Stadt Hohnstein
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 14 | Nr. 1/2014<br />
- FAZIT: Der <strong>Hohnstein</strong>er Kasper als Alleinstellungsmerkmal<br />
hat der <strong>Stadt</strong> zu neuer Bekanntheit verholfen, jetzt<br />
gilt es, auf diesem Weg fortzufahren<br />
· Unterstützung für das Puppenspielhaus durch:<br />
- Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (Internationales Kasperfestival<br />
2013, Produktion „Der Freischütz“ zum 75-jährigen<br />
Bestehen des Hauses am 13. Mai 2014), erstmals überhaupt<br />
Förderung nach <strong>Hohnstein</strong><br />
- Für 2014 Förderung durch den Kulturraum Meißen - Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge als „Institutionelle Förderung“,<br />
Puppenspielfest wird außerdem weiter als Projekt gefördert<br />
- Ostsächsische Sparkasse hilft mit einer weiteren Spende für<br />
2014<br />
Der Bürgermeister dankt Frau Krause, Herrn Mueller und allen<br />
Mitgliedern und Unterstützern des Vereins für ihr Engagement,<br />
dass der Sprung in die Selbstständigkeit gemeistert werden<br />
konnte. Er dankt auch für die ausführlichen Berichte, die einen<br />
Eindruck von der Lebendigkeit und Engagiertheit aller an diesem<br />
„Projekt“ Beteiligten vermittelt.<br />
Den <strong>Stadt</strong>räten dankt der Bürgermeister zum Jahresende für<br />
ihre Arbeit und verweist auf seinen Jahresrückblick in der Dezemberausgabe<br />
des Mitteilungsblattes.<br />
Die Vereinsmitglieder haben für alle ein Catering vorbereitet,<br />
dass sich sehen und „schmecken“ lassen kann - dafür ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Mitteilungen und Informationen<br />
Voll besetzter Burgsaal zum<br />
Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong><br />
Pirna“ Michael Geisler sowie die „Ratsherren unseres Territoriums“<br />
Jörg Mildner, Manfred Elsner und Andreas Eggert sowie<br />
aus dem Böhmischen Miroslav Jemelka.<br />
Eingeladen waren auch „alle unsere Schankwirtschafts- und<br />
Herbergsleute sowie unsere tapferen Händler“. Im Jahresrückblick<br />
erinnerte Bürgermeister Brade an die Elbeflut im Juni („Ja<br />
war denn schon wieder ein Jahrhundert vorbei?“) und dankte<br />
allen Mädchen und Burschen, die ritterhaft Mensch und Tier<br />
halfen. Er erinnerte auch an das Kaiserwetter in der zweiten<br />
Jahreshälfte, dass zahlreiche Wasserratten in die <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Bäder lockte. Für das „gemeinsame Zollschrankenprojekt“ auf<br />
den beiden Automobilparkplätzen an der Bastei danke Brade<br />
seinem Ratskollegen Jörg Mildner für die gute Zusammenarbeit.<br />
Abschließend blickte er auf die vielen Feste in der Gemeinde,<br />
allen voran das <strong>Stadt</strong>fest <strong>Hohnstein</strong> zurück: „Es war einfach<br />
großartig. Kasperfestival und Festumzug begeisterten das Volk“,<br />
sagte Brade. Für das Neue Jahr sprach er die Hoffnung aus,<br />
dass sich für die <strong>Stadt</strong>rats- und Ortschaftswahlen im Mai viele<br />
Kandidaten fänden und viele Bürger an den Europawahlen sowie<br />
an der Landtags- und Kreistagswahl am 25. Mai teilnehmen<br />
würden. Den alten Spruch „Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du<br />
nicht gerufen wirst“ solle man vergessen. Brade: „Reden Sie mit<br />
und wirken Sie mit. Stellen Sie sich zur Wahl“.<br />
Auf die Bedeutung der Wahlen gingen in ihren Grußworten<br />
auch der Landtagsabgeordnete Jens Michel und der Landrat<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Michael<br />
Geisler ein und forderten dazu auf, das Wahlrecht auszuüben.<br />
Michel verwies auf die zahlreichen Investitionen, die für 2014<br />
bevorstehen und äußerte die Hoffnung, dass er „vielleicht irgendwann<br />
einmal zur Burg hochklettern“ könne. Geisler ging in<br />
seinem Grußwort an die „holden Mägdlein und die edlen Herren“<br />
noch einmal auf die Elbeflut ein und forderte dazu auf, dass man<br />
das Wasser dort bekämpfe, „wo es sich zusammenrottet“. Nach<br />
seinem persönlichen Eindruck habe man schon 2013 mit den<br />
Kollegen auf tschechischer Seite gut zusammen gearbeitet.<br />
Ganz im Zeichen der <strong>Stadt</strong>geschichte stand am 16. Januar der<br />
diesjährige Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> im Saal der<br />
Burg. Bürgermeister Daniel Brade und Frau Anika Nikolaus empfingen<br />
die rund 170 Gäste in historischen Kostümen. Der Andrang<br />
war so groß, dass im Saal kein Platz mehr frei blieb.<br />
Der Burgvogt, alias André<br />
Häntzschel (Foto), begrüßte die<br />
Gästeschar, erzählte zur Geschichte<br />
der ehrwürdigen<br />
Burganlage und führte durch<br />
das Programm. Auch die Begrüßungsrede<br />
von Bürgermeister<br />
Brade war ganz im Stil der<br />
Zeit gehalten, als sich der<br />
Amtssitz des „Territorium<br />
<strong>Hohnstein</strong>ense“ von 1443 bis<br />
1861 von Lohmen über Neustadt<br />
bis Bad Schandau erstreckte.<br />
So begrüßte Brade<br />
den „hohen Herren im Dresdner<br />
Landtage“, Jens Michel,<br />
„unseren Amtshauptmann von<br />
Für die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs sorgte<br />
in diesem Jahr die Klezmer-Band der Musikschule Sächsische<br />
Schweiz e. V. unter Leitung von Herrn Laubner, die als Dank für<br />
ihre gelungenen Darbietungen Tickets für das Puppenspielhaus<br />
geschenkt bekamen. Die gastronomische Versorgung lag in den<br />
Händen der Burg-Küche, die mit einem ebenso opulenten wie<br />
leckeren Buffet die Gäste stärkte. Vielen Dank.<br />
Drei Ehrenamtspreise verliehen<br />
Kurt Weißhaupt aus Rathewalde, Anette Molle aus <strong>Hohnstein</strong><br />
und Helmut Gierth aus Ulbersdorf sind die neuen Ehrenamtspreisträger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>. Mit Blumensträußen und Ehrennadeln<br />
wurden sie beim Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> auf der<br />
Burg <strong>Hohnstein</strong> geehrt und trugen sich in das Goldene Buch der<br />
<strong>Stadt</strong> ein.<br />
Auf die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit für die Gemeinden<br />
wies der Fraktionsvorsitzende von UWV/Die Linke, <strong>Stadt</strong>rat<br />
Reinhart Schulze in seiner Einführungsrede hin.