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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein

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Amtliche Mitteilungen<br />

mit kirchlichen Nachrichten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit den Ortsteilen<br />

Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,<br />

Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde,<br />

Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Jahrgang 19 Freitag, den 23. April 2010 Nummer 4<br />

Der Maifeiertag in unserer Gemeinde<br />

Der Monat Mai beginnt wie<strong>der</strong> mit dem traditionellen Maibaumsetzen. In Hohburkersdorf versammeln sich am 30. April um 18.30 Uhr<br />

die Einwohner am Feuerwehrhaus, um dem Aufstellen des Maibaumes durch die Feuerwehrmänner zuzusehen (Foto von 2008). Ab<br />

20.00 Uhr lädt <strong>der</strong> Permahof in Hohburkersdorf zur Walpurgisnachtsfeier und Tanz in den Mai mit <strong>der</strong> Folkband „Das blaue Einhorn“<br />

ein.<br />

Auch in Zeschnig (18.00 Uhr), <strong>Hohnstein</strong> (17.30 Uhr), Cunnersdorf (19.00 Uhr), Ehrenberg und Lohsdorf werden am Abend<br />

des 30. April Maibäume aufgestellt. Am 1. Mai früh erfolgt das Maibaumsetzen traditionell in Rathewalde und Ulbersdorf.<br />

Neues Feuerwehrfahrzeug wird am 1. Mai in Ulbersdorf übergeben<br />

Die Feuerwehr Ulbersdorf und die Sportlerheimgaststätte laden am 1. Mai auf den Sportplatz ein. Um 10.00 Uhr startet <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwettkampf<br />

<strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehren, um 14.00 Uhr erfolgt die feierliche Übergabe eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges<br />

TSF-W, ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Festzelt, eine Technikschau <strong>der</strong> Feuerwehren schließt sich um 15.00 Uhr<br />

an und schließlich wird ab 18.00 Uhr zum Maientanz ins Festzelt eingeladen.


<strong>Hohnstein</strong> - 2-<br />

Nr. 4/2010<br />

Notrufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80<br />

Apothekendienst<br />

Notdienste <strong>der</strong> Apotheken im Bereich Sebnitz des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz<br />

24.04.10 - 01.05.10 Hirsch-Apotheke Sebnitz<br />

Bastei-Apotheke Lohmen<br />

01.05.10 - 08.05.10 Löwen-Apotheke Stolpen<br />

08.05.10 - 15.05.10 Rosen-Apotheke Sebnitz<br />

15.05.10 - 22.05.10 Spitzweg-Apotheke Neustadt<br />

Die Apotheken sind im jeweils angegebenen Zeitraum von<br />

Sonnabend, 12.00 Uhr, bis Sonnabend <strong>der</strong> Folgewoche,<br />

12.00 Uhr, außerhalb <strong>der</strong> üblichen Öffnungszeiten für dringende<br />

Fälle dienstbereit.<br />

Bereitschaftsdienste<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

Rathausstraße 10, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/86 80, Fax: 03 59 75/8 68 10<br />

E-Mail: stadt@hohnstein.de, Internet: www.hohnstein.de<br />

Telefonverzeichnis<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong>, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19<br />

am 08.05.2010, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Tierärztliche Dienste<br />

Zweigstelle Goßdorf - Tierärztliche Praxis:<br />

Frau Dipl.-Med. vet. Turid Wustmann<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Schule im OT Goßdorf, Kirschallee 1,<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Sprechzeiten:<br />

Montag von 8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr und<br />

Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr<br />

und jeweils nach Vereinbarung<br />

Tel./Fax: 03 50 22/4 00 81<br />

Tierärztliche Klinik immer dienstbereit: Herr Dr. Düring<br />

01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15<br />

Tel. 03 59 73/28 30<br />

Telefon<br />

Zimmer Name 03 59 75-<br />

Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80<br />

Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21<br />

Tourismuswesen 23 Herr Häntzschel 8 68 23<br />

Projektstelle Demografie 23 Frau v. Bardeleben 8 68 23<br />

Ordnungs- und Feuerwehrwesen 14 Herr Döring 8 68 14<br />

Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15<br />

Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16<br />

Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31<br />

Bauamt<br />

Bauamtsleiter, Hochbauamt 25 Herr Kirchner 8 68 25<br />

Bau- und Wohnungsverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24<br />

Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32<br />

Kämmerei<br />

Kämmerin 26 Frau George 8 68 26<br />

Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27<br />

Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung<br />

im Sekretariat.<br />

Bürozeiten<br />

Montag bis Donnerstag 7.00 - 14.00 Uhr<br />

Freitag 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauhof <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Schandauer Straße 6, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 00 15<br />

Fax: 03 59 75/8 44 52, E-Mail: bauhof.hohnstein@t-online.de<br />

Bei Notfällen bitte den Amtierenden Bauhofleiter, Herrn Müller, über Handy 01 70/2 04 54 99 informieren.


Nr. 4/2010 - 3-<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Gästeamt, Traditionsstätte<br />

und Bibliothek <strong>Hohnstein</strong><br />

Rathausstraße 9<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon: 03 59 75/8 68 13<br />

Fax: 03 59 75/8 68 29<br />

E-Mail: Gaesteamt@hohnstein.de<br />

Internet: www.hohnstein.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis<br />

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sonntag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ortschaftsräte und Ortsvorsteher<br />

Sprechstunden:<br />

Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde<br />

______________________________________________________<br />

<strong>Hohnstein</strong> Katja Dörfel erreichbar unter<br />

03 59 75/8 42 74<br />

o<strong>der</strong> katja_doerfel@web.de<br />

Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter<br />

03 59 75/8 15 03<br />

o<strong>der</strong><br />

lang.hohnstein@freenet.de<br />

Ehrenberg Klaus Ahrens jeden ersten und dritten<br />

Dienstag im Monat<br />

von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

im Ortsamt Ehrenberg<br />

Goßdorf Mathias Harnisch jeden ersten Montag<br />

im Monat<br />

von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

im Ortsamt Goßdorf<br />

Lohsdorf Lutz Hentschel jeden ersten Dienstag<br />

im Monat von 18.00<br />

bis 20.00 Uhr<br />

im Ortsamt Lohsdorf<br />

Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten<br />

Donnerstag<br />

von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

im Ortsamt Ulbersdorf<br />

Rathewalde Frank Eichler jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat von 18.00<br />

bis 19.00 Uhr<br />

im Ortsamt Rathewalde<br />

Friedensrichter<br />

Herr Werner Demand<br />

Herrenleite 6<br />

01847 Lohmen<br />

Telefon: 0 35 01/58 55 97<br />

Mobil: 01 73/9 33 98 60<br />

friedensrichter.demand@amx.de<br />

Gemäß <strong>der</strong> Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer<br />

Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist <strong>der</strong> „Friedensrichter“ für die<br />

Gemeinde Lohmen, die <strong>Stadt</strong> Wehlen und die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

zuständig.<br />

Wir gratulieren<br />

In den kommenden Wochen können<br />

folgende Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger ihren Geburtstag feiern.<br />

Der Bürgermeister gratuliert im<br />

Namen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>räte, <strong>der</strong> Ortschaftsräte<br />

und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

diesen Jubilaren ganz herzlich und<br />

wünscht alles Gute:<br />

in <strong>Hohnstein</strong><br />

Herrn Rudi Krause am 29.04. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Ruth Pönitz am 02.05. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Müller am 03.05. zum 91. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Garsoffke am 04.05. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Anita Müller am 06.05. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Hans-Georg Schulz am 06.05. zum 73. Geburtstag<br />

Frau<br />

Charlotte Wienskowski am 06.05. zum 89. Geburtstag<br />

Frau Martha Weiß am 07.05. zum 85. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Adler am 09.05. zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Hampel am 10.05. zum 81. Geburtstag<br />

Frau<br />

Annemarie Sengeboden am 10.05. zum 90. Geburtstag<br />

Frau Katharina Hellmig am 11.05. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Zeibig am 12.05. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Walter am 14.05. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Hilda Kaden am 14.05. zum 88. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Hans-Joachim Wagner am 21.05. zum 76. Geburtstag<br />

im Ortsteil Ehrenberg<br />

Herrn Eberhard Schaffrath am 04.05. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Helga Hentsch am 20.05. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Gotthard Pönitz am 21.05. zum 75. Geburtstag<br />

im Ortsteil Kohlmühle<br />

Frau Ilse Müller am 17.05. zum 92. Geburtstag<br />

Frau Christa Philipp am 21.05. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Burkhard Philipp am 21.05. zum 71. Geburtstag<br />

im Ortsteil Lohsdorf<br />

Herrn Peter Hunziger am 09.05. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Christiane Grüßel am 17.05. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Günter Rasche am 20.05. zum 74. Geburtstag<br />

im Ortsteil Goßdorf<br />

Herrn Manfred Legler am 17.05. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Hilda Leuner am 19.05. zum 87. Geburtstag<br />

im Ortsteil Rathewalde<br />

Herrn Harald Rippl am 25.05. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Irene Städter am 29.04. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Götz am 29.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Johanna Kühnel am 30.04. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Dr. Lothar Baer am 04.05. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Erhard Rußig am 11.05. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Gottfried Forker am 12.05. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Gerisch am 12.05. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Krause am 15.05. zum 97. Geburtstag<br />

Herrn Paul Stannek am 18.05. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Lothar Geipel am 21.05. zum 76. Geburtstag<br />

im Ortsteil Ulbersdorf<br />

Frau Sonja Hofmann am 26.04. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Lux am 01.05. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Edith Gorek am 15.05. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Renner am 18.05. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Anita Hoke am 18.05. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Eberhard Hübner am 21.05. zum 81. Geburtstag


<strong>Hohnstein</strong> - 4-<br />

Nr. 4/2010<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Den Bund fürs Leben haben geschlossen:<br />

Roland und Monika Boldt, geb. Krobutschek<br />

aus Kirnitzschtal, OT Saupsdorf.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und<br />

wünschen viel Glück und Gesundheit.<br />

Die Veröffentlichung <strong>der</strong> Namen erfolgt nur bei Zustimmung<br />

<strong>der</strong> Brautpaare.<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

des Bürgermeisters<br />

für das Jubiläumspaar<br />

Veronika und Johannes Schober<br />

zur „Eisernen Hochzeit“<br />

Am 1. April überbrachte Herr Bürgermeister Brade dem<br />

Jubiläumspaar Veronika und Johannes Schober aus Rathewalde<br />

seine herzlichsten Glückwünsche zur „Eisernen<br />

Hochzeit“ - 65 Jahre gemeinsam durch „gute und schlechte<br />

Zeiten“ - ein wertvolles und selten erreichtes Jubiläum.<br />

Amtliche Bekanntmachungen Rathaus<br />

Grünschnittsammlung -<br />

Sammelplätze und Annahmezeiten<br />

<strong>Stadt</strong>/Ortsteil Sammelplatz Termin, Uhrzeit<br />

<strong>Hohnstein</strong> Parkplatz Eiche 08.05. von 10.30 - 12.30 Uhr<br />

Cunnersdorf Erbgericht/<br />

Landweg 15.05. von 08.00 - 10.00 Uhr<br />

Ehrenberg gegenüber Bäckerei<br />

Pönitz 15.05. von 10.30 - 12.30 Uhr<br />

Goßdorf Dorfplatz 15.05. von 08.00 - 10.00 Uhr<br />

Lohsdorf Parkplatz Oberdorfstraße<br />

15.05. von 10.30 - 12.30 Uhr<br />

Rathewalde Oberer Parkplatz 08.05. von 08.00 - 10.00 Uhr<br />

Ulbersdorf Almenhof 22.05. von 10.30 - 12.30 Uhr<br />

Wir möchten Sie bitten, von dieser Aktion regen Gebrauch zu<br />

machen.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Zivildienstleistungsstellen<br />

für die Jahre 2010 und 2011<br />

In <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> ist ab September 2010 eine Stelle für<br />

einen Zivildienstleistenden zu vergeben. Der Einsatz erfolgt im<br />

Bauhof <strong>Hohnstein</strong>. Ein gültiger Führerschein für Pkw ist Bedingung.<br />

Auch für das Jahr 2011 gibt es noch freie Zivildienstleistungsstellen.<br />

Interessenten senden bitte ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

zu Händen des Bürgermeisters<br />

Rathausstraße 10<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong>.<br />

Vor Ihrer Bewerbung können Sie sich gerne im Städtischen Bauhof<br />

über das Tätigkeitsfeld informieren. Melden Sie sich im Büro<br />

des Bauhofes, Schandauer Straße Nr. 6 in <strong>Hohnstein</strong>, Telefon<br />

03 59 75/8 00 15.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Bekanntmachung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

über die Einziehung<br />

von öffentlichen Feld- und Waldwegen<br />

1. In <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>, OT Lohsdorf, ist beabsichtigt, die<br />

bestehenden öffentlichen Feld- und Waldwege am Waitzdorfer<br />

Berg gemäß beigefügtem Lageplan einzuziehen. Die Benutzung<br />

<strong>der</strong> Wege ist für die Eigentümer <strong>der</strong> angrenzenden Feldund<br />

Waldgrundstücke nach § 918 BGB, Notwegerecht weiterhin<br />

möglich.<br />

2. Hinweise und Bedenken können von Betroffenen zu <strong>der</strong> beabsichtigten<br />

Teileinziehung bis zum 21.05.2010 in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Hohnstein</strong> eingereicht werden.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

über die Aufnahme von öffentlichen<br />

Feld- und Waldwegen im OT Waitzdorf in das<br />

Straßenbestandsverzeichnis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

1. In das Straßenbestandsverzeichnis werden die bestehenden<br />

Wege „Ochelweg“ und „Hollän<strong>der</strong>weg“ in das Verzeichnis für<br />

öffentliche Feld- und Waldwege <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> gemäß<br />

beigefügtem Lageplan aufgenommen.<br />

2. Das Verzeichnis und die Eintragungsverfügung können in <strong>der</strong><br />

Zeit vom 23.04.2010 bis einschließlich 22.05.2010 während<br />

<strong>der</strong> Dienststunden in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong>, Zimmer<br />

32 eingesehen werden.


Nr. 4/2010 - 5-<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Freie Wohnungen<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende Wohnungen<br />

zu vergeben sind:<br />

<strong>Hohnstein</strong>, Burggasse 2, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: I. Etage (59,18 qm) ab 01.05.10<br />

2 Zimmer, 1 Küche mit Duschkabine,<br />

1 Flur, 1 WC im Haus<br />

Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung (Heizöl)<br />

1. Wohnung: I. Etage (64,06 qm) ab 01.04.10<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC, Balkon<br />

Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />

Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung (Heizöl)<br />

1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm)<br />

4 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit WC, Garage<br />

Lohsdorf, Nie<strong>der</strong>dorfstraße 25, Zentralheizung (Heizöl)<br />

1. Wohnung: I. Etage (47,13 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC<br />

1 Pkw-Stellfläche<br />

Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherheizung<br />

1. Wohnung: II. Etage (55,03 qm)<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, Bad/WC<br />

Rathewalde, Zum Amselgrund 13, Ofenheizung, Gasaußenwan<strong>der</strong>hitzer<br />

1. Wohnung: Erdgeschoss (50,31 qm) ab 01.06.2010<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit WC<br />

Rathewalde, Zum Amselgrund 7, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: I. Etage (28 qm) ab 01.07.2010<br />

2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit WC<br />

Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />

1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm)<br />

1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC außerhalb <strong>der</strong><br />

Wohnung<br />

Interessenten melden sich bitte in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

bei Herrn Michael (Zimmer 32), o<strong>der</strong> Frau Puttrich (Zimmer 24).<br />

Telefon: 03 59 75/8 68 32 o<strong>der</strong> 8 68 24<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Personalausweise sind eingetroffen<br />

Personalausweise die bis einschließlich 01.04.2010 beantragt<br />

wurden, sind eingetroffen und können abgeholt werden.<br />

Die alten Dokumente sind mitzubringen.<br />

Kann <strong>der</strong> Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung<br />

kommen, kann <strong>der</strong> Ausweis/Pass auch von einer an<strong>der</strong>en Person<br />

mit einer Vollmacht abgeholt werden.<br />

Reisepässe sind eingetroffen<br />

Reisepässe die bis einschließlich 22.03.2010 beantragt wurden,<br />

sind eingetroffen und können abgeholt werden.<br />

Die alten Dokumente sind mitzubringen.<br />

Kann <strong>der</strong> Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung<br />

kommen, kann <strong>der</strong> Ausweis/Pass auch von einer an<strong>der</strong>en Person<br />

mit einer Vollmacht abgeholt werden.<br />

Gemeindefeuerwehrhauptversammlung<br />

2010<br />

Am 12. April fand die Gemeindefeuerwehrhauptversammlung in<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Ulbersdorf statt. Nach allen Jahreshauptversammlungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Ortsfeuerwehren hatte die Gemeindewehrleitung<br />

dazu eingeladen. Von den Ortswehren waren die<br />

Wehrleiter mit Stellvertretern und Gerätewarten, <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart<br />

Herr Hentsch, <strong>der</strong> Bürgermeister Herr Brade mit Herrn<br />

Döring (Sachbearbeiter Feuerwehr), <strong>der</strong> Kreisbrandmeister Herr<br />

Neumann, <strong>der</strong> Gemeindewehrleiter Herr Hille mit Stellv. Herrn<br />

Weber zu gegen. Dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

war es aus terminlichen Gründen lei<strong>der</strong> nicht möglich an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen, er hat Dank und Anerkennung<br />

durch den Gemeindewehrleiter ausrichten lassen.<br />

Vor dieser Versammlung bestand die Möglichkeit die neu geschaffene<br />

gemeinsame Klei<strong>der</strong>kammer für alle Ortswehren zu besichtigen.<br />

Aus dieser Kammer konnten schon einige Kameraden mit<br />

Dienst- und Schutzkleidung eingekleidet werden. Die Gemeindewehrleitung,<br />

die vor 2 Jahren gewählt wurde, gab einen Rechenschaftsbericht<br />

über die geleistete Arbeit, eine Auswertung <strong>der</strong><br />

einzelnen Jahreshauptversammlungen sowie die Aufgabenstellung<br />

für das bevorstehende Jahr bekannt.<br />

Der Bürgermeister dankte allen Kameraden für die geleistete Arbeit<br />

in Einsätzen, für die Unterstützung und Aufrechterhaltung des<br />

Brandschutzes in <strong>der</strong> Gemeinde durch die Eigeninitiative <strong>der</strong><br />

Kameraden sowie die Hilfe und Unterstützung des Kulturlebens<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde und hob die Wichtigkeit <strong>der</strong> Ortswehren hervor.<br />

Es wurde viel geschafft und angeschafft sowie Erhalten, doch<br />

zwingen uns verschiedene Ausgaben die gefor<strong>der</strong>t werden, wie<br />

z. B. die Funkumstellung auf Digital o<strong>der</strong> die Aufrechterhaltung<br />

des Atemschutzes mit Ausbildung, Untersuchungen, Geräteprü-


<strong>Hohnstein</strong> - 6-<br />

Nr. 4/2010<br />

fung, zu sehr hohen Ausgaben die wir in den kommenden Jahren<br />

kompensieren müssen. Ein Problem wird auch <strong>der</strong> Führerschein<br />

zum Fahren <strong>der</strong> Feuerwehrtechnik, bei dem sicher auch<br />

<strong>der</strong> Freistaat gefor<strong>der</strong>t ist.<br />

Der Kreisbrandmeister Herr Neumann begleitet die Feuerwehren<br />

<strong>Hohnstein</strong> nun schon seit 15 Jahren. Er brachte eine Auswertung<br />

auf Landkreisebene über Mitglie<strong>der</strong>, Einsätze und Ausbildung mit.<br />

Den Feuerwehren im Landkreis standen 2009 bewilligte För<strong>der</strong>mittel<br />

im Feuerwehrfachprogramm von 1,9 Mio. Euro sowie über<br />

das Konjunkturprogramm in Höhe von 1,5 Mio. Euro zur Verfügung.<br />

In <strong>der</strong> anschließenden Diskussion wurden ortsteilbezogene Probleme<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren angesprochen und Termine für 2010 abgestimmt.<br />

Neuwahlen <strong>der</strong> Wehrleitungen gab es satzungsgemäß zu <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

in Ehrenberg wo <strong>der</strong> bisherige Wehrleiter<br />

Christian Geucke und sein Stellvertreter Roman Albrecht wie<strong>der</strong>gewählt<br />

wurden und vom Gemeindewehrleiter die Ernennungsurkunde<br />

erhalten haben (Foto).<br />

Ebenfalls wurde in Ulbersdorf neu gewählt, hier erhielt Kamerad<br />

Rene Herzog das Vertrauen zum Wehrleiter. Peter Röhrup, <strong>der</strong> 11<br />

Jahre die Wehr führte, möchte einen neuen Kameraden heranführen<br />

und wurde als stellvertreten<strong>der</strong> Wehrleiter gewählt. Als<br />

Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit als Wehrleiter<br />

erhielt Peter Röhrup vom Bürgermeister ein Präsent mit den Wünschen<br />

für Gesundheit und weitere gute Zusammenarbeit (Foto).<br />

Diese zwei Kameraden wurden zu Ihrer Führungsposition ebenfalls<br />

ernannt.<br />

Die Versammlung endete mit einem Imbiss, bei dem <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Gedankenaustausch <strong>der</strong> Teilnehmer noch erfolgte.<br />

Heiko Döring<br />

SG Ordnungs- und Feuerwehrwesen<br />

Amtliche Bekanntmachungen Verbände<br />

Einladung<br />

zur 111. Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes<br />

Sebnitz<br />

Am Mittwoch, dem 28. April 2010 - 12.00 Uhr<br />

findet die nächste Versammlung des Abwasserzweckverbandes<br />

Sebnitz im Ratssaal <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung Sebnitz,<br />

Rathaus, Kirchstr. 5, mit folgen<strong>der</strong> Tagesordnung statt:<br />

* Beratung und Beschluss zur Fortschreibung <strong>der</strong> Globalberechnung<br />

* Beratung und Beschluss zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Abwassersatzung<br />

* Informationen, Fragen und Anregungen<br />

Ruckh<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Bekanntmachung<br />

<strong>der</strong> Landesdirektion Dresden<br />

nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)<br />

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungsund<br />

Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Gemarkung Lohsdorf <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

vom 15. März 2010<br />

Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass <strong>der</strong> Freistaat<br />

Sachsen, vertreten durch das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie, dieses vertreten durch die Staatliche<br />

Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft, Dresdner<br />

Straße 78 C, 01445 Radebeul, einen Antrag auf Erteilung einer<br />

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4<br />

des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember<br />

1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des<br />

Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän<strong>der</strong>t<br />

worden ist, gestellt hat.<br />

Der Antrag umfasst eine bestehende Grundwassermessstelle<br />

(Quelle mit Überbau, Zuwegung/Zufahrt)) nebst Schutzstreifen in<br />

<strong>der</strong> Gemarkung Lohsdorf (Flurstücke 443/2, 35/1) <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>.<br />

Die von <strong>der</strong> Anlage betroffenen Grundstückseigentümer<br />

<strong>der</strong> oben aufgeführten Flurstücke <strong>der</strong> Gemarkung Lohsdorf können<br />

den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 10. Mai 2010 bis einschließlich 7. Juni 2010<br />

während <strong>der</strong> Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen<br />

09:00 Uhr und 15:00 Uhr, freitags von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr)<br />

in <strong>der</strong> Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,<br />

Zimmer 2023, einsehen.<br />

Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

nach Ablauf <strong>der</strong> gesetzlich festgelegten Frist<br />

gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5<br />

<strong>der</strong> Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

und an<strong>der</strong>er Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts<br />

(Sachenrechts-Durchführungsverordnung -SachenR-DV)<br />

vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).<br />

Hinweis zur Einlegung von Wi<strong>der</strong>sprüchen:<br />

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990<br />

bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz<br />

entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom<br />

3. Oktober 1990.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Wi<strong>der</strong>spruch nicht damit begründet werden,<br />

dass kein Einverständnis mit <strong>der</strong> Belastung des Grundstücks<br />

erteilt wird.


Nr. 4/2010 - 7-<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Ein zulässiger Wi<strong>der</strong>spruch kann nur darauf gerichtet sein, dass<br />

die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />

nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi<strong>der</strong>spruch<br />

sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht<br />

von einer Leitung betroffen ist o<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>er Weise, als von dem<br />

Unternehmen dargestellt, betroffen wird.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch kann bei <strong>der</strong> Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee<br />

2, 01099 Dresden, bis zum Ende <strong>der</strong> Auslegungsfrist<br />

erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat<br />

14 (Zimmer 2023) bereit.<br />

Dresden, den 15. März 2010<br />

Landesdirektion Dresden<br />

Zorn<br />

Referatsleiter<br />

Haushaltsbefragung - Mikrozensus und<br />

Arbeitskräftestichprobe <strong>der</strong> EU 2010<br />

Jährlich werden im Freistaat Sachsen wie im gesamten Bundesgebiet<br />

<strong>der</strong> Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt.<br />

Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich<br />

angeordnete Stichprobenerhebung, bei <strong>der</strong> ein Prozent <strong>der</strong><br />

sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie<br />

Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuch von<br />

Schule o<strong>der</strong> Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw.<br />

befragt werden. Der Mikrozensus 2010 enthält zudem noch Fragen<br />

zur Wohnsituation.<br />

Die Auswahl <strong>der</strong> zu befragenden Haushalte erfolgt nach den<br />

Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei<br />

werden nicht Personen, son<strong>der</strong>n Wohnungen ausgewählt. Die<br />

darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinan<strong>der</strong><br />

folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen<br />

<strong>der</strong> zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten<br />

und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische<br />

Landesamt wählen.<br />

Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Son<strong>der</strong>ausweis<br />

des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung<br />

aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle<br />

erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke<br />

verwendet.<br />

Die Ergebnisse des Mikrozensus ermöglichen zuverlässige Aussagen<br />

über die wirtschaftliche und soziale Lage <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

<strong>der</strong> Haushalte und Familien. Gleichzeitig werden mit dieser Erhebung<br />

international vergleichbare Arbeitsmarktdaten geliefert.<br />

Auskunft erteilt: Ina Helbig, Tel.: 0 35 78/3 3- 21 10<br />

Aus <strong>Stadt</strong>rat und Ausschüssen<br />

Die<br />

11. <strong>Stadt</strong>ratssitzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

findet am<br />

Mittwoch, dem 28. April 2010, 18.30 Uhr,<br />

im Ortsamt Lohsdorf, Nie<strong>der</strong>dorfstraße 25, OT Lohsdorf<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Protokollkontrolle<br />

3. Bericht des Bürgermeisters<br />

4. Bürgeranfragen<br />

5. Abwägung <strong>der</strong> Hinweise zum 3. Entwurf und Beschluss<br />

über die Satzung des Bebauungsplanes für das Gebiet<br />

„An <strong>der</strong> Waitzdorfer Linde“<br />

6. JugendLand - Vorstellung Jahresbericht 2009<br />

7. Eisenbahnkreuzungsvereinbarung Bahnübergang Goßdorf<br />

8. Auswertung Winterdienst 2009/2010<br />

9. Antwortschreiben des Abwasserzweckverbandes Sebnitz<br />

10. Einsparungen Haushalt 2010<br />

11. För<strong>der</strong>mittelantrag Sanitärbereich Kita Ehrenberg<br />

12. Grundstücksangelegenheiten<br />

13. Anfragen <strong>Stadt</strong>räte<br />

Anschließend folgt ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Die endgültige Tagesordnung wird fristgerecht an den<br />

Bekanntmachungstafeln ausgehangen und im Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

unter www.hohnstein.de veröffentlicht.<br />

Bericht<br />

über die 10. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Hohnstein</strong><br />

am 24.03.2010 in <strong>der</strong> ehemaligen Schule -<br />

OT Cunnersdorf<br />

1. Abwägung 3. Entw. <strong>der</strong> 2. Än<strong>der</strong>ung des B-Planes „Hotelkomplex<br />

und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum<br />

„Son<strong>der</strong>gebiet Labyrinth“ und Satzungsbeschluss 2. Än<strong>der</strong>ung<br />

Die Befangenheit von Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ehrt wird aufgrund des<br />

§ 20 Abs. 1 SächsGemO festgestellt.<br />

Beschluss-Nr. 14/10<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> hat mit Beschluss Nr. 09-10<br />

vom 24.02.10 den 3. Entwurf <strong>der</strong> 2. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />

„Hotelkomplex und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“<br />

zum „Son<strong>der</strong>gebiet Labyrinth“ im Ortsteil Rathewalde gebilligt<br />

und seine erneute öffentliche Auslegung beschlossen.<br />

Der 3. Entwurf <strong>der</strong> Planung wurde den berührten Trägern öffentlicher<br />

Belange am 26.02.2010 mit Bitte um Stellungnahme bis<br />

zum 15.03.2010 zugesandt.<br />

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs erfolgte vom 01.03.2010<br />

bis 15.03.2010.<br />

Die vorgebrachten Anregungen und Hinweise sind abzuwägen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt:<br />

1. Die Abwägungen des 3. Entwurfes werden gemäß Ziffer 2.1<br />

bis 2.8 einzeln bestätigt.<br />

Die Än<strong>der</strong>ungen berühren die Grundzüge <strong>der</strong> Planung nicht.<br />

2. Die 2. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes wird gemäß Abwägung<br />

Ziffer 2.1.1 unter <strong>der</strong> Bezeichnung „Auffangparkplatz<br />

Bastei mit Son<strong>der</strong>gebiet Labyrinth“ in Rathewalde vom<br />

17.11.2008, zuletzt geän<strong>der</strong>t am 24.03.2010, einschließlich<br />

<strong>der</strong> textlichen Festsetzungen als Satzung beschlossen.<br />

3. Die Begründung, Än<strong>der</strong>ungsstand 24.03.2010 und <strong>der</strong><br />

Umweltbericht in <strong>der</strong> Fassung vom 24.02.2010 werden gebilligt.<br />

4. Die Planung wurde aus dem Flächennutzungsplan <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Hohnstein</strong> entwickelt.<br />

Der Bürgermeister wird beauftragt die Satzung durch die Veröffentlichung<br />

im <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> in Kraft<br />

zu setzen.<br />

Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen<br />

2. Informationen aus dem OT Cunnersdorf<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert wurde vom Bürgermeister gebeten, einige<br />

Ausführungen zur Einwohnerversammlung vom 23.03.10 zu tätigen.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert beschrieb eine wohlwollende, konstruktive<br />

Atmosphäre und eine gute Teilnahme <strong>der</strong> Einwohner, welche<br />

<strong>der</strong> Einladung des Ortschaftsrates gefolgt waren.<br />

Als Themen wurden <strong>der</strong> staatlich anerkannte Erholungsort/Märzenbecher-Rundgang,<br />

die Nutzung <strong>der</strong> Schule und kleinere Belange<br />

besprochen.<br />

Zum Punkt „Staatlich anerkannter Erholungsort“ hielt Herr Häntzschel<br />

einen anschaulichen Vortrag, welcher gut angenommen<br />

wurde, gleichzeitig wurde Unterstützung signalisiert.<br />

Als Nächstes wurde <strong>der</strong> „Märzenbecher-Rundweg“ vorgestellt,<br />

welcher als Pilotprojekt ehrenamtlich (Wegeverlauf, Beschil<strong>der</strong>ung)<br />

erarbeitet wurde. Es wurde informiert, dass die Schil<strong>der</strong><br />

durch Cunnersdorfer bereits aufgestellt sind und auch kleinere<br />

Pflegemaßnahmen bei dieser Gelegenheit umgesetzt wurden.


<strong>Hohnstein</strong> - 8-<br />

Nr. 4/2010<br />

Der Rundweg geht cirka eine Stunde, führt auf bereits vorhandenen<br />

Wegen entlang, und wurde durch die Untere Naturschutzbehörde<br />

für diese Saison genehmigt. Auf den Parkplätzen<br />

werden entsprechende Tafeln angebracht, welche den Weg<br />

beschreiben. In Zukunft sollen weitere Wege/Rundwege entstehen,<br />

diese wurden von Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ehrt auf einer Karte vorgestellt,<br />

unter an<strong>der</strong>em auch eine Anbindung nach <strong>Hohnstein</strong> -<br />

alle Vorschläge wurden gut angenommen.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert informierte weiter, dass die Cunnersdorfer<br />

auch bestrebt sind, eine eigene Postkarte und ein eigenständiges<br />

Wappen zu entwickeln.<br />

Abschließend wurde noch eine Unterschriftensammlung durchgeführt,<br />

um eine Eingabe beim Landratsamt zu machen. Die Unterschriftensammlung<br />

spricht sich für eine Reparatur <strong>der</strong> Bachmauer<br />

an <strong>der</strong> Bockmühlenstr. 84 aus. Diese Maßnahme wurde vom Landratsamt<br />

aufgeschoben.<br />

Zum Thema Schule hatte <strong>der</strong> Ortschaftsrat in Vorbereitung auf<br />

die Einwohnerversammlung zu einer Ideensuche aufgerufen. Der<br />

Cunnersdorfer Christian Eisold hatte dazu einen konkreten Vorschlag<br />

gebracht. 2012 hat die Schule ihr 100-jähriges Jubiläum.<br />

Bis dahin sollte das Konzept klar o<strong>der</strong> vielleicht schon umgesetzt<br />

sein.<br />

Nach den Ausführungen von Herrn <strong>Stadt</strong>rat Steinert stellte Herr<br />

Eisold den <strong>Stadt</strong>räten und Ortsvorstehern sein Konzept vor:<br />

Die Schule ist das einzige kommunale Gebäude, abgesehen von<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr. Er selbst war dabei, als 1982 <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

einzog und ist daher mit dem Schulgebäude beson<strong>der</strong>s verwachsen.<br />

Sein Konzept sieht einen größeren Mehrzweckraum für<br />

Feiern und Versammlungen (cirka 40/50 Personen), WC-Räume<br />

für beide Geschlechter, eine Küche, einen kleinen Archivraum und<br />

den Flur als möglichen Ausstellungsraum vor. Inhaltlich könnte<br />

das Thema Schule aufgegriffen werden, so könnte man den Räumen<br />

mit Fotos an den Wänden, einer alten Schulbank o<strong>der</strong> einer<br />

Tafel ein beson<strong>der</strong>es Flair verleihen. Der Raum steht dann zur Vermietung<br />

zur Verfügung. Die Toiletten sind dem Raum anzuglie<strong>der</strong>n,<br />

von einer öffentlichen Nutzung <strong>der</strong> Toiletten rät Herr Eisold<br />

ab.<br />

Eine erste Kostenschätzung, die er ohne Gewähr abgibt, beläuft<br />

sich auf cirka 10 000 €.<br />

3. Zukunft Sanierung Sportanlagen <strong>Hohnstein</strong><br />

Mit Schreiben vom 25.01.2010 hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> ein Ablehnungsschreiben<br />

von <strong>der</strong> Sächsischen Aufbaubank (SAB) bekommen.<br />

Dieses Schreiben wurde den <strong>Stadt</strong>räten im nichtöffentlichen<br />

Teil <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung am 24.02.2010 zur Kenntnis gegeben.<br />

Aufgrund des Beratungsergebnisses verfasste Bürgermeister<br />

Brade ein Antwortschreiben am 04.03.2010 an die SAB. Er unternahm<br />

auch den Versuch, das Vorhaben in zwei Maßnahmen,<br />

Sportplatz und Sportlerheim, aufzuteilen, um vielleicht doch noch<br />

die erhöhte För<strong>der</strong>ung von 75 % zu erhalten.<br />

In einem Telefonat mit <strong>der</strong> SAB am 08.03.2010 wurde mitgeteilt,<br />

dass auch die Trennung in zwei Maßnahmen für das För<strong>der</strong>jahr<br />

2010 keine Aussicht auf Erfolg hat. Es wurde geraten, den För<strong>der</strong>antrag<br />

aufrechtzuerhalten, auch wenn die Finanzierung <strong>der</strong><br />

Eigenanteile <strong>der</strong> Kommune im Jahr 2011 noch nicht gesichert sei.<br />

Bei Neubeantragung bis 30.09.2010 wird das Vorhaben dann<br />

noch weiter in <strong>der</strong> Priorisierung zurückfallen. Im Jahr 2011 gelten<br />

dann wie<strong>der</strong> die regulären För<strong>der</strong>sätze gemäß beiliegen<strong>der</strong><br />

Auflistung. Das heißt für den Sportplatz 30 % För<strong>der</strong>ung und das<br />

Vereinsheim 50 % För<strong>der</strong>ung. Damit würde <strong>der</strong> Eigenanteil <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> und des Vereins insgesamt bei rund 231.000 Euro (bei<br />

Gesamtkosten von rund 430.000 Euro) liegen.<br />

Mit Schreiben vom 09.03.2010 hat die SAB nochmals auf das<br />

Schreiben vom 04.03.2010 geantwortet. Die SAB kann beide Maßnahmen<br />

im Jahr 2010 aufgrund des geringen För<strong>der</strong>volumens im<br />

Freistaat nicht bezuschussen. Die SAB verweist aber auf das Son<strong>der</strong>för<strong>der</strong>programm<br />

des Landessportbundes, das durch den Verein<br />

für die Sanierung des Sportplatzes noch 2010 in Anspruch<br />

genommen werden könnte. Bei 90.500 Euro Gesamtkosten und<br />

50 % För<strong>der</strong>ung würde <strong>der</strong> Eigenanteil ohne Eigenleistungen bei<br />

45.250 Euro liegen, die die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> als Zuschuss an den<br />

Verein leisten könnte, da ein Haushaltsansatz von 75.000 Euro<br />

im Haushaltsplan 2010 vorhanden ist. Der Bürgermeister hat mit<br />

E-Mail vom 13.03.2010 den Landessportbund auf Machbarkeit<br />

angefragt. Die Antwort steht noch aus.<br />

Die <strong>Stadt</strong>räte stimmten dem Verfahren zu, den Sportplatz über<br />

die För<strong>der</strong>ung Landessportbund zu beantragen.<br />

4. Gebührensatzung Freibä<strong>der</strong><br />

Herr Häntzschel beschrieb die Freibad-Thematik wie folgt:<br />

Rathewalde verfügt über ein stimmiges Gesamtkonzept, es bietet<br />

eine gute Qualität als Familienbad, ist werbetechnisch gut aufgestellt,<br />

das Badfest und die Animationen werden gut angenommen.<br />

Das Sorgenkind ist nach wie vor <strong>Hohnstein</strong>, hier wurde<br />

versucht, eine neue Strategie zu entwickeln. Dafür gibt es vier<br />

Ansatzpunkte: Produkt, Preis, Vertrieb und Image, die folgen<strong>der</strong><br />

Maßen gesehen bzw. bearbeitet wurden:<br />

Produkt: am Produkt lässt sich ohne entsprechende Finanzmittel<br />

nichts verän<strong>der</strong>n.<br />

Vertrieb: Das Bad hat einen sportlichen Charakter, tiefe Edelstahlbecken<br />

sind eher selten und damit lädt es zum Schwimmen<br />

ein, d. h. <strong>der</strong> sportliche und Fitness-Charakter soll in Zukunft mehr<br />

im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Dazu werden neue Produkte entwickelt.<br />

Image: In Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat sind mehrere<br />

Maßnahmen geplant, um das Bad mehr an die Einwohner zu binden.<br />

Im April findet ein Frühjahrsputz statt und über den Sommer<br />

wird es wie<strong>der</strong> ein kleines Badfest und Animationen geben.<br />

Preis: Im Vergleich zu Rathewalde verfügt <strong>Hohnstein</strong> über einen<br />

niedrigeren Standard, <strong>der</strong> in Zukunft durch den Preis ausgeglichen<br />

wird. Deshalb wird eine Preis-Mengenregulation/Preissenkung<br />

vorgeschlagen. Die geän<strong>der</strong>ten Preise sind in <strong>der</strong> Kalkulation<br />

sichtbar, die Maßnahme hat allerdings zur Folge, dass für das<br />

gleiche Ergebnis cirka 15 % mehr Leute kommen müssen.<br />

Des Weiteren wurde eine Zehnerkarte mit Kurzzeittarif entwickelt,<br />

welche als Fitnesskarte angepriesen werden soll. Wichtig ist, die<br />

Einheimischen an das Bad zu binden. So entstand auch die Idee<br />

einer Vereinskarte fürs Bad, welche mit 0,25 % Rabatt zum Badebesuch<br />

einlädt. Lei<strong>der</strong> war diese hinsichtlich <strong>der</strong> kurzen Zeit nicht<br />

realisierbar, sodass jetzt eine kleinere Variante mit <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

getestet wird. Das heißt, in <strong>der</strong> Saison 2010 bekommen alle Kameraden<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr mit Vorlegen ihres Dienstausweises 0,25 €<br />

Rabatt.<br />

Der Rabatt für Schwerbehin<strong>der</strong>te ist ein heikles Thema, einerseits<br />

kommt es sehr selten vor, 2010 insgesamt drei mal (2 x Rathewalde,<br />

1 x <strong>Hohnstein</strong>) an<strong>der</strong>erseits stellt es ein Imageproblem da,<br />

wenn kein Rabatt vorgehalten wird. Daher <strong>der</strong> Vorschlag, Schwerbehin<strong>der</strong>ten<br />

einen 50 %igen Rabatt zu gewähren. Der Bürgermeister<br />

merkt an, dass jemand mit einer Behin<strong>der</strong>ung ab 50 %<br />

als „schwerbehin<strong>der</strong>t“ gilt und dann dieser Rabatt gilt.<br />

Beschluss-Nr. 15/10<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Benutzungsgebühren für die Bä<strong>der</strong> die Neufassung <strong>der</strong> Satzung<br />

über die Erhebung von Benutzungsgebühren im Freibad <strong>Hohnstein</strong><br />

und im Erlebnisbad Rathewalde.<br />

Mit Inkrafttreten <strong>der</strong> neu gefassten Satzung wird die Satzung vom<br />

29.04.2009 außer Kraft gesetzt.<br />

Mehrheitlich mit 12 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen<br />

5. Vergabebeschlüsse BV Turnhalle Ehrenberg zu Sportboden,<br />

Fliesenarbeiten und Wärmedämmverbundsystem<br />

Beschluss-Nr. 16/10<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistung<br />

Sportboden mit Fußbodenheizung auf das Angebot <strong>der</strong><br />

Firma Hoppe Sportbodenbau GmbH<br />

Am Gründchen 5 in 01683 Nossen<br />

zum Preis von 26.703,18 € brutto.


Nr. 4/2010 - 9-<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Es liegen noch 4 weitere Angebote vor.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Firma Hoppe Sportbodenbau GmbH ist nach<br />

VOB/A Punkt 3 Abs. 3, unter Berücksichtigung aller technischen<br />

und wirtschaftlichen Gesichtspunkte das annehmbarste.<br />

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen<br />

Zur Beschlussvorlage 04-10 wird die Befangenheit von Herrn<br />

<strong>Stadt</strong>rat Mandel festgestellt, da er bei einem <strong>der</strong> Bieter angestellt<br />

ist.<br />

Beschluss-Nr. 17/10<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistung<br />

Fliesenlegerarbeiten auf das Angebot <strong>der</strong> Firma Bert Hofmann<br />

Fliesenleger - & Ofensetzmeister<br />

Zur Jahnaquelle 3 in 04720 Präbschütz<br />

zum Preis von 5.994,38 € brutto.<br />

Es liegen noch 9 weitere Angebote vor.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Firma Hofmann ist nach VOB/A Punkt 3 Abs. 3,<br />

unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte, das annehmbarste.<br />

Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen, 1 Befangenheit<br />

Beschluss-Nr. 18-10<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistung<br />

- Wärme - Dämmverbundsystem - Außenputz auf das<br />

Angebot <strong>der</strong> Firma Baugeschäft Falk Fellmann<br />

Siedlung 43a, 01818 Berggießhübel<br />

zum Preis von 32.280.63 € brutto<br />

Es liegen noch 5 weitere Angebote vor.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Firma Fellmann ist nach VOB/A Punkt 3 Abs. 3,<br />

unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte, das annehmbarste.<br />

Einstimmig mit 14 Ja-Stimmen<br />

6. Bericht zum Stand Neuorganisation Bauhof<br />

Der amt. Bauhofleiter Herr Müller gab einen ausführlichen Sachbericht<br />

zur neuen Bauhofstruktur ab dem 6.4.2010.<br />

Es wird in Truppeinteilungen und nach angefertigten Maßnahmeplänen<br />

gearbeitet. Insgesamt stehen 7 Trupps zur Verfügung,<br />

die themenbezogen nach<br />

- Grünland<br />

- Reparatur<br />

- Wan<strong>der</strong>wege (Gelän<strong>der</strong>, Flüsse, Holz)<br />

- Schulen/kommunale Wohnungen<br />

- Parkanlagen (Rabatten, Denkmale)<br />

- Springer (Holzfertigung, Baumpflege, techn. Wartung)<br />

- Einkäufe/Versorgung/Stellvertreter<br />

aufgestellt sind und eingesetzt werden.<br />

Der Inhalt <strong>der</strong> Maßnahmepläne wird <strong>der</strong>zeit mit den festangestellten<br />

Mitarbeitern im Detail abgestimmt. Das Wissen <strong>der</strong> bisher<br />

ortsbezogen arbeitenden Bauhofmitarbeiter bildet die Grundlage<br />

für die Pläne.<br />

Herr Müller stellte ausführlich die Fuhrparksituation dar und gab<br />

Auskunft zum Zustand <strong>der</strong> Geräte und Fahrzeuge und wo und<br />

wann die Technik zum Einsatz kommt. Reparaturen werden, wenn<br />

möglich, direkt im Bauhof durchgeführt. Seit Nov. 2009 mussten<br />

für Reparaturen in Werkstätten rund 8000 Euro ausgegeben werden.<br />

Der Winterdienst hat den Fahrzeugen sehr zugesetzt. Eine<br />

Analyse über den gesamten Winterdienst 2009/2010 erfolgt in<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung am 28.04.10. Zur Senkung <strong>der</strong> Treibstoffkosten<br />

wurde eine Dieseltankanlage im Bauhof <strong>Hohnstein</strong> installiert.<br />

Die zur Verkehrssicherung durchgeführten Baumfällungen erbrachten<br />

einen Erlös von 2000 Euro.<br />

Ab 06.04.2010 beginnt für alle Mitarbeiter und Saisonkräfte die<br />

Arbeit auf dem Bauhof <strong>Hohnstein</strong>. Für die Truppeinteilung liegt<br />

ein namentlicher Einsatzplan vor, <strong>der</strong> auch den <strong>Stadt</strong>räten übergeben<br />

wurde.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Döring hat Sorge, dass die Stelle von Herrn May<br />

ersatzlos wegfällt.<br />

Der Bürgermeister erklärte, dass Herr May Altersteilzeit in<br />

Anspruch nimmt und bis 30.11.2010 noch in seiner Arbeitsphase<br />

ist, anschließend wird er ein Jahr in die Ruhephase gehen. In<br />

dieser Zeit bleiben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> allerdings die Personalkosten erhalten.<br />

Mit dem Haushaltsplan 2011 wird darüber entschieden.<br />

Insgesamt bedarf die Personalentwicklung des Bauhofes einer<br />

genaueren Betrachtung, da <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> festangestellten<br />

Arbeitnehmer über 50 Jahre alt ist.<br />

Frau <strong>Stadt</strong>rätin Hentschel dankte für den guten, klar strukturierten<br />

Bericht und freute sich über den Holzerlös.<br />

Der Bürgermeister machte deutlich, dass die Strukturän<strong>der</strong>ungen<br />

nach 15 Jahren eingefahrener Arbeitsweise nicht so leicht<br />

umsetzbar sind und bat den <strong>Stadt</strong>rat, dies zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Die Praxis wird nun zeigen, ob das Konzept umsetzbar ist.<br />

Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ehrt erkundigte sich nach dem Planansatz für<br />

Reparaturen und Anschaffungen. Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert fragte<br />

nach, ob nicht kleinere Reparaturen vom Bauhof selbst erledigt<br />

werden können.<br />

Die Anschaffungen werden, wie im Haushaltsplan aufgestellt,<br />

getätigt. Es wird mit Leasing gearbeitet. Herr Müller erklärte, dass<br />

so weit es geht, die Reparaturen selbst erledigt werden, allerdings<br />

ist dies nicht immer möglich.<br />

Zur Vermietung des Traktors an den Badverein Goßdorf erklärte<br />

Herr Müller, dass dieser trotz seiner 19 Jahre in einem sehr guten<br />

Zustand ist, allerdings nur selten benötigt wird und so durch die<br />

Vermietung noch einen geringen Obolus einbringt, zumal man ihn<br />

bei Bedarf auch nutzen könnte.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Fischer bestätigte den Sachverhalt über das Mietverhältnis<br />

mit ordnungsgemäßem Mietvertrag und verwies darauf,<br />

dass <strong>der</strong> Badverein sich weit über das Badgelände hinaus auch<br />

um Wan<strong>der</strong>wege und sonstige kommunale Belange kümmert.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Weber fragte nach, ob Herr Doltze für die Technik<br />

zuständig ist. Das wurde von Herrn Müller bestätigt.<br />

Die <strong>Stadt</strong>räte zeigten sich zufrieden und wünschten dem Bauhof-Team<br />

viel Erfolg bei <strong>der</strong> Erledigung <strong>der</strong> Aufgaben in einer<br />

neuen Struktur.<br />

7. Anfragen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>räte<br />

Frau <strong>Stadt</strong>rätin Hentschel erkundigte sich, ob sich die Gebührensätze<br />

für die Kitas än<strong>der</strong>n, da <strong>der</strong> Landkreis die Absenkungsbeiträge<br />

verän<strong>der</strong>te?<br />

Frau Kämmerin George kennt die Sachlage, hat allerdings noch<br />

keine Information vom Landratsamt. Gemäß <strong>Stadt</strong>ratsbeschluss<br />

sind die Träger verantwortlich dafür, die Absenkungsbeiträge mit<br />

dem LRA zu regulieren.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Brückner stellte die Frage, ob beim Verkauf des<br />

Ziegenrückenweges an den Forst die kostenfreie Nutzung festgelegt<br />

wurde?<br />

Der Bürgermeister erinnerte sich, dass dies ein Vorschlag vom<br />

OR war, welcher aber nicht im Kaufvertrag verankert wurde.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Steinert ergänzte, dass eine Gebührenerhebung für<br />

Wege prinzipiell möglich ist.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Mandel fragte nach dem Stand <strong>der</strong> Heizung im<br />

Feuerwehrgebäude <strong>Hohnstein</strong>. Herr Döring erklärte, dass die<br />

Beauftragung erfolgte und die Firma demnächst Kontakt aufnehmen<br />

wird.<br />

Herr OV Harnisch fragte, ob für die Baumaßnahme Dorfstraße<br />

Waitzdorf ein Ingenieurbüro eingeschaltet wurde und was die Prüfung<br />

kostet.<br />

Herr Bauamtsleiter Kirchner informierte, dass es eine kostenlose<br />

Stellungnahme eines Ingenieurbüros zum Bauvorhaben geben<br />

wird.<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Döring erkundigte sich, wie es um die Reklamation<br />

<strong>der</strong> Oberflächenbehandlung einiger Ortsstraßen steht.<br />

Herr Bauamtsleiter Kirchner sagte, dass die Mängel protokolliert<br />

wurden und in diesem Jahr durch die Firma abgestellt werden.


<strong>Hohnstein</strong> - 10 -<br />

Nr. 4/2010<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Satzung<br />

über die Erhebung von Benutzungsgebühren<br />

im Freibad <strong>Hohnstein</strong> und<br />

im Erlebnisbad Rathewalde<br />

Aufgrund von § 4 in Verbindung mit § 28 <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong><br />

Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBI. S. 55, 159),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 2 des Gesetztes vom 26.06.2009<br />

(SächsGVBI. S. 323, 325) in Verbindung mit §§ 2 und 9 des Sächsischen<br />

Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in <strong>der</strong> Fassung<br />

<strong>der</strong> Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBI. S. 418),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 9 des Gesetztes vom 07.11.2007<br />

(SächsGVBI. S. 478, 484) hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

am 24.03.2010 folgende Satzung beschlossen.<br />

§ 1<br />

Gebührenerhebung Geltungsbereich<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> erhebt für den Besuch des Freibades <strong>Hohnstein</strong><br />

und des Erlebnisbades Rathewalde Benutzungsgebühren<br />

entsprechend dieser Satzung durch Verlangen von Eintritt beim<br />

Betreten <strong>der</strong> Einrichtungen.<br />

§ 2<br />

Schuldner, Entstehen und Fälligkeit<br />

<strong>der</strong> Benutzungsgebühr<br />

Die Gebührenpflicht entsteht beim Betreten des Freibades <strong>Hohnstein</strong><br />

und des Erlebnisbades Rathewalde und wird gleichzeitig<br />

fällig.<br />

§ 3<br />

Eintrittskarten<br />

(1) Die Benutzungsgebühr ist durch den Erwerb <strong>der</strong> Eintrittskarte<br />

zu entrichten.<br />

(2) Es werden Tageskarten, Zehnerkarten und Saisonkarten angeboten.<br />

Die Tageskarte berechtigt zum einmaligen Betreten des<br />

Bades. Zehnerkarten sind bei Betreten des Bades zum Entwerten<br />

vorzulegen. Die Saisonkarte ist bei Betreten des Bades vorzuzeigen.<br />

(3) Bei zeitlich befristeter Nutzung des Bades bis 2 Stunden kann<br />

ein so genannter Kurzzeittarif in Anspruch genommen werden.<br />

Der zu hinterlegende Pfand in Höhe <strong>der</strong> Differenz zur Tageskarte<br />

wird bei Einhaltung des Zeitlimits bei Verlassen <strong>der</strong> Einrichtung<br />

gegen Abgabe des Kassenbelegs erstattet.<br />

(4) Bei Vorlage <strong>der</strong> Gästekarte o<strong>der</strong> des Dienstausweises <strong>der</strong><br />

Gemeindefeuerwehr <strong>Hohnstein</strong> wird ein Rabatt von 0,25 € für<br />

Erwachsene und Kin<strong>der</strong> bei Erwerb einer Tageskarte gewährt.<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>ten wird nach Vorlage eines Schwerbehin<strong>der</strong>tenausweises<br />

ab dem Merkzeichen „50 % Behin<strong>der</strong>ung“ ein<br />

Rabatt von 50 vom Hun<strong>der</strong>t des jeweiligen Tarifes gewährt.<br />

(5) Gelöste Eintrittskarten werden nicht zurückgenommen.<br />

§ 4<br />

Gebührenhöhe<br />

Für die Benutzung des Freibades <strong>Hohnstein</strong> und des Erlebnisbades<br />

Rathewalde werden nachfolgende Gebühren erhoben:<br />

Erlebnisbad Freibad<br />

Rathewalde <strong>Hohnstein</strong><br />

Tageskarten<br />

Erwachsene 3,50 € 3,00 €<br />

Kin<strong>der</strong> ab 3 - 5 Jahre<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

0,50 € 0,50 €<br />

ab 6 - 17 Jahre<br />

Familien (Eltern mit<br />

1,50 € 1,50 €<br />

eigenen Kin<strong>der</strong>n) 9,00 € 8,00 €<br />

Zehner-Tageskarten<br />

Erwachsene 31,50 € 27,00 €<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche 6 - 17 Jahre 13,50 € 13,50 €<br />

Saison-Tageskarten<br />

Erwachsene 70,00 € 60,00 €<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche 6 - 17 Jahre 30,00 € 30,00 €<br />

Kin<strong>der</strong> 3 - 5 Jahre 10,00 € 10,00 €<br />

Kurzzeittarife (2 Stunden)<br />

Erwachsene 2,50 € 2,00 €<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

ab 6 - 17 Jahre 1,00 € 1,00 €<br />

Familien (Eltern mit<br />

eigenen Kin<strong>der</strong>n) 6,00 € 5,00 €<br />

Zehner-Kurzzeitkarten (2 Stunden)<br />

Erwachsene 22,50 € 18,00 €<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

ab 6 - 17 Jahre 9,00 € 9,00 €<br />

§ 5<br />

Ausleihe<br />

Im Erlebnisbad Rathewalde stehen Spiel- und Sportgeräte zur<br />

Ausleihe zur Verfügung. Pro Ausleihe je 1/2 Stunde werden 0,50 €<br />

erhoben.<br />

§ 6<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 01.05.2010 in Kraft.<br />

(2) Die Satzung vom 29.04.2009 wird mit Wirkung vom 30.04.2010<br />

außer Kraft gesetzt.<br />

<strong>Hohnstein</strong>, 24.03.2010<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 Satz 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für den<br />

Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 <strong>der</strong> SächsGemO gelten Satzungen, die<br />

unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften <strong>der</strong> Sächs-<br />

GemO zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies<br />

gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung <strong>der</strong> Satzung nicht o<strong>der</strong> fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzungen, die Genehmigung<br />

o<strong>der</strong> Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

3. <strong>der</strong> Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-<br />

GemO wegen Gesetzwidrigkeit wi<strong>der</strong>sprochen hat,<br />

4. vor Ablauf <strong>der</strong> in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />

Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />

hat o<strong>der</strong><br />

b) die Verletzung <strong>der</strong> Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften gegenüber<br />

<strong>der</strong> Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

<strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht ist.<br />

5. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht<br />

worden, so kann auch nach Ablauf <strong>der</strong> im § 4 Abs. 4 Satz 1<br />

SächsGemO genannten Frist je<strong>der</strong>mann diese Verletzung geltend<br />

machen.<br />

Brade<br />

Bürgermeister


Nr. 4/2010 - 11 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Mitteilungen und Informationen<br />

Das Projekt JugendLand informiert<br />

3. Sächsische Schweiz Rallye<br />

An einem typischen Aprilmorgen fanden sich am 10.04.2010, um<br />

10:00 Uhr fünf motivierte Fahrerteams im Kirnitzschtal bei Projekt<br />

JugendLand ein. Anlass dazu gab die „3. Sächsische Schweiz<br />

Rallye“ unter dem Motto „Nicht <strong>der</strong> Schnellste, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Hellste“<br />

gewinnt!“. Beson<strong>der</strong>es Highlight diesmal bildete <strong>der</strong> selbstkreierte<br />

Wan<strong>der</strong>pokal in Gold! Nachdem sich alle Teams am reichlichen<br />

Frühstücksbuffet stärken konnten, ging’s auch schon los!<br />

Ein kurzes Fahrerbriefing zur Einhaltung <strong>der</strong> StVO mit anschließendem<br />

Fahrschultest zum Ankreuzen bildete die erste Hürde.<br />

Um aber endgültig starten zu können, musste noch eine gemeinsame<br />

Teamaufgabe bewältigt werden.<br />

Gegen Mittag waren dann alle Fahrerteams vom Hof, um die<br />

nächsten sieben Stationen anzusteuern. Unter an<strong>der</strong>em wurde<br />

in Lauterbach, bei eisigen Temperaturen, in Bikini bzw. Badehose<br />

auf einer nassen Plane <strong>der</strong> weiteste „Rutscher“ ermittelt; auf<br />

dem Weg zur Schneckenmühle mussten knifflige Rätsel gelöst<br />

werden, um dann beim Rechnen auf Zeit, Tjosten (mit einer Stange,<br />

auf dem Fahrrad sitzend, Ringe von einer Wäscheleine angeln)<br />

und Bogenschießen des Kreissportbundes die letzten Kräfte zu<br />

mobilisieren. Ziel war <strong>der</strong> Jugendclub Bad Gottleuba, wo es lecker<br />

Bratwürste zur Stärkung gab. Dieses Jahr gab es erstmalig ein<br />

unabhängiges Juryteam, welches die Kreativität und den Spaßfaktor<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Stationen bewertete.<br />

Bei <strong>der</strong> anschließenden Siegerehrung belegten die „Schnellen,<br />

schlauen Weiber“ aus dem Jugendclub Bad Gottleuba den<br />

4. Platz. Auf das dritte Siegertreppchen fuhren die Jungs und<br />

Mädels vom Team „Der Heimatsen<strong>der</strong>“ des Jugendclubs Papstdorf.<br />

Den zweiten Platz belegte das reine Männerteam „Karla<br />

Kolumna“ aus dem Jugendclub Bad Gottleuba und ganz oben<br />

auf dem Siegertreppchen standen auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

die „Ahnungslosen Gewinner“ des Jugendclubs Lauterbach. Dazu<br />

konnten sich alle Teilnehmer einen Clubpreis aussuchen. Den<br />

Preis für die beste Station ergatterte <strong>der</strong> Kreissportbund: Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Wir bedanken uns bei allen, vor allem beim Jugendclub Bad Gottleuba,<br />

die uns beim Gelingen <strong>der</strong> Rallye so tatkräftig unterstützt<br />

haben. Ein großes Dankeschön geht dabei auch an die Schneckenmühle<br />

und den Kreissportbund sowie ARAL für das Sponsoring!<br />

33-h-Aktion: Jugend engagiert<br />

sich mit einer Vielzahl an Projekten<br />

32 Jugendgruppen haben sich für die 33-h-Aktion vom 28. bis<br />

30. Mai in <strong>der</strong> Region Sächsische Schweiz angemeldet - und das<br />

erfolgreich. Zu diesem Ergebnis kam am 8. April die Jury, bestehend<br />

aus Dietmar Schnei<strong>der</strong> dem Jugendamtsleiter, Kati Hille -<br />

regionale Patin <strong>der</strong> 33-h-Aktion und Beigeordnete des Landrates,<br />

Björn Redmann von <strong>der</strong> Sächsischen Landjugend e. V. sowie<br />

Franziska Cottin von Projekt JugendLand. Die angemeldeten Projekte<br />

wurden insbeson<strong>der</strong>e auf Machbarkeit begutachtet. Die Projektideen<br />

<strong>der</strong> Jugendgruppen sind auch in diesem Jahr sehr vielfältig<br />

und reichen von Verschönerungsarbeiten in <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

z. B. Gestaltung eines Buswartehäuschens, o<strong>der</strong> Renovierungsarbeiten<br />

in und an den Jugendclub- bzw. Jugendfeuerwehrräumlichkeiten<br />

bis zur Aufführung eines Theaters.<br />

Alle Aktionsgruppen erhalten nun ein Legitimationsschreiben, mit<br />

dem sie sich auf die Suche nach finanzieller, materieller und fachmännischer<br />

Unterstützung machen können.<br />

Aus <strong>der</strong> Kommune <strong>Hohnstein</strong> beteiligen sich die Jugendfeuerwehr<br />

Ehrenberg, <strong>der</strong> Hutbergclub Ehrenberg e. V. ebenso wie <strong>der</strong><br />

Jugendclub Goßdorf an <strong>der</strong> Aktion. Die diesjährige Abschlussveranstaltung<br />

wird vom Jugendclub <strong>Hohnstein</strong> ausgerichtet und<br />

findet am 4. Juni, eine Woche nach dem Aktionswochenende,<br />

statt.<br />

Alle die die Teams, materiell, personell o<strong>der</strong> finanziell bei <strong>der</strong><br />

33-h-Aktion unterstützen möchten können sich bei info@jugendland.de<br />

o<strong>der</strong> den Gruppen direkt melden.<br />

Wir freuen uns schon auf ein aktionsreiches Wochenende!<br />

Franziska Cottin<br />

Rock den Permahof<br />

Da die Fragebogenaktion 2009 zeigte, dass in <strong>Hohnstein</strong> und seinen<br />

Ortsteilen nicht viel für junge Leute los ist wollen wir vom Projekt<br />

JugendLand gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Permahofs<br />

in Hohburkersdorf zusammen mit euch etwas daran<br />

än<strong>der</strong>n!<br />

Vom 17.07. bis 18.07.10 planen wir ein kulturelles, kulinarisches<br />

und sportliches Jugendfestival auf dem Permahof zu veranstalten.<br />

Was genau da passieren soll, wollen wir gemeinsam bei einem<br />

Vorbereitungstreffen am 06.05.2010, um 19 Uhr auf dem Permahof<br />

(Brückenstraße 27, OT Hohburkersdorf) mit euch, also<br />

interessierten Jugendlichen, Bürgerinnen und Vereinen aus <strong>Hohnstein</strong><br />

und Umgebung besprechen und planen.<br />

An diesen beiden Tagen ist fast alles möglich ... egal ob ein Bandwettbewerb,<br />

sportliche Turniere o<strong>der</strong> einfach nur gemütliches<br />

Würstchengrillen am Lagerfeuer mit Zelten! Kommt einfach vorbei<br />

und bringt eure Ideen mit!<br />

Alle interessierten BürgerInnen aus <strong>Hohnstein</strong> und Umgebung<br />

sind herzlich dazu eingeladen sich an dieser Aktion zu beteiligen<br />

und mit uns gemeinsam etwas für und mit <strong>der</strong> Jugend auf die<br />

Beine zu stellen!<br />

Weitere Informationen erhaltet ihr unter info@jugendland.de o<strong>der</strong><br />

01 73/1 63 02 29<br />

G. Jeremias<br />

Liebe Eltern, hallo Kids,<br />

wir haben noch freie Plätze für das ASB-Sommerferienlager<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 3. bis 13. Juli 2010. Dieses Jahr fahren<br />

wir in das Schullandheim „Tabakstanne“ im schönen<br />

Erzgebirge. Wenn ihr zwischen 8 und 17 Jahre alt seid und<br />

mehr darüber erfahren wollt, dann meldet euch bis 23. April<br />

2010 bei:<br />

ASB OV Neustadt/Sachsen e. V.<br />

Berthelsdorfer Straße 21<br />

01844 Neustadt<br />

Telefon 0 35 96/5 61 -4 60<br />

Funktelefon 01 71/3 52 23 13<br />

asj@asb-neustadt-sachsen.de<br />

- ANZEIGE -<br />

TL Tischler


<strong>Hohnstein</strong> - 12 -<br />

Nr. 4/2010<br />

Universitätssportclub Leipzig e. V.<br />

Suche nach einer neuen Sportunterkunft<br />

Liebe Anwohner,<br />

wir sind ein seit 1951 bestehen<strong>der</strong> Leipziger Kletterverein. Nach<br />

Kündigung unserer langjährigen Kletterhütte im Kirnitzschtal infolge<br />

Eigenbedarfs suchen wir jetzt ein neues Domizil in <strong>der</strong> Sächsischen<br />

Schweiz.<br />

Dabei kommt ein Objekt zur Pacht o<strong>der</strong> Miete genauso infrage,<br />

wie ein noch ausbaufähiges Objekt wie z. B. ein Haus, ein Dachboden<br />

o<strong>der</strong> ein Nebengebäude. Ideal wäre eine Nutzfläche zwischen<br />

180 m 2 und 250 m 2 .<br />

Wenn Sie ein geeignetes Objekt kennen o<strong>der</strong> anbieten, so würden<br />

wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen könnten:<br />

Kontakt:<br />

Matthias Mann<br />

Tel. 03 52 04/4 04 34<br />

E-Mail: matthias_mann@cehceh.de<br />

Nähere Informationen zu uns und unserem Verein erhalten Sie im<br />

Internet auf folgenden Seiten:<br />

www.climbing-crocodiles.de<br />

www.cehceh.de<br />

Leipzig, im März 2010<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr USC Leipzig e.V., Abteilung Bergsteigen<br />

Kulturnachrichten<br />

Sehr geehrte Einwohner,<br />

Gäste und Urlauber,<br />

mit <strong>der</strong> Vorstellung des Kulturplanes in unserem <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

möchten wir Ihnen Tipps und Informationen zur individuellen<br />

Gestaltung Ihres Urlaubsprogramms in <strong>Hohnstein</strong> und <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Ortsteile geben. <strong>Hohnstein</strong> bietet Ihnen die vielfältigsten<br />

Möglichkeiten einer aktiven Urlaubsgestaltung. So wünschen<br />

wir Ihnen schöne, erlebnisreiche und erholsame Tage in einer einzigartigen<br />

Landschaft.<br />

Ihre Touristinformation <strong>Hohnstein</strong><br />

Veranstaltungen<br />

25.04.10<br />

14.30 Uhr Frühjahrskonzert mit dem „Rathewal<strong>der</strong> Singekreis“<br />

in <strong>der</strong> Rathewal<strong>der</strong> Kirche<br />

30.04.10<br />

17.30 Uhr Maibaumsetzen in <strong>Hohnstein</strong> und anschließend Grillen<br />

bei <strong>der</strong> FFw<br />

30.04.10<br />

18.00 Uhr Maibaumsetzen in Zeschnig<br />

30.04.10<br />

18.30 Uhr Maibaumsetzen in Hohburkersdorf<br />

30.04.10<br />

20.00 Uhr Walpurgisnacht und Tanz in den Mai mit <strong>der</strong> Folkband<br />

„Das blaue Einhorn“ auf dem Permahof in<br />

Hohurkersdorf<br />

30.04.10 Maibaumsetzen in Cunnersdorf<br />

01.05.10 Maifest in Ulbersdorf<br />

10.00 Uhr Jugendfeuerwehrwettkampf auf dem Sportplatz<br />

14.00 Uhr Feierliche Übergabe eines neuen Feuerwehrfahrzeuges<br />

15.00 Uhr Technikschau <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

18.00 Uhr Maientanz im Bierzelt am Sportplatz<br />

01.05.10<br />

09.30 Uhr Maibaumsetzen in Rathewalde<br />

06.05.10 Sachsenforst - Frühjahrsspaziergang 2010<br />

09.00 Uhr Treff: Parkhotel ambiente, Thema: „Die Weißtanne“<br />

07.05.10<br />

15.00 Uhr 9. Radrennen in <strong>Hohnstein</strong> mit dem Schulför<strong>der</strong>verein<br />

11.05.10 „Oh wie schön ist Panama“<br />

09.30 Uhr Potsdamer Figurentheater spielt im Puppenspielhaus<br />

<strong>Hohnstein</strong> für Kin<strong>der</strong> ab 3 und Erwachsene<br />

13.05.10<br />

17.00 Uhr - Himmelfahrtskonzert mit den <strong>Hohnstein</strong>er Blas-<br />

19.00 Uhr musikanten im Rathaushof <strong>Hohnstein</strong><br />

15.05.10<br />

15.30 Uhr - Konzert mit den <strong>Hohnstein</strong>er Blasmusikanten<br />

17.30 Uhr auf <strong>der</strong> Brand-Baude<br />

22.05.2010<br />

14.00 Uhr - Pokalschießen Schützenverein Lohsdorf um den<br />

18.00 Uhr „Pokal <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>“ in Lohsdorf, Teilnahme<br />

Schützenvereine<br />

23.05.2010 Pfingstfeuer am Sportplatz <strong>Hohnstein</strong><br />

ab 18.00 Uhr Fußballturnier für je<strong>der</strong>mann, anschließend Pfingstfeuer<br />

Große Veranstaltungen 2010<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Hohnstein</strong><br />

Hier ein Ausblick auf die größten geplanten Veranstaltungen 2010<br />

in unseren Ortsteilen. Auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

ist je<strong>der</strong>zeit <strong>der</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong> komplett einsehbar und<br />

wird nach den eingegangenen Meldungen ständig aktualisiert -<br />

www.hohnstein.de<br />

Datum<br />

von bis Beginn Veranstaltung<br />

28.05. 29.05. Gerätehausfest <strong>der</strong> FFw Ehrenberg<br />

28.05. 30.05. 25. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />

05.06. 19:00 Sommermugge mit dem Goßdorfer<br />

Garnevals Glub am Freibad<br />

19.06. 18:00 Sonnenwendfeier mit <strong>der</strong> FFW <strong>Hohnstein</strong><br />

auf <strong>der</strong> Napoleonschanze mit<br />

dem Bergsteigerchor „Kurt Schlosser“<br />

Dresden<br />

03.07. MDR 1 Ü-40 Party mit Bodo Gießner<br />

09.07. 11.07. 2. Oldtimerrallye <strong>Hohnstein</strong>-Historic<br />

10.07. Badfest im Freibad Rathewalde<br />

30.07. 01.08. Goßdorfer Dorf- und Heimatfest<br />

06.08. 08.08. Dorf- und Heimatfest Ulbersdorf<br />

07.08. 20:00 MDR 1 Burgparty mit Michael Heck im<br />

Burggarten <strong>Hohnstein</strong><br />

14.08. 15.08. 3. Großes Bahnhofsfest in Lohsdorf<br />

21.08. Badfest im <strong>Stadt</strong>bad <strong>Hohnstein</strong><br />

18.09. 19.00 10 Jahre Jugendclub <strong>Hohnstein</strong><br />

24.09. 26.09. <strong>Hohnstein</strong>er Motorradtage<br />

25.09. 10:00 6. Kartoffelfest auf dem Gelände des<br />

Ehrenberger Landservice<br />

28.11. 11:00 - 9. Historischer <strong>Hohnstein</strong>er Weih-<br />

19:00 nachtsmarkt<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Freitag, <strong>der</strong> 21. Mai 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Mittwoch, <strong>der</strong> 12. Mai 2010


Nr. 4/2010 - 13 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

25. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />

Vom 28.05.2010 bis 30.05.2010 dürfen wir in <strong>der</strong> Bugstadt <strong>Hohnstein</strong><br />

wie<strong>der</strong> tausende Besucher von nah und fern zum 25. <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Puppenspielfest begrüßen. Zum diesjährigen 25. Jubiläum<br />

soll das traditionsreiche Fest in das <strong>Stadt</strong>leben integriert<br />

werden. Neben den Puppenspielaufführungen auf <strong>der</strong> Burg <strong>Hohnstein</strong><br />

sowie im Puppenspielhaus soll eine Festmeile entlang <strong>der</strong><br />

Rathausstraße bis hin zum Markt entstehen und somit zusätzlich<br />

für Spaß und Unterhaltung sorgen. Mit <strong>der</strong> Erweiterung zur Festmeile<br />

sollen <strong>Hohnstein</strong>s Straßen belebt und ein Treffpunkt für Jung<br />

und Alt geschaffen werden. Geplant sind u. a. ein Kin<strong>der</strong>- und<br />

Spielenachmittag sowie eine Tanzveranstaltung am Samstag und<br />

ein Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen am Sonntag.<br />

Wir bieten Händlern, Vereinen sowie Gewerbetreibenden die Möglichkeit<br />

sich zu präsentieren und ein Angebot zu schaffen. Dafür<br />

werden für Samstag, den 29.05.2010 von 12 bis 24 Uhr sowie für<br />

Sonntag, den 30.05.2010 von 12 bis 18 Uhr Standplätze angeboten.<br />

Standgebühren<br />

1. Verkauf von Erzeugnissen 15,00 €/Tag<br />

2. Verkauf von Speisen und alkoholfreien Getränken 25,00 €/Tag<br />

3. Verkauf von Speisen und alkoholischen Getränken 50,00 €/Tag<br />

Zuzüglich Energiepauschalbetrag von 1,00 € pro 1000 Watt Energiegerät/Tag.<br />

Geson<strong>der</strong>t angeboten wird die Komplettbewirtschaftung auf dem<br />

Rathausplatz für 600,00 €. Dafür werden 100 Sitzplätze bereitgestellt<br />

sowie ein durchgängiges Bühnenprogramm organisiert.<br />

Es besteht die Möglichkeit einen Verkaufsstand zu mieten. Die<br />

Mietgebühr für die Bereitstellung eines Verkaufsstandes beträgt<br />

25,00 € zuzüglich Standgebühr.<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Stände ist begrenzt. Die Standortzuteilung- und<br />

Bestätigung erfolgt in <strong>der</strong> 18. Kalen<strong>der</strong>woche. Also bewerben Sie<br />

sich bis 30.04.2010 per E-Mail an tourismus@hohnstein.de o<strong>der</strong><br />

per Telefon an 03 59 75/8 68 23.<br />

Des Weiteren sind wir über Ausstellung/Präsentation von Handwerkskunst<br />

o<strong>der</strong> kultureller Darbietung, die zur Bereicherung des<br />

Unterhaltungsangebotes beitragen, dankbar. Wir können uns<br />

z. B. vorstellen, dass Mitmach-Workshops für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

über den Tag verteilt in allen Handwerksrichtungen angeboten<br />

werden. Außerdem sind wir über kreative Ideen und jede<br />

Form <strong>der</strong> Mitarbeit dankbar.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />

www.hohnstein.de. Dort wird dann in Kürze auch <strong>der</strong> Programmablauf<br />

folgen.<br />

Andre Häntzschel<br />

SB Tourismus<br />

Kirchennachrichten<br />

Nachrichten <strong>der</strong> Philippuskirchgemeinde<br />

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten<br />

Sonntag, 25. April<br />

10.00 Uhr Konfirmation in Lohmen<br />

Sonntag, 02. Mai<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />

Sonntag, 09. Mai<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Taufgedächtnis<br />

in Rathewalde<br />

Donnerstag, 13. Mai<br />

10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Himmelfahrtstag in<br />

Dorf Wehlen<br />

Sonntag, 16. Mai<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Stürza<br />

Pfarrerin Gustke:<br />

in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 03 50 26/9 13 63<br />

in Rathewalde: dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Tel.: 03 59 75/8 14 71<br />

Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />

im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />

Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Bei Trauerfällen je<strong>der</strong>zeit telefonische Rücksprache möglich:<br />

03 50 26/9 26 35<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

„St. Gertrud“ Neustadt-Sebnitz<br />

Hl. Messe an den Sonn- und Feiertagen<br />

5. Sonntag in <strong>der</strong> Osterzeit - 01./02.05.2010<br />

Stolpen So. 14.00 Uhr Hl. Messe, Feier <strong>der</strong><br />

Erstkommunion<br />

6. Sonntag in <strong>der</strong> Osterzeit - 08./09.05.2010<br />

Muttertag<br />

Neustadt So. 16.30 Uhr Maiandacht mit Radio Horeb<br />

Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Hochfest Christi Himmelfahrt - 13.05.2010<br />

Stolpen Do. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

7. Sonntag in <strong>der</strong> Osterzeit - 15./16.05.2010<br />

Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pfingstsonntag - 22./23.05.2010<br />

Ende des Osterfestkreises<br />

Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Pfingstmontag - 24.05.2010<br />

Beginn <strong>der</strong> Zeit im Jahreskreis<br />

Stolpen Mo. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />

Hl. Messe an den Werktagen<br />

Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe (nicht am 06.05.)<br />

Do. 18.00 Uhr Hl. Messe (27.05.)<br />

Maiandachten<br />

Stolpen Fr. 16.30 Uhr Maiandacht (07.05.)<br />

Do. 9.00 Uhr Maiandacht (20.05.)<br />

Rathewalde So. 14.30 Uhr Maiandacht (16.05.)<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Stolpen 07.05.16.30 Uhr Hl. Messe und Anbetung<br />

Sonstige Termine<br />

Am 02.05.2010 findet in Stolpen um 14.00 Uhr die Feier <strong>der</strong> Hl.<br />

Erstkommunion statt. Sie sind hierzu, beson<strong>der</strong>s unsere Kin<strong>der</strong>,<br />

herzlich eingeladen.<br />

Am Sonntag, dem 09.05.2010, um 16.30 Uhr findet in Neustadt<br />

eine Maiandacht mit Radio Horeb statt. Sie sind herzlich hierzu<br />

eingeladen.<br />

Am 21. Mai, um 19.00 Uhr findet in <strong>der</strong> kath. Kirche in Neustadt<br />

eine ökumenische Andacht zur Einheit <strong>der</strong> Christen statt. Anschließend<br />

gemütliches Beisammensein. Sie sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Vom 25. - 27.05.2010 bleibt das Pfarrbüro geschlossen.


<strong>Hohnstein</strong> - 14 -<br />

Nr. 4/2010<br />

Schulen<br />

Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

Externe Evaluation an <strong>der</strong> Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />

„Unser Qualitätsentwicklungsprozess auf dem Prüfstand“<br />

Externe Evaluation ist ein Verfahren zur Bewertung <strong>der</strong> Qualität<br />

von Schulen. Diese Bewertung führen unabhängige, selbstständig<br />

arbeitende Gutachter, so genannte Evaluatoren, mithilfe festgelegter<br />

Qualitätskriterien durch. Sie erheben in einem Schulbesuchsverfahren<br />

Daten zur Schulqualität. Dabei werden bewährte<br />

Methoden <strong>der</strong> Sozialforschung wie Befragungen und Beobachtungen<br />

eingesetzt.<br />

Die gesammelten Informationen werden ausgewertet und in einem<br />

Bericht für die Schule zusammengefasst.<br />

Zeitraum: 04.11.2009 bis 31.03.2010<br />

Informationen zum Verlauf und Ergebnisse zur Externen Evaluierung<br />

Vom 04.11.2009 fanden ein Kontaktgespräch, das Bilden einer<br />

Kontaktgruppe, eine schriftliche Lehrerbefragung, eine schriftliche<br />

Schülerbefragung, eine schriftliche Elternbefragung, ein Auftaktgespräch,<br />

ein Schulhausrundgang, 14 hospitierte Unterrichtseinheiten,<br />

vielzählige Evaluatorenbesprechungen, Schulleiterinterview,<br />

Gespräche mit Eltern, Schülern, Lehrern und das<br />

Feedbackgespräch mit <strong>der</strong> Kontaktgruppe statt.<br />

Am 31.03.2010 erfolgte die Berichtspräsentation durch drei Evaluatoren<br />

des Sächsischen Bildungsinstitutes vor <strong>der</strong> Kontaktgruppe<br />

(Eltern und Lehrern) und dem Bürgermeister. Die Beurteilung<br />

<strong>der</strong> Schulqualität basierte auf einer konkreten inhaltlichen<br />

Beschreibung von Qualitätsbereichen. Diese wurden nach Methoden<br />

bewertet und in einem umfassenden Bericht aufgezeigt.<br />

Dank an alte, die bei dieser Evaluierung mitgeholfen haben.<br />

Das Qualitätsurteil wurde mit „hoch“ bis „eher hoch“ eingeschätzt.<br />

Die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen <strong>der</strong> Schulen in Sachsen<br />

erlauben kein Ranking.<br />

Auf das bisher Erreichte können wir stolz sein, dies gilt es zu<br />

bewahren.<br />

Das alles konnte nur erreicht werden durch die gute bis sehr gute<br />

Zusammenarbeit mit externen Partnern. Vielen Dank!<br />

Aus dem Evaluationsbericht, <strong>der</strong> dem Schulleiter überreicht wurde<br />

(Foto), werden wir in einer Bilanzkonferenz kurz-, mittel,- und langfristige<br />

Ziele und Maßnahmen ableiten. Nur eine lernende Schule,<br />

eine Schule, die die Qualität ihrer Arbeit regelmäßig überprüft,<br />

die ihre Stärken und Schwächen kennt und sich zum Wohle <strong>der</strong><br />

ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler ständig weiterentwickelt,<br />

kann heutigen gesellschaftlichen Ansprüchen an eine gute<br />

Bildungseinrichtung gerecht werden. Evaluation ist daher für eine<br />

zeitgemäße Schule eine Notwendigkeit. Dazu wünsche ich uns<br />

gemeinsam viel Kraft, Erfolg und Gesundheit.<br />

Thomas Riedel<br />

Schulleiter<br />

Schulför<strong>der</strong>verein <strong>Hohnstein</strong> e. V.<br />

veranstaltet 9. Radrennen<br />

für Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> und Schüler<br />

bis zur 12. Klasse unserer Gemeinde <strong>Hohnstein</strong><br />

am Freitag, dem 07.05.2010,<br />

15.00 Uhr Start Brandstraße, Abzweig Neuweg<br />

Schirmherr: Bürgermeister Herr Brade<br />

Einzelzeitfahren über 2,7 km (Rundkurs)<br />

Start und Ziel ist an <strong>der</strong> Brandstraße/Abzweig Neuweg<br />

Start: 15.00 Uhr im Abstand von 1 Minute<br />

Anmeldung: 14.30 bis 15.00 Uhr<br />

Teilnahme: Nur mit betriebssicherem Fahrrad und es besteht<br />

Helmpflicht!<br />

Strecke: Start Brandstraße/Seniorenpflegeheim - Brandstraße<br />

- Schneiße 15 - Ziel<br />

Wertung: Jungen und Mädchen werden getrennt, immer zwei<br />

Geburtsjahrgänge zusammen, gewertet.<br />

Je<strong>der</strong> Starter erhält eine Teilnehmerurkunde. Die<br />

drei Erstplazierten werden mit Urkunden, Medaillen<br />

und kleinen Preisen ausgezeichnet.<br />

Die Veranstalter würden sich über zahlreiche Starter und Besucher<br />

freuen.<br />

Neu: Ab 14:00 Uhr erfolgt eine kostenlose Fahrradcodierung durch<br />

die Landes-Verkehrswacht Sachsen e. V. -Verkehrswacht e. V.<br />

„Sächsische Schweiz“ Pirna<br />

Adolf-Tannert-För<strong>der</strong>schule Ehrenberg<br />

Erfolgreiche Teilnahme<br />

am alljährlichen Schwimmwettkampf in Pirna<br />

Am Donnerstag, dem 18.03.2010 nahm unsere Schule wie<strong>der</strong> an<br />

dem jährlich stattfindenden Schwimmwettkampf <strong>der</strong> Schulen zur<br />

Lernför<strong>der</strong>ung teil. Die Schüler <strong>der</strong> Adolf-Tannert-Schule Ehrenberg<br />

Dominik Smolka und Julia Welskop (Klasse 6), Laura Dang<br />

und Stefanie Seidel (Klasse 7), Tom Morawa und Julia Scheibitz<br />

(Klasse 8) sowie Max Heckel (Klasse 9) kämpften in Pirna im Einzel-<br />

und Mannschaftsschwimmen. Dabei gaben alle ihr Bestes<br />

und gingen bis an ihre Leistungsgrenzen. Ihr Kampfgeist zahlte<br />

sich mit hervorragenden Platzierungen aus. In den Einzeldisziplinen<br />

Brustschwimmen und Freistil <strong>der</strong> Mädchen erlangte Stefanie<br />

Seidel jeweils den ersten Platz. Bei den Jungen erkämpfte<br />

sich Tom Morawa einen hervorragenden dritten Platz im Brustschwimmen<br />

bei starker Konkurrenz, von denen einige Konkurrenten<br />

in einem Schwimmverein trainieren. Im Mannschaftsschwimmen<br />

<strong>der</strong> Jungen erkämpfte sich unsere Schule den dritten<br />

Platz, die Mädchen einen ausgezeichneten zweiten Platz.<br />

Ebenso super schnitt unsere Schulstaffel ab - ein toller zweiter<br />

Platz!<br />

Alles in allem war es wie<strong>der</strong> eine sehr gelungene Teilnahme, die<br />

jedem Beteiligten viel Spaß bereitete und den Kampfgeist herausfor<strong>der</strong>te.<br />

Anke Jentsch, Schwimmlehrerin<br />

Schule „Adolf Tannert“ Ehrenberg beim<br />

Regionalfinale in <strong>der</strong> Sportart Fußball<br />

Am 25.03.2010 fand in <strong>der</strong> Sachsenarena in Dresden das Regionalfinale<br />

im Fußball <strong>der</strong> 8. und 9. Klassen statt.<br />

Pünktlich um 10.00 Uhr begann das Turnier in dieser wun<strong>der</strong>schönen<br />

Halle. Für unsere Schule spielten Erik Hanisch als Mannschaftskapitän,<br />

Christian Friedrich, Max Heckel, Eik Rieger, Marcel<br />

Sahm, Martin Schierz und Andrej Brandt.<br />

14 Mannschaften aus Dresden, Coswig, Meißen, Riesa, Pirna,<br />

Heidenau und Ehrenberg kämpften um den Pokal und um die<br />

Qualifizierung zum Landesfinale.


Nr. 4/2010 - 15 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Lei<strong>der</strong> war <strong>der</strong> Start unseres Teams nicht beson<strong>der</strong>s gut. Die ersten<br />

zwei Spiele wurden regelrecht verschlafen. Dann konnte sich<br />

unsere Mannschaft enorm steigern. So kam es, dass wir gegen<br />

die schwächeren Mannschaften verloren und gegen die spielstärkeren<br />

Teams jeweils ein Unentschieden erreichten. Hervorzuheben<br />

ist dabei die Leistung von Erik, <strong>der</strong> allein für unsere Mannschaft<br />

vier Tore erzielte. Pech hatte unser Team im letzten Spiel.<br />

Bis kurz vor dem Abpfiff führten wir und hatten weitere hochklassige<br />

Chancen, um zu gewinnen. Lei<strong>der</strong> musste unsere Mannschaft<br />

doch noch den Ausgleich hinnehmen. Da nur zwei Mannschaften<br />

aus drei Vorrunden weiterkamen, verpassten unsere<br />

Jungs nur knapp das Finale.<br />

Trotzdem danken wir unserer Mannschaft für ihren Einsatz und<br />

ihre sehr gute sportliche Fairness!<br />

Dieter Schrö<strong>der</strong><br />

Hauptsportlehrer<br />

Goethe-Gymnasium Sebnitz<br />

Gute Arbeit am Goethe-Gymnasium Sebnitz<br />

zeigt Erfolg<br />

Bis zum 15. März meldeten 69 Eltern ihre Sprösslinge für die<br />

neuen 5. Klassen am Goethe-Gymnasium in Sebnitz an und damit<br />

wurden die Zahlen des Vorjahres erreicht. Die Kin<strong>der</strong> aus den Einzugsbereichen<br />

von Bad Schandau bis Stolpen werden in drei<br />

Klassen unterrichtet, die mit durchschnittlich 23 Schülern sehr<br />

gute Lehr- und Lernbedingungen aufweisen. Mehr Ruhe und ein<br />

direkteres Zuwenden <strong>der</strong> Lehrer helfen den Schülern, sich an die<br />

neue Umgebung zu gewöhnen und schnell Freundschaften mit<br />

den neuen Klassenkameraden zu schließen.<br />

Entgegen mancher Meinung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit bestätigt die<br />

Zahl <strong>der</strong> Anmeldungen das anhaltende Interesse von Eltern an<br />

<strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> schulischen Bildung am Goethe-Gymnasium Sebnitz.<br />

Damit trifft die Prognose des Landratsamts zu den Übergängen<br />

von den Grundschulen an diese Bildungseinrichtung zu.<br />

Der Bestand des Goethe-Gymnasiums Sebnitz ist gesichert und<br />

damit steht einer weiteren Ausgestaltung des Schulprogramms<br />

gemeinsam mit den neuem Schülern und <strong>der</strong>en Eltern nichts mehr<br />

im Weg.<br />

Andreas Seltmann<br />

Schulleiter<br />

Schüler vom Goethe-Gymnasium<br />

beim Debattier-Wettstreit in Bad Schandau<br />

Heiße Wortgefechte, geschliffene Formulierungen und geballten<br />

Sachverstand gab es am 11.03.2010 in Bad Schandau zu bewun<strong>der</strong>n.<br />

Dort fand zum wie<strong>der</strong>holten Mal <strong>der</strong> Schulverbundwettbewerb<br />

„Jugend debattiert“ statt. Dabei traten die besten Schülerinnen<br />

und Schüler aus Dresden, Radebeul und vom Goethe-<br />

Gymnasium Sebnitz zum Redewettstreit an. Anke May, Lehrerin<br />

vom Goethe-Gymnasium und Regionalverbundkoordinatorin, die<br />

den Wettbewerb organisierte, konnte dabei wie in den Vorjahren<br />

auf vielfältige tatkräftige Unterstützung bauen, u. a. gilt es <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Bad Schandau, dem „Haus des Gastes“ und dem Nationalparkzentrum<br />

in Bad Schandau für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten<br />

zu danken. Auch an<strong>der</strong>e Helfer wie die Ostsächsische<br />

Sparkasse, die Volksbank Pirna eG und die Bäckerei Schurz<br />

brachten sich auf verschiedene Art und Weise ein.<br />

Der Wettbewerb bot spannende Debatten vor den Augen interessierter<br />

Zuschauer, zu denen ein Vertreter des Goethe-Instituts<br />

Prag, Herr Vodrazka, <strong>der</strong> Oberbürgermeister <strong>der</strong> großen Kreisstadt<br />

Sebnitz, Herr Ruckh, die Bürgermeister von Bad Schandau<br />

und Stolpen, Herr Eggert und Herr Steglich, die erste Beigeordnete<br />

des Landrates, Frau Hille, und <strong>der</strong> Vertreter des Kultusministeriums,<br />

Herr Müller, gehörten.<br />

Eine fachkundige Jury beurteilte die Debatanten nach den Kriterien<br />

Sachkenntnis, Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen und<br />

Gesprächsfähigkeit.<br />

Zu den Platzierten gehörte auch Jenny Lang vom Goethe-Gymnasium<br />

Sebnitz, die sich im Finale einen dritten Platz<br />

erkämpfte.<br />

Anke May/Frank Clausnitzer<br />

Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Neues<br />

aus dem ASB-Kin<strong>der</strong>garten <strong>Hohnstein</strong><br />

Endlich ist Frühling und wir Kin<strong>der</strong> aus dem „Kleinen Bahnhof“<br />

können wie<strong>der</strong> regelmäßig in den Wald gehen. Unser Wald ist ein<br />

kleines Gebiet hinter dem Hotel „Ambiente“, was wir in Absprache<br />

mit <strong>der</strong> Nationalparkverwaltung nutzen dürfen. Bei fast je<strong>der</strong><br />

Witterung zieht es uns dorthin. Im Wald angekommen, hocken<br />

die Kin<strong>der</strong> sich im Kreis und berühren mit den Händen den Boden:<br />

„Guten Tag, du schöner Wald. Wir wollen heute mit dir spielen,<br />

dich riechen und dich fühlen.“ Mit diesen Worten begrüßen wir<br />

den Wald. Dann riechen wir an unseren Händen und nehmen den<br />

Duft des Waldes, <strong>der</strong> Blätter und <strong>der</strong> Erde in uns auf. Später schließen<br />

wir die Augen und hören ganz genau auf die Geräusche um<br />

uns herum. In <strong>der</strong> Stille des Waldes nehmen die Kin<strong>der</strong> viele Dinge<br />

ganz intensiv wahr, das Zwitschern <strong>der</strong> Vögel, das Rauschen <strong>der</strong><br />

Blätter und das Knarren <strong>der</strong> Baumstämme. In <strong>der</strong> Ferne hört man<br />

manchmal Flugzeuge, Rasenmäher und Hundegebell. Aber das<br />

alles scheint so weit weg, nur die Geräusche des Waldes sind<br />

wichtig. Die Kin<strong>der</strong> mögen dieses Begrüßungsritual und <strong>der</strong> Wald<br />

lädt uns dann ein zum Spielen, Erforschen, Toben o<strong>der</strong> Entspannen.<br />

Der Wald besitzt ein eigenes Klima, die Lichtverhältnisse<br />

än<strong>der</strong>n sich und die räumliche Übersichtlichkeit geht verloren.<br />

Hinter jedem Strauch und Stamm kann etwas Unerwartetes verborgen<br />

sein und man kann sich selbst verstecken. Der kontinuierliche<br />

Wandel, den die Natur im Laufe <strong>der</strong> Jahreszeiten vollzieht,<br />

wird erfahrbar. Die Wahrnehmung von Naturphänomenen mit allen<br />

Sinnen ermöglicht es individuelle Erfahrungen im Wald zu sammeln,<br />

und einen persönlichen Zugang zu diesem Lebensraum<br />

aufzubauen. Ein Aufenthalt im Wald ermöglicht aus pädagogischer<br />

Sicht für die gesamte kindliche Entwicklung för<strong>der</strong>liche<br />

Erfahrungen, die in vergleichbarer Form und Vielfalt kaum in einem<br />

an<strong>der</strong>en Umfeld gemacht werden können. Gemeinsam mit Eltern<br />

haben wir vor einigen Jahren ein großes Baumhaus gebaut, welches<br />

die Kin<strong>der</strong> intensiv nutzen. Dieses Haus ist Mittelpunkt beim<br />

Spiel im Wald, ist Rückzugsort, Kulisse beim Rollenspiel o<strong>der</strong><br />

Unterschlupf für ein Picknick.<br />

Immer mit dabei ist Bodo, unser Waldkobold. Bodo ist im Wald<br />

zuhause, aber tagsüber lebt er (als Handpuppe) bei uns im Kin<strong>der</strong>garten.


<strong>Hohnstein</strong> - 16 -<br />

Nr. 4/2010<br />

Wenn seine Sehnsucht nach dem Wald ganz groß wird, flüstert<br />

er uns manchmal ins Ohr, dass er endlich wie<strong>der</strong> mal hinaus will.<br />

Und dann machen wir uns auf den Weg zu seinem Wald, den wir<br />

auch so lieben.<br />

Kin<strong>der</strong>mund:<br />

Beim Spiel im Kin<strong>der</strong>garten: Emily ruft: „Leonard ist umgefallen!“<br />

Leonard: „Das war <strong>der</strong> Wind“. In den Ferien wan<strong>der</strong>n die Hortkin<strong>der</strong><br />

durchs Polenztal. Chris scheint die Strecke sehr lang vorzukommen,<br />

denn er fragt: „In welchem Land sind wir jetzt?“<br />

Achtung:<br />

Reinigungskraft gesucht!<br />

Wir suchen für den Kin<strong>der</strong>garten eine Reinigungskraft! Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte im<br />

ASB-Kin<strong>der</strong>garten „Der kleine Bahnhof“<br />

Rathausstraße 18<br />

01848 <strong>Hohnstein</strong><br />

Telefon/Fax 03 59 75/8 14 52<br />

Neues<br />

aus dem ASB-Kin<strong>der</strong>garten Rathewalde<br />

Hallo, ihr lieben Zweibeiner ohne Fe<strong>der</strong>n,<br />

bis zum Osterfest haben sich meine Kin<strong>der</strong> mit den Farben<br />

beschäftigt. Dabei ging es in <strong>der</strong> Osterwoche um die braune Farbe.<br />

Sie haben in dieser Zeit wie<strong>der</strong> leckere Sachen gekocht, gebacken<br />

und sie sich schmecken lassen, gebastelt, gemalt und experimentiert.<br />

In <strong>der</strong> Osterwoche gab es jeden Tag eine braune Überraschung.<br />

Am ersten Tag, bekam ich einen Schreck, als ich wie<br />

immer einmal durchs Fenster schaute. Was hatten Heike und Uta<br />

da angerichtet, es waren ganz an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> im Zimmer, Sie sahen<br />

alle aus wie Kin<strong>der</strong> aus Afrika, aber auch nur im Gesicht. Ich hörte,<br />

wie sie sagten: „Hm das riecht gut und schmeckt auch.“ Dann<br />

sah ich es, sie hatten Schokolade im Gesicht. Die Zweibeiner<br />

sagen dazu glaub ich - Maske. Und das schien ihnen großen Spaß<br />

zu machen. Sie lagen dazu ganz entspannt auf dem Fußboden<br />

und lauschten dem Vogelgezwitscher am offenen Fenster. Danach<br />

haben sie sich die Schokolade aus dem Gesicht gewaschen und<br />

- waren wie<strong>der</strong> meine Kin<strong>der</strong>. An einem an<strong>der</strong>en Tag kam Sieglinde<br />

Pohl mit <strong>der</strong> kleinen Anke und großen Taschen zu uns. Sie<br />

brachte ihren Schokoladenbrunnen mit. Könnt ihr euch vorstellen<br />

was da geschah? Ich hatte Angst, dass meine Kin<strong>der</strong> entwe<strong>der</strong><br />

einen Vitamin- o<strong>der</strong> einen Zuckerschock bekommen. Sie wollten<br />

gar nicht aufhören die vielen leckeren Früchte in die Schokolade<br />

zu halten. Das war eine gelungene braune Überraschung.<br />

Die letzte Überraschung in <strong>der</strong> braunen Woche sollte nun <strong>der</strong><br />

Osterhase sein. Aber, wie das so bei einem Osterhasen ist - man<br />

weiß nie wo er etwas versteckt. Meine Kin<strong>der</strong> gingen mit Argusaugen<br />

suchen. Dem Osterhasen muss es im Garten von Hanna<br />

genau so gut gefallen wie mir. All seine Nester hatte er dort versteckt<br />

und natürlich haben die Kin<strong>der</strong> sie gefunden. Die Räume<br />

sind in Frühlingsfarben dekoriert. Oft höre ich die Kin<strong>der</strong> singen.<br />

Auch Lie<strong>der</strong> von meinen Freunden, den Vögeln. Ein Lied gefällt<br />

mir dabei beson<strong>der</strong>s, nämlich das von <strong>der</strong> Vogelhochzeit. Ihr<br />

müsst wissen, ich bin auch gerade auf <strong>der</strong> Suche nach einer Frau<br />

und hoffe sie bald zu finden. Zwitschern gehört, hab ich sie schon.<br />

Nach dem langen Osterwochenende sind nun alle wie<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Sie haben viele kleine Spiegel von zuhaus mitgebracht<br />

und schauen sich darin täglich an. Dann erzählen sie von Leberflecken,<br />

Sommersprossen, goldenen Haaren, Augapfel ... Auch<br />

ihr Herz können sie mit Stethoskopen abhören. Was das wie<strong>der</strong><br />

soll? Manchmal denk ich, gut, dass ich ein Vogel bin - denn Leberfleck<br />

- was ist das?<br />

Nun hoffe ich auf ein Vogelweibchen was mir gefällt und mit mir<br />

hier in unserem schönen Garten wohnen möchte. Ich glaub unser<br />

Garten soll bald noch schöner werden.<br />

Heike und Uta stehen in <strong>der</strong> letzten Zeit oft im Garten und reden<br />

vom Fühlpfad und Klangpavillon. Was auch immer sie vorhaben,<br />

ich bleib wohnen.<br />

Eure Amsel<br />

aus <strong>der</strong> ASB Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Amselnest“ Rathewalde<br />

Kin<strong>der</strong>mund<br />

Wir betrachten unsere Gesichter im Handspiegel, stellen Beson<strong>der</strong>heiten<br />

fest und suchen rote Stellen; finden diese im Mund.<br />

„Schaut mal ganz tief in euren Mund. Dort findet ihr ein kleines<br />

Zäpfchen“. Tjark meint: „Das steckt mir die Mama immer in den<br />

Pops, wenn ich krank bin“.<br />

Die Großen räumen nach dem Mittagsschlaf den Geschirrspüler<br />

aus. Dafür werden sie gelobt. „Ihr habt das so toll gemacht, vielleicht<br />

macht ihr es jetzt jeden Mittag?“ Elsa schaut mich entsetzt<br />

an und meint: „Aber Uta, wir sind doch Kin<strong>der</strong> und müssen mittags<br />

schlafen.“<br />

Paul kommt ganz aufgeregt in den Kin<strong>der</strong>garten und erzählt: „In<br />

meinem Eimer in <strong>der</strong> Garage sind Quaulmappen.“<br />

Ostern 2010 im Kin<strong>der</strong>garten Ehrenberg<br />

Osterhäschen, Schnuppernäschen ...<br />

So wollten wir den Osterhasen in unseren Garten locken und wir<br />

waren guter Hoffnung, hatten wir doch schon viele Tage vorher<br />

fleißig Eier bemalt, Ostergras gesät, Osterreime und Osterlie<strong>der</strong><br />

gelernt und sogar Kuchen im Osterei gebacken.<br />

Ja und <strong>der</strong> Osterhase hatte in diesem Jahr richtig Glück, denn er<br />

konnte seine Osternestchen im Garten verstecken. Pünktlich zum<br />

Gründonnerstag zeigte sich <strong>der</strong> Frühling von seiner besten Seite,<br />

ließ den Regen oben und schickte uns sogar ein paar Sonnenstrahlen<br />

durch die Wolken.<br />

Für das Wetter interessierten sich unsere Kin<strong>der</strong> natürlich nicht,<br />

vielmehr beschäftigte sie „WANN“ sie denn nun endlich auf die<br />

Ostereiersuche gehen konnten.<br />

Etwas mussten sie sich schon noch gedulden, denn zu allererst<br />

gab es, wie in jedem Jahr ein schmackhaftes Osterfrühstück.<br />

Frisch belegte Semmeln, Obst, Gemüse und natürlich gefärbte<br />

Ostereier schmückten den Frühstückstisch. Die Eier waren wirklich<br />

lecker und wir danken dem Ehrenberger Geflügelverein natürlich<br />

herzlich dafür.<br />

Schnell war alles weggeputzt und dann hatte auch schon <strong>der</strong><br />

„Kinomann“ einen Film über den Osterhasen eingelegt. Alle waren<br />

gespannt, ob denn die verschwundenen Ostereier wie<strong>der</strong> auftauchen<br />

würden. Aber „Ende gut - alles gut!“<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Kinoerlebnis erwartete dann die große Gruppe<br />

und die Hortkin<strong>der</strong>. Mit „Ice Age III“ sahen sie einen Film, welcher<br />

erst ganz neu in die Kinos gekommen war. Vorher hatten sich die<br />

Kin<strong>der</strong> schon auf Ostereiersuche begeben und präsentierten stolz<br />

ihren Erfolg. Natürlich waren nun die Jüngsten nicht mehr aufzuhalten<br />

und sie stürmten den Garten. Obwohl sich <strong>der</strong> Osterhase<br />

sehr viel Mühe gegeben hatte, um gute Verstecke zu finden, waren<br />

die Nester schnell entdeckt und die Freude war groß.


Nr. 4/2010 - 17 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Alle Kin<strong>der</strong> haben gehofft, den Osterhasen noch persönlich zu<br />

begegnen, aber lei<strong>der</strong> hatte er es wohl sehr eilig, nicht mal sein<br />

Stummelschwänzchen war noch zu sehen.<br />

So konnten wir uns gar nicht bei ihm für seine Mühe bedanken,<br />

ist er ja auch noch zusätzlich bei unserem Patenbetrieb <strong>der</strong> WASS<br />

GmbH vorbeigehoppelt und hat dort Osterüberraschungen für<br />

uns mitgebracht.<br />

Aber vielleicht liest er ja die Zeitung und deshalb sagen die Kin<strong>der</strong><br />

und Erzieherinnen des Kin<strong>der</strong>garten „Traumzauberlandes“ -<br />

Danke schön - an die WASS GmbH, den Ehrenberger Geflügelverein<br />

und natürlich an den Osterhasen.<br />

Grit Thomas<br />

Erzieherin im Kin<strong>der</strong>garten „Traumzauberland“<br />

Sportnachrichten<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV<br />

Dank an die Einwohner<br />

In den vergangenen Wochen wurde <strong>der</strong> Einwohnerbereich unseres<br />

Vereins durch die Sportwerbeagentur A. Dold aus Chemnitz<br />

betreut. Dabei ging es um Zeitungsabonnements zu Gunsten <strong>der</strong><br />

Nachwuchsabteilung unseres Vereins. Bereits vor einigen Jahren<br />

hatten wir so eine Aktion schon einmal. Insgesamt sind wir mit<br />

dem Ergebnis relativ zufrieden, wenn man bedenkt, dass Haustür-Abos<br />

schwierig zu vermitteln sind. Die offizielle Ergebnisliste<br />

liegt uns vor, es haben 124 Haushalte ihre Bereitschaft erklärt -<br />

52 davon fristgerecht wie<strong>der</strong> gekündigt. So bleiben immerhin 72<br />

Haushalte, die zu unseren Gunsten sich eine Zeitung geleistet<br />

haben. Einige haben diese Aktion nicht mitgemacht, uns aber<br />

direkt „etwas“ in die Hand gedrückt. Der Vorstand des HSV möchte<br />

sich offiziell bei allen Spen<strong>der</strong>n bedanken. Wir werden demnächst<br />

mitteilen, was wir uns dafür geleistet haben.<br />

Lei<strong>der</strong> mussten wir in <strong>der</strong> „SZ“ lesen, dass im Bereich <strong>der</strong> BSV<br />

68 Sebnitz irgendwelche „Trittbrettfahrer“ in betrügerischer Weise<br />

zu diesem Thema unterwegs waren. Der Sebnitzer Verein hatte<br />

keine solche Aktion laufen. Die Sportwerbeagentur A. Dold hat<br />

für uns ehrliche Arbeit geleistet und damit nichts zu tun.<br />

Nun zum sportlichen Bereich:<br />

Die Männermannschaft belegt zurzeit den 5. Platz, punktgleich<br />

mit Platz 4.<br />

Struppen - HSV 4 : 1<br />

Nach <strong>der</strong> langen Winterpause waren die Struppener wohl eher<br />

aus dem Winterschlaf erwacht.<br />

Torschütze: Martin Eichler<br />

Birkwitz 2. - HSV 2 : 5<br />

Nachdem wir uns in Birkwitz in den letzten Jahren regelmäßig<br />

blamiert haben, ging diesmal alles ganz einfach.<br />

Torschützen: 3 x Eric Richter, Stev Eckart, Jens Heymann<br />

Dohna 2. - HSV 4 : 0<br />

Beim ungeschlagenen Spitzenreiter waren wir in <strong>der</strong> 1. Halbzeit<br />

die bessere Mannschaft. Nach <strong>der</strong> Pause machte Dohna einiges<br />

an<strong>der</strong>s, ein o<strong>der</strong> zwei Tore hätten wir auch verdient.<br />

HSV - Aufbau Copitz 0 : 1<br />

Wegen <strong>der</strong> Wetterlage sind wir nach Bad Schandau ausgewichen<br />

und haben es dann bereut. Die sicher geglaubten Punkte sind<br />

nun „Aufbauhilfe“ für <strong>der</strong>en Abstiegskampf.<br />

HSV - Stolpen 2. 3 : 0<br />

Die kunstrasenverwöhnten Gäste kamen mit dem Ulbersdorfer<br />

Platz gar nicht zurecht. Ein sehr interessantes Spiel mit Happy-<br />

End.<br />

Torschützen: Peter Mattusch, Stev Eckardt, Maik Puttrich<br />

HSV - Grün/Weiß Pirna 2. 2 : 0<br />

Auch das gibt’s! 13.10 Uhr meldeten die Gäste telefonisch, dass<br />

sie aus Personalmangel nicht spielfähig sind. So wurden <strong>der</strong> Schiri<br />

bezahlt und 3 Punkte am „grünen Tisch“ eingesackt.<br />

Torschützen: brauchten wir nicht!<br />

Berthelsdorf: HSV 0 : 3<br />

Auf Kunstrasen in Langburkersdorf ließen wir nichts anbrennen<br />

und beließen es bei diesem Resultat.<br />

Torschützen: 2 x Jens Heymann, Stev Eckardt<br />

Die nächsten Spiele:<br />

24.04., 15.00 Uhr HSV - Sebnitz 2.<br />

01.05., 13.00 Uhr Graupa 2. - HSV<br />

08.05., 15.00 Uhr HSV - Wehlen 2.<br />

15.05., 15.00 Uhr Saupsdorf - HSV<br />

Weitere Nachrichten:<br />

Der erste schüterne Versuch einer Damenmannschaft endete mit<br />

einer 2 : 3-Nie<strong>der</strong>lage gegen Dresden-Cotta.<br />

Beide Tore schoss Janina Wende.<br />

Wie es weitergeht, wird sich zeigen.<br />

Die E-Jugend schoss beim 1 : 14 gegen Stolpen ihr erstes Tor<br />

überhaupt.<br />

Torschütze war F-Junior Moritz Röllich.<br />

Die F-Jugend spielte unter an<strong>der</strong>em 1 : 1 gegen Reinhardtsdorf/Bad<br />

Schandau 2.<br />

Torschütze war Robin Gottlöber.<br />

Classic-Kegeln - <strong>Hohnstein</strong>er<br />

stehen im Kreispokal-Finale<br />

Auf den Bahnen <strong>der</strong> Hocksteinschänke lieferte sich Gastgeber<br />

<strong>Hohnstein</strong>er SV im Kreispokalwettbewerb einen spannenden Halbfinalkampf<br />

gegen den SV Ulbersdorf. In einem hochklassigen<br />

Duell legten die <strong>Hohnstein</strong>er mit Hasler (444 Kegel) gegen Langer<br />

(405) einen furiosen Start hin.<br />

Förster (416) vergrößerte gegen Lesche (404) den Vorsprung, ehe<br />

May (398) gegen Schöbel (381) für die Gäste verkürzen konnte.<br />

Das Duell Schubert (402) gegen Barthel (401) blieb nahezu ausgeglichen.<br />

Im fünften Durchgang baute Voigt (438) gegen Weber<br />

(430) die <strong>Hohnstein</strong>er Führung auf 43 Kegel aus.<br />

Im Schlussdurchgang stellte Bräntner (453) mit Turnierbestleistung<br />

gegen Brade (426) den schließlich überlegenen Sieg für die<br />

<strong>Hohnstein</strong>er sicher. Das Endresultat lautete 2534 : 2464. <strong>Hohnstein</strong><br />

schaffte damit den Einzug in das Kreispokalfinale.<br />

Jürgen Voigt<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> mit<br />

den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle,<br />

Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />

Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher <strong>der</strong> Ortsteile<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong><br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />

Geschäftsstelle Sebnitz,<br />

Herr Matthias Rösler, 01855 Sebnitz, Hertigswal<strong>der</strong> Straße 9,<br />

Telefon: 5 31 07, Fax: 5 11 45<br />

- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ereignisse<br />

kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Weitergehende Ansprüche, insbeson<strong>der</strong>e auf Schadenersatz, sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen.


<strong>Hohnstein</strong> - 18 -<br />

Nr. 4/2010<br />

OT <strong>Hohnstein</strong><br />

Liebe <strong>Hohnstein</strong>er(-innen),<br />

für folgende Termine werden helfende bzw. unterstützende Hände<br />

gebraucht:<br />

Samstag, 24.04.2010, 9 Uhr - Frühjahrsaktion im <strong>Hohnstein</strong>er Bad<br />

Freitag, 07.05.2010, 17 Uhr - Gestaltung einer Sitzecke im<br />

Kräutergarten (hinter <strong>der</strong> Kirche)<br />

Des Weiteren findet am Samstag, dem 08.05.2010, die jährliche<br />

Ortsbegehung in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> statt. Hinweise bzw. Anregungen<br />

nimmt <strong>der</strong> Ortschaftsrat gern auch vorher entgegen.<br />

Ortschaftsrat <strong>Hohnstein</strong><br />

Klettern am Burgfels und „im“ Museum<br />

Beim Leitbildtreffen im September 2009 wurde unter an<strong>der</strong>em<br />

auch <strong>der</strong> Kletterpark am Burgfels thematisiert und erneut zum<br />

Leitbildziel erklärt. Nach verschiedenen Recherchen und Gesprächen<br />

wurde diese Projektidee um einige Bestandteile erweitert.<br />

Mit dem neuen Projekt werden das Thema Klettern - Ursprung -<br />

Tradition und Entwicklung sowie die Natur und <strong>der</strong> Natur- und<br />

Heimatschutz ganzheitlich behandelt. Die bereits bekannte Idee<br />

des Kletterparks ist als ein wesentlicher Teil geblieben. Hinzugekommen<br />

ist zum Beispiel <strong>der</strong> Aufbau eines Museums, welches<br />

zur Natur und zum Klettern informiert.<br />

Das Museum soll in <strong>der</strong> Oberen Straße 6 eingerichtet werden und<br />

dabei helfen, dieses Gebäude und das unvergleichliche <strong>Hohnstein</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>bild zu erhalten. Das gesamte Projekt wird Mitte Mai<br />

allen Interessengruppen: Einheimischen, Kletterfreunden, Naturschützern<br />

und Touristikern vorgestellt. Der genaue Termin für diesen<br />

ersten Projektabend wird noch einmal über die Sächsische<br />

Zeitung und die Anschlagtafeln bekannt gegeben. Wir freuen uns<br />

über Ihre zahlreiche Teilnahme und danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern unter Telefon<br />

8 68 23 zur Verfügung.<br />

Ines von Bardeleben<br />

Parkkonzept<br />

im oberen <strong>Stadt</strong>gebiet nun abgeschlossen<br />

Endlich hat es die <strong>Stadt</strong>verwaltung geschafft - vor den Osterfeiertagen<br />

und dem Saisonbeginn sind die Parkautomaten an <strong>der</strong><br />

Wald- und Brandstraße in Betrieb gegangen. Die Flächenkennzeichnung<br />

für das erlaubte Parken ist erfolgt und <strong>der</strong> Gemeindevollzugsdienst<br />

ist zur Kontrolle befugt.<br />

Eine Verän<strong>der</strong>ung ergibt sich noch auf <strong>der</strong> Waldstraße. Von <strong>der</strong><br />

Einmündung Breitscheidstraße in Richtung Parkhotel soll das Parken<br />

auf die an<strong>der</strong>e Straßenseite (am Parkautomaten) verlegt werden.<br />

Eine Randbefestigung dieses Abschnitts sowie die Umschil<strong>der</strong>ung<br />

erfolgt noch. Es wird dann vom Eingang Grundstück Waldstraße<br />

Nr. 23 bis Einmündung Breitscheidstraße und danach bis<br />

Eingang Grundstück Waldstraße Nr. 19 das Parken auf einer kompletten<br />

Straßenseite gebührenpflichtig erlaubt.<br />

Im oberen <strong>Stadt</strong>gebiet gilt damit ein eingeschränktes Halteverbot<br />

für eine Zone, was bedeutet, dass das Parken nur in gekennzeichneten<br />

Flächen möglich ist. Diese sind die Parkplätze Max-<br />

Jacob-Straße nähe Puttrich sowie an den Straßen, die mit dem<br />

Schild Parkanfang P mit weißem Pfeil im Schild nach links (zur<br />

Straße zugewandt) und Parkende P mit weißem Pfeil im Schild<br />

nach rechts (von <strong>der</strong> Straße abgewandt) gekennzeichnet sind.<br />

Vorwiegend ist ein Zusatzschild „Mit Parkschein“ angebracht, da<br />

an diesen Parkflächen ein Parkautomat in <strong>der</strong> Nähe ist.<br />

Einen gebührenfreien Parkabschnitt gibt es auf <strong>der</strong> Waldstraße<br />

von <strong>der</strong> Meersburger Straße bis Grundstück Nr. 8 sowie einen<br />

Abschnitt <strong>der</strong> Meersburger Straße. Die Parkmöglichkeiten sind<br />

für dieses Gebiet somit ausgeschöpft, jedoch für den Ansturm<br />

an manchen Tagen in Richtung Brand nicht ausreichend. Dann<br />

müssen Besucher mal einen etwas längeren Anmarschweg zum<br />

Brand einplanen wie z. B. vom Parkplatz Sebnitzer Straße o<strong>der</strong><br />

Eiche.<br />

Ordnungsamt<br />

<strong>Hohnstein</strong> im Wandel <strong>der</strong> Zeiten<br />

Am 10.04.2010 fand im Kirchgemeindesaal ein Seniorennachmittag<br />

statt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen konnten die Anwesenden an einer Zeitreise<br />

teilnehmen. Diese umfasste Bilddokumente über <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Ansichten aus Jahren vor 1900 wie auch nach <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende.<br />

Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit galt den anschließend gezeigten Bil<strong>der</strong>n<br />

von <strong>Hohnstein</strong>er Einwohnern aus vergangenen Jahrzehnten.<br />

Den Reaktionen und Anmerkungen <strong>der</strong> Senioren war zu entnehmen,<br />

dass viele Gesichter und Personen auch im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />

nicht in Vergessenheit geraten sind. Sicherlich kamen auch so<br />

manche Erinnerungen an Begebenheiten wie<strong>der</strong> hervor.<br />

Aus den anschließenden Gesprächen traten Ideen für weitere Veranstaltungen<br />

hervor. So wurde zum Beispiel <strong>der</strong> Wunsch geäußert,<br />

eine Ausfahrt in die nähere Umgebung zu organisieren. Dies<br />

wurde aufgegriffen und befindet sich <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Planung.<br />

Ein Dankeschön geht sowohl an Herrn Barthel, <strong>der</strong> die Dias bereitstellte<br />

und auch kommentierte wie auch an die fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />

und Helfer(-innen) vor Ort.<br />

Ortsvorsteherin <strong>Hohnstein</strong><br />

Der <strong>Hohnstein</strong>er Karnevals Club informiert<br />

Nachdem die Vorsaison mit dem „Restertrinken“ abgeschlossen<br />

wurde, geht nun <strong>der</strong> Blick voraus. Die Jubiläumssaison muss<br />

organisiert werden und dann gibt es da noch den normalen Sommerbetrieb.<br />

Hier wird bei zahlreichen Terminen das Publikum<br />

daran erinnert, dass es uns noch gibt.<br />

So zum Beispiel:<br />

17.04. Spielenachmittag für die Senioren<br />

24.04. Arbeitseinsatz<br />

09.05. Wan<strong>der</strong>tag mit den Sponsoren<br />

14.05. Jahreshauptversammlung<br />

16.05. Teilnahme am Festumzug in Sebnitz zum Thema:<br />

„<strong>Hohnstein</strong>, ein Märchenland“<br />

05.06. Teilnahme an <strong>der</strong> Festveranstaltung „30 Jahre Karneval<br />

in Langenhennersdorf“<br />

27.06. Teilnahme am Fußballturnier um den Pokal des HSV<br />

Die Termine für das Präsidententreffen <strong>der</strong> Oberelbischen Karnevalsvereine<br />

sowie für den Wan<strong>der</strong>tag mit unseren Freunden<br />

aus Bad Schandau stehen noch nicht fest.<br />

Eins steht aber schon fest:<br />

Das neue Thema wird, wie immer, erst am 11.11., 11 Uhr 11<br />

bekannt gegeben.<br />

<strong>Hohnstein</strong> helau!<br />

www.karnevalsclub-hohnstein.de<br />

Die Buchdruckerei ROBERT ARNOLD in<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

wurde am 1. Mai 1910 gegründet.<br />

Das war auch <strong>der</strong> Druckund<br />

Erscheinungsbeginn <strong>der</strong><br />

„<strong>Hohnstein</strong>er Zeitung“, die dreimal<br />

in <strong>der</strong> Woche von Zeitungsboten<br />

ausgetragen wurde<br />

und die örtlichen Begebenheiten<br />

aus <strong>Hohnstein</strong> und den<br />

umliegenden Orten verbreitete.<br />

Außerdem wurde <strong>der</strong> Zeitung<br />

eine Monatsbeilage „Aus<br />

<strong>der</strong> Heimat“ in den Jahren<br />

1924 bis 1932 beigelegt. Diese<br />

Blätter haben heute großen<br />

antiquarischen Wert.


Nr. 4/2010 - 19 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

In <strong>der</strong> Urlaubssaison wurde regelmäßig ein Fremdenblatt gedruckt,<br />

in dem alle in <strong>Hohnstein</strong> weilenden Urlauber mit Namen und<br />

Adresse aufgeführt waren.<br />

Die Druckerei begann in kleinsten Anfängen im Gebäude <strong>der</strong> Oberen<br />

Str. Nr. 6. Nach Fertigstellung des Gebäudes in <strong>der</strong> heutigen<br />

Max-Jacob-Str. 11 (damals Bahnhofstraße) wurde die Druckerei<br />

hierher verlegt. Da es noch keinen elektrischen Strom in <strong>Hohnstein</strong><br />

gab, mussten die Druckmaschinen mit <strong>der</strong> Hand bzw. mit<br />

dem Fuß angetrieben werden. Die Arbeitsräume wurden mit Gas<br />

beleuchtet. Im Jahre 1939 fiel die „<strong>Hohnstein</strong>er Zeitung“ <strong>der</strong> Zentralisierung<br />

<strong>der</strong> Publikationsorgane des Propagandaministeriums<br />

<strong>der</strong> Nazis zum Opfer und musste das Erscheinen einstellen. Das<br />

war eine schwierige Situation, die den Fortbestand <strong>der</strong> Druckerei<br />

ernstlich gefährdete. Im Jahre 1946 wurde <strong>der</strong> Druckereianbau<br />

unter größten Schwierigkeiten aufgestockt. Nach 1945 wurden<br />

u. a. Lebensmittelkarten und ein wöchentlich erscheinendes<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> für die <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong>, Fahrkarten und Fahrpläne<br />

für den VEB Kraftverkehr und Formulare für die Gemeinden<br />

im Land Sachsen gedruckt. Im Laufe <strong>der</strong> Jahre war die Handwerksdruckerei<br />

zu einem beliebten Partner vieler Betriebe, Großhandelsgesellschaften<br />

und an<strong>der</strong>er Einrichtungen geworden. Im<br />

Jahr 1986 verstarb mein Vater, <strong>der</strong> damalige Inhaber in <strong>der</strong><br />

2. Generation, Egon Arnold. Seit diesem Zeitpunkt führe ich, Christian<br />

Arnold, in <strong>der</strong> 3. Generation, die elterliche Druckerei weiter.<br />

Das Jahr 1990 stellte die Firma durch die bis dato einmalige politische<br />

Wende vor eine fast unlösbare Aufgabe. Denn in dieser Zeit<br />

gingen reihenweise ehemalige VEB-Betriebe, die zur jahrzehntelangen<br />

Kundschaft zählten, Konkurs. Man stand vor <strong>der</strong> Entscheidung,<br />

die Druckerei zu schließen o<strong>der</strong> in dieser unsicheren<br />

Situation vom Buchdruck in den Offsetdruck umzustellen und<br />

weiterzuarbeiten. Dieser schwierigen Situation trotzend hatten<br />

wir uns für den Fortbestand <strong>der</strong> Firma entschieden. Um den nun<br />

herrschenden neuen technischen Standard mit Offsetdruck, Fotosatz,<br />

Computersatz, Reprotechnik und buchbin<strong>der</strong>ischer Weiterverarbeitung<br />

gerecht zu werden, waren hohe Investitionen und<br />

bauliche Verän<strong>der</strong>ungen notwendig. In den Jahren 1990 bis 2006<br />

lief die Druckerei aufgrund <strong>der</strong> sich doch positiv entwickelnden<br />

konjunkturellen Wirtschaftslage und dem nun guten technischen<br />

Standard recht gut. Nach <strong>der</strong> europäischen Währungsumstellung,<br />

<strong>der</strong> Banken- und sich anschließenden Wirtschaftskrise, hat auch<br />

das polygrafische Gewerbe mit immer mehr Kundenpleiten, nicht<br />

nachvollziehbarem Preisdumping und schlechter werden<strong>der</strong> Zahlungsmoral<br />

zu kämpfen. Trotz <strong>der</strong> nicht gerade positiven wirtschaftlichen<br />

Entwicklung versuchen wir, unseren Optimismus aufrechtzuerhalten,<br />

um auch weiterhin im Dienst <strong>der</strong> schwarzen Kunst<br />

tätig zu sein.<br />

Christian Arnold<br />

Wohlwollende Glückwünsche können am 1. Mai in <strong>der</strong> Zeit von<br />

18.00 - 22.00 Uhr in „Meschkes Gasthaus“ überbracht werden.<br />

60 Jahre Wie<strong>der</strong>eröffnung <strong>der</strong><br />

Gastwirtschaft „Grundmühle“ <strong>Hohnstein</strong><br />

Die „Grundmühle“ <strong>Hohnstein</strong>, an <strong>der</strong> Schandauer Straße, im oberen<br />

Teil des Tiefen Grundes gelegen, wurde noch am 8. Mai 1945<br />

bei letzten Kriegshandlungen getroffen und brannte daraufhin bis<br />

auf die Grundmauern ab.<br />

Sie war seit jeher Bestandteil des Mühlenanwesens <strong>der</strong> Familie<br />

Liebethal, einer <strong>der</strong> ältesten Familien in <strong>Hohnstein</strong>. Bis fast zum<br />

Ende des 19. Jh. wurde in ihr Getreide gemahlen und eine Bäckerei<br />

betrieben. Mit dem Rückgang <strong>der</strong> Mahlaufträge und <strong>der</strong> Zunahme<br />

des Tourismus in <strong>der</strong> Region wurde <strong>der</strong> Mühlenteil erst zur<br />

Gaststätte, die später dann auch Fremdenzimmer anbot, und<br />

schließlich zu einem Ferienheim. Am Ende des Krieges, bis zu<br />

seiner Zerstörung, bot die Gastwirtschaft auch Wohnraum für<br />

Flüchtlingsfamilien.<br />

Die Wie<strong>der</strong>herstellung des zerstörten Gebäudes wurde von <strong>der</strong><br />

Familie Liebethal schon wenige Monate nach Kriegsende begonnen.<br />

Frau Lydia Strohbach, geb. Liebethal, stellte im Januar 1946<br />

beim Landrat zu Pirna den Antrag zum Wie<strong>der</strong>aufbau des Wohnund<br />

Gastwirtsgrundstückes. Dazu waren auch Zuteilungen von<br />

Baustoffen notwendig. Das für den Aufbau erfor<strong>der</strong>liche Bauholz<br />

sollte aus dem eigenen Wald entnommen werden, was ebenfalls<br />

einer Genehmigung bedurfte. Weitere Materialien mussten besorgt<br />

und Geld ausgeliehen werden. Richtfest wurde 1948 gefeiert. Das<br />

neue Mühlengebäude war aber im Gegensatz zur alten Mühle<br />

kein Fachwerkbau mehr.<br />

Nachdem auch die Betriebs- und Schankerlaubnis im März 1950<br />

erteilt worden war, konnte am 1. April die Grundmühle als Gaststätte<br />

mit Fremdenzimmern wie<strong>der</strong> eröffnet werden. Die Zimmer<br />

waren nicht beheizt, für Gäste also nur in den Sommermonaten<br />

zu benutzen. In den 1950er-Jahren wurde dann auch so manches<br />

Fest gefeiert. Schon kurz nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung fand die erste<br />

öffentliche Tanzveranstaltung statt. Erwin Köhler hatte die Gaststätte<br />

wie<strong>der</strong> als Pächter übernommen. 1952 kaufte er schließlich<br />

die Grundmühle von Lydia Strohbach, sodass sich Mühle und<br />

Bauerngut nun für längere Zeit in getrennten Händen befanden.<br />

Von 1957 bis 1968 war die Grundmühle HO-Gaststätte. Im Jahre<br />

1965, nach dem Tod von Erwin Köhler, wurde Charlotte Liebethal,<br />

seine Tochter, Eigentümerin <strong>der</strong> Mühle und verpachtete sie<br />

an den damaligen „Rat des <strong>Stadt</strong>bezirkes Berlin-Mitte“. Dieser<br />

erwarb die Gaststätte 1978 und führte sie als Ferienheim weiter.<br />

Viele in- und ausländische Gäste und Urlauber kamen in dieser<br />

Zeit in die „Grundmühle“, darunter 1961 auch die DDR-Fußball-<br />

Nationalmannschaft.<br />

Nach <strong>der</strong> deutschen Einheit ging das Grundstück in den Besitz<br />

des Landes Berlin über. Schließlich kauften die Geschwister Walther,<br />

Reinhild und Eva-Maria Liebethal und <strong>der</strong>en Freund Herbert<br />

Wirth als Grundstücksgemeinschaft die Gaststätte und das Ferienheim<br />

„Grundmühle“ im Jahr 1997 zurück. Seit dieser Zeit sind<br />

Mühlen- und Gutsgrundstück wie<strong>der</strong> im Besitz <strong>der</strong> Familie Liebethal.<br />

Jedoch bedurfte das Gaststättengebäude einer gründlichen<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung, die die Eigentümer neben den Aufgaben,<br />

die durch das Gutsgrundstück entstanden, deutlich überfor<strong>der</strong>t<br />

hätte. So blieb schließlich nur <strong>der</strong> Verkauf an einen Interessenten,<br />

wie die Familie Uhlmann aus Rosenthal-Bielatal im Jahre<br />

2004. Nach den Baumaßnahmen konnte die Gaststätte und Pension<br />

„Grundmühle <strong>Hohnstein</strong>“ im April 2006 wie<strong>der</strong> in Betrieb<br />

gehen. Am 1. April 2010 jährte sich nun <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnungstag<br />

von 1950 zum 60. Mal. Das ist auch das Verdienst jahrzehntelanger<br />

traditionsbewusster Arbeit <strong>der</strong> Liebethals, denen heute -<br />

neben den neuen Eigentümern - unser Glückwunsch und unser<br />

Dank gilt, in <strong>der</strong> Hoffnung, dass das Gastgewerbe in traditionell<br />

guter Qualität noch lange in diesem Gebäude betrieben wird.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />

Bürgermeister


<strong>Hohnstein</strong> - 20 -<br />

Nr. 4/2010<br />

OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig<br />

Einladung zum Frühiahrskonzert<br />

am 25.04.2010<br />

Am 25. April 2010 findet um 14.30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Rathewal<strong>der</strong> Kirche ein Frühjahrskonzert mit<br />

dem „Rathewal<strong>der</strong> Singekreis“ statt.<br />

Wir würden uns über viele Zuhörer sehr freuen!<br />

Eintritt frei.<br />

Ihr Singekreis Rathewalde e. V.<br />

„Reise um die Weit“<br />

an einem Tag- in Lichtenstein<br />

Die OG Rathewalde lädt alle Rentner und Gäste zu dieser Fahrt<br />

ein:<br />

Termin: Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

Abfahrt: 11.30 Uhr ab Rathewalde - indiv. Haltestellen<br />

(auch Hohburkersdorf, Zeschnig, Stürza)<br />

Leistungen: Busfahrt mit Reiseleiter<br />

Kaffeetrinken Gaststätte „Zur Krone“<br />

Möglichkeiten zum Bummel im 1. Sächsischen<br />

Kaffeekannenmuseum o<strong>der</strong> Pantoffelmuseum<br />

- kein Eintritt - um eine kleine<br />

Spende wird gebeten;<br />

Eintritt in die „Miniwelt“ in Lichtenstein - <strong>der</strong><br />

Park bietet ausreichend Sitzgelegenheiten<br />

Abendbrot in <strong>der</strong> „Räuberschänke“ in Frauenstein<br />

- es kann aus 6 Gerichten ausgewählt<br />

werden - Auswahl im Bus<br />

Preis: pro Person 39 Euro<br />

Bezahlung: bei Fr. Albrecht in Rathewalde, Bäckerei Willkommen<br />

OG Volkssolidarität Rathewalde<br />

M. Schulze<br />

Liebe Rentner und Vorrentner<br />

von Hohburkersdorf und Zeschnig<br />

Die Ortsgruppe <strong>der</strong> Volkssolidarität lädt Sie am Mittwoch,<br />

dem 19.05.2010 um 14:00 Uhr in den Kulturraum Zeschnig<br />

zu einem Spielenachmittag ein.<br />

- ANZEIGE -<br />

ELS<br />

�<br />

OT Ehrenberg<br />

Lehrpfadtafel zerstört<br />

Zu einer sinnlosen Zerstörung kam es in <strong>der</strong> vergangenen Zeit<br />

auf dem Hofehainweg. Es wurde eine Informationstafel am Pomologischen<br />

Lehrpfad zerstört. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird Anzeige<br />

gegen Unbekannt bei <strong>der</strong> Polizei erstatten. Doch vielleicht haben<br />

die Täter ein Gewissen und melden sich beim Ordnungsamt <strong>Hohnstein</strong><br />

und helfen bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>herstellung dieser Tafel.<br />

Ordnungsamt<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Ehrenberg-Cunnersdorf<br />

lädt ein zur ordentlichen Jahreshauptversammlung für das Jagdjahr<br />

01.04.2009 - 31.03.2010<br />

am Freitag, 7. Mai 2009, 19.00 Uhr in die Pizzeria Ehrenberg,<br />

Hutbergstraße<br />

Tagesordnung <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />

1. Begrüßung, Organisatorisches, Sitzungsablauf<br />

2. Bericht des Vorstandes zum Jagdjahr 2009/2010 und Diskussion<br />

3. Haushalt 2009 - Kassenbericht - Bericht <strong>der</strong> Revisionskommission<br />

- Diskussion<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Haushaltsplan für das Jagdjahr 2010<br />

6. Verfahren <strong>der</strong> Auszahlung des Jagdpachtreinertrages 2005 -<br />

2009, Beratung und Beschluss<br />

7. Bericht Wildschaden<br />

8. Sonstiges<br />

Werte Jagdgenossen <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Ehrenberg-Cunnersdorf,<br />

jährlich müssen die Jagdgenossen die Angelegenheiten <strong>der</strong> Jagd<br />

auf ihren Eigentumsflächen beraten, denn eine erfolgreiche Jagd<br />

ist von vitalem Interesse für den Werterhalt <strong>der</strong> land- und forstwirtschaftlichen<br />

Flächen. Der Vorstand hat sich im vergangenen<br />

damit beschäftigt, eine weitere Entwicklung <strong>der</strong> Jagd zu gestalten<br />

und Än<strong>der</strong>ungen einzufor<strong>der</strong>n. Dazu wird er aktuell berichten<br />

können.<br />

Ein wichtiger Punkt, den es zu diskutieren gilt ist die turnusgemäße<br />

Auszahlung des Jagdpachtreinertrages für 2010, die mit<br />

erheblichen organisatorischen Aufwand verbunden ist. 2005 hat<br />

Herr Stange dankenswerterweise diese Aufgabe unentgeltlich<br />

übernommen. Da alle neuen Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes beruflich<br />

eingespannt sind, wird dieses 2010 nicht mehr gehen, sodass für<br />

die Organisation <strong>der</strong> Auszahlung an<strong>der</strong>e Wege gefunden werden<br />

müssen. Der Vorstand wird hierzu einen Vorschlag vorlegen.


Nr. 4/2010 - 21 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Grundsätzlich sei hiermit bekanntgegeben: Die Auszahlung kann<br />

nur aufgrund vorliegen<strong>der</strong> Grundbuchauszüge erfolgen. Von vielen<br />

Jagdgenossen liegen <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft die betreffenden<br />

Auszüge vor. Diese brauchen nicht erneut vorgelegt werden.<br />

Alle diejenigen, die ihre Grundbuchauszüge nicht bei <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

hinterlegt haben o<strong>der</strong> in <strong>der</strong>en Eigentumsverhältnissen<br />

sich Än<strong>der</strong>ungen ergeben haben, werden hiermit aufgefo<strong>der</strong>t,<br />

diese Än<strong>der</strong>ungen unter Vorlage einer aktuellen Kopie<br />

des Grundbuches dem Jagdvorsteher anzuzeigen.<br />

Es wird dann für alle bejagdbaren Flächen des jeweiligen Eigentümers<br />

<strong>der</strong> Jagdpachtreinertrag ausgerechnet und in <strong>der</strong> Regel<br />

per Überweisung ausbezahlt. In begründeten Fällen (u. a. Kleinbeträge)<br />

sind Ausnahmen möglich.<br />

Die Jagdgenossen sind eine Versammlung aller Grundeigentümer<br />

mit bejagdbaren Flächen in <strong>der</strong> Gemarkung Ehrenberg und<br />

Cunnersdorf und entscheiden über alle Dinge, die mit <strong>der</strong> Verpachtung<br />

des Jagdrechtes an die Jagdpächter zu tun haben. Die<br />

Sitzung ist nach unserer Satzung öffentlich, stimmberechtigt ist<br />

dagegen nur ein Vertreter je Grundstückseigentümer. Dabei können<br />

sich die Grundstückseigentümer in <strong>der</strong> Versammlung vertreten<br />

lassen. Der bevollmächtigte Vertreter kann aber nur einen<br />

Grundstückseigner vertreten.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft bittet um zahlreiches<br />

Erscheinen und um lebhafte und konstruktive Diskussion.<br />

Lösungsvorschlag<br />

zur Verkehrsregelung Kirchsteig<br />

Im letzten <strong>Mitteilungsblatt</strong> wurde die Absicht bekannt gegeben,<br />

eine 30-km/h Zone bei gleichzeitiger Entfernung <strong>der</strong> Poller am<br />

Spielplatz und Friedhof auf dem Kirchsteig einzuführen. Dies sorgte<br />

für erheblichen Wi<strong>der</strong>stand bei den Anwohnern und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

wurde eine Unterschriftenliste gegen dieses Vorhaben<br />

vorgelegt. Zwischenzeitlich hat sich auch <strong>der</strong> Ortschaftsrat<br />

damit beschäftigt.<br />

Im Ergebnis soll <strong>der</strong> Kirchsteig nun zur „Verkehrsberuhigten Zone“,<br />

sprich Spielstraße, erklärt werden. Die Poller am Spielplatz sollen<br />

wie<strong>der</strong> eingesetzt werden, aber die Poller am Friedhof werden<br />

nicht wie<strong>der</strong> eingesetzt. Am Erbgericht soll ein Parkplatz eingerichtet<br />

werden. Mit dieser Regelung können die Poller am Spielplatz<br />

stehen bleiben. Aufgrund <strong>der</strong> Erleichterung für Besucher<br />

des Friedhofes sollen die dortigen Poller nicht mehr eingesetzt<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>der</strong> Ortschaftsrat schlagen diese<br />

Lösung den Einwohnern als Kompromiss vor. Bedenkenträger<br />

mögen sich bitte binnen einer Woche in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung melden.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle<br />

Jagdgenossenschaft Goßdorf<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Goßdorf lädt ein zur nichtöffentlichen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 30.04.2010, um 19.00 Uhr,<br />

in die ehemalige Schule in Goßdorf.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Rechenschaftsbericht<br />

3. Kassenbestand<br />

4. Tierbestand vom Pächter und erlegtes Wild<br />

5. Anfragen<br />

gez. Richter<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

OT Lohsdorf<br />

Jagdgenossenschaft Lohsdorf<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Am Donnerstag, dem 29.04.2010, 19.30 Uhr findet im Versammlungsraum<br />

<strong>der</strong> Ortschaftsverwaltung Lohsdorf die nichtöffentliche<br />

Jahreshauptversammlung 2009/2010 <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Lohsdorf statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des Jagdvorstehers<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Kassenführerin<br />

3. Rechnungsprüfungsbericht<br />

4. Beschluss zur Entlastung des Vorstandes und <strong>der</strong> Kassenführerin<br />

5. Beschluss zum Haushaltsplan 2010/2011<br />

6. Beschluss über den Abschluss eines<br />

Jagdflächentauschvertrages mit<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

7. Wahl<br />

- Jagdvorsteher<br />

- Beisitzer<br />

- Kassenführerin<br />

- Rechnungsprüfer<br />

8. Diskussion<br />

Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten.<br />

Im Verhin<strong>der</strong>ungsfall kann sich je<strong>der</strong> Jagdgenosse gemäß § 8<br />

Abs. 3 <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Lohsdorf mittels<br />

schriftlicher Vollmacht bei Beschlussfassungen vertreten lassen.<br />

Michael<br />

Jagdvorsteher<br />

OT Ulbersdorf<br />

Osterfest am Märchenturm<br />

Wie jedes Jahr gab es auch in diesem Jahr am 04.04.2010 ein<br />

schon zur Tradition gewordenes Osterfest am Märchenturm.<br />

Trotz des nicht gerade schönen Wetters kamen wie<strong>der</strong> zahlreiche<br />

Besucher zu unserer kleinen Kulturstätte. 20 Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en<br />

Eltern nahmen gegen 15.30 Uhr die Gelegenheit wahr, um zur<br />

Osternestsuche am Schneckenberg aufzubrechen. Bevor die<br />

Nestsuche begann, kam uns ein Osterhasenpärchen entgegen<br />

und ließ alle Kin<strong>der</strong> eine Kleinigkeit aus seinem mitgebrachten<br />

Körbchen entnehmen.


<strong>Hohnstein</strong> - 22 -<br />

Nr. 4/2010<br />

Nach erfolgreicher Suche ging es zu unserem Turm zurück, wo<br />

die Möglichkeit bestand, verschiedene Spiele zu machen, wobei<br />

es für jeden Sieger ein kleines Geschenk gab. Weitere 15<br />

Geschenke, die <strong>der</strong> Osterhase uns überlassen hatte, konnten wir<br />

noch an Kin<strong>der</strong> weitergeben, die später zum Turm kamen.<br />

Wie jedes Jahr konnten unsere Gäste auch ihren Durst und Hunger<br />

stillen.<br />

Ein Dankeschön an alle Besucher von nah und fern. Auch ein<br />

Dankeschön an alle Vereinsmitglie<strong>der</strong> und Helfer, die uns unterstützten.<br />

W. Koßlitz<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Märchenturm Ulbersdorf e. V.<br />

Gedenken an Roland Christoph<br />

Am 22.04.2007 ist unser ehemaliger Vorsitzen<strong>der</strong> des Märchenturms<br />

im Alter von 67 Jahren verstorben. Er war <strong>der</strong><br />

Grün<strong>der</strong> des Märchenturms. Wir Vereinsmitglie<strong>der</strong> werden<br />

ihn immer in Erinnerung behalten und lassen seine Idee<br />

weiterleben.<br />

Märchenturm Ulbersdorf e. V.<br />

Nach fast 100 Jahren bekommt<br />

die Ulbersdorfer Orgel wie<strong>der</strong><br />

neue Prospektpfeifen!<br />

Im Jahr 1914 kaufte die Ulbersdorfer Kirchgemeinde eine<br />

gebrauchte Orgel aus einer Kirche in Annaberg-Buchholz und ließ<br />

sie anstelle einer nicht mehr reparaturfähigen Orgel in die Kirche<br />

einbauen. Doch schon 3 Jahre später, im Kriegsjahr 1917, mussten<br />

neben den Glocken auch die Prospektpfeifen <strong>der</strong> Orgel dem<br />

Kriegswahnsinn geopfert werden. Sie wurden entfernt und eingeschmolzen.<br />

Seitdem bot die Orgel einen unschönen Anblick und konnte nicht<br />

voll gespielt werden. Der lange geplante und immer wie<strong>der</strong> hinausgeschobene<br />

Einbau neuer Prospektpfeifen wurde nun im Februar<br />

2010 durch den Radebeuler Orgelbaumeister Johannes Lindner<br />

endlich verwirklicht. Die aus 90 % Zinn und 10 % Blei bestehenden<br />

Pfeifen wurden von <strong>der</strong> Firma Georg Jann hergestellt. Die<br />

Kosten für den Einbau betrugen ca. 7.000 €.<br />

Nachdem Herr Lindner im März alle Pfeifen (ca. 500!) neu gestimmt<br />

hat, konnten sich die Besucher des Konfirmations-Gottesdienstes<br />

am 28. März erstmals an dem völlig neuen Anblick und dem<br />

wun<strong>der</strong>baren vollen Klang <strong>der</strong> Orgel erfreuen.<br />

Günter Franke<br />

Erfolgreiche Hegeschau<br />

im Ulbersdorfer Erbgericht<br />

Am 20. und 21. März organisierte <strong>der</strong> Hegering „Oberes Sebnitztal“<br />

eine Hegeschau im Saal des „Erbgerichtes“ Ulbersdorf<br />

anlässlich des 20. Jahres seines Bestehens. Die Besucher konnten<br />

die Trophäen <strong>der</strong> letzten 3 Jagdjahre besichtigen und viel Wissenswertes<br />

über die Hegearbeit und die Arbeit <strong>der</strong> Jäger erfahren.<br />

Zahlreiche Besucher nutzen diese Gelegenheit. Am Sonntag<br />

früh waren dann Jäger, Jagdvorstände, Landwirte sowie <strong>Stadt</strong>und<br />

Ortschaftsräte zu einer kleinen Führung eingeladen.<br />

Bei vollem Saal wurde die Veranstaltung von den <strong>Hohnstein</strong>er<br />

Jagdhornbläsern begleitet. Vom 22. bis 24. März wurden die 3.<br />

und 4. Schulklassen <strong>der</strong> Grundschulen aus Sebnitz und <strong>Hohnstein</strong><br />

durch die Ausstellung geführt und erlebten Unterricht einmal<br />

an<strong>der</strong>s.<br />

Allen Beteiligten des Hegeringes sowie den beteiligten Forstbehörden<br />

vielen Dank für das Engagement und die viele Arbeit, die<br />

in <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung steckten. Für die Besucher<br />

und die Schulkin<strong>der</strong> war es ein bleibendes Erlebnis mit viel Wissensvermittlung<br />

rund um das Jagdwesen.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

2. Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

Jagdgenossenschaft Ulbersdorf<br />

Die Jagdgenossenschaft Ulbersdorf lädt zum zweiten Wahlgang<br />

am Freitag, dem 30. April 2010, um 19.30 Uhr, in das „Erbgericht<br />

Ulbersdorf“ alle Landeigentümer, die zur Gemarkung Ulbersdorf<br />

gehören, recht herzlich ein.<br />

Aufgrund einer nicht zu Stande gekommenen Wahlmehrheit für<br />

einen Jagdpächter am 26.03.2010 muss die Wahl wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellen <strong>der</strong> Anwesenheit<br />

2. Erläuterung des Wahlvorganges<br />

3. Ausführung zur Wahl<br />

4. Vergabe <strong>der</strong> Pachtverträge<br />

Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten. Im Verhin<strong>der</strong>ungsfall<br />

kann sich je<strong>der</strong> Jagdgenosse gemäß <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong><br />

Jagdgenossenschaft Ulbersdorf mittels schriftlicher Vollmacht<br />

bei Beschlussfassungen vertreten lassen.<br />

gez. Bernd Brückner<br />

Jagdvorsteher Ulbersdorf


Nr. 4/2010 - 23 -<br />

<strong>Hohnstein</strong><br />

Ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

für die FFw Ulbersdorf<br />

Am 19. März fuhren Bürgermeister Daniel Brade, Sachbearbeiter<br />

Heiko Döring, Gemeindewehrleiter Dirk Hille sowie <strong>der</strong> Stellvertretende<br />

Ortswehrleiter Peter Röhrup zur Firma Ziegler Feuerwehrgerätetechnik<br />

GmbH nach Mühlau (bei Chemnitz), um die<br />

Detailbesprechung zum Aufbau und zur Beladung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges<br />

für die Ortswehr Ulbersdorf durchzuführen.<br />

Dort konnten die vier Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde das Allradfahrgestell<br />

<strong>der</strong> Firma Mercedes vor <strong>der</strong> Werkhalle in Augenschein<br />

nehmen (Foto).<br />

Nach <strong>der</strong> Beratung begann dann <strong>der</strong> Aufbau des Tragkraftspritzenfahrzeuges<br />

mit dem 750-Liter-Wassertank nach den vorab<br />

bestätigten Fahrzeugzeichnungen und Beladeplänen in <strong>der</strong> Werkhalle.<br />

Das Fahrzeug soll dann in <strong>der</strong> nächsten Woche werksfertig<br />

von Mühlau abgeholt werden, damit am 1. Mai um 14.00 Uhr<br />

am Sportplatz Ulbersdorf die feierliche Übergabe stattfinden kann.<br />

Dazu sind alle Einwohner herzlich eingeladen.<br />

Brade<br />

Bürgermeister<br />

Einladung zum Maifeiertag<br />

mit <strong>der</strong> Feuerwehr Ulbersdorf<br />

Die Feuerwehr Ulbersdorf und das Kegelbahnteam laden<br />

für Samstag, dem 1. Mai 2010, auf den Sportplatz mit Festzelt<br />

ein.<br />

Die Programmpunkte:<br />

10.00 Uhr Jugendfeuerwehrwettkampf <strong>der</strong> Kreisjugendfeuerwehren<br />

11.30 Uhr Mittagessen<br />

14.00 Uhr Feierliche Übergabe neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

TSF-W<br />

14.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />

15.00 Uhr Technikschau <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

18.00 Uhr Tanz im Festzelt<br />

Ganztägig Bewirtung durch das<br />

Kegelbahnteam und die Feuerwehr.<br />

Schauen Sie mal vorbei.<br />

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Endloser Blütensommer<br />

zu verschenken<br />

Geschenktipp zum Muttertag<br />

(djd). Blumensträuße welken und Pralinen werden vernascht.<br />

Wer ein außergewöhnliches und zugleich unvergängliches<br />

Muttertagsgeschenk sucht, sollte einfach mal einen endlosen<br />

Blütensommer verschenken. Seit fünf Jahren auf dem<br />

Markt, ist die Hortensie „Endless Summer“ noch immer eine<br />

botanische Sensation: Im Gegensatz zu gewöhnlichen Bauernhortensien,<br />

die nur einmal im Jahr blühen, setzt <strong>der</strong> Star<br />

unter den Hortensien fortlaufend neue Knospen an, die noch<br />

im selben Sommer große, farbenfrohe, ballförmige Blüten<br />

hervorbringen.<br />

Praktisch ist das Geschenk obendrein. Ausgestattet als Muttertagspräsent,<br />

braucht keiner nach einer passenden Karte<br />

mit netten Worten zu suchen: Die geschmackvolle Muttertagsgrußkarte<br />

harmoniert ideal mit <strong>der</strong> Pflanze und übermittelt<br />

mit dem Zitat „Ich schenke Dir den endlosen Sommer<br />

zum Muttertag“ auch gleich die richtigen Worte. Für eine<br />

persönliche Widmung ist auf <strong>der</strong> Rückseite Platz. Wer die<br />

„Endless Summer“ (im Fünf-Liter-Topf für 20 Euro) zum Muttertag<br />

verschenkt, hat in diesem Jahr sogar die Chance, seine<br />

Mutter mit einem Wellnessurlaub für zwei Personen im Wert<br />

von 1.000 Euro zu beglücken,<br />

denn die Grußkarte ist gleichzeitig<br />

Teilnahmeschein für ein<br />

Gewinnspiel.<br />

Unter www.hortensie-endlesssummer.de<br />

gibt es eine nach<br />

Orten und Postleitzahlen sortierte<br />

Händlerübersicht.<br />

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Fragen zur Werbung?<br />

Ihr Anzeigenfachberater<br />

Matthias Rösler<br />

berät Sie gern.<br />

Telefon: 03 59 71/5 31 07<br />

Telefax: 03 59 71/5 11 45<br />

Funk: 01 71/3 14 75 42<br />

e-mail:<br />

matthias.roesler@wittich-herzberg.de<br />

Statt Sträußen o<strong>der</strong> Pralinen: in<br />

diesem Jahr einen endlosen Blütensommer<br />

verschenken.<br />

Foto: djd/Endless Summer<br />

www.wittich.de

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