Stadt Hohnstein
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Mitteilungsblatt der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Jahrgang 23 | Freitag, den 24. Januar 2014 | Nummer 1<br />
Januar 2014 - 20 Jahre Gebietsreform<br />
Mit dem Jahresbeginn 2014 sind es nunmehr<br />
20 Jahre her, dass die selbstständigen<br />
Gemeinden Ehrenberg mit Cunnersdorf,<br />
Goßdorf mit Kohlmühle, Lohsdorf,<br />
Rathewalde mit Zeschnig und Hohburkersdorf<br />
sowie Ulbersdorf im Rahmen<br />
einer freiwilligen Gemeindegebietsreform<br />
zum 01.01.1994 in die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
mit Waitzdorf eingegliedert wurden. Am<br />
26.11.1993 unterzeichneten die Bürgermeister<br />
der Gemeinden die Verträge im<br />
Beisein des Landrates des Kreises Sebnitz<br />
auf der Burg <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Die ersten 10 Jahre waren durch Haushaltskonsolidierung<br />
und politische Auseinandersetzungen<br />
zwischen den Orten<br />
bis hin zum Gedanken der Auflösung der<br />
Gemeinde geprägt. In den letzten 10 Jahren<br />
wuchs die Gemeinde immer mehr zusammen<br />
und stabilisierte sich finanziell.<br />
Die Ortschaftsräte sind der Garant für eine<br />
gleichmäßige Entwicklung aller Ortsteile in<br />
der 64,62 kqm großen Flächenkommune.<br />
Der Dank geht an alle Bürgerinnen und<br />
Bürger für ihr Mitwirken an der Entwicklung<br />
unserer Orte. Darauf bauen wir auch<br />
in Zukunft und gehen optimistisch ins<br />
neue Jahr.<br />
..................................... 2<br />
Bereitschaftsdienste<br />
..................................... 2<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
..................................... 5<br />
Wir gratulieren<br />
..................................... 6<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Rathaus<br />
................................... 10<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Verbände<br />
................................... 11<br />
Aus <strong>Stadt</strong>rat und<br />
Ausschüssen<br />
................................... 14<br />
Mitteilungen und<br />
Informationen<br />
................................... 16<br />
Kulturnachrichten<br />
................................... 17<br />
Kirchennachrichten<br />
................................... 17<br />
Schulen<br />
................................... 18<br />
Kindergärten<br />
................................... 19<br />
Sportnachrichten<br />
................................... 21<br />
Aus den Ortsteilen<br />
Amtliche Mitteilungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
mit seinen Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 2 | Nr. 1/2014<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Notrufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Rettungsleitstelle/Ärzte 03501 49180<br />
Apothekendienst<br />
Bitte beachten Sie, dass der Notdienst täglich, d. h. im<br />
24-Stunden-Rhythmus wechselt und 08.00 Uhr beginnt<br />
und am Folgetag 08.00 Uhr endet!<br />
Wenn Sie eine Notdienst-Apotheke benötigen, rufen Sie bitte<br />
unter 03591 19222 an oder erkundigen sich im Internet, z. B.<br />
unter www.apotheken.de.<br />
Praxis für Allgemeinmedizin<br />
Frau DM Kathrin Junghannß<br />
Außenstelle <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße 3<br />
Eine Arzthelferin ist täglich von 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr in<br />
der Praxis.<br />
Die Sprechstunde findet dienstags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
bzw. nach Vereinbarung statt.<br />
Telefon: <strong>Hohnstein</strong> 035975 842238<br />
Neustadt 03596 602331<br />
Tierärztliche Klinik immer dienstbereit<br />
Herr Dr. Düring<br />
01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15<br />
Tel. 035973 2830<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong>, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 035975 81319<br />
am 08.02.2014, 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Bitte beachten, ab 03.03.2014 befindet sich die Zahnarztpraxis<br />
Dr. Trobisch auf der Rathausstraße 3 in <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Wieder Zeit für eine Blutspende -<br />
Tröpfli-Wecker wartet auf Sie!<br />
Der Februar stellt den DRK-Blutspendedienst erfahrungsgemäß<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Blutkonserven sind gerade in der Ferienzeit immer knapp, da<br />
sich viele Blutspender im Urlaub befinden. Zudem erschweren<br />
in dieser Jahreszeit Schnee und Eisglätte die mobile Blutspende.<br />
Um unsere hiesigen Krankenhäuser trotzdem optimal mit den<br />
lebensrettenden Blutkonserven versorgen zu können, ist Ihre<br />
Hilfe unbedingt nötig! Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit,<br />
den nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe wahrzunehmen!<br />
Allen Blutspendern danken wir im Februar für ihren Einsatz<br />
mit unserem freundlichen Blutströpfchen-Kurzzeitwecker.<br />
Kommen Sie gut durch den Winter!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am<br />
Montag, dem 10.02.2014 in der Zeit von 15.30 - 19.00 Uhr<br />
in der Grundschule <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
Rathausstraße 10, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 035975 8680, Fax: 035975 86810, E-Mail: stadt@hohnstein.de, Internet: www.hohnstein.de<br />
Telefonverzeichnis<br />
Zimmer Name Telefon<br />
035975 -<br />
Bürgermeister 22 Herr Brade 8680<br />
Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 86821<br />
Ordnungs- und Feuerwehrwesen 23 Herr Döring 86814<br />
Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 86815<br />
Standesamt 16 Frau Wauer 86816<br />
Bauamt<br />
Bauamtsleiterin, Hochbauamt 25 Frau Prignitz 86825<br />
Bauverwaltung 24 Frau Puttrich 86824<br />
Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 86832<br />
Kämmerei<br />
Kämmerin 26 Frau George 86826<br />
Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 86827<br />
Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 86827<br />
Projekt „Kasparek, mit dem Kasper<br />
über die Grenze“<br />
Projektkoordinator/Kulturmanager 14 Herr Mueller 86833<br />
Tourismusförderungsgesellschaft 12 Herr Häntzschel 86823<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mbH<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag<br />
9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger telefonischer<br />
Anmeldung im Sekretariat.
Nr. 1/2014 | 3<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Nächste Sprechstunde<br />
des Bürgerpolizisten<br />
Die nächste Sprechstunde des Bürgerpolizisten findet am<br />
11.02.2014 im Rathaus, Zimmer 23 zwischen 14:00 und<br />
17:00 Uhr statt. Wer Fragen oder Probleme hat kann sich<br />
gern direkt an Herrn Palm in dieser Zeit wenden. Die Sprechzeiten<br />
in <strong>Hohnstein</strong> sind immer jeden 2. Dienstag im Monat<br />
von 14:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Schandauer Straße 6<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 035975 86824<br />
Fax: 035975 86810<br />
E-Mail: bauverwaltung@hohnstein.de<br />
Hausmeister für die kommunalen Gebäude:<br />
Andreas Hillme - erreichbar über Mobiltelefon 0173 3830464<br />
Gästeamt, Traditionsstätte und Bibliothek<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Rathausstraße 9<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 035975 86813<br />
Fax: 035975 86829<br />
E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de<br />
Internet: www.hohnstein.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />
Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Zur Gästebetreuung und für Anfragen steht Ihnen unsere<br />
Servicenummer 0172 5371683 täglich zur Verfügung.<br />
Friedensrichter<br />
Herr Werner Demand<br />
Herrenleite 6<br />
01847 Lohmen<br />
Telefon: 03501 585597<br />
Mobil: 0174 9839986<br />
friedensrichter.demand@gmx.de<br />
Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer<br />
Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für die<br />
Gemeinde Lohmen, die <strong>Stadt</strong> Wehlen und die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
zuständig.<br />
Sprechstunden:<br />
Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde<br />
<strong>Hohnstein</strong> Wolf-Dieter Ernicke jeden ersten Dienstag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus<br />
erreichbar unter 0162 2306645 oder w.d.ernicke@gmx.de<br />
Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter 035975 81503 oder lang.hohnstein@freenet.de<br />
Ehrenberg Klaus Ahrens erreichbar unter 035975 81764 oder baerbel-klaus-ahrens@t-online.de<br />
Goßdorf Matthias Harnisch jeden ersten Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr im Ortsamt Goßdorf<br />
Lohsdorf N. N.<br />
Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr im Ortsamt<br />
Ulbersdorf<br />
Rathewalde/ Matthias Heller jeden ersten Donnerstag<br />
Hohburkers-<br />
im Monat von 18.00 bis<br />
dorf/<br />
Zeschnig<br />
Ortschaftsräte und Ortsvorsteher<br />
19.00 Uhr im Ortsamt<br />
Rathewalde oder<br />
rathewalde@t-online.de<br />
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01855 Sebnitz<br />
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Mo - Fr 9.30 - 17.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon 03 59 71/5 62 14
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 4 | Nr. 1/2014<br />
Hausmeister wieder bei <strong>Stadt</strong> angestellt<br />
Der Bürgermeister begrüßte Herrn Andreas Hillme aus <strong>Hohnstein</strong><br />
(Foto) wieder in den Reihen der <strong>Stadt</strong>verwaltung und wünschte<br />
ihm weiterhin alles Gute für seine Tätigkeit. Mit dem Jahreswechsel<br />
ist er im Wege des Betriebsübergangs (§ 613 a BGB) zum<br />
01.01.2014 von der Tourismus- und Dienstleistungsgesellschaft<br />
Sebnitz mbH (TDS GmbH) in das Angestelltenverhältnis bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> gewechselt. Er wird zukünftig nicht mehr nur für<br />
die kommunalen Wohngebäude sondern auch für weitere kommunale<br />
Gebäude zuständig sein.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> hatte bereits<br />
im vergangenen Jahr den Dienstleistungsvertrag<br />
mit der TDS<br />
GmbH über die Hausmeisterleistungen<br />
in den kommunalen Wohngebäuden<br />
zum 31.12.2013 gekündigt.<br />
Diese Entscheidung hatte<br />
nichts mit der Qualität der Arbeit<br />
der TDS GmbH zu tun, sondern<br />
wurde aus wirtschaftlichen und<br />
funktionellen Gründen heraus getroffen.<br />
So hatte sich die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Angebote über Hausmeisterdienste<br />
für die Grundschule<br />
<strong>Hohnstein</strong>, das Rathaus <strong>Hohnstein</strong> und die Turnhalle Ehrenberg<br />
eingeholt. Die Ausführung dieser Leistungen erfolgte bisher durch<br />
den Bauhof, was aber nicht praktikabel ist. Im Vergleich dieser<br />
Angebote ist die Vollzeitbeschäftigung eines eigenen Hausmeisters<br />
durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> der bessere und günstigere Weg<br />
zur Erledigung aller Aufgaben als die Vergabe per Dienstleistungsvertrag.<br />
Daher ist ab 01.01.2014 Herr Hillme als städtischer Hausmeister<br />
für die kommunalen Wohnobjekte und alle weiteren kommunalen<br />
Gebäude, wie das Rathaus, die Grundschule oder die<br />
Turnhalle Ehrenberg zuständig. Die Kompetenz ist damit wieder<br />
auf einer Stelle gebündelt und der Bauhof <strong>Hohnstein</strong> wird entlastet.<br />
Die Verwaltung der Wohnobjekte (Betriebskosten, Miete, Ansprechpartner)<br />
erfolgt aber weiterhin durch die Technischen<br />
Dienste Neustadt GmbH (TDN GmbH), Ansprechpartner Herr<br />
Wenzel. Auch die Kosten des Hausmeisters in den kommunalen<br />
Wohnobjekten werden weiterhin wie in den Vorjahren über die Betriebskosten<br />
auf die Mieter umgelegt. Da gibt es mit dem Wechsel<br />
keine Veränderungen.<br />
Der Hausmeister ist erreichbar über Mobiltelefon 0173 3830464.<br />
Verabschiedung von Ingrid Hupfer<br />
in den Ruhestand<br />
Am 19.12.2013 wurde Frau Ingrid Hupfer aus dem aktiven Arbeitsleben<br />
nach 35 Dienstjahren vom Bürgermeister und dem<br />
Geschäftsführer der Tourismusförderungsgesellschaft mbH im<br />
Kreise ihrer Kolleginnen und Kollegen im Rathaus herzlich verabschiedet.<br />
Sie bekam Blumen und ein Bild mit dem Blick vom<br />
Röhrenweg auf <strong>Hohnstein</strong> überreicht.<br />
Frau Ingrid Hupfer war in der <strong>Stadt</strong>bibliothek tätig - wobei ihr<br />
die Kinderbibliothek <strong>Hohnstein</strong>s besonders am Herzen lag.<br />
Später erweiterte sich ihr Aufgabenspektrum und sie wurde im<br />
Gästeamt und dann in der Tourismusförderungsgesellschaft<br />
mbH der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> Ansprechpartnerin und gute Seele für<br />
Tagesgäste, Urlauber, Vermieter, Gastronomen und nicht zuletzt<br />
Bürgerinnen und Bürger <strong>Hohnstein</strong>s. Mit Fachkompetenz und ihrem<br />
freundlichen Wesen ist sie eigentlich aus unserem Gästeamt<br />
nicht wegzudenken. Vielleicht schaut sie ja ab und zu einmal<br />
bei ihren Kolleginnen und Kollegen vorbei und steht mit Rat und<br />
Tat zur Verfügung. Wir würden uns freuen und wünschen ihr für<br />
ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.<br />
Eine weitere Verabschiedung -<br />
Frau Silke Roßburg geht<br />
Zum 31.12.2013 endete auch das Arbeitsverhältnis von Frau Silke<br />
Roßburg in der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Sie war seit April 2012 als<br />
Finanzkraft für das deutsch-tschechische Projekt „Kasparek“<br />
im Rathaus zeitlich befristet beschäftigt. Der Bürgermeister verabschiedete<br />
sie mit einem herzlichen Dankeschön für ihre sehr<br />
gute Arbeit (Foto).<br />
Frau Roßburg nimmt zum 01.01.2014 bei einem regionalen Unternehmen<br />
eine unbefristete Tätigkeit auf. Dafür wünschen wir<br />
ihr alles Gute.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Ortsverband Neustadt e. V.<br />
Berthelsdorfer Straße 21, 01844 Neustadt<br />
Tel. 0 35 96/5 61-30, Fax 0 35 96/5 61-400<br />
info@asb-neustadt-sachsen.de<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung/Vorstandswahl<br />
Alle Mitglieder des ASB OV Neustadt e. V. sind zur<br />
Mitgliederversammlung/Wahl des Vorstandes am<br />
Freitag, dem 07. Februar 2014, 18.00 Uhr<br />
im Götzingersaal der Neustadthalle, Johann-Sebastian-Bach-Straße 15,<br />
01844 Neustadt, recht herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Vorschlag und Wahl des Versammlungsleiters<br />
3. Verlesung und Annahme der Tagesordnung<br />
4. Vorschlag und Wahl der Kommissionen<br />
a) Mandatsprüfungskommission<br />
b) Wahlkommission<br />
5. Rechenschaftsbericht 2012/2013<br />
6. Diskussion<br />
7. Vorschlag und Wahl<br />
a) des Vorstandes des ASB OV Neustadt/Sachsen e. V.<br />
b) der Kontrollkommission<br />
c) der Delegierten zur Landeskonferenz<br />
8. Schlusswort des neuen Vorstandsvorsitzenden
Nr. 1/2014 | 5<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Wir gratulieren<br />
In den kommenden Wochen können<br />
folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
ihren Geburtstag feiern.<br />
Der Bürgermeister gratuliert im Namen der <strong>Stadt</strong>räte,<br />
der Ortschaftsräte und der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
diesen Jubilaren ganz herzlich und wünscht alles Gute.<br />
in <strong>Hohnstein</strong><br />
Frau Maria Simon am 25.01. zum 97. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Siegemund am 26.01. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Anna Drexler am 31.01. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Lothar Gierth am 01.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Jacob am 06.02. zum 89. Geburtstag<br />
Frau Ilse Mattusch am 10.02. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Pampel am 11.02. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gisela Eckert am 11.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Eveline Hohmann am 11.02. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Steinigen am 12.02. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Gisela Richter am 16.02. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Maria Nitsche am 17.02. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Margarete Schneider am 17.02. zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Döring am 18.02. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Käte Furchert am 19.02. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Ruth Scholz am 21.02. zum 77. Geburtstag<br />
im Ortsteil Cunnersdorf<br />
Herrn Hans Habenicht am 27.01. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Marianne Richter am 18.02. zum 80. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ehrenberg<br />
Herrn Rolf-Dieter Jentsch am 26.01. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Gotthard Hauswald am 31.01. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Erika Schaffrath am 13.02. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Renate Lunze am 14.02. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Gertraude Schaffrath am 14.02. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Richter am 14.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Ruth Kirsch am 16.02. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ursula Schulze am 18.02. zum 83. Geburtstag<br />
im Ortsteil Goßdorf<br />
Frau Ruth Hacke am 28.01. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Kohl am 06.02. zum 88. Geburtstag<br />
im Ortsteil Hohburkersdorf<br />
Herrn Friedhold Göbel am 07.02. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Leuner am 12.02. zum 79. Geburtstag<br />
im Ortsteil Kohlmühle<br />
Herrn Werner Schurz am 16.02. zum 88. Geburtstag<br />
im Ortsteil Lohsdorf<br />
Frau Marieanne Uhlemann am 29.01. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Albrecht am 06.02. zum 89. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Leuner am 07.02. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ruth Gierth am 14.02. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Johannes Thamm am 19.02. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Eberhard Döring am 20.02. zum 86. Geburtstag<br />
im Ortsteil Rathewalde<br />
Frau Anneliese Rudolph am 25.01. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Margarete Fröde am 25.01. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Otto am 27.01. zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Hans Kusber am 27.01. zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Dr. Siegfried Mildner am 09.02. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Schöbel am 11.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Stephan am 11.02. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Horst Fischer am 12.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Heinrich am 19.02. zum 70. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ulbersdorf<br />
Frau Annelies Hauswald am 26.01. zum 93. Geburtstag<br />
Frau Gisela Röllig am 27.01. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Helene Harnisch am 27.01. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Lothar Köhler am 04.02. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Barbara Hartmann am 04.02. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Lösel am 15.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Gudrun Drechsler am 19.02. zum 79. Geburtstag<br />
Im Ortsteil Zeschnig<br />
Frau Margita Viebig am 16.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Brunhild Winkler am 21.02. zum 76. Geburtstag<br />
Gratulation für Frank Häntzschel<br />
aus Goßdorf zum 65. Geburtstag<br />
Am 11. Januar wurde Frank Häntzschel 65 Jahre - wir möchten<br />
ihm auf diesem Wege die herzlichsten Glückwünsche übermitteln.<br />
Er ist allen bekannt aus seiner Bürgermeistertätigkeit<br />
in Goßdorf von 1975 bis 1993 und anschließenden Tätigkeit im<br />
Rathaus <strong>Hohnstein</strong> von 1994 bis 2005 u. a. als Leiter des Eigenbetriebes<br />
Wohnungswirtschaft und natürlich als aktiver für das<br />
Gemeinwohl sorgender Goßdorfer.<br />
Als Bürgermeister in Goßdorf<br />
setzte er sich unermüdlich für<br />
Verbesserungen der Infrastruktur<br />
des Ortes ein - so<br />
entstanden in seiner Amtszeit<br />
die Konsumverkaufstelle und<br />
der Kindergarten, das ehemalige<br />
Schulgebäude wurde zu<br />
einem modernen Wohnhaus<br />
umgebaut, in Goßdorf und<br />
Kohlmühle wurden die Abwasserentsorgung<br />
und Trinkwasserversorgung<br />
aufgebaut<br />
und im Zuge dessen Plätze<br />
und Straßen saniert u. v. a. m.<br />
Seine gesellschaftlichen Aktivitäten<br />
sind vielgestaltig, so war er lange Zeit aktives Mitglied<br />
der FFW Goßdorf, führend im Volkssport und Unterstützer und<br />
Helfer aller Vereine und wirkt aktiv an der Vorbereitung aller<br />
Ortsfeste mit. Die Pflege des Goßdorfer Freibades liegt ihm besonders<br />
am Herzen. Schon in der Frühe ist er unterwegs, um<br />
die Qualität des Wassers zu prüfen und Hand anzulegen, dass<br />
die Badegäste sauberes Wasser vorfinden. Auch seine handwerklichen<br />
Fähigkeiten setzt er zur Erhaltung des Bades ein, wo<br />
immer sie gebraucht werden. Frank Häntzschel erhielt im Jahr<br />
2009 den Ehrenamtspreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> für seine ehrenamtlichen<br />
Verdienste.<br />
Wir wünschen ihm vor allem Gesundheit und ein gutes neues<br />
Lebensjahr im Kreise seiner Familie und das Erreichen der selbst<br />
gesteckten Ziele. Alles Gute, lieber Frank Häntzschel.<br />
Bürgermeister und Kollegen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Nach dem kleinen Wörtchen<br />
„Ja“ sind sie nun ein Ehepaar ….<br />
Alle guten Wünsche für den gemeinsamen Lebensweg!<br />
Uwe & Katrin Kluge, geb. Willkommen aus <strong>Hohnstein</strong>,<br />
OT Ulbersdorf<br />
Marcel & Carina Pellmann, geb. Fritzsche aus Heidenau<br />
Michael & Heike Scharfenorth, geb. Mathew aus Nienburg/Weser<br />
Wir gratulieren allen Paaren ganz herzlich und wünschen<br />
viel Glück und Gesundheit.<br />
Die Veröffentlichung der Namen erfolgt nur bei Zustimmung<br />
der Brautpaare.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 6 | Nr. 1/2014<br />
Standesamtliche Mitteilungen -<br />
Rückblick auf das Jahr 2013<br />
In unserem Standesamt haben sich 56 Paare zur Eheschließung<br />
angemeldet.<br />
Davon wurden in unserem Rathaus und auf der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
51 Ehen geschlossen.<br />
Unsere Brautpaare kamen nicht nur aus <strong>Hohnstein</strong> und den<br />
Ortsteilen sondern auch aus dem übrigen Landkreis Sächsische<br />
Schweiz sowie Dresden, der Lausitz, dem Vogtland, Chemnitz,<br />
Zwickau, Berlin, Brandenburg, Rostock, Hessen und Bayern.<br />
Durchschnittsalter der Männer: 42 Jahre<br />
Durchschnittsalter der Frauen: 40 Jahre<br />
Geburten 2013<br />
33 Kinder<br />
davon 19 Jungen und 14 Mädchen<br />
davon in<br />
<strong>Hohnstein</strong> 4<br />
Cunnersdorf 4<br />
Ehrenberg 6<br />
Goßdorf 5<br />
Hohburkersdorf 0<br />
Kohlmühle 0<br />
Lohsdorf 3<br />
Rathewalde 5<br />
Ulbersdorf 5<br />
Waitzdorf 0<br />
Zeschnig 1<br />
Von 65 Sterbefällen in <strong>Hohnstein</strong> und den Ortsteilen wurden<br />
2013 in unserem Standesamt 38 Sterbefälle beurkundet.<br />
Einwohnerzahlen zum Stichtag 31.12.2013<br />
Ort weiblich männlich gesamt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 424 396 820<br />
OT Cunnersdorf 124 147 271<br />
OT Ehrenberg 298 305 603<br />
OT Goßdorf 101 123 224<br />
OT Hohburkersdorf 38 46 84<br />
OT Kohlmühle 49 47 96<br />
OT Lohsdorf 114 111 225<br />
OT Rathewalde 269 233 502<br />
OT Ulbersdorf 240 240 480<br />
OT Waitzdorf 18 24 42<br />
OT Zeschnig 49 50 99<br />
Gesamt: 1724 1722 3446<br />
Meldeamt <strong>Hohnstein</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen Rathaus<br />
Einladung zur öffentlichen<br />
Gedenkveranstaltung<br />
für die Opfer des Nationalsozialismus<br />
am Sonntag, dem 26. Januar 2014, um 14.00 Uhr,<br />
am Ehrenmal der Burg <strong>Hohnstein</strong>, Marktplatz<br />
Anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations-<br />
und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945<br />
soll auch der über 140 Opfern gedacht werden, die auf der Burg<br />
<strong>Hohnstein</strong> im „Haftlager“ der Nationalsozialisten in den Jahren<br />
1933 und 1934 durch Misshandlungen oder Selbstmord zu Tode<br />
kamen.<br />
Es werden zwei Ansprachen gehalten. Im Anschluss an die Ansprachen<br />
besteht für Jedermann die Möglichkeit am Ehrenmal<br />
Blumen niederzulegen.<br />
<strong>Stadt</strong>rat und Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
- Öffentliche Bekanntmachungen -<br />
Mitteilung an alle Steuerzahler<br />
Umstellung des Lastschrifteinzuges vom Einzugsermächtigungsverfahren<br />
auf das SEPA Basislastschriftverfahren<br />
Europaweit sind nun im Zuge der Schaffung eines einheitlichen<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA -Single Euro Payments<br />
Area) von allen Zahlungsverkehrsteilnehmern die Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
anzugleichen. Dies wirkt sich auch auf die bisherigen<br />
Einzugsermächtigungs-Bezahlverfahren aus.<br />
Die Umstellung auf das europaweit einheitliche SEPA-Basislastschriftverfahren<br />
erfolgte für die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> am 14.01.2014.<br />
Die von Ihnen bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei<br />
als SEPA-Basislastschriftmandat weitergeführt. Deshalb erhielten<br />
alle Steuerpflichtigen im Januar neue Steuerbescheide für<br />
das Jahr 2014.<br />
Bitte prüfen Sie diese Bescheide.<br />
Sollten die bei uns hinterlegten Daten nicht mehr aktuell sein,<br />
bitten wir Sie um eine kurze Nachricht. Kontonummern welche<br />
nicht automatisch umgestellt werden konnten, wurden gelöscht.<br />
Sollten Sie am SEPA-Basislastschriftverfahren teilnehmen wollen,<br />
bitten wir um schriftliche Mitteilung an uns. Formulare sind<br />
im Rathaus <strong>Hohnstein</strong>, Zimmer 27 erhältlich, oder unter:<br />
http://www.hohnstein.de/de/<strong>Stadt</strong>/Buergerservice/Formulare-<br />
Antraege.<br />
Kämmerei<br />
Mitteilung an alle Hundehalter!<br />
Die Hundesteuermarken von 2013 behalten auch 2014 Ihre<br />
Gültigkeit. Bei Verlust der Steuermarke wird eine Ersatzmarke<br />
ausgegeben. Hierfür werden Verwaltungskosten lt. Verwaltungskostensatzung<br />
in Höhe von 2,50 EUR erhoben.<br />
Anzeigepflicht für Hundehalter<br />
Wer im <strong>Stadt</strong>gebiet einen über 3 Monate alten Hund hält, hat<br />
das innerhalb von zwei Wochen nach dem Beginn des Haltens<br />
der <strong>Stadt</strong> anzuzeigen. Endet die Hundehaltung, so ist<br />
dass der <strong>Stadt</strong> innerhalb von zwei Wochen mitzuteilen.<br />
Wird diese Frist versäumt, so kann die Hundesteuer bis zum<br />
Ende des Kalendermonats erhoben werden, in dem die Abmeldung<br />
eingeht. An- und Abmeldeformulare sind im Rathaus<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Zimmer 27 erhältlich oder unter:<br />
http://www.hohnstein.de/de/<strong>Stadt</strong>/Buergerservice/Formulare-<br />
Antraege.<br />
Kämmerei
Nr. 1/2014 | 7<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Personalausweise und Reisepässe<br />
sind eingetroffen<br />
Personalausweise die bis einschließlich 06.01.2014 beantragt<br />
wurden sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten<br />
Dokumente sind mitzubringen. Kann der Ausweisinhaber nicht<br />
selbst kommen, informieren Sie sich bitte im Einwohnermeldeamt,<br />
welche Vollmachten und Erklärungen bei der Abholung vorgelegt<br />
werden müssen.<br />
Reisepässe die bis einschließlich 03.01.2014 beantragt wurden<br />
sind eingetroffen und können abgeholt werden. Die alten Dokumente<br />
sind mitzubringen. Kann der Passinhaber nicht selbst zur<br />
Abholung kommen, kann der Pass auch von einer anderen Person<br />
mit einer Vollmacht abgeholt werden.<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Ausschreibungen nach VOB für das<br />
Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde<br />
Achtung an alle Firmen. Folgende Ausschreibungen befinden sich<br />
zum Hochbauvorhaben Dorfgemeinschaftshaus in Rathewalde,<br />
Amselgrund Nr. 13, in der Veröffentlichung:<br />
Los 8 - Bauhauptleistungen, Frist für den Eingang der Angebote<br />
am 07.02.2014, 10:00 Uhr<br />
Los 9 - Zimmererarbeiten, Frist für den Eingang der Angebote am<br />
07.02.2014, 10:30 Uhr<br />
Die Ausschreibungstexte können Sie auf unsere Homepage und<br />
bei Vergabe24 einsehen:<br />
www.Vergabe24.de<br />
http://www.hohnstein.de/de/<strong>Stadt</strong>/aktuell/Ausschreibungen<br />
Prignitz<br />
Bauamtsleiterin<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
zur Wahl des Gemeindewehrleiters und des<br />
Stellvertretenden Gemeindewehrleiters der<br />
Gemeindefeuerwehr <strong>Hohnstein</strong><br />
Auf der Grundlage des § 14 der Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> sowie § 17 des Sächsischen Gesetz<br />
über Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz werden<br />
zur Gemeindefeuerwehrhauptversammlung im März 2014 der<br />
Gemeindewehrleiter und sein Stellvertreter gewählt.<br />
Voraussetzungen für Bewerbungen sind:<br />
- Die Bewerber müssen Bürger der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong> und<br />
Mitglieder der Gemeindefeuerwehr sein.<br />
- Sie müssen persönlich für die Wahlfunktion geeignet sein sowie<br />
über fachliche und praktische Erfahrung im Feuerwehrdienst<br />
verfügen.<br />
- der Lehrgang „Zugführer“ an der Landesfeuerwehrschule muss<br />
mit Erfolg abgeschlossen sein. Der erfolgreiche Besuch des<br />
Lehrgangs „Leiter Freiwillige Feuerwehr“ an der Landesfeuerwehrschule<br />
wäre von Vorteil, ist aber nicht Voraussetzung<br />
- eine Kandidatur von Feuerwehrangehörigen welche den Lehrgang<br />
„Zugführer“ noch nicht mit Erfolg absolviert haben, ist<br />
möglich. Im Fall der Wahl ist der Lehrgang in einem Zeitraum<br />
von zwei Jahren nachzuholen<br />
Der Gemeindewehrleiter darf laut Satzung nicht zugleich Leiter<br />
einer Ortswehr sein. Für den Stellvertreter trifft diese Regelung<br />
nicht zu. Die Wahl erfolgt für fünf Jahre. Interessierte Angehörige<br />
der Gemeindefeuerwehr <strong>Hohnstein</strong>, welche die verantwortungsvolle<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Gemeindewehrleiters und des<br />
Stellvertreters ausüben möchten und die genannten Voraussetzungen<br />
erfüllen, können bis 28. Februar 2014 ihre Bewerbung in<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong> einreichen.<br />
D. Brade<br />
Bürgermeister<br />
Die Gemeindefeuerwehr <strong>Hohnstein</strong><br />
im Jahr 2013 - ein Rückblick<br />
Gemeindefeuerwehr<br />
- besteht aus 8 Ortsfeuerwehren mit insgesamt 219 Kameraden,<br />
davon 142 Einsatzkräfte und davon 11 weiblich<br />
- von 52 Atemschutzgeräteträgern sind zurzeit 30 Kameraden<br />
einsatzfähig<br />
- die Jugendfeuerwehr besteht aus 24 Jugendlichen, 6 Mädchen<br />
und 18 Jungen<br />
- die Alters- und Ehrenabteilung hat 10 Kameradinnen und<br />
67 Kameraden, also gesamt 77<br />
- neu aufgenommen wurden 2013 leider niemand<br />
Einsatzstatistik<br />
- 2013 waren 35 Alarmierungen der Ortsfeuerwehren mit<br />
207 Einsatzstunden zu verzeichnen<br />
- aufgegliedert waren 467 Kameraden mit insgesamt 1610<br />
Einsatzstunden beteiligt<br />
- 5 x Brände (davon 1 Übung), 4 x Technische Hilfe Ölspur,<br />
1 x Technische Hilfe Autounfall, 11 x Technische Hilfe Baumsturz,<br />
10 x Katastrophenalarm Hochwassereinsätze in Rathen,<br />
Bad Schandau und Königstein, 3 x sonstige Unwetter,<br />
1 x Fehlalarm Brandmeldeanlage<br />
Absolvierte Ausbildungen 2013<br />
Kreisausbildung Truppmann 1 Kam.<br />
Truppführer<br />
1 Kam.<br />
Sprechfunker<br />
2 Kam.<br />
Maschinist<br />
5 Kam.<br />
Atemschutz<br />
1 Kam.<br />
TH Brandbekämpfung Bahn 1 Kam.<br />
Motorkettensägenführer 9 Kam.<br />
Atemschutzstrecke 28 Kam.<br />
Arbeiten im<br />
absturzgefährdeten Bereich 4 Kam.<br />
Landesfeuerwehrschule Verbandsführer<br />
1 Kam.<br />
Zugführer<br />
1 Kam.<br />
Gruppenführer<br />
2 Kam.<br />
Die Lehrgangskosten sowie Verdienstausfallkosten und Kilometergeld<br />
betragen insgesamt 4.615 Euro. Für die Atemschutzübungsanlage,<br />
Untersuchungen sowie Atemschutzgeräte wurden<br />
ca. 6.200 Euro ausgegeben.<br />
Beschaffung und Ausgaben<br />
- ein neues Feuerwehrfahrzeug (TSF-W) für Cunnersdorf,<br />
Kosten 146.413,21 Euro<br />
- die Trockenlegung im Gerätehaus Ehrenberg wurde für<br />
15.000 Euro fortgeführt und soll in 2014 beendet werden<br />
- am Jahresende wurde ein Fördermittelbescheid „Aufbauhilfe<br />
Feuerwehren 2013“ durch Hochwasserschäden an Feuerwehrtechnik<br />
in Höhe von 68.954,78 Euro bestätigt (90 %<br />
Förderung), die Beschaffung der Feuerwehrgeräte und Bekleidung<br />
sowie eines Mannschaftstransportfahrzeuges läuft noch<br />
- der Neubau des Gerätehauses Rathewalde im Rahmen des<br />
Dorfgemeinschaftshauses hat im Oktober 2013 begonnen<br />
und soll Ende 2014 abgeschlossen sein<br />
- ein Container wurde am Gerätehaus Hohburkersdorf aufgestellt,<br />
um Toiletten, Umkleide- und Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
zu schaffen, Fertigstellung im April 2014<br />
- das Dach inklusive Dämmung und neuer Giebelschalung am<br />
Gerätehaus <strong>Hohnstein</strong> befindet sich derzeit im Bau, Kosten<br />
48.000 Euro<br />
- der Mühlteich in Ehrenberg wurde geschlämmt<br />
Anstehende Aufgaben<br />
- Brandverhütungsschauen wurden 2013 in 9 Objekten mit<br />
personeller Unterstützung vom Landratsamt durchgeführt<br />
und werden in 2014 fortgeführt<br />
- der Brandschutzbedarfsplan muss 2014 aktualisiert und<br />
fortgeschrieben werden
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 8 | Nr. 1/2014<br />
- der Digitalfunk wird eingeführt, neue Geräte werden zentral<br />
beschafft<br />
- die neue Großleitstelle in Dresden und die Übungsstrecke in<br />
Pirna gehen 2014 in Betrieb<br />
- Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die<br />
Gemeindefeuerwehr mit Standort in <strong>Hohnstein</strong><br />
- eine Sirene für Kohlmühle und weitere Teichschlämmarbeiten<br />
- Ziel sollte es sein eine funktionierende Tageseinsatzbereitschaft<br />
sicher zu stellen<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Dank und Anerkennung der Jugendwartin Agnes Sodan und ihren<br />
Helfern, für die geleistete Arbeit sowie die Betreuung der<br />
Jugendlichen. Ein Zeltlager wurde im Sommer 2013 mit andern<br />
Jugendfeuerwehren auf dem Campingplatz Entenfarm durchgeführt.<br />
Die zwei Feuerwehrvereine stellten für diese Aufgabenerfüllung<br />
die MTW mit Fahrer zur Verfügung.<br />
Dank<br />
Für die Einsatzbereitschaft, die ehrenamtlich geleistete Arbeit,<br />
das Engagement unserer Feuerwehren und deren Mitglieder<br />
möchten wir unsere Hochachtung und unser aller Dank zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Heiko Döring<br />
Sachbearbeiter Ordnungs- und Feuerwehrwesen<br />
Stellvertretender Gemeindewehrleiter<br />
Der Kohlichtgraben trat wieder über die Ufer, nachdem das wild<br />
abfließende Wasser von der Dorfbach Goßdorf in Kohlmühle ankam.<br />
Das Foto zeigt den Rückstau vor der Überfahrt zur Kläranlage.<br />
Die Stützmauer der Bergstraße zwischen Goßdorf und<br />
Kohlmühle wurde unterspült und musste bis zur Sofortmaßnahme<br />
gesperrt werden.<br />
Auch in der Ortslage Goßdorf schoss das Wasser über die Dorfstraße.<br />
Im Foto sehen Sie die Schäden an der Dorfbach hinter<br />
dem Dorfplatz entlang eines Privatgrundstückes.<br />
Bericht zu den Hochwasserschäden vom<br />
Juni 2013 in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> hat nach dem Junihochwasser insgesamt<br />
15 Einzelschäden aufgenommen und an das Landratsamt bzw.<br />
den Wiederaufbaustab der Staatskanzlei bis 31.07.2013 gemeldet.<br />
Die Bilder (eine Auswahl) zeigen das Ausmaß der Sturzfluten,<br />
die sich am 02./03.06.2013 im westlichen Gemeindegebiet<br />
und am 09.06.2013 im östlichen Gemeindegebiet ereigneten.<br />
Der Dorfgrund Waitzdorf beginnend hinter der Schänke wurde<br />
bis zur Einmündung in den Nationalpark tief ausgespült (Foto).<br />
Die Instandsetzung ist für 2014 vorgesehen.<br />
Alle weiteren Schäden sehen Sie in der nachfolgenden Auflistung<br />
komplett zusammengefasst.<br />
Der berohrte Dorfbach Ulbersdorf schaffte die Wassermassen<br />
nicht mehr und es floss die Dorfstraße hinunter. Hier ein Foto an<br />
der Bäckerei Harnisch. Zahlreiche Einbrüche und defekte Berohrungen<br />
sind zu verzeichnen. Es wird das größte Wiederaufbauprojekt<br />
im Jahr 2015 werden.<br />
Mit dem nach einem Anhörungsverfahren bestätigten Wiederaufbauplan<br />
zum Hochwasser 2013, welcher der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Hohnstein</strong> am 16.12.2013 zugegangen ist, sind nun alle<br />
15 Maßnahmen bestätigt.<br />
Inklusive Projektsteuerungsleistungen und eines 10 %igen pauschalen<br />
Aufschlages für Mehrkosten steht ein Budget in einer<br />
Gesamthöhe von 2.593.800 Euro zur Verfügung.<br />
Es ist eine 100 Prozent-Förderung zur Beseitigung der Schäden<br />
damit möglich.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss in seiner Sitzung am 18.12.2013 folgende<br />
Reihenfolge der Schadensbeseitigung. Jene soll in drei Jahren,<br />
also bis 2016 abgeschlossen sein.<br />
Nr. Maßnahme Ausführungsjahr<br />
Schäden an laufenden Baumaßnahmen vom Hochwasser aus<br />
2010<br />
1 Polenztalstraße, Schäden an Straßendurchlässen<br />
Goldflüsschen<br />
2013, erledigt<br />
2 Kohlichtgraben, Schäden an<br />
Uferbefestigungen<br />
2013, erledigt<br />
Projektsteuerung<br />
3 Beauftragung eines Dienstleisters für die Steuerung<br />
aller Maßnahmen<br />
2013, erledigt<br />
Schäden an weiterer Infrastruktur
Nr. 1/2014 | 9<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Nr. Maßnahme Ausführungsjahr<br />
4 Dorfgrund Waitzdorf, Gewässerinstandsetzung 2014<br />
5 Abrutschung der Straße an der Butterlecke in<br />
Goßdorf 2014<br />
6 Wanderweg Sebnitztal, unterspülte und zerstörte<br />
Treppenanlage 2014<br />
7 Schlämmen eines Teiches in Hohburkersdorf 2014<br />
8 Schlämmen eines Teiches in Zeschnig 2014<br />
9 Grünbach, Gewässerinstandsetzung entlang der<br />
Rathewalder Mühle 2015<br />
10 Ersatzneubau Straßendurchlass in der Dorfmitte<br />
Hohburkersdorf 2015<br />
11 Dorfbach Goßdorf, Gewässerinstandsetzung 2015<br />
12 Instandsetzung Ortsverbindungsstraße Goßdorf-<br />
Kohlmühle 2015<br />
13 Dorfbach Ulbersdorf, Ersatzneubau der<br />
Gewässerverrohrung 2015<br />
14 Schindergraben und Bärengarten <strong>Hohnstein</strong>,<br />
Gewässerinstandsetzung 2016<br />
15 Instandsetzung des Wanderweges Schindergraben,<br />
Polenztal-<strong>Hohnstein</strong> 2016<br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir die ca. 2,6 Millionen Euro<br />
nicht auf die Einzelmaßnahmen aufgeteilt haben. Dies ist vor den<br />
notwendigen Ausschreibungen nicht dienlich. Weiterhin sind Kostenverschiebungen<br />
innerhalb der Maßnahmen im Rahmen des<br />
Gesamtbudgets möglich.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Baumäste und Hecken zurückschneiden<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung weist dringend darauf hin, dass ganzjährig<br />
Baumäste, Hecken und Sträucher, welche in öffentliche Fahrbahnen<br />
und Gehwege ragen zurückgeschnitten werden müssen.<br />
Vom 1. Oktober bis 28. Februar ist dazu der richtige Zeitpunkt.<br />
Das Lichtraumprofil ist der Raum, der freigehalten werden muss,<br />
um den Verkehr zu ermöglichen, und ist je nach Art des Verkehrs<br />
unterschiedlich hoch und breit.<br />
So ist über einem Fußgängerweg ein Raum von 2,5 m Höhe freizuhalten.<br />
Über einer Straße für den Autoverkehr, muss ein Raum<br />
von 4,5 m Höhe freigehalten werden sowie 0,5 m neben der<br />
Straße. Ist die Grundstücksgrenze gleichzeitig Straßenbegrenzung<br />
so sind Sträucher, Hecken und Äste aus dem öffentlichen<br />
Bereich zu entfernen.<br />
Freie Wohnungen<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende Wohnungen<br />
zu vergeben sind:<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Bärengarten 6, Zentralheizung und Kohleofen<br />
1. Wohnung: EG (34,03 qm)<br />
1 Zimmer, 1 Küche, Korridor, 1 Dusche/WC<br />
<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (47,08 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine, WC im Hausflur<br />
Ehrenberg, Kirchsteig 2, Zentralheizung<br />
1. Wohnung: Dachgeschoss (57,09 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad/WC<br />
2. Wohnung: Dachgeschoss (66,45 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad/WC<br />
Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung<br />
1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm)<br />
4 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Dusche mit WC,<br />
1 Garage<br />
Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
2. Wohnung: DG (32,60 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
3. Wohnung: I. Etage (49,68 qm) Ofen- + Elektrodirektheizung<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
Lohsdorf, Niederdorfstraße 25, Zentralheizung<br />
1. Wohnung: EG (60,42 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Korridor, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherofenheizung<br />
1. Wohnung: I. Etage (78,14 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Bad mit WC<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm) 1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad<br />
und 1 WC außerhalb der Wohnung<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung und Nachtspeicherofenheizung<br />
2. Wohnung: I. Etage (50,89 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad, 1 WC außerhalb der<br />
Wohnung<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Nachtspeicherofenheizung<br />
3. Wohnung: II. Etage (79,68 qm)<br />
3 Zimmer, 1 Küche; 1 Dusche, 1 WC, 1 Flur<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 4, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (53,51 qm)<br />
2 Zimmer mit Kochecke, 1 Bad mit WC außerhalb<br />
der Wohnung<br />
Interessenten melden sich bitte in der Technische Dienste GmbH,<br />
Obergraben 1 in Neustadt bei Herrn Wenzel, Telefon: 03596<br />
509253 oder 509230.<br />
Außerdem müssen Straßenleuchten, Verkehrszeichen und Straßennamensschilder<br />
ganzjährig von Grünbewuchs freigehalten<br />
werden, auch so, dass Verkehrszeichen für den Kraftfahrer frühzeitig<br />
erkennbar sind.<br />
Daher ergeht an Sie als Grundstücksbesitzer oder Mieter, welche<br />
die Auslichtung noch nicht durchgeführt haben, die Bitte,<br />
dies möglichst bald nachzuholen. Die Durchfahrtshöhe muss<br />
auch durch Schneelast gegeben sein. Bei Schadensfällen infolge<br />
Behinderung durch Grünanlagen können Schadensersatzforderungen<br />
auftreten.<br />
Ordnungsamt<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 10 | Nr. 1/2014<br />
Amtliche Bekanntmachungen Verbände<br />
Information<br />
des Abwasserzweckverbandes Sebnitz, Kirchstraße<br />
5 in 01855 Sebnitz an alle Grundstückseigentümer,<br />
deren Grundstücke dauerhaft keinen Anschluss an<br />
eine zentrale Abwasserbehandlungsanlage erhalten<br />
und die noch keine vollbiologische Kleinkläranlage<br />
betreiben<br />
Im Zusammenhang mit der Umsetzung europarechtlicher Anforderungen<br />
werden die Grundstückseigentümer nochmals darauf<br />
hingewiesen, dass bisherige Abwasseranlagen durch Neubau<br />
bzw. Umrüstung in vollbiologische Kleinkläranlagen bzw. in<br />
vollkommen abflusslose Gruben ersetzt werden müssen.<br />
Diese vollbiologischen Kleinkläranlagen/abflusslosen Gruben<br />
müssen funktionsfähig bis 31.12.2015 in Betrieb genommen werden.<br />
Dieser Termin ist der gesetzliche Endtermin. Nur wenn dieser<br />
Termin eingehalten wird, können Fördermittel beantragt werden.<br />
Für die Einhaltung dieses Endtermins ist jeder Grundstückseigentümer<br />
selbst verantwortlich.<br />
Von dieser Verpflichtung sind in ganz Sachsen tausende Grundstückseigentümer<br />
betroffen. Wir empfehlen daher, möglichst 2014<br />
entsprechende Aufträge mit einer Fachfirma mit einem festen<br />
Fertigstellungstermin zu vereinbaren, weil auf Grund der hohen<br />
Nachfrage Lieferschwierigkeiten und Preisanpassungen bei Herstellern<br />
und Lieferanten nicht ausgeschlossen werden können.<br />
Terminverzögerungen sind vom Grundstückseigentümer zu vertreten.<br />
Es wird im Interesse der Grundstückseigentümer an die<br />
Einhaltung des Neu- bzw. Umbaus der bisherigen Abwasseranlagen<br />
bis maximal 31.12.2015 erinnert. Grundstückseigentümer,<br />
die bis zum 31.12.2015 ihre Abwasseranlage nicht durch Neubau<br />
bzw. Nachrüstung auf den Stand der Technik gebracht haben,<br />
sind ab 01.01.2016 nicht berechtigt, Abwasser aus ihrer Altanlage<br />
abzuleiten. Bestehende Wasserrechte für Altanlagen verlieren<br />
zum 31.12.2015 die Gültigkeit. Vom Landratsamt Pirna, Untere<br />
Wasserbehörde, können u. a. folgende Zwangsmittel und Auflagen<br />
festgesetzt werden:<br />
- Anordnung Sofortvollzug<br />
- Androhung Zwangsmittel: - Zwangsgeld (ca. 1.500 Euro)<br />
- Ersatzvornahme (Verplomben der KKA zu abflussloser Grube)<br />
- ggf. zusätzliche Verfolgung als Ordnungswidrigkeit gem.<br />
§ 103 Abs. 1 Nr. 1 WHG<br />
Für den Bau einer vollbiologischen Kleinkläranlage und die Inanspruchnahme<br />
von Fördermitteln muss für die jeweilige Einleitung<br />
des biologisch gereinigten Abwassers eine gültige wasserrechtliche<br />
Erlaubnis vorliegen.<br />
Der Antrag zur Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis ist vom<br />
Grundstückseigentümer beim Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge, Landratsamt, Abt. Umwelt, in 01796 Pirna,<br />
Schlosshof 2/4 rechtzeitig einzureichen. Bitte beachten Sie, dass<br />
es je nach Auftragslage beim LRA zu einem Bearbeitungsstau<br />
kommen kann.<br />
Für Rückfragen, auch im Zusammenhang mit einer möglichen<br />
Gewährung von Fördermitteln, und die Bereitstellung der Antragsformulare<br />
stehen unsere Mitarbeiter (Herr Läsker - Telefon<br />
03596 581837 und Frau Pollnik - Telefon 03596 581820) gern zur<br />
Verfügung.<br />
Alle erforderlichen Antragsformulare im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage nach dem Stand<br />
der Technik können auch wie folgt angefordert werden:<br />
WASS GmbH, 01844 Neustadt, Dammstraße 2<br />
Fax: 03596 581849<br />
E-Mail: wassgmbh@t-online.de<br />
oder www.wassgmbh.de<br />
Wir verweisen dazu auch auf entsprechende Veröffentlichungen<br />
im Landkreisboten vom 09.10.2013 unter www.landratsamt-pirna.de<br />
vom 23.10.2013 sowie auf die „Ermessensleitenden Hinweise<br />
zur Umsetzung der §§ 10 und 52 SächsWG“ des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft vom<br />
11.12.2013.<br />
Information<br />
an alle Eigentümer, deren Grundstück nicht an die<br />
öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen und<br />
somit dezentral zu entsorgen ist<br />
Aus aktuellem Anlass informiert<br />
der Abwasserzweckverband Sebnitz, Kirchstraße 5 in 01855<br />
Sebnitz.<br />
Für abflusslose Gruben besteht die Pflicht, grundsätzlich den<br />
gesamten Grubeninhalt einer ordnungsgemäßen Entsorgung<br />
zuzuführen.<br />
Für mechanische Kleinkläranlagen besteht die Pflicht, jährlich<br />
bzw. mindestens aller 2 Jahre die Schlammentsorgung zu veranlassen.<br />
Für vollbiologische Kleinkläranlagen besteht die Pflicht, die<br />
Klärschlammentsorgung entsprechend der lt. Wartungsbericht<br />
durch den Fachbetrieb getroffenen Festlegungen zu veranlassen<br />
sowie die Wartungsnachweise (Kopien) unaufgefordert zur<br />
Kenntnisnahme zu übergeben.<br />
Die Wartungsgrundlagen für den Fachbetrieb bilden die wasserrechtliche<br />
Erlaubnis des Landratsamtes Pirna, die Herstellerangaben<br />
bzw. die in der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung<br />
getroffenen Festsetzungen.<br />
Als Betriebsführer der abwassertechnischen Anlagen des Abwasserzweckverbandes<br />
Sebnitz ist die WASS GmbH u. a. für<br />
die Vorgänge im Zusammenhang mit dezentral zu entsorgenden<br />
Grundstücken zuständig.<br />
Es wird nochmals darauf verwiesen, dass die Entsorgung der<br />
Grubeninhalte und des Klärschlammes aus dezentralen Abwasseranlagen<br />
grundsätzlich bei der WASS GmbH (Herr Läsker, Telefon<br />
03596 581837) anzumelden ist.<br />
Die Wartungsprotokolle und die Nachweise zur Entsorgung der<br />
Grubeninhalte und des Klärschlammes sind zukünftig im laufenden<br />
Kalenderjahr nach jeder Wartung bzw. Grubenentleerung<br />
unaufgefordert an die WASS GmbH zur Kenntnisnahme zu übergeben.<br />
Ist dieses für das Kalenderjahr 2013 noch nicht erfolgt, bitten wir<br />
um Übergabe bis spätestens 10.03.2014 an folgende Anschrift:<br />
WASS GmbH, 01844 Neustadt, Dammstraße 2<br />
Fax: 03596 581849<br />
E-Mail: wassgmbh@t-online.de<br />
Die Übergabe der Wartungsprotokolle bzw. Entsorgungsnachweise<br />
ist nicht erforderlich,<br />
- wenn der Entsorgungsauftrag ordnungsgemäß bei der<br />
WASS GmbH angemeldet wurde,<br />
- wenn ein Wartungsvertrag für eine vollbiologische Kleinkläranlage<br />
mit der WASS GmbH besteht,<br />
- wenn zwischen dem Grundstückseigentümer und dem Wartungsbetrieb<br />
eine Vereinbarung besteht, dass dieser die<br />
Wartungsprotokolle an die WASS GmbH übergibt.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen Herr Läsker (Telefon 03596 581837)<br />
und Frau Pollnik (Telefon 03596 581820) gern zur Verfügung.<br />
Bekanntmachung<br />
Pflicht zur Beantragung einer<br />
Sachkundenachweiskarte im Pflanzenschutz<br />
Personen, die gewerblich Pflanzenschutzmittel anwenden, abgeben<br />
oder zum Pflanzenschutz beraten, benötigen künftig auf<br />
der Grundlage des Pflanzenschutzgesetzes vom 14.02.2012<br />
eine Sachkundenachweiskarte. Zu dem Personenkreis der Anwender<br />
zählen neben den Landwirten und Gärtnern auch Mitarbeiter<br />
der Kommunen, Hausmeister sowie alle Dienstleister, die<br />
Pflanzenschutzmittel ausbringen.<br />
Keinen Sachkundenachweis benötigen Anwender im Haus- und<br />
Kleigartenbereich bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln,<br />
die für nicht berufliche Anwender zugelassen sind.<br />
Sachkundenachweiskarte beantragen<br />
Die Sachkundenachweiskarte kann ab sofort beim Landesamt für<br />
Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) beantragt werden.
Nr. 1/2014 | 11<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Dem Antrag sind die Nachweise über den anerkannten Berufsabschluss<br />
bzw. das Zeugnis über die Sachkundeprüfung in Kopie<br />
beizufügen.<br />
Personen, die derzeit sachkundig sind, müssen bis spätestens<br />
26. Mai 2015 den Antrag an das LfULG senden. Der Antrag mit<br />
den entsprechenden Nachweisen kann schriftlich oder elektronisch<br />
eingereicht werden. Bei der elektronischen Zusendung<br />
sind die Nachweise in lesbarer Form einzuscannen. Das Antragsformular<br />
und die Übersicht zu den anerkannten Berufsabschlüssen<br />
für eine Sachkundenachweiskarte sind im Internet<br />
abrufbar. Wird bis 26. Mai 2015 kein Antrag eingereicht, gilt die<br />
bisherige Sachkunde nur noch bis zum 26. November 2015.<br />
Für die Bearbeitung des Antrages, den Druck und den Versand<br />
der Karte werden Kosten von 30 Euro erhoben.<br />
Link: Hinweise zur Pflanzenschutzsachkunde und das Antragsformular<br />
für die Sachkundenachweiskarte finden Sie unter:<br />
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/11900.htm<br />
Antragstelle Sachkundenachweiskarte:<br />
LfULG, Außenstelle Rötha<br />
Frau Schuster (Tel.: 034206 589-15), Frau Groß-Ophoff (Tel.:<br />
034206 589-51)<br />
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 04571 Rötha<br />
Fax: 034206-589-60<br />
E-Mail: Pflanzenschutzsachkunde.LfULG@smul.sachsen.de<br />
Familien-Mobil - Kreativ mit Stil!<br />
für Familien, Vereine und Kindereinrichtungen<br />
Kurz vor Weihnachten erhielt das ASB MehrGenerationenHaus<br />
ein einzigartiges Geschenk. Der Geschäftsführer des ASB OV<br />
Neustadt e. V. Alexander Penther und der Leiter der Capron Öffentlichkeitsarbeit<br />
Frank Kramer luden die MitarbeiterInnen des<br />
ASB MehrGenerationenHauses zu einer Führung durch das Capron<br />
Werk ein.<br />
Die interessante und transparente Werksführung fand an der<br />
Ausgangstür der Werkhalle ihre Krönung: Ein Promotion - Mobil<br />
von Capron, das schon entlang der Via Regia fuhr, wurde<br />
dem MGH für seine nun schon 5-jährige vielseitige mobile Arbeit<br />
durch den Geschäftsführer, Herrn Penther, übergeben. In diesen<br />
5 Jahren etablierte sich das Spiel- und Sportangebot mit dem<br />
Namen Familien-Mobil in der Region. Zahlreiche Vereine, Schulen,<br />
Familien und Kindertagesstätten nutzten den betreuten Parcour<br />
von Roller, Bikes, Hüpfburg & Co.<br />
Die Anerkennung der Bildungsarbeit und die dafür wunderbare<br />
Wertschätzung durch Herrn Penther ließ die Augen der MitarbeiterInnen<br />
glänzen.<br />
Das Fahrzeug schafft ab 2014 nun die Basis für eine noch qualitativ<br />
hochwertigere mobile Bildungsarbeit in Neustadt und angrenzenden<br />
Gemeinden und Städten.<br />
Nun haben die PädagogInnen die Möglichkeit zum einfacheren<br />
Transport ihrer bewährten Sport- und Spielgeräte, eine Küche<br />
für die Zubereitung von Essen und Trinken während Outdoor-<br />
Veranstaltungen, Sanitäranlagen und eine Sitzgruppe für Angebote,<br />
wenn es regnet. An warmen Sommertagen können 2 Markisen<br />
Kinder und Familien vor Sonne schützen.<br />
Ab März fährt nun das ASB-Familien-Mobil zu seinen Auftraggebern,<br />
auf Dorf- und Sportplätze und unterstützt lokale Feste und<br />
Traditionen. Ab diesem Zeitpunkt wird es vom MGH zusätzliche<br />
Überraschungen geben - da sind Spannung und Highlights vorprogrammiert.<br />
Momentan wird an der pädagogischen Ausstattung<br />
und spannenden Angeboten gearbeitet. Parallel arbeitet<br />
eine Mediengestalterin an der Außenwerbung des ASB-Familien-Mobils.<br />
Anfragen und Möglichkeiten zum ASB-Familien-Mobil erhalten<br />
Sie im ASB MehrGenerationenHaus unter 03596 604710 (Jana<br />
Dittrich) oder per E-Mail: mgh@asb-neustadt-sachsen.de.<br />
Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />
Die 58. <strong>Stadt</strong>ratssitzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
findet am<br />
Mittwoch, dem 29. Januar 2014, um 18.30 Uhr,<br />
in der Aula der Förderschule Ehrenberg, Hauptstraße 74<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Protokollkontrolle vom 18.12.2013<br />
3. Bericht des Bürgermeisters<br />
4. Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />
5. Beschluss Ladenöffnungsverordnung 2014<br />
6. Bildung des Gemeindewahlausschusses für die Kommunalwahlen<br />
2014<br />
7. Änderung der Entschädigungssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
8. Änderung der Gebührensatzung Freibäder der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
9. Belastung des kommunalen Flurstückes 166/1 der Gemarkung<br />
Waitzdorf<br />
10. Grundstücksangelegenheiten<br />
anschließend nicht öffentlicher Teil.<br />
Tagesordnung und Tagungsort werden fristgerecht an den Bekanntmachungstafeln<br />
ausgehangen und im Veranstaltungskalender<br />
unter www.hohnstein.de veröffentlicht.<br />
Bericht über die 57. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
<strong>Hohnstein</strong> am 18.12.2013<br />
im Puppenspielhaus <strong>Hohnstein</strong><br />
Anwesend: Bürgermeister und 11 <strong>Stadt</strong>räte, damit 12 stimmberechtigte<br />
Mitglieder<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
am 28.11. Ortschaftsrat <strong>Hohnstein</strong><br />
am 01.12. 12. <strong>Hohnstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
am 05.12. Vorstand WIN, nö Ortschaftsrat Ulbersdorf<br />
am 07.12. Seniorenweihnachtsfeier Zeschnig/Hohburkersdorf<br />
am 08.12. Seniorenweihnachtsfeier <strong>Hohnstein</strong><br />
am 10.12. Vor-Ort-Termin mit Grundstücksanlieger und<br />
Landratsamt am Höllenweg (Kreisstraße)<br />
am 11.12. Gesellschafterversammlung WASS GmbH, Seniorenweihnachtsfeiern<br />
Ulbersdorf und Cunnersdorf<br />
am 14.12. Seniorenweihnachtsfeier Rathewalde<br />
am 16.12. Jahresabschlusstreffen des <strong>Hohnstein</strong>er Meersburgkomitees<br />
am 17.12.<br />
am 18.12.<br />
Seniorenweihnachtsfeier Lohsdorf und Ehrenberg<br />
Gebietsgemeinschaft Bastei, Trinkwasserzweckverband
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 12 | Nr. 1/2014<br />
Informationen<br />
- Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen den Ortsteilen<br />
Goßdorf und Kohlmühle wird aus Sicherheitsgründen<br />
im Winter 2013/2014 für den Durchgangsverkehr gesperrt.<br />
Aufgrund des bestehenden Gefälles von 18 % ist es für die<br />
Bediensteten der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> nicht zumutbar, den Winterdienst<br />
auf diesem Teilstück der Bergstraße durchzuführen.<br />
- am 25.11.2013 wurde das Insolvenzverfahren für die Likolit<br />
Linoleumwerk Kohlmühle GmbH eröffnet. Der Bürgermeister<br />
strebt einen Gesprächstermin mit der Insolvenzverwalterin<br />
an.<br />
- Der Abriss Baracke Kohlmühle (an der Kläranlage) wurde als<br />
Ausgleichsmaßnahme anstatt Baumpflanzungen für Hochwassermaßnahmen<br />
2010 anerkannt. Der Schwarzbachbahnverein<br />
hatte Interesse an der Nutzung bekundet und hat<br />
mit Schreiben vom 03.12.2013 abgesagt. Damit wird Abriss<br />
für 2014 vorbereitet.<br />
- Die Gemeinde Lohmen hat am 13.12.2013 im Gemeinderat<br />
den Ausschreibungsergebnissen für Bauleistungen und<br />
Technik für das Parkleitsystem an den beiden Basteiparkplätzen<br />
einstimmig zugestimmt. Die Aufträge wurden erteilt.<br />
Baugeschehen<br />
Gemeindeverbindungsstraße <strong>Hohnstein</strong>-Heeselicht<br />
Die Straße wurde am 17.12.13 frei gegeben. Das Abfräsen der<br />
alten Deckschicht und der neue Deckeneinbau erfolgen nach<br />
der Winterperiode 2014.<br />
Parkplatz Lohsdorf<br />
Die Bauabnahme der Restleistungen fand am 17.12.2013 statt.<br />
Es sind noch einzelne Nacharbeiten offen.<br />
Dorfgemeinschaftshaus Rathewalde<br />
Die Dachdeckerarbeiten und die Dämmarbeiten im DG sind abgeschlossen.<br />
Dielung wurde verlegt. Im Hausanschlussraum wurde die Heiztechnik<br />
installiert, wird jedoch erst ab 06.01.2014 in Betrieb genommen<br />
(nach Abstimmung). Trockenbauarbeiten im DG haben<br />
begonnen (Hausanschlussräume). Gerüst wurde teilweise zurück<br />
gebaut.<br />
Auszutauschende Deckenbalken im OG wurden installiert.<br />
Gruben im Hofbereich sind entfernt worden.<br />
Trockenlegung wird im Januar erfolgen.<br />
Dach FFw <strong>Hohnstein</strong><br />
Das Dach wurde eingedeckt. Es erfolgen noch die Dämmung im<br />
ausgebauten Bereich und die Verschalung des Giebels.<br />
Gasanschlüsse <strong>Hohnstein</strong><br />
Die Installation konnte aus Kapazitätsgründen nicht vorgenommen<br />
werden. Neuer Termin: 3. Kalenderwoche 2014.<br />
Beschlüsse in nicht öffentlicher Sitzung am 27.11.2013:<br />
Nr. 66/13nö und 67/13nö Vorberatung Grundstücksverkäufe<br />
Nr. 68/13nö Ausschreibung einer Vorarbeiterstelle Bauhof<br />
Eilentscheidung des Bürgermeisters:<br />
Nr. 01-2013 Vergabe MTW Feuerwehr am 11.12.2013<br />
Bürgeranfragen und Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />
Bürgeranfragen gibt es nicht.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Schulze ist verwundert, dass der Beschluss zum<br />
gemeinsamen Feuerwehr-Gerätehaus Hohburkersdorf - Heeselicht<br />
- Stürza nicht auf der Tagesordnung steht.<br />
Der Bürgermeister sieht die Behandlung dieses Tagesordnungspunktes<br />
für Januar 2014 vor.<br />
Der Fraktionsvorsitzende der UWV/Die Linke macht noch einmal<br />
deutlich, dass seine Fraktion nicht der Meinung ist, diesen Beschluss<br />
aufzuschieben.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Fischer nimmt Bezug auf seine Mailanfrage vom<br />
11.12.13 zur Problematik der Herausnahme des Winterdienstes<br />
am Goßdorfer Berg und informiert detailliert über seine Recherche<br />
zur Gesetzeslage. Er fragt konkret: Welche gesetzliche<br />
Grundlage regelt, dass die Kommune die gewidmete Straße<br />
(Ortslage Goßdorf-Kohlmühle) für Fahrzeuge und Fußgänger<br />
durch komplette Ausplanung aus dem Winterdienst ausschließen<br />
kann und somit der Verkehrssicherungspflicht nicht nachzukommen<br />
braucht? Welche gesetzliche Grundlage regelt, dass<br />
die Kommune eine gewidmete Straße auch ohne vorliegende<br />
Gefährdung der Sicherheit und Ordnung dem Gemeingebrauch<br />
nach § 15 Straßenverkehrsgesetz entziehen kann? Welche Verkehrszahlen<br />
liegen zur Bergstraße Goßdorf-Kohlmühle vor?<br />
Frau Bauamtsleiterin Prignitz:<br />
Grundsätzlich hat die Gemeinde Verkehrssicherungspflicht. Innerorts<br />
besteht Räumpflicht, außerorts nicht. Die Straße wurde<br />
deshalb vom Winterdienst ausgeschlossen, weil die Arbeitssicherheit<br />
der Bediensteten bei der Ausübung des Winterdienstes<br />
nicht gewährleistet werden kann, wie ein Unfall im Winter<br />
2012/13 gezeigt hat und eine alternative Strecke mit dem Höllenweg<br />
gegeben ist. Die Prüfung der Gesetzesgrundlage durch<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung ist erfolgt, der Entscheidung der Gesamtsperrung<br />
wurde von der Polizeibehörde und Straßenaufsichtsbehörde<br />
des Landratsamtes zugestimmt.<br />
Herr <strong>Stadt</strong>rat Fischer vertritt die Meinung, dass eine Ausgrenzung<br />
der Strecke vom Winterdienst nicht zulässig ist. Schwierigkeiten<br />
bestünden auch für Urlauber und Anwohner, die vom<br />
Bahnhof Goßdorf diese Strecke zu Fuß bewältigen müssen.<br />
Frau Prignitz bietet an, die Problematik von der Oberen Straßenbehörde<br />
prüfen zu lassen. Nichtsdestotrotz sollte aber die<br />
Sicherheit der Mitarbeiter und Räumtechnik im Vordergrund<br />
stehen. Der Bürgermeister schließt diesen Tagesordnungspunkt<br />
mit der Zusage, die Anfragen von Herrn <strong>Stadt</strong>rat Fischer mit der<br />
Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt abzuklären.<br />
Bericht zum Wiederaufbau Hochwasserschäden 2013<br />
Der Wiederaufbauplan wurde mit unseren angeregten Änderungen<br />
mit einem Gesamtvolumen in Höhe von<br />
Budget für Bewilligungsbehörde SAB: 2.066.900,— Euro<br />
Budget für Bewilligungsbehörde LASuV: 526.900,— Euro<br />
bestätigt.<br />
Insgesamt 15 Maßnahmen einschließlich Projektsteuerung (mit<br />
210 TEUR) sind enthalten.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> wird zur Entlastung der Verwaltung einen<br />
Projektsteuerer beauftragen. Herr <strong>Stadt</strong>rat Schulze versteht<br />
nicht, warum für Projektsteuerung nur 70 TEUR beantragt und<br />
nun 210 TEUR genehmigt wurden. Bürgermeister Brade informiert,<br />
dass ursprünglich geplant war, eigenes Personal mit der<br />
Projektsteuerung zu beauftragen - das entspräche der Summe<br />
von 70 TEUR für 2 Jahre. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass<br />
„eigene“ Personalkosten nicht förderfähig sind, sondern für diese<br />
Leistung Dritte beauftragt werden müssen. Als Projektsteuerungskosten<br />
werden 10 % der Schadenssumme eingesetzt und<br />
bewilligt.<br />
Frau Prignitz ergänzt, dass die Prioritätensetzungen mit dem<br />
Ing.-Büro festgelegt worden sind, weil größere Maßnahmen längere<br />
Planungszeiten brauchen.<br />
<strong>Stadt</strong>rat Weber gibt zu bedenken, dass entgegen dem Plan für<br />
Hohburkersdorf: Teich 2014 und Durchlass 2015, der Durchlass<br />
zuerst in Angriff genommen werden sollte. Der Bürgermeister<br />
wird den Hinweis von Herrn Weber prüfen lassen.<br />
Beschluss 69/13<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Vergabe der<br />
Leistungen zur Projektsteuerung im Rahmen des Wiederaufbauplanes<br />
nach dem Hochwasser 2013 für die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> an<br />
den wirtschaftlichsten Bieter<br />
IPROconsult GmbH<br />
Schnorrstraße 70<br />
01069 Dresden<br />
zum Bruttopreis i. H. v. 208.400,00 EUR.<br />
Es liegen noch 2 weitere Angebote vor.<br />
Die freihändige Vergabe erfolgt aufgrund des Ausnahmetatbestandes<br />
der besonderen Dringlichkeit nach § 3 Abs. 5 Buchst. g)<br />
und § 3 EG Abs. 4 Buchst. d) VOL/A gemäß der Schreiben des<br />
SMWA vom 07.06. und 27.08.2013 zur Vereinfachung der Beseitigung<br />
von Schäden und Gefahren, die durch das Junihochwasser<br />
2013 verursacht worden sind.<br />
Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen beschlossen
Nr. 1/2014 | 13<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Beitrittsbeschluss zur Vergabe Ersatzbeschaffung Mannschaftstransportfahrzeug<br />
Feuerwehr<br />
Auf die Frage von Frau <strong>Stadt</strong>rätin Neuenhaus antwortet der Bürgermeister,<br />
dass das Fahrzeug der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> gehört und<br />
allen Ortswehren zur Verfügung gestellt wird.<br />
Beschluss 70/13<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt, den Zuschlag für<br />
die Lieferleistung der Ersatzbeschaffung<br />
eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Gemeindefeuerwehr<br />
auf das Angebot des Bieters<br />
Sachsengarage GmbH, Reisewitzer Straße 82 in 01159<br />
Dresden<br />
zum Preis von 51.693,60 Euro brutto<br />
zu erteilen und tritt damit der bereits erfolgten Vergabe vom<br />
11.12.2013 im Wege einer Eilentscheidung des Bürgermeisters<br />
bei.<br />
Das Angebot des Bieters Sachsengarage GmbH ist unter Berücksichtigung<br />
der auftragsbezogenen Kriterien wie Lieferfristen,<br />
technische Ausführungen, Servicekonzept und Gewichtsbilanz<br />
das wirtschaftlich günstigste Angebot.<br />
Es liegen noch zwei weitere Angebote vor. Die freihändige Vergabe<br />
erfolgt aufgrund des Ausnahmetatbestandes der besonderen<br />
Dringlichkeit nach § 3 Abs. 5 Buchst. g) und § 3 EG Abs. 4<br />
Buchst. d) VOL/A gemäß der Schreiben des SMWA vom 07.06.<br />
und 27.08.2013 zur Vereinfachung der Beseitigung von Schäden<br />
und Gefahren, die durch das Junihochwasser 2013 verursacht<br />
worden sind<br />
Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen beschlossen<br />
Auswertung der Hochwasserrisikobewertung für<br />
den Schwarzbach<br />
Den <strong>Stadt</strong>räten wurde mit der Einladung auszugsweise der Erläuterungsbericht<br />
des Ing.-Büros Krämer zur Bewertung des<br />
HW-Risikos für den Schwarzbach übergeben. Abschließend<br />
kann festgestellt werden, dass für den Schwarzbach in den<br />
Ortslagen Lohsdorf und Ehrenberg durch das Auftreten zukünftiger<br />
Hochwasser- und Sturzflutereignisse das Hochwasserrisiko<br />
als nicht potenziell signifikant einzustufen ist. Das Ergebnis der<br />
Auswertung wird der Landesdirektion mitgeteilt.<br />
Bestätigung Sitzungstermine <strong>Stadt</strong>rat und<br />
Verwaltungsbeirat 2014<br />
Beschluss 71/13<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Sitzungstermine<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und Verwaltungsbeirates für 2014.<br />
Beginn der öffentlichen Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates und des nichtöffentlichen<br />
Verwaltungsbeirates ist 18.30 Uhr. Der Tagungsort<br />
für die <strong>Stadt</strong>ratssitzungen wird nach dem Rotationsprinzip festgelegt.<br />
Die Sitzungen des Verwaltungsbeirates finden im Ratssaal des<br />
Rathauses <strong>Hohnstein</strong> statt.<br />
Einstimmig mit 11 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung beschlossen<br />
Sitzungstermine:<br />
Verwaltungsbeirat <strong>Stadt</strong>rat<br />
- 29.01.2014<br />
11.02.2014 26.02.2014<br />
11.03.2014 26.03.2014<br />
08.04.2014 29.04.2014 (Dienstag)<br />
06.05.2014 21.05.2014<br />
10.06.2014 25.06.2014<br />
08.07.2014 30.07.2014<br />
August Sitzungspause<br />
09.09.2014 24.09.2014<br />
14.10.2014 29.10.2014<br />
11.11.2014 26.11.2014<br />
- 17.12.2014<br />
Bericht zum Bau und Betrieb des<br />
Puppenspielhauses durch den Traditionsverein<br />
Die Vereinsvorsitzende Traditionsverein <strong>Hohnstein</strong>er Kasper e. V.,<br />
Frau Krause, berichtet wie folgt und dankt den <strong>Stadt</strong>räten und<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> für ihre Unterstützung:<br />
Zum Puppenspielhaus:<br />
- errichtet 1939<br />
- intensivste Nutzung des Hauses seit seiner Errichtung<br />
- Veränderungen vorerst nur in Innenräumen wahrnehmbar<br />
- Sanierung im Projekt Kasperek abgeschlossen<br />
Kosten: von 240 TEUR auf 258 TEUR gestiegen<br />
Planungszeit: 6 Monate mit 4 Planungsbüros<br />
Bauzeit: 6 Monate mit 13 Firmen<br />
Fördermittel 200 TEUR max. ausgeschöpft<br />
- Betrieb nach 10 Monaten zufriedenstellend, Unterhaltung<br />
pflegeleicht, Energieeinsatz optimierbar.<br />
- Instandsetzung der Türläden erfolgte nach denkmalschutzrechtlichen<br />
Vorgaben in Eigenleistung<br />
- Sanierung Filmvorführraum zu Vereinsraum mit Künstlergarderobe<br />
in Eigenleistung<br />
- Projekt 2014<br />
Barrierefreies PSH, Förderung über SAB-Programm Eingliederungshilfe<br />
Antrag im Oktober eingereicht, Bescheid Ende Januar 2014<br />
in Aussicht gestellt<br />
Bau- und Planungskosten 100 TEUR<br />
Anbau behindertengerechtes WC, Schrägaufzug an Südwest-Seite,<br />
Herrichtung des Weges, Eigenmittel sind gesichert,<br />
Das PSH fördert die überregionale Bedeutung <strong>Hohnstein</strong>s<br />
Zum Traditionsverein:<br />
- großes Engagement der aktiven Vereinsmitglieder - Freude<br />
an der Entwicklung<br />
- Aktivitäten: Betreuung jeder Veranstaltung (einschließlich<br />
Catering)<br />
Pflege und Instandhaltung des Hauses und Grundstückes<br />
Organisation der Werbung in der Region<br />
Zum Abschluss bringt Frau Krause zum Ausdruck, dass sie sich<br />
noch mehr Unterstützung von den <strong>Hohnstein</strong>ern und auch den<br />
Ortsteilen wünscht.<br />
Herr Chester Mueller, „Koordinator Projekt Kasparek“ zieht wie<br />
folgt Bilanz:<br />
1. Saison: Ca. 80 Vorstellungen,, z.T. mehrere an einem Tag<br />
Höhepunkte:<br />
- Eröffnungswochenende im März<br />
- 1. Internationales Kasperfestival im August<br />
- Auftritte Kinderzirkus POUHOHNIA + Weihnachts-Zirkus<br />
(größter Besuchermagnet, mehr<br />
als 800 Gäste)<br />
Insgesamt rund 5.000 Besucher, Ausstrahlung<br />
weit über den Landkreis hinaus, viele Besucher<br />
auch aus Dresden<br />
Mit „<strong>Hohnstein</strong>er Puppenspiele Detlef Heinichen“<br />
hat <strong>Hohnstein</strong> wieder ein eigenes Kaspertheater<br />
· Riesengroßes Medienecho:<br />
- Tageszeitungen SZ (lokal) und Dresdner Neueste Nachrichten<br />
berichten regelmäßig, damit auch in Dresden bekannt,<br />
Freie Presse Chemnitz<br />
- Rundfunk und Fernsehen: mehrere MDR-Sendungen im Radio<br />
(Figaro, MDR 1 Radio Sachsen) und Fernseher („Unterwegs<br />
in Sachsen“, Sachsenspiegel, „Hier nach 4“)<br />
Nächste Sendungen stehen an:<br />
ARTE: 360* Die Georeportage - Der <strong>Hohnstein</strong>er Kasper<br />
führt durch die Sächsische Schweiz, Sendetermin Sa, 3. Mai<br />
+ Wiederholungen, 50 Min<br />
MDR Thüringen dreht 25 Min über Winter in der Vorderen<br />
Sächsischen Schweiz mit Ziel <strong>Hohnstein</strong> 24.-30. Jan. 2014<br />
Dreharbeiten - Sendung im Februar
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 14 | Nr. 1/2014<br />
- FAZIT: Der <strong>Hohnstein</strong>er Kasper als Alleinstellungsmerkmal<br />
hat der <strong>Stadt</strong> zu neuer Bekanntheit verholfen, jetzt<br />
gilt es, auf diesem Weg fortzufahren<br />
· Unterstützung für das Puppenspielhaus durch:<br />
- Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (Internationales Kasperfestival<br />
2013, Produktion „Der Freischütz“ zum 75-jährigen<br />
Bestehen des Hauses am 13. Mai 2014), erstmals überhaupt<br />
Förderung nach <strong>Hohnstein</strong><br />
- Für 2014 Förderung durch den Kulturraum Meißen - Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge als „Institutionelle Förderung“,<br />
Puppenspielfest wird außerdem weiter als Projekt gefördert<br />
- Ostsächsische Sparkasse hilft mit einer weiteren Spende für<br />
2014<br />
Der Bürgermeister dankt Frau Krause, Herrn Mueller und allen<br />
Mitgliedern und Unterstützern des Vereins für ihr Engagement,<br />
dass der Sprung in die Selbstständigkeit gemeistert werden<br />
konnte. Er dankt auch für die ausführlichen Berichte, die einen<br />
Eindruck von der Lebendigkeit und Engagiertheit aller an diesem<br />
„Projekt“ Beteiligten vermittelt.<br />
Den <strong>Stadt</strong>räten dankt der Bürgermeister zum Jahresende für<br />
ihre Arbeit und verweist auf seinen Jahresrückblick in der Dezemberausgabe<br />
des Mitteilungsblattes.<br />
Die Vereinsmitglieder haben für alle ein Catering vorbereitet,<br />
dass sich sehen und „schmecken“ lassen kann - dafür ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Mitteilungen und Informationen<br />
Voll besetzter Burgsaal zum<br />
Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong><br />
Pirna“ Michael Geisler sowie die „Ratsherren unseres Territoriums“<br />
Jörg Mildner, Manfred Elsner und Andreas Eggert sowie<br />
aus dem Böhmischen Miroslav Jemelka.<br />
Eingeladen waren auch „alle unsere Schankwirtschafts- und<br />
Herbergsleute sowie unsere tapferen Händler“. Im Jahresrückblick<br />
erinnerte Bürgermeister Brade an die Elbeflut im Juni („Ja<br />
war denn schon wieder ein Jahrhundert vorbei?“) und dankte<br />
allen Mädchen und Burschen, die ritterhaft Mensch und Tier<br />
halfen. Er erinnerte auch an das Kaiserwetter in der zweiten<br />
Jahreshälfte, dass zahlreiche Wasserratten in die <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Bäder lockte. Für das „gemeinsame Zollschrankenprojekt“ auf<br />
den beiden Automobilparkplätzen an der Bastei danke Brade<br />
seinem Ratskollegen Jörg Mildner für die gute Zusammenarbeit.<br />
Abschließend blickte er auf die vielen Feste in der Gemeinde,<br />
allen voran das <strong>Stadt</strong>fest <strong>Hohnstein</strong> zurück: „Es war einfach<br />
großartig. Kasperfestival und Festumzug begeisterten das Volk“,<br />
sagte Brade. Für das Neue Jahr sprach er die Hoffnung aus,<br />
dass sich für die <strong>Stadt</strong>rats- und Ortschaftswahlen im Mai viele<br />
Kandidaten fänden und viele Bürger an den Europawahlen sowie<br />
an der Landtags- und Kreistagswahl am 25. Mai teilnehmen<br />
würden. Den alten Spruch „Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du<br />
nicht gerufen wirst“ solle man vergessen. Brade: „Reden Sie mit<br />
und wirken Sie mit. Stellen Sie sich zur Wahl“.<br />
Auf die Bedeutung der Wahlen gingen in ihren Grußworten<br />
auch der Landtagsabgeordnete Jens Michel und der Landrat<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Michael<br />
Geisler ein und forderten dazu auf, das Wahlrecht auszuüben.<br />
Michel verwies auf die zahlreichen Investitionen, die für 2014<br />
bevorstehen und äußerte die Hoffnung, dass er „vielleicht irgendwann<br />
einmal zur Burg hochklettern“ könne. Geisler ging in<br />
seinem Grußwort an die „holden Mägdlein und die edlen Herren“<br />
noch einmal auf die Elbeflut ein und forderte dazu auf, dass man<br />
das Wasser dort bekämpfe, „wo es sich zusammenrottet“. Nach<br />
seinem persönlichen Eindruck habe man schon 2013 mit den<br />
Kollegen auf tschechischer Seite gut zusammen gearbeitet.<br />
Ganz im Zeichen der <strong>Stadt</strong>geschichte stand am 16. Januar der<br />
diesjährige Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> im Saal der<br />
Burg. Bürgermeister Daniel Brade und Frau Anika Nikolaus empfingen<br />
die rund 170 Gäste in historischen Kostümen. Der Andrang<br />
war so groß, dass im Saal kein Platz mehr frei blieb.<br />
Der Burgvogt, alias André<br />
Häntzschel (Foto), begrüßte die<br />
Gästeschar, erzählte zur Geschichte<br />
der ehrwürdigen<br />
Burganlage und führte durch<br />
das Programm. Auch die Begrüßungsrede<br />
von Bürgermeister<br />
Brade war ganz im Stil der<br />
Zeit gehalten, als sich der<br />
Amtssitz des „Territorium<br />
<strong>Hohnstein</strong>ense“ von 1443 bis<br />
1861 von Lohmen über Neustadt<br />
bis Bad Schandau erstreckte.<br />
So begrüßte Brade<br />
den „hohen Herren im Dresdner<br />
Landtage“, Jens Michel,<br />
„unseren Amtshauptmann von<br />
Für die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs sorgte<br />
in diesem Jahr die Klezmer-Band der Musikschule Sächsische<br />
Schweiz e. V. unter Leitung von Herrn Laubner, die als Dank für<br />
ihre gelungenen Darbietungen Tickets für das Puppenspielhaus<br />
geschenkt bekamen. Die gastronomische Versorgung lag in den<br />
Händen der Burg-Küche, die mit einem ebenso opulenten wie<br />
leckeren Buffet die Gäste stärkte. Vielen Dank.<br />
Drei Ehrenamtspreise verliehen<br />
Kurt Weißhaupt aus Rathewalde, Anette Molle aus <strong>Hohnstein</strong><br />
und Helmut Gierth aus Ulbersdorf sind die neuen Ehrenamtspreisträger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>. Mit Blumensträußen und Ehrennadeln<br />
wurden sie beim Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> auf der<br />
Burg <strong>Hohnstein</strong> geehrt und trugen sich in das Goldene Buch der<br />
<strong>Stadt</strong> ein.<br />
Auf die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit für die Gemeinden<br />
wies der Fraktionsvorsitzende von UWV/Die Linke, <strong>Stadt</strong>rat<br />
Reinhart Schulze in seiner Einführungsrede hin.
Nr. 1/2014 | 15<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Man denke dabei zuallererst an die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren, aber auch an die zahllosen Aktiven der Vereine,<br />
nur selten jedoch an die Politik, obwohl die Entschädigung, die<br />
dafür bezahlt werde, den Aufwand an Arbeit nicht abdecken<br />
könne.<br />
Schulze hielt dann die Laudatio für Kurt Weißhaupt und würdigte<br />
dessen Verdienste als langjährigen Vorsitzenden des örtlichen<br />
Gästevereins und als „Hüter des Ortsbildes“ in Rathewalde.<br />
Es sei vor allem Weißhaupts Initiative zu verdanken, dass touristische<br />
Plätze wie der „Weg der Achtsamkeit“, das Wassertretbecken<br />
nach Kneipp und die Sitzgruppe am Lindengarten angelegt<br />
wurden und ständig gepflegt werden.<br />
„Was soll ich sagen?“, meinte der Preisträger bescheiden, „ich<br />
bin es ja nicht allein“. Es sei nicht Neues, „dass wir in unseren<br />
Ortschaften selber Hand anlegen“, und „reichliche zwei Hände<br />
voll Männer und Frauen“ würden in Rathewalde tatkräftig mithelfen.<br />
Die Laudation für Anette Molle hielt, launig wie gewohnt, Gunter<br />
Mandel vom <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalsclub. Anette Molle, liebevoll<br />
auch Alice genannt, sei „eine der Prominentesten und doch kein<br />
Promi“, sondern wolle einfach nur behilflich sein und sei für das<br />
Gemeinwohl stets auf Achse für die Seniorenbetreuung einschließlich<br />
der Fahrdienste oder als „<strong>Hohnstein</strong>er Weihnachtsmann“<br />
für Groß und Klein. Mandel: „Sie hat schon Fußball-<br />
Freundschaftsspiele gepfiffen, obwohl sie davon keine Ahnung<br />
hat“ - und es sei niemandem aufgefallen. „Alice, wir lieben Dich<br />
doch alle“, sagte Mandel. Die so Geehrte gab einen „Dank an<br />
Euch alle“ zurück.<br />
Frank Röllig würdigte die Verdienste von Preisträger Helmut<br />
Gierth, seit 1958 aktives Mitglied des Rassekaninchenvereins<br />
Ulbersdorf, davon 27 Jahre als Vorsitzender. „Heute würdigen<br />
wir ein ganzes Leben“, sagt Röllig und dankte auch Elli Gierth,<br />
denn hinter jedem starken Mann stehe auch immer eine starke<br />
Frau. Trotz seiner Krankheit habe Gierth das Interesse am öffentlichen<br />
Leben nie aufgegeben und würde noch immer denen<br />
trotzen, die nur gucken und gaffen.<br />
So war er bei Baumaßnahmen der Gemeinde Ulbersdorf stets<br />
dabei. Auch im Jagdvorstand bringt er über Jahrzehnte seine<br />
Erfahrung ein. Es sei für ihn nicht immer leicht, nicht mehr die<br />
Möglichkeiten zu haben wie früher, meinte der Preisträger, bevor<br />
er einen „herzlichen Dank“ für die Ehrung folgen ließ.<br />
Lückenschluss-Kämpfer<br />
erhalten Bürgerpreis des Landrates<br />
Eine besondere Überraschung hielt der Neujahrsempfang des<br />
Landrates am 17. Januar in Pirna parat. Mit dem Bürgerpreis<br />
in der Kategorie „herausragende Leistungen“ wurden Klaus<br />
Fiedler, Dieter Hesse, Petra Kaden, Günther Gebauer (im<br />
Foto von links nach rechts) und Günter Weßner (war nicht<br />
anwesend) ausgezeichnet.<br />
Diese fünf Persönlichkeiten haben ein Stück Geschichte geschrieben,<br />
denn sie haben sich in besonderem Maße für den<br />
Bahnlückenschluss Sebnitz - Dolni Poustevna engagiert und<br />
hervorgetan. Dieser länderübergreifende Bahnlückenschluss<br />
besitzt einen besonderen Symbolcharakter für unsere Region.<br />
Als „kleiner Meilenstein“ verbindet er wieder einen historisch<br />
und wirtschaftlich wichtigen Verkehrsweg, der in Folge des 2.<br />
Weltkrieges unterbrochen wurde. Seit 1990 - seit 23 Jahren -<br />
machen sich Bürgerinnen und Bürger unserer Region für den<br />
Lückenschluss stark. Nach nunmehr 68 Jahren, am 13. September<br />
2013, gelingt es nach langem persönlichem Einsatz vieler<br />
Engagierter beidseits der Landesgrenzen, die Gleislücke wieder<br />
zu schließen. Im Sommer 2014 soll die Strecke in Betrieb genommen<br />
werden. Sie wird grenzübergreifend Rumburk, Sebnitz,<br />
Bad Schandau bis Decin verbinden.<br />
Bürgermeister Daniel Brade gratulierte den Geehrten in Pirna auf<br />
das Herzlichste und freute sich über die Anerkennung jener aktiven<br />
Kämpfer für den Eisenbahngrenzübergang.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
Die neuen Ehrenamtspreisträger Helmut Gierth, Kurt Weißhaupt<br />
und Anette Molle (vorn von rechts) mit Bürgermeister Daniel<br />
Brade, dem Landtagsabgeordneten Jens Michel und <strong>Stadt</strong>rat<br />
Reinhart Schulze (hinten von rechts) und dem Golden Buch der<br />
<strong>Stadt</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger.<br />
Chester Mueller<br />
Unser kleines, feines Restaurant<br />
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Mitstreiter, auch ungelernt<br />
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 16 | Nr. 1/2014<br />
Kulturnachrichten<br />
Veranstaltungen<br />
25. Januar, ab 18.00 Uhr, Weihnachtsbaumverbrennen am FFw<br />
Gerätehaus in Cunnersdorf<br />
26. Januar, um 14.00 Uhr, Gedenkfeier am Ehrenmal <strong>Hohnstein</strong>,<br />
Marktplatz<br />
8. Februar, 09.00 Uhr Start der Rallye Dresden - Banjul, Marktplatz<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
„So war das damals“ in <strong>Hohnstein</strong> und<br />
seinen Ortsteilen - Das Buch zur Serie ist da<br />
Liebe Leser,<br />
im letzten Jahr erschien eine Serie im Amtsblatt, in dem sich elf<br />
Zeitzeugen aus <strong>Hohnstein</strong> und seinen Ortsteilen an ihre Kindheit<br />
in den 30er bis 50er Jahren erinnern. Über den großen Anklang<br />
habe ich mich sehr gefreut.<br />
Ich danke der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>, dass sie mich im Rahmen des<br />
Projektes „Demografie“ unter Leitung von Ines von Bardeleben<br />
unterstützte, und die Erinnerungen in kurzen Auszügen<br />
abdruckte. Die vollständigen Geschichten, die das Leben und<br />
Leiden rund um den Zweiten Weltkrieg widerspiegeln, sind nun<br />
gesammelt in einem Buch erhältlich.<br />
Nähere Infos zu den Bezugsquellen erhalten Sie unter Tel.: 84888.<br />
Katja Dwaronat<br />
Kasper wieder am Start<br />
Nach einer kurzen Winterpause eröffnet der Traditionsverein<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Kasper e. V. mit Beginn der Winterferien seine zweite<br />
Spielzeit im Puppenspielhaus <strong>Hohnstein</strong>. Im Programm 2014<br />
wird sich der Verein verstärkt dem Kasperspiel widmen. Auf dem<br />
Programm werden aber auch Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen<br />
stehen. Das Puppenspielhaus war von August<br />
2012 bis Februar 2013 mit EU-Mitteln im Rahmen des „Ziel3“-<br />
Programms saniert worden. Karten können bei der Touristeninfo<br />
unter Tel. 035975 86813 oder im Rathaus unter Tel. 035975<br />
86833 bzw. per Mail an kultur@hohnstein.de bestellt werden.<br />
Drei Veranstaltungen stehen im Februar auf dem Spielplan.<br />
Sa., 15.02., 16:00 Uhr: Puppentheater Volkmar Funke (Coswig)<br />
„Einfach weggeworfen - Die abenteuerliche Reise einer<br />
Kasperpuppe“<br />
Hans will neues Spielzeug. Er langweilt sich mit seiner alten Kasperpuppe<br />
und wirft sie auf die Straße. Bald schon merkt er, dass<br />
er sie vermisst. Gern würde er den Kasper zurück haben, doch<br />
dafür ist es jetzt zu spät. Und für den armen kleinen Lumpenkasper<br />
beginnt eine abenteuerliche Reise … Bühne und Puppen<br />
schuf Rainer Schicktanz, Volkmar Funke spielt und sorgte auch<br />
für Musik und Regie. Der Eintritt beträgt 6,00 EUR für Erwachsene<br />
und 4,00 EUR für Kinder. Für Familienpublikum ab 4 Jahren.<br />
Mehr Info unter www.puppentheater-funke.de<br />
Fr., 14.02., 19:00 Uhr: Erfreuliches Theater Erfurt<br />
„Arbeitslos und Spaß dabei oder: Der Wundertopf“<br />
Der kriselnden Finanzkrise zum Trotz stemmt sich Theaterdirektor<br />
Kasper gegen die Neuzeit und spielt unbeeindruckt sein sozialromantisches<br />
Stück „Der Wundertopf“. Doch in Gestalt eines<br />
geheimnisvollen Börsen-Hedgefond-Managers, der mit einigen<br />
Millionen das Bollwerk der guten alten Theaterwelt ins 21. Jahrhundert<br />
transferieren will, naht unerbittlich die neue Zeit. Wer<br />
überlebt diesen Transfer? In dem satirischen Theaterstück in der<br />
Tradition des Kasper- und Jahrmarkttheaters wird frisch, frech<br />
und fröhlich über Geldgier und Modernisierungswahn hergezogen:<br />
Kaspertheater des 21. Jahrhunderts - neu, rasant, live und<br />
in 3D. Der Eintritt kostet 12,00 EUR, ermäßigt 8,00 EUR. Für<br />
Jugendliche und Erwachsene. Mehr Info unter<br />
www.erfreulichestheater.de<br />
Sa, 22.02., 20:00 Uhr: Lichtbildvortrag von Ulrich Augst<br />
„Schwarzstorch, Wanderfalke und Uhu -<br />
eine Bestandsaufnahme“<br />
Präsentiert vom Nationalpark Sächsische Schweiz stellt Ulrich<br />
Augst alles Wissenswerte über die drei Großvogelarten in unserer<br />
Sandsteinlandschaft und darüber hinaus vor.<br />
Die Bestandsentwicklung der größten Eule auf sächsische Seite<br />
ist seit 1932 lückenlos dokumentiert, der Bestand an Wanderfalken<br />
wurde schon 1920 erstmals genau erfasst. Der Schwarzstorch<br />
dagegen erschien erst in den 60er Jahren im Elbsandsteingebirge.<br />
Wie es Uhu, Schwarzstorch und Wanderfalke auch im <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Gebiet heute geht, wird in eindrucksvollen Naturfotos<br />
gezeigt. Der Eintritt beträgt 8,00 EUR, ermäßigt 6,00 EUR. Für<br />
Jugendliche und Erwachsene. Mehr Info unter www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />
Vorschau: Fr., 14.03., 19:00 Uhr: FULL HD Lichtbildvortrag von<br />
Olaf Obsommer: „Mit Fahrrad und Kajak über die Alpen - Von<br />
Cannes bis Venedig“. Fr., 28.03., 19:00 Uhr: Theatrium Dresden:<br />
„Adams Äpfel“, Figurentheater mit Schauspiel<br />
Chester Mueller
Nr. 1/2014 | 17<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Kirchennachrichten<br />
Informationen aus den<br />
Evang.-Luth. Kirchgemeinden <strong>Hohnstein</strong>-<br />
Ehrenberg und Lichtenhain-Ulbersdorf<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 26.01.2014<br />
9.00 Uhr Sebnitz<br />
Regionalgottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung<br />
und Synodalwahl für die Kirchgemeinden<br />
Hinterhermsdorf-Saupsdorf, Sebnitz,<br />
Lichtenhain-Ulbersdorf und <strong>Hohnstein</strong>-Ehrenberg<br />
Sonntag, 02.02.2014<br />
10.00 Uhr <strong>Hohnstein</strong><br />
Regionalgottesdienst zu den Kinderbibeltagen für<br />
die Kirchgemeinden Hinterhermsdorf-Saupsdorf,<br />
Sebnitz, <strong>Hohnstein</strong>-Ehrenberg und Lichtenhain-<br />
Ulbersdorf<br />
Sonntag, 09.02.2014<br />
9.00 Uhr Ulbersdorf Gottesdienst mit Tauferinnerung im<br />
Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr Lichtenhain Gottesdienst mit Tauferinnerung im<br />
Pfarrhaus<br />
Sonntag, 16.02.2014<br />
9.00 Uhr Ehrenberg Gottesdienst mit Tauferinnerung im<br />
Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr <strong>Hohnstein</strong> Gottesdienst mit Tauferinnerung im<br />
Pfarrhaus<br />
Sonntag, 23.02.2014<br />
9.00 Uhr Lichtenhain<br />
Gottesdienst mit Abendmahl im Pfarrhaus<br />
10.30 Uhr Ulbersdorf<br />
Gottesdienst mit Abendmahl im Pfarrhaus<br />
Sprechzeiten Gemeindebüro <strong>Hohnstein</strong>:<br />
Frau Kaufmann<br />
Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 035975 81233<br />
Fax: 035975 84268<br />
E-Mail: kg.hohnstein_ehrenberg@evlks.de<br />
Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt<br />
Pfarrer Edward Wasowicz<br />
Pfarrbüro: Neustadt:<br />
Di. 15.30 - 17.30 Uhr<br />
Do.<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
Pfarrkasse: Neustadt:<br />
Fr.<br />
9.30 - 11.30 Uhr<br />
Telefon: 03596 603380<br />
Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info<br />
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online<br />
Sternsinger sammeln für Kinder in Not<br />
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in<br />
Malawi und weltweit!“, hieß das Leitwort der 56. bundesweiten<br />
Aktion Dreikönigssingen, und die Sebnitzer und Stolpener<br />
Sternsinger der Pfarrgemeinde „St. Gertrud“ Neustadt stellten<br />
dies wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis. Zwischen dem<br />
30.12.2013 und dem 14.01.2014 waren die Kinder und Jugendlichen<br />
als Heilige Drei Könige gekleidet in Sebnitz, Stolpen<br />
sowie den Dörfern um Stolpen unterwegs, brachten den Menschen<br />
den Segen 20*C+M+B+14 (Christus segne dieses Haus)<br />
und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Und erneut<br />
kann sich das Ergebnis sehen lassen: Die freundliche Aufnahme<br />
war beeindruckend. Gemeinsam mit ihren erwachsenen Begleitern<br />
hatten sich unsere Könige intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet<br />
und von den Nöten und Sorgen der Kinder rund um den<br />
Globus erfahren. Sie sind mächtig stolz, mit ihrem Engagement<br />
zur Linderung von Not in zahlreichen Projektorten beitragen zu<br />
können. Kinder bringen Segen - und sie sind ein Segen!<br />
Pfarrer Edward Wasowicz<br />
Schulen<br />
Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
Schokoladenprojekt der 4. Klassen<br />
Beide 4. Klassen der Konrad-Hahnewald-GS führten im Dezember<br />
2013 ein Schokoladenprojekt durch. In diesem Projekt<br />
wurde verstärkt darüber gesprochen, aus welchen Ländern der<br />
Kakao kommt und wie Schokolade hergestellt wird. Es wurden<br />
Schokoladenpackungen gesammelt und Schokolade verkostet.<br />
Auch wurden viele leckere Schokoladenrezepte selbst ausprobiert.<br />
Pfarrerin Katrin Jell<br />
Schulberg 3, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 035975 84432<br />
E-Mail: katrin.jell@evlks.de<br />
Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt<br />
und Kapelle „St. Michael“ Stolpen<br />
3. Sonntag im Jahreskreis - 26.01.2014<br />
Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
Darstellung des Herrn - 02.02.2014<br />
Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und<br />
Blasiussegen<br />
5. Sonntag im Jahreskreis - 09.02.2014<br />
Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
6. Sonntag im Jahreskreis - 16.02.2014<br />
Stolpen 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
Messen an Werktagen:<br />
Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit nach den Werktagsmessen<br />
Männerrunde: nach Absprache<br />
Krankenbesuche Hausbesuche nach Absprache<br />
Bitte achten sie auf die wöchentlichen Vermeldungen, auch auf<br />
unserer Webseite.<br />
Am besten schmeckten uns die Muffins mit weißer Haube.<br />
Aber auch die anderen Rezepte waren lecker. Ein mitgebrachter<br />
Schokoladenbrunnen verzauberte Ananas, Bananen und Äpfel<br />
in süße Köstlichkeiten. In Vierergruppen konnten die Kinder arbeiten,<br />
Hefter gestalten und Plakate über Kakaoländer her- und<br />
vorstellen.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 18 | Nr. 1/2014<br />
Auch in Ulbersdorf ließ man nichts unversucht dem Winter näher<br />
zu kommen, zum Beispiel schlüpften die Kinder im Rollenspiel<br />
in die Märchenfiguren von Frau Holle und ließen es mächtig<br />
schneien.<br />
Im Hort wurde das Winterthema von den Kindern ebenfalls im<br />
Rollenspiel aufbereitet, ob nun Schnee liegt oder nicht. 7 Mädchen<br />
gründeten kurzerhand ein Wintertheater und führten dann<br />
Blaukäppchen, die moderne Großmutter und die Küchengeister<br />
auf.<br />
Mit und ohne Schnee es ist unsere Fantasie die den Winter lebendig<br />
hält und unsere Hoffnung bewahrt.<br />
————————————————————————————<br />
Dieses Projekt hat den 4. Klassen mit Frau Hersemann und Frau<br />
Muschter viel Spaß gemacht, denn wir alle lieben Schokolade<br />
und es sorgte für eine weihnachtliche Stimmung.<br />
Marie Luise Gebauer und Melissa Fröhde, Klasse 4a<br />
Kindergärten<br />
ASB Kita Traumzauberland Ehrenberg<br />
Dem Winter auf der Spur<br />
Bei diesem Winter ist Fantasie, Geduld und Ausdauer gefragt,<br />
denn die kalte Jahreszeit läßt sich diesmal ganz schön betteln.<br />
Mit viel Liebe und Inbrunst haben wir schon Schneemann- und<br />
Schneeflockenlieder gesungen, Fingerspiele ausprobiert, einen<br />
besonderen Schneemann im Zimmer und Schneeflocken in allen<br />
Variationen kreiert. Im Kindergarten sieht es zumindest recht<br />
winterlich aus und draußen …? Die Sternschnuppen machten<br />
sich mit Frau Thomas geduldig auf den Weg, da muss doch was<br />
zu finden sein. Der erste Schnee entpuppte sich als Raureif und<br />
der Teich war auch nicht zugefroren. Zum Glück war die Pfütze<br />
daneben mit Eis zugedeckt. Nach einer kleinen Rutschpartie,<br />
wurde das Eis bzw. der Winter dann eingepackt und gründlich<br />
im Zimmer untersucht. Im Licht leuchtete er in bunten Farben,<br />
die Wärme machte dem Eis ganz schön zu schaffen und es kam<br />
zum Erstaunen aller Sternschnuppen reichlich Dreck zum Vorschein,<br />
bloß gut dass es im Gefrierschrank immer Winter ist. So<br />
holten sich die Sternschnuppen ihr Eis zurück und ließen den<br />
großen Klumpen schlussendlich in der Sonne schmelzen und<br />
hatten zumindest für ein paar Tage mächtig mit dem Winter und<br />
dem Eis zu tun.<br />
Zum Schmunzeln:<br />
Das fünfjährige Mädchen, welches ich beobachte sitzt am Tisch<br />
und ist mit einem Legespiel beschäftigt, die Anzahl ihrer Steine<br />
stimmt mit dem Vorgabenblatt nicht überein. Ihre kurze knappe<br />
Feststellung dazu: „Na da haben die sich eben verdruckt.“<br />
Kita Amselnest Rathewalde<br />
Hallo, ihr Zweibeiner ohne Federn,<br />
das neue Jahr hat begonnen und meine kleinen und großen Amseln<br />
aus dem ASB „Amselnest“ in Rathewalde wünschen allen<br />
Lesern ein gutes „Neues Jahr“.<br />
Meine Kinder erlebten das Ende des alten Jahres mit vielen<br />
Höhepunkten. So unternahmen sie an einem Tag im Dezember<br />
einen Ausflug ins weihnachtliche Dresden. Dort bummelten sie<br />
die Prager Straße entlang und genossen mit allen Sinnen die<br />
Weihnachtsstände mit den verschiedensten Angeboten. Überall<br />
gab es Leckereien zum Kosten und Düfte verwöhnten die kleinen<br />
Nasen. Sogar aus meiner Vogelperspektive schauten sie auf<br />
die geschmückte Straße. Ihnen waren keine Flügel gewachsen,<br />
sie setzten sich dazu in ein Riesenrad und schauten von oben<br />
herab. Das ist für euch Zweibeiner sicher so wie fliegen. Meinen<br />
Kindern machte es viel Spaß. Leider trafen sie in Dresden nicht<br />
den Weihnachtsmann.<br />
Die kleinsten Amseln in meinem Nest flatterten eines Tages aufgeregt<br />
umher. Ich hörte sie schon tagelang singen, sie tanzten<br />
und ein leckerer Duft erreichte mein Nest. An einem Nachmittag<br />
bekamen sie dann auch viel Besuch. Sie hatten ihre Omas und<br />
Opas zu einem weihnachtlichen Kaffeetrinken eingeladen. Es<br />
war ein aufregender Nachmittag für alle Beteiligten. Mit einem<br />
gemeinsamen Lampionumzug fand dieser Höhepunkt einen tollen<br />
Abschluss.<br />
Und dann kam er, ganz persönlich, der Weihnachtsmann. Er<br />
hatte sich Zeit genommen und brachte viele Geschenke für die<br />
Kinder mit…Nein, ich bin nicht traurig, denn in mein Vogelhaus<br />
streuten sie frische Körner. Nun schau ich ihnen gern zu, wie<br />
sie sich mit den neuen Dingen im Zimmer beschäftigen. Viel zu<br />
schnell verging die besinnliche Zeit im tristen Nebelgrau.
Nr. 1/2014 | 19<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Das neue Jahr begann für die Kinder schon wieder spannend. Sie<br />
fuhren mit großen Rucksäcken auf dem Rücken ins Kaufland. Dort<br />
wollten sie für ein Mittagessen einkaufen. Sie wollten sich Kartoffelbrei,<br />
Krokodile und Röschen kochen. Ich traute meinen Ohren<br />
kaum. Im Kaufland begrüßte eine Verkäuferin an der Information<br />
die Kinder mit den Worten: „Na, ihr ward ja lange nicht da“. Man<br />
hatte meine kleinen Amseln schon vermisst. Die nette Frau an der<br />
Information machte die Kinder darauf aufmerksam, wie sie sich<br />
verhalten müssen, falls ein Kind verloren geht. Das war spannend<br />
und interessierte die Kinder während des gesamten Einkaufs. Da<br />
hatte Uta die Idee diese Situation zu spielen. Sie besprachen genau<br />
wie der Ablauf sein muss. Ein Kind erklärte sich bereit diese<br />
spannende Rolle zu übernehmen. Die restliche Gruppe wartete<br />
gespannt im „Versteck“ bis die Durchsage der Information zu hören<br />
war. Freudig holten sie dann das Kind ab und waren stolz<br />
so eine spannende Erfahrung gemacht zu haben. Sofort entstand<br />
bei vielen Kindern der Wunsch auch einmal verloren zu gehen …<br />
Am nächsten Tag wurde dann gekocht. Der Kartoffelbrei war Kartoffelbrei,<br />
Bockwürste wurden zurechtgeschnitten, gebraten und<br />
sahen aus wie Krokodile. Die Röschen waren keine Blumen wie<br />
ich dachte, sondern Rosenkohl. Es schmeckte köstlich.<br />
Das neue Jahr wird sicher noch viele tolle Erlebnisse bereithalten.<br />
Das tollste Erlebnis aber wird die Fertigstellung des neuen Amselnestes<br />
werden und damit verbunden der Umzug. Ganz aufmerksam<br />
wollen alle den Bau verfolgen und die Baustelle öfters besuchen<br />
gehen. Ich halte auch Ausschau nach einem gemütlichen<br />
Nest in dem neuen Umfeld.<br />
Gestern haben meine Kinder vom Winter geträumt. Lieder gesungen,<br />
die Geschichte von der Frau Holle gehört … und heute hat<br />
es geschneit. Das ist doch wie Zauberei. Ich wünsche allen Zweibeinern<br />
eine angenehme Winterzeit mit weniger Grau und mehr<br />
Weiß zu m Genießen.<br />
Kindermund:<br />
Julia klagt: „ Mir tut’s hier so weh“. Svenja schaut es sich an<br />
und meint verständnisvoll: „Das kenne ich, das ist die Brust, die<br />
wächst“.<br />
Sportnachrichten<br />
Weck die Brasilianerin in dir -<br />
beim Zumba in der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
jeden Montag um 20 Uhr<br />
Wir sehen vielleicht nicht (mehr) alle wie brasilianische Top-Models<br />
aus. Ein breites Grinsen und ein gutes Körpergefühl kommen<br />
beim Zumba aber trotzdem auf. Zumba ist ideales Fitness<br />
für alle, die gern tanzen. Ist der innere Schweinehund erst mal<br />
über die Schwelle der <strong>Hohnstein</strong>er Turnhalle getreten, lässt er<br />
begeistert seine Schlappohren kreisen. Überzeugt euch selbst.<br />
Schaltet vom Alltag ab, weckt die Lebensgeister, schwingt die<br />
Hüften. Setzt das sächsische Temperament mit heißen Rhythmen<br />
und Tanzeinlagen aus Salsa, Tango und Flamenco in<br />
Flammen. Das macht Spaß und ist gut für die Figur. Niemals<br />
schmeckt Mineralwasser besser, als Montagabend um 21 Uhr.<br />
Neueinsteiger sind gern gesehen, werden aber nicht beobachtet.<br />
Also keine Scheu.<br />
Kursleiterin ist Mandy Kurze, Infos gibt es bei Christine Hache:<br />
Telefon 035975 80496<br />
3. Hochland Zumba-Marathon<br />
in Weißig am 7. Februar 2014<br />
Acht Zumba-Instrukteure und DJ Muck sorgen am Freitagabend<br />
für Stimmung. Beim 3. Hochland Zumba-Marathon am 07.02. im<br />
Gasthof Weißig heizen sie zwei Stunden lang richtig ein. Es wäre<br />
schön, wenn auch eine große „Delegation“ aus <strong>Hohnstein</strong> mit<br />
von der „Party“ wäre. Zumba bedeutet schließlich „Bewegung<br />
und Spaß haben“.<br />
Einlass ist um 18 Uhr, Kosten: 10 Euro. Anmeldungen bei Christine<br />
Hache: 035975 80496.<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Kegler gehen auf Platz 2<br />
der Kreismeisterliga ins neue Jahr<br />
Dieser Bericht umfasst die letzten vier Spieltage.<br />
Am 23. November musste gegen den Tabellenletzten auf den<br />
schweren Bahnen in Bad Gottleuba gewonnen werden, um weiter<br />
in der Spitzengruppe zu bleiben.<br />
Es begann gut, die ersten drei Starter konnten schön vorlegen,<br />
so dass zur Halbzeit ein Plus von 81 Kegeln bestand. Mit der<br />
Tagesbestleistung dieser Begegnung vom <strong>Hohnstein</strong>er Roland<br />
Richter mit 417 Holz als 5. Starter bestand noch ein beruhigender<br />
Vorsprung von 73 Holz. Obwohl es zum Schluss noch einmal<br />
enger wurde, konnte mit 2316 : 2349 sicher gewonnen werden.<br />
Bester Spieler von Medizin Bad Gottleuba 1. war René Pussehl<br />
mit 411 Holz.<br />
Zum 8. Spieltag, am 30. November in Pesterwitz, gab es mit<br />
2493 : 2405 eine deutliche Niederlage, nicht weil die <strong>Hohnstein</strong>er<br />
schlecht spielten, sondern weil die Pesterwitzer ausgerechnet<br />
an diesem Tag eines ihrer besten Heimspiele machten.<br />
Manfred Uhlemann vom SV Pesterwitz mit 425 Holz und Roland<br />
Richter von <strong>Hohnstein</strong> mit 424 Holz waren die jeweils Besten<br />
ihrer Mannschaften.<br />
Erwartungsgemäß gewannen die Neustädter und auch die Sebnitzer<br />
Kegler ihre Heimspiele souverän.<br />
KSV Neustadt 1. (Thorsten Dammbier 491 Holz) gewann gegen<br />
Medizin Bad Gottleuba 1. (Jürgen Herold 441 Holz) mit ausgezeichneten<br />
2663 : 2328.<br />
KSV 93 Sebnitz 1. (Thomas Hausmann 467 Holz) gewann gegen<br />
den SV Pesterwitz 1. (Mario Richter 436 Holz) mit 2602 : 2499.<br />
Das Spiel von Lok Pirna 1. gegen den Tharandter KV 1. wird<br />
nachgeholt.<br />
Zum letzten Spieltag im Jahr 2013, am 14. Dezember hatten die<br />
<strong>Hohnstein</strong>er zu Hause gegen den punktgleichen Tabellennachbarn,<br />
den ESV Lok Pirna anzutreten. Ein Spitzenspiel Zweiter<br />
gegen den Dritten der Tabelle!<br />
Die ersatzgeschwächten Pirnaer hatten aber von Beginn an keine<br />
Chance, die <strong>Hohnstein</strong>er spielten durchweg gut, mit einigen<br />
sehr guten Ergebnissen. Wieder einmal Tagesbester war der<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Jürgen Voigt, der mit 462 Holz als erster Starter die<br />
Weichen auf Sieg stellte. Das beste Ergebnis von Pirna (Hartmut<br />
Friedrich mit 438 Holz) macht den Leistungsunterschied deutlich.<br />
Am Ende stand ein sehr gutes Mannschaftsergebnis von<br />
2672 : 2485, gleichzeitig das beste Mannschaftsergebnis des<br />
gesamten Spieltages.<br />
Die Neustädter (Michael Röder 455 Holz) konnten in Dorfhain<br />
ihre Spitzenposition weiter festigen und gewannen mit<br />
2525 : 2537, obwohl der Dorfhainer Hermann Ilgen mit 484 Holz<br />
den Bahnrekord um genau 1 Holz verbessern konnte.<br />
Einen kleinen Punktevorsprung gegenüber dem KSV 93 Sebnitz<br />
1. haben die <strong>Hohnstein</strong>er den Sportfreunden vom Tharandter<br />
KV 1. zu verdanken. Sie gewannen gegen die Sebnitzer mit<br />
2351 : 2214.<br />
Bernd Ellert kam mit 414 Holz als Einziger über die 400, bei Tharandt<br />
war Thilo Thomas mit 439 Holz der Beste seiner Mannschaft.<br />
Medizin Bad Gottleuba 1. verlor gegen den SV Pesterwitz<br />
1. ihr Heimspiel mit 2320 : 2361. Beste Spieler waren bei Gottleuba<br />
Steffen Ackermann mit 412 Holz und bei Pesterwitz Uwe<br />
Schneider mit 417 Holz.<br />
Das erste Spiel im neuen Jahr endete für die <strong>Hohnstein</strong>er mit<br />
einer Niederlage von 2571 : 2480, weil nur die Hälfte der Mannschaft<br />
überzeugen konnte. Sven Bräntner wurde mit 457 Holz<br />
Tagesbester, er spielte gegen den besten Sebnitzer Roland Katzer,<br />
der 451 Holz erzielte.<br />
Auch Lok Pirna 1. bleibt mit einem Heimsieg von 2447 : 2255 in<br />
der Spitzengruppe. Der beste Kegler des gesamten Spieltages,<br />
Torsten Hallmann von Lok Pirna 1 verfehlte mit 469 Holz den<br />
Bahnrekord vom <strong>Hohnstein</strong>er Sven Bräntner nur um 5 Holz. Der<br />
Beste aus Gottleuba, Jens Steinmacher, erzielte 417 Holz.
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 20 | Nr. 1/2014<br />
Spitzenreiter KSV Neustadt 1. musste ersatzgeschwächt in Pesterwitz antreten und verlor mit 2496 : 2240. Franz Böhme mit 455<br />
Holz und der Neustädter Uwe Schierz mit 409 Holz waren die Mannschaftsbesten.<br />
Etwas überraschend kam die Niederlage vom Dorfhainer SV1. (Johannes Oddoy 435 Holz) gegen den Tharandter KV1. (Daniel Ulbricht<br />
430 Holz) mit 2382 : 2406.<br />
Tabelle nach dem 10. Spieltag Spiele Volle Abr. Gesamt Fehler Punkte<br />
1. KSV Neustadt 1. 10 17182 8186 25368 310 16<br />
2. <strong>Hohnstein</strong>er SV 1. 10 17562 7819 25381 366 12<br />
3. KSV 93 Sebnitz 1. 10 17069 7626 24695 412 12<br />
4. ESV Lok Pirna 1. 9 15280 6355 21635 434 12<br />
5. SV Pesterwitz 1. 10 17100 7322 24422 425 10<br />
6. Tharandter KV 1. 9 14943 6455 21398 431 10<br />
7. Dorfhainer SV 1. 10 16764 7182 23946 441 4<br />
8. Med. Bad Gottleuba 1. 10 16207 6816 23023 532 2<br />
Die Reihenfolge der punktgleichen Mannschaften ergeben sich aus den insgesamt erzielten Kegeln. Nächster Spieltag ist der<br />
25.01.2014, die Ergebnisse werden zeitnah unter www.hohnsteiner-sv.de veröffentlicht.<br />
Gut Holz!<br />
Gunter Förster<br />
Kreisklasse Männer Staffel 2 SV Ulbersdorf 2.<br />
SV Ulbersdorf - Abteilung Kegeln - informiert<br />
Kreisklasse Jugend<br />
Bei Lok Pirna 2. Platz 2373 Holz<br />
Mannschaftsbester Ri. Döring 419 Holz<br />
In Neustadt 1. Platz 2345 Holz<br />
Mannschaftsbester B. May 423 Holz<br />
Bei Fortschritt Pirna 1. Platz<br />
Tagesbester Ri. Döring<br />
2308 Holz<br />
409 Holz<br />
Heimspiel 1. Platz 2487 Holz<br />
Tagesbester B. May 447 Holz<br />
Bei Lok Pirna 1. Platz 2218 Holz<br />
Tagesbester<br />
J. Herzog<br />
416 Holz<br />
Bei Fortschritt Pirna 1. Platz<br />
Tagesbester J. Börner<br />
Tabelle:<br />
1. SV Ulbersdorf 2. 23 Punkte<br />
2. ESV Lok Pirna 3. 15 Punkte<br />
3. Fortschritt Pirna 2. 14 Punkte<br />
4. KSV Neustadt 3. 8 Punkte<br />
2437 Holz<br />
451 Holz<br />
Erster Wettkampf der neu gebildeten Mannschaft.<br />
In Ulbersdorf 4. Platz 995 Holz<br />
Mannschaftsbester<br />
J. Schwarzelt 310 Holz<br />
In Gottleuba 4. Platz 939 Holz<br />
Mannschaftsbester<br />
J. Schwarzelt 276 Holz<br />
In Rennersdorf 4. Platz 1032 Holz<br />
Mannschaftsbester<br />
J. Schwarzelt 327 Holz<br />
In Neustadt 3. Platz 1269 Holz<br />
Mannschaftsbester<br />
J. Schwarzelt 366 Holz<br />
Tabelle:<br />
1. KSV Neustadt 15 Punkte<br />
2. SV Rennersdorf 12 Punkte<br />
3. Medizin Gottleuba 8 Punkte<br />
4. SV Ulbersdorf 5 Punkte<br />
Allen Mitgliedern des SV Ulbersdorf die besten Wünsche für<br />
2014.<br />
Den Aktiven einen erfolgreichen Verlauf der 2. Hälfte der Saison.<br />
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Nr. 1/2014 | 21<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Obere Straße 6 und 8 hat einen<br />
neuen Eigentümer<br />
Löschwasserbehälter an der Brandstraße<br />
wieder dicht<br />
Der Löschwasserbehälter (ehemalige Klärgrube der kommunalen<br />
Wohngebäude an der Brandstraße) machte uns im vergangenen<br />
Jahr Sorgen. Das Wasser lief weg bzw. war der Behälter<br />
leer. Die aufgetretenen Undichtigkeiten wurden durch die<br />
Fa. René Draws & Matthias Radtke GbR aus <strong>Hohnstein</strong> durch<br />
Auftragen einer Dichtschlämme beseitigt. Die Vorarbeiten dazu<br />
übernahm der städtische Bauhof. Die Kosten der Maßnahme<br />
betrugen ca. 1.700 Euro.<br />
Mittlerweile ist der Behälter wieder bis zur Hälfte gefüllt und<br />
steht als Löschwasservorrat zur Verfügung. Dieser Vorrat ist<br />
im oberen <strong>Stadt</strong>gebiet dringend notwendig. Der Behälter wird<br />
durch die Regenwasserrinnen der kommunalen Wohngebäude<br />
gespeist.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Ärger mit der Straßenbeleuchtung<br />
ging weiter<br />
Die Schadstelle im oberen <strong>Stadt</strong>gebiet wurde gefunden, doch<br />
dann gingen die Lichter im Zentrum und dem westlichen <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
aus. Der Messwagen musste am 20. Dezember 2013<br />
noch einmal nach <strong>Hohnstein</strong> kommen. Es wurden insgesamt<br />
vier Schadstellen auf dem Markt, der Fleischergasse, dem Weisheit-Platz<br />
und am Breiten Stein lokalisiert. In der Woche vom<br />
06. bis 10.01.2014 erfolgten dann die Schachtarbeiten und die<br />
Reparaturen an den defekten Kabeln bzw. Muffen.<br />
Nun hat der Ausfall der Straßenbeleuchtung hoffentlich ein Ende<br />
und auch etwas Gutes. Die alte Straßenlaterne an der Rathausstraße<br />
am Fußweg zum Breiten Stein wurde durch eine Neue<br />
ersetzt. Wir bedanken uns bei der Einwohnerschaft für das aufgebrachte<br />
Verständnis während der Dunkelphasen.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Eine Anerkennung an Familie Furchert<br />
An dieser Stelle möchten wir uns einmal beim Ehepaar Kathrein<br />
und Ralf Furchert von der Rathausstraße bedanken. Dafür, dass<br />
Sie beide ihre Mauer vorm Fachwerkhaus so toll wieder herrichten<br />
lassen haben und dafür, dass zur Weihnachtszeit das Haus<br />
wieder voller Lichter strahlte. Es ist zur Adventszeit einfach eine<br />
Augenweide. Der Dank gilt aber auch der ausführenden Baufirma<br />
für ihre gelungene Arbeit - die Mauer passt sich hervorragend<br />
ins <strong>Stadt</strong>bild ein. Vielen Dank und viel Freude mit dem<br />
Geschaffenen, wünscht<br />
Daniel Brade<br />
Bürgermeister<br />
Nun ist es passiert. Das Flurstück Nr. 31 der Gemarkung <strong>Hohnstein</strong><br />
mit den beiden Gebäude Obere Straße 6 und 8 hat den<br />
Besitzer gewechselt. Im Dezember 2013 hat die Bundesanstalt<br />
für Immobilienaufgaben (bisheriger Eigentümer) das Grundstück<br />
an den Italiener Achille Pavoni, einem Bekannten von Reinhard<br />
Uhlmann (Besitzers des Forsthauses), verkauft. Damit haben die<br />
Schandflecke in der „Kurve“ einen neuen Eigentümer, der beide<br />
Gebäude ausbauen und nutzen will. Wir sind sehr gespannt und<br />
freuen uns auf Veränderungen auf dem Grundstück.<br />
Die Häuser sind schon seit mindestens zwei Jahrzehnten in der<br />
Diskussion. Im Jahr 2009 wollte die <strong>Stadt</strong> die Gebäude bereits erwerben,<br />
um diese abreißen zu lassen und damit die Staatsstraße in<br />
der Kurve zu verbreitern. Dies sollte über das damalige Straßenbauamt<br />
finanziert werden, da die Obere Straße als Umleitungsstrecke<br />
für den gesperrten Porschdorfer Berg/Ziegenrücken diente. Dies<br />
scheiterte am Landesdenkmalamt, welches nur das Gebäude Obere<br />
Straße Nr. 8 zum Abriss freigab. Die Obere Straße Nr. 6 mit der<br />
Freitreppe musste als Denkmalobjekt stehen bleiben. Damit waren<br />
der Erwerb durch die <strong>Stadt</strong> und die weiteren Pläne gescheitert.<br />
Der Bürgermeister schlug dann dem <strong>Stadt</strong>rat am 29.02.2012 erneut<br />
den Kauf des Grundstückes vor. Der Kaufpreis sollte vom<br />
Preisgeld des gewonnenen Städtewettbewerbes „Ab in die Mitte“<br />
beglichen werden. Der Bürgermeister wollte den Zugriff auf die<br />
Gebäude, um endlich weiter voran zu kommen, in welche Richtung<br />
auch immer (Abriss, Weitervermarktung, Eigennutzung der<br />
<strong>Stadt</strong>). Die <strong>Stadt</strong>räte stimmten jedoch mehrheitlich dagegen.<br />
Nun hat sich ein neuer Eigentümer gefunden. Wir wünschen ihm<br />
viel Erfolg.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Der <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalsclub (HKC)<br />
informiert<br />
Die Proben für unser Programm der 33. Saison unter dem Motto<br />
„Auf dem Mond und an der Mauer feiern wir mit Flower Power“,<br />
laufen auf vollen Touren. Der Kartenverkauf für die Abendveranstaltungen<br />
am 22.02., 01.03. und 15.03. ist im Prinzip abgeschlossen<br />
Nachzügler werden in der Warteschleife platziert.<br />
Sollte eine Grippewelle oder ein Darmvirus ausbrechen, steigen<br />
deren Chancen, falls sie nicht selbst betroffen sind.<br />
Nach 10 Jahren einheitlichem Eintrittspreis mussten wir auf<br />
14 Euro erhöhen, denn nichts ist mehr wie vor 10 Jahren! Wir<br />
hoffen, dass ihr dafür Verständnis habt. Die Seniorenveranstaltung<br />
mit der Kapelle „Hit-Mix“ und dem kompletten Programm<br />
am 1. März ab 13.00 Uhr gibt es für 8 Euro.<br />
Die 20. Veranstaltung des „Kinderfaschings“ am 15.03. (Einlass<br />
13.00 Uhr) kostet wie immer 1 Euro, dafür gibt’s einen Pfannkuchen<br />
und ein Getränk gratis.<br />
Wir können euch ein abwechslungsreiches Programm versprechen<br />
und ein paar neue Gesichter haben wir auch dabei.<br />
<strong>Hohnstein</strong> Helau!
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 22 | Nr. 1/2014<br />
Ein Nachruf für Herrn<br />
Horst Neumann<br />
* 24.10.1938 † 13.12.2013<br />
Tief betroffen nahmen wir Abschied von einem liebenswerten<br />
Mitbürger und langjährigen Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zeschnig und Rathewalde. Seit 1956 gehörte<br />
er der Feuerwehr an und war stets für das Gemeinwohl zur<br />
Stelle.<br />
Sein Wirken bleibt unvergessen. In stillem Gedenken ehren<br />
wir ihn.<br />
Wir möchten seiner Ehefrau Reingard und allen Familienangehörigen<br />
unsere aufrichtige Anteilnahme und Verbundenheit<br />
in dieser schweren Zeit aussprechen.<br />
Daniel Brade Matthias Heller Frank Forker<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher Ortswehrleiter<br />
und die Kameraden der FFw Rathewalde/Zeschnig.<br />
Rentnerleben in Rathewalde 2013<br />
Ein Jahr geht schnell vorbei und das Weihnachtsfest steht wieder<br />
vor der Tür. Vorbei sind schöne Veranstaltungen, die der<br />
Rentnerclub der Volkssolidarität Rathewalde erleben durfte, wie<br />
- die Auszeichnung unserer Marlis Schulze durch Herrn Bürgermeister<br />
Daniel Brade mit dem Ehrenamtspreis der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Hohnstein</strong> und anschließender Faschingstrubel<br />
- die Badfeste in den Gemeinden Goßdorf und Rathewalde<br />
- Sommersonnenwende am Lagerfeuer bei Jürgen Voigt an<br />
seiner „Leninhütte“<br />
- das „Valentinsgans“-Essen im Lindengarten (schon seit 3<br />
Jahren Cluberfindung)<br />
- das traditionelle „Martinsgans“-Essen ebenfalls im Lindengarten<br />
- Busfahrten u. v. a. m.<br />
So war es nun an der Zeit, unsere Weihnachtsfeier vorzubereiten.<br />
Um unseren immer emsigen Vorstandsfrauen ein Dankeschön<br />
sagen zu können, ging eine kleine, heimliche Sammlung<br />
voraus mit einem guten Ergebnis. Nun musste Fam. R. für ein<br />
ordentliches Präsent sorgen. Geschenke kaufen ist heute kein<br />
Problem, aber welche, die auch Freude bereiten? Es wurde geschafft,<br />
kostete etwas Zeit, die ja eigentlich jeder Rentner, wenn<br />
er will, hat. Gesagt, getan, der clubeigene Weihnachtsmann<br />
musste sich etwas einfallen lassen, womit kann er überraschen?<br />
Ein Geschenkebaum aus Birkenholz mit Reißig verkleidet, wie<br />
auf dem Foto ersichtlich,<br />
Öffentliche Sitzung des<br />
Ortschaftsrates Rathewalde/<br />
Hohburkersdorf/Zeschnig<br />
Die Einwohner sind zur Sitzung des Ortschaftsrates<br />
am Donnerstag, dem 13. Februar 2014, um 19.00 Uhr,<br />
in das Klubhaus Rathewalde, Schulweg 2,<br />
herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Vorstellung der Tagesordnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Information zur Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahl<br />
am 25. Mai für den Ortschaftsrat und <strong>Stadt</strong>rat<br />
4. Teilnahme am diesjährigen Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat<br />
Zukunft“<br />
5. Information zum Baugeschehen am Dorfgemeinschaftshaus<br />
6. Beratung des eventuellen Verkaufes des Gasthauses Lindengarten<br />
7. Bürgeranfragen<br />
Über eine zahlreiche Teilnahme der Einwohnerschaft würde ich<br />
mich freuen.<br />
Matthias Heller<br />
Ortsvorsteher<br />
wurde mit nachbarschaftlicher Hilfe gebastelt. Die kleinen Nikolausstiefel<br />
wurden liebevoll gefüllt und an den Geschenkebaum<br />
gehängt. Nun konnte die Feier beginnen. Nach dem Weihnachtsliedersingen<br />
unseres Rathewalder Singekreises und einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken meldete sich der „Clubeigene“<br />
an. Mit dem gemeinsamen Gesang „Lasst uns froh und munter<br />
sein“ mit einem etwas geänderten Refrain „Schwub, da war<br />
die Rentnerweihnachtsfeier wieder da, schwub …“ und einiger<br />
„selbstgebastelter“ Strophen, ging es an die Verteilung. Freude<br />
konnte man an den Gesichtern unserer Vorstandsfrauen sehen.<br />
Zwei Rentnern und dem „Clubeigenen“ wurde mit einem Präsent<br />
für die gelungene Überraschung gedankt. Danach ging es<br />
ans Auspacken der kleinen Stiefel. Dass es ankam, hörte man<br />
aus den Dankesworten vom Vorstand.<br />
Der Weihnachtsmann<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren<br />
von Hohburkersdorf und Zeschnig!<br />
Wir laden Sie<br />
am Mittwoch, dem 12.02.2014 um 14:00 Uhr<br />
in den Kulturraum Zeschnig zu unserer ersten Veranstaltung<br />
im neuen Jahr ein. Herr Büttner zeigt einen Film über „Pirna -<br />
das Tor zur Sächsischen Schweiz“.<br />
Die Organisatoren<br />
Ideen in Druck<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.<br />
www.wittich.de
Nr. 1/2014 | 23<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Straßenbauarbeiten noch im alten Jahr<br />
abgeschlossen<br />
ein Plätzchen gefunden. Besonders schön ist der Umstand,<br />
dass zwei Ehepaare zu uns gefunden haben: Familie Schick<br />
als neue Besitzer der ehemaligen „Lobowsky-Wirtschaft“ sowie<br />
Manfred und Hannelore Lenke. Vielleicht ist das der Beginn eines<br />
weiteren Zuwachses für diese gesellige Runde? Frau Waurich<br />
sowie Frau und Herr Halang sind uns in diesem Jahr wieder<br />
treu geblieben. Auch Frau Mohles hat an uns gedacht. Ihre<br />
weihnachtlichen Grüße und besten Wünsche für das kommende<br />
Jahr erreichten uns mit der Post und wurden an alle übermittelt.<br />
Von allen Anwesenden dafür herzlichen Dank und ebenfalls alles<br />
Gute.<br />
Einladung zum<br />
Weihnachtsbaumverbrennen<br />
am 25.01.2014, ab 18.00 Uhr<br />
Feuerwehrgerätehaus Cunnersdorf<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Bei jeden abgegebenen<br />
Weihnachtsbaum gibt es einen Gratis-Glühwein.<br />
Förderverein Freiwillige Feuerwehr Cunnersdorf e. V.<br />
Das schöne Wetter genutztneue<br />
Sonnenschutzmarkise montiert<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat hatte es im Rahmen der Winterschadensbeseitigung<br />
2013/2014 am 28.08.2013 beschlossen. An der Neustädter<br />
Straße, genauer am Weg der Familien Rietz, Zeibig und<br />
Kannwischer, wurde die defekte Straßenentwässerung komplett<br />
erneuert und ein Bord gesetzt.<br />
Damit kann das Oberflächenwasser nun abgeleitet werden und<br />
nicht mehr in die Grundstücke fließen. Die Arbeiten wurden von<br />
der Fa. Montage & Pflasterbau Gebr. Müller GbR ausgeführt und<br />
ohne Mängel abgenommen. Kosten ca. 9.000 Euro.<br />
Kleinere Dinge sind geworden<br />
Die Beräumung des Bachlaufes in der Ortslage Ehrenberg stand<br />
schon lange im Ortsbegehungsprotokoll. Noch im Jahr 2013 erfolgte<br />
durch die Firma Karsten Hänsel der erste Teil der Bachberäumung<br />
hauptsächlich in Unterehrenberg. Derzeit werden<br />
die Arbeiten durch unseren Bauhof fortgeführt. Je nach Wetterlage<br />
werden diese noch andauern.<br />
Die Bushaltestelle in Unterehrenberg hat wieder zwei Fenster mit<br />
Plexiglas erhalten. Auch diese Aufgabe steht schon lange. Der<br />
Dank geht hier an Ortsvorsteher Klaus Ahrens, der im vergangenen<br />
Jahr stets dran blieb.<br />
Im Dezember wurden die Fenster durch die Firma Nake aus Rathewalde<br />
eingesetzt. Selbiges Fensterglas ziert auch die Haltestelle<br />
Oberehrenberg am Abzweig Cunnersdorf.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Durch Mitglieder des Feuerwehrvereines wurde bereits am ersten<br />
Wochenende im neuen Jahr am Feuerwehrgerätehaus eine<br />
Wetter- bzw. Sonnenschutzmarkise installiert, welche den gesamten<br />
Eingangsbereich des Gerätehauses schützt.<br />
So entfällt das leidliche Auf- und Abbauen der Pavillons bei kleineren<br />
Veranstaltungen wie dem Weihnachtsbaumverbrennen<br />
usw. Damit können wir die ersten gestellten Aufgaben als erledigt<br />
verbuchen. Vielen Dank den Mitwirkenden, ganz besonders<br />
dem Spender der Markise.<br />
Feuerwehrverein Cunnersdorf<br />
Seniorenweihnachtsfeier am 11.12.2013<br />
Es war soweit. Voller Vorfreude reisten unsere Seniorinnen und<br />
Senioren gegen 14:30 Uhr in der Pizzeria Ehrenberg an. Wir haben<br />
bzw. mussten uns in diesem Jahr für eine Gaststätte in Ortsnähe<br />
entscheiden, da in der „Alten Schule“ in Cunnersdorf der<br />
Fußboden erneuert wird und damit eine sichere Begehung nicht<br />
mehr möglich ist.<br />
Mit immerhin nunmehr 27 Teilnehmern, plus „zwei Mädels“, war<br />
die weihnachtlich gedeckte Tafel im Nu besetzt und alle haben<br />
Herzlich begrüßen möchte der<br />
Ortschaftsrat zwei „Neucunnersdorfer“<br />
LUIS ANDRE SAGAFE geboren am 21.09.2013 und<br />
TIMO RICHTER geboren am 29.12.2013.<br />
Wir wünschen vor allen Dingen Gesundheit für euch und die<br />
Eltern.<br />
Der Ortschaftsrat Cunnersdorf
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 24 | Nr. 1/2014<br />
Stollenfahrt der IG Kohlmühle<br />
war ein voller Erfolg<br />
Die Stollenfahrt der IG Kohlmühle am 27.11.13 begann in Neustadt.<br />
Der Bahnsteig war mit Fahrgästen gut gefüllt. Die Sitzplätze waren<br />
schon in Neustadt alle besetzt, als die Städtebahn Sachsen sich<br />
um 14:00 Uhr in Bewegung setzte. Andrea Reimann begann mit<br />
ihren Erzählungen und die Mitglieder der IG und ihre fleißigen Helfer<br />
mit dem Austeilen von Kaffee und dem Stollen aus Gnaucks<br />
Backhaus. Als in Sebnitz der Bahnhof ebenfalls voller Fahrgäste<br />
war, waren wir sehr erfreut. Dank der Kulanz unserer Fahrgäste, die<br />
den Platzmangel mit Humor nahmen, hatten fast alle ihren Spaß<br />
und waren am Ende der Fahrt zufrieden. Die meisten Fahrgäste<br />
hatten ihr eigenes Gaffeedibbl mit und hatten dazu auch schöne<br />
Geschichten zu erzählen. Wir haben uns sehr über die positive Resonanz<br />
unserer Fahrgäste gefreut. Die Erzählungen und Informationen<br />
von Andrea Reimann und die gute Laune der Fahrgäste trugen<br />
dazu bei, dass es ein schöner Nachmittag wurde.<br />
Die Menschen, mit denen ich ins Gespräch kam, bestätigten mir,<br />
dass die Bahnstrecke wunderschön ist und sie sich freuen, dass<br />
die Bahn weiterhin durch das Sebnitztal fährt und der Lückenschluss<br />
nach Dolni Poustevna in diesem Jahr endlich Realität wird.<br />
Es wurden ca. 160 Fahrgäste gezählt, was uns sehr gefreut hat.<br />
Auch haben wir wieder dazu gelernt, um es beim nächsten Mal<br />
noch besser zu machen. Wir möchten die Märchen- und die Stollenfahrt<br />
auch in diesem Jahr wieder durchführen. Sobald wir die<br />
Termine festgelegt haben, werden wir sie bekannt geben. Zunächst<br />
freuen wir uns auf den Lückenschluss zwischen Sebnitz und Dolni<br />
Poustevna im Sommer dieses Jahres.<br />
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Helfern für ihren Einsatz<br />
bedanken. Ein Dankeschön auch der Bäckerei Gnauck für die Unterstützung.<br />
Natürlich gilt ein großer Dank der Städtebahn Sachsen<br />
für die<br />
gute Zusammenarbeit und die Kulanz, denn ohne dies wären unsere<br />
Fahrten nicht möglich.<br />
Petra Kaden<br />
Jagdgenossenschaft Lohsdorf -<br />
Einladung zu einer außerordentlichen Versammlung<br />
aller Jagdgenossen<br />
Am Freitag, dem 7. Februar 2014, 19.00 Uhr findet in der Ortschaftsverwaltung<br />
Lohsdorf eine außerordentliche nichtöffentliche<br />
Versammlung aller Jagdgenossen statt.<br />
Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten. Im Verhinderungsfall<br />
kann sich jeder Jagdgenosse gemäß § 8 Abs. 3 der<br />
Satzung der Jagdgenossenschaft Lohsdorf mittels schriftlicher<br />
Vollmacht bei Beschlussfassungen vertreten lassen.<br />
Ich möchte Sie darüber informieren, dass der Jagdvorstand der<br />
Jagdgenossenschaft Lohsdorf geschlossen zum 15. Mai 2013<br />
zurückgetreten ist. Gemäß § 9 Absatz 2 Bundesjagdgesetz werden<br />
die Geschäfte nun vom Gemeindevorstand, sprich vom<br />
Bürgermeister, wahrgenommen.<br />
Der derzeitige Jagdpächter im Jagdbezirk Lohsdorf hat dem<br />
Bürgermeister bzw. der Jagdgenossenschaft die Aufhebung des<br />
Jagdpachtvertrages zum Ende des Jagdjahres am 31.03.2014<br />
angeboten. Die Jagdgenossen müssen im Punkt 5 darüber beschließen,<br />
ob sie dieses Angebot annehmen. Ich bitte die Jagdgenossen,<br />
sich im Vorfeld der Versammlung eine Meinung dazu<br />
zu bilden. Weiterhin bitte ich um zahlreiche Teilnahme.<br />
Brade, Bürgermeister<br />
Jagdvorstand Lohsdorf<br />
Ein besonderer Jahresabschluss<br />
bei der Feuerwehr<br />
Nachdem bereits das laufende Jahr 2013 ein Aufregendes in der<br />
Geschichte der FFw Ulbersdorf war, zeigte der Jahreswechsel<br />
dass es noch extremer werden kann.<br />
Wir hatte zu Beginn der Weihnachtsfeier am 21.12.13 noch nicht<br />
einmal unsere Aufwertung der Einsatzbereitschaft mit neuer<br />
Technik in Form eines Schlauchbootes, mit welchem wir nun<br />
im Gemeindegebiet aber auch außerhalb zu Hilfeleistungen bereitstehen,<br />
gefeiert, da gingen die Piepser und wir wurden zum<br />
Einsatz nach Sebnitz gerufen. Beim Brand auf der Kreuzstraße<br />
wurden viele Atemschutzgeräteträger benötigt. Die FFw Ulbersdorf<br />
rückte daraufhin mit einer Gruppe aus, welche 5 Geräteträger<br />
zur Verfügung und zum Einsatz stellen konnte. Ein weiterer<br />
Trupp baute eine Beleuchtung für das stromlose Brandgebäude<br />
auf. Dieser Einsatz zeigte wie wichtig die Übungsdienste sind.<br />
Alle Aufgaben konnten von unseren Kameradinnen und Kameraden<br />
zur vollsten Zufriedenheit erledigt werden.<br />
Gegen 22:30 Uhr wurden wir dann von unserer Alters- und<br />
Ehrenabteilung mit einem dreifachem „Gut Wehr“ zur Weihnachtsfeier<br />
begrüßt, welche wir bis in die frühen Morgenstunden<br />
begleiteten. Ein Dank gilt auch der Wehr Sebnitz welche uns unkompliziert<br />
und schnell bei der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft<br />
geholfen hat.<br />
Am 24.12.2013 haben wir im Rahmen einer Ausbildungsfahrt<br />
den Kameraden der Wehr Bad Schandau noch eine Besuch abgestattet.<br />
Dabei konnten wir das neue Fahrzeug und den Baufortschritt<br />
am Gerätehaus betrachten.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Beschluss über die Teilnahme von Gästen an der Jagdversammlung<br />
2. Bericht des Gemeindevorstandes, Bürgermeister Brade<br />
3. Bekanntgabe der nicht regulierten Wildschäden gemäß Meldefrist<br />
24.01.2014<br />
4. Beschluss zum Umgang mit den nicht regulierten Wildschäden<br />
5. Beschluss zur Aufhebung des Jagdpachtvertrages mit dem<br />
Jagdpächter zum 31.03.2014<br />
6. Beschluss über das Verfahren und die Bedingungen der Neuverpachtung<br />
ab 01.04.2014<br />
7. Vorbereitung der ordentlichen Jahreshauptversammlung im<br />
März 2014<br />
8. Diskussion
Nr. 1/2014 | 25<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Zum Jahresausklang am 31.12.13 konnten wir 8 Ortswehren zu<br />
einem 11 Uhr Bier begrüßen (Foto). Gemeinsam mit den Wehren<br />
aus <strong>Hohnstein</strong>, Goßdorf, Lohsdorf, Cunnersdorf, Sebnitz, Hertigswalde,<br />
Altendorf und Hinterhermsdorf haben wir eine Stunde<br />
in Kurzweil und angeregten Gesprächen verbracht. Allen Wehren<br />
noch einmal besten Dank für den Besuch.<br />
2014 ist das 90. Jahr im Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Ulbersdorf. Wir wünschen uns und allen anderen Kameradinnen<br />
und Kameraden dass auch dieses Jahr erfolgreich verläuft und<br />
wir von allen Einsätzen und Übungen gesund zu unseren Freunden<br />
und Familie zurückkehren können.<br />
www.Feuerwehr-Ulbersdorf.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Freitag, dem 21. Februar 2014<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 13. Februar 2014<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit den<br />
Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf,<br />
Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />
IMPRESSUM<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0,<br />
Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
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vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
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