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Stadt Hohnstein

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Mitteilungsblatt der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Jahrgang 21 | Freitag, den 25. Mai 2012 | Nummer 5<br />

50 Puppenspielvorführungen<br />

von 25 Puppenbühnen<br />

an nur einem Wochenende -<br />

das ist einmalig in Deutschland.<br />

Lesen Sie den Spielplan<br />

unter Kulturnachrichten<br />

auf Seite 14<br />

Nach dem Fest wird endlich<br />

mit der Sanierung des Puppenspielhauses<br />

begonnen<br />

- also schauen Sie noch einmal<br />

im alten Haus vorbei.<br />

Cunnersdorf feiert<br />

vom 15. bis 17. Juni<br />

anlässlich 110 Jahre Feuerlöschwesen,<br />

70 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr und 100<br />

Jahre Schule auf dem Festplatz<br />

am ehemaligen Erbgericht.<br />

Das Festprogramm finden<br />

Sie unter dem Ortsteil Cunnersdorf<br />

auf Seite 25<br />

Feste über Feste - Sie sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Amtliche Mitteilungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

mit seinen Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,<br />

<strong>Hohnstein</strong>, Kohlmühle,Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />

..................................... 2<br />

Bereitschaftsdienste<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

..................................... 4<br />

Wir gratulieren<br />

..................................... 5<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Rathaus<br />

..................................... 7<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Verbände<br />

..................................... 8<br />

Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />

................................... 10<br />

Mitteilungen und<br />

Informationen<br />

................................... 13<br />

Kulturnachrichten<br />

................................... 15<br />

Kirchennachrichten<br />

................................... 16<br />

Schulen<br />

................................... 18<br />

Kindergärten<br />

................................... 19<br />

Sportnachrichten<br />

.............................. ab 20<br />

Aus den Orstteilen


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 2 | Nr. 5/2012<br />

Notrufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80<br />

Apothekendienst<br />

Bitte beachten Sie, dass der Notdienst täglich, d. h. im<br />

24-Stunden-Rhythmus wechselt und 08.00 Uhr beginnt<br />

und am Folgetag 08.00 Uhr endet!<br />

Wenn Sie eine Notdienst-Apotheke benötigen, rufen Sie bitte<br />

unter 0 35 91/1 92 22 an oder erkundigen sich im Internet,<br />

z. B. unter www.apotheken.de.<br />

Rathausstraße 10<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/86 80<br />

Fax: 03 59 75/8 68 10<br />

E-Mail: stadt@hohnstein.de<br />

Internet: www.hohnstein.de<br />

Bereitschaftsdienste<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefonverzeichnis<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong>, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19<br />

am 16. Juni 2012, 09.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />

Tierärztliche Klinik immer dienstbereit<br />

Herr Dr. Düring<br />

01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15<br />

Tel. 03 59 73/28 30<br />

Zimmer Name Telefon<br />

03 59 75-<br />

Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80<br />

Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21<br />

Ordnungs- und Feuerwehrwesen 23 Herr Döring 8 68 14<br />

Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15<br />

Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16<br />

Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31<br />

Projekt Demografie 14 Frau v. Bardeleben 8 68 33<br />

Bauamt<br />

Bauamtsleiterin, Hochbauamt 25 Frau Prignitz 8 68 25<br />

Bauverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24<br />

Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32<br />

Kämmerei<br />

Kämmerin 26 Frau George 8 68 26<br />

Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27<br />

Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27<br />

Projekt „Kasparek, mit dem Kasper über die Grenze“<br />

Projektkoordinator/Kulturmanager 14 Herr Mueller 8 68 33<br />

Sachbearbeiterin Finanzen 14 Frau Roßburg 8 68 33<br />

Tourismusförderungsgesellschaft 12 Herr Häntzschel 8 68 23<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mbH<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger<br />

Anmeldung im Sekretariat.


Information - Umzüge im Rathaus<br />

Dank eines sehr glücklichen Umstandes, nämlich, dass<br />

<strong>Hohnstein</strong>s „Projekt Kasparek, mit dem Kasper über die<br />

Grenze“ genehmigt wurde und Anfang April starten konnte,<br />

musste eine Lösung für die neuen Mitarbeiter<br />

Projektkoordinator Chester Mueller und<br />

Finanzsachbearbeiterin Kerstin Roßburg<br />

gefunden werden - zwei neue Bildschirmarbeitsplätze wurden<br />

gebraucht.<br />

Die neuen Mitarbeiter sollten von Anfang an gut integriert<br />

werden. Was lag da näher, als die Neuen zusammen mit<br />

Frau von Bardeleben, die bis dahin das Projekt von Seiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung mit Bravour bearbeitet und begleitet<br />

hat, in einem Büro unterzubringen. Herr Andre Häntzschel<br />

als Marketingchef sollte auch in „greifbarer“ Nähe sein, um<br />

auf kurzen Wegen eine gedeihliche Zusammenarbeit zu ermöglichen.<br />

Gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung wurde in konstruktiver Art und Weise<br />

folgender Umzugsplan entwickelt und umgesetzt:<br />

- Herr Döring, Ordnungs- und Feuerwehrwesen,<br />

ehemals Zimmer 14 im Erdgeschoss<br />

zog in das Zimmer 23 im 1. Stock<br />

(Telefon -/8 68 14)<br />

- Herr Mueller, Frau Roßburg, Frau von Bardeleben,<br />

zogen in das Zimmer 14 im Erdgeschoss<br />

(Telefon -/8 68 33)<br />

- Herr Häntzschel, Geschäftsführer Tourismus GmbH,<br />

ehemals Zimmer 23 im 1. Stock<br />

zog in das Zimmer 12 im Erdgeschoss,<br />

gleich neben der Haustür des Rathauses (Telefon -/8 68 23)<br />

Inzwischen sind die letzten Umzugskisten ausgepackt, die<br />

notwendige Technik installiert und alle Kollegen mit einem<br />

funktionierenden Arbeitsplatz ausgestattet. Frau Roßburg<br />

und Herr Mueller sind inzwischen sehr gut im Team der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung angekommen.<br />

Die „Aktion Umzug“ ist beispielgebend gelaufen, alle waren<br />

an der Sache orientiert und gemeinsam wurde ein praktikabler<br />

Vorschlag verwirklicht. Dafür sei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und im Besonderen den vom Umzug direkt<br />

Betroffenen sehr herzlich gedankt.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen<br />

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />

Ortschaftsräte und Ortsvorsteher<br />

Nr. 5/2012 | 3 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Gästeamt, Traditionsstätte und Bibliothek<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Rathausstraße 9<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 68 13<br />

Fax: 03 59 75/8 68 29<br />

E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de<br />

Internet: www.hohnstein.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sonntag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Schandauer Straße 6<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 00 15<br />

Fax: 03 59 75/8 44 52<br />

E-Mail: bauhof.hohnstein@t-online.de<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Donnerstag<br />

7.00 - 14.00 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 - 12.00 Uhr<br />

Bei Notfällen bitte den amtierenden Bauhofleiter, Herrn<br />

Hausdorf, über Handy 01 73/3 83 04 61 oder 03 59 75/8 13 36<br />

informieren.<br />

Friedensrichter<br />

Herr Werner Demand<br />

Herrenleite 6<br />

01847 Lohmen<br />

Telefon: 0 35 01/58 55 97<br />

Mobil: 01 74/9 83 99 86<br />

friedensrichter.demand@gmx.de<br />

Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer<br />

Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für<br />

die Gemeinde Lohmen, die <strong>Stadt</strong> Wehlen und die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Hohnstein</strong> zuständig.<br />

Sprechstunden:<br />

Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde<br />

<strong>Hohnstein</strong> N. N.<br />

Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter 03 59 75/8 15 03 oder<br />

lang.hohnstein@freenet.de<br />

Ehrenberg Klaus Ahrens erreichbar unter 03 59 75/8 17 64 oder<br />

baerbel-klaus-ahrens@t-online.de<br />

Goßdorf Matthias Harnisch jeden ersten Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr im Ortsamt Goßdorf<br />

Lohsdorf N. N.<br />

Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt Ulbersdorf<br />

Rathewalde/ Matthias Heller jeden ersten Donnerstag im Monat von<br />

Hohburkersdorf/ 18.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt Rathewalde<br />

Zeschnig oder rathewalde@t-online.de


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 4 | Nr. 5/2012<br />

In den kommenden Wochen können<br />

folgende Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger ihren Geburtstag feiern.<br />

Der Bürgermeister gratuliert im Namen der<br />

<strong>Stadt</strong>räte, der Ortschaftsräte und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Hohnstein</strong> diesen Jubilaren ganz<br />

herzlich und wünscht alles Gute<br />

in <strong>Hohnstein</strong><br />

Herrn Wolfgang Bahr am 26.05. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Elsbeth Sohrmann am 28.05. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Günter Mucha am 30.05. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Walter Opitz am 30.05. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Johannes Piterek am 02.06. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Rasche am 02.06. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Horst Driedger am 04.06. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Dorothea Petrick am 05.06. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Richter am 05.06. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Christa Garzorz am 05.06. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ursula Wehner am 09.06. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Friedrich Arnold am 10.06. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Christine Rasche am 11.06. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Susanna Pförtner am 12.06. zum 92. Geburtstag<br />

Frau Hertha Schmidt am 14.06. zum 94. Geburtstag<br />

Frau Ingeburg Starke am 14.06. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Gerschel am 17.06. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Ruth Petrich am 20.06. zum 88. Geburtstag<br />

Herrn Reinhard Güttler am 20.06. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Reinhold Nestroy am 21.06. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Hähne am 21.06. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Kunte am 22.06. zum 70. Geburtstag<br />

im Ortsteil Cunnersdorf<br />

Herr Helmut Richter am 01.06. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Renate Richter am 06.06. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Peter Holznagel am 13.06. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Gottfried Menzel am 16.06. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Christa Lesche am 22.06. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Richter am 22.06. zum 77. Geburtstag<br />

im Ortsteil Ehrenberg<br />

Frau Hildegard Hohlfeld am 15.06. zum 89. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Meschke am 19.06. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried May am 21.06. zum 76. Geburtstag<br />

im Ortsteil Hohburkersdorf<br />

Frau Irmgard Fischer am 10.06. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Ilka Hohlfeld am 18.06. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Annitta Klare am 22.06. zum 70. Geburtstag<br />

im Ortsteil Kohlmühle<br />

Frau Elfriede Thiel am 20.06. zum 78. Geburtstag<br />

im Ortsteil Lohsdorf<br />

Frau Gisela Kranz am 29.05. zum 74. Geburtstag<br />

im Ortsteil Rathewalde<br />

Herrn Christian Mirisch am 28.05. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Irene Heidel am 28.05. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Elly Schulze am 29.05. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Rußig am 29.05. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Weber am 30.05. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Ruth Jentsch am 30.05. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Jutta Gasch am 31.05. zum 81. Geburtstag<br />

Herr Johannes Schober am 02.06. zum 90. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Hörnig am 08.06. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Marlis Schulze am 10.06. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Brigitta Kahlert am 16.06. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Christian Koch am 20.06. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Thea Angermann am 20.06. zum 85. Geburtstag<br />

im Ortsteil Ulbersdorf<br />

Frau Waltraud Tappert am 31.05. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Christa Brade am 31.05. zum 76. Geburtstag<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Lena Krause am 05.06. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Eckhard Proske am 06.06. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Gierth am 07.06. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Gerta Hentschel am 14.06. zum 91. Geburtstag<br />

im Ortsteil Zeschnig<br />

Frau Leonore Weber am 01.06. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Gerlinde Schäfer am 11.06. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Hohlfeld am 15.06. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Renate Richter am 17.06. zum 73. Geburtstag<br />

Herzlichen Glückwunsch,<br />

lieber Altbürgermeister<br />

Am 16. Mai 2012 beging Kurt Weißhaupt<br />

aus Rathewalde seinen 70. Geburtstag.<br />

Im Namen aller wünschen<br />

wir an dieser Stelle unserem Jubilar<br />

viel Gesundheit, persönliches Wohlergehen<br />

und alles Gute - mögen seine<br />

Wünsche, seine geplanten Ideen und<br />

Vorhaben in Erfüllung gehen. Herzlichen<br />

Glückwunsch und vielen Dank<br />

für ihre jahrelangen Leistungen für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit allen Ortsteilen,<br />

lieber Kurt Weißhaupt.<br />

An seinem Ehrentag gehörten auch Bürgermeister Daniel Brade,<br />

Altbürgermeister Wolfram Lasch, Sachbearbeiter Heiko Döring<br />

(in Vertretung für die ehemaligen und amtierenden Wehrleiter der<br />

Gemeinde) und seine jahrelangen engsten Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

zu den vielen Gratulanten. Es war ein ereignisreicher<br />

Tag für den Altbürgermeister von Rathewalde, Hohburkersdorf<br />

und Zeschnig, den ehemaligen Hauptamtsleiter der <strong>Stadt</strong> und<br />

langjährigen Geschäftsführer der städtischen Tourismusgesellschaft.<br />

Heute ist Kurt Weißhaupt als Vorsitzender des Gästevereines<br />

Rathewalde mit Leib und Seele für seinen Heimatort im<br />

Einsatz. Er kümmert sich selbstlos um die Verschönerung des<br />

Ortsbildes und bringt seine Ideen für die Ortsentwicklung ein.<br />

Dafür gilt ihm auf das Herzlichste unser Dank und unsere Anerkennung.<br />

Alles erdenklich Gute zum 70igsten wünschen die<br />

Kollegen und Kolleginnen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Anzeigen<br />

Danke für alles!<br />

Für die so zahlreichen Glückwünsche, Geschenke,<br />

Aufmerksamkeiten und Hilfen, zu meinem<br />

70. Geburtstag<br />

möchte ich mich bei allen Gratulanten ganz herzlich bedanken.<br />

Besonders bei meiner Familie, Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten. Danke den ehemaligen Mitarbeitern,<br />

den Kameraden der Ortsfeuerwehren, den Vereinsmitgliedern<br />

des Gästevereins,dem Rassegeflügelzüchterverein,<br />

dem Singekreis Rathewalde, den Kegelbrüdern, wie auch für<br />

das leibliche Wohl in der Hocksteinschänke. Wenn mir<br />

die Gesundheit erhalten bleibt, können Sie weiterhin mit mir<br />

rechnen. Ich habe mich sehr gefreut, nochmals, Danke!<br />

Kurt Weißhaupt<br />

Rathewalde


In unserem Rathaus und auf<br />

der Burg <strong>Hohnstein</strong> haben geheiratet<br />

Personal- und Strukturwechsel<br />

in der Wohnungswirtschaft<br />

Andreas Hillme wechselt zur Tourismus- und<br />

Dienstleistungsgesellschaft Sebnitz mbH<br />

Herr Andreas Hillme aus <strong>Hohnstein</strong> war seit Juni 2009 im Rahmen<br />

einer Kommunal-Kombi-Stelle beim städtischen Bauhof beschäftigt.<br />

Diese auf drei Jahre befristete Stelle lief zum 30.04.2012 aus.<br />

Während seiner Tätigkeit konnte sich Herr Hillme auch in die Aufgaben<br />

des Hausmeisters für unsere kommunalen Wohngebäude einarbeiten.<br />

So war es möglich, dass er diese Tätigkeit in der Sebnitzer<br />

TDS GmbH ab 01.05.2012 fortsetzen kann - allerdings erst einmal<br />

mit 20 Wochenstunden. Somit übernimmt nun auch ab 01.05.2012<br />

die TDS GmbH sämtliche Hausmeisterleistungen für unsere kommunalen<br />

Wohngrundstücke im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages<br />

mit der <strong>Stadt</strong>. Damit wird die Wohnungswirtschaft nun komplett<br />

durch dritte Dienstleister im Auftrag der Gemeinde verwaltet<br />

und organisiert. Wir freuen uns für Andreas Hillme, dass es für ihn<br />

im ersten Arbeitsmarkt weiter geht und die Kommunal-Kombi-Stelle<br />

als Einstieg diente. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg für<br />

seine Tätigkeit.<br />

Joachim Weber in den Rentenstand<br />

verabschiedet<br />

Unser langjähriger Hausmeister der Grundschule und der kommunalen<br />

Wohnungen, Herr Joachim Weber aus Rathewalde, konnte<br />

zum 29.02.2012 in die Altersrente für Schwerbehinderte eintreten.<br />

Bürgermeister Brade verabschiedete ihn und wünschte ihm für den<br />

neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute sowie viel Freude bei<br />

der Verwirklichung seiner privaten Pläne. Vielen Dank Herr Weber,<br />

für ihre Leistungen zum Wohle der <strong>Stadt</strong> mit allen Ortsteilen.<br />

Strukturwechsel vollzogen<br />

Mit dem Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates vom Oktober 2011 übernahm<br />

die WASS GmbH Neustadt die Betriebsführung der kommunalen<br />

Wohngrundstücke. Sie bedient sich der Technischen Dienste Neustadt<br />

GmbH (Wohnungsverwaltung, Betriebskostenabrechnung)<br />

und der Tourismus- und Dienstleistungsgesellschaft Sebnitz mbH<br />

(Hausmeisterleistungen) als Erfüllungsgehilfen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

zahlt Dienstleistungsentgelte für die Leistungen, die Einnahmen<br />

und Ausgaben der Wohnungswirtschaft verbleiben aber nach<br />

wie vor in der <strong>Stadt</strong>kasse. Mit diesem Wechsel wird in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

kein eigener Hausmeister mehr beschäftigt und der Bauhof<br />

muss sich nicht mehr um die kommunalen Wohngrundstücke<br />

kümmern. Auch im Bauamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung werden personelle<br />

Ressourcen frei, da der Verwaltungsaufwand nun von Dritten erledigt<br />

wird. Für die Mieter ändert sich nichts - nur die Abrechnung<br />

der Betriebskosten erfolgt jetzt vom 01.01. bis 31.12. des Jahres.<br />

Mit dem Jahreswechsel 2011/12 wurde dieser Modus eingeführt,<br />

Amtliche Bekanntmachungen Rathaus<br />

Nr. 5/2012 | 5 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Björn und Kathleen Ziegenbalg, geb. Pötzschke<br />

aus Dresden<br />

Maik und Madlen Hohlfeld, geb. Sand<br />

aus <strong>Hohnstein</strong>, OT Ulbersdorf<br />

Daniel Hildebrand, geb. Schönherr und Margit Hildebrand<br />

aus Dresden<br />

Dietmar Strohschein und Korina Rudolf<br />

aus Sohland a.d. Spree<br />

Andreas und Heike Wehner, geb. Lichner<br />

aus <strong>Hohnstein</strong><br />

Andreas Burk-Fröhlich, geb. Burk und Stefanie Fröhlich<br />

aus Doberschau-Gaußig, OT Drauschkowitz und Coswig<br />

Pierre und Kathleen Ottenberg, geb. Pötschke, aus Berlin<br />

Sascha Rath und Monique Mannigel-Rath, geb. Mannigel<br />

aus Berlin<br />

Hartmut und Simone Roder, geb. Michalewicz, aus Dresden<br />

Die Veröffentlichung der Namen erfolgt nur bei Zustimmung<br />

der Brautpaare.<br />

da die Häuser bisher unterschiedliche Abrechnungszeiten hatten.<br />

Mit der Einführung der doppischen Buchführung ab 2013 geht das<br />

nicht mehr - daher dient es auch als Vorbereitung für das neue<br />

städtische Rechnungswesen. Ob der Wechsel der Betriebsführung<br />

wirkliche Effekte für die <strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>kasse bringt,<br />

wird sich erst nach Ablauf des „ersten Jahres“ 2012 zeigen.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Kletterprojekt <strong>Hohnstein</strong> weiter<br />

in der Diskussion<br />

Seit 2010 wird das „Kletterprojekt <strong>Hohnstein</strong>“ mit seinen Bestandteilen<br />

Naturschaustätte und Klettergarten am Burgfels durch die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und den Kletterkultur <strong>Hohnstein</strong> e. V. befördert.<br />

Neben Gesprächen mit dem Landratsamt als Eigentümer der Burg,<br />

der Nationalparkverwaltung, dem Sächsischen Bergsteigerbund,<br />

dem Tourismusverband und weiteren Personen aus den Bereichen<br />

Politik, Soziales und Wirtschaft wurde auch ein Antrag auf naturschutzrechtliche<br />

Befreiung gestellt und nach Ablehnung dieses Antrages<br />

Widerspruch dagegen eingelegt. Dieser wird derzeit von der<br />

Landesdirektion Dresden bearbeitet.<br />

Überzeugt von der Bedeutung des Projektes für <strong>Hohnstein</strong> freute<br />

es uns daher besonders am Freitag, dem 18.05.2012, den<br />

Staatssekretär für Umwelt und Landwirtschaft, Herrn Dr. Jaeckel<br />

(im Foto 3. v. l.), und den zuständigen Abteilungsleiter, Herrn Dr.<br />

Schwarze (im Foto links), vor Ort über das Projekt zu informieren<br />

und um Unterstützung zu bitten. Zum Termin anwesend waren<br />

unser Landtagsabgeordneter Herr Michel (im Foto 2. v. l.), Herr<br />

Bürgermeister Brade (im Foto rechts), Herr Köhler (im Foto 3. v. r.)<br />

und Herr Morelli (im Foto 2. v. r.) vom Vorstand des Vereins Kletterkultur<br />

<strong>Hohnstein</strong> e. V. und Frau von Bardeleben.<br />

Es erfolgte eine ausführlicher und ergebnisoffener Austausch<br />

zur Problematik der Freigabe des Burgfelsens für die Einrichtung<br />

eines Klettergartens.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 6 | Nr. 5/2012<br />

Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

über die Einziehung eines beschränkt-<br />

öffentlichen Platzes<br />

1. In der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>, OT Goßdorf ist beabsichtigt, den<br />

bestehenden öffentlichen Parkplatz an der Ortschaftsverwaltung<br />

Goßdorf gemäß beigefügtem Lageplan einzuziehen.<br />

Der Parkplatz soll privatrechtlich vergeben werden.<br />

2. Hinweise und Bedenken können von Betroffenen zu der beabsichtigten<br />

Einziehung bis zum 24.06.2012 in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Hohnstein</strong> eingereicht werden.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Anlage:<br />

Personalausweise und Reisepässe<br />

sind eingetroffen<br />

Personalausweise die bis einschließlich 03.05.2012 beantragt<br />

wurden sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten<br />

Dokumente sind mitzubringen. Kann der Ausweisinhaber<br />

nicht selbst kommen, informieren Sie sich bitte im Einwohnermeldeamt,<br />

welche Vollmachten und Erklärungen bei der Abholung<br />

vorgelegt werden müssen.<br />

Reisepässe die bis einschließlich 02.05.2012 beantragt wurden<br />

sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten Dokumente<br />

sind mitzubringen. Kann der Passinhaber nicht selbst<br />

zur Abholung kommen, kann der Pass auch von einer anderen<br />

Person mit einer Vollmacht abgeholt werden.<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Breitbandverbesserung auf gutem Wege -<br />

„Phase II“ ist gestartet<br />

Nachdem die Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse im vergangenen<br />

Jahr abgeschlossen und die damit bereits erahnte Unterversorgung<br />

von 8 Ortsteilen (außer <strong>Hohnstein</strong>, Goßdorf und<br />

Waitzdorf alle anderen Ortsteile) bestätigt wurde, konnte nun mit<br />

der sogenannten „Phase II“ begonnen werden.<br />

Diese beinhaltete auch die Prüfung der Verfügbarkeit von LTE<br />

(Breitband über Funk) im Gemeindegebiet. Das Ergebnis: Außer<br />

in <strong>Hohnstein</strong> selbst wird LTE nirgendwo flächendeckend angeboten<br />

werden können. Insofern bleibt es bei 8 unterversorgten<br />

Ortsteilen (Rathewalde, Hohburkersdorf, Zeschnig, Cunnersdorf,<br />

Ehrenberg, Lohsdorf, Ulbersdorf, Kohlmühle).<br />

Ein entsprechender Fördermittelantrag für die Investitionskosten<br />

und gleichzeitig Wirtschaftlichkeitslücke der Anbieterfirmen liegt<br />

dem Landratsamt vor und die benötigten Eigenmittel wurden<br />

vom <strong>Stadt</strong>rat in den Haushaltsplan 2012 eingestellt.<br />

Wir rechnen planseitig mit 328.300 Euro an Wirtschaftlichkeitslücke<br />

und demnach bei 90 Prozent Förderung mit 32.830 Euro<br />

Eigenmittel der <strong>Stadt</strong> zur Umsetzung der Erhöhung des Breitbandes<br />

in unseren 8 unterversorgten Ortsteilen.<br />

Derzeit findet die europaweite-technologieneutrale Ausschreibung<br />

der Breitbandverbesserung statt. Erste Ergebnisse der<br />

Ausschreibung werden bis Ende Juli 2012 erwartet.<br />

Damit wird sich zeigen, was technisch aufgerüstet werden muss<br />

und wie viel Meter Glasfaserkabel verlegt werden müssen. Der<br />

<strong>Stadt</strong>rat wird dann im August 2012 über die Vergabe entscheiden,<br />

danach kann die Umsetzung beginnen, welche im Juni<br />

2013 abgeschlossen sein soll.<br />

Dank den Helfern des Frühjahrsputzes<br />

in der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong><br />

Es ist schon seit Jahren eine schöne Tradition, im Frühjahr unsere<br />

Ortsteile mit Hilfe der jeweiligen Einwohner zu säubern.<br />

Am Sonnabend, dem 31.03.2012, trafen sich die Einwohner<br />

von Hohburkersdorf, Lohsdorf, Rathewalde und Zeschnig zum<br />

Frühjahrsputz in ihren Ortsteilen an den gewohnten Plätzen. Am<br />

Sonnabend, dem 14.04.2012, trafen sich dann die Einwohner<br />

von Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, <strong>Hohnstein</strong> im Freibad,<br />

Kohlmühle, Ulbersdorf und Waitzdorf.<br />

Nach der Einteilung der notwendigen Arbeiten durch die Ortsvorsteher<br />

begannen alle mit ihren Tätigkeiten. Für den Abtransport<br />

des Unrates sorgten, wie jedes Jahr, die Mitarbeiter des<br />

Bauhofes mit ihren Multicars. Den Abschluss bildete ein kleiner<br />

Imbiss.<br />

In den Ortsteilen Goßdorf, Kohlmühle und Waitzdorf trafen sich<br />

die Einwohner anschließend zum gemütlichen Beisammensein,<br />

wo auch gegrillt wurde.<br />

Bei allen Bürgern, die beim Frühjahrsputz geholfen haben,<br />

möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt<br />

den Ortschaftsräten und Ortsvorstehern, aber auch dem Gästeverein<br />

Rathewalde, dem Freibadverein Goßdorf sowie den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehren der einzelnen Ortsteile für<br />

die gute Zusammenarbeit sowie die Organisation.<br />

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder mit einer<br />

zahlreichen Teilnahme rechnen können. Gleichzeitig danken wir<br />

auch allen Einwohnern der Gemeinde, die ehrenamtlich dafür<br />

sorgen, dass unsere Orte stets sauber und ordentlich sind.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung


Dankeschön für Maibaumsetzen<br />

In fast jedem Ortsteil wurden wieder mit viel Hingabe die<br />

Maikränze gebunden und die Maibäume aufgestellt. So<br />

konnte ich in diesem Jahr in <strong>Hohnstein</strong>, Hohburkersdorf,<br />

Cunnersdorf und Goßdorf beim Aufstellen der Bäume dabei<br />

sein.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Helfern und<br />

Organisatoren des traditionellen Maibaumsetzens in unseren<br />

Orten bedanken. Der Maifeiertag konnte in diesem<br />

Jahr ohne Störungen oder Sachbeschädigungen begangen<br />

werden. Sicher auch ein Zeichen für die funktionierenden<br />

Gemeinschaften in unseren Ortsteilen. Vielen Dank.<br />

Daniel Brade<br />

Bürgermeister<br />

Freie Wohnungen<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende<br />

Wohnungen zu vergeben sind:<br />

Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />

2. Wohnung: DG (32,60 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />

3. Wohnung: I. Etage (49,68 qm) Ofen- + Elektrodirektheizung<br />

2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />

Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: II. Etage 40,00 qm)<br />

1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC<br />

außerhalb der Wohnung<br />

Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung und Nachspeicherofenheizung<br />

2. Wohnung: I. Etage (50,89 qm)<br />

3 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad, 1 WC<br />

außerhalb der Wohnung<br />

Die Wasserbehandlung Sächsische<br />

Schweiz GmbH mit Sitz in 01844 Neustadt<br />

in Sachsen, Dammstraße 2, gibt<br />

hiermit bekannt, dass in der Gesellschafterversammlung<br />

am 08. Mai 2012 der<br />

Jahresabschluss 2011 festgestellt wurde.<br />

Grundlage bildete der mit Datum vom<br />

23. März 2012 erteilte uneingeschränkte<br />

Bestätigungsvermerk:<br />

„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers“<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend<br />

aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht der<br />

Wasserbehandlung Sächsische Schweiz<br />

GmbH, Neustadt, für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />

geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />

von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

nach den deutschen handelsrechtlichen<br />

Vorschriften und den ergänzenden<br />

Amtliche Bekanntmachungen Verbände<br />

Nr. 5/2012 | 7 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Ulbersdorf, Am Schloß 1, Nachspeicherofenheizung<br />

3. Wohnung: II. Etage (79,68 qm)<br />

3 Zimmer, 1 Küche; 1 Dusche, 1 WC,<br />

1 Flur<br />

<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: I. Etage (59,18 qm)<br />

3 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine,<br />

1 Flur, 1 WC im Haus<br />

<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />

2. Wohnung: EG (45,08 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine,<br />

1 Korridor, 1 WC im Haus<br />

Rathewalde, Zum Amselgrund 7, Gas-Außenwandheizer,<br />

Ofenheizung<br />

1. Wohnung: I. Et. (28,00 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Dusche, 1 Korridor,<br />

1 WC<br />

Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung<br />

1. Wohnung: DG (78,57 qm)<br />

4 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad mit<br />

WC<br />

Ehrenberg, Kirchsteig 2, Zentralheizung<br />

1. Wohnung: DG (66,45 qm)<br />

3 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad mit<br />

WC, PKW-Stellplatz<br />

Interessenten melden sich bitte in der Technische Dienste<br />

GmbH, Obergraben 1 in Neustadt bei Herrn Wenzel.<br />

Telefon: 0 35 96/50 92 53 oder 50 92 30<br />

Information der WASS GmbH zum Jahresabschluss 2011<br />

Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag<br />

liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />

Vertreter der Gesellschaft. Unsere<br />

Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von<br />

uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />

nach § 317 HGB unter Beachtung<br />

der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und<br />

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und<br />

Verstöße, die sich auf die Darstellung des<br />

durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-<br />

und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />

mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />

werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die<br />

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />

und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über<br />

mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen<br />

der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />

die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf<br />

der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />

angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der<br />

gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir<br />

sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 8 | Nr. 5/2012<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der<br />

bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entspricht der Jahresabschluss den<br />

deutschen handelsrechtlichen und den<br />

ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages<br />

und vermittelt unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-<br />

Mittwoch, dem 30. Mai 2012, um 18.30 Uhr,<br />

im Ortsteil Ulbersdorf, im „Kulturraum“<br />

Schloß Ulbersdorf, Am Schloß 1,<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Protokollkontrolle vom 25.04.2012<br />

3. Bericht des Bürgermeisters<br />

4. Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />

ßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft.<br />

Der Lagebericht steht im Einklang mit<br />

dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage<br />

der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />

und Risiken der künftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.“<br />

Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />

Die 37. <strong>Stadt</strong>ratssitzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> findet am<br />

5. Auswertung Winterdienst 2011/12<br />

6. Bericht des Gemeindewehrleiters zum<br />

Feuerwehrjahr 2011<br />

7. Aufhebung der Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

für eine Biogasanlage,<br />

Flurstück 534/1 Gemarkung <strong>Hohnstein</strong><br />

8. Kostenfeststellungsbeschluss Baumaßnahme<br />

Dorfstraße Waitzdorf<br />

9. Konkretisierung der Kosten ILE-Projekte<br />

Mühlweg und Ortseingang Lohsdorf<br />

Der Prüfbericht mit vorstehendem Ergebnis<br />

liegt in der Zeit vom 04.06.2012 bis<br />

15.06.2012<br />

in den Geschäftsräumen der WASS<br />

GmbH, Dammstraße 2, 01844 Neustadt<br />

in Sachsen, während der üblichen Dienstzeiten<br />

(Montag bis Donnerstag 7 bis<br />

16.30 Uhr, Freitag 7 bis 12 Uhr) öffentlich<br />

zur Einsichtnahme aus.<br />

10. Überplanmäßige Ausgaben für ILE-<br />

Projekt „Bastei aktiv erleben“<br />

11. Außerplanmäßige Ausgaben Trockenlegung<br />

FFw-Gerätehaus Ehrenberg<br />

12. Änderung der Doppik Bewertungsrichtlinie<br />

Die endgültige Tagesordnung wird<br />

fristgerecht an den Bekanntmachungstafeln<br />

ausgehangen und im Veranstaltungskalender<br />

unter www.hohnstein.de<br />

veröffentlicht.<br />

Bericht über die 36. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 25.04.2012 im Klubraum Rathewalde<br />

Anwesend: Bürgermeister und 14 <strong>Stadt</strong>räte,<br />

voll beschlussfähig mit 15 Mitgliedern<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Rückblick:<br />

am 02.04. Jahreshauptversammlung<br />

der Gemeindefeuerwehr in<br />

Rathewalde, Wechsel bei<br />

Jugendwart - Verabschiedung<br />

Uto Hentsch, Ernennung<br />

Agnes Sodan<br />

am 04.04. Jagdgenossenschaft Rathewalde,<br />

Landtausch mit<br />

Nationalpark, Verabschiedung<br />

Roland Herr aus Vorstand,<br />

Neuwahl Vorstand -<br />

Vorsitzender bleibt Herr<br />

Dwaronat<br />

am 16.04. Versteigerungstermin Bockmühlenstraße<br />

82 am Amtsgericht<br />

Dresden, <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Hohnstein</strong> ersteigert Grundstücke<br />

für 3.000 Euro,<br />

Termin der Verteilung des<br />

Versteigerungserlöses wurde<br />

auf den 05.06.2012 bestimmt<br />

am 18.04. Ortsbegehung Goßdorf,<br />

Kohlmühle und Waitzdorf<br />

am 19.04. Ortsbegehung Ehrenberg<br />

am 21.04. Grundmühle <strong>Hohnstein</strong> 450<br />

Jahre im Eigentum der Familie<br />

Liebethal<br />

am 23.04. Beratung aller Ortschronisten<br />

der Gemeinde im Rathaus,<br />

kontinuierliche Arbeit<br />

in allen Orten vorhanden<br />

Informationen<br />

- Illegale Straßenrennen von Pkws auf<br />

den Serpentinen, Polizeidirektion will<br />

verstärkt Kontrollen durchführen<br />

- Kontrollen des Polizeireviers an der<br />

S 165 Ortsmitte Ehrenberg, 152 Fahrzeuge<br />

gemessen, 7 davon überschritten<br />

die zugelassenen 50 km/h<br />

- Frühjahrsputztermine 31.03. und<br />

14.04. sehr gelungen, viele Teilnehmer<br />

- Lösung für Buswendeschleife Parkplatz<br />

Lindengarten im OT Rathewalde<br />

- Haushalt 2012 und Satzungen wurden<br />

auf Internetseite ergänzt<br />

- neue Mitarbeiter Puppenspielprojekt<br />

ab 02.04. begrüßt, Herr Chester Muel-<br />

ler und Frau Silke Rossburg, am 16.04.<br />

Eröffnungsberatung mit BM Jemelka<br />

aus Dolni Poustevna, beide Projektpartner<br />

nahmen an Erstschulung in<br />

der SAB Dresden am 17.04.12 teil<br />

- Bewerbungsfrist Gemeindearbeiter<br />

abgelaufen, 36 Bewerbungen eingegangen,<br />

derzeit Auswahlverfahren - ist<br />

noch nicht entschieden<br />

- Beschluss Nr. 14/12 vom 29.02.2012<br />

mit Zustimmung zu Kaufantrag Teil<br />

von Flurstück 224/11 Gemarkung<br />

<strong>Hohnstein</strong>, Kaufinteressenten haben<br />

den Antrag mit Schreiben vom<br />

27.03.2012 zurückgezogen<br />

- Zuwendungsbescheid Kulturraum<br />

Meißen - Sächs. Schweiz Osterzgebirge<br />

für 27. Puppenspielfest 2012<br />

liegt vor, mit 9.000 Euro in beantragter<br />

Höhe bewilligt, Vorbereitungen mit<br />

Festverein laufen für das erste Juniwochenende<br />

- Zuwendungsbescheid Investitions-<br />

pauschale Landkreis 2012 eingegangen,<br />

mit 36.323,45 Euro Zuwendungshöhe<br />

10.400 Euro mehr als im<br />

Haushalt geplant, Verwendung für<br />

Stützwand Fleischergasse <strong>Hohnstein</strong><br />

- Freibadverein Goßdorf e. V. von Ostsächsischer<br />

Sparkasse Dresden zum<br />

Verein des Jahres 2011 gewählt<br />

Zum Baugeschehen<br />

- Hochwassermaßnahme Diebssteg Seb-<br />

nitztal: Der Einbau der Schwarzdecke<br />

ist erfolgt. Das Bankett muss noch<br />

hergestellt und die Gewässerböschung<br />

gesichert werden.<br />

- Hochwassermaßnahme Stützmauer im<br />

OT Kohlmühle: Baumfällungen an<br />

der Sebnitzbach erfolgten bereits.Die<br />

Bauarbeiten beginnen am 02.05.2012.<br />

- Hochwassermaßnahme Zeschnigbach<br />

(alte Deponie) und Tiefer Grundbach<br />

(Höhe Grundmühle): Der Baubeginn<br />

ist bei beiden Maßnahmen im Mai geplant.<br />

- Hochwassermaßnahme Brücke Polenztal<br />

(am Gasthaus Polenztal): Die<br />

Bauarbeiten beginnen ab 07.05.2012.<br />

Ergänzungen der <strong>Stadt</strong>räte zum Bericht<br />

<strong>Stadt</strong>rat Schulze<br />

weist im Zusammenhang mit der vorgestellten<br />

Lösung Parkplatz Lindengarten<br />

darauf hin, dass der gesamte Ort Rathewalde<br />

30-km-Zone ist und alle Straßen<br />

gleichrangig sind, d.h. es gilt rechts vor<br />

links, was bei dem Lösungsvorschlag<br />

nicht beachtet wird und seiner Meinung<br />

nach gesetzwidrig ist.


Der Bürgermeister dankt für den Hinweis<br />

und wird das in der Verwaltung prüfen lassen.<br />

Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />

Herr Dr. Baer aus Rathewalde<br />

Zur Problematik Solarthermie-Anlage zum<br />

Beheizen des Badewassers im Erlebnisbad<br />

Rathewalde führt er aus: 1994 wurde<br />

die Anlage in Betrieb genommen und<br />

2005 ein Antrag auf Erneuerung gestellt.<br />

Vor 2 Jahren hat er mit seiner Spende eine<br />

Initiative gestartet. Bisher hat sich bis auf<br />

akute Reparaturen nichts getan. Er möchte<br />

nicht, dass die Badanlage nur auf Verschleiß<br />

gefahren wird.<br />

Der Bürgermeister erinnert daran, dass<br />

die Problematik 2011 im <strong>Stadt</strong>rat behandelt<br />

wurde mit einer Kostengröße in Höhe<br />

von 30 TEUR. Herr Häntzschel bestätigt,<br />

dass das Material der Solarthermie-Anlage<br />

verschlissen ist. Für dieses Jahr ist<br />

noch eine Reparatur geplant. Ab 2013<br />

wird der Zustand kritisch!<br />

Herr Stefan Thunig aus Rathewalde<br />

ist erfreut, dass nun die Satzungen auf<br />

der Internetseite eingestellt sind. Wünschenswert<br />

wäre das auch für die Bebauungspläne.<br />

Frau Bauamtsleiterin Prignitz<br />

sieht hier Schwierigkeiten bei den alten<br />

B-Plänen. Bei neuen Verfahren wird das<br />

möglich gemacht.<br />

Herr Hans-Peter Thunig aus Rathewalde<br />

kann die Regelung des Busverkehrs nach<br />

der Baumaßnahme an der Basteistraße<br />

nicht verstehen.<br />

Herr Häntzschel antwortet, dass mit der<br />

geplanten Maßnahme „Bastei aktiv“ die<br />

Bushaltestelle wieder nach „außen“ versetzt<br />

wird. Das ist Inhalt des Förderprojektes,<br />

das bis 2013 umgesetzt werden soll.<br />

Herr Ebschner aus Rathewalde<br />

erkundigt sich, ob es Neuigkeiten zum<br />

Lindenhof und Gasthof Mittag gibt?<br />

Der Bürgermeister weiß, dass am Gasthaus<br />

Mittag weiter gebaut wird. Zum Lindenhof<br />

befindet sich Frau von Bardeleben<br />

im Gespräch mit den Eigentümern. Es<br />

gebe Kaufinteressenten, mit denen Kontakt<br />

aufgenommen wurde.<br />

Frau Gladun aus Rathewalde<br />

macht auf den sehr schlechten Zustand<br />

der Straße Am Hutenhof aufmerksam und<br />

weist darauf hin, dass eine grundlegende<br />

Ausbesserung erfolgen sollte. Der Bürgermeister<br />

pflichtet ihr bei und teilt mit,<br />

dass der <strong>Stadt</strong>verwaltung ein Kostenvor-<br />

Nr. 5/2012 | 9 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

anschlag vorliegt und die Maßnahme im<br />

Finanzzeitraum bis 2015 des <strong>Stadt</strong>haushaltes<br />

eingeordnet wurde.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Weber<br />

erwähnt lobend, dass der Löschteich<br />

am FFW-Gerätehaus in Rathewalde vom<br />

Pächter instandgesetzt wurde. Er habe<br />

dafür einen vierstelligen Betrag aufgewandt<br />

und Stunden geleistet. Über eine<br />

Anerkennung dieser Leistung bittet er<br />

nachzudenken. Frau Bauamtsleiterin Prignitz<br />

informiert, dass die Schlämmung des<br />

Teiches Aufgabe des Pächters ist. Für das<br />

Funktionieren des Zu- und Ablaufes ist die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung verantwortlich und zuständig.<br />

Alle Aufgaben sind in gegenseitiger<br />

Absprache erfolgt. Der Bürgermeister<br />

nimmt die Frage zur Anerkennung der<br />

Leistungen mit.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert<br />

fragt, ob es bereits eine Liste der Straßen,<br />

die repariert bzw. erneuert werden müssen,<br />

gibt.<br />

Der Bürgermeister erinnert daran, dass<br />

diese Liste dem <strong>Stadt</strong>rat bereits im August<br />

2010 vorgelegen hat. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

hat diese Liste zurückgewiesen und bisher<br />

keine Entscheidung getroffen.<br />

Betriebsgutachten für den Kommunalwald - Planungszeitraum 2011 - 2020<br />

Der Bürgermeister begrüßt Herrn Anders<br />

vom Nationalpark- und Forstamt Sächsische<br />

Schweiz und Herrn Revierförster<br />

Wagner. Herr Anders stellt den Inhalt des<br />

Betriebsgutachtens anschaulich vor und<br />

unterstreicht die notwendige regelmäßige<br />

Bewirtschaftung bei einer Größenordnung<br />

von 74 ha Waldfläche des Kommunalwaldes<br />

<strong>Hohnstein</strong> (400 cbm-Holzernte/Jahr).<br />

Ziel ist die kostendeckende Bewirtschaftung<br />

unter Beachtung des Naturschutzes.<br />

Auf die Frage von Herrn <strong>Stadt</strong>rat Steinert,<br />

warum unter der Rubrik Waldschäden<br />

keine Bissschäden aufgeführt sind, teilt<br />

Herr Anders mit, dass das nicht Sache<br />

der Forsteinrichtung sei, sondern in Verantwortung<br />

des Jagdpächters liege. In<br />

Zusammenarbeit mit ihm sollte darauf<br />

eingewirkt werden, vorbeugend gegen<br />

Verbiss tätig zu werden.<br />

Herr Anders bittet darum, das Betriebsgutachten<br />

innerhalb der vorgegebenen<br />

Frist zu behandeln.<br />

Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ehrt fragt, welcher Zeitraum<br />

mit „dringende Pflegemaßnahmen“<br />

gemeint ist. Im forstwirtschaftlichen Sin-<br />

ne, so Herr Anders, geht man hier von einer<br />

Periode von 5 Jahren aus.<br />

Beschluss 19/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> bestätigt<br />

das Betriebsgutachten für den Kommunalwald<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit dem<br />

Planungszeitraum vom 01.01.2011 bis<br />

31.12.2020.<br />

Die Hauptergebnisse der Forsteinrichtung<br />

werden mit diesem Beschluss für verbindlich<br />

erklärt.<br />

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen und<br />

1 Stimmenthaltung<br />

Information zum Verfahrensstand „Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde“<br />

Sachbericht Frau Bauamtsleiterin Prignitz:<br />

Auf Grundlage der Verwaltungsvereinbarung<br />

Städtebauförderung 2010 wurde das<br />

Bund-Länder- Programm zur „Förderung<br />

von Kleineren Städten und Gemeinden“<br />

aufgelegt. Mit diesem Programm sollen<br />

im dünn besiedelten ländlichen Raum sowie<br />

in von Abwanderung bedrohten oder<br />

dem demografischen Wandel betroffenen<br />

Räumen, Mittel für städtebauliche Maßnahmen<br />

bereitgestellt werden, die der<br />

Sicherung und Stärkung der kommunalen<br />

Infrastruktur sowie dem nachhaltigen<br />

Ausbau der Daseinsvorsorge dienen. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> wird zur Erfüllung der<br />

überörtlichen Daseinsvorsorge für die umliegenden<br />

Ortsteile und Gemeinden eine<br />

Maßnahme zur Teilnahme am Wettbewerb<br />

und Förderung einreichen. Die Maßnahme<br />

umfasst den Neubau eines Gemein-<br />

schaftszentrums aus Kindertagesstätte,<br />

Feuerwehr und Gemeinschaftsräumen<br />

für Vereinstätigkeit am Standort des alten<br />

Gemeindehauses, Zum Amselgrund<br />

Nr. 13. Die Förderung bezieht sich immer<br />

auf die Durchführung einer Gesamtmaßnahme<br />

in einem städtebaulichen Entwicklungsgebiet.<br />

Daher ist es notwendig, ein<br />

Fördergebiet festzulegen. Dieses umfasst<br />

die auf der beiliegenden Karte ausgewiesenen<br />

Flurstücke der Gemarkung Rathewalde.<br />

Innerhalb dieses Gebietes soll die<br />

Gesamtmaßnahme sinnvoll umgesetzt<br />

werden können.<br />

Der Bürgermeister bittet Frau von Bardeleben,<br />

nochmals die Herangehensweise<br />

an das Projekt „Dorfgemeinschaftszentrum“<br />

seit August 2011 sowie Zahlen und<br />

Fakten zu nennen, was sie ausführlich tut.<br />

Priorität hat<br />

1. Kindertagesstätte<br />

2. Feuerwehr und<br />

3. Gemeinwesen-Raum<br />

In dieser Reihenfolge, die der Bürgermeister<br />

nochmals unterstreicht, soll das<br />

Projekt angegangen werden. Darüber hat<br />

sich der <strong>Stadt</strong>rat bereits verständigt. Mit<br />

dem Verkauf der Grundstücke Am Amselgrund<br />

7 und Querweg 9 soll der Startschuss<br />

gegeben werden.<br />

Ortsvorsteher Heller bestätigt, dass das<br />

Projekt vom Ortschaftsrat und mehrheitlich<br />

von den Bürgern getragen wird. Er<br />

versichert, dass die Bürger Rathewaldes<br />

in jeden Planungsschritt einbezogen werden.<br />

Jetzt geht es darum, endlich beginnen<br />

zu können.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 10 | Nr. 5/2012<br />

Die Frage zur Festlegung des Ortskerngebietes<br />

Rathewalde kann beantwortet<br />

werden. Das Ortsgebiet wird nur für diese<br />

Fördermaßnahme beschlossen, es wird<br />

keine Satzung erstellt und es resultieren<br />

daraus keine Fördermöglichkeiten für private<br />

Grundstücke und auch keine finanziellen<br />

Verpflichtungen für die Bürger.<br />

Fragen der Bürger zum Projekt:<br />

Herr Weißhaupt begrüßt, dass der <strong>Stadt</strong>rat<br />

sich durchgerungen hat, den Jugendclub<br />

und das Grundstück Zum Amselgrund<br />

7 zu verkaufen. Begrüßenswert ist<br />

auch das Dorfgemeinschaftszentrum.<br />

Dem Abriss des Gemeindeamtes für ein<br />

neues Objekt kann er nicht zustimmen.<br />

Das Haus ist massiv gebaut. Die Kosten<br />

für einen Abriss wären immens und er<br />

glaubt nicht, dass ein Neubau kostengünstiger<br />

sein kann. Er bittet auch im<br />

Namen anderer Bürger, die an ihn herangetreten<br />

sind, um ein Gespräch, wo die<br />

Problematik nochmals besprochen werden<br />

sollte.<br />

Herr Forker favorisiert den Abriss des<br />

Gemeindeamtes und den Neubau mit<br />

Kita, Feuerwehr und Gemeinwesen-Räume<br />

auf diesem Grundstück. Als Wehrleiter<br />

bekräftigt er den Handlungsbedarf für die<br />

Feuerwehr.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Schulze kennt das Haus<br />

gut. Bautechnisch gesehen müsste es<br />

vollständig entkernt werden. Jeder Sachverständige<br />

wird sagen, dass ein Umbau<br />

wesentlich teurer wird als ein Neubau. Ein<br />

Problem sieht er eher für das Ortsbild.<br />

Herr Dr. Baer erinnert noch einmal an die<br />

Wichtigkeit der Scheune für Rathewalde.<br />

Sie sollte weiterhin den Rathewaldern als<br />

Unterstellmöglichkeit erhalten bleiben<br />

und nicht verkauft werden. Antwort Bürgermeister:<br />

Die Scheune ist noch nicht<br />

zum Verkauf vorgesehen, daran wird aber<br />

derzeit gearbeitet und die Vor- und Nachteile<br />

abgewogen.<br />

Am 16.06.2012 geht der Seniorenbus<br />

wieder auf Tour durch die Ortsteile und<br />

bringt „Jung und Alt“ nach Cunnersdorf<br />

zum Feuerwehr- und Schulfest.<br />

Um 14.30 Uhr beginnt hier der Seniorennachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

und einem Auftritt des Schulchors der<br />

<strong>Hohnstein</strong>er Grundschule „Konrad Hahnewald“.<br />

Der Unkostenbeitrag für den Bus beträgt<br />

2,00 EUR. Es sind zwei Touren geplant:<br />

Frau von Bardeleben bietet ein Gespräch<br />

mit Projektanten und Abrissgegnern zum<br />

alten Gemeindehaus an und sichert zu,<br />

dass sich die Person, die mit dem Projekt<br />

betraut wird, mit beiden Varianten beschäftigen<br />

wird.<br />

Beschluss 20/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />

die Festlegung des Fördergebietes<br />

„Ortskern Rathewalde“ mit einer Fläche<br />

von 6,54 ha.<br />

Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />

Beschluss 21/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />

zur Umsetzung des Projektes<br />

„Dorfgemeinschaftszentrum Rathewalde“<br />

den Verkauf der Flurstücke Nr. 98/22,<br />

98/52 (Querweg Nr. 9) und 48/8 (Zum<br />

Amselgrund Nr. 7) der Gemarkung Rathewalde<br />

und beauftragt die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

das notwendige Verfahren mit Wertgutachten<br />

und öffentlicher Ausschreibung<br />

einzuleiten.<br />

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen und<br />

1 Stimmenthaltung<br />

Vergabe Baumaßnahme Brückenstraße<br />

Hohburkersdorf<br />

Beschluss 22/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />

die Vergabe der Straßenbauarbeiten<br />

für ein Teilstück der Ortsstraße<br />

Brückenstraße an die Firma<br />

STRABAG AG Gruppe Pirna<br />

Rottwerndorfer Straße 70<br />

01782 Pirna<br />

zum Preis von 85.519,18 EUR Brutto.<br />

Es liegen noch 4 weitere Angebote vor.<br />

Das Angebot der Firma STRABG AG,<br />

Gruppe Pirna, ist nach VOB/A Punkt 3<br />

Abs. 3, unter Berücksichtigung aller technischen<br />

und wirtschaftlichen Gesichts-<br />

Mitteilungen und Informationen<br />

1. Tour:<br />

Ulbersorf 13:30 Uhr<br />

Lohsdorf 13:35 Uhr<br />

Ehrenberg ab<br />

alle HP 13:40 Uhr<br />

Ankunft Cunnersdorf 13.50 Uhr<br />

2. Tour:<br />

<strong>Hohnstein</strong> 14.05 Uhr<br />

Rathewalde 14.15 Uhr<br />

Zeschnig 14.20 Uhr<br />

Hohburkersdorf 14.22 Uhr<br />

Ankunft Cunnersdorf 14.30 Uhr<br />

punkte das annehmbarste.<br />

Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />

Vergabe Hochwasserschaden - Stützmauer<br />

am Bahnhof Porschdorf<br />

Beschluss 23/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt<br />

die Vergabe der Bauleistungen<br />

für das Bauvorhaben<br />

Beseitigung HW-Schaden 2010 - Ersatzneubau<br />

von Stützwänden an der GemeindeverbindungsstraßeKohlmühle-Porschdorf,<br />

Abschnitt Am Bahnhof an den<br />

wirtschaftlichsten Bieter<br />

Bauunternehmung Hartmann<br />

Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH<br />

Hauptstraße 18<br />

09623 Rechenberg-Bienenmühle<br />

zum Bruttopreis von 412.713,31 EUR.<br />

An der Ausschreibung beteiligten sich<br />

insgesamt 15 Firmen. Die Maßnahme<br />

wird vom Freistaat Sachsen gefördert.<br />

Es liegt ein Zuwendungsbescheid vor,<br />

in dem die förderfähigen Gesamtbaukosten<br />

in Höhe von 492.609,00 EUR<br />

ausgewiesen sind. Die voraussichtlichen<br />

Gesamtbaukosten betragen<br />

nach Ausschreibung 470.493,17 EUR.<br />

Einstimmig mit 15 Ja-Stimmen<br />

Beschluss Verkauf Flurstück 572/1, Gemarkung<br />

Ulbersdorf<br />

Beschluss 24/12<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt,<br />

das Flurstück Nr. 572/1 mit einer<br />

Fläche von 4.691 qm an Herrn Andre Dittrich<br />

aus Ulbersdorf zu einem Preis von<br />

1.300,00 EUR zu verkaufen.<br />

Die mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang<br />

stehenden Kosten sind durch<br />

den Käufer zu tragen.<br />

Mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen,<br />

1 Nein-Stimme und 1 Stimmenthaltung<br />

Seniorenbus fährt nach Cunnersdorf zum Feuerwehr- und Schulfest<br />

Die Rückfahrt findet ab 17.00 Uhr statt.<br />

Über eine kurze Anmeldung bei Ihren<br />

örtlichen Seniorenbetreuern oder in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung unter 03 59 75/8 68 23<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Alle interessierten Senioren aus Kohlmühle,<br />

Waitzdorf und Goßdorf wenden<br />

sich bitte an Fam. Häntzschel unter Tel.:<br />

8 17 95.<br />

Ines von Bardeleben<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong>


Herr Venus ist mit Leib und Seele Wanderfreund.<br />

„Heimatkenntnis schafft Heimatliebe<br />

und fördert Heimattreue!“<br />

Das ist seine Maxime und so übt er das<br />

ihm im Oktober 2004 vom Kreistag des<br />

Landkreises übertragene Ehrenamt als<br />

Kreiswegewart aus. Sein Betreuungsgebiet<br />

reicht im rechtselbischen Teil der<br />

Sächsischen Schweiz von Hinterhermsdorf<br />

bis Graupa und von Lauterbach bis<br />

Pirna. Geht es um Wege im Nationalpark<br />

Sächsische Schweiz, steht er den Verant-<br />

Unsere Wohnverhältnisse waren sehr<br />

bescheiden. Wir wohnten zur Miete. Wir<br />

hatten eine Stube, eine Abstellkammer mit<br />

Büchsenregal und eine kleine Schlafkammer.<br />

Zwölf Jahre lang haben wir mit fünf<br />

Mann in drei Betten geschlafen. Wenn einer<br />

aufstand, mussten die anderen liegen<br />

bleiben, denn es war kein Platz mehr im<br />

Zimmer. In der Stube wurde gearbeitet,<br />

gespielt, gewaschen und gekocht.<br />

Und dann kamen noch die Nachbarskinder<br />

zum spielen dazu, während meine<br />

Mutter in einer Ecke saß und Kunstblumen<br />

herstellte. Gekocht wurde im Kachelofen<br />

mit „Maschine“. Da wurden die<br />

Töpfe und Pfannen rein geschoben. Man<br />

konnte das schlecht kontrollieren, es ist<br />

manches angebrannt. An der Seite stand<br />

eine Pfanne, in der gleichzeitig Wasser mit<br />

warm wurde. Als ich zu meinem 20. Geburtstag<br />

Wasser ins Haus bekam, sagte<br />

ich: „So, jetzt brauche ich weiter nichts<br />

mehr. Ich bin so glücklich.“ Vorher holten<br />

wir das Wasser aus dem Brunnen.<br />

Spiele. Wir haben viel auf der Straße gespielt.<br />

Die Spiele hießen: „Meister, gib uns<br />

Arbeit“, Reifen kullern, Huppekästel, Völkerball<br />

oder Räuber und Gendarm. Und<br />

auf dem Schulhof spielten wir „Wir wollen<br />

die Meißner Brücke bauen“, „Der Zaun,<br />

der wird geflochten“, oder:<br />

„Drüben am Carolasee, wo die Fischlein<br />

schwimmen, freut sich mein ganzes Herz,<br />

wortlichen der Nationalparkverwaltung<br />

jederzeit gern mit Rat und Tat zur Verfügung,<br />

„denn die Sicherheit der Gäste und<br />

eine lückenlose Markierung sind in unser<br />

aller Interesse.“ so Helmut Venus.<br />

Für ihn ist der Weg in die Natur immer ein<br />

besonderes Erlebnis. Kein Wunder, verlaufen<br />

doch die schönsten und beliebtesten<br />

Wanderwege der Sächsischen Schweiz,<br />

wie der Europäische Fernwanderweg<br />

E8 (Eisenach - Budapest), der Nationale<br />

Fernwanderweg Görlitz - Greiz oder der<br />

Malerweg, durch sein Betreuungsgebiet.<br />

Und wer gern radelt, der kann dies u. a.<br />

auf dem Radfernweg „Mittellandroute“<br />

tun, der unlängst erst mit dem Logo D4<br />

markiert wurde.<br />

„Meine engsten Verbündeten sind die<br />

Kommunen, denen die Wartung, Ausschilderung<br />

und Erhaltung dieser Wege<br />

obliegen. Dieser Kontakt ist mir sehr wichtig,<br />

damit die angezeigten Mängel schnell<br />

abgestellt werden und die Umsetzung der<br />

Hinweise für eine bessere Wegeführung<br />

zeitnah erfolgt.“<br />

Sein Wandervorschlag: Wo sich Natur und<br />

Kultur anmutig begegnen! Ausgangs- und<br />

Nr. 5/2012 | 11 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Vorgestellt: Helmut Venus, Kreiswegewart aus Lohmen<br />

Interview mit Dora Heymann,<br />

geboren am 26.06.1935 in Goßdorf<br />

voller Lust und singen. Rola, rola, wir sind<br />

hier, xx (Name des Kindes) folge mir.“<br />

Dann fasste sich der nächste an die Hand<br />

und so ging es weiter, bis alle liefen.<br />

Frauen und Heimarbeit<br />

Die Frauen machten überwiegend Kunstblumen<br />

für Sebnitz. Dort gab es viele private<br />

Firmen. Eine machte zum Beispiel<br />

nur Chrysamtemen für Friedhofskränze,<br />

meine Mutter machte Dekorationsblumen.<br />

Wir halfen zum Beispiel bei den<br />

Astern. Die Blätter wurden - von den<br />

kleinsten bis zu den Großen - angestreift<br />

und mit Leim festgeklebt. Die fertigen Blumenkisten<br />

musste meine Mutter aufhuken<br />

und nach Sebnitz tragen. Es gab dafür extra<br />

Tragegestelle, ein Raff. Ich und meine<br />

zwei älteren Brüder mussten natürlich mit.<br />

Erst später wurden Blumen mit Autos geliefert<br />

und abgeholt.<br />

Hunger. Ich war noch klein, aber mein<br />

großer Bruder, der wäre bald verhungert.<br />

Meine Brüder waren vier und fünf Jahre<br />

älter. Wir hatten nichts zu verschieben<br />

(tauschen). Es hieß, den Bauern fehlte nur<br />

noch der Teppich im Kuhstall. Ich erinnere<br />

mich, wie wir in Ehrenberg mal betteln<br />

gingen. Wir gingen durch das ganze Dorf<br />

von Tür zu Tür - und hatten am Ende eine<br />

einzige Kartoffel bekommen. Im Schwarzbachtal<br />

sammelten wir Ochsenzungen,<br />

Brennnesseln und Guntermann, das man<br />

wie ein Gewürz verwendete. Das Ganze<br />

wurde wie Spinat gekocht und gegessen.<br />

Endpunkt ist die Kirche in Dittersbach mit<br />

ihrer Silbermannorgel. Von hier geht es<br />

entweder zur Schönen Höhe, dem Belvedere<br />

in Elbersdorf weiter zur Teufelsbrücke<br />

und durch das Lieblingstal oder auf<br />

der anderen Seite durch das Wesenitztal<br />

vorbei an der Teufelskanzel.<br />

Der Quandtverein Dittersbach e. V. hat mit<br />

sehr viel Engagement diesen Rundweg<br />

wieder begehbar gemacht und dabei der<br />

Historie eine besondere Bedeutung gewidmet.<br />

Zwei Täler, zwei Gesteinsarten,<br />

ein Belvedere als Kulturdenkmal und dazu<br />

ein einmaliges Naturerlebnis.<br />

Trotz seines Rentenalters ist Herr Venus<br />

auch noch anderweitig aktiv. So ist er<br />

bspw. seit Anfang der 1980er Jahre als<br />

ehrenamtlicher Naturschutzhelfer unterwegs.<br />

Bei dem ehrenamtlichen Wegewart Helmut<br />

Venus möchte sich das Landratsamt<br />

Pirna und die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

ganz herzlich für sein großes Engagement<br />

bedanken!<br />

Landratsamt Pirna<br />

Meine Mutter war eine sehr sparsame<br />

Frau. Für Weihnachten hatte sie zwei Päckel<br />

Butter auf dem Kleiderschrank versteckt.<br />

Die hat die Katze gefressen. Meine<br />

Brüder waren außer sich und riefen: „So,<br />

jetzt essen wir die Katze.“<br />

Und das taten wir. Mein Vater schlachtete<br />

sie und meine Mutter briet sie. Meine Mutter<br />

fragte mich: „Willst du Katze mitessen?“<br />

„Kloar!“, antwortete ich. Also wurde<br />

sie gerecht auf alle Teller verteilt. Aber<br />

als es los ging, fing der kleinere Bruder an<br />

zu miauen und zu fauchen, da konnten<br />

meine Mutter und ich nichts mehr essen.<br />

Meine Brüder haben sich gefreut, dass sie<br />

unsere Portion auch noch bekamen.<br />

Fazit der Interviewerin Katja Dwaronat:<br />

Es tritt kein Gewöhnungseffekt ein.<br />

Immer wieder ist es aufs Neue unfassbar<br />

und schockierend, wenn die Senioren die<br />

damalige Not schildern. Auch die Wohnverhältnisse<br />

sind heute kaum noch vorstellbar.<br />

Dora Heymann brauchte mit 20<br />

nichts weiter, um glücklich zu sein, als sie<br />

fließend Wasser ins Haus bekam. Was<br />

kann uns heute genauso glücklich machen?<br />

Oder ist das Maß voll? Schreiben<br />

Sie mir an katja_schreiber@hotmail.com<br />

Katja Dwaronat<br />

Im Auftrag des Projektes Demografie der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 12 | Nr. 5/2012<br />

Rückblick auf die 48 Stunden-Aktion 2012 im Landkreis - Toll war´s!<br />

Am wunderschönen, frühsommerlichen<br />

48h-Aktionswochenende vom 27. bis<br />

29.04.2012 haben sich insgesamt 27 Jugendgruppen<br />

in ihren Orten des Landkreises<br />

ehrenamtlich engagiert. Neben<br />

Spielplatzsäuberungen, Verschönerungsarbeiten<br />

am Jugendclub oder Wanderwegberäumungen<br />

haben junge Leute<br />

wieder einmal gezeigt, was alles in ihnen<br />

steckt.<br />

Aus der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong> hat die Jugendfeuerwehr<br />

Ehrenberg am Hutberg<br />

den Platz für das Sonnenwendefest begradigt<br />

und flott gemacht, während eine<br />

zweite Gruppe das Denkmal im Ort säuberte.<br />

Die Jugendclubs Lohsdorf und<br />

Goßdorf renovierten ihre Clubräume und<br />

brachten das Außengelände auf Vorder-<br />

Anzeigen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Grundstückspflege und Hofgestaltung<br />

Erdbau * Transporte * Baggerarbeiten<br />

Sand * Kies * Frostschutz * Splitt<br />

Pflanzkartoffeln und Sämereien<br />

HOLZHOF: Brennholz * Hackschnitzel * Kaminholz * Hackstöcke<br />

Haus-, Hof- und Gartenmarkt:<br />

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Ihr Servicestützpunkt für Haus, Hof und Garten<br />

Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 Uhr * Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

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mann. Die Organisation der Abschlussveranstaltung<br />

zur 48h-Aktion am 04.05.2012<br />

übernahm der Helmsdorfer Jugendclub.<br />

An diesem Abend fanden sich neben<br />

den vielen 48h-Aktionisten auch einige<br />

Bürgermeister sowie der Schirmherr der<br />

48h-Aktion Herr Darmstadt ein, um den<br />

27 Jugendgruppen für ihr Engagement<br />

und ihren Fleiß zu danken. Nach der Pokalübergabe<br />

sowie den anerkennenden<br />

Worten der Bürgermeister folgte dann der<br />

gemütliche Teil des Abends mit der Seb-<br />

nitzer Band „Guinea Pigs“ sowie DJ Heiko<br />

Schindler aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach.<br />

Der Jugendclub Lohsdorf stellt seine<br />

Projektergebnisse im Beisein von Bürgermeister<br />

Brade vor.<br />

Ehrenberger<br />

Landservice GmbH<br />

Ehrenberger Landservice GmbH<br />

Hauptstraße 105 * 01848 Ehrenberg * Tel. 03 59 75 / 8 12 52<br />

Die Ehrenberger Jugendfeuerwehr bei<br />

der Abschlussveranstaltung mit Bürgermeister<br />

Brade und Jugendwartin Agnes<br />

Sodan.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren<br />

Sponsoren, wie der Ostsächsischen<br />

Sparkasse und Margon bedanken, ohne<br />

die es die 48h-Aktion in diesem Umfang<br />

nicht gegeben hätte.<br />

Außerdem gilt unser Dank allen Jugendgruppen,<br />

Feuerwehren und Unterstützern<br />

der 48h-Aktion, für das starke Engagement<br />

und wir freuen uns auch im nächsten<br />

Jahr auf die rege Teilnahme von allen!<br />

In diesem Sinne: auf ein Neues!<br />

Gudrun Jeremias<br />

Projekt Jugendland<br />

Grohmannstr. 1<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: (0 35 01) 5 71 02 40<br />

Fax: (0 35 01) 5 02 42<br />

E-Mail: info@jugendland.de<br />

Internet: www.jugendland.de<br />

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- 20 Jahre in Sebnitz -<br />

Neue Küchenmodelle<br />

finden Sie in unserer<br />

Ausstellung<br />

Alle Jahre wieder<br />

so auch in diesem Jahr hatte das Team<br />

des ASB Seniorenheimes <strong>Hohnstein</strong><br />

zum Muttertag geladen und mit viel<br />

Mühe und Geschick ein Frühstücksbuffet<br />

vorbereitet, das keine Wünsche<br />

offen ließ.<br />

Dafür möchte ich, im Namen aller<br />

Bewohner und Angehörigen, recht<br />

herzlich danken.<br />

Harald Starke<br />

01855 Sebnitz<br />

Schillerstraße 17 (Nähe Busbahnhof)<br />

Mo - Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.00 - 12 Uhr<br />

Wir sind Partner von SACHSENKÜCHEN


Kulturnachrichten<br />

Der Veranstaltungsplan der Gemeinde<br />

von Pfingsten bis zum ersten<br />

Sonnenwend-Wochenende<br />

26.05.12<br />

ab 10:00 Uhr<br />

und<br />

28.05.12<br />

ab 18.00 Uhr Kunst offen im Atelier Fiedler Cunnersdorf<br />

26. bis 28.05.12 Sei dabei und „Radel“ zur Bastei, Fahrrad-<br />

und E-Bikeverleih am Auffangparkplatz<br />

Bastei<br />

27.05.12<br />

ab 19:00 Uhr 2. Pfingst-Folk auf dem Permahof<br />

27. und 28.05.12 Bahnhofstage am Bahnhof Lohsdorf<br />

31.05.12<br />

9.45 Uhr Puppenspiel im <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielhaus<br />

01. bis 03.06.12 27. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />

15. bis 17.06.12 Großes Ortsfest in Cunnersdorf<br />

23.06.12<br />

17:30 Uhr Bergsteigersingen auf der Napoleonschanze<br />

und Sonnenwendfeuer<br />

23.06.12<br />

18:00 Uhr Sonnwendfeier am Hutberg in Ulbersdorf<br />

23.06.12<br />

19:00 Uhr Sonnwendfeier am Freibad in Goßdorf<br />

23.06.12<br />

19:00 Uhr Sonnwendfeier am Hohburkersdorfer Rund-<br />

blick<br />

Nr. 5/2012 | 13 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Sei dabei und „Radel“ zur Bastei<br />

Unter diesem Motto bietet die Tourismus GmbH <strong>Hohnstein</strong> über<br />

Pfingsten vom 26.05. bis 28.05. einen Fahrrad- und E-Bike-<br />

Verleih am Auffangparkplatz Bastei an. Dieses Event wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bike-Kooperationspartner des Tourismusverbandes<br />

Sächsische Schweiz „Little John Bike“ organisiert.<br />

Gäste und Einwohner haben die Möglichkeit, den neuen<br />

Radweg zur Bastei zu testen. Mit dem Thema E-Bike oder Padelec<br />

ergeben sich völlig neue Erlebnisse. Die elektrobetriebenen<br />

Fahrräder haben eine Reichweite bis zu 150 km.<br />

Der Elektromotor unterstützt die Tretkraft. Eine Radtour vom<br />

Auffangparkplatz nach Wehlen und Rathen und zurück ist selbst<br />

für ältere Besucher kein Problem. Besuchen Sie uns zu Pfingsten<br />

am Basteiparkplatz oder empfehlen Sie Ihren Gästen diese<br />

Aktion. Mit Gegrilltem und Radler ist für Stärkung gesorgt. Die<br />

Räder werden im Kurzzeitmodus verliehen.<br />

Ein Rad wird 1,50 EUR und ein E-Bike 2,50 EUR pro halbe Stunde<br />

im Verleih kosten. Die Tourismus GmbH sieht die Aktion als<br />

Test. Bei erfolgreicher Nachfrage möchten wir ab Saisonstart<br />

2013 einen festen Fahrrad- und E-Bikeverleih am Auffangparkplatz<br />

einrichten. Gegebenenfalls können dann auch Räder an<br />

der Touristinformation <strong>Hohnstein</strong> ausgeliehen werden.<br />

Besuchen Sie uns im Internet – www.wittich.de<br />

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Matthias Riedel<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Freitag, dem 22. Juni 2012<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Donnerstag, der 14. Juni 2012<br />

berät Sie gern.<br />

Funk: 01 71/3 14 75 42<br />

matthias.riedel@wittich-herzberg.de www.wittich.de


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 14 | Nr. 5/2012<br />

Auf zum 27. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest vom 1. bis 3. Juni 2012<br />

Wie schon in den letzten Jahren laden die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> und der Verein „<strong>Hohnstein</strong>er<br />

Puppenspielfest e. V.“ recht herzlich<br />

zum <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest ein.<br />

Vom 1. bis 3. Juni 2012 treffen sich über<br />

25 professionelle Puppenbühnen aus<br />

ganz Deutschland in <strong>Hohnstein</strong>. Auf der<br />

Burg, im Puppenspielhaus, in der Kirche<br />

und im Rathaushof werden über 50 Veranstaltungen<br />

angeboten.<br />

Das Spektakel wird am Freitagabend ab<br />

Eintrittspreise<br />

10,00 Euro für Abendveranstaltungen<br />

8,00 Euro für Kinder Tageskarte<br />

12,00 Euro für Erwachsene Tageskarte<br />

2012 fällt das Puppenspielfest genau auf<br />

den Kindertag. Wie wär´s mal mit einem<br />

Geschenk der anderen Art für Ihre Kleinen?<br />

Im Gästeamt erhalten Sie Gutscheine<br />

und Tickets zum Puppenspielfest.<br />

IMPRESSUM<br />

20:00 Uhr im Burgsaal mit dem Stück<br />

„Die Geierwally“, einer Koproduktion der<br />

Bühnen die „exen“ Erfurt und „marotte“<br />

Karlsruhe, eröffnet. Samstag und Sonntag<br />

wechseln sich die Bühnen und Veranstaltungsorte<br />

ab. Namhafte Bühnen wie,<br />

„Mensch, Puppe“ aus Bremen mit „Ritter<br />

Rost“ oder „Schneewittchen“, Jan Mixsa<br />

aus Berlin mit „Fritz Rasselkopf“ das Theater<br />

PssParTu mit dem Stück „Die Burg“<br />

sind nur drei von 25 Puppentheatern. Im<br />

Zum Kindertag Puppenspiel verschenken<br />

Erstmals gibt es neben den Tages- und<br />

Wochenendkarten auch Einzelkarten für<br />

die Bühnen am Rathaus und in der Kirche.<br />

So gibt es für den Rathaushof und die Kirche<br />

Eintrittskarten für Einzelveranstaltun-<br />

Stück „Kasper und das Krokoweh“, präsentiert<br />

von der Langeooger Puppenkiste,<br />

werden <strong>Hohnstein</strong>er Puppen gespielt.<br />

Erleben Sie einen Tag oder ein Wochenende<br />

mit Puppenspieldarbietungen der<br />

unterschiedlichsten Art. Eines ist sicher,<br />

Sie erleben eine Kunst die durch Witz<br />

und Schauspiel, Kinder und Erwachsene<br />

gleich fasziniert.<br />

Anbei der Spielplan:<br />

30,00 Euro für Familien Tageskarte<br />

12,00 Euro für Kinder Wochenendkarte<br />

20,00 Euro für Erwachsene Wochenendkarte<br />

50,00 Euro für Familien Wochenendkarte<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

gen schon ab 3,00 EUR für Kinder und<br />

5,00 EUR für Erwachsene. Im Rathaushof<br />

und in der <strong>Stadt</strong>kirche sind Samstag und<br />

Sonntag je 4 Aufführungen geplant.<br />

Touristinformation<br />

Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf,<br />

Waitzdorf und Zeschnig<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz, Herr Matthias Riedel,<br />

01855 Sebnitz, Hertigswalder Straße 9, Telefon: (03 59 71) 5 31 07, Telefax: (03 59 71) 5 11 45, Funk: 01 71/3 14 75 42<br />

- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />

höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind<br />

ausdrücklich ausgeschlossen.


Nr. 5/2012 | 15 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Sächsischer Wandertag und Malerwegtag erfolgreich verlaufen<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai 2012, ist in der<br />

Sächsischen Schweiz die Doppelveranstaltung<br />

mit 4. Sächsischem Wandertag<br />

und 3. Malerwegtag zu Ende gegangen.<br />

Ein pralles Programm mit geführten und<br />

ungeführten Wandertouren, Festveranstaltungen,<br />

Reisemeile, Regionalmarkt,<br />

Kunstausstellungen, der Aktion „Das lebende<br />

Canalettobild“ und vielem mehr<br />

lockte trotz kühler Witterung etwa 4000<br />

Wanderer und Festbesucher in die Region.<br />

Bürgermeister Andreas Eggert und Landwirtschaftsminister<br />

Frank Kupfer übergeben<br />

die Wimpel an die angereisten Wandervereine.<br />

„Mit über 1000 registrierten Wanderern<br />

haben sich deutlich mehr Aktive an der<br />

Informationen aus den<br />

Evang.-Luth. Kirchgemeinden <strong>Hohnstein</strong>-<br />

Ehrenberg und Lichtenhain-Ulbersdorf<br />

Gottesdienste<br />

Pfingstsonntag, 27.05.2012<br />

9.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10.30 Uhr <strong>Hohnstein</strong> Gottesdienst<br />

Pfingstmontag, 28.05.2012<br />

9.00 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10.30 Uhr Lichtenhain Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag, 03.06.2012<br />

9.00 Uhr Lichtenhain Gottesdienst<br />

10.30 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst<br />

Sonntag, 10.06.2012<br />

9.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst<br />

10.30 Uhr <strong>Hohnstein</strong> Gottesdienst<br />

Sonnabend, 16.06.2012<br />

14.00 Uhr Lichtenhain Posaunenchorjubiläum und Gemeindefest<br />

Neuer Konfirmandenkurs für die Kirchgemeinden Hinterhermsdorf-Saupsdorf,<br />

Sebnitz, Lichtenhain-Ulbersdorf und<br />

<strong>Hohnstein</strong>-Ehrenberg<br />

Veranstaltung beteiligt, als geplant“, resümiert<br />

Gundula Strohbach, Geschäftsführerin<br />

der Bad Schandauer Kur- und Tourismusgesellschaft.<br />

„Eingefleischte Wanderer hat das herbstliche<br />

Wetter offensichtlich nicht abgeschreckt.<br />

Allein bei der Zahl der Festbesucher<br />

hat sich die Witterung bemerkbar<br />

gemacht. Alles in allem sind wir jedoch<br />

sehr zufrieden.“<br />

„Für die Region war das Wochenende<br />

eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich<br />

einem überregionalen Wanderpublikum<br />

zu präsentieren“, meint Klaus Brähmig<br />

MdB, Vorsitzender des Tourismusverbandes<br />

Sächsische Schweiz. Viele Gäste<br />

seien nicht nur aus Dresden und dem Umland,<br />

sondern auch aus dem Erzgebirge<br />

und der Region Leipzig angereist. Selbst<br />

Hamburger und Bayern sowie Aktive aus<br />

Prag und Ústí nad Labem seien unter den<br />

angemeldeten Teilnehmern gewesen.<br />

Besonders begehrt waren die geführten<br />

Touren zu den Schrammsteinen und zum<br />

Prebischtor, die wegen der großen Nachfrage<br />

doppelt veranstaltet wurden.<br />

Viele Helfer aus Vereinen und Organisationen,<br />

u. a. der Sächsischen Bergwacht<br />

und dem Sächsischen Bergsteigerbund,<br />

seien kurzfristig eingesprungen, um zusätzliche<br />

Wanderangebote zu ermöglichen,<br />

so Strohbach.<br />

Die Langstreckenwanderung „103 Kilometer<br />

Malerweg“ wurde von Denny Meyer<br />

und Jana Farack in knapp 23 Stunden reiner<br />

Laufzeit absolviert. Beide sind Anfang<br />

30 und Mitglied im Dresdner Wanderverein<br />

DWBV e. V.<br />

Der Sonntag des Wanderwochenendes<br />

stand als 3. Malerwegtag ganz im Zei-<br />

Kirchennachrichten<br />

chen der Kunst. Wanderungen führten zu<br />

den Lieblingsplätzen Caspar David Friedrichs<br />

und weiterer bedeutender Maler<br />

der Romantik. Zeitgenössische Künstler<br />

öffneten ihre Ateliers. Und an mehreren,<br />

besonders inspirierenden Aussichten<br />

bauten Landschaftsmaler der Region ihre<br />

Staffeleien auf und luden zum Blick über<br />

die Schulter. Auch „Das lebende Canalettobild“<br />

gab es wieder, diesmal auf dem<br />

Pirnaer Sonnenstein. Dabei erweckten<br />

15 Komparsen in historischen Kostümen<br />

Canalettos Vedute „Die Alte Kemnate der<br />

Festung Sonnenstein und Pirna“ für kurze<br />

Zeit zum Leben. Etwa 200 Schaulustige<br />

verfolgten die Aktion.<br />

Bei einer Umfrage unter den Wanderern<br />

zu den Angeboten und der organisatorischen<br />

Abwicklung des Wochenendes<br />

wurde besonders das gut funktionierende<br />

Shuttle-Bus-System gelobt, das unter<br />

anderem durch den Sponsor Margon ermöglicht<br />

wurde. Die Einnahmen aus den<br />

freiwilligen Spenden für die Transfers im<br />

Margon-Oldtimer-Bus sollen nun, ebenso<br />

wie die Einnahmen aus den Verkäufen der<br />

Margon-Getränke am Wochenende, für<br />

die Erneuerung der Beschilderung des<br />

Caspar-David-Friedrich-Weges genutzt<br />

werden.<br />

Auf der offiziellen Festveranstaltung zum<br />

4. Sächsischen Wandertag am Sonnabend<br />

in Bad Schandau wurde auch das<br />

Geheimnis um den Austragungsort der<br />

fünften Auflage gelüftet: 2013 wird das<br />

Wanderevent in der <strong>Stadt</strong> Klingenthal im<br />

Vogtland zu Gast sein.<br />

Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.<br />

Im kommenden Schuljahr startet ein neuer Vorbereitungskurs<br />

für die Konfirmation. Wer im Schuljahr 2012 - 2013 in die<br />

7. Klasse kommt und getauft ist, bekommt automatisch von der<br />

Kirchgemeinde eine Einladung.<br />

Aber auch alle anderen Jugendlichen, die daran Interesse haben,<br />

sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen zu einem Informationsabend<br />

am Donnerstag, 7. Juni 2012 - 19.00 Uhr im<br />

Pfarrhaus in <strong>Hohnstein</strong>.<br />

Sprechzeiten Gemeindebüro <strong>Hohnstein</strong>:<br />

Frau Kaufmann<br />

Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 12 33<br />

Fax: 03 59 75/8 42 68<br />

E-Mail: kg.hohnstein_ehrenberg@evlks.de<br />

Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

In der Zeit vom 4. bis 16. Juni ist das Pfarramt nur in Absprache<br />

mit Pfarrerin Jell geöffnet.<br />

Pfarrerin Katrin Jell<br />

Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 44 32<br />

E-Mail: katrin.jell@evlks.de


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 16 | Nr. 5/2012<br />

Nachrichten der Philippuskirchgemeinde<br />

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten<br />

Pfingstsonntag, 27. Mai<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde<br />

Sonntag, 3. Juni<br />

9.00 Uhr Gottesdienst in Rathewalde<br />

Sonntag, 17. Juni<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in Rathewalde<br />

Sonntag, 24. Juni<br />

17.00 Uhr Johannisandacht mit anschl. Grillen im Pfarrgarten<br />

in Stürza<br />

Pfarrerin Brigitte Schleinitz:<br />

in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 03 50 26/9 13 63 oder<br />

in Lohmen 0 35 01/58 73 87<br />

in Rathewalde: dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 03 59 75/8 14 71 oder<br />

in Lohmen 0 35 01/58 73 87<br />

Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />

im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />

Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt<br />

Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4<br />

Pfingstsonntag - 27.05.2012<br />

Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pfingstmontag - 28.05.2012<br />

Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

2000 kg Bekleidung, Schuhe, Handtücher,<br />

Gardinen, Tischdecken, Bettwäsche<br />

und Federbetten wurden in der Zeit vom<br />

7. bis 10. Mai 2012, bzw. die Abgaben<br />

über das gesamte Jahr in der Grundschule,<br />

in den Ortsteilen gesammelt.<br />

Alle Sachen werden einer Wiederverwendung<br />

zugeführt.<br />

Der Erlös von 200,00 EUR wird im Schuljahr<br />

für Schülerprojekte für unsere <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Grundschüler als Zuschuss verwendet.<br />

Schulen<br />

Dreifaltigkeitssonntag - 03.06.2012<br />

Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Hochfest Fronleichnam - 07.06.2012<br />

Stolpen 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag - 09.06.2012<br />

Stolpen 18.30 Uhr Hl. Messe - Vorabendmesse<br />

10. Sonntag im Jahreskreis - 10.06.2012<br />

Sebnitz 10.00 Uhr Hl. Messe - äußere Fronleichnamsfeier<br />

11. Sonntag im Jahreskreis - 17.06.2012<br />

Solpen 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag - 19.06.2012<br />

Stolpen 18.00 Uhr Hl. Messe - nachgefeierter „St.-Benno-Tag“<br />

Samstag - 23.06.2012<br />

Stolpen 18.30 Uhr Hl. Messe - Vorabendmesse<br />

12. Sonntag im Jahreskreis - 24.06.2012<br />

Sebnitz 10.00 Uhr Hl. Messe - 120. Kirchweihjubiläum der<br />

Filialkirche „Kreuzerhöhung“<br />

Messen an Werktagen:<br />

Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe (außer 21.06.)<br />

Fr. 16.30 Uhr Hl. Messe (nur 01.06.)<br />

Beichtgelegenheit nach den Werktagsmessen<br />

Krankenbesuche Hausbesuche nach Absprache<br />

Männerrunde: Sonntag, 17.06. nach der Hl. Messe<br />

Am Dienstag, dem 19.06. nach der Hl. Messe gemütliche Zusammenkunft<br />

Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt<br />

Pfarrer Edward Wasowicz<br />

Pfarrbüro: Neustadt: Di. 16.00 - 18.00 Uhr,<br />

Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Pfarrkasse: Neustadt: Fr. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Telefon: 0 35 96/60 33 80<br />

Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info<br />

E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online.de<br />

Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

Altkleidersammlung - höchste Abgabemenge bisher erreicht!<br />

Wir bedanken uns bei allen Einwohnern,<br />

die zu diesem Erfolg beigetragen haben.<br />

Besondere Unterstützung erhielten wir<br />

durch die Eltern an den Annahmestellen<br />

in den Ortsteilen und die Firma BTV Lohsa<br />

in Lohsa, OT Hermsdorf, die das Sammelgut<br />

abgeholt hat.<br />

Die nächste Altkleidersammlung wird vom<br />

08.10. bis 11.10.2012 durchgeführt.<br />

Bitte geben Sie Ihre Textilien nicht anderweitig<br />

fort.<br />

Eine Abgabe in der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

ist ganzjährig möglich.<br />

Bitte das Sammelgut in Plastikbeuteln,<br />

Säcken oder Kartons am Haupteingang<br />

abgeben.<br />

Nochmals vielen Dank im Namen unserer<br />

Grundschüler für diese Aktion.<br />

Anett Holfert<br />

Schulfördervereinsvorsitzende<br />

Thomas Riedel<br />

Schulleiter<br />

11. Radrennen des Schulfördervereins <strong>Hohnstein</strong> e. V. - Teilnehmerrekord!<br />

Der Schulförderverein <strong>Hohnstein</strong> e. V. veranstaltete am Freitag,<br />

dem 04.05.2012, das 11. Radrennen in <strong>Hohnstein</strong>. Schirmherr<br />

der Veranstaltung war Herr Bürgermeister Daniel Brade. Am diesem<br />

Nachmittag fanden sich zahlreiche Kinder, Jugendliche und<br />

Besucher am Start hinter dem ASB Pflegeheim ein. 53 Radfahrer,<br />

darunter 19 Mädchen und 34 Jungen im Alter zwischen 6 und<br />

15 Jahren aus den Kindergärten, der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

und den Schülern aus unserer Verwaltungsgemeinschaft, die an<br />

anderen Schulen lernen, trugen sich in die Startlisten ein, und<br />

erhielten ihre Startnummer. Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />

die Schulfördervereinsvorsitzende, Frau Holfert, dem Schulleiter<br />

der Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong> Herrn Riedel<br />

und dem Bürgermeister Herrn Brade, wurde der erste Radfahrer<br />

um 15:20 Uhr auf die Strecke geschickt.


Im Abstand von 1 Minute gingen die restlichen Fahrer auf die<br />

2,7 km lange Rundstrecke mit Start und Ziel an der Brandstraße/<br />

Abzweig Neuweg.<br />

Kameraden der Feuerwehr <strong>Hohnstein</strong>, als Streckenposten eingeteilt,<br />

die Polizei Sebnitz/Neustadt und das DRK sicherten die<br />

ordnungsgemäße Durchführung des Radrennens ab.<br />

Im Kampf gegen die Uhr mobilisierten alle Starter ihre letzten<br />

Kräfte, um mit einer guten Zeit eine vordere Platzierung erreichen<br />

zu können. Bei sehr angenehmen Temperaturen und Sonnenschein<br />

hatten alle Radfahrer viel Spaß. Sichtlich erschöpft,<br />

und ohne Verletzungen kamen alle ins Ziel. Am Ende setzten<br />

sich die stärksten Mädchen und Jungen durch.<br />

Im Ziel erhielt jeder Starter eine Teilnehmerurkunde. Die drei<br />

Erstplatzierten wurden mit Urkunden, Medaillen und wertvollen<br />

Preisen ausgezeichnet.<br />

Folgende Platzierungen wurden erreicht:<br />

Jungen<br />

Jahrgang Platz Name Vorname Zeit<br />

2007 1. Rentzsch Leonard 13:17<br />

2. Lux Marvin 13:21<br />

2004 1. Schaffrath Loris 07:13<br />

2. Findeisen Arno 07:22<br />

3. Puttrich Tom 07:40<br />

2003 1. Berger Dave 06:53<br />

2. Rasche Chris 07:50<br />

3. Mandel Leon 08:07<br />

2002 1. Richter Paul 05:52<br />

2. Pohl Anton 06:28<br />

3. Hoffmann Toni 06:29<br />

2001 1. Findeisen Kurt 06:15<br />

2. Wartenberg Florian 06:19<br />

3. Rietz Florian 06:38<br />

2000 1. Schmideke Erik 05:31<br />

2. Schaffrath Lukas 05:43<br />

3. Fritzsche Florian 05:58<br />

1995 1. Kahler Martin 05:27<br />

Nr. 5/2012 | 17 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Als Höhepunkt wurden unter<br />

allen Startern ein original gelbes<br />

und ein blaues Trikot der<br />

Friedensfahrt und ein weiteres<br />

Radtrikots ausgelost.<br />

Die komplette Platzierungsübersicht<br />

ist auf der Homepage<br />

der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

zu finden.<br />

(www.grundschule-hohnstein.de)<br />

Mädchen<br />

Jahrgang Platz Name Vorname Zeit<br />

2008 1. Lindemann Annabell 14:40<br />

2007 1. Schmideke Nele 13:13<br />

2005 1. Kiok Tia 07:49<br />

2. Lesche Laura 08:16<br />

2004 1. Thomas Laura 08:16<br />

2. Gottlöber Vivien 09:23<br />

2003 1. Csorvasi Alina 07:27<br />

2. May Celina 11:55<br />

2002 1. Draws Nikita 07:36<br />

2. Petersen Charlotte 07:51<br />

3. Wagner Lena 07:59<br />

2001 1. Lindemann Emilie 06:28<br />

2000 1. Lauermann Alexandra 06:27<br />

2. Richter Eva 06:31<br />

1999 1. Holfert Maja 06:44<br />

1998 1. Thomas Nancy 06:06<br />

2. May Michaela 07:49<br />

1995 1. Thomas Lisa 06:04<br />

Sponsoren, Förderer und Helfer des Radrennens<br />

Kfz-Service H. Cäsar Lohsdorf; Feuerwehr <strong>Hohnstein</strong>; Frau E. Liebethal <strong>Hohnstein</strong>; Helimarkt GmbH in Neustadt/Polenz; Herbert<br />

Wirth <strong>Hohnstein</strong>; Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>; Hotel “Zur Aussicht” <strong>Hohnstein</strong>; Polizei Sebnitz; DRK Sebnitz; Bäckerei<br />

Pönitz Ehrenberg; Annes Backshop <strong>Hohnstein</strong>; Fahrrad Liebsch Neustadt; Motorradservice Burgstadt <strong>Hohnstein</strong>; Reisebüro &<br />

Busbetrieb Puttrich GmbH <strong>Hohnstein</strong><br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Bitte vormerken: 12. Radrennen am Freitag, 03.05.2013<br />

Thomas Riedel<br />

Schulleiter<br />

Über den Start des Projektes des Landschaftspflegeverbandes<br />

Sächsische<br />

Schweiz- Osterzgebirge e. V.:<br />

Am 27. April 2012 war es endlich soweit.<br />

Bei schönem Wetter liefen wir zu einem<br />

Bach nicht weit hinter unserer Schule.<br />

Dort erwarteten uns schon zwei Frauen<br />

des Landschaftspflegeverbandes sowie<br />

eine Vertreterin der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Unsere<br />

Schulleiterin Frau Reichelt und der<br />

Bauer Herr Zilly aus dem Dorf waren auch<br />

bei der Eröffnung anwesend. Wir sagten<br />

Adolf-Tannert-Schule Ehrenberg<br />

„Kleine Fließgewässer-Brücken schlagen<br />

für die Lebensadern unserer Landschaft“<br />

berichten Philipp Zeman, Domenik Birk-<br />

Eine Patenschaft für einen Bach, gleich hinter unserer Schule<br />

Gedichte auf und überreichten selbsthergestellte<br />

Collagen zum Thema: „Mach<br />

dir ein Bild von deinem Bach vor der Tür“,<br />

mit welchen wir an einem Wettbewerb<br />

teilnehmen und hoffentlich auch gewinnen<br />

wollen.<br />

Schon lange vorher haben wir uns im Unterricht<br />

schon auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />

ner und Patrik Voigt aus der Klasse 4 der<br />

Schule zur Lernförderung „Adolf Tannert“<br />

Ehrenberg.<br />

Wir haben mit diesem Projekt eine Patenschaft<br />

über einen Bach übernommen.<br />

Besonders stolz sind wir, dass „unser“<br />

Bach besonders sauber und noch sehr<br />

naturbelassen ist. Entdecken konnten wir<br />

schon Frösche und viele kleinere Wassertiere,<br />

deren Namen wir erst noch kennen<br />

lernen werden. Wir werden dafür sorgen,<br />

dass kein Müll liegen bleibt.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 18 | Nr. 5/2012<br />

Mit einem „Stockrennen“ haben wir die<br />

Schnelligkeit des Baches stoppen können<br />

und wir haben auch die Tiefe und die Breite<br />

„unseres“ Baches gemessen. Bei diesen<br />

Forschungen passierte es auch, dass<br />

von Philipp ein Stiefel im Matsch stecken<br />

blieb und Patrik auch mit Hilfe unserer<br />

Lehrerin diesen beinahe nicht mehr hätte<br />

herausziehen können.<br />

Mit gesammelten Naturmaterialien bauten<br />

wir „unsere“ Bachmonster, die jetzigen<br />

Beschützer des Baches.<br />

Besonders schön war es, dass wir mit<br />

verbundenen Augen in mehreren Schüsseln<br />

verschiedenes Wasser erfühlen<br />

konnten. So spürten wir warmes Wasser<br />

und Eiswasser, blubberndes Wasser und<br />

Mehlpampe. Mit dem Seifenwasser durften<br />

wir dann noch schöne große Seifenblasen<br />

machen.<br />

In der nächsten Zeit werden wir oft zu unserem<br />

Bach „Grundwasser“ kommen und<br />

mit Hilfe der Frauen vom Landschaftspflegeverband<br />

diesen weiter erforschen.<br />

Alle Erkenntnisse<br />

tragen wir in ein<br />

Bachtagebuch ein.<br />

Wir werden Interessantes<br />

über die<br />

Bachentwicklung,<br />

den Artenreichtum,<br />

die Strukturvielfalt<br />

erfahren und uns<br />

Gedanken über<br />

die Funktionen für<br />

Mensch und Natur<br />

machen.<br />

Allen, die uns bei<br />

diesem interessanten<br />

Projekt unter-<br />

Kindergärten<br />

Hereinspaziert ins Ehrenberger „Traumzauberland“<br />

stützen werden, möchten wir uns schon<br />

heute ganz herzlich bedanken.<br />

zum „Tag der offenen Tür“ am Kindertag Freitag, dem 1. Juni ab 15.00Uhr<br />

20 Jahre befindet sich unser Kindergarten nun in der Ehrenberger Schule. In letzter Zeit haben uns viele ältere Leute angesprochen<br />

und uns viel Interessantes über die Kindergartenentwicklung in Ehrenberg mitgeteilt. Einige davon erzählten den Kindern<br />

und uns über ihre Erlebnisse von Früher.<br />

Außerdem haben wir einen neuen Träger, den ASB OV Neustadt. Das wollen wir mit einem großen Sommerfest feiern. Es erwarten<br />

euch viele Aktivitäten und Überraschungen, natürlich ist auch für Speisen und Getränke gesorgt.<br />

Dazu sind alle kleinen und großen Leute, sowie ehemalige Kinder und Mitarbeiter herzlich eingeladen.<br />

Das Team vom ASB „Traumzauberland“<br />

Hallo, ihr Zweibeiner ohne Federn,<br />

viele tolle Erlebnisse hatten meine Kinder<br />

aus dem ASB Kindergarten Rathewalde in<br />

den letzten Monaten. Täglich hör ich sie<br />

trommeln und immer wieder dringen neue<br />

Trommelrhythmen in mein Nest. Vor einiger<br />

Zeit merkte ich eine gewisse Aufregung<br />

unter ihnen. Die Großen trommelten<br />

und sie sangen dazu. Es klang genauso<br />

wie der Gesang von dem angolanischen<br />

Trommler Jack Panzo, der kürzlich meine<br />

Kinder besuchte, um mit ihnen und vielen<br />

Instrumenten einen Vormittag lang zu musizieren.<br />

Jack sang mit den Kindern ein afrikanisches<br />

Lied. Ich weiß nicht wovon es<br />

erzählt, aber es klang ganz toll. Und dieses<br />

Lied hör ich nun täglich und zwitschere<br />

leise mit. Auch die Kleinen sangen lustige<br />

Lieder und spielten dazu auf Rasseln. Im<br />

Ort ging es auch sehr geschäftig zu. Auf<br />

dem Parkplatz wurde ein großes Festzelt<br />

aufgebaut mit einer richtigen Bühne. Die<br />

Kindergartenkinder betrachteten sich die<br />

Bühne und sprachen von einem Auftritt.<br />

Jetzt wusste ich worum es geht. Sie hatten<br />

zum Ortsfest einen Auftritt auf dieser<br />

Bühne. Ich merkte wie mein kleines Herz<br />

schneller schlug. Und dann war es soweit.<br />

Alle kleinen Amseln betraten mit Heike<br />

und Uta zum Abschluss vom Ortsfest die<br />

Bühne. Ich glaube an dem Nachmittag<br />

ASB Kita Amselnest Rathewalde<br />

war kein Rathewalder in seinem Haus.<br />

Das Zelt war ganz voll, es standen sogar<br />

einige Leute, die keinen Sitzplatz hatten.<br />

Ich drückte meinen Kindern ganz fest die<br />

Flügel und schon hörte ich die Trommeln<br />

von Julian und Alvina sowie den afrikanischen<br />

Gesang und das Trommeln von<br />

Sophia. Auch die Lieder und Tänze begeisterten<br />

die Zuschauer. Ganz gespannt<br />

hörten sie zu und belohnten die Kinder mit<br />

Jubel und lautem Applaus. Am Ende des<br />

Auftritts kam noch Anton, ein Schulkind,<br />

hinzu und trommelte erst allein und dann<br />

mit den Kindern zusammen. Ich bin ganz<br />

stolz auf meine kleinen Künstler. Es war<br />

für alle ein tolles Erlebnis. Groß und Klein<br />

bekamen zu spüren wie Musik begeistern,<br />

mitreißen und anregen kann.<br />

Meine Kinder sind aber nicht nur an Trommelmusik<br />

interessiert, ich hörte sie neulich<br />

ein komisches Wort sagen. Dixie oder so.<br />

Ich konnte mir darunter nichts vorstellen.<br />

Auch über neue Musikinstrumente wie<br />

Saxophon und Klarinette sprachen sie.<br />

Ich dachte schon ganz traurig, jetzt wollen<br />

sie nicht mehr trommeln, aber nein.<br />

Sie haben sich nur über Dixiland unterhalten,<br />

denn gestern waren sie gemeinsam<br />

mit den Großen aus dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Kindergarten in Dresden zu einer Vorstellung<br />

„Dixie-ABC für Kinder“. Sie berichte-<br />

ten heute begeistert von der Vorstellung,<br />

zu der sie tanzen, singen und musizieren<br />

konnten. Natürlich hatten sie noch mehr<br />

Erlebnisse in Dresden. Eine der schönsten<br />

Sehenswürdigkeiten, die Frauenkirche,<br />

schauten sie sich an. Sie sprachen<br />

über den Krieg, über die Sandsteine der<br />

Kirche und schauten sich auf einem Bild<br />

die zerstörte Kirche an. Bald wollen sie<br />

das Innere der Frauenkirche bewundern.<br />

Jetzt freuen sie sich, wie sicher alle, auf<br />

einen schönen warmen Sommer, mit afrikanischen<br />

Rhythmen und vielen neuen<br />

Höhepunkten und Erlebnissen.<br />

Eure Amsel<br />

Kindermund:<br />

Auf der Fahrt zum Kindergarten hatte der<br />

Angolaner Jack Panzo eine Autopanne<br />

und musste es auf dem Ziegenrücken<br />

abparken. Wir erzählten das unseren Kindern.<br />

Bruno meinte:<br />

„Das muss aber eine große Ziege sein.“


Ergebnisse der Männermannschaft<br />

Schönfeld 2. vs HSV 4 : 2<br />

Torschützen: St. Eckardt, S. Hartmann<br />

Lok Pirna vs HSV 3 : 1<br />

Torschütze: E. Richter<br />

HSV vs Langburkersdorf 2 : 1<br />

Torschützen: M. Wende, A. Böhme<br />

HSV-GW Pirna 4 : 1<br />

Torschützen: M. Wende, St. Eckardt, M.<br />

Puttrich<br />

Wehlen-HSV 1 : 2<br />

Torschützen: St. Eckardt, M. Puttrich<br />

HSV-Pirna Süd 3 : 0<br />

Am 10.05.2012 gab es neu Trikots für<br />

die D-Jugendmannschaft, die ab nächster<br />

Saison in den Spielbetrieb geht. Der<br />

Trikotsatz wurde von der Firma Fielmann<br />

und der Morgenpost gesponsert und zum<br />

Training der E-Jugendmannschaft mit einem<br />

kleinen Foto-Shooting für die Mor-<br />

Am letzten Juniwochenende feiert der<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV auf dem Sportplatzgelände<br />

sein 65-jähriges Jubiläum. Er geht<br />

nicht in Rente, sondern er bietet an diesem<br />

Wochenende ein vielfältiges Sport-<br />

und Spielprogramm für jung und alt.<br />

Nach der Erneuerung der Drainage und<br />

der Rasenfläche auf dem Hauptplatz<br />

in den Jahren 2010/2011 erfolgt am<br />

29. Juni die offizielle Platzeinweihung mit<br />

anschließendem Spiel unserer „Alten Herren“<br />

Mannschaft. Auch ehemalige Gründungsmitglieder<br />

und ältere Sportfreunde<br />

treffen sich an diesem Abend.<br />

Am 30. Juni kämpft unsere Männer-<br />

2. Halbserie OKV Klasse Herren - Staffel 3<br />

in Ottendorf-Okrilla 2. Platz 5216 Holz<br />

Mannschaftsbester M. Lux mit 904 Holz<br />

in Großdubrau 1. Platz 5056 Holz<br />

Tagesbester D. Barthel mit 910 Holz<br />

in Ohorn 5. Platz 4843 Holz<br />

Mannschaftsbester D. Brade mit 874 Holz<br />

Sportnachrichten<br />

<strong>Hohnstein</strong>er Sportverein (HSV)<br />

Torschützen: A. Rothe, M. Wende, St.<br />

Eckardt<br />

Aufbau Pirna Copitz- HSV 3 : 3<br />

Torschützen: Chr. Schneider, M. Wende,<br />

J. Heymann<br />

HSV-Struppen 2 : 5<br />

Torschützen: E. Richter, ET<br />

Heidenau- HSV 3 : 1<br />

Torschützen: J. Heymann<br />

Ergebnisse der Jugendmannschaften<br />

F-Jugend<br />

HSV - Einh. Wehlen 4 : 0<br />

BSV 68 Sebnitz - HSV 4 : 0<br />

Neue Trikots für die D-Jugend<br />

genpost übergeben. Wir bedanken uns<br />

bei den beiden Sponsoren und hoffen,<br />

dass die Trikots der neu formierten D-<br />

Jugendmannschaft nächste Saison Glück<br />

bringen.<br />

Für diese Mannschaft suchen wir auch<br />

noch Jungen und Mädchen zur Verstär-<br />

Der <strong>Hohnstein</strong>er SV wird 65<br />

mannschaft im Turnier um den Pokal des<br />

Bürgermeisters. Es werden auch unsere<br />

Freunde aus Budyne erwartet.<br />

Das Volkssportturnier um den Pokal des<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV, sowie sportliche Vergleiche<br />

unserer Jugendmannschaften und<br />

der Damenmannschaft werden am Sonntag,<br />

dem 1. Juli ausgetragen. Die Läufer<br />

sind an diesem Tag beim Ranglistenlauf<br />

„Rund um <strong>Hohnstein</strong>“ über 1 km, 5 km<br />

und 10 km unterwegs.<br />

Am Sonnabend und Sonntag laden Hüpfburg<br />

bzw. Riesenrutsche mit vielen anderen<br />

Sport- und Spielgeräten zur aktiven<br />

Bewegung für Jung und Alt ein. Auch auf<br />

Sportverein Ulbersdorf - Abteilung Kegeln<br />

Heimspiel in Sebnitz 2. Platz 5222 Holz<br />

Mannschaftsbester D. Brade mit 887 Holz<br />

in Thonberg 1. Platz 5338 Holz<br />

Mannschaftsbester D. Brade mit 920 Holz (4 Spieler über 900 Holz!)<br />

in Bautzen 1. Platz 5151 Holz<br />

Tagesbester M. Lux mit 911 Holz<br />

Nr. 5/2012 | 19 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Vfl Pirna Copitz - HSV 12 : 0<br />

HSV - BG. Stolpen 1 0 : 2<br />

HSV - TSV Graupa 6 : 0<br />

Reinhardtsdorf - HSV 1 : 4<br />

HSV - SG Schönfeld 8 : 0<br />

HSV - SSV Neustadt 1. 1 : 7<br />

E-Jugend<br />

HSV - SSV Neustadt 2 1 : 7<br />

SG Ullersdorf - HSV 3 : 1<br />

HSV - SV Wesenitztal 6 : 3<br />

FSV B. Schandau D-Mä - HSV 9 : 0<br />

HSV - SpG Schandau 2. 5 : 0<br />

SG Schönfeld - HSV 7 : 1<br />

kung. Wer Lust hat, einfach bei uns melden<br />

oder Donnerstag ab 17:00 Uhr auf<br />

den Sportplatz in <strong>Hohnstein</strong> zum Training<br />

kommen.<br />

Andre Rothe<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV<br />

der Kegelbahn rollt wieder die Kugel auf<br />

„Alle Neun“. An den Abenden lädt Musik<br />

zum Tanz in das Festzelt ein. Unsere Tombola<br />

lockt mit vielen Preisen. Wer bis zum Fest<br />

noch Preise spenden möchte, kann diese<br />

beim <strong>Hohnstein</strong>er SV abgeben. Natürlich<br />

wartet auch ein reichhaltiges Angebot an<br />

Speisen und Getränken auf unsere Gäste.<br />

Auch das Finale der Fußball-Europameisterschaft<br />

kann am Sonntagabend auf der<br />

Videowand verfolgt werden. Planen Sie<br />

dieses Wochenende bei Sport und Spiel<br />

mit ihrem <strong>Hohnstein</strong>er SV ein.<br />

Jürgen Voigt<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV<br />

Der KSV Ottendorf-Okrilla 2. war vom ersten bis zum neunten Spieltag Tabellenführer in der Staffel 3 der OKV-Klasse Herren. Der<br />

SV Ulbersdorf 1. erreichte zum Heimkampf auf den Bahnen des Solivitals in Sebnitz durch einen zweiten Platz Punktegleichstand<br />

mit Ottendorf-Okrilla. Der vorletzte Spieltag in Thonberg brachte die Wende. Durch den überragenden Sieg (4 Spieler über 900 Holz)<br />

hatten die Ulbersdorfer nun zwei Punkte Vorsprung zum Verfolger. Im letzten Turnier in Bautzen am 21. April 2012 ließ man nichts<br />

mehr anbrennen. Die Ulbersdorfer erkämpften sich wiederholt den ersten Platz und verwiesen Ottendorf-Okrilla im Spiel als auch in<br />

der Tabelle auf Rang zwei.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 20 | Nr. 5/2012<br />

Tabellen-Endstand der Saison:<br />

1. SV Ulbersdorf 1. 56,5 Punkte<br />

2. KSV Ottendorf-Okrilla 2. 53,5 Punkte<br />

3. TSV Ohorn 1865 44,0 Punkte<br />

4. SV 1896 Großdubrau 41,0 Punkte<br />

5. MSV Bautzen 04 2. 35,0 Punkte<br />

6. Thonberger SC 1931 2. 22,0 Punkte<br />

Drei Punkte Vorsprung sicherten den Aufstieg in die nächst höhere Klasse (OKV-Liga) nach nur 2 gespielten Saisons der Ulbersdorfer<br />

in der OKV-Klasse, da die Mannschaft erst 2010 aus der Kreisliga aufstieg.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Ulbersdorfern zum Staffelsieg und damit zum Aufstieg in die OKV-Liga (Bezirksliga) und viel Erfolg in<br />

der neuen Saison. In der Einzelwertung waren die 6 Stammspieler unter den besten 20!<br />

2. Halbserie Kreisklasse Herren - Staffel 2<br />

in Heidenau 4. Platz 2197 Holz<br />

Mannschaftsbester R. Vogel mit 392 Holz<br />

in Rennersdorf 3. Platz 2249 Holz<br />

Mannschaftsbester B. May mit 405 Holz<br />

in Lohmen 4. Platz 2293 Holz<br />

Mannschaftsbester J. Börner mit 400 Holz<br />

in Ulbersdorf 1. Platz 2471 Holz<br />

Tagesbester J. Herzog mit 451 Holz<br />

in Pirna 4. Platz 2216 Holz<br />

Mannschaftsbester R. Döring mit 410 Holz<br />

Um kreative und dauerhafte Projekte für<br />

Ortskerne geht es bei der Initiative „Ab in<br />

die Mitte!“, der „City-Offensive Sachsen“,<br />

einem Zusammenschluss staatlicher Institutionen<br />

und Firmen aus der Privatwirtschaft.<br />

Im vergangenen Jahr stand dessen<br />

alljährlicher Wettbewerb unter dem<br />

Motto „Kreatives <strong>Stadt</strong>(Er)Leben“ und<br />

mit dem Projekt „<strong>Hohnstein</strong>er Kasper,<br />

einfallsreich, clever, kreativ“ gewann die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> den mit 10.000 Euro dotierten<br />

3. Preis.<br />

In <strong>Hohnstein</strong> kam deshalb am 9. Mai 2012<br />

der Initiativkreis der Organisation unter<br />

Leitung von Dr. Eddy Donat von der CIMA<br />

Beratung + Management GmbH zu seiner<br />

52. Sitzung zusammen. Bürgermeister<br />

Brade dankte der Initiative bei der Begrüßung<br />

in der Amtsstube der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />

und informierte über den Beginn des<br />

von der EU geförderten Projektes „Kasparek<br />

- mit dem Kasper über die Grenze“.<br />

Projektkoordinator Chester Mueller zeigte<br />

der Gruppe bei einer Führung durch die<br />

Traditionsstätte <strong>Hohnstein</strong>er Handpup-<br />

OT <strong>Hohnstein</strong><br />

Wir danken der Firma Ullmann Heizungsbau GmbH aus Langburkersdorf<br />

für die Bereitstellung des Busses zu fast allen Auswärtsspielen<br />

sowie dem Dienstleistungsservice André Teich aus<br />

Ulbersdorf für die Trikots.<br />

Die Stammspieler der Saison (von links nach rechts):<br />

vorn - Daniel Brade, Marcel Lux, Bernd May<br />

hinten - Dirk Barthel, Rico Lesche, Heiko Weber, Jens Langer<br />

Tabellen-Endstand:<br />

1. SV Rennersdorf 41,5 Punkte<br />

2. ESV Lok Pirna 3. 33,0 Punkte<br />

3. SV Ulbersdorf 2. 32,0 Punkte<br />

4. SGK Lohmen 25,5 Punkte<br />

5. KSV Heidenau 3. 18,0 Punkte<br />

Einen großen Dank an alle Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft während<br />

der ganzen Saison, ebenso an unsere Fans und Sponsoren.<br />

„Gut Holz“ für alle kommenden Spiele!<br />

Bernd May<br />

Vorsitzender SV Ulbersdorf<br />

Initiativkreis „Ab in die Mitte!“ zu Besuch in <strong>Hohnstein</strong><br />

penspiel unter anderem die mit einem Teil<br />

des Preisgeldes neu aufgelegte Biografie<br />

des berühmten <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielers<br />

Max Jacob. Auch kurze Besuche im<br />

Puppenspielhaus und in der <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Kirche standen auf dem Programm. „Zur<br />

Eröffnung des renovierten Puppenspielhauses<br />

kommen wir wieder“, versprachen<br />

die Gäste zum Abschluss.<br />

Verwendung des Preisgeldes<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat am 29.02.2012 über die<br />

Verwendung der 10.000 Euro beschlossen.<br />

So sollen folgende vier Maßnahmen<br />

umgesetzt werden:<br />

1. Eine Tafel für Vereine vor dem Puppenspielhaus<br />

Max-Jacob-Str. 1<br />

Die vorhandene Tafel ist sehr verschlissen,<br />

alt und klein. Es ist davon auszugehen,<br />

dass es in Zukunft mehr Aktivitäten<br />

gibt und diese einen größeren Personenkreis<br />

ansprechen. Es ist notwendig, diese<br />

Aktivitäten sinnvoll zu präsentieren. Die<br />

Tafel soll von anderen Vereinen mit genutzt<br />

werden. Kosten: ca. 3.000 Euro<br />

2. Offene Rechnungen des Patenan-<br />

walts bezahlen, um den Markenschutz<br />

für die „<strong>Hohnstein</strong>er Handspielpuppen“<br />

zu sichern. In der jüngsten Vergangenheit<br />

ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung auf mehrere Fälle<br />

des Markenmissbrauchs aufmerksam<br />

geworden. Um dieses Verhalten zu unterbinden,<br />

ist sie auf die Zusammenarbeit<br />

mit einem Patentanwalt angewiesen. Die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung ist markenrechtlich verpflichtet,<br />

fälschliches Verhalten zu ahnden,<br />

anderenfalls verliert die Marke ihren<br />

Schutz. Kosten: ca. 2.000 Euro<br />

3. Ortseingänge <strong>Hohnstein</strong> mit einer<br />

ästhetischen Kaspersymbolik gestalten.<br />

Mit dieser Maßnahme soll der Bekanntheitsgrad<br />

des Kaspers gestärkt bzw. das<br />

Interesse durchfahrender und ankommender<br />

Touristen geweckt werden. Für<br />

die Form und das Material werden noch<br />

Vorschläge entgegen genommen. Kosten:<br />

ca. 2.000 Euro<br />

4. Erstellung von Kasperdesigns bzw.<br />

Souvenirs, um weitere Einnahmen zu<br />

akquirieren.


Bereits in den letzten zwei Jahren wurden<br />

Produkte mit dem Bezug zum Puppenspiel<br />

hergestellt. Die Nachfrage ist sehr<br />

positiv zu bewerten und kann noch weiter<br />

gesteigert werden. Bis jetzt gibt es einen<br />

Kasperkalender, Mützen, Buch, Tassen,<br />

Fingerpüppchen.<br />

In der Planung sind eine Neuauflage der<br />

Tassen, Kinder-T-Shirts, Bastel-Spielbogen.<br />

Die Einnahmen kommen dem Traditionsverein<br />

bzw. der Betreibung des Puppenspielhauses<br />

zugute. Kosten: ca. 1.000 Euro.<br />

Sie werden jetzt gemerkt haben, dass<br />

noch 2.000 Euro fehlen. Ein Vorschlag der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung war der Kauf der brach-<br />

Das Projekt „Kasparek, mit dem Kasper<br />

über die Grenze“ nimmt Fahrt auf: Zu einem<br />

Antrittsbesuch reiste eine Delegation<br />

aus <strong>Hohnstein</strong> Ende April nach Dolní<br />

Poustevna. Bei einem ersten Gespräch<br />

mit dem stellvertretenden Bürgermeister<br />

Martin Kucera und der Projektverwalterin<br />

Hana Kalubová stellte Ines von Bardeleben<br />

von der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong>,<br />

die das Projekt maßgeblich auf den Weg<br />

gebracht hat, die <strong>Hohnstein</strong>er Projektbeteiligten<br />

vor: Projektkoordinator Chester<br />

Mueller, die Sachbearbeiterin für die Fi-<br />

liegenden Häuser Obere Straße Nr. 6<br />

und 8, um das Grundstück zu bereinigen<br />

und die Gebäude als Werbefläche zu<br />

nutzen. Begründung dazu: Die brachliegenden<br />

Häuser sind aus denkmalpflegerischer<br />

Sicht aus <strong>Hohnstein</strong> nicht wegzudenken,<br />

sie stehen seit fast 30 Jahren<br />

leer. Alle Initiativen, diese zu beleben, sind<br />

auf Grund der Lage gescheitert. Vor allem<br />

der Bewuchs der Treppen verstärkt den<br />

verwahrlosten Eindruck. Bis jetzt gehören<br />

die Häuser der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten,<br />

welche im letzten<br />

Jahr mehrfach die <strong>Stadt</strong> aufgefordert hat,<br />

diese Häuser für einen symbolischen Euro<br />

Kasper zu Besuch bei Kasparek<br />

nanzen, Silke Roßburg, Sozialarbeiterin<br />

Gabriele von Bardeleben vom DRK in<br />

Sebnitz, den Dresdner Puppenspieler<br />

Detlev Heinichen und Akrobatik-Lehrer<br />

Wolfgang Knittel aus Ehrenberg. Als Dolmetscherin<br />

war Diplom-Pädagogin Martina<br />

Böhme aus Sebnitz mit von der Partie.<br />

Kasper trifft Kasperek (v. l. n. r.) Ines von<br />

Bardeleben, Martina Böhme, Silke Roßburg,<br />

Wolfgang Knittel, Martin Kucera,<br />

Hana Kalubová, Detlev Heinichen, Gabriele<br />

vom Bardeleben und Chester Mueller<br />

beim Antrittsbesuch im Rathaus von<br />

Nr. 5/2012 | 21 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

zu übernehmen. Der Kaufpreis, die Formalitäten,<br />

die äußere Säuberung sowie<br />

der <strong>Stadt</strong>sanierungsbeitrag könnten doch<br />

vom Preisgeld finanziert werden und zusätzlich<br />

könnte die Giebelseite als Werbefläche<br />

genutzt werden, dachten sich die<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung - Kosten:<br />

ca. 2.000 Euro.<br />

Dies wurde von den <strong>Stadt</strong>räten abgelehnt,<br />

das Geld soll für die beschlossenen vier<br />

Maßnahmen mit verwendet werden. Den<br />

<strong>Stadt</strong>räten waren die weiteren Verpflichtungen<br />

mit dem Eigentum ein zu großes<br />

Risiko.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Dolní Poustevna. Das im Rahmen des<br />

„Ziel 3/Cíl 3-Programms zur Förderung<br />

der grenzübergreifenden Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Freistaat Sachsen und<br />

der Tschechischen Republik“ vom Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung<br />

(EFRE) der Europäischen Union geförderte<br />

Projekt läuft bis zum 30. Juni 2014 und<br />

beinhaltet die Renovierung des Puppenspielhauses<br />

in <strong>Hohnstein</strong> durch den dritten<br />

Projektpartner, den Traditionsverein<br />

<strong>Hohnstein</strong>er Kasper e. V. In Dolní Poustevna<br />

wird das Kulturhaus zum Kinder-<br />

und Jugendhaus mit Marionettentheater<br />

ausgebaut.<br />

Beide Bauprojekte sollen noch in diesem<br />

Jahr beendet werden, damit die inhaltliche<br />

Arbeit ihre festen Plätze findet.<br />

Erarbeitet wird ein deutsch-tschechisches<br />

Puppentheaterstück, das durch<br />

rund 130 Kindergärten und Grundschulen<br />

in Sachsen und Tschechien touren wird,<br />

gegründet wird eine Akrobatikgruppe mit<br />

Kindern und Jugendlichen aus beiden<br />

Ländern, im Bereich der Jugendarbeit<br />

werden Fachkräfte im Austausch die Gegebenheiten<br />

in den jeweiligen Ländern<br />

kennenlernen. Nicht zuletzt werden die<br />

deutschen Beteiligten die tschechische<br />

Sprache und die tschechischen Teilnehmer<br />

die deutsche Sprache pauken, um<br />

sich so bald wie möglich direkt verständigen<br />

zu können.<br />

Chester Mueller<br />

Projektkoordinator<br />

Sehr geehrte Einwohner von <strong>Hohnstein</strong> und Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Chronik <strong>Hohnstein</strong>“<br />

Zum zweiten Treffen 2012 möchte ich<br />

Sie recht herzlich einladen. Dabei sollen<br />

wieder Ergebnisse der zurückliegenden<br />

Arbeit anhand von Schrift- und Bilddokumenten<br />

vorgestellt und diskutiert werden.<br />

Die neuen Themen sollen Anlass zu Recherchen<br />

und evtl. Aufgabenstellungen<br />

sein.<br />

Ich möchte als Verantwortlicher für Archiv<br />

und Chronik bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung alle<br />

interessierten <strong>Hohnstein</strong>er Bürger einladen,<br />

an unserem nächsten Treffen<br />

am Montag, dem 11. Juni 2012 um<br />

17:00 Uhr im Rathaus <strong>Hohnstein</strong><br />

teilzunehmen und uns bei der umfangreichen<br />

Arbeit zu unterstützen.<br />

Als besondere Themen möchte ich diesmal<br />

herausstellen:<br />

=> Sportvereine in <strong>Hohnstein</strong> (Fußball,<br />

Turnen, Kegeln, ...?)<br />

=> der Jugendverein (Bilder, Mitglieder,<br />

Unterbringung, Aktivitäten, ...)<br />

=> der <strong>Hohnstein</strong>er Maibaum (seit<br />

wann?, wer verantwortlich?, Bilder,<br />

Geschichten)<br />

=> regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen<br />

und Feste (Bilder, Programme,<br />

Karten, u. a.)<br />

=> (noch einmal) die <strong>Hohnstein</strong>er Gärtnereien<br />

und die GPG (Bilder, Entwicklung,<br />

Berichte und Zeitungsartikel,<br />

Statistiken)<br />

=> Ärzte in <strong>Hohnstein</strong> (Namen, Praxen,<br />

wann?, wo?)<br />

=> Unterbringung <strong>Hohnstein</strong>er <strong>Stadt</strong>archiv<br />

und Weiterführung IG Chronik<br />

Aber es können auch alle anderen stadtgeschichtlichen<br />

Punkte angesprochen<br />

werden. Besitzen Sie Material zu diesen<br />

Themen oder auch allgemein zur Geschichte<br />

von <strong>Hohnstein</strong>, das Sie uns zur<br />

Verfügung stellen wollen, dann würde ich


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 22 | Nr. 5/2012<br />

mich über einen Hinweis sehr freuen. Alle<br />

Materialien werden selbstverständlich unversehrt<br />

wieder zurück gegeben.<br />

Auch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe<br />

ist für Sie völlig unverbindlich, Sie können<br />

sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten in<br />

Gruppenfoto der Festgesellschaft am 21. April 2012<br />

Am 21.April hatte Familie Liebethal Verwandte,<br />

Freunde und Mitstreiter zu einer<br />

ein Sie interessierendes Thema einbringen.<br />

Nach wie vor möchte ich dafür auch die<br />

jungen Leute aus <strong>Hohnstein</strong> ansprechen<br />

und begeistern. Ich bin telefonisch unter<br />

03 59 75/8 68 31 zu erreichen, per E-Mail<br />

unter archiv@hohnstein.de und persön-<br />

Eine besondere Feier in der Grundmühle<br />

Feier eingeladen. Ich hatte das Glück als<br />

stellv. Bürgermeisterin die <strong>Stadt</strong> zu ver-<br />

Neues aus dem Seniorenpflegeheim <strong>Hohnstein</strong><br />

lich Montag bis Donnerstag im <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Rathaus, Zimmer 31.<br />

Archiv <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Manfred Reichelt<br />

treten. 450 Jahre ist Familie Liebethal mit<br />

der Mühle im Tal verbunden. Sie hat viel<br />

erlebt. Einen kleinen Abriss er<br />

zählte Frau Eva Liebethal den Anwesenden<br />

in einer kleinen, sehr bewegenden<br />

Ansprache.<br />

Jeder der Anwesenden erhielt zum Andenken<br />

das Buch „Abschied von der<br />

Grundmühle“ mit interessanten Daten<br />

aus dem Leben in der Mühle und deren<br />

Geschichte. Dafür und für den wunderschönen<br />

Nachmittag ein ganz herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Ich wünsche der Mühle und seinen Bewohnern<br />

noch eine recht lange Zeit in Gesundheit.<br />

Möge die Mühle noch recht lange<br />

den Bewohnern und Gästen im Tiefen<br />

Grund eine angenehme Herberge bieten.<br />

Marlies Ehrt<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Musiktherapie<br />

Am Freitag, dem 20. April, war Herr Lahmann im SPH <strong>Hohnstein</strong>, um wieder mit den BewohnerInnen zu musizieren. Dazu hatten<br />

wir die Kinder des Kindergartens „Kleiner Bahnhof“ eingeladen. Herr Lahmann sang mit uns gemeinsam altbekannte, aber auch<br />

neue Kinderlieder, die wir mit Klanghölzern und Tamburin begleiteten. Zum Abschluss erfreute uns Herr Lehmann noch mit zwei<br />

alten Schlagern. Somit war es für die BewohnerInnen und für die Kinder eine schöne Musikstunde.<br />

Der Muttertagsbrunch ist im Seniorenpflegeheim<br />

<strong>Hohnstein</strong> schon zu einer schönen<br />

Tradition geworden. Am 13. Mai war es<br />

dann so weit, worauf sich alle schon lange<br />

gefreut hatten. Zwischen neun und elf Uhr<br />

kamen die Angehörigen und Verwandten<br />

unserer Bewohnerinnen um gemeinsam mit<br />

Ihren Müttern den Ehrentag zu begehen. Im<br />

Foyer war ein Buffet aufgebaut, wo es allerhand<br />

deftige Leckerein gab.<br />

Da blieb so mancher stehen und staunte<br />

über die liebevoll angefertigten Platten<br />

mit verschiedenen Häppchen, leckeren<br />

Süßspeisen sowie der wunderschönen<br />

Muttertagstorte. Gemeinsam wurde in<br />

gemütlicher Atmosphäre geplaudert und<br />

gelacht.<br />

Viel zu schnell ging der Vormittag vorbei<br />

und alle werden diesen noch lange in<br />

schöner Erinnerung behalten.<br />

Ein großes Dankeschön an die fleißigen<br />

Helfer.<br />

Muttertagsfeier


Ein Dankeschön für das<br />

Ortsfest Rathewalde<br />

Das Ortsfest von Rathewalde vom<br />

04.05. bis 06.05.12 ist erfolgreich zu<br />

Ende gegangen. Die aus der Partnergemeinde<br />

Miltach angereisten bayerischen<br />

Gäste waren begeistert und<br />

hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.<br />

Das Festkomitee möchte sich auf diesem<br />

Wege bei allen Helfern und Unterstützern<br />

für die tolle Zusammenarbeit<br />

sowie bei den Gästen für die großartige<br />

Stimmung an allen drei Tagen bedanken.<br />

Matthias Heller<br />

Ortsvorsteher<br />

Aus der Versammlung der<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Am 4. April fand die diesjährige Gesamtmitgliederversammlung<br />

im Gasthaus<br />

„Zur Rennstrecke“ statt. Dabei wurde ein<br />

neuer Vorstand gewählt. Roland Herr aus<br />

Hohburkersdorf kandidierte nicht mehr.<br />

Er war viele Jahre im Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />

tätig. Für sein ehrenamtliches<br />

Engagement bedankten sich die<br />

Anwesenden sehr herzlich und verabschiedeten<br />

ihn in seinen wohl verdienten<br />

„Ruhestand“<br />

Im Vorstand verbleiben Herr Dr. Lard<br />

Dwaronat (Vorsitzender), Herr Hans-Peter<br />

Thunig (Beisitzer), Herr Frieder Mann<br />

(Beisitzer), Herr Manfred Täubert (Schriftführer)<br />

und Frau Gudrun Wünsche (Kassenführerin).<br />

Die Versammlung nahm die Berichte des<br />

Vorstandes und der Jagdpachtgemeinschaft<br />

entgegen. Es wurde ein Flächentauschvertrag<br />

mit dem Sachsenforst beschlossen.<br />

Der Kritik von Eigentümern<br />

über zu hohen Wildschaden an den Zesch-<br />

nigleiten wird sich die Jagdpachtgemeinschaft<br />

annehmen. Der Vorstand will im<br />

neuen Jagdjahr das Jagdkataster aktualisieren<br />

und die Satzung überarbeiten.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig<br />

Nr. 5/2012 | 23 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Information zum Parkplatz Lindengarten<br />

Mit den Feierlichkeiten zur 20-jährigen<br />

Partnerschaft von Rathewalde und Miltach,<br />

135 Jahre FFW Rathewalde und<br />

10 Jahre Kindergartenförderverein wurde<br />

die Parkplatzsperrung genutzt um einen<br />

neuen Parkautomaten zu installieren. Altersbedingte<br />

technische Probleme des alten<br />

Automaten sollten somit aus der Welt<br />

geschafft sein.<br />

Des Weiteren wurde in Absprache mit<br />

der OVPS die Parkflächengestaltung am<br />

Parkplatz neu angelegt. Zur Zielsetzung<br />

stand eine Lösung zu finden, welche ohne<br />

den Verlust von Parkflächen eine Wendeschleife<br />

für den Linienbusverkehr gewährleistet.<br />

Die Maßnahme wurde vom Bauhof<br />

umgesetzt und am Himmelfahrtswochenende<br />

erfolgreich getestet. Der Linien- und<br />

Schülerverkehr für den Ortskern Rathewalde<br />

ist somit gesichert.<br />

Reaktion auf SZ-Artikel über den Auffangparkplatz Bastei<br />

Ich möchte hiermit die Gelegenheit nutzen,<br />

mich zum Artikel der Sächsischen<br />

Zeitung am 04.05.2012 zum Thema Auffangparkplatz<br />

Bastei zu äußern. In diesem<br />

Artikel wurde uns vorgeworfen einen neu<br />

eingerichteten Haltepunkt der OVPS nicht<br />

zu nutzen und Gäste dadurch zu benachteiligen.<br />

Ist das so? Antwort: Ja und Nein.<br />

Ja, der Haltepunkt wird derzeit nicht genutzt.<br />

Warum?<br />

Im Sommer 2011 wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem Fraunhofer Institut, den beteiligten<br />

Gemeinden Lohmen und <strong>Hohnstein</strong>,<br />

der OVPS und dem Landratsamt<br />

an Lösungsvarianten zur neuen Verkehrssteuerung<br />

an der Basteizufahrt gearbeitet.<br />

Ein Lösungsvorschlag wurde favorisiert<br />

und in die Planungen aufgenommen -<br />

es soll ein Verkehrsleitsystem inklusive<br />

Infosystem nach dem Parkhausprinzip<br />

installiert werden. Am Auffangparkplatz<br />

soll ein Verkehrsknotenpunkt Öffentlicher<br />

Nahverkehr und wie bekannt ein neuer<br />

Erlebnispark entstehen. Diese Entwicklung<br />

wurde sogleich in die Umsetzung der<br />

Straßenbaumaßnahme integriert und so<br />

entstand die neue Buswendeschleife am<br />

Auffangparkplatz. Für alle weiteren oben<br />

genannten Maßnahmen musste nun eine<br />

Finanzierung gefunden werden. Das Konzept<br />

wurde der Förderbehörde „Kleine<br />

touristische Infrastruktur“ vorgestellt und<br />

für förderfähig befunden. Das Antragsverfahren<br />

läuft derzeit.<br />

Nein, wir lassen unsere Gäste nicht im<br />

Regen stehen. Der neue Wartebereich mit<br />

Unterstand an der Wendeschleife ist Inhalt<br />

der Fördermaßnahme. Das Wartehaus<br />

wird im Stil der Erlebniswelt entstehen.<br />

Eine fantasievolle Kreation aus Sandstein<br />

und Holz. Bis dies umgesetzt ist, haben<br />

wir uns entschieden den bisherigen Wartebereich<br />

anzufahren. Ich bin mir<br />

100-prozentig sicher, wenn alle Finanzierungen<br />

stehen und unsere Konzeption<br />

sowie die Erlebniswelt umgesetzt sind,<br />

erhält der Auffangparkplatz eine touristische<br />

Wertigkeit. Ich freue mich auf den<br />

Saisonstart 2013, wo alle geplanten Maßnahmen<br />

umgesetzt sein sollen.<br />

André Häntzschel<br />

Geschäftsführer TourismusGmbH<br />

Maibaumsetzen in unseren Orten<br />

Sehr geehrte Einwohner,<br />

auch in diesem Jahr fand in unseren Ortsteilen<br />

wieder das traditionelle Maibaumsetzen<br />

statt.<br />

Ich möchte mich bei allen, die bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung dieses schönen<br />

Brauches mitgeholfen haben, recht<br />

herzlich bedanken. Auch die zahlreiche<br />

Teilnahme der Einwohner jedes Jahr, ist<br />

ein Dank an die Helfer.<br />

In Hohburkersdorf wurde dieses Jahr nicht<br />

nur der Maibaum gestellt, sondern auch<br />

ein neuer Lebensbaum an der Brücke gepflanzt.<br />

Durch einige Missverständnisse<br />

waren am Brückenteich die alten Lebensbäume<br />

gefällt worden. Dies hatte für sehr<br />

viel Unmut unter der Hohburkersdorfer<br />

Einwohnerschaft geführt und sorgte auch<br />

für einige Artikel in der Presse.<br />

Mit der Umsetzung des Wanderweges<br />

„Rund um die Himmelschlüsselwiese“<br />

wurde auch die Fläche, wo einst die Bäume<br />

standen, mit Schautafeln und einer<br />

Sitzgruppe neu gestaltet.<br />

Der Wunsch der Einwohner an dieser<br />

Stelle auch wieder einen Lebensbaum zu<br />

pflanzen aber blieb und wurde nun endlich<br />

umgesetzt.<br />

Wir haben uns sehr gefreut, dass Herr<br />

Bürgermeister Brade mitgeholfen hat<br />

diesen Baum zu pflanzen. Wir sind uns<br />

sicher, dass er damit auch unter „besonderen“<br />

Schutz steht.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 24 | Nr. 5/2012<br />

Ein besonderer Dank an Roland Herr, der<br />

diesen Baum besorgte und an die<br />

Sponsoren aus Hohburkersdorf. Damit<br />

steht wieder privates Eigentum auf kommunalem<br />

Land.<br />

Konrad Weber<br />

Unsere 48-h-Aktion 2012 haben wir dieses Jahr mit einem Zeltlager<br />

verbunden. Am Samstag, dem 28.04.2012 um 9.00 Uhr fiel<br />

der Startschuss. Dieses Jahr hatten wir viel vor. Wir teilten uns<br />

in Gruppen auf, so dass wir 3 „Baustellen“ parallel bearbeitet<br />

haben. Als erstes Objekt haben wir wieder richtig fleißig Ordnung<br />

neben dem Erbgericht in Ehrenberg gemacht. Es galt die<br />

Hecke zu verschneiden und den Rasen zu mähen. Zu unserem<br />

Erstaunen hatte dieser in der letzten Woche richtig zugelegt, sodass<br />

etwas mehr Technik nicht schlecht gewesen wäre. Aber wir<br />

haben das auch so geschafft.<br />

Dann hatten wir auf dem Sonnenwendplatz der FFW Ehrenberg<br />

unsere 2. und auch schwerste Baustelle. Dort haben wir den<br />

Vom 27.04. bis 30.04. führte die Jugendfeuerwehr Ehrenberg ein<br />

kleines Zeltlager auf der Entenfarm durch. Da unser Kalender<br />

zu diesem Zeitpunkt übervoll war, hatte sich das gleich angeboten.<br />

Am Freitag 15.00 Uhr trafen wir uns am Gerätehaus in<br />

Ehrenberg. Dort wurde alles gepackt und auf die Entenfarm geschafft.<br />

Dort angekommen bauten wir mit der spontanen Hilfe<br />

vom Kameraden Andre May unsere zwei Zelte auf. Dann gings<br />

auch schon zur Eröffnungsveranstaltung von der 48 Stunden Aktion<br />

nach Heeselicht. Am Abend hatten wir dann lecker gegrillt<br />

und die Salate von Sina und Anette verputzt. Der nächste Tag<br />

sollte dann ein ganz schön hartes Programm für uns beinhalten.<br />

Wir führten unsere 48 Stunden Aktion durch. Bei absolut hoch-<br />

Zur alljährlichen Sommersonnenwendfeier<br />

laden wir euch herzlich ein.<br />

Wann: 23.06.2012<br />

Wo: Hohburkersdorfer Rundblick<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

OT Ehrenberg<br />

Die Jugendfeuerwehr Ehrenberg berichtet<br />

48-Stunden-Aktion<br />

Unser Zeltlager<br />

Die Entzündung des Sonnenwendfeuers<br />

erfolgt ca. 22:00 Uhr,<br />

Kinderfeuer ab 20:00 Uhr. Für reichlich<br />

Speisen und Getränke wird gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Platz geebnet, Frostschutz und Steinmehl aufgebracht, sowie<br />

Säulen für ein Geländer einbetoniert. Nun brauchen sich die Ehrenberger<br />

und deren Gäste die Beine nicht mehr brechen und<br />

können die wunderschöne Aussicht von dort oben genießen.<br />

Eine Bonusaufgabe hatten wir mit dem Denkmal vom 1. Weltkrieg.<br />

Das musste von Moos befreit und wieder auf Vordermann<br />

gebracht werden. Unser größtes Problem war das Wasser. Aber<br />

da wir ja richtig fleißig sind und uns zu helfen wussten, haben<br />

wir in mühevoller Handarbeit auch diese Aufgabe bewältigt. Wir<br />

denken das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Unser Dank gilt all den Helfern, Sponsoren und Organisatoren<br />

ohne die diese Aufgaben nicht zu lösen gewesen wären.<br />

sommerlichen Temperaturen schafften wir unser Programm aber<br />

dann doch bis zum späten Nachmittag. Abends gab es dann<br />

Kesselgulasch und ein Lagerfeuer.<br />

Sonntag bauten wir dann unsere Wettkampfstrecke auf und trainierten<br />

fleißig für unseren Wettkampf. Die Mittagsversorgung<br />

hatte das Erbgericht Ulbersdorf für die Tage übernommen, wofür<br />

wir uns an dieser Stelle auch noch mal ganz herzlich bedanken<br />

möchten. Am Nachmittag kamen dann die Kameraden der FFw<br />

Cunnersdorf zu uns. Was die wohl wollten? Gegen 13.30 Uhr<br />

ging dann die Sirene auf dem Platz. Die Cunnersdorfer hatten<br />

eine Übung für uns vorbereitet. Wir bauten eine Wassergasse<br />

und konnten uns beim Löschen ausprobieren. Anschließend<br />

zeigten uns die Kameraden noch wie man einen Monitor aus<br />

einfachen Mittel selbst baut und erklärten uns die Wirkungsweise.<br />

Nach der Übung hatten wir wieder Freizeit. Zum Abend<br />

wurde noch mal gegrillt. Nur Lagerfeuer gab es keins mehr. Es<br />

klärte sich dann auch schnell das Warum. Es ging auf zu einer<br />

Nachtwanderung. Von der Entenfarm liefen wir auf die Napoleonschanze,<br />

wo unsere Gespenster Tobias und Ronny schon auf<br />

uns warteten. Danach ging es zur Nachtruhe. Montag setzten wir<br />

dann unsere Zelte nach Ulbersdorf um und fuhren erst mal heim.<br />

Am 01.05. trafen wir uns dann früh wieder, zu unserem Vorbereitungswettkampf<br />

in Ulbersdorf. Danke an alle, die uns bei diesem<br />

erlebnisreichen und tollen Wochenende so unterstützt haben.


Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, Helfer<br />

und Mitwirkenden von der Jugendfeuerwehr Ehrenberg!<br />

Zeltlager<br />

Entenfarm <strong>Hohnstein</strong> - www.camping-entenfarm.de<br />

Erbgericht Ulbersdorf - www.erbgericht-ulbersdorf.de<br />

Getränkehandel Neumann Ehrenberg<br />

Sina, Anette und Uta<br />

Anke Jentsch<br />

Förderverein FFw Ehrenberg<br />

Förderverein FFw <strong>Hohnstein</strong><br />

FFw Cunnersdorf<br />

FFw Ulbersdorf - www.feuerwehr-ulbersdorf.de<br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

48-Stunden-Aktion<br />

Baywa Neustadt<br />

LEAG Ehrenberg<br />

Pflasterbau Müller<br />

Eurovia Ottendorf<br />

Schmiede Frank May Ehrenberg<br />

Nr. 5/2012 | 25 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Abschleppdienst und Autoverwertung Karsten Hänsel<br />

Klaus Ahrens<br />

Steffen Sodan<br />

FFw Ehrenberg<br />

Bauhof <strong>Hohnstein</strong><br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

Jugendland<br />

FFw Ulbersdorf<br />

Tourismusförderungsgesellschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Gaststätte „Zum Hutberg“ Ehrenberg<br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

Die Reihenfolge ist zufällig gewählt und ich hoffe, dass ich niemanden<br />

vergessen habe.<br />

Nur durch die Riesen-Unterstützung Aller konnten wir dieses tolle<br />

Projekt durchführen.<br />

Agnes Sodan<br />

Jugendwartin<br />

www.jugendfeuerwehr-ehrenberg.de<br />

Ein großes Dankeschön für die Betreuung unserer Jugend<br />

Die vorausgegangenen Zeilen vermitteln ihnen einen Eindruck über die lebendige Jugendarbeit in unserer Jugendfeuerwehr.<br />

Es ist unglaublich, was unsere Kameraden und Kameradinnen hier alles ehrenamtlich leisten und für unsere Jugendlichen auf<br />

die Beine stellen. Allen Helfern möchte ich an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön übermitteln.<br />

Auch für die 48 Stunden Aktion gilt den Engagierten und Sponsoren unser aller Anerkennung. In Ehrenberg ist an dem Aktionswochenende<br />

so viel geworden - alle Achtung.<br />

Im Namen der Einwohnerschaft herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.<br />

Daniel Brade<br />

Bürgermeister<br />

OT Cunnersdorf<br />

In Cunnersdorf ist im Juni viel los<br />

Erstes Handdruckspritzentreffen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Liebe Einwohner, sehr geehrte Gäste,<br />

in Cunnersdorf werden vom 15. bis<br />

17.06.2012 gleich 3 Feste begangen.<br />

110 Jahre Löschwesen, 70 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr und 100 Jahre Schule.<br />

Der Ortschaftsrat und der Feuerwehrverein<br />

Cunnersdorf e. V. möchten sie dazu<br />

recht herzlich einladen. Dank vieler Sponsoren<br />

und sehr vieler freiwilligen Helfer<br />

wollen die Cunnersdorfer ein buntes Fest<br />

für Alle bieten. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Kreisfeuerwehrverband Sächsische<br />

Schweiz e. V. findet das 1. Handdruck-<br />

und Motorspritzentreffen des Landkreises<br />

statt. Die Schauvorführung und Oldtimerausfahrt<br />

finden sicher Interesse bei Jung<br />

und Alt.<br />

Am Nachmittag treffen sich dann die Senioren:<br />

Hier wird durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

wieder ein Sonderbus angeboten.<br />

Auch für die Jüngsten wird mit Spielmobil,<br />

Basteln und Baumstammwerfen einiges<br />

angeboten.<br />

Zum Klassentreffen aller Jahrgänge sind<br />

alle ehemaligen Cunnersdorfer Schüler<br />

mit ihre Partnern herzlich eingeladen.<br />

Bitte sagen sie es auch ihren ehemaligen<br />

Klassenkameraden weiter, damit Keiner<br />

vergessen wird.<br />

Am Sonntag werden die <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Ein Foto unserer alten Schule.<br />

Feuerwehren um den Pokal des Bürgermeisters<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> wetteifern.<br />

Dazu erwarten wir auch unsere Freunde<br />

der Feuerwehr Budyne aus Tschechien.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 26 | Nr. 5/2012<br />

Das Festprogramm<br />

Freitag, 15.06.2012<br />

18:00 Uhr Festsitzung 110 Jahre Feuerlöschwesen<br />

und 70 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr Cunnersdorf<br />

im Festzelt, anschließend<br />

Bierprobe, Tanz<br />

und Unterhaltung DJ Kirpal<br />

sowie Beiträge durch den<br />

Ehrenberger Männerchor<br />

und den <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalsclub<br />

Sonnabend, 16.06.2012<br />

10:00 Uhr 1. Handdruckspritzentreffen<br />

des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz - Osterzgebirge<br />

- Schauvorführung -<br />

Ausstellung historische Feuer-<br />

8. Sächsischer<br />

Landeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

Gleich zwei Tage nach dem Fest kommt<br />

die Landeskommission zu Besuch nach<br />

Cunnersdorf.<br />

Dank des 2. Platzes im Kreiswettbewerb<br />

im letzten Jahr darf sich unser Ort den<br />

kritischen Augen der Bewertungskommission<br />

des Landes stellen.<br />

Am Dienstag, dem 19. Juni 2012, soll<br />

von 09.00 bis 11.30 Uhr der Dorfrundgang<br />

stattfinden.<br />

Liebe Einwohner, bitte helfen sie wie im<br />

letzten Jahr wieder bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Dorfrundganges.<br />

Jeder ist gefragt, um unser Cunnersdorf<br />

bestens präsentieren zu können.<br />

Der Ortschaftsrat<br />

Nach der Jugendherbergszeit in Afalter<br />

verlebte ich zu Hause noch einen schönen<br />

Urlaub mit meinem Schulfreund Erich<br />

Stange, der auch einen Einberufungsbefehl<br />

bekam.<br />

Ab 01.10.1938 begann in Löbau meine<br />

militärische Ausbildung. Mit dem Zug erreichte<br />

ich meine zukünftige Garnisonsstadt<br />

Löbau, die in der Lausitz lag. Vor den<br />

großen Torbogen, den wir durchschritten,<br />

stand ein harter Spruch: “Gelobt sei, was<br />

hart macht!“<br />

Aus allen Teilen Deutschlands trafen die<br />

Kameraden dort ein. Zur Begrüßung vermittelte<br />

man uns, dass wir nicht mehr den<br />

Eltern angehören, sondern ab jetzt der<br />

deutschen Wehrmacht. Für mich war es<br />

wiederum nicht so hart, denn mein bisheriger<br />

Lebensweg und mein halbjähriger<br />

Arbeitsdienst hatten mich zur verlangten<br />

militärischen Straffheit und Gehorsamkeit<br />

vorgeschult.<br />

Im Lager bekamen wir einen halben Tag<br />

militärische Ausbildung. Den Rest des<br />

Tages arbeiteten wir und halfen bei der<br />

Zuckerrübenernte für einen Großbetrieb.<br />

wehrtechnik, Motorspritzen<br />

und Oldtimer<br />

14:00 Uhr Kindernachmittag - Bastelwagen,Baumstammwerfen,<br />

Spielmobil<br />

14:30 Uhr Seniorennachmittag, Auftritt<br />

des Chores der Grundschule<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

17:00 Uhr Beginn Klassentreffen aller<br />

ehemaligen Cunnersdorfer<br />

Schüler<br />

19:00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit<br />

“The Gubi Discoteam” DJ<br />

M. Biebaß mit Auftritt des<br />

Comedystammtisches André<br />

& Mingo<br />

Ganztägig bietet die Tombola interessante<br />

Preise<br />

Sonntag, 17.06.2012<br />

10:00 Uhr Gemeindefeuerwehrtag<br />

Wettkampf im Löschangriff<br />

um den Pokal des Bürgermeisters<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

- Ausscheid der <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Wehren um den Pokal<br />

des Bürgermeisters<br />

11:30 Uhr Mittagskonzert mit dem Jugendblasorchester<br />

Sebnitz<br />

An allen Tagen:<br />

umfangreiches Angebot an Speisen und<br />

Getränken.<br />

Fotoausstellung zur Geschichte des<br />

Löschwesens und der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Cunnersdorf, Fotoausstellung<br />

100 Jahre Schule Cunnersdorf<br />

Grundstücke „Herrmanns Erben“<br />

sind ersteigert<br />

Am Montag, dem 16.04.2012, war es so<br />

weit. Bürgermeister Brade konnte zum<br />

Versteigerungstermin im Amtsgericht<br />

Dresden mit bieten und für 3.000 Euro<br />

Bargebot die Grundstücke der Erbengemeinschaft<br />

(mit 14 Erben) für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Hohnstein</strong> ersteigern. Der Zuschlag wurde<br />

erteilt. Damit verbunden ist allerdings<br />

auch die Übernahme von einer Aufbaugrundschuld<br />

sowie Hypotheken von insgesamt<br />

2.500 Euro, die auf den Grundstücken<br />

lasten. Nun muss die <strong>Stadt</strong> noch den<br />

Verteilungstermin des Versteigerungserlöses<br />

am 5. Juni 2012 abwarten und danach<br />

erfolgt der Besitzübergang. Und danach<br />

schließlich können wir uns um den Abriss<br />

des maroden Gebäudes der Bockmühlen-<br />

Aus unserer Geschichte: Soldatenleben<br />

Wir regulierten mit der Schaufel auch einen<br />

Bach. Doch leider mussten wir schon<br />

nach 14-tägigen Dienst mit Vereidigung,<br />

die sehr gute und praktisch eingerichtete<br />

Garnison verlassen. Wir zogen mit<br />

unseren Pferdewagen nach Reichenberg<br />

im Sudetengau, heute Liberec, in die<br />

Tschechei.<br />

Meine Pferde hießen Karin und Quadrille.<br />

Die Kaserne belagerte vor uns ein<br />

tschechisches Heer, die es in unsauberer<br />

Weise verließen. Hier kampierten wir<br />

im Biwak, einem Zeltnachtlager. In der<br />

Kaserne standen 60 Pferde in Baracken.<br />

Leider starben dort viele an einer Seuche.<br />

Wir mussten die Pferde zum Exerzierplatz<br />

ausreiten und abrichten zum Schutz und<br />

zur Sicherung Deutschlands, wie man uns<br />

sagte. So erhielt ich kaum ein halbes Jahr<br />

straffe Rekrutenzeit als Meldeleiter und<br />

Fahrer.<br />

Doch es ging schnell zurück nach<br />

Deutschland und uns erwartete eine straffe<br />

Weiterbildung bis zum Juli 1939, wo<br />

wir an die voraus zu sehenden Fronten<br />

nach Oberschlesien in Polen kamen. Dort<br />

straße 82, was auf einem der ersteigerten<br />

Grundstücke steht, kümmern.<br />

Damit ist für diese lange Geschichte ein<br />

Ende in Sicht. Nachdem der <strong>Stadt</strong>rat<br />

die Ersteigerung zum ersten Termin am<br />

11.10.2011 ablehnte, erteilte er für den<br />

zweiten Versteigerungstermin seine Zustimmung<br />

zum Erwerb durch die <strong>Stadt</strong>.<br />

Nach Besitzübergang müssen die <strong>Stadt</strong>räte<br />

dann noch darüber befinden, wie mit<br />

den Grundstücken weiter verfahren wird -<br />

ob Verkauf oder Verpachtung. Für den<br />

Abriss des maroden Gebäudes gibt es<br />

Aussicht auf Fördermittel.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

mussten wir zu jeder Stunde einsatzbereit<br />

sein. Obwohl in uns noch ein starken Drill<br />

eingebracht wurde, festigten wir uns zu<br />

einer guten zusammengeschmolzenen,<br />

einsatzbereiten Truppe. Plötzlich begann<br />

der Feldzug bis an die Weichsel. Mit unseren<br />

Pferden wurden wir in Eisenbahnviehwagen<br />

verladen und nach Polen gebracht.<br />

In Polen sahen wir sehr viel verfallene<br />

Gebäude. Die Sauberkeit ließ auch zu<br />

wünschen übrig. Oft entfochten sich dort<br />

erbittert harte Kämpftage. Dort kampierten<br />

wir im Freien. Auf dem Vormarsch fielen<br />

etliche gute Kameraden aus unseren<br />

Reihen. Da über die Weichsel die Brücke<br />

gesprengt war, mussten wir mit Schlauchbooten<br />

durch. Dabei hielt ich die Leinen<br />

meiner 2 schwimmenden Pferde. Am<br />

Fluss Bug in Wostawa in Weißrussland<br />

gingen die Kampfhandlungen zu Ende.<br />

Dort schloss Deutschland mit Russland<br />

ein Abkommen, einen Nichtangriffspakt<br />

mit Weißrussland.<br />

Unser Bataillon wurden mit unseren Pferden<br />

wieder in Viehwagen verladen, wo wir


auch mit schliefen. Wir mussten die Pferde<br />

versorgen und aus dem Futterwagon<br />

Heu für sie holen.<br />

Unsere Fahrt ging über Holland ins Rheinland,<br />

wo wir zum Einmarsch nach Frankreich<br />

vorbereitet wurden, was wir allerdings<br />

nicht wussten.<br />

Man quartierte uns bei Kleinbauern in<br />

Immicke bei Swidowitz ein. Dort half<br />

ich einem Kleinbauern oft bei den Frühjahrsarbeiten<br />

mit meinen zwei gut gepflegten<br />

Pferden Karin und Quadrille.<br />

Aber kurz zuvor, ehe ein Abmarschbefehl<br />

nach Frankreich da lag, bekam ich noch<br />

14 Tage Heimaturlaub. Danach fuhr ich<br />

mit dem Zug meiner Truppe an die Front<br />

hinterher. Zuletzt bestieg ich Panzer, um<br />

sie zu erreichen. Meine neuen Pferde hießen<br />

Querleine und Gisela. Meistens fuhren<br />

wir mit unseren Pferdefuhrwerken nachts,<br />

so dass wir uns in fast keine Kampfhandlungen<br />

verwickelten und schnell vorwärts<br />

kamen. Wir verloren nur wenige tapfere<br />

Soldaten aus unseren Reihen.<br />

Ab und zu boten sich uns auch gute verpflegungs-<br />

und getränkereiche Tage, an<br />

denen wir vor Ort schlachteten. Unsere<br />

Wäsche wuschen wir in einem Bach.<br />

Diese Tage entlohnten uns für jeden betroffenen<br />

Schmerz und das Gesehene,<br />

was wir bisher erlebten. In Orleans, südlich<br />

von Paris gelegen, ging in Frankreich<br />

der Feldzug für uns zu Ende. Die Deutschen<br />

nahmen Frankreich ein. Ich konnte<br />

nach dem Verladen der Pferde in den Zug<br />

die baldige Heimfahrt bis Freital antreten.<br />

In Dresden mussten wir noch eine Parade<br />

mit den Pferden mitmachen.<br />

Danach kam ich ins nächste militärische<br />

Lager, zum großen Übungsplatz in Königsbrück.<br />

Hier wurde umgeschult und<br />

motorisiert. Doch bald begann die Truppenverschiebung.<br />

So lag mein jetziger<br />

Truppenaufenthaltsort von Cunnersdorf<br />

40 km entfernt. Diese Entfernung konnte<br />

ich zum Wochenende mit meinem Fahrrad<br />

über viele Waldwege zurücklegen,<br />

Wann Baubeginn an der<br />

Kreisstraße Grundmühle<br />

bis Kreuzung Goßdorf/<br />

Waitzdorf?<br />

Laut Mitteilung des Landratsamtes<br />

sollen die Bauarbeiten an der Strecke<br />

erst mit Beginn der Sommerferien<br />

einsetzen - also frühestens ab<br />

23. Juli 2012.<br />

Wir werden die Einwohnerschaft<br />

rechtzeitig informieren, sobald die<br />

offizielle verkehrsrechtliche Anordnung<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung eingeht.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

was ich sehr genoss. Aber zu Hause traf<br />

ich meist nur meinen kränklichen Vater an.<br />

Die Brüder standen schon im Dienst der<br />

Wehrmacht. Meine anderen Schwestern<br />

verheirateten sich in andere Ortschaften.<br />

Diesen Winter verbrachten wir in gut gelegenen<br />

Quartieren, die uns die Einwohnerschaft<br />

zur Verfügung stellten. Doch<br />

kaum, das sich der Frühling meldete, wo<br />

die Sonne ihre warmen Strahlen schickte,<br />

hieß es bei uns, „alles fertig machen.“ Der<br />

Körper, der diesen Winter wieder neue<br />

Erholung und Kräfte zu sich nahm, wurde<br />

aufs Neue, in lange, harte schlaflose<br />

Nächte hineingeschickt.<br />

Im Frühjahr 1940 führte uns die Fahrt<br />

nach Oberschlesien, wo wir kurze Wochen<br />

blieben. So lernte ich fast alle Gegenden<br />

Deutschlands mit ihren Sitten und<br />

Bräuchen kennen.<br />

Bald ging die Fahrt durch Österreich,<br />

Ungarn bis nach Jugoslawien. In langen<br />

Tag- und Nachtfahrten und Märschen, die<br />

durch gewaltig ansteigende Wege und<br />

sofort wieder steilabfallende Berghänge<br />

führten, verfolgten wir den Feind. Als wir<br />

in Sarajevo ankamen hörten wir Friedensbotschaften,<br />

die durch Entscheidungen<br />

getroffen wurden. Als wir dort unseren<br />

Sold ausgezahlt bekamen, überreichte<br />

mir diesen mein Jugendfreund Erich Stange.<br />

Wir durften aber nicht miteinander reden.<br />

So standen uns nur die Tränen in den<br />

Augen.<br />

In Sarajevo bekamen unsere Körper von<br />

der heißen Sonne eine dunkle Bräune.<br />

Von da ging es wieder in die Heimat. Jeder<br />

bekam einige Tage Erholungsurlaub.<br />

Zu Hause gab es ein selten so kaltes<br />

Frühjahr. So stachen unsere braunen Gesichter<br />

sehr von den Anderen ab.<br />

Der kurze Urlaub ging schnell zu Ende.<br />

Die Fahrt in neue Quartiere führte uns in<br />

die Gegend um Brandenburg. Dort lagen<br />

wir zu viert in Zelten auf einem Gutshof.<br />

Hier traf ich auch einen guten Kamerad<br />

aus unserem Nachbarort. Mit den Leuten<br />

OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle<br />

Nr. 5/2012 | 27 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

vor Ort kamen wir sehr gut aus. Der ältere<br />

Herr Klußen betrieb früher die Jagd<br />

und unterhielt uns oft Stunden von seinen<br />

Jagderlebnissen. In der Gegend gab es<br />

hauptsächlich nur warme Sandböden, wo<br />

Spargel und Kartoffeln gut wuchsen. Das<br />

Soldatenleben gestaltete sich für uns sehr<br />

abwechslungsreich. Viele Kameraden kamen<br />

und gingen wieder.<br />

Mein Antrag zum Kauf meines Vaterhofes<br />

in Cunnersdorf, bei dem schon der Pacht<br />

abgelaufen war, wurde von der Kreisschaft<br />

abgelehnt. So ging es nach kurzbleibenden<br />

Wochen von Quartier Brandenburg<br />

nach Genthin, nach der harten<br />

kämpfenden Ostfront.<br />

Schon nach 14 Tagen Einsatz, es war<br />

am 7. Juli 1941 gegen 7 Uhr, bekam ich<br />

nach vierstündigen Angriff auf „Clidomir“<br />

einen Granatsplitter in die rechten Hüfte<br />

ab. Zum Glück war es nur eine leichte Verwundung.<br />

So kam ich, durch die recht viel<br />

schwerer Verwundeten, bald in sitzendem<br />

Transport ins Hinterland. Zurück in das<br />

zum Lazarett umfunktionierte schlesische<br />

Kloster „Frankenstein“. Von da aus<br />

lief mein weiterer Wiedereinrichterantrag<br />

des väterlichen Hofes. Zwei meiner Brüder<br />

lagen zu der Zeit an der russischen<br />

Front und mein älterer Bruder im Balkan.<br />

Nach vierwöchentlicher Genesung konnte<br />

ich das Lazarett verlassen und kehrte<br />

zu meinem Einsatzbataillon zurück, welches<br />

in Dresden lag. Der Arzt verschrieb<br />

mir 14 Tage Genesungsurlaub. Danach<br />

gab es einen weiteren Ernteurlaub wegen<br />

Leutemangels auf dem Hof. So wurde ich<br />

am 13.11.1941 aufgrund eines U. K. (unabkömmlich)<br />

vom Wehrkreiskommando<br />

Pirna aus dem Heeresdienst entlassen.<br />

Bisher begleitete mich eigentlich immer<br />

mein Schutzengel.<br />

Aus Tagebuchaufzeichnungen von Alfred<br />

Fritzsche<br />

gekürzt und überarbeitet von Gerlinde<br />

Elstner<br />

Bauarbeiten im Sebnitztal liegen im Plan<br />

Die Baumaßnahme am „Diebssteg“ ist<br />

fertig gestellt. Die Porschdorfer Straße<br />

bleibt aber bis voraussichtlich November<br />

2012 voll gesperrt.<br />

Denn es schließen sich auf der Straße<br />

zwischen Kohlmühle und Porschdorf die<br />

Bauarbeiten an der Mauer am Sebnitzbach<br />

vor dem Bahnhof Porschdorf bis voraussichtlich<br />

August 2012 unter Vollsperrung<br />

an. Die Vergabe dieser Bauleistung<br />

erfolgte am 25.04.2012 im <strong>Stadt</strong>rat an die<br />

Firma Hartmann GmbH aus Rechenberg-<br />

Bienenmühle.<br />

Die Einwohner der Ochelmühle müssen<br />

dann über den fertigen Diebssteg nach<br />

Kohlmühle ausfahren. Von August bis<br />

November 2012 soll sich dann die Ertüchtigung<br />

des Hanges an der Polenz-<br />

bach hinter dem Bahnhof Porschdorf<br />

unter Vollsperrung anschließen. Damit<br />

gelangen die Einwohner des Bahnhofes<br />

und des Ortsteiles Gluto (Rathmannsdorf)<br />

über Kohlmühle zu ihren Ortschaften. Diese<br />

Baumaßnahme wird derzeit zur Ausschreibung<br />

vorbereitet.


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 28 | Nr. 5/2012<br />

Die vierte Baumaßnahme an der Sebnitzbach<br />

in der Nähe des Bahnüberganges<br />

in der Ortslage Kohlmühle hat bereits mit<br />

den Baumfällungen und Baggerarbeiten<br />

begonnen (Foto). Hier erhielt im <strong>Stadt</strong>rat<br />

am 29.02.2012 die Firma B&S Hoch- und<br />

Tiefbau GmbH aus Großschirma den Zuschlag.<br />

Diese Baumaßnahme wird unter<br />

halbseitiger Sperrung der Sebnitztalstraße<br />

voraussichtlich bis Juli 2012 erfolgen.<br />

Die zeitlichen Abläufe der Baumaßnahmen<br />

an den beiden Flüssen sind erforder-<br />

Kohlmühle. Eine gut besuchte Podiumsdiskussion<br />

unter dem Motto „Wie geht’s<br />

weiter mit dem Lückenschluss Dolni Poustevna-Sebnitz“<br />

moderierte der Bürgermeister<br />

von <strong>Hohnstein</strong> Daniel Brade kürzlich<br />

im Bahnhof Kohlmühle. Eingeladen hatten<br />

die rührigen Mitglieder der IG-Kohlmühle,<br />

die gute Unterstützung durch die SPD-AG<br />

Euroregion Elbe-Labe erhielten. Frau Petra<br />

Kaden, Sprecherin der IG-Kohlmühle,<br />

ließ nicht locker gegenüber der DB Netz<br />

AG und so konnte Moderator Brade den<br />

Leiter „Anlagenplanung - Regionalnetze“<br />

Herrn Hartmut Freitag begrüßen. Die Landtagsabgeordneten<br />

Eva Jähnigen (Bündnis<br />

90/Die Grünen) und Petra Köpping (SPD),<br />

Landrat Michael Geisler, OBM aus Sebnitz<br />

Mike Ruckh (CDU) und die VVO durch<br />

Holger Dehnert waren gekommen. Stark<br />

vertreten war die tschechische Seite. Von<br />

Dolni Poustevna kam BM Miroslav Jemelka,<br />

aus Lipova der stellv. BM Werner Hentschel,<br />

aus Krasna Lipa Jiri Rak von der<br />

Gemeinnützigen Gesellschaft Böhmische<br />

Schweiz und aus Usti nad Labem von der<br />

Bezirksbehörde für Verkehr Jakub Jerabek.<br />

Menschen beiderseits der Grenze, Bahnfreunde,<br />

Tourismusfachleute und Kommunalpolitiker<br />

fordern bereits seit 1990 die<br />

Lücke im Schienenstrang zu schließen.<br />

Unterstützt werden die Befürworter vor allem<br />

durch die Fraktionen im Sächsischen<br />

Landtag Bündnis90/die Grünen und SPD.<br />

Mike Ruckh, OBM von Sebnitz, stellte klar<br />

lich, da der Bau am Gewässer aufgrund<br />

der Schonzeiten für Lachs und Forelle nur<br />

zwischen 01.05. bis 30.09. erlaubt ist. Die<br />

Bauarbeiten an den vier vom Hochwasser<br />

zerstörten Stützmauern und Hängen an<br />

der Sebnitz und Polenz werden rund 1,4<br />

Millionen Euro kosten und durch den Freistaat<br />

mit 90 % gefördert. Der Baulastträger<br />

für alle vier Maßnahmen ist die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Hohnstein</strong>, auf dessen Gemarkung die<br />

Gemeindeverbindungsstraße größtenteils<br />

liegt.<br />

Eine gute Nachricht kommt auch aus der<br />

Gemeinde Kirnitzschtal. So ist dort der<br />

Fördermittelbescheid für die Instandsetzung<br />

der Straße von Altendorf nach Kohlmühle<br />

eingegangen. Voraussichtlich vom<br />

18.06. bis 06.07.12 sollen die Bauarbeiten<br />

erfolgen. Es wird an der Bekanntmachungstafel<br />

in Kohlmühle rechtzeitig darüber<br />

informiert.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

21 Jahre warten auf den Zug - kommt er 2014?<br />

„Wir reden nicht über einen Neubau, sondern<br />

eine Strecke, die seit 135 Jahren im<br />

Bestand ist“. Zur Anfrage von Frau Kaden<br />

(IG-Kohlmühle) wann der Finanzierungsvertrag<br />

der VVO vorliegt sagte Holger Freitag<br />

Podiumsteilnehmer v. l. n. r. Michael Geisler, Petra Kaden und Werner Hentschel<br />

von der DB: „spätestens am 20. Mai“. Dies<br />

ist sehr wichtig, denn am 7. Juni tagt die<br />

Verbandsversammlung der VVO, deren Mitglieder<br />

über die Bestellung der Strecke entscheiden.<br />

Wenn der Finanzierungsvertrag<br />

vorliegt, sieht Holger Dehnert von der VVO<br />

bei einer längerfristigem Bestellung noch<br />

eine Klippe: „Voraussetzung dafür ist, dass<br />

der Freistaat Sachsen die Zuschüsse für die<br />

Verkehrsverbünde nicht weiter kürzt“.<br />

SPD Koordinator Klaus Fiedler platzte der<br />

Kragen: „Seit 21 Jahren geht dieses Spiel. Will<br />

DB und Politik neue Grenzen im Osten errichten?<br />

Im Verkehrsentwicklungsplan Sachsen<br />

ist nichts über den Lückenschluss zu lesen.<br />

Wie soll ich das verstehen?“ Darauf konnte<br />

die Expertenrunde keine Antwort geben. Von<br />

den anwesenden Landtagsabgeordneten der<br />

Grünen und der SPD wurde dringend geraten<br />

Einspruch zu erheben. Mehrfach wurde<br />

die Frage gestellt, wann die Zugstrecke betrieben<br />

werden könnte. Darauf antwortete<br />

Holger Freitag von der DB: „ Nach Beschluss<br />

durch die VVO Verbandsversammlung, bei<br />

Einhaltung der Fristen der Ausschreibungen<br />

könnte frühestens im Juni 2014 der Lückenschluss<br />

abgeschlossen sein“.<br />

Jakub Jerabek, Abteilungsleiter Verkehr in<br />

der Bezirksbehörde Usti: „Das Betriebsprogramm<br />

steht. Der Fahrplan ist bereits so<br />

geplant, dass Fahrgäste aus dem Schluckenauer<br />

Zipfel in Decin die Anschlüsse<br />

nach Dresden und Prag in kurzer Umsteigezeit<br />

erreichen können“. Bürgermeister<br />

Jemelka betonte, dass Tschechien seinen<br />

Verpflichtungen bereits nachgekommen ist.<br />

Es gibt bereits beiderseitige Abkommen, die<br />

müssen endlich erfüllt werden. „Ich erwarte<br />

eine baldige positive Entscheidung zu Gunsten<br />

der Menschen beiderseits der Grenze“<br />

Klaus Fiedler<br />

Es war ein sehr gut besuchter Abend. Auch in den Nebenräumen saßen die Zuhörer.


Seit nunmehr zehn Jahren würdigt die<br />

Ostsächsische Sparkasse Dresden mit<br />

der Auszeichnung „Verein des Jahres“<br />

das vielfältige und für die Gesellschaft so<br />

wichtige ehrenamtliche Engagement der<br />

Vereine - sei es im kulturellen, sportlichen<br />

oder auch sozialen Bereich. Die Sparkasse<br />

will mit ihrer Aktion „Verein des Jahres“<br />

insbesondere die öffentliche Wahrnehmung<br />

der Vereinsarbeit unterstützen.<br />

Eine Jury aus jeweils drei Lokalredakteuren<br />

der Sächsischen Zeitung (Medienpartner<br />

der Aktion) und drei Vertretern<br />

der Sparkasse wählte unter allen Einsendungen<br />

die Preisträger 2011 aus. Der<br />

Die Lohsdorfer diskutieren derzeit die<br />

Vermietungspraxis der <strong>Stadt</strong> in der Alten<br />

Mühle. Ein Mieter ist weggezogen, weil<br />

ihm die Erweiterung seines Wohnraumes<br />

um eine leerstehende Nachbarwohnung<br />

mittels eines Durchbruches verweigert<br />

wurde. Dies ist korrekt - der <strong>Stadt</strong>rat hat<br />

am 29.06.2011 in öffentlicher Sitzung im<br />

Ortsamt Lohsdorf die Bereitstellung der<br />

Investitionskosten für den Durchbruch in<br />

Höhe von 4.500 Euro klar abgelehnt.<br />

Die <strong>Stadt</strong>räte hatten arge Bedenken bezüglich<br />

einer späteren Neuvermietung<br />

von einer dann zu groß gewordenen Wohnung.<br />

Außerdem wollten sie in dem Gebäude<br />

keine großen Investitionen ohne<br />

Nr. 5/2012 | 29 Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Freibad Goßdorf e. V. ist „Verein des Jahres 2011“<br />

Freibadverein Goßdorf erhielt in der Kategorie<br />

Soziales der Region Dresden den<br />

begehrten Titel „Verein des Jahres“. Die<br />

Vorstandsmitglieder nahmen den Preis zu<br />

einer Gala-Veranstaltung am 24.04.2012<br />

entgegen. Wir gratulieren den über 100<br />

Vereinsmitgliedern - es ist eine schöne<br />

Anerkennung für die zahlreichen Projekte<br />

und Leistungen des Vereines für den Ort<br />

Goßdorf.<br />

Alle ausgezeichneten Vereine 2011 finden<br />

Sie hier im Überblick:<br />

Kategorie Sport <strong>Stadt</strong> Dresden: Postsportverein<br />

Dresden e. V.<br />

Kategorie Sport Region Dresden: SG Em-<br />

OT Lohsdorf<br />

por Possendorf e. V.<br />

Kategorie Kultur <strong>Stadt</strong> Dresden: Alte Feuerwache<br />

Loschwitz e. V.<br />

Kategorie Kultur Region Dresden: Spielmannszug<br />

Oberlichtenau<br />

Kategorie Soziales <strong>Stadt</strong> Dresden: Psychosozialer<br />

Trägerverein Sachsen e. V.<br />

Kategorie Soziales Region Dresden: Freibad<br />

Goßdorf e. V.<br />

Die Siegervereine erhalten jeweils zur Unterstützung<br />

ihrer Vereinsprojekte eine Zuwendung<br />

von 2.000 Euro.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Vermietung von Wohnungen in der Alten Mühle Lohsdorf<br />

eine gesicherte Refinanzierung über die<br />

Miete mehr tätigen. Das Angebot der<br />

<strong>Stadt</strong> die leerstehende Wohnung auch<br />

ohne Durchbruch als Zweite anzumieten,<br />

hat der oben genannte Mieter schließlich<br />

abgelehnt. Damit kam es zum Auszug.<br />

Die Gemeinde hat auch weiterhin ein<br />

Interesse an der Vermietung der oben<br />

genannten beiden Wohnungen in den<br />

Nebengebäuden der Alten Mühle. Der<br />

<strong>Stadt</strong>rat hat noch keine verbindlichen<br />

Konsequenzen aus der vorliegenden<br />

Wohnungskonzeption gezogen. Über<br />

einen Abriss, einen Verkauf oder eine<br />

Sanierung des Gebäudes gibt es noch<br />

keine Entscheidung. Daher wurde die<br />

schon länger leer stehende Nachbarwohnung<br />

wieder vermietet und notwendige<br />

Reparaturarbeiten an der Elektrik<br />

und dem Fußboden mit ca. 3.500 Euro<br />

beauftragt. Diese Kosten wären bei der<br />

oben beschriebenen Variante mit dem<br />

Durchbruch auch entstanden und dazu<br />

gekommen. Auch für die nun leerstehende<br />

Wohnung der weggezogenen Mieter<br />

gibt es schon Interessenten. In dieser<br />

Wohnung ist kein erheblicher Reparaturbedarf<br />

erforderlich. Ich hoffe ihnen das<br />

Handeln der <strong>Stadt</strong> erklärt zu haben.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Holzeinschlag auf Grundstücken des Schwarzbachbahnvereines<br />

Während der freien Tage der Osterzeit<br />

bemühte sich der Schwarzbachbahnverein<br />

über Holzeinschlag im Bereich des<br />

Bahndammes und besonders an den<br />

Brückenbauwerken im Schwarzbachtal<br />

den Bewuchs gezielt einzudämmen. Dies<br />

ist insofern wichtig, da die Brückenbauwerke<br />

bei einem ungehemmten Bewuchs<br />

mittlerweile beachtlichen Schaden nehmen<br />

und so für den künftigen Wiederaufbau<br />

zusätzliche Kosten verursachen. Mit<br />

einfühlenden Maßnahmen, so auch eben<br />

einzelnen Baumfällungen, ist der Verein<br />

bestrebt einen möglichen Kahlschlag im<br />

Schwarzbachtal zu begegnen.<br />

Umso erstaunter war man, als zwischen<br />

Am 11. Mai trafen wir uns zum Dienst im<br />

Gerätehaus Lohsdorf. Dort hatten die Kameraden<br />

der Wehr einen ganz besonderen<br />

Dienst für uns vorbereitet. Wir sollten<br />

eine Funkausbildung erhalten. Nach einer<br />

verständlichen Einweisung in die Funkgeräte<br />

und die Funkdisziplin wurden wir in<br />

vier Gruppen aufgeteilt. Dann ging es zum<br />

praktischen Teil. Wir wurden an verschieden<br />

Ausgangspunkten „ausgesetzt“ und<br />

spielten nun verschiedene Einsätze nach.<br />

Von Hochwasser über Tier- und Men-<br />

Pfingst- und oberer Wiesenhornbrücke<br />

mehrere große Fichten ohne das Wissen<br />

des Vereines in besagtem Zeitraum gefällt<br />

wurden. Dabei berief man sich auf Hinweise<br />

von angeblichen Nachbargrundbesitzern<br />

die einen solchen Holzeinschlag<br />

für legitim hielten. Der Schwarzbachbahnverein<br />

als Besitzer der Bahndammgrundstücke<br />

im Schwarzbachtal möchte<br />

an dieser Stelle entschieden dem ungerechtfertigten<br />

Holzeinschlag auf seinen<br />

eigenen Grundstücken begegnen. Außerdem<br />

wirken die ungepflegten Hinterlassenschaften<br />

mit abgeschlagenen Ästen<br />

und Reisig geradezu kontraproduktiv zum<br />

Thema Kulturlandschaft Schwarzbachtal.<br />

Die Jugendfeuerwehr funkt mit den Lohsdorfern<br />

schenrettung war alles dabei. So lernten<br />

wir wie man sich korrekt meldet und<br />

was dem Einsatzleiter mitzuteilen ist. Das<br />

Ganze war dann wie eine Sternenwanderung<br />

angelegt und wir trafen uns alle<br />

am Lohsdorfer Jugendclub. Dort war für<br />

uns die Tragkraftspritze mit Monitor aufgebaut.<br />

Auch hier wurde uns die Technik<br />

sehr verständlich erklärt und wir durften<br />

auch mal selbst an die TS. Nun wissen wir<br />

auch, was der ein oder andere Schlauch<br />

nicht aushält. Anschließend haben wir<br />

Grundsätzlich duldet der Schwarzbachbahnverein<br />

eine Nutzung in Form von Begehen<br />

bzw. Bewandern der Grundstücke,<br />

jedoch auf eigene Verantwortung. Einen<br />

vorübergehenden Weidebetrieb will sich<br />

der Verein ebenfalls nicht entgegenstellen.<br />

Diese Gestattungen heben sich jedoch<br />

mit einem zur Zeit noch nicht präzise festgelegten<br />

Baubeginn dann endgültig auf<br />

und werden bei Zeiten bekannt gegeben.<br />

Für die künftige Beachtung dieser Hinweise<br />

im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />

dankt der Schwarzbachbahnverein.<br />

Michael Kirchner<br />

Vereinsvorsitzender<br />

mit den Lohsdorfer Kameraden gegrillt.<br />

Ein wichtiger Punkt war das Wetter, denn<br />

einen Plan B gab es nicht. Wir schickten<br />

das Unwetter so lange um uns herum, bis<br />

wir mit der Ausbildung fertig waren. Besser<br />

kann man zeitlich nicht planen. Ein<br />

herzliches Dankeschön den Lohsdorfer<br />

Kameraden. Das wollen wir gerne wiederholen.<br />

Danke auch den Feuerwehrvereinen<br />

für die MTWs.<br />

Jugendfeuerwehr Ehrenberg


Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 30 | Nr. 5/2012<br />

OT Ulbersdorf<br />

Information des Sportverein Ulbersdorf e. V.<br />

Der SV Ulbersdorf hat eine Bitte an alle Sportfreunde: Sagt weiter, dass wir für unsere Gaststätte mit Kegelbahn (2-Bahn) im<br />

Sportlerheim Ulbersdorf ab dem 1. August 2012 einen neuen Pächter suchen - über Bewerbungen bis 30. Juni freuen wir uns -.<br />

Ansprechpartner: Vorsitzender Bernd May, Am Schloss 3, 01848 Ulbersdorf, Tel. 03 59 71/5 89 59.<br />

SV Ulbersdorf<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Ulbersdorf organisierten<br />

gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr<br />

Ehrenberg am 1. Mai 2012 wieder<br />

den nun schon traditionellen Vorbereitungswettkampf<br />

der Jugendfeuerwehren.<br />

In der Disziplin Gruppenstafette kämpften<br />

12 Mannschaften aus 5 Ortschaften um<br />

Sieg und Platzierungen. Gestartet wurde<br />

bei schönstem Sonnenschein in 3 Altersgruppen.<br />

Angefeuert von vielen Zuschauern<br />

sicherten sich dabei die Floriansjünger<br />

aus Sebnitz 2x den 1. Platz in der<br />

Wertungsgruppe I, Jungen 8 - 15 Jahre,<br />

Traditionsgemäß fand am 1. Mai unser<br />

Vorbereitungswettkampf auf den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

in Ulbersdorf statt.<br />

Dieses Jahr gab es eine Neuerung. Erstmals<br />

organisierten diesen Wettkampf die<br />

Ulbersdorfer Kameraden mit der Jugendfeuerwehr<br />

Ehrenberg zusammen. Auch<br />

wenn noch nicht alles ganz glatt lief, so<br />

sollte der Wettkampf wieder ein voller Erfolg<br />

werden. Es traten 12 Mannschaften<br />

an und zeigten einen absolut fairen Wettkampf.<br />

Es wurde bei schönstem Wetter<br />

angefeuert was das Zeug hielt.<br />

Anzeigen<br />

Eine Rückschau auf den Jugendfeuerwehrwettkampf<br />

sowie in der Wertungsgruppe III Jungen<br />

15 - 18 Jahre. In der Wertungsgruppe II,<br />

Mädchen 8 - 15 Jahre, siegten die Mädchen<br />

aus Hinterhermsdorf.<br />

Nach einem leckeren Essen aus der Gulaschkanone<br />

und der Siegerehrung fand<br />

der Wettkampf gegen 14 Uhr sein Ende.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer<br />

für den fairen Wettkampf und an<br />

alle Organisatoren und Helfer für die gelungene<br />

Veranstaltung. Auf ein Wiedersehen<br />

am 1. Mai 2013.<br />

FFw Ulbersdorf<br />

Die Jugendfeuerwehr Ehrenberg an diesem Tag<br />

Zum Mittag gab es diesmal auch nicht<br />

das Standardmenü. Katrin Schöne von<br />

der Ulbersdorfer Wehr hatte uns einen<br />

ganz leckeren Wurstgulasch mit Kartoffelbrei<br />

gezaubert. Die Ehrenberger<br />

Jugendfeuerwehrleute belegten dieses<br />

Jahr einen super 3. Platz und einen guten<br />

7. Platz. Aber das war an diesem Tag<br />

nicht der Höhepunkt. Dirk Hille hatte eine<br />

wahnsinnige Überraschung für uns. An<br />

diesem 01.05.2012 wurden uns 20 neue<br />

Helme überreicht. Wer unsere alten Helme<br />

kennt, weiß wie dringend notwendig<br />

das war. Unsere ausrangierte, damals<br />

noch selbst angemalte Kopfbedeckung<br />

wird aber trotzdem einen Ehrenplatz erhalten.<br />

Das hat sie sich verdient.<br />

Allen Helfern auch hier unseren herzlichsten<br />

Dank.<br />

Agnes Sodan<br />

Jugendwartin<br />

Veranstaltungshinweis: Am Sonnabend,<br />

dem 23. Juni 2012, findet ab<br />

18.00 Uhr wieder unsere diesjährige<br />

Sonnenwendfeier am Hutberg statt.

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