns bei diesem<br />
erlebnisreichen und tollen Wochenende so unterstützt haben.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, Helfer<br />
und Mitwirkenden von der Jugendfeuerwehr Ehrenberg!<br />
Zeltlager<br />
Entenfarm <strong>Hohnstein</strong> - www.camping-entenfarm.de<br />
Erbgericht Ulbersdorf - www.erbgericht-ulbersdorf.de<br />
Getränkehandel Neumann Ehrenberg<br />
Sina, Anette und Uta<br />
Anke Jentsch<br />
Förderverein FFw Ehrenberg<br />
Förderverein FFw <strong>Hohnstein</strong><br />
FFw Cunnersdorf<br />
FFw Ulbersdorf - www.feuerwehr-ulbersdorf.de<br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
48-Stunden-Aktion<br />
Baywa Neustadt<br />
LEAG Ehrenberg<br />
Pflasterbau Müller<br />
Eurovia Ottendorf<br />
Schmiede Frank May Ehrenberg<br />
Nr. 5/2012 | 25 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Abschleppdienst und Autoverwertung Karsten Hänsel<br />
Klaus Ahrens<br />
Steffen Sodan<br />
FFw Ehrenberg<br />
Bauhof <strong>Hohnstein</strong><br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
Jugendland<br />
FFw Ulbersdorf<br />
Tourismusförderungsgesellschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Gaststätte „Zum Hutberg“ Ehrenberg<br />
Kreisjugendfeuerwehr<br />
Die Reihenfolge ist zufällig gewählt und ich hoffe, dass ich niemanden<br />
vergessen habe.<br />
Nur durch die Riesen-Unterstützung Aller konnten wir dieses tolle<br />
Projekt durchführen.<br />
Agnes Sodan<br />
Jugendwartin<br />
www.jugendfeuerwehr-ehrenberg.de<br />
Ein großes Dankeschön für die Betreuung unserer Jugend<br />
Die vorausgegangenen Zeilen vermitteln ihnen einen Eindruck über die lebendige Jugendarbeit in unserer Jugendfeuerwehr.<br />
Es ist unglaublich, was unsere Kameraden und Kameradinnen hier alles ehrenamtlich leisten und für unsere Jugendlichen auf<br />
die Beine stellen. Allen Helfern möchte ich an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön übermitteln.<br />
Auch für die 48 Stunden Aktion gilt den Engagierten und Sponsoren unser aller Anerkennung. In Ehrenberg ist an dem Aktionswochenende<br />
so viel geworden - alle Achtung.<br />
Im Namen der Einwohnerschaft herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.<br />
Daniel Brade<br />
Bürgermeister<br />
OT Cunnersdorf<br />
In Cunnersdorf ist im Juni viel los<br />
Erstes Handdruckspritzentreffen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Liebe Einwohner, sehr geehrte Gäste,<br />
in Cunnersdorf werden vom 15. bis<br />
17.06.2012 gleich 3 Feste begangen.<br />
110 Jahre Löschwesen, 70 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr und 100 Jahre Schule.<br />
Der Ortschaftsrat und der Feuerwehrverein<br />
Cunnersdorf e. V. möchten sie dazu<br />
recht herzlich einladen. Dank vieler Sponsoren<br />
und sehr vieler freiwilligen Helfer<br />
wollen die Cunnersdorfer ein buntes Fest<br />
für Alle bieten. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Kreisfeuerwehrverband Sächsische<br />
Schweiz e. V. findet das 1. Handdruck-<br />
und Motorspritzentreffen des Landkreises<br />
statt. Die Schauvorführung und Oldtimerausfahrt<br />
finden sicher Interesse bei Jung<br />
und Alt.<br />
Am Nachmittag treffen sich dann die Senioren:<br />
Hier wird durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
wieder ein Sonderbus angeboten.<br />
Auch für die Jüngsten wird mit Spielmobil,<br />
Basteln und Baumstammwerfen einiges<br />
angeboten.<br />
Zum Klassentreffen aller Jahrgänge sind<br />
alle ehemaligen Cunnersdorfer Schüler<br />
mit ihre Partnern herzlich eingeladen.<br />
Bitte sagen sie es auch ihren ehemaligen<br />
Klassenkameraden weiter, damit Keiner<br />
vergessen wird.<br />
Am Sonntag werden die <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Ein Foto unserer alten Schule.<br />
Feuerwehren um den Pokal des Bürgermeisters<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> wetteifern.<br />
Dazu erwarten wir auch unsere Freunde<br />
der Feuerwehr Budyne aus Tschechien.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 26 | Nr. 5/2012<br />
Das Festprogramm<br />
Freitag, 15.06.2012<br />
18:00 Uhr Festsitzung 110 Jahre Feuerlöschwesen<br />
und 70 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr Cunnersdorf<br />
im Festzelt, anschließend<br />
Bierprobe, Tanz<br />
und Unterhaltung DJ Kirpal<br />
sowie Beiträge durch den<br />
Ehrenberger Männerchor<br />
und den <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalsclub<br />
Sonnabend, 16.06.2012<br />
10:00 Uhr 1. Handdruckspritzentreffen<br />
des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz - Osterzgebirge<br />
- Schauvorführung -<br />
Ausstellung historische Feuer-<br />
8. Sächsischer<br />
Landeswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
Gleich zwei Tage nach dem Fest kommt<br />
die Landeskommission zu Besuch nach<br />
Cunnersdorf.<br />
Dank des 2. Platzes im Kreiswettbewerb<br />
im letzten Jahr darf sich unser Ort den<br />
kritischen Augen der Bewertungskommission<br />
des Landes stellen.<br />
Am Dienstag, dem 19. Juni 2012, soll<br />
von 09.00 bis 11.30 Uhr der Dorfrundgang<br />
stattfinden.<br />
Liebe Einwohner, bitte helfen sie wie im<br />
letzten Jahr wieder bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung des Dorfrundganges.<br />
Jeder ist gefragt, um unser Cunnersdorf<br />
bestens präsentieren zu können.<br />
Der Ortschaftsrat<br />
Nach der Jugendherbergszeit in Afalter<br />
verlebte ich zu Hause noch einen schönen<br />
Urlaub mit meinem Schulfreund Erich<br />
Stange, der auch einen Einberufungsbefehl<br />
bekam.<br />
Ab 01.10.1938 begann in Löbau meine<br />
militärische Ausbildung. Mit dem Zug erreichte<br />
ich meine zukünftige Garnisonsstadt<br />
Löbau, die in der Lausitz lag. Vor den<br />
großen Torbogen, den wir durchschritten,<br />
stand ein harter Spruch: “Gelobt sei, was<br />
hart macht!“<br />
Aus allen Teilen Deutschlands trafen die<br />
Kameraden dort ein. Zur Begrüßung vermittelte<br />
man uns, dass wir nicht mehr den<br />
Eltern angehören, sondern ab jetzt der<br />
deutschen Wehrmacht. Für mich war es<br />
wiederum nicht so hart, denn mein bisheriger<br />
Lebensweg und mein halbjähriger<br />
Arbeitsdienst hatten mich zur verlangten<br />
militärischen Straffheit und Gehorsamkeit<br />
vorgeschult.<br />
Im Lager bekamen wir einen halben Tag<br />
militärische Ausbildung. Den Rest des<br />
Tages arbeiteten wir und halfen bei der<br />
Zuckerrübenernte für einen Großbetrieb.<br />
wehrtechnik, Motorspritzen<br />
und Oldtimer<br />
14:00 Uhr Kindernachmittag - Bastelwagen,Baumstammwerfen,<br />
Spielmobil<br />
14:30 Uhr Seniorennachmittag, Auftritt<br />
des Chores der Grundschule<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
17:00 Uhr Beginn Klassentreffen aller<br />
ehemaligen Cunnersdorfer<br />
Schüler<br />
19:00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit<br />
“The Gubi Discoteam” DJ<br />
M. Biebaß mit Auftritt des<br />
Comedystammtisches André<br />
& Mingo<br />
Ganztägig bietet die Tombola interessante<br />
Preise<br />
Sonntag, 17.06.2012<br />
10:00 Uhr Gemeindefeuerwehrtag<br />
Wettkampf im Löschangriff<br />
um den Pokal des Bürgermeisters<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
- Ausscheid der <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Wehren um den Pokal<br />
des Bürgermeisters<br />
11:30 Uhr Mittagskonzert mit dem Jugendblasorchester<br />
Sebnitz<br />
An allen Tagen:<br />
umfangreiches Angebot an Speisen und<br />
Getränken.<br />
Fotoausstellung zur Geschichte des<br />
Löschwesens und der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in Cunnersdorf, Fotoausstellung<br />
100 Jahre Schule Cunnersdorf<br />
Grundstücke „Herrmanns Erben“<br />
sind ersteigert<br />
Am Montag, dem 16.04.2012, war es so<br />
weit. Bürgermeister Brade konnte zum<br />
Versteigerungstermin im Amtsgericht<br />
Dresden mit bieten und für 3.000 Euro<br />
Bargebot die Grundstücke der Erbengemeinschaft<br />
(mit 14 Erben) für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Hohnstein</strong> ersteigern. Der Zuschlag wurde<br />
erteilt. Damit verbunden ist allerdings<br />
auch die Übernahme von einer Aufbaugrundschuld<br />
sowie Hypotheken von insgesamt<br />
2.500 Euro, die auf den Grundstücken<br />
lasten. Nun muss die <strong>Stadt</strong> noch den<br />
Verteilungstermin des Versteigerungserlöses<br />
am 5. Juni 2012 abwarten und danach<br />
erfolgt der Besitzübergang. Und danach<br />
schließlich können wir uns um den Abriss<br />
des maroden Gebäudes der Bockmühlen-<br />
Aus unserer Geschichte: Soldatenleben<br />
Wir regulierten mit der Schaufel auch einen<br />
Bach. Doch leider mussten wir schon<br />
nach 14-tägigen Dienst mit Vereidigung,<br />
die sehr gute und praktisch eingerichtete<br />
Garnison verlassen. Wir zogen mit<br />
unseren Pferdewagen nach Reichenberg<br />
im Sudetengau, heute Liberec, in die<br />
Tschechei.<br />
Meine Pferde hießen Karin und Quadrille.<br />
Die Kaserne belagerte vor uns ein<br />
tschechisches Heer, die es in unsauberer<br />
Weise verließen. Hier kampierten wir<br />
im Biwak, einem Zeltnachtlager. In der<br />
Kaserne standen 60 Pferde in Baracken.<br />
Leider starben dort viele an einer Seuche.<br />
Wir mussten die Pferde zum Exerzierplatz<br />
ausreiten und abrichten zum Schutz und<br />
zur Sicherung Deutschlands, wie man uns<br />
sagte. So erhielt ich kaum ein halbes Jahr<br />
straffe Rekrutenzeit als Meldeleiter und<br />
Fahrer.<br />
Doch es ging schnell zurück nach<br />
Deutschland und uns erwartete eine straffe<br />
Weiterbildung bis zum Juli 1939, wo<br />
wir an die voraus zu sehenden Fronten<br />
nach Oberschlesien in Polen kamen. Dort<br />
straße 82, was auf einem der ersteigerten<br />
Grundstücke steht, kümmern.<br />
Damit ist für diese lange Geschichte ein<br />
Ende in Sicht. Nachdem der <strong>Stadt</strong>rat<br />
die Ersteigerung zum ersten Termin am<br />
11.10.2011 ablehnte, erteilte er für den<br />
zweiten Versteigerungstermin seine Zustimmung<br />
zum Erwerb durch die <strong>Stadt</strong>.<br />
Nach Besitzübergang müssen die <strong>Stadt</strong>räte<br />
dann noch darüber befinden, wie mit<br />
den Grundstücken weiter verfahren wird -<br />
ob Verkauf oder Verpachtung. Für den<br />
Abriss des maroden Gebäudes gibt es<br />
Aussicht auf Fördermittel.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
mussten wir zu jeder Stunde einsatzbereit<br />
sein. Obwohl in uns noch ein starken Drill<br />
eingebracht wurde, festigten wir uns zu<br />
einer guten zusammengeschmolzenen,<br />
einsatzbereiten Truppe. Plötzlich begann<br />
der Feldzug bis an die Weichsel. Mit unseren<br />
Pferden wurden wir in Eisenbahnviehwagen<br />
verladen und nach Polen gebracht.<br />
In Polen sahen wir sehr viel verfallene<br />
Gebäude. Die Sauberkeit ließ auch zu<br />
wünschen übrig. Oft entfochten sich dort<br />
erbittert harte Kämpftage. Dort kampierten<br />
wir im Freien. Auf dem Vormarsch fielen<br />
etliche gute Kameraden aus unseren<br />
Reihen. Da über die Weichsel die Brücke<br />
gesprengt war, mussten wir mit Schlauchbooten<br />
durch. Dabei hielt ich die Leinen<br />
meiner 2 schwimmenden Pferde. Am<br />
Fluss Bug in Wostawa in Weißrussland<br />
gingen die Kampfhandlungen zu Ende.<br />
Dort schloss Deutschland mit Russland<br />
ein Abkommen, einen Nichtangriffspakt<br />
mit Weißrussland.<br />
Unser Bataillon wurden mit unseren Pferden<br />
wieder in Viehwagen verladen, wo wir
auch mit schliefen. Wir mussten die Pferde<br />
versorgen und aus dem Futterwagon<br />
Heu für sie holen.<br />
Unsere Fahrt ging über Holland ins Rheinland,<br />
wo wir zum Einmarsch nach Frankreich<br />
vorbereitet wurden, was wir allerdings<br />
nicht wussten.<br />
Man quartierte uns bei Kleinbauern in<br />
Immicke bei Swidowitz ein. Dort half<br />
ich einem Kleinbauern oft bei den Frühjahrsarbeiten<br />
mit meinen zwei gut gepflegten<br />
Pferden Karin und Quadrille.<br />
Aber kurz zuvor, ehe ein Abmarschbefehl<br />
nach Frankreich da lag, bekam ich noch<br />
14 Tage Heimaturlaub. Danach fuhr ich<br />
mit dem Zug meiner Truppe an die Front<br />
hinterher. Zuletzt bestieg ich Panzer, um<br />
sie zu erreichen. Meine neuen Pferde hießen<br />
Querleine und Gisela. Meistens fuhren<br />
wir mit unseren Pferdefuhrwerken nachts,<br />
so dass wir uns in fast keine Kampfhandlungen<br />
verwickelten und schnell vorwärts<br />
kamen. Wir verloren nur wenige tapfere<br />
Soldaten aus unseren Reihen.<br />
Ab und zu boten sich uns auch gute verpflegungs-<br />
und getränkereiche Tage, an<br />
denen wir vor Ort schlachteten. Unsere<br />
Wäsche wuschen wir in einem Bach.<br />
Diese Tage entlohnten uns für jeden betroffenen<br />
Schmerz und das Gesehene,<br />
was wir bisher erlebten. In Orleans, südlich<br />
von Paris gelegen, ging in Frankreich<br />
der Feldzug für uns zu Ende. Die Deutschen<br />
nahmen Frankreich ein. Ich konnte<br />
nach dem Verladen der Pferde in den Zug<br />
die baldige Heimfahrt bis Freital antreten.<br />
In Dresden mussten wir noch eine Parade<br />
mit den Pferden mitmachen.<br />
Danach kam ich ins nächste militärische<br />
Lager, zum großen Übungsplatz in Königsbrück.<br />
Hier wurde umgeschult und<br />
motorisiert. Doch bald begann die Truppenverschiebung.<br />
So lag mein jetziger<br />
Truppenaufenthaltsort von Cunnersdorf<br />
40 km entfernt. Diese Entfernung konnte<br />
ich zum Wochenende mit meinem Fahrrad<br />
über viele Waldwege zurücklegen,<br />
Wann Baubeginn an der<br />
Kreisstraße Grundmühle<br />
bis Kreuzung Goßdorf/<br />
Waitzdorf?<br />
Laut Mitteilung des Landratsamtes<br />
sollen die Bauarbeiten an der Strecke<br />
erst mit Beginn der Sommerferien<br />
einsetzen - also frühestens ab<br />
23. Juli 2012.<br />
Wir werden die Einwohnerschaft<br />
rechtzeitig informieren, sobald die<br />
offizielle verkehrsrechtliche Anordnung<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung eingeht.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
was ich sehr genoss. Aber zu Hause traf<br />
ich meist nur meinen kränklichen Vater an.<br />
Die Brüder standen schon im Dienst der<br />
Wehrmacht. Meine anderen Schwestern<br />
verheirateten sich in andere Ortschaften.<br />
Diesen Winter verbrachten wir in gut gelegenen<br />
Quartieren, die uns die Einwohnerschaft<br />
zur Verfügung stellten. Doch<br />
kaum, das sich der Frühling meldete, wo<br />
die Sonne ihre warmen Strahlen schickte,<br />
hieß es bei uns, „alles fertig machen.“ Der<br />
Körper, der diesen Winter wieder neue<br />
Erholung und Kräfte zu sich nahm, wurde<br />
aufs Neue, in lange, harte schlaflose<br />
Nächte hineingeschickt.<br />
Im Frühjahr 1940 führte uns die Fahrt<br />
nach Oberschlesien, wo wir kurze Wochen<br />
blieben. So lernte ich fast alle Gegenden<br />
Deutschlands mit ihren Sitten und<br />
Bräuchen kennen.<br />
Bald ging die Fahrt durch Österreich,<br />
Ungarn bis nach Jugoslawien. In langen<br />
Tag- und Nachtfahrten und Märschen, die<br />
durch gewaltig ansteigende Wege und<br />
sofort wieder steilabfallende Berghänge<br />
führten, verfolgten wir den Feind. Als wir<br />
in Sarajevo ankamen hörten wir Friedensbotschaften,<br />
die durch Entscheidungen<br />
getroffen wurden. Als wir dort unseren<br />
Sold ausgezahlt bekamen, überreichte<br />
mir diesen mein Jugendfreund Erich Stange.<br />
Wir durften aber nicht miteinander reden.<br />
So standen uns nur die Tränen in den<br />
Augen.<br />
In Sarajevo bekamen unsere Körper von<br />
der heißen Sonne eine dunkle Bräune.<br />
Von da ging es wieder in die Heimat. Jeder<br />
bekam einige Tage Erholungsurlaub.<br />
Zu Hause gab es ein selten so kaltes<br />
Frühjahr. So stachen unsere braunen Gesichter<br />
sehr von den Anderen ab.<br />
Der kurze Urlaub ging schnell zu Ende.<br />
Die Fahrt in neue Quartiere führte uns in<br />
die Gegend um Brandenburg. Dort lagen<br />
wir zu viert in Zelten auf einem Gutshof.<br />
Hier traf ich auch einen guten Kamerad<br />
aus unserem Nachbarort. Mit den Leuten<br />
OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle<br />
Nr. 5/2012 | 27 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
vor Ort kamen wir sehr gut aus. Der ältere<br />
Herr Klußen betrieb früher die Jagd<br />
und unterhielt uns oft Stunden von seinen<br />
Jagderlebnissen. In der Gegend gab es<br />
hauptsächlich nur warme Sandböden, wo<br />
Spargel und Kartoffeln gut wuchsen. Das<br />
Soldatenleben gestaltete sich für uns sehr<br />
abwechslungsreich. Viele Kameraden kamen<br />
und gingen wieder.<br />
Mein Antrag zum Kauf meines Vaterhofes<br />
in Cunnersdorf, bei dem schon der Pacht<br />
abgelaufen war, wurde von der Kreisschaft<br />
abgelehnt. So ging es nach kurzbleibenden<br />
Wochen von Quartier Brandenburg<br />
nach Genthin, nach der harten<br />
kämpfenden Ostfront.<br />
Schon nach 14 Tagen Einsatz, es war<br />
am 7. Juli 1941 gegen 7 Uhr, bekam ich<br />
nach vierstündigen Angriff auf „Clidomir“<br />
einen Granatsplitter in die rechten Hüfte<br />
ab. Zum Glück war es nur eine leichte Verwundung.<br />
So kam ich, durch die recht viel<br />
schwerer Verwundeten, bald in sitzendem<br />
Transport ins Hinterland. Zurück in das<br />
zum Lazarett umfunktionierte schlesische<br />
Kloster „Frankenstein“. Von da aus<br />
lief mein weiterer Wiedereinrichterantrag<br />
des väterlichen Hofes. Zwei meiner Brüder<br />
lagen zu der Zeit an der russischen<br />
Front und mein älterer Bruder im Balkan.<br />
Nach vierwöchentlicher Genesung konnte<br />
ich das Lazarett verlassen und kehrte<br />
zu meinem Einsatzbataillon zurück, welches<br />
in Dresden lag. Der Arzt verschrieb<br />
mir 14 Tage Genesungsurlaub. Danach<br />
gab es einen weiteren Ernteurlaub wegen<br />
Leutemangels auf dem Hof. So wurde ich<br />
am 13.11.1941 aufgrund eines U. K. (unabkömmlich)<br />
vom Wehrkreiskommando<br />
Pirna aus dem Heeresdienst entlassen.<br />
Bisher begleitete mich eigentlich immer<br />
mein Schutzengel.<br />
Aus Tagebuchaufzeichnungen von Alfred<br />
Fritzsche<br />
gekürzt und überarbeitet von Gerlinde<br />
Elstner<br />
Bauarbeiten im Sebnitztal liegen im Plan<br />
Die Baumaßnahme am „Diebssteg“ ist<br />
fertig gestellt. Die Porschdorfer Straße<br />
bleibt aber bis voraussichtlich November<br />
2012 voll gesperrt.<br />
Denn es schließen sich auf der Straße<br />
zwischen Kohlmühle und Porschdorf die<br />
Bauarbeiten an der Mauer am Sebnitzbach<br />
vor dem Bahnhof Porschdorf bis voraussichtlich<br />
August 2012 unter Vollsperrung<br />
an. Die Vergabe dieser Bauleistung<br />
erfolgte am 25.04.2012 im <strong>Stadt</strong>rat an die<br />
Firma Hartmann GmbH aus Rechenberg-<br />
Bienenmühle.<br />
Die Einwohner der Ochelmühle müssen<br />
dann über den fertigen Diebssteg nach<br />
Kohlmühle ausfahren. Von August bis<br />
November 2012 soll sich dann die Ertüchtigung<br />
des Hanges an der Polenz-<br />
bach hinter dem Bahnhof Porschdorf<br />
unter Vollsperrung anschließen. Damit<br />
gelangen die Einwohner des Bahnhofes<br />
und des Ortsteiles Gluto (Rathmannsdorf)<br />
über Kohlmühle zu ihren Ortschaften. Diese<br />
Baumaßnahme wird derzeit zur Ausschreibung<br />
vorbereitet.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 28 | Nr. 5/2012<br />
Die vierte Baumaßnahme an der Sebnitzbach<br />
in der Nähe des Bahnüberganges<br />
in der Ortslage Kohlmühle hat bereits mit<br />
den Baumfällungen und Baggerarbeiten<br />
begonnen (Foto). Hier erhielt im <strong>Stadt</strong>rat<br />
am 29.02.2012 die Firma B&S Hoch- und<br />
Tiefbau GmbH aus Großschirma den Zuschlag.<br />
Diese Baumaßnahme wird unter<br />
halbseitiger Sperrung der Sebnitztalstraße<br />
voraussichtlich bis Juli 2012 erfolgen.<br />
Die zeitlichen Abläufe der Baumaßnahmen<br />
an den beiden Flüssen sind erforder-<br />
Kohlmühle. Eine gut besuchte Podiumsdiskussion<br />
unter dem Motto „Wie geht’s<br />
weiter mit dem Lückenschluss Dolni Poustevna-Sebnitz“<br />
moderierte der Bürgermeister<br />
von <strong>Hohnstein</strong> Daniel Brade kürzlich<br />
im Bahnhof Kohlmühle. Eingeladen hatten<br />
die rührigen Mitglieder der IG-Kohlmühle,<br />
die gute Unterstützung durch die SPD-AG<br />
Euroregion Elbe-Labe erhielten. Frau Petra<br />
Kaden, Sprecherin der IG-Kohlmühle,<br />
ließ nicht locker gegenüber der DB Netz<br />
AG und so konnte Moderator Brade den<br />
Leiter „Anlagenplanung - Regionalnetze“<br />
Herrn Hartmut Freitag begrüßen. Die Landtagsabgeordneten<br />
Eva Jähnigen (Bündnis<br />
90/Die Grünen) und Petra Köpping (SPD),<br />
Landrat Michael Geisler, OBM aus Sebnitz<br />
Mike Ruckh (CDU) und die VVO durch<br />
Holger Dehnert waren gekommen. Stark<br />
vertreten war die tschechische Seite. Von<br />
Dolni Poustevna kam BM Miroslav Jemelka,<br />
aus Lipova der stellv. BM Werner Hentschel,<br />
aus Krasna Lipa Jiri Rak von der<br />
Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische<br />
Schweiz und aus Usti nad Labem von der<br />
Bezirksbehörde für Verkehr Jakub Jerabek.<br />
Menschen beiderseits der Grenze, Bahnfreunde,<br />
Tourismusfachleute und Kommunalpolitiker<br />
fordern bereits seit 1990 die<br />
Lücke im Schienenstrang zu schließen.<br />
Unterstützt werden die Befürworter vor allem<br />
durch die Fraktionen im Sächsischen<br />
Landtag Bündnis90/die Grünen und SPD.<br />
Mike Ruckh, OBM von Sebnitz, stellte klar<br />
lich, da der Bau am Gewässer aufgrund<br />
der Schonzeiten für Lachs und Forelle nur<br />
zwischen 01.05. bis 30.09. erlaubt ist. Die<br />
Bauarbeiten an den vier vom Hochwasser<br />
zerstörten Stützmauern und Hängen an<br />
der Sebnitz und Polenz werden rund 1,4<br />
Millionen Euro kosten und durch den Freistaat<br />
mit 90 % gefördert. Der Baulastträger<br />
für alle vier Maßnahmen ist die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Hohnstein</strong>, auf dessen Gemarkung die<br />
Gemeindeverbindungsstraße größtenteils<br />
liegt.<br />
Eine gute Nachricht kommt auch aus der<br />
Gemeinde Kirnitzschtal. So ist dort der<br />
Fördermittelbescheid für die Instandsetzung<br />
der Straße von Altendorf nach Kohlmühle<br />
eingegangen. Voraussichtlich vom<br />
18.06. bis 06.07.12 sollen die Bauarbeiten<br />
erfolgen. Es wird an der Bekanntmachungstafel<br />
in Kohlmühle rechtzeitig darüber<br />
informiert.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
21 Jahre warten auf den Zug - kommt er 2014?<br />
„Wir reden nicht über einen Neubau, sondern<br />
eine Strecke, die seit 135 Jahren im<br />
Bestand ist“. Zur Anfrage von Frau Kaden<br />
(IG-Kohlmühle) wann der Finanzierungsvertrag<br />
der VVO vorliegt sagte Holger Freitag<br />
Podiumsteilnehmer v. l. n. r. Michael Geisler, Petra Kaden und Werner Hentschel<br />
von der DB: „spätestens am 20. Mai“. Dies<br />
ist sehr wichtig, denn am 7. Juni tagt die<br />
Verbandsversammlung der VVO, deren Mitglieder<br />
über die Bestellung der Strecke entscheiden.<br />
Wenn der Finanzierungsvertrag<br />
vorliegt, sieht Holger Dehnert von der VVO<br />
bei einer längerfristigem Bestellung noch<br />
eine Klippe: „Voraussetzung dafür ist, dass<br />
der Freistaat Sachsen die Zuschüsse für die<br />
Verkehrsverbünde nicht weiter kürzt“.<br />
SPD Koordinator Klaus Fiedler platzte der<br />
Kragen: „Seit 21 Jahren geht dieses Spiel. Will<br />
DB und Politik neue Grenzen im Osten errichten?<br />
Im Verkehrsentwicklungsplan Sachsen<br />
ist nichts über den Lückenschluss zu lesen.<br />
Wie soll ich das verstehen?“ Darauf konnte<br />
die Expertenrunde keine Antwort geben. Von<br />
den anwesenden Landtagsabgeordneten der<br />
Grünen und der SPD wurde dringend geraten<br />
Einspruch zu erheben. Mehrfach wurde<br />
die Frage gestellt, wann die Zugstrecke betrieben<br />
werden könnte. Darauf antwortete<br />
Holger Freitag von der DB: „ Nach Beschluss<br />
durch die VVO Verbandsversammlung, bei<br />
Einhaltung der Fristen der Ausschreibungen<br />
könnte frühestens im Juni 2014 der Lückenschluss<br />
abgeschlossen sein“.<br />
Jakub Jerabek, Abteilungsleiter Verkehr in<br />
der Bezirksbehörde Usti: „Das Betriebsprogramm<br />
steht. Der Fahrplan ist bereits so<br />
geplant, dass Fahrgäste aus dem Schluckenauer<br />
Zipfel in Decin die Anschlüsse<br />
nach Dresden und Prag in kurzer Umsteigezeit<br />
erreichen können“. Bürgermeister<br />
Jemelka betonte, dass Tschechien seinen<br />
Verpflichtungen bereits nachgekommen ist.<br />
Es gibt bereits beiderseitige Abkommen, die<br />
müssen endlich erfüllt werden. „Ich erwarte<br />
eine baldige positive Entscheidung zu Gunsten<br />
der Menschen beiderseits der Grenze“<br />
Klaus Fiedler<br />
Es war ein sehr gut besuchter Abend. Auch in den Nebenräumen saßen die Zuhörer.
Seit nunmehr zehn Jahren würdigt die<br />
Ostsächsische Sparkasse Dresden mit<br />
der Auszeichnung „Verein des Jahres“<br />
das vielfältige und für die Gesellschaft so<br />
wichtige ehrenamtliche Engagement der<br />
Vereine - sei es im kulturellen, sportlichen<br />
oder auch sozialen Bereich. Die Sparkasse<br />
will mit ihrer Aktion „Verein des Jahres“<br />
insbesondere die öffentliche Wahrnehmung<br />
der Vereinsarbeit unterstützen.<br />
Eine Jury aus jeweils drei Lokalredakteuren<br />
der Sächsischen Zeitung (Medienpartner<br />
der Aktion) und drei Vertretern<br />
der Sparkasse wählte unter allen Einsendungen<br />
die Preisträger 2011 aus. Der<br />
Die Lohsdorfer diskutieren derzeit die<br />
Vermietungspraxis der <strong>Stadt</strong> in der Alten<br />
Mühle. Ein Mieter ist weggezogen, weil<br />
ihm die Erweiterung seines Wohnraumes<br />
um eine leerstehende Nachbarwohnung<br />
mittels eines Durchbruches verweigert<br />
wurde. Dies ist korrekt - der <strong>Stadt</strong>rat hat<br />
am 29.06.2011 in öffentlicher Sitzung im<br />
Ortsamt Lohsdorf die Bereitstellung der<br />
Investitionskosten für den Durchbruch in<br />
Höhe von 4.500 Euro klar abgelehnt.<br />
Die <strong>Stadt</strong>räte hatten arge Bedenken bezüglich<br />
einer späteren Neuvermietung<br />
von einer dann zu groß gewordenen Wohnung.<br />
Außerdem wollten sie in dem Gebäude<br />
keine großen Investitionen ohne<br />
Nr. 5/2012 | 29 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Freibad Goßdorf e. V. ist „Verein des Jahres 2011“<br />
Freibadverein Goßdorf erhielt in der Kategorie<br />
Soziales der Region Dresden den<br />
begehrten Titel „Verein des Jahres“. Die<br />
Vorstandsmitglieder nahmen den Preis zu<br />
einer Gala-Veranstaltung am 24.04.2012<br />
entgegen. Wir gratulieren den über 100<br />
Vereinsmitgliedern - es ist eine schöne<br />
Anerkennung für die zahlreichen Projekte<br />
und Leistungen des Vereines für den Ort<br />
Goßdorf.<br />
Alle ausgezeichneten Vereine 2011 finden<br />
Sie hier im Überblick:<br />
Kategorie Sport <strong>Stadt</strong> Dresden: Postsportverein<br />
Dresden e. V.<br />
Kategorie Sport Region Dresden: SG Em-<br />
OT Lohsdorf<br />
por Possendorf e. V.<br />
Kategorie Kultur <strong>Stadt</strong> Dresden: Alte Feuerwache<br />
Loschwitz e. V.<br />
Kategorie Kultur Region Dresden: Spielmannszug<br />
Oberlichtenau<br />
Kategorie Soziales <strong>Stadt</strong> Dresden: Psychosozialer<br />
Trägerverein Sachsen e. V.<br />
Kategorie Soziales Region Dresden: Freibad<br />
Goßdorf e. V.<br />
Die Siegervereine erhalten jeweils zur Unterstützung<br />
ihrer Vereinsprojekte eine Zuwendung<br />
von 2.000 Euro.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Vermietung von Wohnungen in der Alten Mühle Lohsdorf<br />
eine gesicherte Refinanzierung über die<br />
Miete mehr tätigen. Das Angebot der<br />
<strong>Stadt</strong> die leerstehende Wohnung auch<br />
ohne Durchbruch als Zweite anzumieten,<br />
hat der oben genannte Mieter schließlich<br />
abgelehnt. Damit kam es zum Auszug.<br />
Die Gemeinde hat auch weiterhin ein<br />
Interesse an der Vermietung der oben<br />
genannten beiden Wohnungen in den<br />
Nebengebäuden der Alten Mühle. Der<br />
<strong>Stadt</strong>rat hat noch keine verbindlichen<br />
Konsequenzen aus der vorliegenden<br />
Wohnungskonzeption gezogen. Über<br />
einen Abriss, einen Verkauf oder eine<br />
Sanierung des Gebäudes gibt es noch<br />
keine Entscheidung. Daher wurde die<br />
schon länger leer stehende Nachbarwohnung<br />
wieder vermietet und notwendige<br />
Reparaturarbeiten an der Elektrik<br />
und dem Fußboden mit ca. 3.500 Euro<br />
beauftragt. Diese Kosten wären bei der<br />
oben beschriebenen Variante mit dem<br />
Durchbruch auch entstanden und dazu<br />
gekommen. Auch für die nun leerstehende<br />
Wohnung der weggezogenen Mieter<br />
gibt es schon Interessenten. In dieser<br />
Wohnung ist kein erheblicher Reparaturbedarf<br />
erforderlich. Ich hoffe ihnen das<br />
Handeln der <strong>Stadt</strong> erklärt zu haben.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Holzeinschlag auf Grundstücken des Schwarzbachbahnvereines<br />
Während der freien Tage der Osterzeit<br />
bemühte sich der Schwarzbachbahnverein<br />
über Holzeinschlag im Bereich des<br />
Bahndammes und besonders an den<br />
Brückenbauwerken im Schwarzbachtal<br />
den Bewuchs gezielt einzudämmen. Dies<br />
ist insofern wichtig, da die Brückenbauwerke<br />
bei einem ungehemmten Bewuchs<br />
mittlerweile beachtlichen Schaden nehmen<br />
und so für den künftigen Wiederaufbau<br />
zusätzliche Kosten verursachen. Mit<br />
einfühlenden Maßnahmen, so auch eben<br />
einzelnen Baumfällungen, ist der Verein<br />
bestrebt einen möglichen Kahlschlag im<br />
Schwarzbachtal zu begegnen.<br />
Umso erstaunter war man, als zwischen<br />
Am 11. Mai trafen wir uns zum Dienst im<br />
Gerätehaus Lohsdorf. Dort hatten die Kameraden<br />
der Wehr einen ganz besonderen<br />
Dienst für uns vorbereitet. Wir sollten<br />
eine Funkausbildung erhalten. Nach einer<br />
verständlichen Einweisung in die Funkgeräte<br />
und die Funkdisziplin wurden wir in<br />
vier Gruppen aufgeteilt. Dann ging es zum<br />
praktischen Teil. Wir wurden an verschieden<br />
Ausgangspunkten „ausgesetzt“ und<br />
spielten nun verschiedene Einsätze nach.<br />
Von Hochwasser über Tier- und Men-<br />
Pfingst- und oberer Wiesenhornbrücke<br />
mehrere große Fichten ohne das Wissen<br />
des Vereines in besagtem Zeitraum gefällt<br />
wurden. Dabei berief man sich auf Hinweise<br />
von angeblichen Nachbargrundbesitzern<br />
die einen solchen Holzeinschlag<br />
für legitim hielten. Der Schwarzbachbahnverein<br />
als Besitzer der Bahndammgrundstücke<br />
im Schwarzbachtal möchte<br />
an dieser Stelle entschieden dem ungerechtfertigten<br />
Holzeinschlag auf seinen<br />
eigenen Grundstücken begegnen. Außerdem<br />
wirken die ungepflegten Hinterlassenschaften<br />
mit abgeschlagenen Ästen<br />
und Reisig geradezu kontraproduktiv zum<br />
Thema Kulturlandschaft Schwarzbachtal.<br />
Die Jugendfeuerwehr funkt mit den Lohsdorfern<br />
schenrettung war alles dabei. So lernten<br />
wir wie man sich korrekt meldet und<br />
was dem Einsatzleiter mitzuteilen ist. Das<br />
Ganze war dann wie eine Sternenwanderung<br />
angelegt und wir trafen uns alle<br />
am Lohsdorfer Jugendclub. Dort war für<br />
uns die Tragkraftspritze mit Monitor aufgebaut.<br />
Auch hier wurde uns die Technik<br />
sehr verständlich erklärt und wir durften<br />
auch mal selbst an die TS. Nun wissen wir<br />
auch, was der ein oder andere Schlauch<br />
nicht aushält. Anschließend haben wir<br />
Grundsätzlich duldet der Schwarzbachbahnverein<br />
eine Nutzung in Form von Begehen<br />
bzw. Bewandern der Grundstücke,<br />
jedoch auf eigene Verantwortung. Einen<br />
vorübergehenden Weidebetrieb will sich<br />
der Verein ebenfalls nicht entgegenstellen.<br />
Diese Gestattungen heben sich jedoch<br />
mit einem zur Zeit noch nicht präzise festgelegten<br />
Baubeginn dann endgültig auf<br />
und werden bei Zeiten bekannt gegeben.<br />
Für die künftige Beachtung dieser Hinweise<br />
im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />
dankt der Schwarzbachbahnverein.<br />
Michael Kirchner<br />
Vereinsvorsitzender<br />
mit den Lohsdorfer Kameraden gegrillt.<br />
Ein wichtiger Punkt war das Wetter, denn<br />
einen Plan B gab es nicht. Wir schickten<br />
das Unwetter so lange um uns herum, bis<br />
wir mit der Ausbildung fertig waren. Besser<br />
kann man zeitlich nicht planen. Ein<br />
herzliches Dankeschön den Lohsdorfer<br />
Kameraden. Das wollen wir gerne wiederholen.<br />
Danke auch den Feuerwehrvereinen<br />
für die MTWs.<br />
Jugendfeuerwehr Ehrenberg
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 30 | Nr. 5/2012<br />
OT Ulbersdorf<br />
Information des Sportverein Ulbersdorf e. V.<br />
Der SV Ulbersdorf hat eine Bitte an alle Sportfreunde: Sagt weiter, dass wir für unsere Gaststätte mit Kegelbahn (2-Bahn) im<br />
Sportlerheim Ulbersdorf ab dem 1. August 2012 einen neuen Pächter suchen - über Bewerbungen bis 30. Juni freuen wir uns -.<br />
Ansprechpartner: Vorsitzender Bernd May, Am Schloss 3, 01848 Ulbersdorf, Tel. 03 59 71/5 89 59.<br />
SV Ulbersdorf<br />
Die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Ulbersdorf organisierten<br />
gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr<br />
Ehrenberg am 1. Mai 2012 wieder<br />
den nun schon traditionellen Vorbereitungswettkampf<br />
der Jugendfeuerwehren.<br />
In der Disziplin Gruppenstafette kämpften<br />
12 Mannschaften aus 5 Ortschaften um<br />
Sieg und Platzierungen. Gestartet wurde<br />
bei schönstem Sonnenschein in 3 Altersgruppen.<br />
Angefeuert von vielen Zuschauern<br />
sicherten sich dabei die Floriansjünger<br />
aus Sebnitz 2x den 1. Platz in der<br />
Wertungsgruppe I, Jungen 8 - 15 Jahre,<br />
Traditionsgemäß fand am 1. Mai unser<br />
Vorbereitungswettkampf auf den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
in Ulbersdorf statt.<br />
Dieses Jahr gab es eine Neuerung. Erstmals<br />
organisierten diesen Wettkampf die<br />
Ulbersdorfer Kameraden mit der Jugendfeuerwehr<br />
Ehrenberg zusammen. Auch<br />
wenn noch nicht alles ganz glatt lief, so<br />
sollte der Wettkampf wieder ein voller Erfolg<br />
werden. Es traten 12 Mannschaften<br />
an und zeigten einen absolut fairen Wettkampf.<br />
Es wurde bei schönstem Wetter<br />
angefeuert was das Zeug hielt.<br />
Anzeigen<br />
Eine Rückschau auf den Jugendfeuerwehrwettkampf<br />
sowie in der Wertungsgruppe III Jungen<br />
15 - 18 Jahre. In der Wertungsgruppe II,<br />
Mädchen 8 - 15 Jahre, siegten die Mädchen<br />
aus Hinterhermsdorf.<br />
Nach einem leckeren Essen aus der Gulaschkanone<br />
und der Siegerehrung fand<br />
der Wettkampf gegen 14 Uhr sein Ende.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer<br />
für den fairen Wettkampf und an<br />
alle Organisatoren und Helfer für die gelungene<br />
Veranstaltung. Auf ein Wiedersehen<br />
am 1. Mai 2013.<br />
FFw Ulbersdorf<br />
Die Jugendfeuerwehr Ehrenberg an diesem Tag<br />
Zum Mittag gab es diesmal auch nicht<br />
das Standardmenü. Katrin Schöne von<br />
der Ulbersdorfer Wehr hatte uns einen<br />
ganz leckeren Wurstgulasch mit Kartoffelbrei<br />
gezaubert. Die Ehrenberger<br />
Jugendfeuerwehrleute belegten dieses<br />
Jahr einen super 3. Platz und einen guten<br />
7. Platz. Aber das war an diesem Tag<br />
nicht der Höhepunkt. Dirk Hille hatte eine<br />
wahnsinnige Überraschung für uns. An<br />
diesem 01.05.2012 wurden uns 20 neue<br />
Helme überreicht. Wer unsere alten Helme<br />
kennt, weiß wie dringend notwendig<br />
das war. Unsere ausrangierte, damals<br />
noch selbst angemalte Kopfbedeckung<br />
wird aber trotzdem einen Ehrenplatz erhalten.<br />
Das hat sie sich verdient.<br />
Allen Helfern auch hier unseren herzlichsten<br />
Dank.<br />
Agnes Sodan<br />
Jugendwartin<br />
Veranstaltungshinweis: Am Sonnabend,<br />
dem 23. Juni 2012, findet ab<br />
18.00 Uhr wieder unsere diesjährige<br />
Sonnenwendfeier am Hutberg statt.