Stadt Hohnstein
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 8 | Nr. 1/2014<br />
- der Digitalfunk wird eingeführt, neue Geräte werden zentral<br />
beschafft<br />
- die neue Großleitstelle in Dresden und die Übungsstrecke in<br />
Pirna gehen 2014 in Betrieb<br />
- Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die<br />
Gemeindefeuerwehr mit Standort in <strong>Hohnstein</strong><br />
- eine Sirene für Kohlmühle und weitere Teichschlämmarbeiten<br />
- Ziel sollte es sein eine funktionierende Tageseinsatzbereitschaft<br />
sicher zu stellen<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Dank und Anerkennung der Jugendwartin Agnes Sodan und ihren<br />
Helfern, für die geleistete Arbeit sowie die Betreuung der<br />
Jugendlichen. Ein Zeltlager wurde im Sommer 2013 mit andern<br />
Jugendfeuerwehren auf dem Campingplatz Entenfarm durchgeführt.<br />
Die zwei Feuerwehrvereine stellten für diese Aufgabenerfüllung<br />
die MTW mit Fahrer zur Verfügung.<br />
Dank<br />
Für die Einsatzbereitschaft, die ehrenamtlich geleistete Arbeit,<br />
das Engagement unserer Feuerwehren und deren Mitglieder<br />
möchten wir unsere Hochachtung und unser aller Dank zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Heiko Döring<br />
Sachbearbeiter Ordnungs- und Feuerwehrwesen<br />
Stellvertretender Gemeindewehrleiter<br />
Der Kohlichtgraben trat wieder über die Ufer, nachdem das wild<br />
abfließende Wasser von der Dorfbach Goßdorf in Kohlmühle ankam.<br />
Das Foto zeigt den Rückstau vor der Überfahrt zur Kläranlage.<br />
Die Stützmauer der Bergstraße zwischen Goßdorf und<br />
Kohlmühle wurde unterspült und musste bis zur Sofortmaßnahme<br />
gesperrt werden.<br />
Auch in der Ortslage Goßdorf schoss das Wasser über die Dorfstraße.<br />
Im Foto sehen Sie die Schäden an der Dorfbach hinter<br />
dem Dorfplatz entlang eines Privatgrundstückes.<br />
Bericht zu den Hochwasserschäden vom<br />
Juni 2013 in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> hat nach dem Junihochwasser insgesamt<br />
15 Einzelschäden aufgenommen und an das Landratsamt bzw.<br />
den Wiederaufbaustab der Staatskanzlei bis 31.07.2013 gemeldet.<br />
Die Bilder (eine Auswahl) zeigen das Ausmaß der Sturzfluten,<br />
die sich am 02./03.06.2013 im westlichen Gemeindegebiet<br />
und am 09.06.2013 im östlichen Gemeindegebiet ereigneten.<br />
Der Dorfgrund Waitzdorf beginnend hinter der Schänke wurde<br />
bis zur Einmündung in den Nationalpark tief ausgespült (Foto).<br />
Die Instandsetzung ist für 2014 vorgesehen.<br />
Alle weiteren Schäden sehen Sie in der nachfolgenden Auflistung<br />
komplett zusammengefasst.<br />
Der berohrte Dorfbach Ulbersdorf schaffte die Wassermassen<br />
nicht mehr und es floss die Dorfstraße hinunter. Hier ein Foto an<br />
der Bäckerei Harnisch. Zahlreiche Einbrüche und defekte Berohrungen<br />
sind zu verzeichnen. Es wird das größte Wiederaufbauprojekt<br />
im Jahr 2015 werden.<br />
Mit dem nach einem Anhörungsverfahren bestätigten Wiederaufbauplan<br />
zum Hochwasser 2013, welcher der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Hohnstein</strong> am 16.12.2013 zugegangen ist, sind nun alle<br />
15 Maßnahmen bestätigt.<br />
Inklusive Projektsteuerungsleistungen und eines 10 %igen pauschalen<br />
Aufschlages für Mehrkosten steht ein Budget in einer<br />
Gesamthöhe von 2.593.800 Euro zur Verfügung.<br />
Es ist eine 100 Prozent-Förderung zur Beseitigung der Schäden<br />
damit möglich.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss in seiner Sitzung am 18.12.2013 folgende<br />
Reihenfolge der Schadensbeseitigung. Jene soll in drei Jahren,<br />
also bis 2016 abgeschlossen sein.<br />
Nr. Maßnahme Ausführungsjahr<br />
Schäden an laufenden Baumaßnahmen vom Hochwasser aus<br />
2010<br />
1 Polenztalstraße, Schäden an Straßendurchlässen<br />
Goldflüsschen<br />
2013, erledigt<br />
2 Kohlichtgraben, Schäden an<br />
Uferbefestigungen<br />
2013, erledigt<br />
Projektsteuerung<br />
3 Beauftragung eines Dienstleisters für die Steuerung<br />
aller Maßnahmen<br />
2013, erledigt<br />
Schäden an weiterer Infrastruktur